DE60116837T2 - Insektenfalle und Garnitur - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Insektenfallen und auf Insektenfallengarnituren, die einen Verschluss für einen Sammelbehälter liefern, der es den Insekten ermöglicht, in den Sammelbehälter hinein-, aber nicht wieder herauszugelangen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Auswirkung von Fliegen und sonstigen Fluginsekten ist sowohl in der häuslichen wie in der landwirtschaftlichen Umgebung wohl bekannt. In der häuslichen Umgebung sind Fliegen und sonstige Fluginsekten nicht nur belästigend, sondern sie stellen auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko durch die Verbreitung von Bazillen und Krankheiten dar. In der landwirtschaftlichen Umgebung ist wohl bekannt, dass Fluginsekten, vor allem Fliegen die Tiere mit Seuchen anstecken, vor allem Schafe und Rinder. Dies verursacht Schmerz und Leid bei den angesteckten Tieren und führt im Ergebnis zu Verlusten beim Landwirt.
  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um Fliegen und Fluginsekten zu bekämpfen, einschließlich Sprays, Puder und Fallen. Ein Problem bei vielen dieser bekannten Verfahren besteht darin, dass sie regelmäßige Aufmerksamkeit erfordern, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Sprays und Puder müssen regelmäßig erneut angewandt werden, um wirksam zu sein. Fallen müssen regelmäßig gewartet werden, um die gefangenen Insekten zu entfernen und den Vorrat an Köder nachzufüllen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Insektenfallengarnitur zu liefern, welche die Nachteile bei der bisherigen Technik überwindet oder hierzu Verbesserungen liefert, oder für die Öffentlichkeit wenigstens eine nützliche Alternative liefert.
  • Die Erfindung sorgt dafür, dass eine Insektenfallengarnitur so angepasst wird, um eine Öffnung in einem Sammelbehälter abzudecken, der ein Insektenlockmittel enthält, wobei die Garnitur folgendes umfasst:
    Eine Abdeckplatte mit einer darin enthaltenen ersten Öffnung,
    eine erste Einfassung, die sich von der Außenfläche der ersten Öffnung abwärts erstreckt;
    ein Sieb am unteren Rand der ersten Einfassung, wobei in dem Sieb eine zweite Öffnung ausgebildet ist; und
    eine Lamelle, die sich von der zweiten Öffnung zu einer Position oberhalb der ersten Öffnung in der Abdeckplatte erstreckt.
  • Eine solche Insektenfallengarnitur ist, mit Ausnahme der Lamelle, aus US-A-5226254 bekannt.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckplatte ein Verschluss für einen Sammelbehälter.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Garnitur eine zweite Einfassung, die sich von der Außenfläche der zweiten Öffnung abwärts erstreckt, wobei die Lamelle sich vom unteren Rand der zweiten Einfassung bis oberhalb der Ebene der ersten Öffnung in der Abdeckplatte erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckplatte durchsichtig, noch bevorzugter ist die gesamte Garnitur aus einem durchsichtigen Material hergestellt.
  • Vorzugsweise ist die Lamelle so angepasst, dass eine Luftbewegung über die Oberseite der Abdeckplatte hinweg zu einem Unterdruckbereich führt und zu einer Luftbewegung durch die erste Öffnung hindurch.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckplatte so angepasst, dass der Sammelbehälter in der Weise abgedeckt wird, dass Regenwasser in den Sammelbehälter hineingelangen kann, wodurch Flüssigkeit aufgefüllt wird, welche das Lockmittel bedeckt.
  • Vorzugsweise ist das Sieb so bemessen, dass Luft hindurchgelangen kann, aber keine Insekten.
  • Vorzugsweise wird die Insektenfallengarnitur aus Plastikmaterial hergestellt. Noch bevorzugter wird die Insektenfallengarnitur mit Hilfe eines Spritzgußverfahrens oder mit einem ähnlichen Verfahren aus einem Teil hergestellt.
  • In einer besonderen Ausführungsform besteht der Sammelbehälter aus einem Beutel, wobei die Garnitur aufgehängt ist und das offene Ende oder der Kragen des Beutels am n der Außenfläche der Abdeckplatte sicher befestigt ist.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung offenkundig, welche nur als Beispiel gegeben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel beschrieben und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, auf denen
  • 1 eine Perspektivansicht einer Insektenfallengarnitur gemäß der Erfindung von unten bildlich darstellt;
  • 2 eine Draufsicht der Insektenfallengarnitur darstellt;
  • 3 einen Seitenaufriss durch A-A' der Insektenfallengarnitur von 2 darstellt;
  • 4 eine Querschnittsansicht durch B-B' der Insektenfallengarnitur von 2 darstellt; und
  • 5 eine Perspektivansicht einer Insektenfalle darstellt, bei der eine Garnitur gemäß der Erfindung benutzt wird;
  • 6 darstellt, wie eine Insektenfalle zur Verwendung in Gebieten mit hohen Niederschlagsmengen ausgebildet wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Beispiels
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel und unter Bezugnahme auf eine Fliegenfalle beschrieben. Allerdings kann die Erfindung auch dazu benutzt werden, andere Arten von Fluginsekten einzufangen.
  • Die 1 bis 4 stellen eine Insektenfallengarnitur bildlich dar. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Insektenfallengarnitur eine kreisförmige Abdeckplatte 1 mit einer mittig gelegenen ersten Öffnung 3 von geeigneter Größe. Die Abdeckplatte 1 kann einen Durchmesser von etwa 225 mm und die Öffnung 3 einen Durchmesser von etwa 70 mm aufweisen. Die Außenfläche der ersten Öffnung 3 erstreckt sich von der Abdeckplatte 1 nach unten hin, so dass eine erste Einfassung 4 gebildet wird. Am unteren Rand 5 der ersten, sich nach unten erstreckenden Einfassung 4 befindet sich ein Sieb 6. Das Sieb 6 ist in geeigneter Weise so bemessen, dass die Luft ungehindert durch die Öffnung 3 und die erste Einfassung 4 gelangen kann, aber ein Passieren von Insekten, vor allem von Fliegen verhindert.
  • In dem Sieb 6 ist eine zweite Öffnung 7 angeordnet, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die erste Öffnung 3. Öffnung 7 kann einen Durchmesser von etwa 32 mm aufweisen und liegt konzentrisch zur ersten Öffnung 3. Die äußere Umrandung der zweiten Öffnung 7 erstreckt sich vom Sieb 6 ab nach unten hin, um die zweite Einfassung 8 zu bilden. Der untere Rand 9 der zweiten Einfassung 8 ist offen und ermöglicht ohne Einschränkung die Passage von Insekten und Fliegen. Auf diese Weise bilden die erste Einfassung 4 und die zweite Einfassung 8 einen Durchgang 12, mit dem bei Öffnung 7 eine kleinere Größe erreicht wird, durch die Fluginsekten passieren können. Dieser Durchgang 12 erstreckt sich von der ersten Öffnung 3 durch die zweite Öffnung 7 bis zu der Öffnung am unteren Rand 9 der zweiten Einfassung 8.
  • Der Durchgang 12 wird durch eine vertikal ausgerichtete Lamelle 10 diametral in zwei Teile geteilt, die sich vom unteren Rand 9, die untere Einfassung 8, durch die Öffnung 7 und die erste Öffnung 3 nach oben erstreckt, so dass ihr oberer Rand 11 über die Oberseite 13 der Abdeckplatte 1 hinausragt. Der obere Rand 11 der Lamelle 10 kann etwa 20 mm über die Oberseite 13 der Abdeckplatte 1 hinausragen. Während die Luft an Lamelle 10 vorbeiströmt, verursacht die Luftströmung über die Oberseite 13 der Abdeckplatte 1 einen Unterdruck. Dies bewirkt, dass die Luft durch die Passage 12 und durch das Sieb 6 gezogen wird und dabei den Geruch eines Lockmittels verteilt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zumindest die Abdeckplatte 1 aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Bei anderen Ausführungsformen ist die gesamte Insektenfallengarnitur im Spritzgußverfahren aus durchsichtigem Plastikmaterial hergestellt. Der Grund für die Verwendung von durchsichtigem Material ist der folgende: Wenn Fliegen in eine Falle geraten, dann werden sie vom Licht angelockt, um entkommen zu können. Wenn die Garnitur aus undurchsichtigem Material hergestellt ist, dann handelt es sich bei dem einzigen Licht, das hier durchkommen kann um das Licht durch die Passage 12 und Sieb 6. Die Fliegen werden zu diesen Bereichen hin angelockt. Wenn sie zu Sieb 6 fliegen, werden sie am Entkommen gehindert. Sie können aber auch zum offenen Ende 9 von Passage 12 hin angelockt werden und auf diese Weise aus der Falle entkommen. Wird wenigstens eine Abdeckplatte 1 aus durchsichtigem Material hergestellt, dann werden die Fliegen im allgemeinen zu Unterseite der Abdeckplatte hin angelockt und finden daher sehr wahrscheinlich keine Möglichkeit, um über die Passage 12 zu entkommen. Um die Öffnung 9 hin zur Passage 12 zu finden, muss die Fliege sich vom Licht weg bewegen. Wird eine Fliege von der frischen Luft dorthin angelockt, dann kann sie vielleicht ihren Weg zum Sieb 6 finden, wird aber aufgrund der zweiten Umrandung 8 noch immer daran gehindert, zu entkommen. Die Fliege müsste sich wiederum von der frischen Luft weg bewegen, um die Öffnung 9 am Ende der Passage 12 zu finden.
  • Die Garnitur der Erfindung ist so angepasst, dass sie mit einer Reihe von allgemein erhältlichen Sammelgefäßen 2 verwendet werden kann, wie z.B. ein Eimer oder der gewöhnliche 10 l-Farbeimer. Während des Gebrauchs kann die Abdeckplatte 1 auf einen Sammelbehälter 2 (siehe 5) aufgesetzt werden, der einen geeigneten Insekten-Köder bzw. -Lockmittel enthält. Die Bewegung der Luft über die Oberseite der Abdeckung 1 erzeugt beim Vorbeiströmen an der Lamelle 10 einen Unterdruckbereich. Dies begünstigt die Verteilung des von der Falle ausgehenden Geruchs, so dass die Falle eine wirksamere Anziehungskraft auf Fliegen hat. Die Fliegen gelangen durch die Passage 12 von der ersten Öffnung 3 in die Falle hinein bis zur Unterseite 9 der unteren Einfassung 8.
  • Die Lamelle 10 begünstigt die Verteilung des von der Falle ausgehenden Geruchs aufgrund einer Art Venturi-Wirkung. Die Luftbewegung über die Oberseite 13 der Abdeckplatte 1 muss an der Oberkante 11 der Lamelle 10 vorbeiströmen. An der Abwindseite der Lamelle 10 entsteht ein Unterdruckbereich, der eine Venturi-Wirkung erzeugt und den Geruch von innerhalb der Falle herauszieht und ihn in der außerhalb der Falle sich bewegenden Luft verteilt.
  • Sieb 6 lässt für die erste Öffnung 1 einen größeren Durchmesser zu, so dass ein größeres Geruchs-Volumen des Köder- oder Lockmittels aus der Falle austritt. Dies ermöglicht auch, dass die Fliegen in der Falle nach frischer Luft suchen, ohne dass sie die Möglichkeit haben, über die Öffnung am unteren Rand 9 der Einfassung 8 einen Ausgang zu finden. Das Sieb 6 ermöglicht auch eine Luftströmung durch die Falle in der Weise, dass die Luftströmung die Temperatur innerhalb der Falle verringert, wenn man die Falle dem direkten Sonnenlicht aussetzt.
  • Zur Vermeidung der Möglichkeit, dass die in der Falle befindlichen Fliegen das Köder- oder Lockmittel infizieren wird es im allgemeinen in eine Flüssigkeit getaucht oder mit einer Flüssigkeit gemischt. Während der Sommermonate verdampft die Flüssigkeit bei der früheren Technik der Fallen schnell, und die Fallen müssen regelmäßig gewartet werden, um so das Flüssigkeitsniveau wieder aufzufüllen und die Ansammlung von Fliegen zu entfernen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Garnitur der Erfindung auf einen Sammelbehälter mit einem zurückversetzten Deckel 14 montiert, so dass der obere Rand des Sammelbehälters 2 oder des Sammelbehälter-deckels 14 für die Falle einen Rückhaltebogen 15 liefert und Regenwasser auf der Oberseite der Abdeckplatte 1 zurückhält. Das Wasser kann in den Sammelbehälter 2 entweder über die Öffnung 3 oder durch Kapillarwirkung über den Spalt zwischen Abdeckplatte 1 und einem Rand 16 (wird später beschrieben) gelangen, wodurch das Flüssigkeitsniveau wieder aufgefüllt wird.
  • Nun wird die Insektenfallengarnitur in Bezug auf ihre Art der Verwendung beschrieben. Bei einer besonderen Ausführungsform wird die Garnitur mit einem 10 l-Farbeimer 2 benutzt. Die Mitte des Deckels 14 ist ausgeschnitten und lässt so einen Rand 16 von etwa 15 mm frei, so dass sich die Insektenfallengarnitur darauf abstützen kann. Der Eimer 2 wird zu etwa 1/3 mit Wasser und einem Köder- oder Lockmittel aufgefüllt. Der Deckel 14 wird auf den Eimer 2 aufgesetzt und die Insektenfallengarnitur wird so positioniert, dass der ausgeschnittene Bereich von Deckel 14 abgedeckt wird. Die Falle ist so positioniert, dass die Oberkante 11 von Lamelle 10 unter 90 Grad zu der überwiegend vorherrschenden Windrichtung ausgerichtet ist. Dies begünstigt die Geruchsverteilung des Lockmittels aufgrund eines von der Lamelle 10 erzeugten Unterdruckbereichs. Wegen der zurückversetzten Mitte von Deckel 14 sammelt die Falle das Regenwasser, um so die verdunstete Flüssigkeit wieder aufzufüllen. Dies bedeutet, dass die Falle nicht regelmäßig gewartet werden muss. Es ist möglich, dass die Falle bis zu 3 Monaten ohne Wartung funktioniert, weil die eingefangenen Fliegen selbst zu einem Köder werden.
  • Der Erfinder glaubt, dass Fliegen von einem schmalen Geruchsband angelockt werden und dass das ursprüngliche Lockmittel nach ein oder zwei Wochen in der Falle bis zu einem Zustand zerfallen sein wird, sodass sein Geruch für das Anlocken von Fliegen weniger wirksam ist. Diejenigen Fliegen, die in der Falle gefangen sind zerfallen von alleine und liefern so ein neues Lockmittel. Mit dem Nachlassen der Wirkung des Zerfalls der Fliegen beginnen die zuletzt eingefangenen Fliegen auch zu zerfallen. Auf diese Weise wirkt die Falle mit ihrer Köderwirkung selbstversorgend und sie sollte immer über neues Zerfalls-Lockmittel verfügen.
  • In Gegenden mit hohen Niederschlagsmengen kann man zwischen Abdeckplatte 1 und Rand 16 eine Dichtungsmasse einsetzen und die Falle unter geringem Neigungswinkel aufstellen, damit das Regenwasser den Sammelbehälter 2 nicht überfüllt. Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Verfahren zur Herstellung der Falle für Gegenden mit hohen Niederschlagsmengen. Statt ein rundes Loch in den Deckel 14 zu schneiden, wie zuvor beschrieben, wird der Deckel nur auf einer Seite ausgeschnitten. Der ausgeschnittene Teil wird durch die (gestrichelte) Linie 16 in 6 bildlich dargestellt. Man legt einen kleinen Stein oder Block 17 einseitig unter den Sammelbehälter 2, so dass er unter einem kleinen Neigungswinkel gegenüber dem durch den Pfeil C angegebenen Bereich am unteren Ende angeordnet ist. Eine bestimmte Menge Regenwasser wird durch die Öffnung 3 in die Falle hineingelangen, aber eine größere Menge fließt über den Rückhaltebogen 15 von Deckel 14, so dass die Falle nicht zu voll wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Insektenfallengarnitur zusammen mit einem Plastik- oder ähnlichen Beutel als Sammelbehälter verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird ein kleines Loch im oberen Rand der Lamelle 10 angebracht, so dass die Insektenfallengarnitur dort aufgehängt werden kann, sagen wir an einem Baum oder an Gebäudevorsprüngen. Die Öffnung oder der Kragen eines Beutels, der ein Lockmittel enthält wird an der Außenfläche der Abdeckplatte sicher befestigt. Eine geschickte Person ist sehr wohl in der Lage, einen Beutel in dieser Weise sicher zu befestigen.
  • Wenn in den vorerwähnten Beschreibungen auf ganze Zahlen oder auf Elemente mit bekannten Äquivalenten Bezug genommen wurde, dann sind derartige Äquivalente hier mit eingeschlossen, so als wenn sie einzeln angegeben worden wären.
  • Ein ganz besonderes Beispiel der Erfindung ist beschrieben worden, und es ist vorgesehen, dass Verbesserungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass von deren Umfang abgewichen wird.

Claims (11)

  1. Insektenfallengarnitur, die dafür konfiguriert ist, eine Öffnung in einem Behälter, der ein Insektenlockmittel enthält, zu bedecken, wobei die Garnitur Folgendes enthält: eine Abdeckplatte mit einer darin ausgebildeten Öffnung; eine erste Einfassung, die sich von dem Umfang der ersten Öffnung abwärts erstreckt; ein Sieb am unteren Rand der ersten Einfassung, wobei in dem Sieb eine zweite Öffnung ausgebildet ist; und eine Lamelle, die sich von der zweiten Öffnung zu einer Position oberhalb der ersten Öffnung in der Abdeckplatte erstreckt.
  2. Insektenfallengarnitur nach Anspruch 1, wobei die Abdeckplatte ein Verschluss für den Behälter ist.
  3. Insektenfallengarnitur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Garnitur eine zweite Einfassung enthält, die sich von dem Umfang der zweiten Öffnung abwärts erstreckt, wobei sich die Lamelle vom unteren Rand der zweiten Einfassung bis oberhalb der ersten Öffnung in der Abdeckplatte erstreckt.
  4. Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens die Abdeckplatte transparent ist.
  5. Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lamelle so beschaffen ist, dass eine Luftbewegung über die Oberseite der Abdeckplatte hinweg zu einem Unterdruckbereich und zu einer Bewegung von Luft durch die Öffnungen hindurch führt.
  6. Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sieb von einer solchen Größe ist, dass es Luft passieren lässt, jedoch keine Insekten.
  7. Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Insektenfallengarnitur aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  8. Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckplatte so konfiguriert ist, dass sie den Behälter in einer solchen Weise bedeckt, dass Regenwasser in den Behälter hineingelangen kann, wodurch Flüssigkeit aufgefüllt wird, welche das Lockmittel bedeckt.
  9. Insektenfalle, umfassend einen Behälter mit einer Öffnung sowie eine Insektenfallengarnitur nach einem der vorangehenden Ansprüche, die dafür beschaffen ist, die Öffnung zu bedecken.
  10. Insektenfalle nach Anspruch 9, sofern von Anspruch 8 abhängig, wobei der Behälter oder die Garnitur eine solche Lippe oder einen solchen Rand aufweist, dass sich Regenwasser auf der Oberseite der Abdeckplatte ansammeln und in den Behälter fließen kann.
  11. Insektenfalle nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Behälter ein Beutel ist, dessen oberes Ende oder dessen Hals am Umfang der Abdeckplatte befestigt ist.
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