DE904718C - Fliegenvernichtungsvorrichtung - Google Patents

Fliegenvernichtungsvorrichtung

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DE904718C
DE904718C DEW5252A DEW0005252A DE904718C DE 904718 C DE904718 C DE 904718C DE W5252 A DEW5252 A DE W5252A DE W0005252 A DEW0005252 A DE W0005252A DE 904718 C DE904718 C DE 904718C
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Dipl-Ing Adalbert Von Weltzien
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Dipl-Ing Adalbert Von Weltzien
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Dipl-Ing Adalbert Von Weltzien
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    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
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    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
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Description

Bisher waren die Fliegenleimfänger, die in meterlangen- Streifen von der Decke heraibhingen, fast ausschließlich im Gebrauch, nachdem man von den Fliegenglocken und dein Arsenpapier abgekommen war. Aber auch der Fliegenleimfänger ist ins höchstem Maße unästhetisch und vor allem unhygienisch, wie auch bei den heute üblichen niederen Zimmerdecken störend und lästig.
Die Erfindung des Dichlor-Diphenyl-Trichlormethyl'Hiethans und anderer, noch besser für Kaltblütler tödlich wirkender Konitaktinsecticide hat zu verschiedenen anderen Formen der Bekämpfung der Fliegenplage geführt, wie Verspritzen, Verdampfen, Verstäuben usw., aber alle diese Verfahren sind mit nachteiligen, schädigenden Einwirkungen für das Möbelinivenitar verbunden, teils auch für das menschliche Geruchsempfinden sehr belästigend.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Fliegenrvernichtungsvorrichtung, welche die ao Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungendieser Art dadurch behebt, daß· man Papierscheiben, Teller, Figuren usw. mit besonders stark wirkender Kontaktinsecticidfarbe versieht, welche man allenthalben auf die Möbelstücke auflegen kann, z. B. auf as Schranke, oder auch als kleine Kegel, die sich leicht aus halben Papptellern zusammenstecken lassen, um sie an geeigneten Stellen aufzustellen oder auch anzuhängen, wie (dies auch mit anderen Körpern, die mit einer solchen Farbe versehen sind, geschehen kann, an Stellen, die von Fliegen besonders (bevorzugt werden, z. B. Beleuchtungskörpern.
Die zu verwendende Farbmasse, die für die Teller, Kegel, Körper usw. Verwendung findet, ist leicht abgebend, damit die auf ihr herumkriechenden Fliegen an ihren. Füßen davon etwas aufnehmen. Sie hat einen Farbton, der für1 die Fliegen anziehend ist. Der Farbmasse ist ein nicht riechendes, stark wirkendes Kontaktinsecticid beigegeben, ferner ein, anlockendes, auch für das menschliche Geruchsempfinden wohlriechendes Lockmittel, wie z. B. Honig- oder Blütenduft.
Außerdem enthält die Farbmasse noch ein Reizmittel, das auf das sexuale Empfinden der Fliegen einwirkt und auf tierischer oder pflanzlicher Basis beruht, aber von Menschen nicht weiter wahrgenommen; wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielhaften Ausfüh-rung-sfonm dargestellt.
Abb. ι zeigt den Grundriß;
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B;
Abb. 3 zeigt eine zu einem Kegel zusammengesteckte Hälfte des Papptellersi i.
Die Gestaltung und Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist unter Verwendung nachstehender Einzelteile folgende: Ein Teller ι aus Pappe oder anderem Material wird mittels einer durch seinen Mittelpunkt verlaufenden Perforierung 2 in zwei gleiche Hälften geteilt. Jede Hälfte besitzt einen, etwas umgebördelten Rand 3, der ebenfalls wie das Feld 4 zur Aufnahme der Finnen- und Reklameaufdrucke dient. Zu diesem Zweck werden die Ränder 3 und Felder 4 nicht mit der Kontaktinsecticidfarbe bestrichen, während die gesamte andere Oberfläche des Tellers-1 bestrichen ist. Der Teller ι kann nun als solcher auf Schränken, Regalen usw. aufgestellt werden.
Der Teller 1 kann aber auch durch Zertrennen der Perforierung 2 in zwei Hälften geteilt werden, und jede Hälfte kann zu einem Kegel zusammengesteckt werden. Deshalb ist jede Hälfte des Tellers ι mit einer ausgestanzten Zunge 6 und einem Schlitz 7 versehen, in den die Zunge 6 eingesteckt wird.
Dieser Kegel kann dann an beliebigen Stellen aufgestellt werden. Soll er aufgehängt werden, wird ein Faden durch die beiden in jeder Töllerhälfte befindlichen Löcher 5 geführt und befestigt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fliegenvernichtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen. Farbstofrträger geeigneten Materials eine leicht abgebende, mit einem stark wirkenden Kontaktinsecticid versehene Fanbmas.se aufgetragen wird, welcher ein wohlriechendes Lockmittel sowie ein für ■Insekten wirksames, sexuales Reizmittel beigegeben ist.
2. Fliegenvernichtiungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faribstoffträger einen mit einer Perforierung (2) versehenen und damit in zwei gleiche Hälften zerlegbaren Teller (1) darstellt, dessen Hälften zu einem Kegel zusammengesteckt werden können und zu diesem Zweck mit je einer Nase (6) und einem Schlitz (7) sowie zwei Löchern (5) versehen, sind.
3. Fliegenvernichtungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Tellers (1) mit einem aufgebördelten Rand (3) versehen ist, der ebenso wie die Flachen (4) nicht mit Farbe bestrichen wird und zur Aufnahme von. Firmen- und Reklameaufdnucken. dient.
DEW5252A 1951-02-27 1951-02-27 Fliegenvernichtungsvorrichtung Expired DE904718C (de)

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