AT43569B - Insektenfalle. - Google Patents

Insektenfalle.

Info

Publication number
AT43569B
AT43569B AT43569DA AT43569B AT 43569 B AT43569 B AT 43569B AT 43569D A AT43569D A AT 43569DA AT 43569 B AT43569 B AT 43569B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lid
insect trap
vessel
edge
trap according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kissel
Original Assignee
Friedrich Kissel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Kissel filed Critical Friedrich Kissel
Application granted granted Critical
Publication of AT43569B publication Critical patent/AT43569B/de

Links

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Insektenfalle. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Insektenfalle, die im besonderen dazu bestimmt ist, gewisse Baumschädlinge, namentlich den braunen Rüsselkäfer (Hylobius abietis) abzufangen, zu töten und ganz auszurotten. 



   Man hat bisher diesen Zweck nur unvollkommen,   mühevoll   und mit grossen Kosten dadurch erreicht, dass man sogenannte Fangknüppel in die Erde vergrub, an denen sich die Käfer ansammelten und dann entfernt werden mussten. 



   Gemäss der Erfindung ist die Anordnung so   getroffen, dans   ein beliebiges Gefäss in. die Erde vergraben wird, und auf oder über dieses Gefäss ein Deckel kommt, und zwar in der Weise, dass zwischen Deckel und Gefäss genügender Raum bleibt, um die Käfer in das Gefäss gelangen zu lassen. Das Gefäss selbst wird mit einer entsprechenden   Flüssigkeit   gefüllt, welche die Käfer anlockt und tötet. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt eine   Ausführungsform,   bei welcher der Deckel unabhängig vom Gefäss über demselben mit in das Erdreich eingegraben ist. In Fig. 2 steht der Deckel auf dem Erdreich auf und ist mit einer Anzahl von Schlitzen versehen, für den Durchtritt der   Käfer.   Bei der   Ausführung-   form nach Fig. 3, wird derselbe Deckel wie bei Fig. 2 benutzt, jedoch steht er unmittelbar auf dem Gefäss auf.   Die Ausführungsform gemäss Fig.   4 und 5 zeigt in Schnitt und Grundriss einen Deckel, der seitlich mit Drahtgeflecht versehen ist. Die Fig. 6 zeigt ein Gefäss, dessen Deckel unmittelbar mit einigen Rippen auf ihm aufruht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. l ist das Gefäss   1   als rundes, aus emailliertem Blech, 
 EMI1.1 
 stecken kann. 



   Der   Behälter j ! kann mit   einem nach innen überstehenden Rand 7 versehen sein und wird mit irgend einer Fangflüssigkeit bis zur Höhe 8 gefüllt. Die Insekten, durch den Inhalt der
Flüssigkeit angelockt, kriechen zwischen Deckel und Gefäss hindurch und gelangen auf den   Rand 7.   von wo sie in die Flüssigkeit S hineinfallen und getötet wurden. Zweckmässig wird der Rand 7   etwas eingefettet, um   das   Herabfallen der Käfer   zu erleichtern. 



   Die   Öffnung J   dient dazu, immer Luft unter den Deckel zu lassen und so ein Faulen der   Flüssigkeit   zu verhindern. Derartige Vorrichtungen werden an den   gefährdeten   Stellen in geeigneten Abständen, wie beschrieben, angebracht. 



   Durch den aus der Falle ausströmenden Geruch, welcher in die Humus- und Streuschichten eindringt, wird der Käfer angelockt, fällt in die Falle und ist in kurzer Zeit tot. Das Einsammeln der Käfer unterbleibt vollständig. Ein Vertrocknen, wie das bei   Fangknüppeln,   Rinden u. s. w.   vorkommt und   das damit wiederholt verbundene Erneuern dieser Fangvorrichtungen, ist hier 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Bei der Austührungsform nach Fig. 2 ist der Deckel 3 des Gefässes mit einem nach'unten gebogenen Rand 9 versehen, der eine Anzahl'von Schlitzen besitzt, die der Grösse des Käfers angepasst sind.

   Der Deckel wird bei dieser Ausführungsform unmittelbar auf das Erdreich gestellt und höchstens noch mit einer feinen Eidsqhicht bedeckt, um die Wirkung der Sonnenstrahlen     auszuschliessen.   Der Gefässrand 7 ist in diesem Fall abgerundet, damit die Käfer besser nach unten fallen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 steht der Deckel 3 mit seinem Rand 9 in einer eutsprechenden Nut des Gefässes   jf.   Im Übrigen ist die Anordnung dieselbe wie bei der vorhergehenden   Ausfiihrungsform.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besitzt der Deckel 3 eine Anzahl nach unten gehender Rippen   11,   zwischen welchen ein Drahtnetz 12 gespannt ist, dessen Maschen der Grösse der zu fangenden Käfer entsprechen. Ein'solcher Deckel wird entweder freistehend, wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 2, oder auf'den Rand des Gefässes, wie nach der Ausführungsform gemäss Fig. 3, aufgestellt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 endlich ist der Deckel 3 ganz flach ausgeführt und   besitzt auf seiner Unterseite drei oder vier Rippen jf5, mit denen er sich auf den Rand des Gefässes    stützt. Die Rippen 13 sind so hoch, dass zwischen Deckel und Gefäss ein der Grösse des Käfers entsprechender freier Raum verbleibt. 



   Bemerkt sei noch, dass bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 6 durch die seitlichen Öffnungen Luft, durch das Deckelinnere streichen kann, welche durch die   mittlere Onnung   5 entweicht, so dass die Flüssigkeit nicht faulen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Insektenfalle bestehend aus einem mit einer   Fang- und Anlockflüssigkeit   gefüllten, in die Erde zu grabenden Behälter, zwischen welchem und dem zugehörigen Deckel ein genügender Raum zum Durchtritt der Käfer verbleibt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Gefässes nach innen vorsteht, zum Zwecke, das Herabfallen der Käfer zu erleichtern.
    3. Ausführungsform der Insektenfalle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in der Mitte eine Öffnung besitzt, welche die Luftzirkulation unter dem Deckel ermöglicht.
    4. Ausführungsform der Insektenfalle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen nach abwärts gerichteten Rand besitzt, der mit einer Anzahl von Schlitzen entsprechend der Grösse der zu fangenden Insekten versehen ist.
    5. Ausführungsform der Insektenfalle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel sich unmittelbar auf das Gefäss eventuell in einer Nut desselben aufsetzt.
    6. Ausführungsform der Insektenfalle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Deckels aus einzelnen Stegen besteht, zwischen welchen ein Drahtgitter für den Durchtritt der Insekten angeordnet ist.
AT43569D 1909-06-07 1909-10-07 Insektenfalle. AT43569B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE43569X 1909-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT43569B true AT43569B (de) 1910-08-10

Family

ID=5624389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT43569D AT43569B (de) 1909-06-07 1909-10-07 Insektenfalle.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT43569B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69513539T2 (de) Insektenfalle
EP1900280A1 (de) Auffangbehälter
DE202020002111U1 (de) Lebendfalle zum lebendigen Fangen von lnsekten
DE3303889C2 (de) Vorrichtung zum Einfangen von Borkenkäfern
DE60116837T2 (de) Insektenfalle und Garnitur
DE202014008949U1 (de) Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen (Drosophilidae)
AT43569B (de) Insektenfalle.
AT16255U1 (de) Auffangbehälter für Schlitzfalle
DE2821378A1 (de) Vorrichtung zum einfangen von insekten
US1012566A (en) Trap for catching and destroying insects.
DE19515454A1 (de) Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen
DE102008008241A1 (de) Mückenlarvenfalle
DE4321511C2 (de) Baumschutzglocke
DE2940240A1 (de) Insektfalle
DE19542089C2 (de) Vorrichtung zum Mehrfachlebendfang von Wühlmäusen
DE1607383A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Vertilgungskoeder
DE102009053902B4 (de) Vorrichtung zur Bekämpfung von Käfern mit entomopathogenen Nematoden
DE202018102935U1 (de) Auffangbehälter für Schlitzfalle
DE262132C (de)
EP0134842A2 (de) Insektenfalle
DE814805C (de) Insekten-Vernichtungsgeraet
CH672709A5 (en) Mouse trap with capacitive sensor - uses sensor to control release electromagnet for hinged plate above smooth-side container
DE477595C (de) Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle
DE19526043A1 (de) Durchfallschleuse zum Begiften und nachträglichem Freilassen von Schadinsekten
AT507483B1 (de) Vorrichtung zur bekämpfung von forstschädlingen