DE2827528A1 - Schneckenfanggeraet - Google Patents

Schneckenfanggeraet

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DE2827528A1
DE2827528A1 DE19782827528 DE2827528A DE2827528A1 DE 2827528 A1 DE2827528 A1 DE 2827528A1 DE 19782827528 DE19782827528 DE 19782827528 DE 2827528 A DE2827528 A DE 2827528A DE 2827528 A1 DE2827528 A1 DE 2827528A1
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roof
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bait
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DE19782827528
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Erich Schumm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/008Devices specially adapted for snails, e.g. bait stations therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-ing. Vlahs La"ngüSch "Dr.-Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart
Anmelder:.
Erich Schuinm
Siegelsberger Str. 17
7157 Murrhardt
S chneckenf anggerät
Die Erfindung betrifft ein Schneckenfanggerät mit einer Schale für die Aufnahme eines Köders und mit einem Dach. Bei einem bekannten Gerät dieser Art hat die Schale einen umlaufenden Rand, sie wird bis zu diesem Rand in das Erdreich eingesetzt. Das Dach ist
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mit einem Stiel versehen, der in eine Aufnahme im Zentrum des Bodens einsetzbar ist. Zwischen dem Schalenrand und dem Dach verbleibt ein umlaufender Schlitz, durch den die Schnecken in das Schaleninnere gelangen können. Ein nach innen gezogener weiterer Rand verhindert, daß die Schnecken wieder ins Freie gelangen können. Das Einsetzen der Schale in den Boden bereitet Mühe, insbesondere gelangt bei stärkerem Regen leicht Wasser in das Innere der Schale, so daß der Köder verdünnt und schließlich unwirksam wird. Durch den inneren Rand gestaltet sich das Ausschütten der toten Schnecken schwierig. Der äußere umlaufende Rand verbietet das offene Aufstellen auf einer harten Fläche. Das Dach wird durch den Stiel nicht sicher gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden und ein Schneckenfanggerät zu schaffen, das den Zutritt von Regenwasser praktisch ausschließt, auf einer ebenen Fläche aufstellbar ist ohne den Schnecken den Zutritt zum Innern der Schale zu verwehren und das einfach und robust herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schale in Form eines Topfes gehalten ist, dessen Innenraum, in den Bier als Köder einfüllbar ist, über
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einen Zugang im Bereich des Topfrandes erreichbar ist. Der Topf kann auf einer Fläche, also z.B. auf einer Oehwegplatte aufgestellt werden, er kann auch um einen geringen Betrag in den Boden eingelassen werden. Die beiden Teile, nämlich der Topf und das Dach können leicht aus Kunststoff hergestellt werden, das Dach' ist am Topf sicher gehalten.
Als Zugang sind in besonders vorteilhafter Weise in der Wand des Topfes Durchbrüche angeordnet, die über den Umfang des Topfes gleichmäßig verteilt und zum Topfrand hin offen gehalten sein können. Durch die Anbringung der Durchbrüche in der Nähe des Topfrandes ist gewähr-]ä.stet/ daß kein Regenwasser in den Topf eindringen kann und eine größere Menge Bier einfüllbar ist, das auf die Schnecken eine magische Anziehungskraft ausübt und in dem sie ertrinken. Die Durchbrüche in der Wand ermöglichen den Verschluß der Topföffnung durch das Dach, das nach einem weiteren1 Merkmal der Erfindung einen Ansatz aufweist, der im Topfrand geführt ist. Dadurch ergibt sich ein stabiler Halt-für das Dach, das doch leicht abgenommen und aufgesetzt werden kann, so daß über die Topföffnung einmal das Bier eingegossen und zum anderen die toten Schnecken herausgeschüttet werden können. Der Dachrand ist zum Boden hin geneigt, vorzugsweise gewölbt, so daß Regenwasser gut ablaufen kann und durch die Durch-
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brüche praktisch kein Regenwasser dringen kann, das durch den Wind Seitendrift hat. Der begrenzte Durchgang wirkt der Verdunstung entgegen. Eine besonders gefällige Form wird dadurch erreicht, daß der Durchmesser des Topfrandes kleiner ist als der größte Topfdurchmesser.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, 'die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gerät
in einer ersten Ausführungsform gemäß der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät
nach Fig. 1,
Fig. 3· einen Schnitt ähnlich Fig. 1
durch eine zweite Ausführungsform des Gerätes.
Das Gerät besteht aus zwei Teilen, nämlich einer Schale 1, die als Topf 2 ausgebildet ist und einem Dach 3. Beide Teile sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Der Innenraum 4 des Topfes 2 nimmt als Köder Bier 5 auf. Der Zugang 6 befindet sich in der Nähe des Topfrandes 7 und
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besteht aus Durchbrüchen 8. Das Dach 3 hat einen Ansatz in Form eines Ringes Io, der passend in den Topfrand 7 eingeführt werden kann. Der Dachrand 11 ist zum Boden
12 hin geneigt, vorzugsweise gewölbt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Durchmesser
13 des Topfrandes 7 kleiner als der größte Durchmesser
14 des Topfes 2, der etwa der doppelten Topfhöhe 15 entspricht. Auch der Durchmesser des Bodens 12 ist geringer als der größte Durchmesser 14. Die Durchbrüche 8 sind als kreisrunde Löcher ausgebildet, die über den Umfang des Topfes 2 gleichmäßig verteilt sind. Die sechs kreisrunden Löcher liegen im Bereich des größten Durchmessers 14 unterhalb des Topfrandes 7.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 hat der Topfrand 7 den größten Durchmesser und die Durchbrüche 8 sind randoffen, so daß die Herstellung stark vereinfacht ist. Das Gerät kann mit seinem Boden 12 leicht auf eine ebene Unterlage 16 aufgestellt werden, es kann auch, wie durch die strich punktierte Linie angedeutet, in den Erdboden um einen gewissen Betrag eingesetzt werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Durchbrüche 8 noch genügend Abstand zum Boden haben.
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Die Schnecken kriechen an der Außenwand 17 des Topfes 2 hoch und gelangen durch die Durchbrüche 8 in den Innenraum 4. Das Bier 5 übt auf die Schnecken eine starke Anziehung aus, es wird nicht durch Regenwasser verdünnt und verdunstet wegen der kleinen Öffnungen nur in geringem Maße.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    riy Schneckenfanggerät mit einer Schale für die Aufnahme eines Köders und mit einem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) in Form eines Topfes (2) gehalten ist, dessen Innenraum (4), in dem Bier (5) als Köder einfüllbar ist, über einen Zugang (6) im Bereich des Topfrandes (7) erreichbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugang (6) in der Wand (18) des Topfes (2) Durchbrüche (8) angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (8) zum Topfrand (7) hin offen sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (8) über den Umfang des Topfes (2) gleichmäßig verteilt sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser (14) des Topfes (2) etwa doppelt so groß ist wie die Topfhöhe (15).
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) einen Ansatz (9) aufweist, der im Topfrand (7) geführt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, , daß der Ansatz (9) aus einem Ring (10) besteht, der in den Topfrand (7) einführbar ist und mindestens der überstehende Dachrand (11) in Richtung zum Boden (12) hin geneigt ist.
  8. 8.' Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrand (11) nach unten gewölbt ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Topfrandes (7) kleiner ist als der größte Topfdurchmesser (14).
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DE19782827528 1978-06-23 1978-06-23 Schneckenfanggerät Expired DE2827528C2 (de)

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DE2827528A1 true DE2827528A1 (de) 1980-01-17
DE2827528C2 DE2827528C2 (de) 1985-03-21

Family

ID=6042526

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DE19827346A1 (de) * 1998-06-19 1999-12-23 Langbauer Josef Schädlingsfalle
EP1078572A1 (de) * 1999-08-27 2001-02-28 Josef Langbauer Schädlingsfalle

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CH342782A (de) * 1956-08-28 1959-11-30 Stuebi Sen Louis Einrichtung zum gefahrlosen Auslegen von Schädlingsgiften
US3550308A (en) * 1969-01-29 1970-12-29 Charles W Ibach Slug or bug trap
DE2243252A1 (de) * 1971-09-24 1973-03-29 Grenacher Keller Marcel Vorrichtung zur aufnahme von giftkoeder fuer schnecken

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