CH256787A - Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch unerwünschte Kleintiere. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch unerwünschte Kleintiere.

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CH256787A
CH256787A CH256787DA CH256787A CH 256787 A CH256787 A CH 256787A CH 256787D A CH256787D A CH 256787DA CH 256787 A CH256787 A CH 256787A
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CH
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metal strips
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adhesive tape
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Friedli Fr
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Friedli Fr
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals

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Description


  



  Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch unerwünschte   Kleintiere.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch unerw nsehte Kleintiere, insbesondere zum Schutz von Pflanzen und   Fruchten und toten    Gegenständen gegen tierische Schädlinge.



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei    metallische, die Abgrenzung der Verbotszone    festlegende Leiter verschiedenen elektrischen    Potentials,zum.Zwecke,dassdieseTierebeim    Versuch des   Betretens dieser Zone der    von den Leitern ausgehenden elektrischen Einwirkung ausgesetzt werden.



   Auf der Zeichnung   sind in den Fig. l    bis 7 verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes je im Schnitt beispielsweise dargestellt.



   Gemϯ Fig.   1    ist ein   Metalllbehälter    1 a. m obern Rand seiner Seitenwandungen unter Zwischenlage eines elektrisch isolierenden    Elebstoffbandes 2 mit einem Metallstreifen    3 versehen.   Der Behälter l und der Streifen ss    sind. je an einem Pol einer elektrischen Stromquelle von z.   B.    4ù40 Volt angeschlossen.   



  Wollen nun tierische Schädlinge, wie Amei- sen, Termiten, Schnecken, Eäfer oder anderes    Ungeziefer, sowie Mäuse, Ratten usw. von aussen in den z.   B. zwm Aufbewahren    von Früchten dienenden Behälter 1 gelangen, so müssen sie von der Behälterwand unter ¯ber  queren    des durch das Band 2 bedingten   klei-    nen Zwischenraumes 4 den Weg über den Streifen 3 nehmen. Sobald die Schädlinge den Streifen 3 berühren, stehen sie mit den beiden metallischen Leitern 1 und 3   verschie-    denen elektrischen Potentials in leitender Verbindung und erhalten einen elektrischen Schlag,   durch den sie erschreckt bzw. betäubt    oder get¯tet werden, je nach Spannung, worauf sie herunterfallen.



   In den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder   gleich-    wertige Teile.



   In   Fig. 2'ist angenommen, dass der    BehÏlter   1    aus Holz oder isolierendem Kunststoff besteht Die oben   zugescharften    Seitenwände tragen am obern Rand unter Zwischelange je eines Klebstoffbandes 2 auf jeder Seite einen Metallstreifen (Leiter) 3, zwischen welchen Leitern ein Zwischenraum 4 besteht, welcher nur so gro¯ bemessen ist. dass er noch   von kleinsten tierischen Schäd-      lingen überbrückt werden kann.   



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Metallstreifen 3 mit schmalem Zwischenraum 4  bereinander mit Hilfe eines gemeinsamen Klebstoffbaes 2 auf der Aussenseite (volle Linien) oder auf der Innenseite der BehÏlterseitenwand 1 angebracht sind (punktierte Linien). Jeder der Metallstreifen 3 ist an den einen Pol. einer nicht gezeichneten elektrischen Stronquelle angeschlossen. Die mit   punktierten    Linien angedentete Ausf hrungsform eignet sich besonders f r Bienenz chter, um im BehÏlter zusammenzuhaltende Bienen am Erreichen des obern Randes der SeitenwÏnde zu verhindern, den sie   erfahrungsgemäss zum Abfliegen    benutzen m¯chten. Nat rlich ist   in. diesem Fa.

   H    die zur Anwendung kommende Spannung nur so gross, da¯ die Bienen keinen Schaden nehmen, wenn sie beim ¯berschneiten des die    Sohutzgrenze bildenden Zwischenraumes 4    die beiden Metallstreifen gleichzeitig ber hren. Hierzu, geniigt in der Regel eine Spannung von ungefähr 4ù10 Volt. Die Bienen fallen in den BehÏlter zur ck.



   Fig.   4 veranschaulicht eine Anwendungs-    weise der zwei  bereinander an   einem ge-      meinsamen Elebstoffband    2 angeordneten Meballstreifen an einem Baumstamm oder Pfosten. Zum Schuize vor dem Na¯werden    durch Regen ist es. vorteilhaft, über den Me-      tallstreifen einen Schirm    5 anzubringen.



   Fig. 5 zeigt ein Beispiel, bei welchem an der Innenseite (oder Aussenseite) des aus Iso  lierstoff bestehenden B ; ehälters 1    am obern Rand der Seitenwände zwei verschieden hohe (breite) Metallstreifen 3 unter Zwischenlage zweier KlebstoffbÏnder 2 angebracht sind.



  Der   d'urch    das eine Band 2 bedingte Zwi  echenraum 4 : zwischen    den Metallstreifen ist nur so gro¯, dass er noch von ganz kleinen nichtfliegenden Insekten, wie z.B. Spinnen und   Räupchen,    überbrückt werden kann. Die   überhängendeAbstufungzwischen.den    bei   den Metallstreifen begünstigt das Herunter-    fallen der dieselben gleichzeitig ber hrenden Insekten.



   Eine   ähnliche überhängen. d'e Abstufung    zwischen den verschieden hohes elektrisches Potential f hrenden Metallstreifen 3 kann gemϯ Fig. 6 auf beiden Seiten einer Wand 1 aus   Holz. oder Eternit erreicht werden,    wel  -ahe    am   obern    Rand beidseitig verdickt und   a. m    untern Rand   zugesohärft    ist, um sie leicht in den Boden stecken zu k¯nnen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Schulze von Pflanzen im Freien vor tierisoehn SchÏdlingen.

   Wird die Spannung zwi schen den Metallstreifen 3 so gewÏhlt, da¯   isie    auf   Schädlinge todliche    Wirkung hat, so werden nicht fliegende tierische Schädlinge, die an der Wand 1 emporlaufen oder kriechen. beim gleichzeitigen Berühren der Metallstrei  fen    getötet.



   Fig. 7 endlich zeigt   ein-Ausführungs-    beispiel der Vorrichtung zum Schütze von angesÏtem Pflanzland gegen Vogelfra¯. Zwei    Halbrunddrähte. 3 sind unter Zwisehenlage    eines   Isolierlban, des    2 mit den flachen Seiten    gegeneinandergekeh-rt zu. einem Runddraht    vereinigt. Eine Anzahl solcher Drähte wird   iiber das angesäte Gartenbeet, gespannt,    die einen HalbrunddrÏhte mit dem einen und die   andern Halbrunddrahte    mit dem andern Pol einer Stromquelle geeigneter, auch f r V¯gel ungefÏhrlicher, aber empfindlicher Spannung verbunden. Die Drähte sind natürlich so über da Beet zu spannen, da¯ die HalbrunddrÏhte nebeneinander sind, die Zwischenschichten 2 also vertikal liegen.

   Setzen sich Vogel auf die Drähte, so werden sie mit ihren   Fussten    unter   Überbrücken des Zwisehenraumes    4 gleichzeitig die beiden   Halbrunddrähte    (Leiter) beriihren und, infolge des dabei erhaltenen elektrischen Schlages   erschreckt,    davonfliegen. Es   könuten    natürlich statt   halbrunder    auch flache DrÏhte oder. Streifen verwendet werden.



   Die   heschriebene Vorrichtung kann femer    noch andere verschiedemartige Anwendung finden, beispielsweise bei Terrarien oder Formiearien gegen Entweichen der darin befindlichen Insekten, bei   Bienenkasten    gegen   Honigraub durch Ameisen oder    andere   nieht-    fliegende Insekten, zum   Schütze von Pflan-    zenk¯beln durch solche Insokten usw.

   Die Abmessungen der   Dinde    und Metallstreifen werden natürlich der Gr¯¯e der abzuhaltenden Tiere entsprechend gewÏhlt,
Zum Schutz gegen Bisamratten, Bohrmuscheln usw. werden mit Vorteil zwei elek   trisch von, einander getrenate Metallstreifen    mit elektrisch unterschiedlichem Potential in das gegen den Durchgang solcher SchÏdlinge zu schützende Gewässer gelegt, so dass zwischen den Metallstreifen ein elektrisches Feld   entstehtt,      daseineSchutzzonegewisser    Tiefe zur Abwehr genannter SchÏdlinge bild, et. Der eine Metallstreifen kann durch eine  Metallplatte ersetzt sein. Es kann natürlich eine beliebig grosse Zahl solcher Vorrichtun , gen zu Anlagen grösserer Ausdehnung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch un erwünschte Eleintiere, gekennzeichnet durch zwei metallische, die Abgrenzung der Ver botszonefestlegendeLeiterverschiedenen elektrischen Potentials, zum Zwecke, dass diese Tiere beim Versuch des Betretens dieser Zone der von den Leitern ausgehenden elektrischen Einwirkung a. usgesetzt werden.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspurch, dadureh gekennzeichnet, da¯ die elektrischen Leiter zwei Metallstreifen sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen je auf einem klebstoffband angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen mit Zwischenraum auf einem gemeinsamen glebstoffband angeordnet sind.
    4. Vorrichtun g nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallstreifen unter Zwischen- lage einer Isolierschicht miteinander vereinigt sind.
    5. Vorriehtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet,dass.dieMeta-llstreifenverschie- den breit und d beidseitig eines Klebstoffbandes angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Patenttanspruch, dadurch. gekennzeichnet, da¯ der eine Leiter ein Metallstreifen ist, welcher unter Zwisohen- lage eines Elebs'toffbandcs an einer den andern Leiter bildenden Metailwand angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da¯ die beiden Leiter durch Ealbrunddrähte gebildet und mit den flachen Seiten unter Zwischenlage einer Iso- lierschicht zu einem Runddraht vereinigt sind.
CH256787D 1946-01-29 1946-01-29 Vorrichtung zum Verhindern des Betretens einer bestimmten Zone durch unerwünschte Kleintiere. CH256787A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997022241A1 (en) * 1995-12-15 1997-06-26 Herrnicht, Edwin, Carl Apparatus for controlling movements of mollusca and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997022241A1 (en) * 1995-12-15 1997-06-26 Herrnicht, Edwin, Carl Apparatus for controlling movements of mollusca and the like
US5967084A (en) * 1995-12-15 1999-10-19 Sidney Klemantaski Apparatus for controlling movements of mollusca and the like

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