DE3140658C2 - - Google Patents

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DE3140658C2
DE3140658C2 DE19813140658 DE3140658A DE3140658C2 DE 3140658 C2 DE3140658 C2 DE 3140658C2 DE 19813140658 DE19813140658 DE 19813140658 DE 3140658 A DE3140658 A DE 3140658A DE 3140658 C2 DE3140658 C2 DE 3140658C2
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DE19813140658
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DE3140658A1 (de
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Hellmut Dipl.-Ing. 7444 Beuren De Schuele
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auf­ nahme von Wühlmäuse vertreibenden Riechstoffen, mit einem Gehäuse und Mitteln zur Aufnahme der Geruchsträger.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt (DE-OS 21 30 272, DE-GM 76 11 644, DE-AS 27 35 513).
Diese Vorrichtungen werden im allgemeinen im Erd­ reich vergraben, so daß sie innerhalb des Erdreiches durch die Riechstoffe, die von den Geruchsträgern ausgehen, Wühlmäuse vertreiben.
Ein gewisses Problem besteht darin, die Geruchs­ träger vor Wassereintritt zu schützen. Eine bekannt­ gewordene Lösung (DE-AS 27 35 513) sieht dazu vor, daß das Gehäuse durch einen nur unten offenen und ansonsten vollständig luftdicht abgeschlossenen Kegel gebildet wird, in dem sich bei Wassereintritt von unten her eine Luftblase bildet, die dann den Geruchsträger schützen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz einer zuverlässigen Sicherung gegen Be­ einträchtigung der Geruchsträger durch Wasser der freie Austritt der Riechstoffe aus der Vor­ richtung in das Erdumreich verbessert wird. Gleichzeitig soll dabei eine Vorrichtung ent­ stehen, die einfacher als die seitherigen Vor­ richtungen hergestellt werden kann und insbesondere ein vergrößertes Volumen zur Aufnahme von Geruchs­ trägern enthält.
Gemäß dieser Erfindung wird die Aufgabe dadurch ge­ löst, daß das Gehäuse napfförmig ausgebildet und oben offen ist und in seiner Seitenwandung Öffnungen aufweist, und daß in dem Gehäuse ein oben offenes oder oben mit Öffnungen versehenes Schiffchen angeordnet ist, in dem die Geruchsträger aufgenommen sind, wobei das Gehäuse von oben her mit einem Deckel abgedeckt ist.
Es wird also in einem im Prinzip oben offenen, je­ doch an der Seitenwandung mit Öffnung versehenen Gehäuse ein "Schiffchen" angeordnet, dessen Grund­ fläche relativ großflächig ausgebildet ist, so daß es vergleichsweise viele Geruchsträger auf­ nehmen kann. Dieses Schiffchen schwimmt auf evtl. eintretendem Wasser und bewegt sich nach oben derart, daß der obere Rand seiner Seiten­ wandung mit dem Deckel bei Wassereintritt eine Abdichtung bildet, so daß bei Wassereintritt keine Beeinträchtigung der Geruchsträger durch das Wasser erfolgen kann.
Dadurch, daß von dem Prinzip bekannter Lösungen, von oben und der Seite vollkommen geschlossene Gehäuse zu verwenden, nunmehr - als Folge des "Schiffchens" abgegangen werden kann, können nach der Seite hin sehr viel effektivere Geruchs­ austrittsöffnungen vorgesehen werden, als dies seither der Fall war.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung wird die Abdichtung des Schiffchens am Deckel durch einen an diesem vorgesehenen um­ laufenden Rand verbessert, über den sich der Rand des Schiffchens beim Anheben desselben schiebt. Um die Führung in diese Positionen zu gewährleisten, sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung entsprechende Führungsstreben am Deckel angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sind in den Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungs­ beispiel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von Wühlmäuse vertreibenden Riechstoffen, bestehend aus einem napfförmigen, oben offenen Gehäuse 1, einem darin aufgenommenen Schiffchen 2 sowie einem das Gehäuse oben abdeckenden Deckel 3. In dem Schiffchen sind Geruchsträger 4 angeordnet. Sie werden entweder direkt durch Substanzen ge­ bildet, die übel riechen und somit die Wühlmäuse vertreiben, oder aber es handelt sich um Träger­ stoffe, bspw. Filz oder dgl., die mit übel­ riechenden Geruchsstoffen getränkt sind.
Die Vorrichtung wird in ihrer Gesamtheit, so wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, im Erdreich ver­ graben. Der Geruch breitet sich von den Geruchs­ trägern 4 her in Richtung der eingezeichneten Pfeile aus, d. h. zunächst nach oben und dann über den seitlichen Rand des Schiffchens 2 hinweg durch Öffnungen 5 hindurch, die in der Seitenwandung 6 des Gehäuses 1 vorgesehen sind.
Der Gefahr, daß bei Regen Wasser, welches sich in dem Erdreich sammelt, die Effektivität der Geruchs­ abgabe durch die Geruchsträger durch Einwirken auf diese zerstört, wird wie folgt begegnet. Dringt Wasser durch die Öffnungen 5 in der Seitenwandung 6 des Gehäuses 1, sowie ferner durch weitere Öff­ nungen 7 im Boden 8 des Gehäuses 1 ein, so trägt es das Schiffchen 2, d. h. das Schiffchen "schwimmt" auf dem Wasser. Es wird dabei so lange abgehoben, bis es auf folgende Weise einen dichten Verschluß mit dem Deckel 3 bildet: Der Deckel 3 weist auf seiner Unterseite einen umlaufenden Rand 9 auf, dessen Außendurchmesser etwa gleich (etwas weniger, um eine leichte gegenseitige Beweglichkeit zu er­ möglichen) dem Innendurchmesser des Randes des Schiffchens 2 ist. Das Schiffchen 2 kann also durch Wasser so weit angehoben werden, daß der Rand des­ selben die strichpunktiert eingezeichnete Position 2′ einnimmt.
Damit sich das Schiffchen unter dem Einfluß von Wasser genauso anhebt, daß es sich in die Position 2′, die von außen an dem Rand 9 anliegt, begibt, weist der Deckel 3 mehrere nach unten gerichtete Führungs­ streben 10 auf. Diese sind, wie aus Fig. 2 ersicht­ lich, derart um eine gedachte Kreislinie auf der Unterseite des Deckels 3 angeordnet, daß der Durch­ messer dieser Kreislinie gleich dem Außendurchmesser der Seitenwandung des Schiffchens 2 ist. Auch in der in Fig. 1 gezeigten Position, in der das Schiff­ chen 2 auf dem Boden 8 des Gehäuses 1 aufsitzt, umgreifen die Führungsstreben 10, beispielsweise 4 bis 5 an der Zahl, außen das Schiffchen 2 der­ art, daß dieses sich bei Eintritt von Wasser innerhalb der Führungsstreben 10 genau in die eingezeichnete Position 2′, in der es innen an dem Rand 9 anliegt, erhebt.
In Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann man vorsehen, daß das Schiffchen auch mit einem Deckel fest verschlossen ist, welcher seiner­ seits Öffnungen zum Austritt der Riechstoffe auf­ weist.
Der Deckel 3 weist außen noch einen umlaufenden Rand 11 auf, der quasi als Dach wirkt und das Hereinspritzen des von oben ablaufenden Wassers in die Öffnungen 5 verhindert.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Wühlmäuse ver­ treibenden Riechstoffen, mit einem Gehäuse (1) und Mitteln (2) zur Aufnahme der Geruchsträger (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) napfförmig ausgebildet und oben offen ist und in seiner Seitenwandung (6) Öffnungen (5) aufweist, und daß in dem Gehäuse (1) ein oben offenes oder oben mit Öffnungen versehenes Schiffchen (2) angeordnet ist, in dem die Geruchsträger (4) auf­ genommen sind, wobei das Gehäuse (1) von oben her mit einem Deckel (3) abgedeckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich von der inneren Unterseite des Deckels (3) her nach unten Führungsstreben (10) erstrecken, die das Schiffchen außen um­ greifen und bei einer Aufwärtsbewegung des Schiffchens infolge Wassereintritts in das Ge­ häuse (1) durch die genannten Öffnungen (5) in der Wand (6) des Gehäuses (1) das Schiffchen (2) in eine definierte Position (2′) am Deckel (3) führen, in der das obere Ende des Randes des Schiffchens (2) an einem am Deckel (3) vorge­ sehenen Rand (9) anliegt und eine Abdichtung gegen eintretendes Wasser bildet.
DE19813140658 1981-10-13 1981-10-13 Vorrichtung zur aufnahme von wuehlmaeuse vertreibenden riechstoffen Granted DE3140658A1 (de)

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DE3140658A1 (de) 1983-04-28

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