DE19515454A1 - Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen

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DE19515454A1
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Ortwin Vaupel
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    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2005Poisoning insects using bait stations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen, insbesondere von Borkenkäfern, bestehend aus einem Hohlkörper, dessen in seiner Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufende Wandung mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen Durchbrechungen versehen ist, bei welcher in Gebrauchslage der Vorrichtung mindestens ein Sammelbehälter unterhalb des Hohlkörpers angebracht ist, in welchen die Forstschädlinge durch eine Öffnung des Hohlkörpers zwangsläufig hineingelangen, die vom Sammelbehälter her für die Forstschädlinge nicht passierbar ist (DE-PS 33 03 889).
Der Schaden, der jedes Jahr in den Wäldern durch Schädlinge, insbesondere durch Borkenkäfer, angerichtet wird, ist erheblich. Gegen Borkenkäfer - auf die sich die weiteren Ausführungen, stellvertretend für alle betroffenen Schädlinge, beziehen -, von denen bestimmte Arten lebende Nadelbäume töten und andere Arten geerntetes Holz im Walde entwerten, werden jährlich Hunderttausende von Kubikmetern geernteten Nadelholzes im Walde mit Giften behandelt, um einer Brut der Borkenkäfer in den Stämmen vorzubeugen oder vorhandene Bruten abzutöten. Durch diese Gifte werden auch nützliche und indifferente Insekten sowie andere Kleinlebewesen getötet. Die Lebensgemeinschaft des Waldes wird dadurch beeinträchtigt. Da die wirtschaftliche Bedeutung der Borkenkäfer infolge der Industrie-Immissionen (Saurer Regen), welche die Bäume für den Käferbefall disponieren, weiter ansteigen wird, ist das Ausweichen auf wirksame, giftfreie Bekämpfungsverfahren dringend geboten.
Es sind daher für bestimmte Insektenarten deren arteigene Lockstoffe (Pheromone) chemisch identifiziert und synthetisiert worden. Diese Lockstoffe werden in besonders an die Biologie der jeweiligen Insektenart angepaßten Fangvorrichtungen für die Praxis der Bekämpfung und Befallsprognose nutzbar gemacht. Bei den zur Borkenkäferbekämpfung verwendeten Fangvorrichtungen werden grundsätzlich zwei verschiedene Typen unterschieden, nämlich die Flugfalle (DE-OS 29 24 629) und die Landefalle (DE-OS 28 21 378). Das Prinzip der Flugfalle besteht darin, daß die durch den Lockstoff angelockten Borkenkäfer im Fluge "unabsichtlich" gegen eine für sie nicht sichtbare Flugbarriere prallen, abstürzen und dann in irgendeiner Weise gefangen werden. Das Prinzip der Landefalle ist darin zu sehen, daß die durch den Lockstoff angelockten Borkenkäfer an der äußeren Fallenwandung aktiv und gezielt landen und auf ihr solange herumlaufen müssen, bis sie ein Durchschlupfloch gefunden haben. Sie müssen dann durch das Loch in die Falle kriechen und fallen direkt in einen am Boden angebrachten Sammelbehälter.
Bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung nach der DE-PS 33 03 889 handelt es sich um eine Flugfalle. Unterhalb der über die ganze Höhe des Hohlkörpers dieser Vorrichtung verteilten Durchbrechungen sind jeweils nach außen weisende schräge Vorsprünge angeordnet. Über diese Vorsprünge gelangen Borkenkäfer, die gegen den Hohlkörper geprallt sind und nach unten fallen, in das Innere des Hohlkörpers. Dort rutschen sie über sehr glatte Schrägen, die bis in den Sammelbehälter ragen, zwangsweise in denselben hinein. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Die Anzahl der gefangenen Borkenkäfer reicht manchmal jedoch nicht aus, um einen vollständigen Schutz von Forsten gegen diesen Schädling sicherzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung so weiterzubilden, daß ein verbesserter Schutz der Forsten gegen Borkenkäfer erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß der Sammelbehälter mindestens eine auf die Größe der Borkenkäfer abgestimmte Auslaßöffnung hat und
  • - daß zwischen der Öffnung des Hohlkörpers und der Auslaßöffnung eine für die Borkenkäfer mit zeitlicher Verzögerung tödlich wirkende Substanz derart angebracht ist, daß die Borkenkäfer auf dem Weg zur Auslaßöffnung zwangsläufig mit derselben in Berührung kommen.
Diese Vorrichtung ist nicht auf den Fang der Borkenkäfer durch die Vorrichtung selbst beschränkt, sondern ihre Wirkung ist auch auf andere Borkenkäfer ausgedehnt, mit denen gefangene, aber nach Passieren der tödlichen Substanz wieder ins Freie gelangte Borkenkäfer in Berührung kommen. Im Sammelbehälter gefangene Borkenkäfer kommen zwangsweise mit der tödlichen Substanz in Berührung, die nach einer bestimmten Zeit zu ihrem Tode führt. Die aus der Vorrichtung herausgelangenden Borkenkäfer infizieren insbesondere ihre Brut mit der an ihnen anhaftenden Substanz, so daß dieselbe ebenfalls abstirbt. Auch andere Borkenkäfer, die mit den die Substanz tragenden Borkenkäfern in Berührung kommen, werden infiziert und so nach einiger Zeit getötet. Die Wirkung der Vorrichtung bezüglich der Vernichtung von Borkenkäfern ist also wesentlich erhöht, ohne daß andere Tiere, wie beispielsweise nützliche Insekten, in Mitleidenschaft gezogen werden.
An der bekannten und bewährten Vorrichtung brauchen hierzu kaum Änderungen durchgeführt zu werden. Es wird entweder der Sammelbehälter mit der tödlichen Substanz versehen oder gegen einen Sammelbehälter mit einem daran angebrachtem Behälter mit der tödlichen Substanz ausgetauscht oder es wird nach Anbringung eines Durchgangslochs als Durchlaß ein solcher Behälter an einem bestehenden Sammelbehälter befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 und 4 Sammelbehälter und Behälter der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung.
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Behälter mit der tödlichen Substanz in nochmals vergrößerter Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, deren Hohlkörper 1 aus zwei zueinander parallelen, großen Seitenflächen 2 und 3 und zwei dieselben verbindenden Schmalseiten 4 besteht, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar ist. In den Seitenflächen 2 und 3 ist eine Vielzahl von Durchbrechungen 5 angebracht, und es steht eine der Anzahl der Durchbrechungen entsprechende Anzahl von schräg nach oben weisenden Vorsprüngen 6 von den Seitenflächen 2 und 3 ab. Unterhalb der Seitenflächen 2 und 3 ist ein Sammelbehälter 7 angeordnet. In den Schmalseiten 4 können zur besseren Belüftung des Hohlkörpers 1 Durchgangslöcher 8 angebracht sein.
Die Durchbrechungen 5 sind entsprechend Fig. 1 über die gesamte Höhe der Seitenflächen 2 und 3 verteilt. Sie sind alle von einander unabhängig und vorzugsweise als längliche Schlitze ausgebildet. Die Durchbrechungen 5 sind mit Vorteil über die Höhe der Seitenfläche 2 so angeordnet, daß die Durchbrechungen einer Ebene sich im Bereich der Lücken zwischen den Durchbrechungen der darüberliegenden und der darunterliegenden Ebene befinden. Außerdem sollen die Durchbrechungen 5 der einzelnen Ebenen jeweils so lang sein, daß sie in der Projektion von oben nach unten einander überlappen. In einer Sicht auf den Hohlkörper 1 von oben ergibt sich dadurch ein Bild, als wäre über die gesamte Breite der Seitenflächen 2 und 3 ein Vorsprung 6 vorhanden. Im Flug gegen den Hohlkörper 1 bzw. die Seitenflächen 2 und 3 prallende Borkenkäfer können also nicht ganz nach unten fallen. Sie werden vielmehr von einem der Vorsprünge 6 aufgefangen und gelangen dann durch die zugehörige Durchbrechung 5 in das Innere des Hohlkörpers 1.
Dort fallen die Borkenkäfer in den Sammelbehälter 7. Dieser hat nach innen geneigte, sehr glatte Schrägen 9 und 10, die eine schmale Öffnung 11 freilassen. Die Schrägen 9 und 10 können auch durch den Hohlkörper 1 gebildet sein, dessen Wandungen im unteren Bereich entsprechend abgeschrägt sind. Durch die Öffnung 11 rutschen die Borkenkäfer in den Sammelbehälter 7. Sie können durch die Öffnung 11 nicht wieder aus demselben heraus. Der Sammelbehälter 7 kann am Hohlkörper 1 beispielweise mittels Schienen 12 geführt sein, die sein Herausnehmen zur Säuberung bzw. Leerung erleichtern. Im Boden des Sammelbehälters 7 können Öffnungen angebracht sein, damit eingedrungenes Wasser abfließen kann.
Im Hohlkörper 1 kann außerdem ein Behälter 13 mit Lockstoff angeordnet sein, durch den die einzufangenden Borkenkäfer angelockt werden. Als Lockstoff kann ein im Handel erhältliches, artspezifisches Pheromon verwendet werden.
Der Sammelbehälter 7 kann mindestens eine Auslaßöffnung aufweisen, aus der gefangene Borkenkäfer wieder ins Freie gelangen können. Diese Auslaßöffnung wird so angeordnet, daß die Borkenkäfer eine im Sammelbehälter 7 angeordnete Substanz passieren müssen, die mit zeitlicher Verzögerung für die Borkenkäfer tödlich ist. Eine solche Substanz kann beispielweise aus tödlich wirkenden Krankheitserregern bestehen. Es kann sich auch um für Borkenkäfer pathogene Organismen handeln, insbesondere um insektenpathogene Pilze.
In bevorzugter Ausführungsform wird die tödliche Substanz aber in mindestens einem gesonderten Behälter angebracht, der mit dem Sammelbehälter 7 verbunden wird. Dazu hat der Sammelbehälter 7 gemäß dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Stelle eine als Durchlaß 14 ausgebildete Durchgangsöffnung. Der Durchlaß 14 mündet in einen Behälter 15, der am Sammelbehälter 7 angebracht ist. Der Behälter 15 hat in seiner Wandung mindestens eine Auslaßöffnung 16. Gemäß Fig. 5 können auch mehrere, über den Umfang des Behälters 15 verteilte Auslaßöffnungen vorhanden sein. Im Behälter 15 ist die Substanz 17 angebracht, die für Borkenkäfer von dem Moment an mit zeitlicher Verzögerung tödlich wirkt, in dem sie mit derselben in Berührung kommen. Die Substanz 17 ist im Behälter 15 so angebracht, daß ein Borkenkäfer auf seinem Weg vom Durchlaß 14 zur Auslaßöffnung 16 zwangsläufig mit ihr in Berührung kommt.
Der Behälter 15 kann an beliebiger Stelle am Sammelbehälter 7 angebracht werden, wenn sich an dieser Stelle ein Durchlaß 14 befindet. Es können auch zwei oder mehr Behälter 15 an einem mit einer entsprechenden Anzahl von Durchlässen 14 ausgerüsteten Sammelbehälter 7 angebracht sein. In bevorzugter Ausführungsform wird der Behälter 15 etwa mittig am Sammelbehälter 7 angebracht, dessen Boden in diesem Bereich nach oben gewölbt ist. Der Behälter 15 ist vorzugsweise lösbar am Sammelbehälter 7 angebracht. Dazu können beispielweise Schrauben 18 verwendet werden. Er kann jedoch auch Teil des Sammelbehälters 7 sein, so daß Sammelbehälter 7 und Behälter 15 einstückig ausgeführt sind.
Um sicherzustellen, daß die Borkenkäfer auf ihrem Weg vom Durchlaß 14 zur Auslaßöffnung 16 mit der Substanz 17 in Berührung kommen, kann im Behälter 15 mindestens ein Zwischenboden 19 angebracht sein, auf dem die Substanz 17 aufgetragen ist. Der Zwischenboden 19 hat mindestens ein Durchgangsloch 20. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei voneinander getrennte Zwischenböden 19 und 21 vorhanden. Auch der Zwischenboden 21 hat mindestens ein Durchgangsloch 22. Auf seiner Oberfläche ist ebenfalls die Substanz 17 aufgetragen.
Die Durchgangslöcher 20 und 22 der beiden Zwischenböden 19 und 21 sind in bevorzugter Ausführungsform in der Projektion auf den Behälter 15 gegeneinander versetzt. Der Weg zwischen Durchlaß 14 und Auslaßöffnung 16 ist dadurch labyrinthartig gestaltet. Es ist dann sichergestellt, daß die Borkenkäfer auf dem Weg vom Durchlaß 14 durch ein Durchgangsloch 20 sowie das weitere Durchgangsloch 22 mit der Substanz 17 in Berührung kommen, bevor sie den Behälter durch die Auslaßöffnung 16 verlassen.
Die lichte Weite des Durchlasses 14, der Durchgangslöcher 20 und 22 sowie der Auslaßöffnung 16 ist auf die Größe von Borkenkäfern abgestimmt. Es ist dadurch sichergestellt, daß i. w. nur Borkenkäfer durch diese Öffnungen hindurchgelangen und daß die Borkenkäfer, bedingt durch ihre Eigenart, tatsächlich durch diese angepaßten und in richtigem Maße "engen" Öffnungen hindurchkriechen. Falls der Durchlaß 14 selbst größer gestaltet werden soll, wird in demselben zweckmäßig ein Gitter 23 angebracht, dessen Maschenweite wieder auf die Größe der Borkenkäfer abgestimmt ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bekämpfen von fliegenden Forstschädlingen, insbesondere von Borkenkäfern, bestehend aus einem Hohlkörper, dessen in seiner Gebrauchslage im wesentlichen vertikal verlaufende Wandung mit einer Vielzahl von voneinander unabhängigen Durchbrechungen versehen ist, bei welcher in Gebrauchslage der Vorrichtung mindestens ein Sammelbehälter unterhalb des Hohlkörpers angebracht ist, in welchen die Forstschädlinge durch eine Öffnung des Hohlkörpers zwangsläufig hineingelangen, die vom Sammelbehälter her für die Forstschädlinge nicht passierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Sammelbehälter (7) mindestens eine auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmte Auslaßöffnung hat und
  • - daß zwischen der Öffnung (11) des Hohlkörpers (1) und der Auslaßöffnung eine für die Forstschädlinge mit zeitlicher Verzögerung tödlich wirkende Substanz (17) derart angebracht ist, daß die Forstschädlinge auf dem Weg zur Auslaßöffnung zwangsläufig mit derselben in Berührung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an den Sammelbehälter (7) über mindestens einen auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmten Durchlaß (14) mindestens ein Behälter (15) angeschlossen ist, der in seiner Wandung mindestens eine auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmte Auslaßöffnung (16) hat und
  • - daß die Substanz (17) im Innern des Behälters (15) zwischen dem Durchlaß (14) und der Auslaßöffnung (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (15) mindestens ein Zwischenboden (19, 21) mit mindestens einem Durchgangsloch (20, 22) angebracht ist, auf dessen Oberfläche die Substanz (17) aufgetragen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Zwischenböden (19, 21) getrennt voneinander angebracht sind, deren Durchgangslöcher (20, 22) in der Projektion gegeneinander versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchlaß (14) zwischen Sammelbehälter (7) und Behälter (15) ein Gitter (23) mit einer Maschenweite angebracht ist, die auf die Größe der Forstschädlinge abgestimmt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) lösbar am Sammelbehälter (7) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sammelbehälter (7) und Behälter (15) einstückig ausgeführt sind.
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