DE202014005764U1 - Falle für flugfähige Insekten, insbesondere Wespen - Google Patents

Falle für flugfähige Insekten, insbesondere Wespen Download PDF

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Abstract

Falle (1) für flugfähige Insekten, insbesondere Wespen, mit – einem Behälter (2), welcher ein Unterteil (3) und ein Oberteil (4) aufweist, wobei das Unterteil (3) in Gebrauchslage im Wesentlichen vertikal unter diesem Oberteil (4) angeordnet und mit diesem lösbar verbunden ist, und das Unterteil (3) einen Aufnahmeraum (6) für Lockflüssigkeit und wenigstens einen Zutrittskanal (7) aufweist, welcher den Zutritt der zu fangenden Insekten gestattet, – einer Trenneinrichtung (8), die eine im Wesentlichen zur Vertikalen hin geneigte Wandung (9) aufweist und mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten, erste Ausflugöffnung (10) versehen ist, welche ein erstes, mit dem wenigstens einen Zutrittskanal (7) verbundenen, Behältervolumen (11) von einem zweiten Behältervolumen (12) trennt, sodass eine Rückkehr für flugfähige Insekten von dem zweiten (12) in das erste Behältervolumen (11) im Wesentlichen nicht möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Falle für flugfähige Insekten, insbesondere für Wespen, welche ein Fangen dieser Insekten unter Verwendung der zuvor genannten Vorrichtung vorsieht.
  • Wespenarten sind staatenbildende Insekten, welche für die Aufzucht ihrer Brut auch andere Insekten verfüttern und damit zur Balance der Insektenpopulation beitragen. Nach dem Tod der alten Königin im Spätsommer löst sich der Wespenstaat auf und die Arbeiterinnen werden heimatlos und schwärmen zur Nahrungssuche aus. Beim Stich einer Wespe wird ein Gift unter die menschliche Haut injiziert, welches wenigstens Schmerzen und später einen Juckreiz verursacht, welches aber insbesondere im Rachenraum oder bei gegenüber dem Gift sensibilisierten Allergikern zu mitunter massiven Schwellungen führt und für einen geringen Anteil der Gestochenen potentiell lebensbedrohlich sein kann. Insbesondere beim Verzehr von, von den Wespen bevorzugten, Lebensmitteln ab dem Spätsommer ist mit dem Auftreten von „Zwetschgenkuchenwespen” zu rechnen und das Ergreifen von Schutzmaßnahmen ist empfehlenswert.
  • Eine bekannte Schutzmaßnahme beinhaltet ein mit einer Lockflüssigkeit gefülltes Gefäß, insbesondere einer Flasche, welches ab dem Spätsommer im Freien und benachbart zu einem Aufenthaltsort von Menschen aufgestellt wird. Wenngleich diese Schutzmaßnahme leidlich wirksam ist, indem die in das Gefäß eingetretene Wespe später in der Lockflüssigkeit ertrinkt, bietet dieses Gefäß aber durch zahlreiche ertrunkene und auf der Lockflüssigkeit treibende tote Wespen zumindest einen insgesamt unästhetischen Anblick.
  • Aus der DE 10 2005 054 363 B3 ist eine Wespenfalle bekannt, welche für den Reinigungsbedarf eines Wespenfallenbehälters der Wespenfalle dahingehend ausgestaltet ist, dass bei einem für die Reinigung erforderlichen Öffnen der Wespenfalle eine für einen Benutzer ungefährliche Handhabungsmöglichkeit durch die Bereitstellung zusätzlicher Schiebeelemente besteht, sodass dieser insbesondere nicht von lebenden, in der Wespenfalle gefangenen Wespen nach Öffnen der Falle gestochen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Falle für flugfähige Insekten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Falle gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Falle gemäß der Erfindung weist einen Behälter mit einem Unterteil und einem Oberteil auf, wobei das Unterteil in Gebrauchslage im Wesentlichen vertikal unter diesem Oberteil angeordnet und mit diesem lösbar verbunden ist, und das Unterteil einen Aufnahmeraum für Lockflüssigkeit und wenigstens einen Zutrittskanal aufweist, welcher den Zutritt der zu fangenden Insekten gestattet. Die Falle gemäß der Erfindung weist ferner eine Trenneinrichtung auf, die eine im Wesentlichen zur Vertikalen hin geneigte Wandung aufweist und mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten, erste Ausflugöffnung versehen ist, welche ein erstes, mit dem wenigstens einen Zutrittskanal verbundenen, Behältervolumen von einem zweiten Behältervolumen trennt, sodass eine Rückkehr für flugfähige Insekten von dem zweiten in das erste Behältervolumen im Wesentlichen nicht möglich ist.
  • Die Innenwände von zu Wespenfallen zugehörigen Behältern können durch zu fangende Wespen leicht verschmutzt werden. Dies kann insbesondere darin begründet liegen, dass Wespen, welche einem entsprechenden Behälter zu fliehen versuchen, vielfach diese Behälterwandung berühren und dabei an ihrem Körper anhaftende Substanzen, insbesondere Pollen, Nektar, Pflanzensäfte, Insektenreste oder Relikte eines in der Wespenfalle eingebrachten Wespenköders, an dieser Behälterwandung hinterlassen. Es ist daher notwendig, die Wespenfalle regelmäßig zu reinigen.
  • Einem Benutzer wird es erfindungsgemäß ermöglicht zur Reinigung der Falle Unterteil und Oberteil voneinander zu separieren und somit für diese einen getrennten Reinigungsprozess auszuführen, wobei eine nachfolgende Verbindung von Unterteil und Oberteil zur weiteren Verwendung wiederum vorgesehen ist. Es ist einem Benutzer ferner möglich, in den wenigstens einen Zutrittskanal sowie in die erste Ausflugöffnung reinigungsunterstützende Mittel einzuführen, welche einer effizienten Reinigung zutragend sind. Zudem ist die einfache Ausgestaltung dieser Vorrichtung bezüglich einer einfachen Handhabung positiv zu bewerten.
  • Unter einer Gebrauchslage im Sinne der Erfindung ist die Lage des Objekts, insbesondere des Unterteils zu verstehen, welches bei zweckmäßiger Verwendung der Falle im Wesentlichen Vertikal unter dem Oberteil angeordnet ist, sodass die Falle in Gebrauch insbesondere nicht der Gefahr eines Auslaufens von Lockflüssigkeit aus dem Aufnahmeraum des Unterteils ausgesetzt ist.
  • Eine Lockflüssigkeit im Sinne der Erfindung ist ein bei vorliegenden Gegebenheiten in flüssiger Phase vorliegender Stoff, welcher sich basierend auf seiner bestimmungsgemäßen Zusammensetzung eignet, auf Wespen eine Lockwirkung auszuüben, sodass diese Wespen bestrebt sind sich dieser Lockflüssigkeit anzunähern.
  • Als eine Trenneinrichtung im Sinne der Erfindung ist ein Element anzusehen, dessen Einbringung in einen Behälter sich eignet mindestens zwei Behältervolumen dieses Behälters voneinander zu trennen, wobei die Trenneinrichtung zu fangenden Insekten lediglich ein Passieren an einer Ausflugöffnung der Trenneinrichtung ermöglicht.
  • Als Zutrittskanal im Sinne der Erfindung ist ein Objekt beliebiger Länge zu verstehen, welches es flugfähigen Insekten, insbesondere Wespen, zugänglich macht von einem Bereich außerhalb der Falle in einen Bereich innerhalb der Falle, insbesondere in das erste Behältervolumen, zu gelangen, wobei diese Zugänglichmachung vorzugsweise im Wesentlichen vertikal oder zur Vertikalen geneigt eingerichtet ist. Insbesondere können auch Objekte mit sehr geringer Länge, besonders bevorzugt Öffnungen, als Zutrittskanal im Sinne der Erfindung verstanden werden.
  • Als Behältervolumen im Sinne der Erfindung ist ein Volumen innerhalb des Behälters anzusehen, wobei ein solches Volumen abgrenzbar ist, insbesondere durch den Behälter und/oder die Trenneinrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter im Wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet.
  • Hierdurch kann eine verlässliche Verwendung der Falle als Stehfalle, welche nicht die Gefahr birgt bei externen Einflüssen – insbesondere durch Windstöße durch sich bewegende Tiere oder Kinder – zu kippen, bei zugleich möglichst einfachem Aufbau der Falle realisiert werden. Die Vermeidung des Kippens der Stehfalle erscheint insbesondere daher wichtig, da hierdurch ein Austreten von Lockflüssigkeit aus dem Aufnahmebereich verhindert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Trenneinrichtung im Wesentlichen konisch gestaltet.
  • Hierdurch können zu fangende Insekten – insbesondere auf der Basis ihrer instinktiven Neigung sich entgegen der Schwerkraft zu bewegen – basierend auf einer einfachen Ausgestaltung der Trenneinrichtung zu der ersten Ausflugöffnung geleitet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Zutrittskanal, welcher den Zutritt der zu fangenden Insekten gestattet, im Wesentlichen vertikal oder zur Vertikalen geneigt angeordnet und insbesondere rohrartig gestaltet.
  • Durch diese Anordnung des wenigstens einen Zutrittskanals kann dem Sachverhalt Rechnung getragen werden, dass zu fangende Insekten, welche ihrer instinktiven Neigung folgen und dazu geneigt sind sich entgegen der Schwerkraft bewegen, auf diese Weise der Schwerkraft entgegen in den Zutrittskanal eintreten können. Hierdurch kann die Fangeffektivität von zu fangenden Insekten verbessert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil im Wesentlichen transparent. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Unterteil im Wesentlichen intransparent.
  • Hierdurch kann erzielt werden, dass ein Benutzer die Lockwirkung mittels Blickfang auf das Oberteil regelmäßig prüfen und somit frühzeitig erkennen kann, wann ein Einschreiten von ihm, insbesondere durch Austausch der Lockflüssigkeit, zu erwarten ist. Ein Benutzer kann hierdurch ferner feststellen, ob ein Fangen von Wespen erfolgte und somit Informationen dahingehend erlangen, ob es einer Entleerung der Wespenfalle bedarf. Durch das im Wesentlichen intransparente Unterteil kann zugleich eine bestmögliche Lockwirkung auf zu fangende Insekten ausgeübt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter eine Abdeckscheibe auf, welche den Aufnahmeraum des Behälters von mindestens einem anderen Bereich des Behälters derart trennt, dass den flugfähigen Insekten der Zugang zum Aufnahmeraum für Lockflüssigkeit des Unterteils im Wesentlichen nicht möglich ist. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckscheibe zwischen Oberteil und Unterteil angeordnet und insbesondere auf das Unterteil auflegbar.
  • Hierdurch kann vermieden werden, dass zu fangende Insekten, welche über den Zutrittskanal in das erste Behältervolumen gelangen, aufgrund der Lockwirkung der Lockflüssigkeit in den unmittelbaren Kontakt mit dieser gelangen, sodass die Gefahr des Ertrinkens für zu fangende Insekten verringert wird.
  • In einer anderen, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckscheibe insbesondere siebartig beziehungsweise gitterartig gestaltet.
  • Hierdurch kann zugleich realisiert werden, dass Lockstoffe der Lockflüssigkeit in großer Menge aus dem Aufnahmeraum austreten und aus der Falle heraus gelangen können, ohne dass zu fangenden Insekten der Zugang zu dem Aufnahmeraum gestattet ist. Durch das nach außen Dringen der Lockstoffe kann somit ein verbessertes Anlocken von zu fangenden Insekten erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Trenneinrichtung eine im Wesentlichen derart raue Oberfläche auf der dem wenigstens einen Zutrittskanal zugewandten Innenseite auf, dass sich zu fangende Insekten an dieser Oberfläche festhalten können.
  • Hierdurch kann es zu fangenden Insekten ermöglicht werden nicht nur aus dem Flugweg, sondern auch durch Bewegung entlang der Wandungs-Innenseite der Trenneinrichtung zur ersten Ausflugöffnung zu gelangen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Trenneinrichtung durch Rotation gegenüber dem Oberteil lösbar.
  • Hierdurch kann einem Benutzer einerseits durch einen einfachen Eingriff ermöglicht werden einzelne Bestandteile der Falle leicht zu reinigen, andererseits kann hierdurch ein Sterben von zu fangenden Insekten vermieden werden, indem gefangene Insekten zu einem Zeitpunkt und an einem Ort aus dem zweiten Behältervolumen befreit werden, welche von einem Benutzer nicht als beeinträchtigend empfunden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zum lösbaren Verbinden von Unterteil und Oberteil eine Verbindung aus einer Gruppe, aufweisend Bajonettverbindung, Rastverbindung und Schraubverbindung, ausgewählt.
  • Hierdurch kann zwischen dem verbundenen und dem auseinandergelösten Zustand verlässlich, schnell und ohne nachhaltige Beschädigungen der Elemente gewechselt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in der Trenneinrichtung zur Fixierung und/oder Defixierung Ausprägungen und/oder Öffnungen eingerichtet.
  • Hierdurch kann einem Benutzer beim Lösen der Trenneinrichtung aus dem Oberteil aufgrund einer verbesserten Greifbarkeit der Trenneinrichtung eine einfachere Handhabung ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorzugsweise am Unterteil ein saugfähiges Substrat, insbesondere ein Vlies, angeordnet, welches zur Aufnahme von, insbesondere auf das Vlies, aufzusprühender Lockflüssigkeit ausgestaltet ist.
  • Hierdurch kann die Lockwirkung auf zu fangende Insekten spürbar verbessert werden, da hiernach die Lockstoffe nicht mehr im Wesentlichen von der Falle eingeschlossen sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Unterteil wenigstens einen Austrittskanal auf, wobei der Austrittskanal den Austritt der im Unterteil aufzunehmenden Lockflüssigkeit zum Vlies gestattet und insbesondere eine Membran zur aufweist, welche zur Regulierung des Austritts von Lockflüssigkeit eingerichtet ist.
  • Hierdurch kann die Lockwirkung durch Aufnahme von Lockflüssigkeit auf dem Vlies verbessert und regelmäßig erneuert werden, ohne dass es der Mitwirkung eines Benutzers bedarf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Anzahl der Zutrittskanäle, welche den Zutritt der zu fangenden Insekten gestatten 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5, besonders bevorzugt 3.
  • Hierdurch können einerseits möglichst viele zu fangende Insekten in das erste Behältervolumen angelockt werden, andererseits kann eine möglichst einfache Bauweise des Unterteils realisiert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen alle rohrartig gestalteten Zutrittskanäle einen im Wesentlichen identischen Durchmesser und/oder eine im Wesentlichen identische Länge auf.
  • Hierdurch kann eine möglichst einfache Herstellung des Unterteils sowie eine möglichst kompakte Bauform realisiert werden.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt der Durchmesser der Zutrittskanäle im Bereich von 1,0 cm bis 5,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 2,0 cm bis 3,5 cm, besonders bevorzugt im Bereich von 2,5 cm bis 3,0 cm.
  • Hierdurch kann einerseits ein möglichst einfacher Zutritt von zu fangenden Insekten in das erste Behältervolumen, anderseits eine möglichst kompakte Bauweise der Falle ermöglicht werden.
  • In einer anderen, ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt die Länge der Zutrittskanäle im Bereich von 1,0 cm bis 6,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5 cm bis 5 cm und besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 cm bis 4,0 cm.
  • Hierdurch kann einerseits ein Umkehr aus dem ersten Behältervolumen über den mindestens einen Zutrittskanal aus der Falle heraus erschwert werden, andererseits eine möglichst kompakte Bauweise der Falle ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil für im Wesentlichen vertikal von der dem Unterteil abgewandten Seite auftreffenden Wassereinfall, insbesondere Regen, im Wesentlichen undurchlässig.
  • Hierdurch kann vermieden werden, dass Wasser, insbesondere Regen, in das zweite Behältervolumen eindringt. Auf diese Weise kann die Gefahr des Ertrinkens für zu fangende Insekten verringert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Behälter und/oder die Trenneinrichtung im Wesentlichen aus, insbesondere im Spritzgussverfahren hergestelltem, Kunststoff.
  • Hierdurch kann eine möglichst kostengünstige Herstellung der Falle erfolgen, wobei zugleich auch erwünschte optische Eigenschaften, insbesondere Farbe und Transparenz der Bestandteile, realisiert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Unterteil gelb.
  • Hierdurch ist es möglich zu fangende Insekten durch die farbliche Lockwirkung zu dem Zutrittskanal des Unterteils zu locken.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil grün.
  • Hierdurch kann es realisiert werden, dass zu fangende Insekten bei der Suche nach der Lockflüssigkeit der Insektenfalle vom Oberteil, welches keinen Zutritt in das Innere der Falle gestattet, wegzulocken.
  • Obige sowie weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand von Figuren.
  • In 1 ist eine Wespenfalle in Seitenansicht und zusammengebautem Zustand schematisch dargestellt.
  • In 2 ist eine Wespenfalle in Seitenansicht und Explosionsdarstellung schematisch dargestellt.
  • In 3 ist ein Unterteil einer Wespenfalle in Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • In 4 ist ein Oberteil einer Wespenfalle in Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • In 5 ist eine Trenneinrichtung einer Wespenfalle in Seitenansicht schematisch dargestellt.
  • In 6a ist eine siebartige Abdeckscheibe in Aufsicht schematisch dargestellt.
  • In 6b ist eine gitterartige Abdeckscheibe in Aufsicht schematisch dargestellt.
  • In 7 ist ein Vlies in Draufsicht schematisch dargestellt.
  • Bezugnehmend auf 1 wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Die Erfindung wird daher am Beispiel einer Falle 1 in der Ausgestaltung einer Wespenfalle 1 zur Verwendung als Stehfalle oder Hängefalle beschrieben. Die Wespenfalle 1 besitzt einen Behälter 2, welcher ein Unterteil 3 und ein Oberteil 4 aufweist, wobei Unterteil 3 und Oberteil 4 gemäß 1 mittels einer Verbindung 14 verbunden sind. Zur Verbindung von Unterteil 3 und Oberteil 4 ist insbesondere eine lösbare Verbindung 14 vorgesehen. Die Verbindung 14 kann – wie in 1 dargestellt – als eine Schraubverbindung dargestellt sein. Es ist jedoch insbesondere auch vorgesehen eine andere lösbare Verbindung 11 zu realisieren, insbesondere eine Rastverbindung oder eine Bayonettverbindung.
  • Die Wespenfalle 1 weist ferner eine Trenneinrichtung 8 auf, welche ein erstes Behältervolumen 11 und ein zweites Behältervolumen 12 trennt. Die Trenneinrichtung 8 gemäß 1 weist eine zur Vertikalen hin geneigte Wandung 9 und eine erste Ausflugöffnung 10, welche im Wesentlichen nach oben hin gerichtet ist, auf. Die Trenneinrichtung 8 ist im Wesentlichen konisch gestaltet. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Trenneinrichtung 8 mit dem Oberteil 4 lösbar verbunden ist und vorzugsweise durch Rotation gegenüber dem Oberteil 4 lösbar ist. Die Trenneinrichtung 8 könnte jedoch auch mit dem Unterteil 3 lösbar verbunden sein und – vorzugsweise durch Rotation gegenüber dem Unterteil 3 – lösbar sein.
  • Bezogen auf das Unterteil 3 der Wespenfalle 1 ist ein Aufnahmeraum 6 zur Aufnahme von Lockflüssigkeit vorgesehen. Gemäß 1 ist der Aufnahmeraum 6 im Wesentlichen in der Form eines Kugelsegments gestaltet. Aufnahmeraum 6 ist jedoch nicht auf diese Form beschränkt, vielmehr sind insbesondere auch hiervon abweichende Formen vorgesehen, vorzugsweise ein im Wesentlichen pyramidaler, quaderförmiger oder konischer Aufnahmeraum 6. Es ist ferner vorgesehen, dass das Unterteil 3 mindestens ein, vorzugsweise mehrere, Stützelemente 20 zur Stützung der Wespenfalle 1 aufweist, welche zum Aufstellen der Wespenfalle 1 sowie zu Verwendung dieser als Stehfalle vorgesehen sind. Ferner sind für das Unterteil 2 vorzugsweise bestimmte Farben vorgesehen, welche auf Wespen eine Lockwirkung ausüben. Die Verwendung eines Unterteils in im Wesentlichen gelber Farbe ist daher besonders bevorzugt.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass das Unterteil 3 der Wespenfalle 1 mindestens einen Zutrittskanal 7 aufweist, welcher es zu fangenden Wespen gestattet in das erste Behältervolumen 11 der Wespenfalle 1 zu gelangen. Gemäß 1 ist ein Zutrittskanal 7 im Unterteil 3 dargestellt. Der erfindungsgemäße Gegenstand ist jedoch nicht hierauf beschränkt, vielmehr sind zwei Zutrittskanäle 7 oder eine beliebige Vielzahl an Zutrittskanälen 7 im Unterteil 3 vorgesehen. Es ist bevorzugt, dass der mindestens eine Zutrittskanal 7 eine rohrartige Gestalt aufweist. Es ist ferner auch bevorzugt, dass alle Zutrittskanäle gemeinsame Eigenschaften – vorzugsweise einen identischen Durchmesser und eine identische Länge – aufweisen. Ferner ist es bevorzugt, dass mindestens ein Zutrittskanal 7 des Unterteils 3 im Wesentlichen auf der dem Oberteil 4 abgewandten Seite mündet, da hierdurch dem Sachverhalt Rechnung getragen werden kann, dass Erdlöcher bewohnende Wespen ihrem Instinkt folgend geneigt sind, einer Flugrichtung im Wesentlichen entgegen der Gravitation zu folgen.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform ist es zu fangenden Insekten möglich, durch einen Zutrittskanal 7 des Unterteils 3, welcher mit dem ersten Behältervolumen 11 verbunden ist, in das erste Behältervolumen 11 zu gelangen, welches durch die Trenneinrichtung 8 von dem zweiten Behältervolumen 12 getrennt ist. Die Innenseite der Wandung 9, welche mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten, ersten Ausflugöffnung 10 versehen ist, weist bevorzugt eine raue Oberfläche auf, welche es zu fangenden Wespen, welche in das erste Behältervolumen 11 gelangen, gestattet, nicht nur über den Flugweg, sondern auch entlang der und im Kontakt mit der Innenseite der Wandung 9 zur Ausflugöffnung 10 und nachfolgend in das zweite Behältervolumen 12 zu gelangen, aus welchem den zu fangenden Wespen eine Rückkehr in das erste Behältervolumen 11 im Wesentlichen nicht möglich ist. In diesem Zusammenhang ist es ferner auch bevorzugt die Oberfläche der Trenneinrichtung 8 – vorzugsweise durch Beschichtung – derart zu gestalten, dass diese der Adhäsion von zu fangenden Wespen auf der Innenseite der Wandung 9 zuträglich ist.
  • Bezogen auf Oberteil 4 ist eine Gestalt vorgesehen, welche es zu fangenden Wespen im Wesentlichen dann nicht gestattet der Wespenfalle 1 aus dem zweiten Behältervolumen 12 zu entkommen, solange das Oberteil 4 mit dem Unterteil 3 erfindungsgemäß verbunden ist. Gemäß 1 ist hierfür insbesondere eine glocken- oder haubenartige Form des Oberteils 4 vorgesehen. Die Form des Oberteils 4 ist jedoch nicht hierauf beschränkt, vielmehr ist insbesondere jede andere Form des Oberteils 4 vorgesehen, durch welche sich in Verbindung mit dem Unterteil 3 ein im Wesentlichen geschlossener Behälter 2 herausbildet. Das Oberteil 4 ist insbesondere in im Wesentlichen grüner Farbe vorgesehen und kann von zu fangenden Wespen daher als Gegensatz zu dem Lockwirkungsfarbton des Unterteils 3 wahrgenommen werden. Vorzugsweise ist das Oberteil 4 im Wesentlichen optisch transparent gestaltet. Es ist auch bevorzugt, dass das Oberteil 4 im Wesentlichen undurchlässig gegenüber Niederschlag gestaltet ist. Die in 1 dargestellte Ausführungsform sieht ferner Öffnungen 19 vor, welche im Wesentlichen luftdurchlässig sind und die Eignung aufweisen, ein Ersticken von im zweiten Behältervolumen 12 zu fangenden Wespen zu verhindern. Dabei sind die Öffnungen 19 des Oberteils 4 bevorzugt derart angeordnet, dass diese im Wesentlichen kein Eindringen von Niederschlag in das zweite Behältervolumen 12 ermöglichen. Es ist ferner ein Aufhängeelement 22 mit mindestens einer Aufhängeöffnung 23 vorgesehen, welche eine Verwendung der Wespenfalle als Hängefalle ermöglicht.
  • Bezugnehmend auf 2 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung näher erläutert, welche gegenüber der Ausführungsform aus 1 zusätzlich eine Abdeckscheibe 13 und ein saugfähiges Substrat in Form eines Vlieses 17 aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die Abdeckscheibe 13 zwischen Unterteil 3 und Trenneinrichtung 8 angeordnet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass diese Abdeckscheibe 13 es zu fangenden Wespen, welche durch den mindestens einen Zutrittskanal 7 in das erste Behältervolumen 11 gelangen, im Wesentlichen nicht gestattet in den Aufnahmeraum 6 des Unterteils 3 zu gelangen und dadurch im Wesentlichen verhindert, dass zu fangende Wespen in der in den Aufnahmeraum 6 einzufüllenden Lockflüssigkeit der Gefahr des Ertrinkens ausgesetzt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist – wie in 2 dargestellt – ferner vorgesehen, dass ein saugfähiges Vlies 17 im Wesentlichen an der dem Oberteil 4 abgewandten Seite des Unterteils 3 angeordnet ist, wobei das Vlies 17 bevorzugt im unmittelbaren Kontakt mit Unterteil 3 ist und besonders bevorzugt auf das Unterteil 3 aufgeklebt ist. Das Vlies 17 ist zur Aufnahme von Lockflüssigkeit ausgestaltet, wobei eine Aufnahme von Lockflüssigkeit durch das Vlies geeignet ist, um das Anlocken von durch die Wespenfalle 1 zu fangenden Wespen zu verbessern. Insbesondere ist vorgesehen, dass Lockflüssigkeit auf das Vlies 17 aufgesprüht, insbesondere zerstäubt aufgesprüht, wird. Die Aufnahme von Lockflüssigkeit durch das Vlies 17 ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Vielmehr ist insbesondere auch vorgesehen, dass das Vlies in eine Lockflüssigkeit getränkt und von dieser im Wesentlichen durchdrungen ist. Auch ist es bevorzugt, dass das Unterteil 3 einen Austrittskanal (nicht eingezeichnet) vorsieht, welcher den Austritt der im Unterteil 3 aufzunehmenden Lockflüssigkeit zum Vlies 17 gestattet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist – wie in 2 dargestellt – ferner vorgesehen, dass die Trenneinrichtung 8 und das Oberteil 3 beziehungsweise das Unterteil 2 und das Oberteil 3 mittels Gewinde 21 durch Verschraubung miteinander verbunden werden können. Zur einfacheren Handhabung der Rotationsbewegung von Trenneinrichtung 8 gegenüber Oberteil 3 ist gemäß 2 vorgesehen, dass die Trenneinrichtung 8, insbesondere Wandung 9, Öffnungen 16 aufweist, welche zum besseren Greifen – insbesondere durch eine menschliche Hand, ein Werkzeug oder sonstige, geeignete Mittel – vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist die Trenneinrichtung jedoch nicht auf die Öffnungen 16 limitiert. Vielmehr kann Trenneinrichtung 8 auch mindestens eine – bevorzugt eine Vielzahl an – Ausprägungen (nicht eingezeichnet) aufweisen, welche aus der Innenseite von Wandung 9 der Trenneinrichtung 8 herausragen.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 5 werden die Bestandteile der Ausführungsformen aus 1 und 2 – Unterteil 3, Oberteil 4 und Trenneinrichtung 8 – gesondert dargestellt.
  • Bezugnehmend auf die 6a und 6b werden bevorzugte Ausführungsformen der Abdeckscheibe 13 aus 2 dargestellt. Abdeckscheibe 13 ist kreisförmig dargestellt, wobei diese hierauf nicht beschränkt ist. Vielmehr ist vorgesehen, dass diese jede beliebige Form annehmen kann, insbesondere auch eine elliptische, rechteckige oder hexagonale Form. Besonders bevorzugt wird die Form der Abdeckscheibe 13 derart an die Form der Oberfläche des Unterteils 3 angepasst, dass die Abdeckscheibe 13 im Wesentlichen bündig auf dem Unterteil 3 angeordnet ist. Es ist ferner vorgesehen, dass die Öffnungen der Abdeckscheibe 26 derart angeordnet sind, dass diese bündig auf dem Austrittsbereich des Zutrittskanals 7 aufgelegt sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform aus 6a ist vorgesehen, dass die Abdeckscheibe 13 siebartig ausgestaltet ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß 6b ist vorgesehen, dass die Abdeckscheibe 13 eine gitterartige Ausgestaltung aufweist.
  • Bezugnehmend auf 7 wird der Bestandteil Vlies 17 der Ausführungsform aus 2 gesondert dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Falle/Wespenfalle
    2
    Behälter
    3
    Unterteil
    4
    Oberteil
    6
    Aufnahmeraum
    7
    Zutrittskanal
    8
    Trenneinrichtung
    9
    Wandung
    10
    Erste Ausflugöffnung
    11
    Erstes Behältervolumen
    12
    Zweites Behältervolumen
    13
    Abdeckscheibe
    14
    Verbindung
    15
    Ausprägung
    16
    Öffnung
    17
    Vlies
    18
    Austrittskanal
    19
    Lufteinlass
    20
    Stützelement
    21
    Gewinde
    22
    Aufhängelement
    23
    Aufhängeöffnungen
    24
    Siebstruktur
    25
    Gitterstruktur
    26
    Öffnung der Abdeckscheibe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005054363 B3 [0004]

Claims (23)

  1. Falle (1) für flugfähige Insekten, insbesondere Wespen, mit – einem Behälter (2), welcher ein Unterteil (3) und ein Oberteil (4) aufweist, wobei das Unterteil (3) in Gebrauchslage im Wesentlichen vertikal unter diesem Oberteil (4) angeordnet und mit diesem lösbar verbunden ist, und das Unterteil (3) einen Aufnahmeraum (6) für Lockflüssigkeit und wenigstens einen Zutrittskanal (7) aufweist, welcher den Zutritt der zu fangenden Insekten gestattet, – einer Trenneinrichtung (8), die eine im Wesentlichen zur Vertikalen hin geneigte Wandung (9) aufweist und mit einer im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten, erste Ausflugöffnung (10) versehen ist, welche ein erstes, mit dem wenigstens einen Zutrittskanal (7) verbundenen, Behältervolumen (11) von einem zweiten Behältervolumen (12) trennt, sodass eine Rückkehr für flugfähige Insekten von dem zweiten (12) in das erste Behältervolumen (11) im Wesentlichen nicht möglich ist.
  2. Falle (1) nach Anspruch 1, wobei der Behälter (2) im Wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet ist.
  3. Falle (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trenneinrichtung (8) im Wesentlichen konisch gestaltet ist.
  4. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der wenigstens eine Zutrittskanal (7), welcher den Zutritt der zu fangenden Insekten gestattet, im Wesentlichen vertikal oder zur Vertikalen geneigt angeordnet ist und insbesondere rohrartig gestaltet ist.
  5. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Oberteil (4) im Wesentlichen transparent ist.
  6. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Unterteil (3) im Wesentlichen intransparent ist.
  7. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Behälter (2) eine Abdeckscheibe (13) aufweist, welche den Aufnahmeraum (6) des Behälters (2) von mindestens einem anderen Bereich des Behälters (2) derart trennt, dass den flugfähigen Insekten der Zugang zum Aufnahmeraum (6) für Lockflüssigkeit des Unterteils (3) im Wesentlichen nicht möglich ist.
  8. Falle (1) nach Anspruch 7, wobei die Abdeckscheibe (13) zwischen Oberteil (4) und Unterteil (3) angeordnet ist und insbesondere auf das Unterteil (3) auflegbar ist.
  9. Falle (1) nach Anspruch 7, wobei die Abdeckscheibe (13) insbesondere siebartig beziehungsweise gitterartig gestaltet ist.
  10. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trenneinrichtung (8) eine im Wesentlichen derart raue Oberfläche auf der dem wenigstens einen Zutrittskanal (7) zugewandten Innenseite aufweist, dass sich zu fangende Insekten an dieser Oberfläche festhalten können.
  11. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trenneinrichtung (8) durch Rotation gegenüber dem Oberteil (4) lösbar ist.
  12. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zum lösbaren Verbinden von Unterteil (3) und Oberteil (4) eine Verbindung (14) aus einer Gruppe, aufweisend Bajonettverbindung, Rastverbindung und Schraubverbindung, ausgewählt wird.
  13. Falle (1) nach Anspruch 11, wobei in der Trenneinrichtung (8) zur Fixierung und/oder Defixierung Ausprägungen (15) und/oder Öffnungen (16) eingerichtet sind.
  14. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei vorzugsweise am Unterteil (3) ein saugfähiges Substrat, insbesondere ein Vlies (17), angeordnet ist, welches zur Aufnahme von, insbesondere auf das Vlies (17) aufzusprühende, Lockflüssigkeit ausgestaltet ist.
  15. Falle (1) nach Anspruch 14, wobei das Unterteil (3) wenigstens einen Austrittskanal (18) aufweist, wobei der Austrittskanal (18) den Austritt der im Unterteil (3) aufzunehmenden Lockflüssigkeit zum Vlies (17) gestattet und insbesondere eine Membran zur aufweist, welche zur Regulierung des Austritts von Lockflüssigkeit eingerichtet ist.
  16. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzahl der Zutrittskanäle (7), welche den Zutritt der zu fangenden Insekten gestatten 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5, besonders bevorzugt 3 beträgt.
  17. Falle (1) nach Anspruch 4 und 16, wobei alle rohrartig gestalteten Zutrittskanäle (7) einen im Wesentlichen identischen Durchmesser und/oder eine im Wesentlichen identische Länge aufweisen.
  18. Falle (1) nach Anspruch 17, wobei der Durchmesser der Zutrittskanäle (7) im Bereich von 1,0 cm bis 5,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 2,0 cm bis 3,5 cm, besonders bevorzugt im Bereich von 2,5 cm bis 3,0 cm liegt.
  19. Falle (1) nach Anspruch 17, wobei die Länge der Zutrittskanäle (7) im Bereich von 1,0 cm bis 6,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5 cm bis 5 cm und besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 cm bis 4,0 cm liegt.
  20. Falle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberteil (4) für im Wesentlichen vertikal von der dem Unterteil (3) abgewandten Seite auftreffenden Wassereinfall, insbesondere Regen, im Wesentlichen undurchlässig ist.
  21. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Behälter (2) und/oder die Trenneinrichtung (8) im Wesentlichen aus, insbesondere im Spritzgussverfahren hergestelltem, Kunststoff bestehen.
  22. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Unterteil (3) gelb ist.
  23. Falle (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Oberteil (4) grün ist.
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