DE202017000059U1 - Vorrichtung zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock - Google Patents

Vorrichtung zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10, 10.4) zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock (12) – mit einer Aufhängevorrichtung (60, 86), die in einer Zarge (24) des Bienenstocks (12) positionierbar ist, – mit einer flächigen Inneneinheit (62), die an der Aufhängevorrichtung (60, 86) befestigt ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Inneneinheit (62) zumindest bereichsweise eine wabenähnliche Struktur (70, 70.4) aufweist, – die wabenähnliche Struktur (70, 70.4) zumindest bereichsweise mit einem Klebemittel (74) versehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der die Vermehrung der Varroamilbe im Bienenstock verringert werden kann. Die Varroamilbe lebt als Parasit an Honigbienen. Sie entwickelt und vermehrt sich in der verdeckelten Brut im Bienenstock und gilt als der bedeutsamste Bienenschädling weltweit.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Varroamilbe ist in allen Lebensstadien parasitisch und kommt nicht frei lebend vor. Das ausgewachsene Weibchen der Varroamilbe sitzt in der Regal an der Bauchseite des Hinterleibs von adulten Bienen. Durch den festen Rückenschild der Varroamilbe kann sich die Biene nicht durch einfaches Putzen von der Varroamilbe befreien. Die Weibchen können zur Nahrungsaufnahme an den Arbeiterinnen saugen; für ihre Vermehrung sind sie an die Brutwaben des Bienenstockes gebunden.
  • Die Varroaweibchen verlassen die Biene wieder, während diese eine Brutzelle mit einer verpuppungsbereiten Larve verdeckelt. Die Milbe wandert durch den Zwischenraum zwischen der Bienenlarve und der Zellenwand zum Zellenboden, der den restlichen Nahrungsvorrat enthält. Sobald dieser aufgebraucht ist, beginnt die Milbe an der Bienenlarve zu saugen. Einige Zeit nach der Verdeckelung legt die Milbe ihr erstes Ei ab, das sich zu einem Varroa-Männchen entwickelt. Anschließend legt die Muttermilbe fünf bis sechs Eier ab, die jeweils befruchtet werden und sich zu Varroa-Weibchen entwickeln. Die aus den Eiern schlüpfenden Varroa-Nymphen sind noch nicht zur unabhängigen Nahrungsaufnahme fähig. Sie sind daher darauf angewiesen, dass die Muttermilbe der Bienenlarve oder -puppe Wunden beibringt, an denen sie saugen können. Nach der Häutung der Varroa-Nymphe zum Adulttier verlassen die Varroa-Weibchen die Zelle zusammen mit der schlüpfenden Biene nach etwa 12 Tagen, während das Männchen zurückbleibt. Trotz der relativ moderaten Fortpflanzungsrate kollabieren Bienenvölker hierzulande etwa drei bis vier Jahre nach der Infektion mit der Varroamilbe.
  • Der Milbenbefall schwächt die Bienen auf verschiedenen Wegen. Durch das Aussaugen der Bienenlarve durch die Varroa-Nymphen verlieren die betroffenen Bienenlarven unmittelbar an Gewicht, so dass die ausgeschlüpften Bienen deutlich kleiner sind als gesunde Tiere und eine verkürzte Lebensspanne aufweisen. Sie haben schlechtere Lernleistungen und kehren häufiger nicht in den Stock zurück. Ferner können durch den Milbenbefall auch schädigende Viren übertragen werden; durch die Schädigung des Immunsystems der Biene durch die Milbe verlaufen derartige Infektionen in der Regel heftiger.
  • Aus diesen Gründen ist es wichtig, durch laufende Kontrolle die Befallsstärke abzuschätzen. Dazu werden die pro Tag auf den Boden der Bienenbeute abgefallenen toten Milben gezählt. Wird eine kritische Grenze überschritten, ist eine Bekämpfung der Milben erforderlich.
  • Die Bekämpfung der Milben erfolgt in erster Linie durch chemische Bekämpfungsmethoden, beispielsweise durch den Einsatz von organischen Säuren wie Ameisensäure. Um die Honigernte nicht zu gefährden, wird diese Behandlung in der Regel erst im August oder September und damit nach der Honigernte durchgeführt. Sofern der Milbenbefall schon zu einem früheren Zeitpunkt so stark ist, dass eine Bekämpfung mit Ameisensäure erforderlich ist, führt dies in der Regel dazu, dass es nicht mehr möglich ist, den Honig zu ernten. Eine Behandlung der Bienen mit chemischen Bekämpfungsmethoden kann darüber hinaus auch zum Verlust von Bienen, gegebenenfalls sogar zum Verlust der Bienenkönigin führen.
  • Da die Drohnenbrut deutlich häufiger von der Varroamilbe befallen wird als die Arbeiterbienenbrut, nutzen die Imker bei der Varroabekämpfung auch den Einsatz von sogenannten Drohnenrahmen. Dabei werden während der Wachstumsphase des Bienenvolkes im Frühjahr bis Frühsommer in die unterste Brutzarge einer Magazinbeute leere Rähmchen eingehängt, die von den Bienen vorzugsweise mit größeren Zellen ausgebaut werden. In diesen Zellen entwickeln sich Drohnenlarven, die dann kurz vor dem Schlüpfen mitsamt den darin befindlichen Milben entfernt werden können. Dadurch kann der Befall reduziert werden. Allerdings besteht die Gefahr, dass die verbleibenden Milben bevorzugt die Arbeiterinnenbrut aufsuchen, sodass der Effekt nach einiger Zeit verpufft.
  • Da die Varroamilbe temperaturempfindlicher ist als die Bienenpuppen, kann die verdeckelte Bienenbrut auch gezielt überwärmt werden. Bei dieser hyperthermischen Behandlung ist die exakte Einhaltung der Temperaturen und eine langsame Erwärmung für den Erfolg der Behandlung entscheidend.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bekämpfungsmethode der Varroamilbe in Bienenvölkern anzugeben, die eine möglichst effektive Reduzierung der Milben ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diesen Anspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock besitzt eine Aufhängevorrichtung, die in einer Zarge des Bienenstocks positionierbar ist. An dieser Aufhängevorrichtung ist eine flächige Inneneinheit befestigt, die zumindest bereichsweise eine wabenähnliche Struktur aufweist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die wabenähnliche Struktur zumindest bereichsweise mit einem Klebemittel versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer Zarge des Bienenstocks positioniert werden und somit als Trennschied zwischen den Brutwaben mit Königin und anderen Waben dienen. Die geschlechtsreifen Varroamilben verlassen die Brutzellen mit der Biene. Somit gelangt zumindest ein Teil der Varroamilben mit der befallenen Biene in den von den Brutwaben abgetrennten Teil der Zarge. Die Varroamilbe riecht jedoch die noch nicht verdeckelte Brut im anderen Teil der Zarge und verlässt daraufhin die Biene, um an die Brut zu gelangen. Dabei bewegt sich die Varroamilbe auf den Wabenoberkanten entlang, bis sie zur erfindungsgemäßen Varroaleimfalle gelangt. Sobald sie diese durchquert, indem sie durch eine ”Wabenzelle” der offenen wabenähnlichen Struktur hindurch kriecht, bleibt sie an dem Klebemittel hängen. Sie gelangt also nicht zur Brut, so dass der Vermehrungszyklus der Varroamilbe nachhaltig gestört ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei in allen Beuten und zu jeder Jahreszeit eingesetzt werden, um den Befall mit Varroamilben zu reduzieren. Die Varroaleimfalle kann schnell und unkompliziert angewandt werden, so dass der Einsatz der Varroaleimfalle auch für Hobby-Imker mit nur wenigen Bienenvölkern möglich ist.
  • Als wabenähnliche Struktur wird dabei jede offenporige Struktur verstanden, die Öffnungen aufweist, die größenmäßig im weitesten Sinne mit einer Wabenzelle vergleichbar sind. Die Öffnungen müssen dabei nicht die charakteristische sechseckige Struktur aufweisen, vielmehr sind auch andere Querschnitte der Öffnungen denkbar. Insbesondere sind auch kreisförmige, ovale, schlitzförmige oder rechteckige Öffnungen möglich.
  • Bei dem Klebemittel kann es sich beispielsweise um ein solches Klebemittel handeln, wie es auch für die Herstellung von Fliegenfängern verwendet wird. Auch die Verwendung von Raupenleim sollte möglich sein. Bei der Wahl des geeigneten Klebemittels ist darauf zu achten, dass die Honigernte durch das Klebemittel nicht gestört oder sogar verhindert wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Klebemittel mit einem Lockstoff versehen sein, der die Varroamilbe rasch und zuverlässig anzieht. Bei diesem Lockstoff kann es sich insbesondere um einen von der Bienenmade kurz vor der Verdeckelung ausgesandten Geruch handeln, der auf die Varroamilbe besonders anziehend wirkt.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Klebemittel mit einem Kontaktgift versehen sein. Das Kontaktgift kann verhindern, dass sich die Varroamilbe von dem Klebemittel wieder lösen kann. Auch hier ist darauf zu achten, dass die Honigernte durch das Kontaktgift nicht gestört oder verhindert wird.
  • Um zu verhindern, dass auch die Bienen durch die ”Wabenzellen” der wabenähnlichen Struktur der Varroaleimfalle krabbeln und dadurch ebenfalls an dem Klebemittel haften bleiben, sollte der Wabendurchmesser der wabenähnlichen Struktur so gewählt werden, dass die ausgewachsenen Bienen nicht mehr hindurchpassen. Vorzugsweise sollte der Wabendurchmesser der wabenähnlichen Struktur kleiner sein als vier Millimeter.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die flächige Inneneinheit zwei äußere Schutzschichten aufweisen, zwischen denen zumindest eine Trennschicht angeordnet ist. Während die beiden äußeren Schutzschichten in diesem Fall nicht mit einem Klebemittel versehen sind, kann die zumindest eine Trennschicht mit dem Klebemittel versehen sein. Das Klebemittel kann in diesem Fall lediglich bereichsweise vorgesehen werden. Vorzugsweise kann das Klebemittel in diesem Fall die Trennschicht im Wesentlichen vollständig bedecken. Dadurch kann verhindert werden, dass die Varroamilbe durch eine Lücke im Klebemittel doch an die unverdeckelte Brut gelangt. Die nicht mit Klebemittel versehenen Schutzschichten können dagegen verhindern, dass die Bienen versehentlich in Kontakt mit dem Klebemittel geraten.
  • Um einen möglichst einfachen Weg für die Varroamilbe durch die Varroaleimfalle zu ermöglichen, kann die wabenähnliche Struktur der Inneneinheit in den beiden äußeren Schutzschichten und in der zumindest einen Trennschicht im Wesentlichen deckungsgleich sein. Dadurch bilden sich wabenähnliche Tunnel, die über die gesamte Dicke der Varroaleimfalle annähernd durchgängig verlaufen. Der Weg für die Varroamilbe durch die Varroaleimfalle sollte in diesem Fall zuverlässig durch das Klebemittel verlaufen, wodurch die Varroamilbe mit größtmöglicher Sicherheit auf dem Weg zum Ziel aufgehalten wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform können insgesamt drei Trennschichten zwischen den beiden äußeren Schutzschichten angeordnet sein. In diesem Fall kann es ausreichend sein, lediglich die beiden äußeren Trennschichten mit einem Klebemittel zu versehen. Die mittlere Trennschicht könnte ebenfalls mit dem Klebemittel versehen werden. Vorzugsweise kann die mittlere Trennschicht jedoch nicht mit einem Klebemittel, sondern vielmehr mit einem Lockstoff versehen sein. Auf diese Weise muss der Lockstoff nicht mit dem Klebemittel vermischt werden. Lockstoff und Klebemittel müssen somit nicht mischbar sein, so dass eine größere Auswahl an Lockstoffen und an Klebemitteln zur Verfügung steht. Auch kann das Auftragen des Lockstoffs beispielsweise durch das Tränken einer Papier- oder Kartonschicht erfolgen. Diese Papier- oder Kartonschicht könnte als mittlere Trennschicht eingesetzt werden. Dabei sollte die Papier- oder Kartonschicht vor oder nach dem Tränken mit dem Lockstoff entsprechend perforiert werden, um die Tunnel in der wabenähnlichen Struktur der Inneneinheit zu ermöglichen.
  • Die Aufhängevorrichtung kann in einer besonders einfachen Ausführungsform einen rechteckigen Rahmen aufweisen, der in einer Zarge des Bienenstocks positioniert werden kann. Innerhalb dieses Rahmens kann die flächige Inneneinheit vorhanden sein, die zumindest bereichsweise die wabenähnliche Struktur aufweist. Vorzugsweise kann die wabenähnliche Struktur vollflächig vorhanden sein.
  • In einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform kann die Inneneinheit mehrere Wabenelemente aufweisen, die bienendicht in dem rechteckigen Rahmen angeordnet sind. Auf diese Weise muss nicht die komplette Varroaleimfalle ausgetauscht werden, wenn das Klebemittel lediglich bereichsweise verbraucht ist. Vielmehr müssen lediglich diejenigen Wabenelemente ausgetauscht werden, bei denen beispielsweise das Klebemittel angetrocknet ist oder bei denen bereits zu viele Varroamilben festgeklebt sind. Die übrigen, noch intakten Wabenelemente können dagegen bestehen bleiben. Die einzelnen Wabenelemente müssen bienendicht in dem rechteckigen Rahmen angeordnet sein, so dass keine von Varroamilben befallenen Bienen an dem Klebemittel vorbei in den Brutraum mit der Königin gelangen können. Dies würde die Wirksamkeit der Varroaleimfalle deutlich verringern.
  • Die Dicke der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann grundsätzlich relativ frei gewählt werden. So könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung etwa die gleiche Dicke wie eine Rähmchen mit ausgebauten Waben aufweisen, so dass die Varroaleimfalle gegen einen üblichen Rahmen in der Zarge ausgetauscht werden könnte. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass eine Dicke der Inneneinheit von etwa 1 Zentimeter ausreichend ist, um die Varroamilbe zuverlässig an der Durchquerung zu hindern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in diesem Fall zusätzlich zu den normalen Rähmchen in der Zarge eingesetzt werden, ohne auf eines der Rähmchen verzichten zu müssen.
  • Die flächige Inneneinheit und dabei insbesondere die wabenähnliche Struktur der flächigen Inneneinheit kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit einem Wachsüberzug versehen sein. Der Wachsüberzug kann grundsätzlich vollflächig vorhanden sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es ausreichend ist, den Wachsüberzug lediglich bereichsweise vorzusehen. Dabei sollte der Wachsüberzug vorzugsweise an der Oberfläche der wabenähnlichen Struktur vorgesehen werden, um der Varroamilbe das Betreten der wabenähnlichen Struktur zu erleichtern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Bienenstock mit einer Brutzarge und einer Honigzarge,
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch die Brutzarge gemäß 1, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut wurde,
  • 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Wabenelementen,
  • 4 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Bienenstock im Dezember,
  • 6 einen schematischen Querschnitt durch den Bienenstock gemäß 5 im April nach der Entfernung leerer Waben,
  • 7 einen schematischen Querschnitt durch den Bienenstock gemäß 6 mit aufgesetzter Honigzarge,
  • 8 einen schematischen Querschnitt durch den Bienenstock gemäß 7 mit abgetrennten Brutwaben und eingesetzter Varroaleimfalle und
  • 9 einen schematischen Querschnitt durch den Bienenstock gemäß 8 mit geöffnetem Flugloch und mit Edellarven belarvten Weiselbechern.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 kann in einem Bienenstock 12 eingesetzt werden, wie er beispielsweise in 1 schematisch dargestellt ist. Der Bienenstock 12 entsprechend dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt ein Bodenbrett 20 mit einem Flugloch 22. Oberhalb des Bodenbretts 20 befindet sich die Brutzarge 24, in die im vorliegenden Beispielsfall insgesamt zehn Rahmen 26 eingesetzt wurden. Die einzelnen Rahmen 26 sind in 1 lediglich schematisch dargestellt, ohne die Rahmen 26 näher zu unterscheiden. Oberhalb der Brutzarge 24 befindet sich ein Absperrgitter 28, durch das die Bienen in die darüber befindliche Honigzarge 30 gelangen können. In der Honigzarge 30 befinden sich im vorliegenden Beispielsfall ebenfalls zehn Rahmen 26. Grundsätzlich finden sich in der Honigzarge 30 andere Rahmen als in der Brutzarge 24. Im Wesentlichen weisen jedoch alle eingesetzten Rahmen die gleichen Maße auf. Oberhalb der Honigzarge befindet sich ein Deckel 32.
  • Die Bienen können den Bienenstock 12 daher lediglich durch das Flugloch 22 verlassen. Das Flugloch 22 ist regelmäßig so lang ausgebildet, dass es annähernd über die gesamte Breite des Bienenstocks 12 reicht. Es ist jedoch für den Imker möglich, das Flugloch 22 durch einen entsprechenden Einsatz zu verkleinern, so dass die Bienen den Bienenstock 12 nur an einer ganz bestimmten Stelle erreichen können.
  • Abhängig von der Größe des Bienenvolkes und der Jahreszeit kann der Bienenstock 12 im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auch mehrere Brutzargen 24 und/oder mehrere Honigzargen 30 aufweisen, die dann regelmäßig übereinander gestapelt vorliegen. Es wäre auch möglich, auf die Honigzarge 30 zumindest zeitweise (beispielsweise während der Wintermonate) zu verzichten. In diesem Fall wäre der Deckel 32 direkt oberhalb der obersten Brutzarge 24 vorhanden.
  • Die Brutzarge 24 ist in 2 näher dargestellt. In die Brutzarge 24 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mittig eingesetzt. So befinden sich in dem in der Zeichnung links der Vorrichtung 10 (Varroaleimfalle) dargestellten Raum 40 insgesamt fünf Rahmen 26. Die Rahmen 26 können beispielsweise leere Baurahmen sein, aber auch Rahmen mit ausgebauten Waben. Rechts der Vorrichtung 10 befindet sich der Brutraum 42. Hier befinden sich insgesamt fünf Rahmen 44 mit Brutwaben 46. Auch die Königin 48 befindet sich auf dieser Seite der Varroaleimfalle 10. Die Brutwaben 46 sind teilweise verdeckelt; andere Brutwaben sind noch offen.
  • Die Bienen selbst können die Varroaleimfalle 10 nicht durchqueren, da die Größe 50 der Wabenzellen der Varroaleimfalle 10 deutlich kleiner ist als die Größe 52 der normalen Wabenzellen, so dass die Bienen nicht hindurchpassen. Die Varroamilben müssen somit die Bienen verlassen und eigenständig durch die Varroaleimfalle 10 krabbeln. Dabei bleiben die Varroamilben an dem Klebemittel kleben, so dass sie die unverdeckelte Brut nicht erreichen und an der Vermehrung gehindert werden. Gleichzeitig können die Varroamilben auch nicht erneut eine der Bienen befallen.
  • Eine erste Ausführungsform der Varroaleimfalle 10 ist in 3 näher dargestellt. Die Varroaleimfalle 10 besitzt einen rechteckigen Rahmen 60. Die äußeren Abmessungen des Rahmens 60 entsprechen denen der üblichen Rahmen 26, so dass der Rahmen 60 ohne Anpassungen in die Brutzarge 24 eingesetzt werden kann. Innerhalb des Rahmens 60 befindet sich eine flächige Inneneinheit 62. Die Inneneinheit 62 besteht im vorliegenden Beispielsfall aus insgesamt zwölf Wabenelementen 64, die in drei Reihen mit jeweils vier Wabenelementen 64 angeordnet sind. Zur Stabilisierung der Wabenelemente 64 ist zwischen zwei Reihen jeweils ein Steg 66 vorhanden. Auf diesen Steg 66 könnte gegebenenfalls auch verzichtet werden. Die Wabenelemente 64 weisen im vorliegenden Beispielsfall jeweils eine kreisförmige Außenkontur auf. Der Zwischenraum 68 zwischen den einzelnen Wabenelementen 64 und zwischen den Wabenelementen 64 und dem Rahmen 60 ist daher jeweils mit einem Füllstoff ausgefüllt. Der Füllstoff ist so dicht, dass weder die Bienen noch die Varroamilben durch den Füllstoff hindurch gelangen können.
  • Die Wabenelemente 64 weisen in ihrem Inneren jeweils eine wabenähnliche Struktur 70 auf. In 3 ist diese wabenähnliche Struktur 70 lediglich in einem der Wabenelemente 64 dargestellt. Auf dieser wabenähnlichen Struktur 70 können sich die Varroamilben entlangbewegen. Will die Varroamilbe an die unverdeckelte Brut gelangen, muss sie durch einen der Tunnel 72 der wabenähnlichen Struktur 70 hindurchkrabbeln. Dabei bleibt sie an dem Klebemittel 74 hängen, das mittig der Varroaleimfalle 10 vorhanden ist (siehe 2 und 4).
  • Die wabenähnliche Struktur 70 kann aus Bienenwachs bestehen oder zumindest mit Bienenwachs beschichtet sein. Dadurch merkt die Varroamilbe zunächst nicht, dass sie sich nicht länger auf ”echten” Bienenwaben befindet und wird nicht davon abgehalten, die Tunnel 72 der wabenähnlichen Struktur 70 zu durchqueren.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.4 dargestellt. Die Varroaleimfalle 10.4 ist im vorliegenden Beispielsfall dreischichtig aufgebaut. Die beiden äußeren Schichten stellen Schutzschichten 80, 82 dar. Diese Schutzschichten 80, 82 wurden nicht mit einem Klebemittel versehen. Durch die Schutzschichten 80, 82 kann sichergestellt werden, dass die Bienen nicht versehentlich mit Klebemittel 74 in Kontakt kommen. Die beiden Schutzschichten 80, 82 sind vollflächig mit einer wabenähnlichen Struktur 70.4 versehen, die in der Zeichnung lediglich in einem Teilbereich dargestellt ist. Diese wabenähnliche Struktur 70 ist mit einem Wachsüberzug versehen, so dass die Varroamilben nicht registrieren, dass sie sich nicht auf ”echten” Wabenzellen befinden.
  • Mittig der beiden Schutzschichten 80, 82 befindet sich im vorliegenden Beispielsfall eine einzelne Trennschicht 84. Die Trennschicht 84 besteht im vorliegenden Beispielsfall aus einer Kunststoffplatte, die ebenfalls vollflächig mit der wabenähnlichen Struktur 70.4 versehen ist. Am oberen Rand der Trennschicht 84 ist eine Aufhängevorrichtung 86 in Form einer Trageleiste befestigt. Mittels der Trageleiste 86 kann die Trennschicht 84 mit daran befestigten Schutzschichten als Varroaleimfalle 10.4 in eine Zarge 24 eines Bienenstocks 12 eingesetzt werden.
  • Die Trennschicht 84 ist im vorliegenden Beispielsfall vollständig von dem Klebemittel 74 bedeckt, so dass die Varroamilbe zwingend das Klebemittel 74 durchqueren muss, um in den abgetrennten Bereich des Bienenstocks 12 zu gelangen. Alternativ zu der hier dargestellten Ausführungsform wäre es auch möglich, mehrere Trennschichten 84 vorzusehen, die beispielsweise auch mit unterschiedlichen Klebemitteln 74 versehen sein könnten.
  • In den 5 bis 9 ist eine mögliche Betriebsweise der Varroaleimfalle 10, 10.4 dargestellt.
  • Im Dezember, wenn die Temperatur unter 5°C sinkt, sitzt das Bienenvolk gemäß 5 eng in der Brutzarge 24 zusammen. Dabei sind in der Brutzarge 24 in der Regel zehn Wabenrahmen 26 vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt ist keine Brut mehr vorhanden, so dass eine Restentmilbung mit einer chemischen Lösung, beispielsweise mit einer Oxalsäuredihydrat-Lösung, vorgenommen werden kann.
  • Etwa im März werden alle nicht besetzten Wabenrahmen aus der Brutzarge 24 entfernt, wobei auf ausreichendes Futter geachtet werden muss. Die restlichen Wabenrahmen 26 (in der Regel etwa sechs Stück) werden entsprechend 6 auf eine Seite 90 der Brutzarge 24 geschoben. Der übrige Raum 92 wird mit einem Abschlussschied 94 abgetrennt. Auf dieser leeren Seite 92 wird das Flugloch 22 mittels Schaumstoff 96 geschlossen.
  • Mit Beginn der Kirschblüte Anfang April kann eine erste Honigzarge 30 aufgelegt werden (siehe 7). Zwischen der Honigzarge 30 und der Brutzarge 24 wird ein Absperrgitter 28 positioniert. Später kann gegebenenfalls auch noch eine zweite Honigzarge 30 aufgesetzt werden. Mitte April sollte das Bienenvolk etwa fünf bis sechs Brutwaben besitzen, was etwa 40.000 Brutzellen entspricht. Das Bienenvolk strebt somit seinem Höhepunkt entgegen, sollte sich jedoch noch nicht in Schwarmstimmung befinden.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann eine Trennung des Bienenvolks und gleichzeitig der Einsatz der Varroaleimfalle 10, 10.4 erfolgen. Dazu werden alle bis auf eine Brutwabe 26 in den Beutenteil 92 mit dem geschlossenen Flugloch gesetzt. In dem Beutenteil 90 mit offenem Flugloch verbleiben lediglich eine Wabe 26 mit junger Brut und die Königin 48. Parallel dazu wird der Abschlussschied 94 durch die Varroaleimfalle 10, 10.4 ersetzt (siehe 8). Der in beiden Beutenteilen verbleibende leere Raum wird mit leeren Wabenrahmen aufgefüllt. Anschließend kann die Honigzarge 30 wieder aufgesetzt werden; das Flugloch 22 bleibt jedoch teilweise geschlossen.
  • Da sich in dem Beutenteil 90 mit offenem Flugloch 22 nur noch minimale Brut befindet, sollten die im Bienenvolk vorhandenen Varroamilben zur Fortpflanzung in den Beutenteil 92 mit geschlossenem Flugloch 22 wandern. Dort befindet sich noch unverdeckelte Brut, die zur Fortpflanzung erforderlich ist. Die Varroamilbe sollte daher die Biene verlassen und sich auf den Weg durch die Varroaleimfalle 10. 10.4 machen. Dabei bleibt die Varroamilbe an dem Klebemittel 74 der Varroaleimfalle 10, 10.4 kleben, so dass die unverdeckelte Brut nicht befallen werden kann.
  • Nach etwa zehn Tagen sollten alle Brutwaben in dem Beutenteil 92 mit geschlossenem Flugloch 22 verdeckelt sein. Eventuell vorhandene Weiselzellen können jetzt entfernt werden, dafür können zwei bis drei künstliche Weiselbecher 98 mit eintägigen Larven jeweils in der Mitte einer Brutwabe eingefügt werden. Darüber hinaus wird unterhalb des Absperrgitters 28 in dem Beutenteil 92 mit geschlossenem Flugloch 22 eine bienendichte Folie 100 angebracht, so dass die schlüpfenden Bienen nicht mehr über die Honigzargen 30 den Beutenteil wechseln können. Erst dann wird das Flugloch 22 wieder vollständig geöffnet (siehe 9). Das Flugloch 22 bleibt jedoch durch einen Rest Schaumstoff 96' in zwei Fluglochbereiche geteilt.
  • In dem Beutenteil 92 mit ehemals geschlossenem Flugloch 22 muss zunächst eine neue Königin ausgebrütet werden. Erst nach der Geschlechtsreife der Königin kann es zu neuer, unverdeckelter Brut in diesem Beutenteil 92 kommen. Da die in diesem Beutenteil 92 separierten Brutwaben gegebenenfalls bereits vor der Trennung der Brutwaben mit Varroamilben befallen waren, versuchen die mit den Bienen schlüpfenden Varroamilben daher, zu der unverdeckelten Brut auf der anderen Seite 90 der Varroaleimfalle 10, 10.4 zu gelangen. Da die Bienen in der Regel ihrem Schwarm treu bleiben und daher auf ihrer Seite der Varroaleimfalle 10, 10.4 bleiben, müssen die Varroamilben daher die Bienen verlassen und durch die Varroaleimfalle 10, 10.4 kriechen. Dabei bleiben die Varroamilben an dem Klebemittel 74 der Varroaleimfalle 10, 10.4 kleben, so dass die unverdeckelte Brut im anderen Teil der Beute nicht befallen werden kann.
  • Etwa vier bis fünf Wochen nach der Teilung haben beide Volksteile ein schönes Brutnest. Zu diesem Zeitpunkt kann dann entschieden werden, ob die Völker in unterschiedliche Beuten getrennt werden sollen, ob mit beiden Volksteilen die Zweiköniginnen-Betriebsweise angewandt werden soll, oder ob eine Rückvereinigung vorgezogen wird.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10, 10.4) zur Bekämpfung der Varroamilbe im Bienenstock (12) – mit einer Aufhängevorrichtung (60, 86), die in einer Zarge (24) des Bienenstocks (12) positionierbar ist, – mit einer flächigen Inneneinheit (62), die an der Aufhängevorrichtung (60, 86) befestigt ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Inneneinheit (62) zumindest bereichsweise eine wabenähnliche Struktur (70, 70.4) aufweist, – die wabenähnliche Struktur (70, 70.4) zumindest bereichsweise mit einem Klebemittel (74) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Klebemittel (74) mit einem Lockstoff versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Klebemittel (74) mit einem Kontaktgift versehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die wabenähnliche Struktur (70, 70.4) der Inneneinheit (62) einen Wabendurchmesser (50) kleiner vier Millimeter aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die flächige Inneneinheit (62) zwei äußere Schutzschichten (80, 82) aufweist, – zwischen den beiden äußeren Schutzschichten (80, 82) zumindest eine Trennschicht (84) angeordnet ist, die mit dem Klebemittel (74) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – die wabenähnliche Struktur (70.4) der Inneneinheit (62) in den beiden äußeren Schutzschichten (80, 82) und in der zumindest einen Trennschicht (84) im Wesentlichen deckungsgleich ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen den beiden äußeren Schutzschichten drei Trennschichten angeordnet sind, – die beiden äußeren Trennschichten mit dem Klebemittel (74) versehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die mittlere Trennschicht mit einem Lockstoff versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Aufhängevorrichtung einen rechteckigen Rahmen (60), aufweist, – die flächige Inneneinheit (62) von dem Rahmen (60) umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Inneneinheit (62) mehrere Wabenelemente (64) aufweist, – die einzelnen Wabenelemente (64) bienendicht in dem rechteckigen Rahmen (60) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die flächige Inneneinheit, insbesondere die wabenähnliche Struktur der flächigen Inneneinheit, zumindest bereichsweise mit einem Wachsüberzug versehen ist.
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