DE3511215C2 - - Google Patents

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DE3511215C2
DE3511215C2 DE19853511215 DE3511215A DE3511215C2 DE 3511215 C2 DE3511215 C2 DE 3511215C2 DE 19853511215 DE19853511215 DE 19853511215 DE 3511215 A DE3511215 A DE 3511215A DE 3511215 C2 DE3511215 C2 DE 3511215C2
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Horst Rickenbach Ch Engelbrecht
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ENGELBRECHT, HORST, CHRISTCHURCH, NZ
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IGU AG SCHWYZ CH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/145Attracting and catching insects using combined illumination or colours and adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
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    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

Description

Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung für Insekten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Fangen von Insekten, insbesondere von Fluginsekten, sind bereits zahlreiche Methoden und Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Für den Hausbereich sind beispielsweise mit einem gelbbraunen und zähen Leim versehene Papierstreifen bekannt, die als aufgewickelte Rollen in einem zylindrischen Gehäuse aus Pappe verkauft werden. Zieht man an einem Ende eines solchen Papierstreifens, so wickelt sich dieser spiralig auf, und man kann ihn beispielsweise an die Decke hängen. Die Fängigkeit dieser klebrigen Papierstreifen ist relativ gering.
Neben diesen auf dem Klebeprinzip beruhenden Insektenfängern sind auch noch elektrische Insektenvertilgungsvorrichtungen bekannt, welche die Insekten mit UV-Licht anlocken und sodann über elektrische Hochspannung töten (DE-OS 16 07 361, DE-PS 27 01 252). Diese bekannten Insektenvertilgungsvorrichtungen sind vorzugsweise für Stallungen und dergleichen geeignet, obwohl sie auch im Hausbereich verwendet werden können. Ihre Fängigkeit ist relativ hoch.
Beide Methoden, sowohl die Klebemethode als auch die Hochspannungsmethode, haben ihre Vor- und Nachteile. Mit der bekannten Klebemethode ist es oft schwierig, größere Mengen an Insekten zu fangen, da die Fangflächen verhältnismäßig klein sind. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind bereits Fliegenfänger vorgeschlagen worden, bei denen die Fangwirkung mit klebrigen Fangstreifen dadurch vergrößert werden kann, daß man dem Fangstreifen eine möglichst große Breite gibt (DE-PS 1 80 575, EP-A 1 69 983).
Die Fangquote, die mit einem solchen verbreiterten Fangstreifen erzielbar ist, ist jedoch trotzdem beschränkt, weil es relativ lange dauert, bis sich die in einem Raum vorhandenen Fluginsekten auf diesem Fangstreifen niederlassen.
Bei den Fangvorrichtungen, die mit UV-Licht zum Anlocken der Fluginsekten und mit Hochspannung zum Abtöten der anfliegenden Insekten arbeiten, ist das anlockende Licht in die Fangvorrichtung integriert und kann deshalb an jeden gewünschten Ort mitgenommen werden. Nachteilig ist jedoch, daß die Insekten mittels Kurzschlußfunken in einem 2-poligen Hochspannungsgitter unter Geräuschentwicklung getötet werden.
Hierbei treten auch noch Verbrennungsgerüche auf, so daß die auf dem UV-Hochspannungs-Prinzip beruhenden Insektenvernichtungsvorrichtungen insgesamt wenig ansprechend arbeiten. Außerdem können diese Insektenvernichtungsvorrichtungen nicht in explosionsgefährdeten Räumen aufgestellt werden.
Schließlich ist auch noch eine kompakte Insektenfalle bekannt, bei der UV-Licht verwendet wird, um Insekten anzulocken, und wobei eine klebrige Oberfläche, die von dem UV-Licht angestrahlt wird, die Insekten festhält, welche sich auf ihr niederlassen (US-PS 41 17 624). Die klebrige Oberfläche wird dabei durch einen dünnen Karton oder dergleichen gebildet, auf dem ein Leim aufgebracht ist. Durch einfache Maßnahmen läßt sich dieser Karton durch einen neuen austauschen. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die bekannte Insektenfalle eine relativ kleine Fläche aufweist, welche Insekten anlockt und fängt. Außerdem ist diese Fläche nur in eine Richtung des Raums orientiert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fangvorrichtung der zuletzt genannten Art zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf eine große Fangfläche besitzt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Auf kleinstem Raum wird eine hohe Fängigkeit erzielt. Außerden kann die Fangvorrichtung sowohl am Rand eines Raumes als auch in der Mitte eines Raumes aufgestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Fangvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Leimfolie oder Platte im zusammengefalteten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Träger mit zwei seitlich angeordneten Leuchtröhren;
Fig. 4 eine Ansicht von hinten auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen zweiten Träger mit zwei auf derselben Ebene angeordneten Leuchtröhren;
Fig. 6 eine Ansicht von hinten auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine erste Variante einer Leimfolie oder -platte in der Draufsicht;
Fig. 8 eine zweite Variante einer Leimfolie oder -platte in der Draufsicht;
Fig. 9 eine Vorrichtung mit nur einer Leuchtröhre;
Fig. 10 eine Frontansicht der in der Fig. 9 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 eine besondere Befestigung einer Leimfolie oder -platte mittels Stangen, die durch Löcher in der Leimfolie oder -platte geschoben sind;
Fig. 11a eine Halterung für ein Stangenende, die es ermöglicht, daß das eine Stangenende seitlich eingeschoben wird;
Fig. 11b eine Halterung für ein Stangenende, die es ermöglicht, daß das andere Stangenende senkrecht eingesteckt wird.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Fangvorrichtung;
Fig. 12a eine Klemmvorrichtung für das Ende einer Leimfolie in einem ersten Zustand;
Fig. 12b eine Klemmvorrichtung für das Ende einer Leimfolie in einem zweiten Zustand;
In der Fig. 1 ist eine Fangvorrichtung 1 dargestellt, die einen Träger 2, zwei Leuchtröhren 3, 4 und eine mit Leim versehene Folie 5 enthält. Die Leuchtröhren werden von Stegen 6, 7 gehalten, die an den Träger 2 angeflanscht sind. Auf der Unterseite des Trägers 2 befinden sich Aufhängehaken 8, 9, 10, welche durch Löcher greifen, die sich im oberen Randbereich der Folie befinden. Im unteren Randbereich der Folie ist eine Leiste 11 vorgesehen, die ein etwas höheres spezifisches Gewicht als die Folie 5 hat, so daß die aufgehängte Folie 5 nach unten gezogen wird. Auf der Oberseite des Trägers 2 sind halbkreisförmige Schlaufen 12, 13 vorgesehen, in welche das Ende jeweils einer Tragekette 14, 15 eingreift. Die Tragekette 14, 15 ist mit ihren anderen Enden an Ringen 16, 17 befestigt, die ihrerseits um einen Stab 18 greifen. Selbstverständlich kann der Träger 2 auch an einem beliebigen anderen Gegenstand aufgehängt werden. Die Folie 5 ist zieharmonikaartig oder leporelloartig zusammenfaltbar. In der Fig. 2 ist dies näher dargestellt, und zwar in der Weise, daß die Folie entlang ihren Querlinien (Fig. 1) zusammengefaltet und dann noch einmal in der Mitte hochgefaltet ist. Hierdurch bilden sich zwei Bereiche 19, 20, die aufeinandergelegt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, die Folie 5 enger zu packen und in handlichen Verpackungseinheiten zu verkaufen. Die Folie 5 ist auf ihrer inneren Fläche beidseitig mit einem möglichst durchsichtigen und nicht-austrocknenden Leim versehen. Durch die ziehharmonikaartige Zusammenfaltung und Umfaltung der Folie 5 ist es möglich, daß die beiden äußeren Seiten 21, 22 der Folie, welche im vollständig zusammengeklappten Zustand die Oberfläche bilden, ohne Leim versehen werden können, ohne daß hierdurch die spätere Funktion der Folie 5 beeinträchtigt wird. Die Seiten 21, 22 der Folie 5 bilden im auseinandergeklappten Zustand der Folie 5 deren oberen Rand, durch den die Aufhänghaken 8, 9, 10 greifen. Dieser Rand soll zum Zwecke der besseren Handhabung leimfrei bleiben. Somit erfüllt der leimfreie Rand gewissermaßen eine Doppelfunktion: einerseits ermöglicht er es, die Folie 5 aufzuhängen, ohne daß man mit der Hand die beleimte Oberfläche der Folie 5 berührt und andererseits dient er als leimfreie Verpackung der ansonsten beleimten Folie.
In der Fig. 3 ist ein Träger 2 für Leuchtröhren von unten gezeigt. Zwischen den beiden Leuchtröhren 3, 4 und dem Träger 2 sind leere Zwischenräume 25, 26 vorgesehen. Die Leuchtröhren 3, 4 selbst sind an den Stegen 6, 7, 23, 24 befestigt, die an dem Träger 2 angeflanscht sind.
Die Fig. 4 zeigt die Oberseite des in der Fig. 3 dargestellten Trägers 2 mit den Leuchtröhren 4, 3. Man erkennt hierbei die Schlaufen 12, 13 mit denen der Träger 2 an die Ketten 14, 15 (Fig. 1) gehängt werden kann. Außerdem ist eine elektrische Leitung 34 zu erkennen.
In der Fig. 5 ist eine zweite Variante eines Trägers 27 gezeigt, die sich von der ersten Variante dadurch unterscheidet, daß die Leuchtröhren 28, 29 nicht nach oben, sondern nur nach unten in Richtung auf die Folie abstrahlen können. Die Leuchtröhren sitzen deshalb nicht seitlich vom Träger, sondern auf einer Fläche 30 des quaderförmigen Trägers 27. Die Aufhängehaken 31, 32, 33 für die beleimte Folie befinden sich zwischen den beiden Leuchtröhren 28, 29 und sind mit dem Träger 27 verbunden, beispielsweise indem sie in diesen eingeschraubt sind.
In der Fig. 6 ist die Rückseite des Trägers 27 dargestellt, die im wesentlichen durch eine rechteckige Fläche dargestellt wird. An dieser Fläche sind zwei Aufhängehaken 35, 36 zum Aufhängen des Trägers 27 vorgesehen. Außerdem ist eine elektrische Leitung 37 durch die Fläche hindurchgeführt.
Die Fig. 7 zeigt eine Folie 5, die zieharmonikaartig zusammengefaltet werden kann und zu diesem Zweck die Felder 38-43 enthält. Diese Felder sind über Faltgelenke miteinander verbunden. Auf den Feldern 38-43 befinden sich abstrakte Darstellungen 44 von Fluginsekten, weil sich aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen herausgestellt hat, daß hierdurch die Fluginsekten besonders angezogen werden. Am oberen Ende der Folie 5 ist ein leimfreier Streifen 45 vorgesehen, der drei Durchbohrungen 46, 47, 48 aufweist. Dieser leimfreie Streifen 45 bildet die äußere Hülle entsprechend den Seiten 21, 22 (Fig. 2) im zusammengeklappten Zustand der Folie 5.
Die Fig. 8 zeigt eine Folie 5, die ebenso wie die Folie der Fig. 7 aufgebaut ist, aber im Unterschied zu dieser in schwarze Felder 49-53 und weiße Felder 54-57 aufgeteilt ist. In den weißen Feldern 54-57 sind abstrakte oder wirklichkeitsgetreue Fluginsekten dargestellt. Wie sich ebenfalls aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen herausgestellt hat, werden viele Fluginsekten durch den harten Hell/Dunkelkontrast angezogen.
In der Fig. 9 ist eine Vorrichtung 60 dargestellt, die nicht wie diejenige der Fig. 1 aufgehängt wird, sondern die aufgestellt werden kann. Außerdem besitzt diese Vorrichtung 60 nur eine Leuchtröhre 61. Diese Leuchtröhre 61 ist über einen Arm 62 mit einem Träger 63 verbunden. An diesen Träger 63 sind seitlich zwei Reflektoren 64, 65 schräg angeflanscht. Um die Leuchtröhre 61 ist ein drahtförmiger Bügel 66 herumgeführt, der mit dem Träger 63 verbunden ist. In diesen Bügel ist eine Folie 67 eingehängt. Ein weiterer drahtförmiger Bügel 68, 69 ist mit den Reflektoren 64, 65 sowie mit einem Sockel 70 verbunden. Statt eines Bügels 66 bzw. 68, 69 können auch zwei, drei oder mehr Bügel vorgesehen werden. Wichtig ist nur, daß die Bügel den Durchtritt von Licht nicht wesentlich behindern, also keine ausgedehnten Flächen sind. Die Reflektoren 64, 65 sind in einem solchen Winkel zum Träger angeordnet, daß das Licht der Leuchtröhre 61 auf beide Seitenflächen der Folie 67 gelenkt wird.
In der Fig. 10 ist die in der Fig. 9 dargestellte Vorrichtung in einer Ansicht von vorn gezeigt. Man erkennt hierbei den Sockel 70, auf dem der Bügel 69 ruht, der mit dem Reflektor 64 verbunden ist. Unterhalb des Reflektors 64 ist die mit Leim versehene Folie 67 zu erkennen.
Die Fig. 11 zeigt eine andere Variante der Fangvorrichtung. In einem Gehäuse bzw. einer Einfassung 71 sind rechts und links Leuchtröhren 72, 73 vorgesehen, die über Halterungen 74, 75, 76, 77 mit der Einfasung 71 verbunden sind.
Zwischen den Leuchtröhren 72, 73 ist eine leporelloartige und mit Leim versehene Folie 78 angeordnet, die an ihrem oberen und unteren Rand mehrere Durchbrechungen 79, 80, 81 82, 83, 84 aufweist, durch welche jeweils eine Tragestange 85, 86 gesteckt ist. Die Enden der beiden Stangen 85, 86 sind in besonderen Halterungen 87, 88, 89, 90 gelagert. Die in der Fig. 11 gezeigte Vorrichtung wird normalerweise um 90° gedreht aufgestellt, so daß z. B. die Halterungen 74, 76 unten und die Halterungen 77, 75 oben sind.
In der Fig. 11a ist die Halterung 89, 90 der einen Seite im Detail dargestellt. Man erkennt hierbei die Stirnfläche 91, in der sich eine kreisrunde Bohrung 92 befindet, die zum Rand 93 der Halterung 89, 90 hin geöffnet ist. Diese Öffnung erweitert sich konisch. Das Ende 95, 96 der Stange 85, 86 wird in diese Öffnung 94 eingeschoben, bis sie in der Bohrung 92 ruht. Die jeweils anderen Enden 97, 98 der Stangen 85, 86 sind in den Halterungen 87, 89 gelagert, von denen eine in der Fig. 11b näher dargestellt ist. Diese Halterung weist eine rechteckige Aussparung 99 auf, in die das jeweilige Ende der Stangen 85, 86 eingeführt wird.
Die Montage der in der Fig. 11 gezeigten Vorrichtung erfolgt auf die Weise, daß die Stangen 85, 86 durch die Durchbrechungen 79-81, 82-84 geschoben und zunächst mit ihren Enden 97-98 in die Aussparungen eingebracht werden. Sodann werden die anderen Enden 95, 96 der Stangen 85, 86 über die Öffnungen 94 in die Bohrungen 92 eingehängt.
In der Fig. 12 ist eine weitere Variante 100 der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung gezeigt. In einem Rahmen mit den Seitenwänden 101, 102 und dem Boden 103 befinden sich zwei Leuchtröhren 103, 104. Zwischen diesen Leuchtröhren 103, 104 sind Klemmbacken 105 für die Folie 106 vorgesehen, die mit Leim bestrichen ist. Diese Klemmbacken 105 können auseinandergezogen werden und den oberen Rand der Folie 106 aufnehmen. Durch Zusammenführen der beiden Klemmbacken 105 wird der Rand dieser Folie 106 eingeklemmt. Damit der untere Rand der zieharmonkaartig gefalteten Folie 106 nicht nach oben gezogen wird, kann dieser untere Rand mit einer Leiste 107 versehen sein, die aufgrund ihres Gewichts die Folie 106 nach unten zieht.
Es können aber auch alternativ oder zusätzlich am Boden 103′ Klammerhalter 108 vorgesehen sein, von denen einer in den Fig. 12a, 12b näher dargestellt ist. Diese Klammerhalter 108 besitzen z. B. ein unteres Teil mit L-Schenkeln, 109, 110, die senkrecht aufeinander stehen, sowie ein oberes Teil mit L-Schenkeln, 111, 112, die einen spitzen Winkel einschließen und mit einer Torsionsfeder verbunden sind. Wird eine Kraft in Richtung des Pfeils 113 ausgeübt, so geht der Klammerhalter 108 vom Zustand der Fig. 12a in den Zustand der Fig. 12b über. Das Ende 107′ der Folie 106 kann nun eingeklemmt werden.

Claims (28)

1. Fangvorrichtung für Insekten, die eine mit einer klebrigen Substanz versehene Folie oder Platte sowie mindestens eine UV-Lichtquelle aufweist, welche die Folie oder Platte anstrahlt, wobei die UV-Lichtquelle in einem solchen Abstand von der Folie oder Platte angeordnet ist, daß mindestens eine Seite der Folie oder Platte von dem Licht der UV-Lichtquelle bestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5, 67, 106) oder Platte beidseitig mit einer klebrigen Substanz versehen ist und daß eine erste Lichtquelle (Leuchtröhre 3; Leuchtröhre 72, 73; Leuchtröhre 61, Reflektor 64) vorgesehen ist, welche die eine Seite der Folie (5, 67, 106) oder Platte anstrahlt, und daß eine zweite Lichtquelle (Leuchtröhre 4; Leuchtröhre 61, Reflektor 65) vorgesehen ist, welche die andere Seite der Folie (5, 67, 106) oder Platte anstrahlt.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lichtquelle durch einen gemeinsamen aktiven Strahler (Leuchtröhre 61) in Verbindung mit jeweils einem Reflektor (64 bzw. 65) realisiert sind.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (67) oder Platte im wesentlichen lichtundurchlässig ist und Licht reflektiert.
4. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (2; 63, Bügel 66, Bügel 68, Bügel 69) vorgesehen ist, der sowohl die Lichtquelle (Leuchtröhre 3, Leuchtröhre 4, Leuchtröhre 61, Reflektor 64; Leuchtröhre 61, Reflektor 65) als auch die Folie (5, 67, 106 oder Platte trägt.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5, 67) oder Platte zieharmonikaartig aufgebaut ist.
6. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lichtquelle Licht im Bereich von 365 nm abstrahlen.
7. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Folie (5, 67, 106) oder Platte, der mit dem Träger (2; 63, Bügel 66, Bügel 68, Bügel 69) verbunden ist, frei von Leim ist.
8. Fangvorrichtung nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfarbe der Folie (5, 67, 106) oder Platte weiß ist.
9. Fangvorrichtung nach einem oder nach mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchsichtiger Leim auf die Folie (5, 67, 106) oder Platte aufgetragen ist.
10. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Folie (5, 67, 106) oder Platte dunkle Flecken angebracht sind, welche die Gestalt von Fluginsekten nachbilden.
11. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leuchtröhren (3, 4) vorgesehen sind, die räumlich voneinander getrennt sind.
12. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leuchtröhren (28, 29) nebeneinander auf einem lichtundurchlässigen Körper (Träger 27) angeordnet sind, so daß sie nur in Richtung auf die Folie (5) oder Platte strahlen.
13. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelsteg als Träger (2) für die Folie (5) vorgesehen ist und daß auf beiden Seiten des Mittelstegs jeweils eine Leuchtröhre (3, 4) vorgesehen ist.
14. Fangvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (2) mehrere Aufhängehaken (8, 9, 10) aufweist.
15. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5, 67) aus Pappe, Papier, Holz oder Kunststoff besteht.
16. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim Lockstoffzusätze, z. B. zuckerhaltige Stoffe wie Pheromone, enthält.
17. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5, 67) oder Platte eine durch den transparenten Leim hindurch sichtbare schwarzweiße Felderung (Felder 49 bis 53 bzw. Felder 54 bis 57) aufweist.
18. Fangvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf die weißen Felder (54 bis 57) Fluginsektenumrisse (Darstellungen 44) oder diesen ähnlich sehende Flecken schwarz aufgemalt oder aufgedruckt sind.
19. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5, 67) im zusammengefalteten Zustand in den Verkehr gebracht wird.
20. Fangvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zusätzlich quergefaltet und in einem Karton befindlich ist.
21. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Strahler (Leuchtröhre 61) an einem Träger (63) befestigt ist, der in einem bestimmten Winkel angeordnete Reflektoren (64, 65) aufweist.
22. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Standvorrichtung mit einem Sockel (70) und einem Tragbügel (Bügel 68, Bügel 69) ausgebildet ist, wobei dieser Tragbügel (Bügel 68, Bügel 69) den Träger (63) in einem vorgebbaren Abstand vom Sockel (70) hält.
23. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammervorrichtung (Klammerhalter 108) für die Verklammerung der Unterkante der Folie oder Platte vorgesehen ist.
24. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacken zum Einklemmen der Oberkante der Folie oder Platte vorgesehen sind.
25. Fangvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken zusammenschiebbar sind.
26. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie Aussparungen aufweist, welche das Einhängen der Folie erleichtern.
27. Fangvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen hakenförmig ausgebildet sind.
28. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Folie oder Platte auftreffende UV-Licht eine vorgegebene mittlere Leuchtdichte auf der Folie oder Platte hat.
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