DE3921865A1 - Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiereInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/002—Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Aufnahme von giftigen Ködern für schädliche Nagetiere,
bestehend aus einem auf dem Erdboden aufstellbaren
Gehäuse mit mindestens einer Öffnung, deren lichte Weite
der Größe der Nagetiere entspricht, in dem ein Vorrat von
Ködern untergebracht ist (DE-PS 35 37 805).
"Schädliche Nagetiere", für die die Vorrichtung bestimmt
ist, sind Mäuse und Ratten, die in Wäldern, in
Baumschulen, im Obstbau, in landwirtschaftlichen Kulturen
und in Vorratslagen erheblichen Schaden anrichten. In
europäisch-asiatischen Forsten sind es beispielsweise die
Erdmaus und die Rötelmaus und unter bestimmten Umständen
auch die Feldmaus. Die folgende Beschreibung bezieht
sich stellvertretend für alle betroffenen Nagetiere und
Gebiete auf Mäuse in Wäldern.
Mäuse stellen die bei weitem größte biotische Gefahr für
die Verjüngung von Laubwäldern und bestimmten jungen
Nadelbäumen dar. In Jahren der Massenvermehrung - die
sich beispielsweise bei der Erdmaus im Mittel alle drei
Jahre folgen - müssen allein in der Bundesrepublik
Deutschland mehrere Tausend Hektar Wald mit Rodentiziden
behandelt werden, wofür derzeit ausschließlich Giftköder
mit den Wirkstoffen Zinkphosphid und Chlorphacinon
zugelassen sind. Eine offene, breitwürfige Ausbringung
der Rodentizide auf den Boden ist nur noch ausnahmsweise
in Forsten gestattet. Sie wird in naher Zukunft verboten
werden, weil sie potentiell eine Gefahr für andere
Säugetiere und für manche Vögel darstellt. Auch
Menschen, insbesondere Kinder, sind dadurch gefährdet.
Aus Gründen des Umweltschutzes wird diese Art der
Ausbringung der Rodentizide außerdem gesetzlich verboten
werden.
Es sind daher Vorrichtungen bekannt geworden, mit denen
die Giftköder - die Rodentizide - nicht mehr offen,
sondern verdeckt ausgebracht werden. Bekannte
Vorrichtungen sind beispielsweise Tonröhren, in denen
Giftköder enthalten sind. Sie werden beispielsweise in
Abständen von 30 m auf den Waldboden gelegt und sollen
dort während der gesamten mehrjährigen Gefährdungsdauer
der Forstkulturen bleiben. Da diese Tonröhren keine
Vorrichtung zur Aufnahme der Giftköder haben, können
diese leicht herausrutschen, insbesondere wenn sie
beispielsweise von Wildschweinen herumgestoßen werden.
Dadurch und wegen der relativ großen lichten Weite der
Tonröhren können auch andere Tiere an die Giftköder
gelangen, die dadurch gefährdet sind. Das gilt
beispielsweise für Kaninchen und Junghasen sowie für
Körner fressende Vögel. Außerdem können schon bei
leichtem Wind Regen und Schnee in die beiden großen
Öffnungen der Tonröhren getrieben werden. Die Giftköder
weichen dann auf und werden für die Mäuse unattraktiv.
Derartige Vorrichtungen sind dann als Ködervorrichtungen
unbrauchbar.
Bei der Vorrichtung nach der eingangs geschilderten DE-PS
35 37 805 sind die Köder im Innern des Gehäuses geschützt
untergebracht. Sie können auch bei unsachgemäßer
Behandlung der Vorrichtung nicht aus derselben austreten
und Regen oder Schnee können nicht an die Köder
herangelangen. Die Köder können auch nicht ungewollt aus
der Vorrichtung heraustreten, da sie beispielsweise
nicht von Kindern zu öffnen ist. Sie widersteht auch
gezielten Angriffen von Wildschweinen, wenn dieselben an
die für sie attraktiven Köder gelangen wollen. Diese mit
Erfolg im Einsatz befindliche Vorrichtung ist daher
aufwendig gestaltet und relativ teuer. Da die Köder
außerdem frei im Innern des Gehäuses liegen, kann es
nicht ausgeschlossen werden, daß sie mit den Exkrementen
der Mäuse oder mit von den Mäusen im Fell oder mit
Vegetabilien hereingetragener Feuchtigkeit in Berührung
kommen. Bei mangelnder Betreuung dieser Vorrichtung kann
es daher geschehen, daß auch hier die Köder für die Mäuse
unattraktiv werden und verderben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Aufnahme von Ködern für Mäuse anzugeben,
die durch einfachen Aufbau preiswert herstellbar ist und
in der die Köder außer gegen Witterungseinflüsse auch
gegen von den Mäusen verursachte Verunreinigungen bzw.
an denselben haftende Feuchtigkeit geschützt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß das Gehäuse mindestens eine in Gebrauchslage der Vorrichtung unter Einschluß eines spitzen Winkels mit dem Erdboden ansteigende Fläche aufweist, an deren auf dem Erdboden liegenden Ende die Öffnung im Gehäuse angeordnet ist und
- - daß die Köder in dem Gehäuse an dem in Gebrauchslage der Vorrichtung oberen Ende der Fläche hinter einer durchlöcherten Wand angebracht sind.
Diese Vorrichtung ist sehr einfach gestaltet und daher
kostengünstig herstellbar. Sie kann in einer einfachsten
Ausführungsform als schräg zum Erdboden aufstellbarer
Kasten ausgeführt sein, an dessen in Gebrauchslage am
höchsten liegenden Ende die Köder angebracht sind. Diese
können in einem einfach gestalteten Behälter
untergebracht sein, der nach seinem Einsetzen in das
Gehäuse gleichzeitig gegebenenfalls als wasserdichter
Abschluß desselben verwendet werden kann. Da die zu den
Ködern führende ansteigende Fläche in Gebrauchslage
schräg nach oben gerichtet ist, mit einem Winkel von etwa
15° bis 25° gegenüber dem Erdboden, können Schnee und
Regen nicht so weit in das Gehäuse eindringen, daß sie
bis zu den Ködern gelangen. Das gilt auch für die
Exkremente der Mäuse, die wegen der schrägen Anordnung
der als Lauffläche dienenden Fläche stets nach unten aus
dem Gehäuse austreten. Die Köder sind durch die Löcher in
der Wand für die Mäuse zugänglich. Sie können jedoch bei
richtiger Bemessung der Löcher nicht unbeabsichtigt
durch die Wand hindurchtreten und aus dem Gehäuse
herausgelangen. Das gilt auch, wenn an dem Gehäuse
gerüttelt wird oder wenn dasselbe von Wildschweinen
herumgeschleudert wird. Die Köder sind in der Vorrichtung
also auch für Kinder und Wildschweine nicht erreichbar
untergebracht, zumal das Ende des Gehäuses, an dem die
Köder angeordnet sind, leicht so verriegelt werden kann,
daß es nur von befugten Personen geöffnet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht Ansicht einer möglichen
Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 von vorn betrachtet.
Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Vorrichtung in vergrößerten
Darstellungen.
Fig. 5 einen Schnitt durch eine gegenüber Fig. 1
abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 6 eine Draufsicht auf die oben offene Vorrichtung
nach Fig. 5 in einem Ausschnitt.
Fig. 7 eine Ansicht der Mantelfläche der Vorrichtung nach
Fig. 5 ebenfalls in einem Ausschnitt.
Fig. 8 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung
nach Fig. 5
Fig. 9 zwei unterschiedliche Ansichten der Vorrichtung
nach Fig. 8 von unten.
Das für die Vorrichtung verwendete Material ist
vorzugsweise ein zäher, schlagfester Kunststoff, der
sich beispielsweise durch Spritzgießen verarbeiten läßt.
Ein solcher Kunststoff ist beispielsweise ein Polyolefin.
Geeignete Materialien sind beispielsweise Polyethylen und
Polypropylen.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung zur Aufnahme von Ködern in
einer einfachen Ausführungsform dargestellt. Sie besteht
aus einem kastenförmigen Gehäuse 1, an dessen einem Ende
eine Stütze 2 angebracht ist. In Gebrauchslage ist das
Gehäuse 1 in schräger Lage auf dem Erdboden 3
aufgestellt. Es schließt dabei zumindest mit dem unten
liegenden Bodenteil 4, der die ansteigende Fläche der
Vorrichtung darstellt, einen spitzen Winkel von 15° bis
25° mit dem Erdboden 3 ein. Die Schräge des als
Lauffläche für die Mäuse bestimmten Bodenteils 4 des
Gehäuses 1 muß so bemessen sein, daß die zu ködernden
Mäuse beim Betreten desselben nicht ins Rutschen geraten,
sondern ohne Mühe zu den Ködern 5 gelangen, die sich am
oberen Ende des Gehäuses 1 befinden. Das Gehäuse 1
sollte außerdem aus einem nicht zu glatten Material
bestehen und/oder zumindest an der inneren Oberfläche des
Bodenteils 4 so rauh sein, daß die Mäuse nicht
abrutschen. Die Stütze 2 kann beliebig ausgeführt sein.
Sie kann bei der Herstellung des Gehäuses 1 bereits an
dasselbe angeformt jedoch auch nachträglich mit demselben
verbunden werden. Es muß nur sichergestellt sein, daß das
Gehäuse 1 standfest auf dem Erdboden 3 aufgestellt werden
kann.
Das Gehäuse 1 hat an seinem in Gebrauchslage oben
liegenden Ende, an dem es wasserdicht verschlossen ist,
den Vorrat mit Ködern 5. Die Köder 5 können entsprechend
Fig. 3 in einem in das Gehäuse 1 einzusetzenden Behälter
6 angebracht sein, der gleichzeitig als Verschluß des
Gehäuses 1 dient. Sie sind im Gehäuse 1 hinter einer
durchlöcherten Wand 7 angebracht, die in bevorzugter
Ausführungsform als Gitter ausgeführt ist. Ein solches
Gitter kann beispielsweise aus Metalldrähten bestehen.
Die Köder 5 sind durch die Löcher der Wand 7 hindurch von
Mäusen erreichbar, die in das Gehäuse 1 gekrochen sind.
Die Wand 7 kann Teil des Behälters 6 sein. Sie kann
jedoch auch fest im Gehäuse 1 eingebaut sein. Ein
Behälter 6 wird dann nicht benötigt. Das Gehäuse 1
braucht dann nur eine verschließ- und verriegelbare
Öffnung zum Einfüllen der Köder 5 zu haben.
An dem Behälter 6 bzw. an der Wand 7 kann ein in das
Gehäuse 1 hineinragender, napfartiger Ansatz 8 angebracht
sein, der sich in Gebrauchslage der Vorrichtung unten
befindet und verhindert, daß kleine Teile der Köder 5,
die beim Knabbern von den Mäusen fallengelassen werden,
aus dem Gehäuse 1 herausgelangen können.
Da das Gehäuse 1 in Gebrauchslage eine relativ kleine
Steigung hat, ist es zweckmäßig, den Bereich, in dem die
Köder 5 untergebracht sind, steiler auszuführen. Es soll
dadurch sichergestellt werden, daß immer genügend Köder 5
zur Anlage an der Wand 7 nachrutschen. Dazu kann der
Behälter 6 beispielsweise nach Fig. 4 auf das abgeknickte
Ende des Gehäuses 1 aufsteckbar bzw. aufklappbar sein,
wenn entsprechend dieser Ausführungsform Stütze 2 und
Behälter 6 miteinander kombiniert werden. An der Stütze 2
braucht dann nur ein Halter 9 an der Stelle 10 drehbar
angebracht zu werden, der gleichzeitig als
Verriegelungselement dienen kann. Dieser Aufbau ist
analog auch dann verwendbar, wenn statt des Behälters 6
nur ein Deckel eingesetzt wird.
Wenn an dem am Erdboden 3 liegenden Ende des Gehäuses 1
entsprechend Fig. 2 mehr als eine Öffnung 11 angebracht
ist, dann werden im Gehäuse 1 zweckmäßig Zwischenwände 12
eingefügt, durch welche sichergestellt ist, daß von jeder
Öffnung 11 ein separater Weg zu den Ködern 5 führt. Es
kann dann an einer Stelle immer nur eine Maus an die
Köder 5 gelangen, so daß es nicht zu Kämpfen zwischen den
Mäusen kommt.
Das Gehäuse 1 kann entsprechend Fig. 5 zur Bildung der
schrägen Fläche auch einen Bodenteil 4 haben, der wie
ein tiefer Teller geformt ist. Es ergibt sich dann ein
Gehäuse 1 mit einer umlaufenden und in Gebrauchslage
ansteigenden schrägen Fläche, an dem in Umfangsrichtung
verteilt viele Öffnungen 11 angebracht werden können. Ein
solches Gehäuse 1 braucht keine gesonderte Stütze,
sondern es kann direkt auf dem Erdboden 3 aufgestellt
werden. Auch hier sind zweckmäßig wieder Zwischenwände 12
vorgesehen, so daß jede Öffnung 11 wieder einzeln mit dem
Vorrat der Köder 5 verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform des Gehäuses 1 ergibt sich an
der höchsten Stelle desselben, an welcher die Köder 5
angeordnet sind, eine steilere Kante. Dadurch ist ohne
zusätzliche Maßnahmen automatisch sichergestellt, daß die
Köder 5 immer in Richtung der durchlöcherten Wand 7
nachrutschen.
Der Deckelteil 13 des Gehäuses 1 kann beliebig gestaltet
sein. Er soll nur einen ausreichend großen, aber nicht zu
großen Abstand vom Bodenteil 4 haben. Bodenteil 4 und
Deckelteil 13 können identisch ausgeführt sein. Es ist
dann eine besonders kostengünstige Herstellung des
Gehäuses 1 möglich.
Im mittleren Teil des Gehäuses 1 kann bei der Vorrichtung
nach den Fig. 5 bis 7 eine verschließ- und verriegelbare
Öffnung 14 angebracht sein, durch welche Köder 5 ein
bzw. nachgefüllt werden können. Zum Schutz gegen
Witterungseinflüsse ist die Öffnung 14 in bevorzugter
Ausführungsform in dem Bodenteil 4 angebracht.
Die Öffnung bzw. Öffnungen 11 kann bzw. können in einem
Mantel 15 des Gehäuses 1 angeordnet sein, der Bodenteil 4
und Deckteil 13 desselben bis auf eine mögliche Öffnung
zum Ein- und Nachfüllen der Köder 5 umlaufend verbindet.
Der Mantel 15 kann zur Herstellung des Gehäuses 1 auch
nachträglich fest mit Bodenteil 4 und Deckelteil 13
verbunden werden. Das bietet sich besonders dann an, wenn
beide Teile identisch ausgeführt werden.
Die Zwischenwände 12, die Mantelfläche 15 und eventuelle
Querwände 16 können nach Fig. 8 und 9 beispielsweise am
Deckelteil 13 mit angeformt sein. Wenn Bodenteil 4 und
Deckelteil 13 identisch ausgeführt sind, dann sind die
Teile 12, 15 und 16 auch am Bodenteil 4 angebracht. Die
dann vom Bodenteil 4 nach außen abstehenden Teile 12, 15
und 16 stören nicht. Sie können vielmehr zur
Stabilisierung der Lage des Gehäuses 1 beitragen. Eine
entsprechend aufgebaute Vorrichtung geht aus Fig. 8
hervor. Bodenteil 4 und Deckelteil 13 des Gehäuses 1
werden dann zweckmäßig nur zusammengefügt und durch ein
federnd einrastendes Befestigungselement 17
zusammengehalten. Das Befestigungselement 17 ist nur mit
einem Spezialwerkzeug zu entriegeln, so daß das Gehäuse 1
auch bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung kinder
und wildschweinsicher verschlossen ist.
Die Mantelfläche 15 muß nicht genau am Ende von Bodenteil
4 und Deckelteil 13 angebracht sein. Sie kann auch
entsprechend Fig. 8 weiter innen liegen, so daß die
Öffnungen 11 in Gebrauchslage der Vorrichtung vom
Deckelteil 13 schützend überdeckt werden.
Die aus dem rechten Teil der Fig. 9 ersichtlichen
Querwände 16 können angebracht werden, um für die Mäuse
einen labyrinthartigen Weg zu den Ködern 5 hin
anzubieten. Eine solche Gestaltung kommt dem Verhalten
der Mäuse ebenso entgegen wie die richtige Bemessung der
Öffnungen 11 und des Abstandes zwischen Bodenteil 4 und
Deckelteil 13.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von giftigen Ködern für
schädliche Nagetiere, bestehend aus einem auf dem
Erdboden aufstellbaren Gehäuse mit mindestens einer
Öffnung, deren lichte Weite der Größe der
Nagetiere entspricht, in dem ein Vorrat von Ködern
untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Gehäuse (1) mindestens eine in Gebrauchslage der Vorrichtung unter Einschluß eines spitzen Winkels mit dem Erdboden (3) ansteigende Fläche aufweist, an deren auf dem Erdboden (3) liegenden Ende die Öffnung (11) im Gehäuse (1) angeordnet ist und
- - daß die Köder (5) in dem Gehäuse (1) an dem in Gebrauchslage der Vorrichtung oberen Ende der Fläche hinter einer durchlöcherten Wand (7) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Gehäuse (1) aus einem die ansteigende Fläche bildenden Bodenteil (4) und einem von demselben durch einen Zwischenraum getrennten Deckelteil (13) besteht, die durch einen Mantel (15) umlaufend miteinander verbunden sind, und
- - daß die Öffnung (11) in dem Mantel (15) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß mindestens der Bodenteil (4) in Form eines tiefen Tellers gestaltet ist und
- - daß in dem Mantel (15) mehrere, über den Umfang des Gehäuses (1) verteilte Öffnungen (11) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil (4) und
Deckelteil (13) identisch ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bodenteil (4)
und Deckelteil (13) Zwischenwände (12) derart
eingefügt sind, daß jede Öffnung (11) auf einem
separaten Weg mit den Ködern (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil (4) und
Deckelteil (13) durch ein federnd einrastendes
Befestigungselement (17) miteinander verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921865 DE3921865A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921865 DE3921865A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921865A1 true DE3921865A1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6384209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921865 Withdrawn DE3921865A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921865A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613008A1 (de) * | 1996-03-25 | 1996-11-14 | Lehr Und Versuchsanstalt Fuer | Einfache kinder- und umweltsichere nagetierattraktive Köderstation für die Anwendung im Freiland und im umbauten Raum |
US6901694B1 (en) * | 2004-03-25 | 2005-06-07 | Robert V. Neault | Method of dispensing vermin and insect poison |
US10165769B2 (en) * | 2015-08-04 | 2019-01-01 | Timothy J. Lewis | Animal bait station |
-
1989
- 1989-07-04 DE DE19893921865 patent/DE3921865A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613008A1 (de) * | 1996-03-25 | 1996-11-14 | Lehr Und Versuchsanstalt Fuer | Einfache kinder- und umweltsichere nagetierattraktive Köderstation für die Anwendung im Freiland und im umbauten Raum |
US6901694B1 (en) * | 2004-03-25 | 2005-06-07 | Robert V. Neault | Method of dispensing vermin and insect poison |
US10165769B2 (en) * | 2015-08-04 | 2019-01-01 | Timothy J. Lewis | Animal bait station |
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Legal Events
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