DE202014008949U1 - Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen (Drosophilidae) - Google Patents

Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen (Drosophilidae) Download PDF

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Abstract

Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein spitzwinkliger, trichterförmiger Fangkörper aus Kunststoff (2), der in seiner Wandung mit einer Mehrzahl schlitz- oder punktförmiger Öffnungen (2b) versehen ist und bei dem die Spitze des Fangkörpers eine Öffnung aufweist in einen transparenten Kunststoffbecher (3) derart einsetzbar ist, dass am Becherrand ein fliegendichter Abschluss gewährleistet ist und zwischen der Öffnung des Fangtrichters und dem Boden des Bechers ein Abstand verbleibt.

Description

  • Gängige Obstfliegenfallen zielen darauf ab, Fliegen anzulocken und zu töten. Dies geschieht durch Festkleben, Ertränken und mit Hilfe von Giften. Viele Verbraucher lehnen diese Fallen und das massenhafte, oft als qualvoll empfundene Töten dieser Lebewesen ab, außerdem erweisen sich viele dieser Fallen als kostenintensiv und z. T. auch wenig effektiv. Klebefallen sind zumindest in Teilen oft Einwegprodukte, die vermeidbaren Abfall erzeugen. Insektengifte belasten die Umwelt und sind in der Nachbarschaft zu Lebensmitteln problematisch.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Konzeption einer kostengünstigen, wiederverwendbaren, abwaschbaren Obstfliegenfalle als leicht zu bedienende Lebendfalle. Diese Falle ermöglicht es, effektiv Obstfliegen in Innenräumen in einem leicht zu transportierenden Behältnis zu fangen und die Tiere schließlich unter freiem Himmel zu entlassen und somit in ihren natürlichen Lebensraum zurückzuführen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen, die dadurch gekennzeichnet ist,
    dass ein spitzwinkliger, trichterförmiger Fangkörper aus Kunststoff, der in seiner Wandung mit einer Mehrzahl schlitz- oder punktförmiger Öffnungen versehen ist und bei dem die Spitze des Fangkörpers eine Öffnung aufweist, in einen transparenten Kunststoffbecher derart einsetzbar ist, dass am Becherrand ein fliegendichter Abschluss gewährleistet ist und zwischen der Öffnung des Fangtrichters und dem Boden des Bechers ein Abstand verbleibt.
  • Nach einer vorzugsweisen Weiterbildung ist der Becher mit einem Deckel verschließbar, der in abgenommenem Zustand gleichzeitig als Standfuß für den Becher dient.
  • Die Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die drei Einzelteile der Falle
  • 2 die zusammengesetzte, geöffnete Falle
  • 3 die zusammengesetzte, geschlossene Falle
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckel
    1a
    Aufnahmeöffnung für den Becherfuß
    2
    Fangtrichter
    2a
    Grifflasche
    2b
    Luftschlitze
    2c
    Öffnung
    3
    Becher
    3a
    Becherfuß
  • Die Erfindung besteht aus einem spitzwinkligen, trichterförmigen, Fangkörper („Fangtrichter” 2), der in seiner Wandung mit einer hohen Anzahl schlitz- oder punktförmiger Öffnungen 2b mit einem Spaltmaß von ca. 0,5 mm durchdrungen ist. Die Spitze des Fangtrichters bildet eine 3–4 mm weite Öffnung 2c. Dieser Fangtrichter wird in einen transparenten Kunststoffbecher 3 derart eingehängt, dass am Becherrand ein fliegendichter Abschluss gewährleistet ist und zwischen der Öffnung des Fangtrichters und dem Boden des Bechers ein Abstand von ca. 2–5 cm verbleibt. Der Becher kann mit einem Deckel 1 verschlossen werden, der in abgenommenem Zustand gleichzeitig als Standfuß für das Gesamtgebilde dienen kann. Zu diesem Zweck hat der Deckel in seiner Oberseite eine Aufnahmeöffnung für den Becherfuß 1a. Der Becher erhält kurz über seiner Bodenfläche eine Materialkante, die die Konstruktion stabilisiert und als Becherfuß 3a exakt in die Aufnahmeöffnung des Deckels passt.
  • Die Beköderung der Falle soll dem Benutzer selbst überlassen werden. Es bieten sich kleine, für den Verzehr nicht mehr geeignete Obststücke oder auch Obstschalen an, somit werden keine Lebensmittel verschwendet und die Umwelt nicht belastet.
  • Der Köder (beispielsweise eine Scheibe einer überreifen Banane) wird auf den Boden des Bechers gelegt. Im unteren Bereich des Bechers kann eine opake Bedruckung oder Einfärbung vorgenommen werden, die eine direkte Ansicht des eventuell subjektiv als unappetitlich empfundenen Köders einschränkt. Bei abgenommenem Deckel gelangt der Duft des Köders durch die Vielzahl der Öffnungen des Trichters nach außen und lockt die Fruchtfliegen in den Innenraum des Fangtrichter, bis sie schließlich durch die Öffnung an dessen Spitze in den Innenraum zwischen dem Becher und dem Fangtrichter schlüpfen. Die Konstruktion des Fangtrichters erschwert ein Entkommen aus dem Becher derart, dass sich je nach Befall bald eine hohe Anzahl an Fliegen im Becher sammeln kann. Zum Entleeren, bzw. Befreien der gefangenen Obstfliegen kann die Falle oberhalb des Fangkörpers mit dem Deckel verschlossen werden und leicht und sicher ins Freie verbracht werden. Dort entfernt der Benutzer den Deckel und entnimmt den Fangkörper, in dem er diesen an seiner Grifflasche 2a anhebt. Die gefangenen Fliegen strömen nun von selbst ins Freie, dies kann durch leichtes Schütteln des Bechers noch beschleunigt werden. Nach dem erneuten Einsetzen des Fangkörpers ist die Falle sofort wieder einsetzbar. Zur Pflege der Gesamtkonstruktion lässt sich diese unter fließendem Wasser einfach reinigen.
  • Die gefangenen Fliegen werden in ihrem transparenten Behältnis bewusst nicht versteckt, sondern geradezu inszeniert, was dem Benutzer den Fangerfolg jederzeit prüfbar macht und ihn zum baldigen Freilassen der Tiere animiert. Die Fliegen werden bewusst als Lebewesen wahrnehmbar gemacht. Die Gesamtkonstruktion ermöglicht es somit auch, diese Tiere in ihrem natürlichen Verhalten beobachten zu können. Sie erweist sich neben ihrer eigentlichen Funktion in ihrer einfachen Bedienbarkeit, ihrer Giftfreiheit und lebensbejahenden Konzeption als pädagogisch wertvoll insbesondere für Haushalte mit Kindern.

Claims (2)

  1. Lebendfalle für Obst-, Frucht-, Essig- oder Taufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein spitzwinkliger, trichterförmiger Fangkörper aus Kunststoff (2), der in seiner Wandung mit einer Mehrzahl schlitz- oder punktförmiger Öffnungen (2b) versehen ist und bei dem die Spitze des Fangkörpers eine Öffnung aufweist in einen transparenten Kunststoffbecher (3) derart einsetzbar ist, dass am Becherrand ein fliegendichter Abschluss gewährleistet ist und zwischen der Öffnung des Fangtrichters und dem Boden des Bechers ein Abstand verbleibt.
  2. Lebendfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher mit einem Deckel (1) verschließbar ist, der in abgenommenem Zustand gleichzeitig als Standfuß für den Becher dient.
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Cited By (5)

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