DE2518297A1 - Abgabebehaelter fuer ein luftbehandlungsgel - Google Patents

Abgabebehaelter fuer ein luftbehandlungsgel

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Description

pat ε ν tan ν/ALT ε WlLCKEN & LAU F ER
DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-INC THOMAS WrLCKEN · riPL-CHEM. DR. WOLFGANG LAUFER
LOBECK LOBECk MÖNCHEN
AcUe
AIRWICK INDUSTRIES, INC.
380 North Street
Teterboro« New Jersey O76O8 (USA)
Abgabebehälter für ein Luftbehandlungsgel
Die Erfindung.betrifft einen Abgabebehälter für ein Luftbehandlungsgel und insbesondere einen Behälter, der geeignet ist, ein Gel zur Behandlung von Luft allmählich und in bestimmten Mengen in die Atmosphäre abzugeben und zu verteilen. Der Abgabebehälter nach der Erfindung sichert einen dampf- und luftdichten Verschluß während des Transportes und der Lagerung.
Aus dem US-Patent Nr. 2 691 615 sind beispielsweise Luftbehandlungsgele bekannt, die leichtflüchtige Substanzen zur Luftbehandlung allmählich in die Atmosphäre abgeben. Solche
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U LüttClt 1 · Br.it. Shoe. 52.« . T.I.fo« (0451) 758M * IMUNCHtNt*. Pri^r^hnrtroe. 74 . Τ**» (0») 4773«
Posf.ch.de: Hambure 1381 W-204 . Bank«,: Conrnnbai* lOb«k (BlZ 230400») Kte.-Nr. »0187 . D^h*. Bank MOnch«. (BU 70070010) Klo.-Nr. 4M»432
Substanzen zur Luftbehandlung sind beispielweise Substanzen zum Auffrischen der Luft oder Geruchsbekämpfungmittelo Ursprünglich wurden solche Gele in Blocks oder in Körper geeigneter Form und Größe hergestellt und in einen Behälter oder Abgabebehälter eingesetzt, in denen die Luftbehandlungssubstanzen während der Verwendung voll der Atmosphäre ausgesetzt sind und sich verflüchtigen können- Bei einer Anzahl neuerer Arten von Abgabebehältern ist eine teilweise Kontrolle und Veränderung der Abgabemenge der sich verflüchtigenden Substanzen während der Verwendung möglich« Mit diesen Abgabebehältern ist es gleichzeitig möglieh,, Verluste an Luftbehandlungssubstanzen während der NichtVerwendung zu vermeiden,, Solche Abgabebehälter besitzen die verschiedensten Formen und bestehen hauptsächlich aus zwei Teilens wie beispielsweise aus einem Basisteil und einen Deekel bzwo Verschlußteil, die In verschiedenen Stellungen aneinander eingestellt werden können, um die Freigabe des Luftestendiyngsg®Is zu variieren und dadurch dis Menge des frei werdenden und abgegebenen verflüchtigten Gels zu regulieren.
Zwei derartige Behälter werden in den US-Patenfeen 2 und 3 239 2^9 beschriebene Die In diesen Patentschriften beschriebenen Behälter ergeben einen vorteilhaften dampfdichten YepsehluE zwischen dem Basisteil und dera Verschlußteil, wodttPeh eine Verfluchtigung des Gels verhindert virü3 wenn der Behälter gelagert oder transportiert wis*d. Jedoch ist bei dem ia &θρ Patentschrift 2 239 249 beschriebenen Behälter ein Bajonettverschluß erforderlich, um elnsR dampfdichten Verschluß sicherzustellen. Zur Herstellung dieses Bajonettverschlusses igt eine besondere und kostspielige Verfahrenssfcufe während öss Herstellungsverfahrens erforderlicho
Bei diesen Behältern gibt man das Luftbehandlungsgel zunächst in flüssiger: Zustand in άοη "/SL-SGßlösssasn Behälter und lässt
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das Gel dann darin fest werden. So werden beispielsweise im US-Patent Nr. 3 239 1^5 der Basisteil und der Decke bzw. die Haube zusammengesetzt, indem die zwei Teile zusammengegeben werden und der Bajonettverschluß eingeschnappt wird. Danach wird der verschlossene Behälter in geeigneter Weise mit dem flüssigen Luftbehandlungsgel ge füllt, das man dann fest werden lässt. Der Bajonettverschluß verhindert, daß sich das Gel verflüchtigt, wenn der Behälter sich in geschlossenem Zustand befindet. Aus den obigen Ausführungen ist zu ersehen, daß die Verwendung des besonderen Bajonettverschlusses am Behälter und die zusätzliche Verfahrensstufe während des Herstellungsverfahren zu einer wesentlichen Erhöhung der Herstellungskosten führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Abgabebehälter zu schaffen, der eine geregelte Abgabemenge des sich verflüchtigenden festen Luftbehandlungsgel ermöglicht sowie einen relativeinfachen und billigen Aufbau besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Abgabebehälter für ein Luftbehandlungsgel, der aus einem schalenartigen Basisteil mit einem offenen oberen Ende und einer integralen Basis und Seitenwänden und aus einem Verschlußteil in der Form eines länglichen Bechers besteht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Basisteil eine innere Pührungs- und Tragevorrichtung besitzt, die aus mehreren integral geformten, axial verlängerten und peripher angeordneten Pressfinger besitzt, die sich oberhalb des oberen Endes bzw. oberen Randes "der Schale erstrecken, und daß der Verschlußteil die Pressfinger durch sein offenes Ende aufnehmen kann und diese verschiebbar in einem Reibungssitz in die innere Oberfläche der Seitenwand eingreifen, wodurch der Verschlußteil oberhalb des offenen Endes des Basisteiles von den Pressfingern getragen wird.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Verschlußteil von den Pressfingern des Basisteiles oberhalb des oberen Endes bzw. Randes des Basisteiles getragen werden und zwar in mehreren relativen Stellungen, wodurch die in den Rehälter eingeführte Luftmenge kontrolliert werden kann,, um dadurch die Verflüchtigung der Luftbehandlungsmittel im Gel zu regulieren. Der Verschlußteil und der Basisteil können zusätzlich abgeschrägte bzw. abgekantete eingreifende Oberflächenteile besitzen, die einen dampf- bzw. luftdichten Verschluß liefern, wenn der Verschluß teil voll in den Basisteil eingreift, um ein Verflüchtigen der Luftbehandlungsmittel in dem Gel zu verhindern, wenn der Behälter gelagert oder transüortiert wird.
Die technischen Merkmale und Vorteile von bevorzugten Ausführungsformen von Abgabebehältern nach der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist ein Aufriß einer bevorzugten Ausführunesform eines Abgabebehälters nach der Erfindung für ein festes Luftbehandlungsgel s der den Aufriß im verschlossenen Zustand darstellt.
Fig. 2 ist ein Aufriß eines Abgabebehälters nach der Erfindung wie in Fig. 1, der den Behälter im Verwendungszustand zeigt, wobei das Gel mit p-estrichelten Linien dargestellt 1st.
Fig. "5 zeigt den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abgabebehälter nach der Erfindung in oersnektivischer Ansicht im auseinandergenommenen Zustand.
Flg. 4 ist eine vergrößerte seitliche Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Abgabebehälters nach der Erfindung.
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Fig. 5 1st eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles einer anderen Ausführung^ form eines Versehlußteiles und eines Basisteiles des Behälters nach der Erfindung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilsehnlttansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils eine3 Verschlußteiles und eines Basisteiles des Behälters nach der Erfindung.
FIe. 7 ist eine Bodenansicht des in Fig. 1 dargestellten Abgabebehälters nach der Erfindung.
Aus den Fig. 1 und 2 I st zu ersehen, daß der Abgabebehälter 10 nach der Erfindung aus einem Basisteil 12 und einem oberen Verschlußteil 14 besteht. Der Abgabebehälter 10 enthält einen verfestigten Köroer l6 eines Lufthehan-ilungsgels, das die flüchtigen Luftbehandlungssubstanzen enthält, wie sie beispielsweise In dem US-Patent 2 6Ql 615 beschrieben werden, Der Basisteil und der Verschlussteil bestehen vorzugsweise jeweils aus einem einheitlichen Körper aus gepresstem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise aus Polyäthylen oder1 Polypropylen. Der Basisteil und der Verschluftteil können selbstverständlich auch aus verschiedenen anderen Kunststoffarten hergestellt werden, aus den gleichen oder unterschiedlichen Kunststoffmaterialien und in verschiedenen Farben falls erwünscht.
Ir. den Fie·. 3 und h wird der Basisteil j 2 im einseifen dargestellt. Der Basisteil 12 besitzt die Form einer Schale mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt und einen offenen oberen Teil 18, in dem das IeI 16 eingesetzt wird. Der Becher besitzt eine Basis- oder 3odenwand 20 und eine konisch verlaufende Seitenwand 22, die an Ihrem oberen Ende 2^ einen lateral oder radial seitlich versetzten ringförmigen Wandteil 26 besitzt, der zusammen mit dem Verschlussteil I1J einen Luft- und dampfdichten Verschluß bildet. Die Sehale des Basisteiles 12 besitzt weiterhin
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mehrere axial verlängerte integrale Pressfinger (pederfinger) 289 die sich von der Seitenwand 22 in bestimmten Abständen zu der versetzten Wand 26 nach oben erstrecken. Die Fressfinger 28 enden in einer bestimmten Entfernung oberhalb des offenen Endes 18 der Schale 12. Tn Ple:„ 3 sind vier Pressfinger dargestellt, der Abgabebehälter nach der Erfindung kann jedoch auch swei, drei oder mehr als vier solcher Pressfinger besitzen.
Die Pressfinger 28 verjüngen sich von ihrem unteren Teil neben der Wand 22 zu ihren oberen Enden hin und haben eine relativ flache äußere Oberfläche 30. Wenn der Behälter 10 mit dem flüssigen Luftbehandlungsgel gefüllt ist, werden die Pinger 28 innerhalb des Gels eingebettet5 wobei ihre äußeren Oberflächen 30 frei bleiben,, Die Pressfinger ?ς> besitzen jeweils eine innere enge Rippe 3~'s die sieh tiefer in das Gel erstreckt als der Hauptkörper dsr Pressfinger, wodurch eine zusätzliche Verankerung des Oe Ik ^r-Di-rs innerhalb der Pressfinger sichergestellt wlr-du Die Pressfinger besitzen Federungseigenschaften, da sie aus einem elastischen Kunststoffmaterial herstellbar sind, Sie werden als Tragefinger für aen Verschlußteil !4 verwendet.
Der Verschlußteil 1*4 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Becher der ein verschlossenes Ende Jh besitzt, und eine leicht konische Seitenwand 36„ Das untere offene Ende 58 hat einen etwas größeren Durchmesser1 als das obere Ende 3^° Der Durchmesser des Verschlußteiles 14 wird so gewählt, daß das offene Ende 38 einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als der Abstand zwischen den Oberflächen 30 von zwei diametral entgegengesetzten Pressfingern 28O Dadurch kann der Verschluftteil 1*! die Pressfinger 2fi mit den äußeren Oberflächen 30 der Press = finger aufnehmen und zwar mit der geneigten inneren Oberfläche ^O des Versehiußteiles in einem verschiebbaren Reibungssitz. Um diesen Beibungs- oder PaF-sitz z-u verbessern- r. 1st die Seitenwand
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der Bodenhälfte des Verschlußteiles 14 verjüngt von einer ersten Dicke etwa auf halber Länge des Verschlußteiles zu einer zweiten größeren Dicke in der Nähe des ^cdenteiles des Verschlußteiles bei41. Dort wird die Wand des Verschlußteiles wieder dünner und bildet einen Rand auf der Inneren Oberfläche 40. Diese Anordnung verringert den inneren Durchmesser des Verschlußteiles, so daß der Reibungssitz des Verschlußteiles mit den Pressfingern 28 verstärkt wird, um zu verhindern, daß der Verschlußteil von den Pressfingern abrutscht. Auf diese Weise kann wie in Fig. 2 dargestellt, der Verschlußteil 14 auf dem Basisteil 12 in verschiedenen Stellungen durch die Pressfinger 28 bezüglich des offenen oberen Teiles des Basisteiles 12 getragen werden. Die öffnung 42 zwischen dem Basisteil 12 und dem Verschlußteil 14 kann dadurch variiert werden, daß der Verschlußteil 14 in verschiedenen Stellungen entlang den Pressfingern 28 bewegt bzw. versetzt wird, um dadurch zu regulieren, welche Menge des OeIs der Atmosphäre ausgesetzt werden soll, um eine entsprechende Verflüchtigung zu erreichen.
Das untere offene Endteil 38 des Verschlußteiles 14 besitzt einen seitlich versetzten ringartigen Wandteil 44, der eine vergrößerte Bohrung bildet, die einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen komplementär ist zu dem äußeren Durchmesser der ringartigen Wand 26 des Basisteiles 12. Vorzugsweise sind die innere Oberfläche 46 der ringartigen Wand 44 und die äußere Oberfläche 48 der Wand 26 leicht abgeschrägt. Beispielsweise kann die Abschrägung 2° vom Senkrechten ausmachen (siehe Fig.5), in einer komplementären Konfiguration, so daß ein relativ enger Reibungsgriff dazwischen gebildet wird, wenn der Verschlußteil 14 aufgesetzt wird wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt. Eine solche untere Stelluno- des Verschlußteiles 14 wird dureh eine ringförmige Schulter 50 begrenzt, die auf dem äußeren Teil des seitlich versetzten Teils 26 des Basisteiles 12 ausgebildet ist und nach oben zum offenen Ende des Basisteiles hin gerichtet ist. Diese Schulter p-reift in den unteren Rand 52 der Wand 44 des Verschlußteiles 14 ein, wenn der Verschlußteil 14 in seiner
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untersten Stellung eingesetzt wird. Der Eingriff des Randes 52 in die Schulter 50 und der dichte Sitz zwischen den abgeschwächten Oberflächen '46 und 48 soll einen dampf- und luftdichten Verschluß zwischen dem Verschlußteil und dem Basisteil ermöglichen und eine Verflüchtigung des Luftbehandlungsgels während der Lagerung oder des Transoortes verhindern.
Entsprechend einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Verschlußteil I^ so ausgebildet, daß die Preßfigur 28 in einen entspannten Zustand verbleiben, wenn der Verschlußteil 14 gegen den Basisteil 12 abgedichtet wird. Dies wird durch mehrere konvexe Rippen 5^ ermöglicht, die in der perioheren Seitenwand 36 des Verschlußteiles I^ ausgebildet sind. Diese Rippen entsprechen der Anzahl der Pressfinger 28 im Basisteil 22 und sind peripher in der Wand 36 verteilt und zwar in den gleichen Abständen wie die kreisförmig verteilten Pressfinger 28. Diese Rippen 5^ öffnen sich zusätzlich in Richtung auf das Innere des Verschlußteiles 1*5, wodurch Auszähnungen oder Rillen 56 gebildet werden, die die Pressfinger 28 in entspanntem Zustand aufnehmen, wenn der Verschlußteil 14 nach unten auf dem Basisteil 12 bewegt bzw. aufgesetzt wird und die Rippen 51J mit den Pressfingern 28 ausgerichtet sind. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, werden die Preßfinger von den Auskehlungen 56 in entspanntem Zustand aufgenommen, wenn der Verschlußteil I^ auf den Basisteil 12 aufgesetzt wird und die Rippen 5^ mit den Pressfingern 28 ausgerichtet werden. Wird dagegen der Verschlußteil lh vom Basisteil 12 abgehoben und axial in einem Abstand gedreht, der ausreicht, um die Rippen 51J aus der Ausrichtung mit den Pressfingern 28 herauszubewegen, wird die konische innere Oberfläche 1IO des Verschlußteiles 1*J in den Bereichen 58 zwischen den Rippen 5^ in Eingriff mit der äußeren Oberfläche 30 eines jeden Pressfingers gebracht, die Pressfinger werden nach innen zusammengedrückt, so daß die in einen Spannungszustand gebrachten Pressfinger den Verschlußteil in der entsprechenden angehobenen Stellung tragen. Lediglich
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die Bereiche 58 der Oberfläche 40 hah^n die oben beschriebene vergrößerte Dicke, um den Rand 4i zu bilden. Die Oberfläche ist nicht konisch uni bildet keinen Rand 4l in den Rinnen 54.
Um sicherzustellen, daß die Rinnen 54 und die Pressfinger ?B sich in der geeigneten Ausrichtung befinden, wenn der Verschlußteil l4 auf den Basisteil 12 aufgesetzt wird,sind der Basistell und der Verschlussteil mit zusammenwirkenden Verkeilungsvorrlchtun?*en 60 versehen. In den dargestellten Ausführungsformen des Abgabebeh"lters nach der Erfindung; bestehen diese Verkeilungsvorrichtunren aus einer oder mehreren Auskehlungen f>2, die in der ringf'3rmifen Wand UU am unuarer. Ende des Versehlußteiles 14 ausgebildet sind und zusammenwirkenden komnlementären Höckern oder Keilen SU1 die auf der Schulter des Basisteiles 12 ausgebildet sind. Die komplementären Auskehlungen 6-2 und Keile 64 im Verschlussteil und im Basisteil befinden sich in bestimmten Abständen, so daß sie ineinandereingreifen, wenn die Pressfinger 28 und die Rinnen 5** zueinander ausgerichtet werden. Den Figuren ist zu entnehmen, daß eine Auskehlung 62 im Verschlußteil 14 in Ausrichtung gebracht ist mit jeder Rippe 54, während ein Keil 64 mit jedem Pressfinger 28 ausgerichtet ist. Wenn demgemäß der Verschlußteil 14 nach unten und entlan'g der Pressfinger 2ß bewegt wird und die Rippen 54 sich in radialer Ausrichtung mit den Pressfingern befinden, werden die Auskehlungen 62 die zugehörigen komplementären Keile 64 aufnehmen, wodurch der untere Rand 52 des Verschlußteiles 14 in die Schulter 50 eingreift und einen dampf- bzw, luftdichten Verschluß zwischen den abgeschrägten Oberflächen 46 und 48 bilden. Falls die Rippen 54 und die Pressfinger 28 nicht genau ausgerichtet sind, greifen die Keile 64 in den unteren Rand des Verschlußteiles 14 ein und verhindern, daß der» Verschluftteil vollständig aufgesetzt und richtig abgeschlossen wird. Die Anzahl der Auskehlungen 62 und der jsitwirkenden Keils 64 kann
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variiert werden und braucht nicht mit der Zahl der Pressfinger des Basisteiles 1? übereinzustimmen.
Wie aus den Flg. 2S und 4 zu ersehen ist, besitzt der VerschluS-teil 14 des Behälter 10 eine öffnunp 66 s die in verschlossenen Ende 3^ ausgebildet ist. Mit einem kreisförmigen Stöpsel oder einer kreisförmigen Kaope 68 kann diese öffnung 66 verschlossen werden. Die Kappe 68 wird auf den Verschluftteil 14 mittels eines ringförmigen Einschnapnv/ulstes 70 festgehalten, der auf der Peripherie zu einer integralen zylindrischen Verlängerung 72 ausgebildet ist. Der Einschnannwulst 70 p-reift In die innere Oberfläche des Verschlufttelles 14 neben der öffnune· 66 eins wenn die Kappe richtig aufgesetzt wirde Die c5 ff nuns· 66 soll das Einfüllen des Luftbehandlungsgels in den behälter 10 erleichtern. Beim Herstellungsverfahren werden der VersehluBtell 14 und der Basisteil 12 zusammengesetzt wie oben beschrieben und die Finger 28 greifen in die Auskehlungen 56 ein und der Bodenrand 52 des Verschlußteiles liegt an der Schulter 50 des Basisteiles an. ϊη dieser- Konfiguration befinden sich die Pressfinger 28 im entspannten Zustand, wobei ihre äußeren Oberflächen im wesentlichen neben den inneren Oberflächen der Auskehlungen 56 befinden, jedoch nicht durch die Oberflächen der Auskehlungen zusammengepresst sinn. In diesem Zustand kann der Behälter 10 durch die öffnung 66 mit dem Luftbehandlungsgel in flüssiger Form bis zu einer bestimmten Höhe aufgefüllt werdens wenn sich der Behälter in aufrechter Stellung befindet«, Wach dem Auffüllen wird die öffnung 66 durch einfaches Einschnappen der Kappe 68 verschlossen. Pa der Behälter 10 an den Zwischenfläehen zwischen den abgeschrägten Oberflächen 46 und 48 dampfdicht ' verschlossen ist, kann es auch nicht zu einem Fierauslaufen des flüssigen Luftbehandlungsgel aus dem Behälter 10 kommen,, Das flüssige Luftbehandlungsprel wird dann im Behälter- fest und der gesamte Behälter kann danr: gelagert oder verschickt werden,,
ε? π Ci ρ. ι ε wi y © ο φ w>
Aus der Pig. 4 ist zu ersehen, daß das in den Behälter eingeführte rlüssipe Gel im wesentlichen al l<* Leerräume im Rehälter ausfüllen wird. Das Gel füllt die Auskehlungen 5fi und den ringförmigen Rereich zwischen der versetzten Wand 26 des Basisteiles 12 und der Pressfinger 28 aus sowie den ringförmigen Rereich zwischen der versetzten Wand M des Verschlußteiles 1*4 und ier Pressfinger 28. Da jedoch die äußeren Oberflächen 30 der Pressfinger ?8 in entsnanntem Zustand wie in Fig. 4 dargestellt rieben den inneren Oberflächen ^O des Verschlußteiles angeordnet sind, bleiben die Oberflächen 30 im Endprodukt frei und werden nicht vom fest gewordenen Gel umgeben, selbst wenn der umgebende Raum innerhalb der Rippen 5^ mit dem Gel aufgefüllt ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen. Aus diesem Grunde bleiben die Oberflächen 53 frei und können mit der konischen inneren Wand 1IO des Verschlußteiles I^ in den Bereichen 58 zwischen den Rippen 5^ zusammengebracht werden, wenn sich der Abgabebehälter in Verwendung befindet.
Da sich Räume zwischen den Oberflächen 30 der Pressfinger 28 und der inneren Oberfläche 72I der ringförmigen Wand 26 im Basisteil 12 befinden, kann sich ein Ring aus Luftbehandlungsi-"i im Basisteil 12 um die Finger 28 ausbilden. Da das Luftbehandlungsgel dazu tendiert, während der Verwendung hart zu werden und zu schrumpfen, kann ein solcher Ring aus Luftbehandlungs- !Tel zu diesem Zeitpunkt dazu tendieren, die Pressfinger 28 nach innen zusammenzupressen, nachdem der Behälter einige Zelt verwendet worden ist. Dadurch kann die Fähigkeit der Pressfinger, den Verschlußteil I1J zu tragen, reduziert werden. Dies wird jedo.ih bei dem Abgabebehälter nach der Erfindung dadurch vermieden, daß mehrere dünne Stege oder Platten 76 angeordnet werden, djf? sich radial nach innen von der inneren Oberfläche 71J der Waüd 26 in Richtung auf die Pressfinger 28 erstrecken. Diese Platten können sich nach oben erstrecken, his zu der Oberfläche ■ ier W.'ürle 50, sini jedoch vorzugsweise in einem kleinen Abstand
'wie aus Fig. 1J zu ersehen), um eine voll-
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ständige Flexibilität der Pressfinger sicherzustellen. Diese Platten dienen dazu, den Ring aufzubrechen, der sich neben dem seitlich versetzten Teil 26 des Basisteiles 12 ausbilden kannte, um zu verhindern, daß das Gel in diesem Bereich fest wird, und schrumpft und die Pressfinger 28 nach innen drückt. Selbst wenn ein kleiner Raum zwischen dem inneren Rand der Platten 76 und den Oberflächen 30 der Pressfinger PB übrig bleiben würde, ist die geringe Menge an Gel, die diesen Raum einnehmen kannte, um einen kontinuierlichen Ring um die Pressfinger ?8 auszubilden, so gering, daß sie nach einer Bewegung der Pressfinger 28 aufbrechen würde, und nach einer Verflüchtigung des Gels in diesem Bereich. Auf diese Weise wird die Bildung eines unerwünschten Ringes aus fest gewordenem Gel um die Basispressfinger 28 vermieden.
Wenn der Abgabebehälter 10 nach der Erfindung in Verwendung ist, wird der Verschlußteil I1I angehoben, um die Auskehlungen 6? von den Kerben 6^ frei zu machen und dann so gedreht, daß die Oberfläche 1JO des Verschlußteiles I^ in den Bereich 58 zwischen den Rippen 5^ eingreift und zwar mit den Oberflächen 30 der Pressfinger 28. Da das Gel im Behälter insbesondere bei der ersten Verwendung dazu neigt, an den inneren Oberflächen des Verschlußstückes 1 -U haften zu bleiben, sind die Pressfinger 28 mit engen Rippen 32 versehen, die das Gel während der Drehung des Verschlußstückes 14 gegen eine Verdrehung sichern sollen. Um diese Sicherung bzw. Verankerung zu unterstützen, ist die Bodenwand 20 des Basisteiles 12 mit einem zylindrischen Teil 78 versehen, der im fest gewordenen Gel verankert wird. Zusätzlich kann der Basisteil mit mehreren zylindrischen vorstehenden Teilen 80 um den Boden des Basisteiles versehen werden, die ebenfalls ins Gel eingebettet werden und die zusammen mit dem zylindrischen Teil 78 zusätzlich eine Verdrehung des Gels verhindern, wenn der Verschlußte'il 17 anp-ehoben und gedreht wird.
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Die innere Oberfläche 1JO des Verschlußteiles 14 besitzt neben dem unteren Ende 38 eine übergangsoberflache ^2, die in der in Fig. 4 dargestellten Ausführung form des Behälters nach der Erfindung eine relativ ebene Kurve darstellt, die sieh zwischen der konischen inneren Oberfläche 40 und der inneren Oberfläche 46 der seitlich versetzten Wand 44 befindet. Diese Übergangsoberfläche 82 ist in der Fig. 4 mit einem gestrichelten Kreis ump-eben. Während des Auf füllens des Behälters 10 mit dem flüssipen Gel nimmt dieses den Bereich neben ier Übergangsoberfläche 82 ein und wenn das fiel fest geworden ist, entsteht eine periphere Oberfläche die im wesentlichen mit der Konfiguration der Übergangsober fl'iche 82 übereinstimmt. Diese gekrümmte Oberfläche ist in Fig. 3 dargestellt und zwar am Teil 84 des dort gezeigten Gelkörpers.
Während ein* solche gekrümmte Oberfläche am äußeren Teil des GeI-körpers im allgemeinen zufriedenstellend ist, wurde herausgefunden, daß das fest gewordene OeI einen flüssigen Film oder Tropfen des Luftbehandlungsmittels oder Bestandteile darin bilden kann unter dem Einfluß des Schwergewichtes, wodurch die äußere Oberfläche des Gelkörpers zu dem gekrümmten übergangsteil 84 be-* wegt werden kann. Wenn sieh ausreichend Flüssigkeit in dieser Weise bildet, karyi die Flüssigkeit schließlich über dem Rand oder die Seite 86 des Gelkörpers über den Rand des Basisteiles 1? tropfen und auf die tragende Oberfläche des Behälters 10. Entsprechend einem weiteren Merkmal des Behälters nach der Erfindung wird ein solches Tropfen vermieden durch eine besondere Konstruktion des Verschlußteiles 14, in dem ein ringförmiger Durchgang im Bereich 84 des verfestigten Gelkörpers gebildet wird. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, indem die Übergangs-Oberfläche 82 des Verschlußteiles 14 so ausgebildet wird, daß sie sich zunächst von der inneren Oberfläche 40 des Verschlußteiles l4 nach unten erstreckt bis zu einem ersten Niveau 88 und dann
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nach oben bis zu einem zweiten höheren Niveau 90, das mit der abgeschrägten Oberfläche 46 seitlich versetzten Wandteiles 44 zusammentrifft. Diese Ausbildungsform ist in der Pig. 5 dargestellt. Die Übergangsoberfläche 82 erhält.dadurch eine umgekehrte S-kurvenförmige Oberfläche im Schnitt . Wenn dann flüssiges Gel in den Behälter 10 eingefüllt wird, nimmt es den Bereich 92 mit dem unteren Niveau 88 der Übergangsoberfläche 82 ein und bildet einen ringförmigen Durchgang um die Peripherie des verfestigten Gelkörpers. Dieser Durchgang nimmt Flüssigkeit von der Oberfläche des fest gewordenen lelkörpers auf, wenn der Behälter sich in Verwendung befindet und verhindert, daß das Gel auf die tragende Oberfläche des Behälters tropft. Die durch den Durchgang 88 aufgenommene Flüssigkeit verdampft relativ schnell, so daß der Durchgang kontinuierlich zur Verfügung steht, um weitere Flüssigkeit aufzunehmen, die sich auf der Oberfläche des Gelkörpers bilden könnte.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des Behälters nach der Erfindung zeigt, daß die übergangsoberflache fi2 auf der Innenseite des Verschlußstückes 14 so ausgebildet ist, daß der Aufbau der äußeren Oberfläche des Verschlußstückes 14 sich nicht von der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform unterscheidet. Daraus ergibt sich, daß eine wesentliche Kunststoffmasse sich in der Übergangsoberfläche 82 des Verschlußstückes befindet, die zusätzliche Kosten für den verwendeten Kunststoff erforderlich macht und die an dieser Stelle eine Wärmeableitung während der Kunststoff-Pressformung erzeugen kann. Entsprechend einer weiteren in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Behälters nach der Erfindung kann die äußere Oberfläche des Verschlußteiles 14 so konstruiert werden, daß sie an der Übergangsoberfläche 82 mit der inneren Oberfläche 40 übereinstimmt, so daß der Verschlußteil eine im wesentlichen gleichmässige Dicke über seine gesamte Länge besitzt, während zur gleichen Zeit die S-kurvenförmige überganets-
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oberfl«"he vorhanden bleibt, um einen Durchgang im Gel zu bilden.
Entsprechend einem weiteren Merkmal des AbgabebehSIters 10
nach der vorlIesenden Erfindung ist dieser dazu ceeignet, auf
weitere Rehälter identischer Konstruktion aufgesteckt bzw. zusammengesteckt zu werden. Dies wird durch die Konstruktion der B'denwand ?0 des Basisteiles 1?. »rmöc-licht, die wie aus Fi?:. ^ zu ersehen ist, eine im allr°meinen konkave Konstruktion besitzt, die sich vom Basisteil nach au?.en hin öffnet. Diese Wand ist
mit einer Mehrzahl von radial sich erstreckenden Dornen 98 versehen, die integral mit der Wand ausgebildet sind, wie aus
Fig. 7 zu ersehen, und die so dimensioniert sind, daß sie
zwischen sich die äußere Wand 100 der Kanne CB eines anderen
Beh/Ilters aufnehmen können. Diese Möglichkeit ist in Fig. 4
mit gestrichelten und punktierten Linien dargestellt. Auf diese Weise können mehrere Abgabebehälter nach der Erfindung für die Lagerung oder für die Verwendung zusammengesetzt werden, indem He Kappen 68 jeweils in die konkave Bodenwand des benachbarten Basisteiles 12 eingesteckt werden. Die Dornen 9^ dienen dazu, den oberen Rehalter auf den unteren Behälter zu zentrieren,
und ein ordentliches Zusammensetzen sicherzustellen.
Der Abgabebehälter 10 nach der Erfindung kann bei einer Verwendung sehr oft geöffnet werden, bevor das darin befindliche Gel verbraucht ist. Es ist bekannt, daß die Verflüchtigung des festen Luftbehandlunp-sgels relativ langsam fortschreitet, wenn das Gel der Atmosphäre ausgesetzt wird. Aufgrund der Konstruktion des
Ab.-ateheh'tlters nach der Erfindung kann das Gel vollständig
•ib^esperrt werden, wenn der Verschluftteil verschlossen ist. Dies ergibt sich aufgrund des dampf- bzw. luftdichten Verschlussesy der 7wis?hen den abgeschrägten Oberflächen 46 und ^8 gebildet
wird. Weiterhin kann bei dem Behälter nach der Erfindung der Grad der Verflüchtigung durch den Aufbau des Behälters nach der Er-
- 16 -
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findung genau eingestellt werden. Die der Atmosphäre ausgesetzte Gelmenge kann in einfacher Weise durch Variierung der Stellung des Verschluftteiles 1'J auf den Pressfintern 2^ eingestellt werden und zwar je nach dem ob der Verschlußtei1 im Verhältnis zum Basisteil 12 sich weiter oben oder weiter unten befindet. Durch eine Freimachung einer größeren OeI-menge kann selbstverständlich eine schnelle Verflüchtigung des Geis erreicht werden.
Patentansprüche - 17 -
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Claims (12)

  1. ft
    Patentansprüche
    (lj Abgabebehälter für ein Luftbehandlunfrsgel, der aus einem schalenartigen Basisteil mit einem offenen oberen Ende und integralen Seitenwänden und Basis sowie aus einem Verschlußteil in der Form eines länglichen Bechers besteht, dadurch gekennzeichnet , daft der Rasisteil (12) eine innere Führungs- und Tragevorrichtung besitzt, die aus mehreren integral geformten, axial verlängerten und nerinher angeordneten Pressfingern (2B) besteht, die sich oberhalb des oberen Endes bzw. oberen Randes der Schale erstrecken, und daß der Verschlußteil die Pressfinger durch sein offenes Ende (38) aufnehmen kann und diese verschiebbar in Reibungsbzw. Paßsitz in die innere Oberfläche der Seltenwand (36) eingreifen, wodurch der Versehlußteil oberhalb des offenen Endes des Basisteiles von den Pressfingern getragen wird.
  2. 2. Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der becherförmige Verschlußteil (1*0 leicht konisch zusammenläuft von einer ersten Querschnittsdimension am verschlossenen Ende (31O bis zu einer etwas größeren Querschnittsdimension an seinem offenen Ende (38),
  3. 3. Abgabebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (22) des Basisteiles eine äußere nach oben gerichtete Schulter (50) besitzt, die unterhalb des oberen Randes der Seitenwand um die Peripherie des Basisteiles angeordnet ist, und die Seitenwand des Verschlußteiles einen Endteil (M) neben dem offenen Ende des Verschlußteiles besitzt, der so dimensioniert ist, daß er den oberen Endteil (26) des Basisteiles aufnehmen kann, wobei der untere Endteil einen Rand (52) einschließt, der in die nach oben gerichtete Schulter auf dem Basisteil eingreifen kann.
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  4. 4. Abgabebehälter nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß zusammenwirkende Vorrichtungen an den offenen Enden des Verschlußteiles und des Basisteiles angeordnet sind, um zwischen diesen einen luft- und dampfdichten Verschluß zu bilden, wobei der obere Endteil des Basisteiles oberhalb der Schulter und der untere Endteil des Verschlußteiles in einer komplementären zusammenpassenden Konfiguration (46, 48) abgeschrägt sein können, um dazwischen einen luft- und dampfdichten Verschluß zu bilden.
  5. 5. Abgabebehälter nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlussteil mehrere konvexe Rippen (54) in seiner Seitenwand besitzt, die sich in Richtung auf das Innere des Verschlußteiles öffnen, wobei die kovexen Rippen so dimensioniert sind, daß sie die Pressfinger frei aufnehmen können,wodurch der Verschlußteil auf der Schulter aufgesetzt werden kann, ohne daß die Pressfinger in einen Spannungszustand gebracht werden, wenn die konvexen Rippen mit diesen Pressfingern ausgerichtet werden, und daß der Verschlußteil oberhalb des offenen Ende des Basisteiles von den Pressfingern getragen wird, indem die Pressfinger an der inneren Oberfläche der Seitenwand des Verschlußteiles angreifen, wenn der Verschlußteil und der Basisteil relativ zueinander verdreht werden, um die Rippen aus der Ausrichtung mit den Pressfingern weg zu bewegen.
  6. 6. Abgabebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Basisteil und der Verschlußteil zusammenwirkende Verkeilungsvorrichtung (62, 64) besitzen, um die konvexen Rippen mit den Pressfingern in Ausrichtung zu bringen, wenn der Verschlußteil auf den Basisteil aufgesetzt wird.
  7. 7. Abgabebehälter nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e -
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    -19 - a
    kennzeichnet, daß der Verschlußteil an seinem verschlossenen Ende einen im allgemeinen kreisförmigen erhöhten Oberflächenteil besitzt, der ein entfernbarer kreisförmiger Stöpsel oder Kanne (68) sein kann, der eine öffnung (66) im verschlossenen Ende abschließt, und daß die Bodenwand (20) des Basisteiles im allgemeinen konkav ist und eine vom Basisglied nach außen gerichtete kreisförmige offene Auskehlung enthält, wobei der Basisteil mehrere Rippen (9^) besitzt, die sich radial von der Auskehlung nach innen erstrecken um reibend in den erhöhten Oberflächenteil des Verschlußteiles einzugreifen, wodurch mehrere Abgabebehälter ineinander gesteckt werden können.
  8. S. Abgabebehälter nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Pressfinger in bestimmten Abständen vom oberen Endteil des Basisteiles nach innen angeordnet sind und der obere Endteil mehrere dünne Stege (76) besitzt, die den entsprechenden Pressfingern zugeordnet sind und sich radial nach innen in Stellung erstrecken, die sich in der Nähe jedoch in einem gewissen Abstand von den Pressfingern befinden, wodurch die Stege dazu dienen, irgendwelche sich um die Pressfinger im Basisteil bildende Gelringe aufzubrechen.
  9. 9. Abgabebehälter nach Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Endteil (44) des Verschlußteiles seitlich versetzt ist vom Restteil der konisch zulaufenden Seitenwand des Verschlußteiles und eine vergrößerte ^asls bildet, und daß der Verschlußteil eine relativ ebene Überp;angsoberfläche (%2) auf der inneren Seite zwischen der konischen Seitenwand und des versetzten unteren Endteiles besitzt.
  10. 10. Abgabebehalter na;ih Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e -
    -PO-
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    25T8297
    kennzeichnet, daß der untere Endteil (2J1O des Verschlußteiles vom Rest seiner Seitenwand seitlich versetzt ist und der Verschlußteil eine Innere Übergangsoberfläche (82) zwischen seiner Seitenwand und dem seitlich versetzten Teil besitzt, wobei die Übergangsoberfläche sich von der Seitenwand bis zu einem ersten Niveau (88) erstreckt, das im wesentlichen parallel zu und nach Innen von dem seitlich versetzten Teil angeordnet ist, und von diesem ersten Niveau sich weiterhin zu einem zweiten Niveau (90) erstreckt, das oberhalb und nach außen von diesem ersten Niveau angeordnet ist, und an dem die Übergangsoberfläche mit dem seitlich versetzten Teil zusammentrifft, wodurch die Übergangsoberfläche eine periphere Rille (84) in der Oberfläche des Gels neben dem oberen Rand des Basisteiles bildet, wenn das in dem Behälter eingesetzte flüssige Gel fest wird,wobei die Rille das flüssige Luftbehandlungsgel aufnehmen und enthalten kann, das von dem verfestigten Gel im Behälter gebildet wird, wenn das verfestigte Gel sich in Verwendung befindet.
  11. 11. Abgabebehälter nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung (78) Im Basisteil und integral mit der Bodenwand des Basisteiles vorhanden 1st, um Oberflächen neben der Bodenwand zu bilden, die eine feste Verankerung für das Gel bilden.
  12. 12. Abgabebehälter nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet , daß das flüssige Luftbehandlungsgel nach Einfüllung in den Abgabebehälter in flüssiger Form durch die öffnung Im Abgabebehälter fest wird, wobei sich der Basisteil des Abgabebehälters unten befindet, wodurch eine Bindung zwischen dem Basisteil und dem verfestigten Gel hergestellt wird, die verhindert, daß der Basisteil und das verfestigte Gel gegen-
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    einander verdreht werden, während eine relative Verdrehung und axiale Bewegung des Verschlußteiles gegenüber dem verfestigten Gel möglich ist.
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