DE573579C - Wanzenfalle - Google Patents

Wanzenfalle

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DE573579C
DE573579C DESCH95138D DESC095138D DE573579C DE 573579 C DE573579 C DE 573579C DE SCH95138 D DESCH95138 D DE SCH95138D DE SC095138 D DESC095138 D DE SC095138D DE 573579 C DE573579 C DE 573579C
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
    • A01M1/103Catching insects by using Traps for crawling insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Falle für Wanzen und anderes Ungeziefer. Für die Vertilgung des Ungeziefers wurden bisher meist giftige Pulver oder Flüssigkeiten angewendet, deren Verwendung jedoch unhygienisch ist. Man benutzt auch Fallen, die vorzugsweise aus einem mit einem Deckel versehenen Fangkasten bestehen, der mit Löchern zur Aufnahme des Ungeziefers versehen ist. Das Ungeziefer setzt sich in den Löchern fest, so daß der Kasten nur von Zeit zu Zeit entleert zu werden brauchte. Es sind weiterhin mehrteilige Wanzenfallen bekannt, die aus einem saugfähigen, mit einem Lockmittel getränkten, brennbaren Baustoff bestehen.
Die Falle nach der Erfindung ist in ihrem-· Aufbau außerordentlich einfach und daher in ihrer Herstellung billig. Sie besteht in bekannter Weise aus saugfähigem, mit einem Lockmittel getränkten, brennbaren Baustoff. Die besondere Ausbildung der Falle kennzeichnet sich durch eine durchgehend gelochte Platte, deren mittlere Öffnungen durch" einen unterseits angebrachten, flachen Fangbeutel
S5 abgeschlossen sind. Durch den Geruch, des Lockmittels, der sich in der Umgebung der Falle ausbreitet, wird das Ungeziefer angezogen, so daß es in die Falle läuft und durch die Öffnungen der Tragplatte in den Fangbeutel gelangt. In diesem setzen sieht die Wanzen fest, da sie erfahrungsgemäß einen Unterschlupf suchen. Durch den Geruch des Lockmittels wird das Ungeziefer in dem Beutel festgehalten. Nach eines- gewissen Zeit kann die Falle weggenommen und mit dem Ungeziefer verbrannt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Ansicht von oben auf die Wanzenfalle und
Fig. 2 einen Längsschnitt.
Die Falle besteht atis einer Platte 1, die aus einem Blatt Papier, Karton, Filz ο. dgl. hergestellt ist Diese Platte 1 ist mit durchgehenden Löchern 2, 3 versehen. Hinter den mittleren Löchern 3 befindet sich auf der Rückseite der Platte 1 ein geschlossener Fangbeutel 4. Die Platte 1 und der Beutel 4 sind in bekannter Weise mit einem geeigneten 5» Lockmittel getränkt.
Die Wirkung ist folgende:
Die Falle wird mit dem Beutel 4 nach unten aufgelegt oder auch mit dem Beutel nach rückwärts an die Wand gehängt. Vorzugsweise legt man die Falle auf die Matratze auf oder hängt sie hinter Bilder, Uhren, Schränke o. dgl.
Erfahrungsgemäß wandern die Wanzen, durch den Geruch des Lockmittels angezogen, nach der Falle und klettern über den Rand der Falle hinweg oder durch die äußeren Löcher 2 hindurch auf die Oberseite der Platte i. Von da kriechen sie durch die mittleren Löcher 3 in den Beutel 4, weil sie in ihm einen geeigneten und sicheren Unterschlupf vermuten und sich außerdem wegen des Lockmittels dort gern, aufhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Wanzenfalle aus saugfähigem, mit einem Lockmittel getränkten, brennbaren Baustoff, gekennzeichnet durch eine durchgehend gelochte Platte (1), deren, mittlere 75' Öffnungen durch einen unterseits angebrachten flachen Fangbeutel (4) abgeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH95138D Wanzenfalle Expired DE573579C (de)

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