DE19526043A1 - Durchfallschleuse zum Begiften und nachträglichem Freilassen von Schadinsekten - Google Patents

Durchfallschleuse zum Begiften und nachträglichem Freilassen von Schadinsekten

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Description

Die Erfindung ist für lockstoffbeköderte Fallen und macht die Sammelbehälter überflüssig. An dem Beispiel einer Borkenkäfer­ falle läßt sich die Wirkungsweise erklären.
Die bisher benutzten Borkenkäferfallen haben Sammelbehälter für die Schadinsekten, die eine regelmäßige Leerung nötig haben, da ansonsten bei Verrottung der Verwesungsgeruch der gefan­ genen Käfer die Wirksamkeit des Lockstoffs verringert bis auf­ hebt.
Die Entleerung der Fallen ist arbeitsintensiv, vor allem bei Anwendung im schwierigem Gelände (Hochgebirge). Andererseits nimmt der Einsatz von Insektenkontaktgiften im Wald ständig zu, um den Borkenkäfer zu bekämpfen. In diesem Fall werden unspezifisch alle Insekten vernichtet, die mit dem Gift in Berührung kommen.
Bei der kombinierten Anwendung der Falle mit integriertem Be­ giftungsteil (Durchfall- oder Durchlaufschleuse) wird weit­ gehend nur das zu bekämpfende Insekt begiftet mit minimalem Gifteinsatz.
Bei der Durchfallschleuse prallt der Käfer mindestens zweimal auf eine begiftete schräge Platte und fällt anschließend auf den Boden. Da das Gift nicht unmittelbar voll wirkt verteilt sich der Käfer nach dem Absturz im Gelände und es entsteht keine Anhäufung von begifteten Käfern.
Die Durchlauffalle funktioniert auf ähnliche Weise, ist jedoch für Käfer mit geschickterem Bewegungsverhalten (Fluchtverhalten). In Höhe des Bodens des Auffangbehälters sind Durchbrechungen in der Außenwandung, das dem Insekt ermöglicht nach draußen zu gelangen. Auf dem über die Außenwandung vergrößertem Boden des Auffangbehälters befindet sich die begiftete Berührungs­ fläche. Die Überdachung des Außenbodenrings bei der Durchlauf­ falle verdeckt die begiftete Falle und verhindert somit den Kontakt durch Menschen oder Tiere.
Die Durchfall- sowie Durchlaufschleuse eignet sich außer zum Begiften ebenso zum Infizieren von Insekten, um auf diese Weise eine Reduzierung von Schadinsekten zu erreichen.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Axialschnitt der Durchfallschleuse;
Fig. 2 Schnitt durch eine Aufprallplatte;
Fig. 3 Axialschnitt der Durchlaufschleuse.
Die Fig. 1 stellt eine Durchfallschleuse dar, die zugleich der Abschlußbehälter einer Insektenfalle ist. Der starre Hohl­ körper (1) hat mindestens zwei Einführungsschlitze (5) in welche die Aufprallplatten (3) eingeschoben werden. Da die Aufprall­ platten (3) den Hohlkörper nicht völlig abschließen, entstehen am unteren Ende der Aufprallschrägen jeweils Öffnungen (2). Die Fig. 2 zeigt eine Aufprallplatte im Querschnitt. Der saugfähige Textil- oder Kunststoffauftrag ist mit der starren Unterplatte fest verbunden.
Der Axialschnitt von Fig. 3 zeigt eine Durchlaufschleuse. Das obere Ende der Durchfallschleuse ist als Breithals (10) ausgeführt und kann nach verschiedenen Methoden mit der Insek­ tenfalle verbunden werden (Schraub-, Bajonettverschluß, Um­ reifungsringe usw.). Von der Rundumwandung (6) steht der Außen­ deckring (9) ab. Auf dem über die Außenwandung (6) hinaus­ ragenden Bodenring (8) ist der rundumlaufende saugfähige Tex­ til- oder Kunststoffring (4) angebracht. In Bodenhöhe in der Außenwandung (6) befinden sich mehrere Öffnungen (7) als Flucht­ löcher.

Claims (14)

1. Durchfallschleuse als Zusatzeinrichtung für lockstoffbe­ köderte Insektenfallen oder Tierfallen zur Kontaktbegiftung und nachfolgender Freilassung, bestehend aus einem zentralen Auffangbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Auffang­ behälter (1) Abschlußteil einer Insektenfalle mit Durchgängen ins Freie ist.
2. Durchfallschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (1) aus Kunststoffmaterial besteht.
3. Durchfallschleuse, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbehälter (1) Öffnungen (2) hat.
4. Durchfallschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (1) mit mindestens zwei Aufprallschrägen (3) ausgestattet ist.
5. Durchfallschleuse, nach einem oder mehreren der Ansprüche, 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Aufprall­ schrägen mit saugfähigem Textil- oder Kunststoffmaterial be­ legt sind.
6. Durchfallschleuse, nach einem oder mehreren der Ansprüche, 1-5, dadurchgekennzeichnet, daß die Aufprallschrägen am je­ weils unterem Ende den Auffangbehälter nicht ganz abschließen, sondern eine Öffnung (2) haben, die mindestens um den halben Querschnitt des Auffangbehälters kleiner ist.
7. Durchfallschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallschrägen (2) mittels Einführungsschlitz (5) am Auffangbehälter (1) auswechselbar sind.
8. Durchfallschleuse, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter ellip­ tisch oder rund ist.
9. Durchfallschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter vieleckig sein kann.
10. Durchfallschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfallschleuse (1) eine Durchlaufschleuse (5) ist.
11. Durchlaufschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Auf­ fangbehälters (6) in Bodenhöhe Öffnungen (7) hat.
12. Durchlaufschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Auffangbehäl­ ters (6) über die Seitenwandung hinaus zu einer äußeren Boden­ ringfläche (8) vergrößert ist.
13. Durchlaufschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bodenring (8) mit saugfähigem Textil- oder Kunststoffmaterial (4) rundum belegt ist.
14. Durchlaufschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenring (8) durch einen zweiten im Durchmesser größeren Außenring (9) in einem nach Insektenart abhängigen Höhenabstand überdeckt ist.
DE1995126043 1995-07-17 1995-07-17 Durchfallschleuse zum Begiften und nachträglichem Freilassen von Schadinsekten Withdrawn DE19526043A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2589814A1 (es) * 2016-09-12 2016-11-16 Ecologia Y Proteccion Agricola, S.L. Dispositivo trampa para insectos.
US20180007889A1 (en) * 2015-01-19 2018-01-11 Wolfgang Bittlinger Device for holding bait, in particular bait for rodents
US20210105996A1 (en) * 2015-01-19 2021-04-15 Jürgen Buchstaller Device for holding bait for rodents

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