DE814805C - Insekten-Vernichtungsgeraet - Google Patents
Insekten-VernichtungsgeraetInfo
- Publication number
- DE814805C DE814805C DEP15708D DEP0015708D DE814805C DE 814805 C DE814805 C DE 814805C DE P15708 D DEP15708 D DE P15708D DE P0015708 D DEP0015708 D DE P0015708D DE 814805 C DE814805 C DE 814805C
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- DE
- Germany
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- extermination device
- insect extermination
- arranging
- shell
- flies
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
- A01M1/106—Catching insects by using Traps for flying insects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
Description
Die Erfindung betrifft ein Insekten-Vernichtungsgerät, das sich durch einen zweckmäßigen Aufbau
und seine vielfache Verwendungsmöglichkeit auszeichnet. .
Es sind schon Insektenfängvorrichtungen bekannt, die aus einer Glaskugel mit Einschlupfloch
bestehen und in ihrem Inneren eine Flüssigkeit zur Vernichtung der Insekten haben. Die Benutzungsdauer dieser Geräte ist sehr gering, da sie leicht
ίο verschmutzen und eine gründliche Reinigung nicht
oder nur sehr schwer möglich ist.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe durch Teilung des Gerätes, und zwar zweckmäßig in eine
obere und eine untere Hälfte, so daß nunmehr eine Reinigung leicht und ohne Zeitverlust durchgeführt
werden kann. Die Wichtigkeit der Reinigungsmöglichkeit kann nicht unterschätzt werden, besonders
da ein mit Tierleichen angefülltes Gerät ohne Reinigungsmöglichkeit schon aus hygienischen Gründen
sehr bald aus dem Haushalt entfernt wird. Die bekannten Geräte sind auf Grund ihrer Bauart meist
für den Fang von Fliegen bestimmt und eignen sich zum Fangen von z. B. Wespen, Ameisen usw.
schlecht oder gar nicht. Aus der Beobachtung heraus, daß Fliegen nur von unten nach oben, Wespen
und Ameisen aber von oben nach unten in das Einflugloch gelangen, wurde erfindungsgemäß das
nachstehend beschriebene Gerät so ausgebildet, daß es wahlweise mit dem Einflugloch nach oben oder
unten zeigend aufgestellt werden kann.
Dadurch, daß die Schalet aus undurchsichtigem
und die Schale oder der Deckel B aus lichtdurchlässigem Material oder umgekehrt besteht, erhöht
sich die Fangleistung bei Fliegen bedeutend, da das Licht durch den Schalenteil B durch das Einflugloch
fällt, was zum Anlocken der Fliegen beiträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine
' Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach Linie I-I
der Fig. 2 und Fig. 2 eine Drauf sieht. Beide Figuren veranschaulichen das Gerät in der Aufstellung zum
Fliegenfang. Demgegenüber ist in Fig. 3 die umgekehrte Aufstellung zum Fang von Wespen und
Ameisen gezeigt. Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Gerätes mit einer Einrichtung
zum Aufhängen. Das Gerät besteht aus zwei leicht voneinander lösbaren Schalenteilen A und B, von
denen der eine als Deckel benutzbar ist. Die Einflugöffnungen / können wahlweise nach unten
(Fig. i, 2 und 4) oder nach oben (Fig.3) angeordnet sein, je nach der Art der Aufstellung des Gerätes.
Durch diese Einflugöffnungen/, die mit einem Lockmittel versehen werden können, gelangen die
Insekten zu dem die Verbindung mit dem Gerätinnern herstellenden Loch c. Der innere Raum e
dient zur Aufnahme von flüssigen oder sonstigen Vernichtungsmitteln. Bei Aufstellung nach Fig. 3
befindet sich das Vernichtungsmittel in dem Deckelraum a. Die Form der Schalen kann flach oder topfähnlich
sein. Die eine Schale kann aus einem lichtdurchlässigen und die andere aus einem undurchsichtigen
Material hergestellt sein. Die Ränder d der beiden Schalen können entweder glatt zum
Überstülpen oder mit bekannten Mitteln, Schraub-Verschluß o. dgl., zwecks Erzielung einer festeren
Verbindung ausgebildet sein. Das Gerät kann mit einer Aufhängevorrichtung k versehen sein, um es
sowohl stehend als auch hängend verwenden zu können. Die Formgebung der beiden Teile A und B
kann derart, z. B. konisch sein, daß Teil B in Teil A hineingesteckt werden kann. Durch Einkerbungeng·
bzw. g' in den Schalenteilen A und B kann das Gerät auch als Aschenbecher .Verwendung finden.
„
Claims (7)
1. Insekten-Vernichtungsgerät von topfähnlicher Gestalt mit einem oder mehreren Schlupflöchern,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus zwei oder mehreren leicht voneinander lös^
baren Schalenteilen oder Schale mit Deckel (A und B) besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einflugöffnungen (/) wahlweise
nach oben oder unten durch Umdrehen der Schalen (A bzw. B) zeigen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege von den Einfluglöchern
(/) zu einem Loch (c), welches die Verbindung zum Gerätinnern herstellt, mit einem Lockmittel
versehen sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (B) aus einem durchsichtigen,
ein Teil (A) aus einem undurchsichtigen Material besteht.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät durch Anordnung einer
besonderen Aufhängevorrichtung (k) sowohl stehend als auch hängend benutzt werden kann.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende z. B. konische
Formgebung das Oberteil (B) in das Unterteil (A) hineingelegt werden kann.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Anordnung von Einkerbungen (g, g') im Unterteil (A) bzw. im Oberteil
(B) das Gerät als Aschenbecher Verwendung finden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15708D DE814805C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Insekten-Vernichtungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15708D DE814805C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Insekten-Vernichtungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814805C true DE814805C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=7365716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP15708D Expired DE814805C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Insekten-Vernichtungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814805C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019168A1 (de) * | 1979-05-10 | 1980-11-26 | Gisela Bartz | Verwendung einer Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten |
WO2000072671A1 (en) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Kjell Hall | Method of feeding ants and a food dispenser for the purpose |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP15708D patent/DE814805C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019168A1 (de) * | 1979-05-10 | 1980-11-26 | Gisela Bartz | Verwendung einer Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten |
WO2000072671A1 (en) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Kjell Hall | Method of feeding ants and a food dispenser for the purpose |
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