DE3202348A1 - Spender - Google Patents

Spender

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DE3202348A1
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DE
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opening
container
pieces
dispenser
piece
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DE19823202348
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Donald J. 08075 Riverside N.J. Greenspan
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Individual
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2583/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D2583/04For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets
    • B65D2583/0436Receiving device other than a removable closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Spender
Die Erfindung bezieht sich auf die Abgabe von Stückgut aus einem abdeckbaren Behälter, auch den Platzwechsel von Stückgut in einem Behälter von einer Lage nahe seinem Boden zu einer Lage nahe seinem oberen Ende, insbesondere eine Spendervorrichtung in einem Behälter, wie einer Pillenflasche oder einem Fläschchen oder der Kappe eines solchen Behälters zur leichten, gleichzeitigen Abgabe von einer oder mehreren Pillen und ohne die übrigen Pillen zu kontaminieren.
Im vergangenen Jahrzehnt wurde ein Großteil der Aufmerksamkeit auf die Entwicklung "kindersicherer" Behälter für Arzneimittel in Pillen-, Tabletten- und Kapselform gerichtet. So ist das ernste Problem zufälliger überdosierung bei Kleinkindern durch die starke Vermehrung vieler genialer Behälterverschlüsse und Pillenspender stark gelindert worden.
Nach den US-Patentschriften 3 067 787, 3 622 041, 3 637 109 und 3 833 147 werden elastische Membranen mit zentralen Öffnungen zur Pillenabgabe verwendet. Alle in diesen Patentschriften offenbarten Vorrichtungen erfordern eine gewisse Manipulation und/oder Druck, um die Pille in eine Hülse oder eine Tasche in der Abdeckung des Pillenbehälters zu bringen. Die vorerwähnten Patentschriften befassen sich mehr damit, Pillenbehälter "kindersicher" zu machen, als die Pillenabgabe leichter zu machen.
Das Problem leichter Pillenabgabe steht dem Problem, Pillenbehälter "kindersicher" zu machen, diametral entgegen. Ein Patient, der z.B. an Arthritis leidet, ist nicht so sehr davon betroffen, eine Pillenüberdosis zu nehmen, als in der Lage zu sein, eine Pille leicht aus der Pillenflasche herauszubekommen. Es wäre recht vorteilhaft, Pillen zu erhalten, ohne bis auf den Flaschenboden herunterreichen zu müssen oder alle Pillen herauszuschütten und sie zu kontaminieren, wenn der Patient nur eine oder zwei Pillen haben möchte. Die Erfindung macht diese Probleme leichter und die Pillenabgabe zu einem viel leichteren und hygienischeren Vorgang.
Erfindungsgemäß ist nun eine Spendervorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stücks aus einem zu spendende Stücke fassenden Behälter gefunden worden. Die Spendervorrichtung hat ein in dem Behälter angeordnetes Spenderteil, das als Teil des Behälters, ausgebildet, als separates Teil in dem Behälter eingesetzt oder mit dem Behälterdeckel verbunden sein kann. Der Behälter hat an wenigstens einem seiner Enden eine öffnung, durch die Stücke abgegeben werden können. Das Spenderteil hat wenigstens eine öffnung. Die öffnung.ist zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes, Das Spenderteil hat gewöhnlich eine an den im Behälter aufbewahrten Stücken liegende innere Oberfläche und eine zum offenen Behälterende hin liegende äußere Oberfläche. Die äußere Oberfläche des Spenderteils besitzt Einrichtungen zur Aufnahme und zum Halten von durch die öffnung abgegebenen Stücken.
Der Behälter kann eine so über der öffnung liegende zu öffnende Abdeckung haben, daß, wenn der Behälter mit dem oberen Ende nach unten gedreht und dann zumindest teilweise mit der Abdekkung über der öffnung wieder aufgerichtet wird, das abgegebene Stück auf der äußeren Oberfläche des Teils zu liegen kommt. Dabei ist die äußere Oberfläche des Teils ausreichend bemessen und gestaltet,.daß wenigstens ein abgegebenes Stück, das durch
die Öffnung gelangt, getragen wird. Wenn die Abdeckung vom Behälter genommen wird, ist das abgegebene Stück auf der äußeren Oberfläche des Spenderteils zugänglich.
In manchen Fällen kann der Behälter voll aufgerichtet werden, während es in anderen Fällen vorzuziehen sein kann, den Behälter geneigt (teilweise aufgerichtet) zu halten, wenn die Pille entnommen wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Spendervorrichtung zum Spenden von wenigstens einem Stück gleichzeitig, bei der das Spenderteil in einem Behälterdeckel angeordnet ist. Die Spendervorrichtung umfaßt einen Behälter mit einer Öffnung zumindest an einem seiner Enden, durch die mit einer zu öffnenden, über der Öffnung liegenden Abdeckung Stücke abgegeben werden können. Der Behälter hält Stücke für die Abgabe. Das Spenderteil in der Abdeckung oder dem Deckel hat wenigstens eine Öffnung, die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist. Das Teil hat eine innere, an der Öffnung des Behälters liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche der Abdeckung hin liegende Oberfläche. Die äußere Oberfläche des Teils ist ausreichend dimensioniert und gestaltet, um wenigstens ein abgegebenes Stück zu tragen, das durch die Öffnung gelangt, wenn der Behälter auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung für das Verlagern wenigstens eines Stückes gleichzeitig von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle, die höher liegt als die erste Stelle. Die Vorrichtung hat eine untere Kammer, die die Stücke in der ersten, zu verändernden Lage enthält, und eine obere Kammer für die Verlagerung der Stücke in die zweite Lage. Die obere Kammer besitzt eine Bodenöffnung, die mit der unteren Kammer verbindet, eine obere Öffnung und ein Verlagerungsteil. Das Teil hat wenig-
Stens eine öffnung, die zumindest etwas größer ist als der Durchmesser des größten, zu verlagernden Stücks. Das Teil hat auch eine Innere Oberfläche zur Bodenöffnung hin und eine äußere Oberfläche zur oberen öffnung hin. Die äußere Oberfläche des Teils weist ferner eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Halten von durch die öffnung gelangten Stücken auf.
Die Verlagerungsvorrichtung kann auch eine über der oberen öffnung in der oberen Kammer liegende zu öffnende.Abdeckung oder einen Deckel haben. Die äußere Oberfläche des Teils ist ausreichend dimensioniert und gestaltet, um Stücke, die durch die öffnung in dem Teil aus der unteren Kammer in die obere Kammer gelangen, wenn die Vorrichtung auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird, mit dem Deckel über der Öffnung der oberen Kammer, zu tragen. Das Stück, das seinen Platz gewechselt hat, ist dann auf der äußeren Oberfläche des Teils nach Abnehmen des Deckels von der oberen Kammer zugänglich .
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlagern von wenigstens einem Stück von einer ersten Stelle zu einer höheren zweiten Stelle, wobei das Verlagerungsteil in einem Deckel angeordnet ist. Die Verlagerungsvorrichtung umfaßt eine untere, die Stücke in der ersten, zu verändernden Lage enthaltende Kammer und eine obere Kammer für den Platzwechsel oder das Verlagern der Stücke in die zweite Lage. Die obere Kammer hat eine mit der unteren Kammer in Verbindung stehende Bodenöffnung, eine obere öffnung, einen über der oberen öffnung liegenden zu öffnenden Deckel und ein in dem Deckel angeordnetes Teil. Das Toll hat wenigstens eine öffnung. Sie ist zumindest oLwaa größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes. Das Teil hat auch eine innere, zur oberen öffnung liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche des Deckels hin liegende Oberfläche. Die äußere Oberfläche des Teils ist ausreichend dimensioniert und gestaltet, um Stücke aufzu-
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nehmen, die aus der unteren Kanuner durch die Öffnung gelangen, wenn die Vorrichtung auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren für das Abgeben und Verlagern oder den Platzwechsel von Stücken. Ein Verfahren zur Abgabe von Stücken umfaßt das Anordnen des Spenderteils nahe der Öffnung im Behälter und das Umdrehen des Behälters (aus einer Ausgangsposition mit nach oben weisender Öffnung), um ein oder mehrere Stücke durch die Öffnung gelangen zu lassen. Der Behälter wird dann in seine Ausgangsposition zurückgedreht, um die Stücke, die durch die Öffnung gelangt sind, von Festhalteeinrichtungen auf der äußeren Oberfläche des Spenderteils aufnehmen zu lassen. Ferner kann ein zu öffnender Deckel vorgesehen sein, der über der Öffnung im Behälter liegt. Die Behälteröffnung ist abgedeckt, wenn der Behälter umgedreht wird. Nach der Rückkehr des Behälters in seine Ausgangsposition werden durch die Öffnung gelangende Stücke von Halteeinrichtungen auf der äußeren Oberfläche des Spenderteils aufgenommen. Der Deckel wird dann vom Behälter abgenommen und abgegebene Stücke von der äußeren Oberfläche des Teils genommen.
Ein weiteres Verfahren zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes von einem Behälter zur Aufbewahrung abzugebender Stücke betrifft einen Behälter mit einer Öffnung an wenigstens einem Ende, durch das Stücke mit einem über der Öffnung liegenden zu öffnenden Deckel abgegeben werden können. Ein Spenderteil ist innerhalb des Deckelbehälters vorgesehen. Das Teil hat wenigstens eine Öffnung. Diese ist wenigstens etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes. Das Teil hat auch eine innere, zur Öffnung des Behälters hin liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche des Deckels hin liegende Oberfläche. In der Ausgangsposition des Behälters weist die Öffnung nach oben. Der Behälter wird aus dieser Ausgangsposition bei über der Öffnung liegendem Deckel umgedreht.
um ein oder mehr Stücke durch die öffnung gelangen zu lassen. Dann wird der Behälter in seine Ausgangsposition gedreht, um die Stücke durch die öffnung gelangen zu lassen und so von auf der äußeren Oberfläche befindlichen Halteeinrichtungen aufgenommen zu werden. Der Deckel wird dann vom Behälter abgenommen und die abgegebenen Stücke entnommen.
Ein Verfahren zum Verlagern oder für den Platzwechsel von Stükken aus einer ersten Lage in eine höhere zweite Lage umfaßt das Anordnen des Verlagerungsteils neben der oberen öffnung in der Ebene der zweiten Lage. Bei dem Verfahren werden die zwei Kammern aus einer Ausgangsposition mit nach oben weisender öffnung in der oberen Kammer verdreht, um ein oder mehrere Stücke durch die öffnung gelangen zu lassen. Die Kammern werden dann in ihre Ausgangsposition zurückgedreht, um die Stücke, die durch die öffnung gelangt sind, von Halteeinrichtungen auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen. Ferner kann ein zu öffnender Dekkel zum Überlagern der oberen öffnung der oberen Kammer vorgesehen werden. Der Deckel wird über die obere öffnung gebracht, wenn die Kammern umgedreht werden, und abgenommen, um die verlagerten Stücke von der äußeren Oberfläche wegzunehmen, nachdem die Stücke durch die öffnung des Teils gelangt sind und von den Halteeinrichtungen des Teils aufgenommen worden sind.
Die Erfindung betrifft auch ein weiteres Verfahren zum gleichzeitigen Verlagern von wenigstens einem Stück von einer ersten Stelle in eine höhere zweite. Bei diesem Verfahren wird ein Spenderteil innerhalb eines zu öffnenden, über der oberen öffnung für eine obere Kammer liegenden Deckels vorgesehen. Die obere Kammer hat eine mit einer unteren Kammer in Verbindung stehende Bodenöffnung. Die untere Kammer enthält aus der ersten Lage zu verlagernde Stücke. Das Teil hat wenigstens eine öffnung. Diese ist etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stücks. Das Teil hat auch eine innere, an der oberen Öffnung liegende Oberfläche und eine äußere, an der oberen Ober-
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fläche des Deckels liegende Oberfläche. In der Ausgangsposition weist die Öffnung der oberen Kammer nach oben. Die Kammern werden aus der Ausgangsposition mit über der oberen Öffnung liegendem Deckel gedreht, um ein oder mehrere Stücke durch die Öffnung gelangen und von Halteeinrichtungen auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen. Der Deckel wird dann von der oberen Kammer genommen und die verlagerten Stücke entnommen.
Es ist nun auch eine einsetzbare Spendervorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes gefunden worden. Der Spender hat ein Hauptteil mit wenigstens einer Öffnung. Die Öffnung ist zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes.
Das Hauptteil hat ein auf der inneren Oberfläche des Teils angeordnetes Abteil zum Zurückhalten abgegebener Stücke. Es hat ferner eine Lippe, von der zumindest ein Teil flexibel ist. Sie ist entlang dem äußeren Rand des Teils angeordnet und ragt vom Hauptteil nach außen, so daß der Außendurchmesser größer ist als der des Hauptteils.
Die radiale Dicke des flexiblen Teils der Lippe ist erheblich geringer als die radiale Dicke des starren ringförmigen Hauptteils. Vorzugsweise hat das Abteil eine Abschrägung, so daß die innere periphere Axiallänge des Hauptteils kleiner ist als die äußere periphere Axiallänge des Hauptteils.
Die Erfindung betrifft auch eine einsetzbare Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlagern eines Stücks aus einer ersten Lage in eine zweite, die höher liegt als die erste. Die Vorrichtung hat eine obere Kammer, ein einsetzbares Hauptteil an der oberen Kammer und wenigstens eine Öffnung, die etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes isf. Das Toil hat ein auf der inneren Oberfläche angeordnetes Abteil zum Zurück-
halten verlagerter Stücke. Das Teil hat auch eine Lippe, von der zumindest ein Teil flexibel ist, die auf dem äußeren Umfang des Teils angeordnet ist. Sie ragt auch von dem Teil nach außen, so daß sie einen größeren Außendurchmesser hat als der Außendurchmesser des Teils.
Die radiale Dicke zumindest de~s flexiblen Teils der Lippe ist wesentlich geringer als die radiale Dicke des Teils. Die untere Kammer enthält die Stücke in der ersten, zu ändernden Lage und steht mit der oberen Kammer so in Verbindung, daß Stücke zwischen den Kammern hindurch können.
Zur Veranschaulichung der Erfindung sind in den Figuren Formen dargestellt, die derzeit bevorzugt werden, es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und instrumenteilen Einzelheiten beschränkt ist.
Fig. 1 ist ein Aufriß einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spender/Verlagerungsvorrichtung;
Fig. 2 ist ein Aufriß der Vorrichtung der Fig. 1, aber in umgedrehter Stellung des Behälters;
Fig. 3 ist eine perspektivische Einzelheit in vergrößertem Maßstab, das Spenderteil der Fig. 1 und 2 mit sichtbarer äußerer Oberfläche zeigend;
Fig. 4 ist eine perspektivische Einzelheit in vergrößertem Maßstab, das Spenderteil der Fig. 1 und 2 mit sichtbarer innerer Oberfläche zeigend;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einer weiteren B'orm eines Spenderteils gemäß der Erfindung. Dieses Spenderteil hat eine konkave äußere Oberfläche und eine konvexe innere Oberfläche;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einer weiteren Form eines Spenderteils gemäß der Erfindung. Dieses Spenderteil hat eine konkav abfallende äußere Oberfläche und eine gerade (ebene) innere Oberfläche;
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Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt eines Behälters mit einem weiteren Spenderteil gemäß der Erfindung. Dieses Spenderteil hat eine konkave äußere Oberfläche und eine gerade (ebene) innere Oberfläche mit einer Prallplatte (einem Fach), unter der zentral liegenden öffnung angeordnet;
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung mit einem Deckel für den Behälter, am Spender befestigt;
Fig. 9 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einer weiteren Ausführungsform eines Spenderteils gemäß der Erfindung. Das Spenderteil hat eine äußere Oberfläche, die einen teilweisen stumpfkegeligen Abschnitt bildet, und eine ebene innere Oberfläche;
Fig. 10 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einem im Deckel (der Kappe) des Behälters angeordneten Spenderteil;
Fig. 11 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einer weiteren Ausführungsform eines im Deckel (der Kappe) des Behälters angeordneten Spenderteils;
Fig. 12 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einem entfernbar einsetzbaren Spenderteil mit einem entfernbar eingreifenden Deckel;
Fig. 13 ist ein Aufriß eines Spenderteils mit einer nicht zentral angeordneten öffnung;
Fig. 14 ist ein Aufriß eines Spenderteils mit einer nicht zentral angeordneten öffnung und einer flachen, ebenen äußeren Oberfläche;
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Spendervorrichtung von oben;
Fig. 16 ist ein Teilschnitt eines Behälters mit einem Spenderteil mit im allgemeinen ebener und im allgemeinen zur Seitenwand senkrechter äußerer Oberfläche;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 16 dargestellte Spendervorrichtung von oben;
Fig. 18 ist ein Aufriß einer längs in zwei Kammern unterteilten Spendervorrichtung, wobei jede Kammer ihr eigenes Spenderteil mit einer zentral angeordneten öffnung hat;
Fig. 19 ist ein Schnitt entlang der Linie 19-19 der Fig. 18 und zeigt eine Draufsicht auf die segmentierte Spendervorrichtung ;
Fig. 20 ist ein Teilschnitt einer Spendervorrichtung, die längs in zwei Kammern unterteilt ist, wobei jede Kammer ihr eigenes Spenderteil mit nicht zentral angeordneten öffnungen hat;
Fig. 21 ist ein Schnitt entlang der Linie 21-21 der Fig. 20 und zeigt eine Draufsicht auf die segmentierte Spendervorrichtung von oben;
Fig. 22 ist eine Draufsicht eines einsetzbaren Spenderteils mit flexiblen Nippeln am äußeren Umfang;
Fig. 23 ist ein Teilschnitt des Spenderteils der Fig. 20, in einem Behälter angeordnet;
Fig. 24 ist ein Teilschnitt einer Spendervorrichtung, wobei das Spenderteil einen kleineren Durchmesser als der Behälter hat, wobei Flansche das Spenderteil am Platz halten. Diese Spendervorrict^ng bietet so eine ringförmige öffnung für die Abgabe;
Fig. 25 ist eine Draufsicht von oben entlang der Linie 25-25 der Fig. 24;
Fig. 26 ist ein Aufriß einer Spendervorrichtung gemäß der Erfindung, bei der auf dem Umfang des Behälters ein Gang umläuft;
Fig. 27 ist eine Draufsicht von oben entlang der Linie 27-27 der Fig. 26;
Fig. 28 ist ein Aufriß einer Spendervorrichtung, bei der auf dem Umfang des Behälters durch die dicke Seitenwand des Behälters eine umlaufende Rinne oder ein Gang, vorgesehen ist;
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Fig. 29 ist ein Aufriß einer Spendervorrichtung, bei dor aui dem Umfang des Behälters durch einen aus der dünnen Seitenwand des Behälters gebildeten Vorsprung ein Gang oder eine Rinne vorgesehen ist;
Fig. 30 ist ein Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Spendervorrichtung, bei der das Spenderteil eine ebene Scheibe ist;
Fig. 31 ist eine Seitenansicht des in Fig. 30 dargestellten Spenderteils vor dem Einsetzen in einen Behälter;
Fig. 32 ist eine Draufsicht von oben entlang der Linie 30-30 der Fig. 30;
Fig. 33 ist ein Teilschnitt einer erfindungsgenuißen Spendervorrichtung, bei der der Umfang des Spenderteils sich verjüngt;
Fig. 34 ist eine Draufsicht von oben entlang der Linie 34-34 der Fig. 33;
Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spenderteils;
Fig. 36 ist ein Teilschnitt einer Spendervorrichtung unter Verwendung des in Fig. 35 dargestellten Spenderteils. Die Darstellung des Spenderteils ist entlang der Linie 36-36 der Fig. 35;
Fig. 37 ist ein Teilschnitt einer Spendervorrichtung mit einem aus zwei kreisförmigen Ringen zusammengesetzten Spenderteil mit einem beweglichen Gelenk zwischen den Ringen;
Fig. 38 ist eine Draufsicht von oben entlang Linie 38-38 der. Fig. 37;
Fig. 39 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen einsetzbaren Spendervorrichtung, in einem Behälter angeordnet;
Fig. 40 ist eine perspektivische Draufsicht auf die in Fig. 39 dargestellte Spendervorrichtung von oben;
Fig. 41 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 39 dargestellten Spendervorrichtung von unten;
Fig. 42 ist ein Aufriß der erfindungsgemäßen einsetzbaren Spendervorrichtung, in einem Behälter angeordnet, wobei die Lippe mit dem Hauptteil des Spenders nahezu ausgerichtet ist;
Fig. 43 ist eine perspektivische Draufsicht der in Fig. 42 dargestellten Spendervorrichtung von oben.
Wenngleich der erfindungsgemäße Spender für eine große Vielfalt von Stücken eingesetzt werden kann, ist er besonders brauchbar zur Abgabe von Arzneimitteln in Form von Pillen, Tabletten, Kapseln usw. aus Fläschchen und Flaschen.
Das erfindungsgemäße Spenderteil wird optimal an öder nahe dem oberen Behälterende angeordnet, nahe der Behälteröffnung. Das Spenderteil kann entweder in den Behälter selbst (z.B. wie ein Behälterteil ausgebildet oder als getrenntes Teil eingesetzt) oder innerhalb eines Behälterdeckels angeordnet seih. Die Erfindung kann auch zum Verlagern von Stücken aus einer Lage nahe dem Boden eines Behälters in eine neue Position nahe dem oberen Ende des Behälters zur leichten Entnahme dienen.
Das Spenderteil hat eine öffnung. Sie kann irgendwo auf dem Spenderteil liegen. Vorzugsweise liegt die öffnung nahe der Behälterseite, am meisten bevorzugt im allgemeinen zentral angeordnet. Die öffnung kann jede geeignete Gestalt haben, z.B. kreisförmig, halbkreisförmig, kegelstumpf-kreisförmig im Querschnitt, quadratisch, rechtwinklig usw. sein. Die öffnung kann mit einem entfernbaren Stopfen ausgestattet sein. Ferner kann die öffnung konisch zulaufen, um Pillen und insbesondere Kapseln zur Abgabe und zum Platzwechseln zu führen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die äußere Oberfläche des Spenderteils eine zumindest teilweise kegelstumpf förmige Oberfläche, die vom Rand des offenen Endes des Behälters nach unten abfällt. Der Winkel der Neigung von der Horizontalen ist zwischen etwa 5 und etwa 90°, vorzugsweise zwischen etwa 10 und 35°. Die äußere Oberfläche kann auch einen vollständig kegelstumpfförmigen Abschnitt bilden. Andererseits kann die äußere Oberfläche unter einem Winkel, wie oben angegeben, abfallen und dann für eine gewisse Strecke horizontal weiterlaufen, bevor sie in einer zentral angeordneten öff-
nung endet. Diese äußere Oberfläche kann somit einen "teilweise" kegelstumpfförmigen Abschnitt bilden.
Wenn gewünscht, kann die äußere Oberfläche des Spenderteils eine rauhe Struktur haben, z.B. Riefen, Rinnen oder Wellenstrukturen, um das abgegebene Stück daran zu hindern, durch die öffnung wieder zurückzugleiten. Vorzugsweise befindet sich um den Umfang der öffnung herum ein leicht erhöhter Rand, um die abgegebenen Stücke daran zu hindern, in den Behälter zurückzufallen.
Die innere und äußere Oberfläche des Spenderteils können entweder gerade oder geneigt sein. Wenn sie geneigt sind, könnte die Form entweder konkav oder konvex sein. Ein Abteil oder eine Prallfläche kann unter der öffnung angeordnet sein, um die Abgabe von Stücken weiter zu fördern.
Das Spenderteil kann aus jedem geeigneten Material sein. Wenn in Verbindung mit Arzneimitteln verwendet, sollte das Material sanitär einwandfrei sein, um Kontamination der Medizin zu vermeiden. Nicht-begrenzende Beispiele geeigneter Materialien sind Kunststoff und Gummi, vorzugsweise ein relativ steifer, biegsamer Kunststoff.
Die Gestalt des Spenderteils wird durch die des Behälters, mit dem es verbunden wird, diktiert. Ein zylindrischer Behälter würde somit ein zylindrisches Spenderteil erfordern.
Der Behälter, in dem das Spenderteil angeordnet ist, hat eine öffnung zumindest an einem seiner Enden. Vorzugsweise hat der Behälter eine Abdeckung oder einen Deckel zum Verschluß der öffnung. Die Abdeckung oder der Deckel kann entfernbar verbindbar sein. Alternativ kann die Hand einer Person als Abdeckung wirken.
Die Anzahl der abgegebenen oder vom Boden zum oberen Ende des Pillenfläschchens verlagerten Pillen ist eine Funktion einer oder mehrerer Variabler. Zu diesen Variablen gehört der Grad der Neigung der äußeren Oberfläche des Spenderteils (die sogar eine flache, horizontale Oberfläche sein kann), die Größe der öffnung und die Anordnung der öffnung relativ zum vertikalen Abstand zwischen der öffnung und der Behälterabdeckung. Dieser vertikale Abstand wird festgestellt, wenn die Abdeckung oder der Deckel die öffnung verschließt.
Wenn die Neigung und die Größe der öffnung zu groß sind, ist die Neigung der Pillen, zum Behälterboden zurückzufallen, wenn der Behälter wieder aufgerichtet wird, größer. Vorzugsweise sind dieser vertikale Abstand, die Neigung und die Größe der öffnung so, daß die Anzahl der abgegebenen oder verlagerten Pillen auf eine oder zwei begrenzt wird. Jede einzelne oder mehrere der Variablen des vertikalen Abstands von der zu bedeckenden öffnung, der Neigung und der äußeren Oberfläche oder der Größe der öffnung kann bzw. können eingestellt werden, um die Menge der abgegebenen Stücke zu steuern. Beispielsweise kann die Größe der öffnung und der vertikale Abstand zwischen der öffnung und der Abdeckung gesteuert werden, um die Anzahl der gleichzeitig abgegebenen Stücke zu begrenzen. Dies veranschaulichen die Fig. 1 und 10, wo der vertikale Abstand von der öffnung zur Abdeckung so beschränkt ist, daß nach Abgabe einer Pille diese die Abgabe weiterer Pillen blockiert.
Die erfindungsgemäße Spenderwirkung läuft ab, indem der bedeckte Behälter zuerst umgedreht wird. Diese Tätigkeit bringt letztlich ein Stück, z.B. eine Tablette, an die innere Oberfläche des Spenderteils. Das Stück kann dann durch die öffnung des Spenderteils gelangen und auf der oberen Oberfläche des Spenderteils zur leichten Entnahme zu liegen kommen. In manchen Pullen kann reines Umdrehen des Behälters ungenügend sein, das Stück durch die öffnung zu verlagern. Daher kann es nötig
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sein, den Behälter leicht zu bewegen oder zu schütteln, um ein Stück durch die öffnung zu bringen. Der Behälter wird dann in seine Ausgangsstellung zurückgedreht (bedeckte Behälteröffnung nach oben weisend), und das Stück kommt auf der äußeren Oberfläche des Spenderteils zu liegen. Die Abdeckung oder der Deckel des Behälters wird dann abgenommen, und man kann das Stück leicht oben von der Oberfläche nehmen, unabhängig davon, ob die Oberfläche im Behälter oder im Deckel ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen alle gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, insbesondere auf die Fig.. 1 bis 4, ist das erfindungsgemäße Spenderteil besonders zur Verwendung als Pillenspender angepaßt oder gestaltet und, wie hier beschrieben und veranschaulicht, umfaßt eine Flasche, ein Fläschchen oder einen Behälter 10, die aus jedem geeigneten, gut bekannten Material, wie Glas oder Kunststoff, sein können. Das obere, die öffnung enthaltende Ende der Flasche 10 kann durch eine Abdeckung (Kappe oder Deckel) 12 bedeckt sein, die entfernbar ist und so angepaßt ist, daß sie fest über dem Behälter 10 sitzt. Die Abdeckung 12 ist allgemein aus elastischem Material, wie einem Kunststoff. Die Flasche, das Fläschchen oder der Behälter 10 enthält nicht abgegebene Pillen 22.
Am offenen Ende der Flasche 10 befindet sich ein Spenderteil 14. Die äußere Oberfläche 16 des Spenderteils 14 ist eine Kegelstumpf-Form, die nach unten geneigt ist und an einer zentral angeordneten kreisförmigen öffnung 20 endet. Die innere Oberfläche 18 des Spenderteils 14 ist auch ein Kegelstumpfschnitt und ist von der öffnung 20 zur Behälterwand hin abwärts geneigt. Um die öffnung 20 des Spenders 14 herum befindet sich ein leicht erhöhter Rand 24.
Fig. 2 zeigt den Behälter 10 der Fig. 1 in umgekehrter Stellung. Unter dem Einfluß der Schwerkraft fallen die nicht abgegebenen
Pillen 22 und ruhen an der inneren Oberfläche 18 des Spenderteils 14. Ein oder mehrere abgegebene Pillen 26 können so durch die Öffnung gelangen und ruhen auf der Bodenoberfläche der Abdeckung 12 zwischen dieser und dem äußeren Abschnitt 16 des Spenderteils 14.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das Spenderteil 28 hat eine innere Oberfläche 30, die von der Wand des Behälters 10 zur Öffnung 20 unter Ausbildung einer konvexen Oberfläche abfällt.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 6 hat das Spenderteil 32 eine ebene innere Oberfläche 34. Wie in den Fig. 1, 5, 7 und 8 dargestellt, wird das Spenderteil im oberen Teil des Behälters 10 durch Paßreibsitz und durch die leichte Neigung oder Ausbauchung der Behälterwandungen an der Öffnung in Position gehalten. Wie jedoch bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform zu sehen, könnte auch das Spenderteil 32 mit einem Flansch 36 ausgestattet sein, der oben auf der Behälterwand ruht.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ln dieser Figur hat das Spenderteil 38 eine Prallfläche 40 auf dor inneren Oberfläche 42. Die Prallfläche ist direkt fluchtend unter der Öffnung 20 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht die Abgabe einer einzigen Pille oder Tablette bei jedem Umdrehen des Behälters, da gleichzeitig nicht mehr als eine Pille unter die Prallfläche gelangen kann, solange diese nicht zu weit von der Bodenoberfläche 4 2 des Spenders entfernt ist, d.h., weniger als zweimal die Breite oder Dicke des abzugebenden Stücks. Die Länge der Prallfläche würde im allgemeinen dem Durchmesser der Öffnung entsprechen. Sie kann etwas größer oder kleiner als der Durchmesser der Öffnung sein, aber nicht so groß, daß sie die Abgabe hemmt, oder so klein, um unwirksam zu sein.
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In Fig. 8 ist die Behälterabdeckung 44 direkt mit dem Spenderteil 46 durch eine flexible Befestigung 4 8 verbunden, die durch einen Schlitz 50 in die Behälterwand führt.
In Fig. 9 bildet die äußere Oberfläche des Spundurtei U; rj2 einen teilkegelstumpfförmigen Abschnitt.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen alle Spenderteile 54, 56 bzw. 62, die im Deckel für die Behälter 10 angeordnet sind. In den in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsformen muß, wenn das Stück einmal auf der äußeren Oberfläche 58 bzw. 60 der Spender 54 bzw. 56 liegt, der Spenderdeckel abgenommen und bewegt werden, so daß das Stück durch die öffnung 20 zurückgelangen kann. Andererseits kann der Durchmesser der öffnung 20 so bemessen sein, daß die abgegebene Pille ohne Notwendigkeit einer Bewegung verhältnismäßig leicht entnommen werden kann.
Wie in Fig. 11 gezeigt, hat die innere Oberfläche des Deckels 56 Dreiecksgestalt, doch kann jede Gestalt, wie eine ebene Oberfläche, angewandt werden.
Fig. 12 veranschaulicht eine Form der Erfindung, bei der das Spenderteil 62 entfernbar auf den Behälter 10 zu bringen ist, um als Behälterabdeckung zu wirken, wobei das Spenderteil 62 selbst einen entfernbar aufgesetzten Deckel 64 hat. Bei dieser Ausführungsform ist, wenn das Stück einmal auf der äußeren Oberfläche 66 des Spenderteils 62 liegt, keine Bewegung des Behälters 10 oder des Deckels erforderlich. Der entfernbare aufsetzbare Deckel 64 wird dann abgenommen und das Stück kann leicht entnommen werden. Wenngleich die Oberfläche 66 in Fig. 12 mit einer Abwärtsneigung gegen dii· üfl nunq 20 dargestellt ist, kann die Oberfläche 66 auch andere Gestalt haben, wie eine ebene oder gekrümmte (konkave) Gestalt.
Die Fig. 13, 14 und 15 veranschaulichen Spenderteile, bei denen die öffnung nicht zentral angeordnet ist. Die öffnungen 20 in
den Fig. 13 und 14 liegen an der Seite des Behälters 10. Das Spenderteil 68 der Fig. 13 hat eine geneigte äußere Oberfläche 70. Das Spenderteil 72 der Fig. 14 hat eine ebene äußere Oberfläche 74. Wie in Fig. 15 zu erkennen, die eine Draufsicht auf Spenderteile 68 und 72 von oben zeigt, ist die Öffnung 20 von kreisförmigem Querschnitt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein Spenderteil 112, bei dem die äußere Oberfläche 114 im allgemeinen eben und senkrecht zur Seitenwand 116 ist. Die Länge der Seitenwand 116 kann als Indikator verwendet werden, um das Spenderteil 112 von der oberen öffnung des Behälters 10 zu positionieren.
In den Fig. 18 bis 21 sind Spendervorrichtungen zur Abgabe von zwei verschiedenen Arten von Stücken dargestellt. Der Behälter 10 ist in zwei Abschnitte durch eine Längsunterteilung 76 unterteilt. Jeder Abschnitt hat sein eigenes, damit verbundenes Spenderteil 78 bzw. 80. In den Fig. 20-21 liegen die öffnungen 20 der Spenderteile 78 und 80 außerhalb der Mitte und sind auf einer Seite angeordnet, um die Pillenabgabe nach Schrägstellen des Behälters 10 zu ermöglichen oder zu erleichtern.
In den Fig. 22 und 23 ist ein Spender mit ebener Scheibe als Spenderteil 82 mit zahlreichen flexiblen Nippeln 84 auf der äußeren Oberfläche angeordnet dargestellt. Die flexiblen Nippel 84 ermöglichen die Anpassung des Spenderteils 82 an verschiedene Durchmessergrößen des Behälters 10. Für einen größeren Behälter als den in Fig. 23 dargestellten würden die Nippel einen Winkel zwischen 90 und 180° relativ zum Teil 82 einnehmen.
In den Fig. 24 und 25 ist ein Spenderteil 86 dargestellt. Das Teil 86 ist ein kreisförmiges, ebenes Teil mit einem kleineren
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Durchmesser als der Behälter 10. Flansche 88 auf jeder Seite des Teils 86 halten das Teil 86 an dem Behälter 10 fest. So gelangt eine Pille 26 durch den ringförmigen Raum 90, um auf dem Teil 86 zu ruhen.
Die Fig. 26 und 27 stellen eine Spendervorrichtung dar, in der ein Absatz oder Gang 92 zumindest auf einem Teil des Umfangs des Behälters 10 nahe der öffnung des Behälters 10 ausgebildet ist. Wenn der Behälter geneigt wird, wird eine noch nicht abgegebene Pille 22 vom Boden des Behälters 10 auf dem Absatz oder Gang beim Aufrichten des Behälters 10 festgehalten. Der Absatz oder Gang 92 ist ausreichend dimensioniert und gestaltet, um eine abgegebene Pille 26 aufzunehmen. Der Absatz oder Gang 92 kann aus Vorsprüngen oder gespreizten, um den Umfang des Behälters 10 herum angeordneten Fingern bestehen. Vorzugsweise hat der Absatz oder Gang 92 eine schalenartige Konfiguration.
In den Fig. 28 und 29 sind zwei weitere AusfUhrungsformen der Spendervorrichtung allgemeiner Art, wie in Fig. 26 gezeigt, dargestellt. In Fig. 28 bildet eine dicke Innenwand 118 des Behälters 10 den umlaufenden Gang 92. Alternativ ist in Fig.29 der Gang 92 als Vorsprung von der dünnen Innenwand des Behälters 10 ausgebildet.
In den Fig. 30 bis 32 ist ein Spenderteil 94 dargestellt. Das Spenderteil 94 ist eine ebene, flexible Scheibe, die in freier Form konvex ist (vgl. Fig. 31) und konkav wird (Fig. 30), wenn sie in einen Behälter 10 mit einem kleineren Durchmesser als dem des Teils 94 eingesetzt wird.
Ein Spenderteil 96 mit einer Verjüngung am äußeren Umfang 1st in den Fig. 33 bis 34 dargestellt. Würde das Teil 96 in einen Behälter 10 mit kleinerem Durchmesser als dem des Teils 96 gebracht, würde es konvexe Form haben, wie in Fig. 31 gezeigt.
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In den Fig. 35 bis 36 ist ein Spenderteil 98 mit alternierend dünnen und' dickeren radialen Elementen, 100 bzw. 102, gezeigt. Die dünnen Elemente 100 knicken, wenn das Spenderteil 98 in einen Behälter 10 eingesetzt wird, der einen größeren Durchmesser als das Teil 98 hat (vgl. Fig. 36).
In den Fig. 37 bis 38 ist ein Spenderteil 104 aus zwei Ringen 106 und 108, getrennt durch ein bewegliches, flexibles Gelenk 110, dargestellt. Das Gelenk knickt , wenn das Spenderteil 104 in einen Behälter 10 mit größerem Durchmesser als das Teil 104 eingesetzt wird.
Der einsetzbare Spender 120 gemäß der Erfindung ist besonders zur Verwendung als Pillenspender angepaßt und umfaßt, wie hier beschrieben und dargestellt, eine Flasche, ein Fläschchen oder einen Behälter 10. Diese können aus jedem geeigneten, gut bekannten Material, wie Glas oder Kunststoff, sein. Der Behälter 10 wäre im allgemeinen von einer Größe für 191, 219, 300 oder 328 g (7, 8, 11 oder 12 dram).
Das obere, die Öffnung des Behälters 10 enthaltende Ende kann durch eine Abdeckung (Kappe oder Deckel) 12 bedeckt sein, die zu öffnen und über dem Behälter 10 fest sitzend gestaltet ist. Die Abdeckung 12 wird im allgemeinen aus einem elastischen Material, wie einem Kunststoff, gemacht. Andererseits kann die Hand einer Person als Abdeckung wirken. Die Flasche, das Fläschchen oder der Behälter 10 eignet sich für die Aufnahme von Pillen.
Nuho dom offenen Undo des Behälters 10 ist ein Spender 120. Der Spender 120 kann aus irgendeinem geeigneten steifen, elastischen Material hergestellt sein.Bei Verwendung in Verbindung mit Arzneimitteln sollte das Material sanitär einwandfrei sein, um Kontamination des Arzneimittels zu vermeiden. Nicht beschränkende Beispiele für geeignete Materialien sind Kunst-
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stoff und Gummi.
Vorzugsweise hat die äußere Oberfläche 130 des Spenders 120 eine rauhe Struktur, z.B. mit Riefen, Rinnen oder Wellenmustern, um das abgegebene Stück daran zu hindern, durch die öffnung 20 wieder zurückzurutschen.
Die innere Oberfläche 128 des Spenders 120 kann entweder gerade oder geneigt sein. Wenn geneigt, könnte die Form entweder konkav oder konvex sein. Eine (nicht dargestellte) Prallfläche kann unter der Öffnung. 20 angeordnet sein, um die Stückabgabe weiter zu fördern.
Die Gestalt des Spenders 120 wird durch die des Behälters 10, mit dem er verbunden wird, diktiert. Ein zylindrischer Behälter 10 würde somit einen zylindrischen Spender 120 erfordern.
Der Spender 120 hat ein steifes, ringförmiges Hauptteil 122 mit einer öffnung 20 darin. Die öffnung 20 kann irgendwo auf diener Oberfläche angeordnet sein. Bevorzugt ist sie zentral angeordnet. Die öffnung 20 kann jede geeignete Form haben, z.B. kann sie kreisförmig, halbkreisförmig, mit stumpfkreisförmigem Querschnitt, quadratisch, rechtwinklig usw. sein. Die öffnung 20 kann mit einem entfernbaren Stopfen ausgestattet sein. Ferner kann sie sich verjüngen, um Pillen und insbesondere Kapseln zur Abgabe und zum Verschieben zu führen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Rippe 24 um die öffnung 20 herum angeordnet sein.
Wie gezeigt, hat das steife Hauptteil 122 eine Abschrägung 124, so daß seine innere periphere Axiallänge kleiner ist als seine äußere periphere Länge. Die Abschrägung 124 bildet zur Horizontalen einen Winkel, zwischen etwa 5 und etwa 90°, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 35°. Das Hauptteil 122 hat auch einen Ringrahmen 24, um abgegebene Pillen 26 zurückzuhalten.
Die Lippe 132, von der wenigstens ein Teil flexibel ist, ist entlang dem äußeren Umfang des Hauptteils 122 angeordnet. Vorzugsweise besteht die Lippe 132 aus einer" Reihe getrennter' Ab-*"'' schnitte mit öffnungen zwischen den Abschnitten. Doch könnten dünne verbindende Gewebe zwischen den Abschnitten bestehen. Die Lippe 132 wirkt als bewegliches Gelenk für das Hauptteil 122 und kann unter jedem geeigneten Winkel angeordnet sein, z.B. zwischen 90 und etwa 180° relativ zum Hauptteil, um den Spender 120 eng im Reibpaßsitz mit Behältern 10 unterschiedlicher Durchmesser zu halten. So kann die Lippe 132 Positionen annehmen, wie sie in den Fig. 2 und 5 dargestellt sind und alle Positionen dazwischen, sowie eine völlig aufrechte Position.
Π i ο Lippe 132 ragt vom Ilaupttell 122 nach außen, so daß sie einen größeren Außendurchmesser als den des Hauptteils 122 hat. Dies läßt es zu, daß der Spender 120 eine enge Reibpassung mit dem Behälter 10 bildet.
Wenn der Durchmesser des Behälters 10 etwa der gleiche wie der des Hauptteils 122 ist, kann das Hauptteil 122 als Feder wirken, um mit dem Spender 120 im Behälter 10 einen engen Reibpaßsitz zu bilden. In einem solchen Falle wäre das Hauptteil 122 flexibel mit einer federartigen Wirkung. Auch stünde die Lippe 132 etwa rechtwinklig zum Hauptteil 122 und würde einen Teil der Innenwand des Behälters 10 bilden.
der Lippe 134 kann als Positioniereinrichtung des Spenders 120 innerhalb des Behälters 10 dienen. Die Länge der Lippe 132 kann angeben, wie weit das Hauptteil 122 vom Oberende des Behälters 10 weg einzusetzen ist.
Wenn der Spender 120 in einen Behälter 10 eingesetzt ist, werden Pillen 26 durch die öffnung 20 auf die Ablage 126 durch Umdrehen des Behälters 10 mit einer Abdeckung 12 oder mit einer
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über, dem offenen Ende des Behälters 10 liegenden Hand einer Person abgegeben. Die Pille 26 gelangt dann durch die öffnung 20. Der Behälter 10 wird dann zumindest teilweise aufgerichtet,· damit die Pille 14 auf der Ablage 126 festgehalten werden kann. Bei manchen Ausf ührungsforinen kann der Behälter 10. völlig aufgerichtet werden, während es bei anderen vorzuziehen ist, den Behälter 10 geneigt (teilweise aufgerichtet) zu halten, wenn die Pille entnommen wird. Nachdem der üchälLer 10 Lei!weise oder vollständig aufgerichtet ist, wird die Abdeckung 12 abgenommen und die abgegebene Pille 14 von der Ablage 126 genommen.
In manchen Fällen mag einfaches Umdrehen des Behälters 10 nicht ausreichen, um eine Pille durch die öffnung 20 zu verschieben. Daher kann es nötig sein, den Behälter 10 leicht zu bewegen oder zu schütteln, um eine Pille durch die Öffnung zu führen.
Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile. Pillen können nun aus einem Fläschchen genommen werden, ohne daß jemand seine Finger bis unten in das Fläschchen stecken muß und somit die Pillen kontaminiert. Auch können Personen, die unter Arthritis leiden oder sonstige Schwierigkeiten bei der Entnahme von Pillen aus Flaschen haben, nun leicht ihre benötigte Arznei nehmen. Weiterhin kann durch die Anwendung der Erfindung die erforderliche Anzahl von Pillen abgegeben werden, womit die Kontamination der Pillen aufgrund der Abgabe nicht benötigter Pillen verringert wird, die in das Pillonfl üsoIicIkmi zurückgebracht werden müssen.
Der hier verwendete Ausdruck "kegelstumpfförmig" soll nicht auf eine ebene Oberfläche beschränkt sein, sondern kann eine leicht gekrümmte (z.B. konkave oder konvexe) Oberfläche oder eine Oberfläche mit Riefen, Rinnen, Wellenmustern oder anderen Oberflächenkonturen umfassen.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen zum Ausdruck kommen, ohne vom Erfindungsgedanken oder wesentlichen Teilen davon abzuweichen, und wird daher eher durch die Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung im Umfang umrissen.

Claims (55)

  1. DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL 5 KÖLN 1
    PATENTANWALT MilluM.asse 7
    Iiilnlnn ((1^VII ·;ΐ ΙΜ'Λ) Iuloyl<iiniu.«(Jr«ni»4i Κιιιιμ
    Ge/402
    Htiy Nt üilfu angubun
    Donald J. Greenspan
    Pavilion Avenue
    Riverside, New Jersey Ο8Ο75, U.S.A.
    Spender Patentansprüche
    M.)Spendervorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von wenigstens einem Stück, die ein in einem Behälter (10) zur Aufbewahrung von abzugebenden Stücken angeordnetes Spenderteil
    aufweist, wobei der Behälter (10) eine öffnung zumindest
    an einem seiner Enden hat, durch die Stücke abgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil wenigstens eine öffnung (20) hat, die zumindest etwas größer als
    der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zu den Stücken im Behälter (10) liegende Oberfläche und eine äußere, zu dem offenen Ende des
    Behälters (10) liegende Oberfläche hat, wobei die äußere
    Oberfläche eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Zurückhalten von durch die öffnung (20) abgegebenen Stücken besitzt.
  2. 2. Spendervorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von wenigstens einem Stück, die einen Behälter (10) mit einer öffnung zumindest an einem seiner Enden aufweist, durch die Stücke abgegeben werden können, mit einer zu öffnenden Abdeckung
    (12) über der öffnung, wobei der Behälter (10) Stücke zur
    Abgabe und ein Spenderteil hält, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Teil wenigstens eine öffnung (20) hat, die zumindest etwas größer ist als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes, wobei das Teil eine innere, zu den aufgenommenen
    Stücken gelegene Oberfläche und eine äußere, zu der öffnung des Behälters (10) gelegene Oberfläche hat, wobei die äußere Oberfläche ausreichend dimensioniert und gestaltet ist, um zumindest ein abgegebenes Stück aufzunehmen, das durch die öffnung (20) gelangt, wenn der Behälter (10) umgedreht und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird, wobei die Abdeckung (12) über der öffnung liegt, wodurch das abgegebene Stück auf der äußeren Oberfläche nach dem Abnehmen der Abdeckung (12) vom Behälter (10) zugänglich ist.
  3. 3. Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stücks aus einer ersten Lage in eine zweite, höhere Lage, die eine untere, die zu verlagernden Stücke in der ersten Lage enthaltende Kammer und eine obere Kammer zum Verlagern der Stücke in die zweite Lage mit einer mit der unteren Kammer in Verbindung stehenden Bodenöffnung, eine obere öffnung und ein Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil wenigstens eine öffnung (20) hat, die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stücks ist, wobei das Teil eine innere, zu der Bodenöffnung gelegene Oberfläche und eine äußere, zu der oberen öffnung gelegene Oberfläche hat, wobei die äußere Oberfläche Einrichtungen zur Aufnahme und zum Zurückhalten von durch die öffnung (20) gelangten Stücken aufweist.
  4. 4. Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stückes aus einer ersten Lage in eine zweite Lage, wobei die zweite Lage höher ist als die erste Lage, die eine untere, die zu verlagernden Stücke in der ersten Lage enthaltende Kammer und eine obere Kammer zum Verlagern der Stücke in die zweite Lage mit einer mit der unteren Kammer kommunizierenden Bodenöffnung, einer oberen öffnung, einer zu öffnenden Abdeckung (12) über der oberen Öffnung und einem Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Teil wenigstens eine öffnung (20) aufweist, die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zur Bodenöffnung hin liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen öffnung hin liegende Oberfläche aufweist, wobei die äußere Oberfläche ausreichend dimensioniert und gestaltet ist, um Stücke, die aus der unteren Kammer durch die öffnung (20) gelangen, wenn die Vorrichtung auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird, mit der Abdeckung (12) über der oberen öffnung, wodurch das verlagerte Stück auf der äußeren Oberfläche nach Abnahme der Abdeckung (12) von der oberen Kammer zugänglich ist.
  5. 5. Spendervorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes, die einen Behälter (10) mit einer öffnung zumindest an einem seiner Enden, durch die Stücke abgegeben werden können, mit einer zu öffnenden Abdeckung (12) über der öffnung, wobei der Behälter (10) Stücke zur Abgabe enthält, und ein innerhalb der Abdeckung (12) angeordnetes Spenderteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil wenigstens eine öffnung (20) hat, die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zur öffnung des Behälters (10) hin liegende Oberfläche und eine äußere, zu der oberen Oberfläche der Abdeckung (12) liegende Oberfläche aufweist, wobei die äußere Oberfläche ausreichend dimensioniert und gestaltet ist, um zumindest ein abgegebenes Stück zu tragen, das durch die öffnung (20) gelangt, wenn der Behälter (10) auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird.
  6. 6. Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stückes aus einer ersten Lage in eine zweite, höhere Lage,
    die eine untere, die zu verlagernden Stücke in der ersten Lage enthaltende Kammer und eine obere Kanuner zum Verlagern der Stücke in die zweite Lage mit einer mit der unteren Kammer in Verbindung stehenden Bodenöffnung, eine obere öffnung, eine zu öffnende Abdeckung (12) über der oberen öffnung und ein innerhalb der Abdeckung (12) angeordnetes Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil mit wenigstens einer öffnung (20), die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagerndes Stückes ist, aufweist, eine innere, zur oberen öffnung hin liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche der Abdeckung (12) hin liegende Oberfläche hat, wobei die äußere Oberfläche ausreichend dimensioniert und gestaltet ist, um Stücke zu tragen, die von der unteren Kammer durch die öffnung (20) gelangen, wenn die Vorrichtung auf den Kopf gestellt und dann zumindest teilweise wieder aufgerichtet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Teils zur Bildung zumindest eines teilweise kegelstumpfförmigen Abschnitts nach unten geneigt ist, der in der öffnung (20) endet, wobei diese im allgemeinen zentral in dem Teil angeordnet ist und die Neigung nicht so groß ist, daß Stücke, die durch die öffnung gelangt sind, leicht durch die öffnung (20) zurückfallen können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung einem Winkel von der Horizontalen zwischen etwa 5 und etwa 90° entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung einem Winkel von der Horizontalen zwischen etwa 10 und etwa 35° entspricht.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil aus einem steifen, biegsamen Kunststoff ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß ein leicht erhöhter Rand (24) um die Öffnung (20) herum verläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) kreisförmig ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke Pillen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Teils von kegelstumpfförmiger Gestalt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige Gestalt eine konvexe Oberfläche bildet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige Gestalt eine konkave Oberfläche bildet.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Teils eben ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prallfläche (40) unter der Öffnung
    (20) angeordnet ist, die von der inneren Oberfläche des Teils weniger als zwei Durchmesserbreiten des größten abgegebenen Stücks entfernt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekannzeichnet, daß das Teil in der Abdeckung (12) angeordnet ist und diese einen zu öffnenden Deckel (64) aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) mit einem entfernbaren Stopfen versehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) durch eine Unterteilung (76) in eine oder mehrere Kammern mit jeweils einem damit verbundenen Spenderteil längs unterteilt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) in den Teilen zentral angeordnet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) eines Teils nahe dem Behälter (10) und die Öffnung (20) des anderen Teils nahe der Unterteilung
    (76) angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in eine oder mehrere Teilkammern, die jeweils ein damit verbundenes Teil aufweisen, längs unterteilt sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20) auf den Teilen zentral angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) eines Teils nahe dem Behälter (10) und die Öffnung (20) des anderen Teils nahe der Unterteilung (76) angeordnet ist.
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  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil einen kleineren Durchmesser als den des Behälters (10) hat, so daß die öffnung ein Ringraum (90) zwischen dem Teil und dem Behälter (10) ist, um den Durchgang von Stücken durch den Ringraum (90) zum Einfangen auf der äußeren Oberfläche des Teils zu ermöglichen.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der oberen Kammer hat, so daß die öffnung (20) ein Ringraum (90) zwischen dem Teil und der oberen Kammer ist, um den Durchgang von Stücken durch den Ringraum (90) zum Einfangen auf der äußeren Oberfläche des Teils zu ermöglichen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12) direkt mit dem Spenderteil durch ein flexibles Gelenk (48) verbunden ist, das durch die Wand des Behälters (10) führt.
  30. 30. Spender- und Verlagerungsvorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes, die einen Behälter (10) zur Aufnahme von abzugebenden Stücken aufweist, der eine öffnung zumindest an einem seiner Enden hat, durch die die Stücke abgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) eine Rippe (92) nahe der öffnung des Behälters (10) auf zumindest einem Teil seines ümfangs ausgebildet aufweist, die ausreichend dimensioniert und gestaltet ist, um Stücke beim Neigen und zumindest teilweisen Wiederaufrichten des Behälters (10) einzufangen, wodurch das abgegebene Stück auf der Rippe zugänglich ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine ebene Scheibe (82) mit einer Vielzahl von flexiblen Nippeln (84) ist, die um den
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    äußeren Umfang herum so angeordnet sind, daß das Teil in einem Behälter (10) durch enge Reibpassung sitzt.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil eine ebene, flexible Scheibe (94) ist, die in freier Form konvex und eingesetzt in einen Behälter (10) mit kleinerem Durchmesser als das Teil konkav ist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil sich am äußeren Umfang verjüngt.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil aus alternierend dünnen (100) und dickeren (102) Radialelementen besteht, so daß die dünnen Elemente (100) knicken und sich biegen, wenn das Teil in einen Behälter (10) eingesetzt ist, der einen größeren Durchmesser als das Teil hat.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil aus einer Vielzahl von Ringen besteht, getrennt durch flexible Gelenke (111), wobei die Gelenke (110) knicken, weil das Teil in einen Behälter (10) eingesetzt wird, der einen größeren Durchmesser als das Teil hat.
  36. 36. Verfahren zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes aus einem Behälter (10) zur Aufbewahrung von abzugebenden Stücken, der eine Öffnung zumindest an einem seiner Enden hat, durch die Stücke abgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spenderteil nahe der Öffnung vorgesehen wird, das wenigstens eine Öffnung (20) aufweist, die etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist, wobei das Teil eine innere/.zu den im
    Behälter (10) aufbewahrten Stücken hin liegende Oberfläche und eine äußere, zum offenen Ende des Behälters (10) hin liegende Oberfläche hat, wobei der Behälter (10) eine Ausgangsposition hat, in der die Öffnung nach oben weist, daß der Behälter (10) aus der Ausgangsposition mit nach oben weisender Öffnung umgedreht wird, um ein oder mehrere Stücke durch die Öffnung (20) gelangen zu lassen, und der Behälter (10) gegen die Ausgangsposition zurückgedreht wird, um die durch die Öffnung (20) gelangenden Stücke auf Halteeinrichtungen auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen.
  37. 37. Verfahren zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes aus einem Behälter (10) zur Aufbewahrung von abzugebenden Stücken, der eine Öffnung an wenigstens einem seiner Enden hat, durch die Stücke abgegeben werden können, mit einer zu öffnenden Abdeckung (12) über der Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spenderteil nahe der Behälteröffnung mit wenigstens einer Öffnung (20), die etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist, vorgesehen wird, wobei das Teil eine innere, zu den im Behälter (10) aufbewahrten Stücken hin liegende Oberfläche und eine äußere, zu der Öffnung des Behälters (10) hin liegende Oberfläche aufweist, wobei der Behälter (10) eine Ausgangsposition hat, in der die Behälteröffnung nach oben weist, daß der Behälter (10) aus der Ausgangsposition mit der Abdeckung (12) über der Öffnung gedreht wird, um ein oder mehrere Stücke durch die Öffnung (20) gelangen zu lassen, daß dann der Behälter (10) gegen seine Ausgangsposition zurückgedreht wird, um die durch die Öffnung (20) gelangenden Stücke auf einer Halteeinrichtung auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen, daß die Abdeckung (12) von dem Behälter (10) gelöst und die abgegebenen SLücke von der äußeren Oberfläche genommen werden.
  38. 38. Verfahren zur gleichzeitige Abgabe von wenigstens einem Stück aus einem Behälter (10) zur Aufbewahrung von abzugebenden Stücken, der eine Öffnung an wenigstens einem seiner Enden hat, durch die Stücke abgegeben werden können, mit einer zu öffnenden Abdeckung (12) über der Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spenderteil in der Abdeckung (12) vorgesehen wird, das wenigstens eine Öffnung (20) aufweist, die zumindest etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zu der Öffnung des Behälters hin liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche der Abdeckung (12) hin liegende Oberfläche hat, wobei der Behälter (10) eine Ausgangsposition hat, in der seine Öffnung nach oben weist, daß der Behälter (10) aus der Ausgangsposition mit der über der Öffnung liegenden Abdeckung (12) umgedreht wird, um ein oder mehrere Stücke durch die Öffnung (20) gelangen zu lassen, daß der Behälter (10) gegen seine Ausgangsposition wieder zurückgedreht wird, um die durch die Öffnung (20) gelangenden Stücke auf einer Halteeinrichtung auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen, daß die Abdeckung (12) vom Behälter (10) genommen wird und die abgegebenen Stücke entnommen werden.
  39. 39. Verfahren zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stückes aus einer ersten Lage in eine zweite Lage, wobei diese höher ist als die erste Lage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil nahe der oberen Öffnung in der Ebene der zweiten Lage in einer oberen Kammer vorgesehen wird, die eine mit einer unteren Kammer in Verbindung stehende Bodenöffnung aufweist, wobei die untere Kammer die aus der ersten Lage zu verlagernden Stücke enthält, wobei das Teil wenigstens eine öffnung (20) hat, die wenigstens etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zur unteren Kammer hin liegende Oberfläche und eine äußere, zu der oberen Öffnung hin liegende Oberfläche hat, wobei die obere Kammer eine Ausgangs-
    position hat, in der ihre öffnung nach oben weist, daß die Kammern aus der Ausgangsposition gedreht werden, um ein oder mehrere Stücke durch die öffnung (20) gelangen zu lassen, daß die Kammern gegen ihre Ausgangsposition zurückgedreht werden, um die durch die öffnung (20) gelangenden Stücke auf einer Halteeinrichtung auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen.
  40. 40. Verfahren zum gleichzeitigen Verlagern von wenigstens einem Stück aus einer ersten Lage in eine zweite Lage, die.höher liegt als die erste Lage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spenderteil nahe einer oberen öffnung mit einer zu öffnenden Abdeckung (12) über der oberen öffnung vorgesehen wird, wobei das Teil in einer oberen Kammer eine mit. einer unteren Kammer in Verbindung stehende Bodenöffnung hat, wobei die untere Kammer die aus der ersten Lage zu verlagernden Stücke enthält, wobei das Teil wenigstens eine öffnung (20) aufweist, die etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil eine innere,zur Bodenöffnung hin liegende und eine äußere, zur oberen öffnung hin liegende Oberfläche hat, wobei die obere Kammer eine Ausgangsposition hat, in der die öffnung nach oben weist, daß die Kammern aus der Ausgangsposition mit der Abdeckung (12) über der oberen öffnung umgedreht werden, um ein oder mehrere durch die öffnung (20) gelangende Stücke auf einer Halteeinrichtung auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen, daß die Abdeckung (12) von der oberen Kammer genommen wird und die verlagerten Stücke von der äußeren Oberfläche genommen werden.
  41. 41. Verfahren zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stückes aus einer ersten Lage in eine zweite Lage, die höher ist als die erste Lage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spenderteil innerhalb einer zu öffnenden Abdeckung (12) über einer oberen öffnung für eine obere Kammer vorgesehen wird, wobei die obere Kammer eine mit einer unteren
    Kammer in Verbindung stehende Bodenöffnung hat, wobei die untere Kammer die aus der ersten Lage zu verlagernden Stücke enthält, wobei das Teil wenigstens eine Öffnung (20) aufweist, die etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil eine innere, zur oberen Öffnung hin liegende Oberfläche und eine äußere, zur oberen Oberfläche der Abdeckung hin liegende Oberfläche aufweist, wobei die obere Kammer eine Ausgangsposition hat, in der ihre Öffnung nach oben weist, daß die Kammern aus der Ausgangsposition, mit der über der oberen Öffnung liegenden Abdeckung umgedreht werden, um ein oder mehrere, durch die Öffnung (20) gelangende Stücke auf einer Halteeinrichtung auf der äußeren Oberfläche aufnehmen zu lassen, daß die Abdeckung (12) von der oberen Kammer abgenommen wird und die verlagerten Stücke entnommen werden.
  42. 42. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche einen wenigstens teilweise kegelstumpfförmigen Abschnitt bildet, der von dem Rand der Öffnung nach unten geneigt ist und in der Öffnung (20) endet, wobei die Öffnung (20) im allgemeinen zentral angeordnet wird, die Neigung nicht so groß ist, daß Stücke, die durch die Öffnung (20) gelangt sind, durch die Öffnung (20) leicht zurückfallen.
  43. 43. Verfahren nach Anspruch 37 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12) entfernbar angebracht werden kann.
  44. 44. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10), wenn er umgedreht ist, bewegt wird.
    3202343
  45. 45. Verfahren nach Anspruch 37 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) und der Abstand zwischen der Öffnung (20) und der Abdeckung (12) so bemessen werden, daß gleichzeitig nur ein Stück durch die Öffnung (20) gelangt.
  46. 46. Einsetzbarer Spender zum Einsetzen in eine Öffnung eines Behälters (10) zur gleichzeitigen Abgabe wenigstens eines Stückes aus dem Behälter (10), gekennzeichnet durch ein Hauptteil (122) mit wenigstens einer Öffnung (20), die wenigstens etwas größer als der Durchmesser des größten zu verlagernden Stückes ist, wobei das Teil (122) eine auf der inneren Oberfläche des Teils angeordnete Ablage (126) zum Festhalten abgegebener Stücke sowie eine Lippe (132) mit wenigstens einem flexiblen Teil aufweist, wobei die Lippe (132) über den äußeren Umfang des Teils angeordnet ist und von diesem so nach außen ragt, daß sie einen größeren Außendurchmesser als das Teil hat.
  47. 47. Einsetzbarer Spender zum gleichzeitigen Verlagern wenigstens eines Stückes aus einer ersten Lage in eine zweite, höhere Lage, die eine obere Kammer und ein einsetzbares Hauptteil (122) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (122) nahe der oberen Kammer angeordnet ist und wenigstens eine Öffnung (20) aufweist, die etwas größer als der Durchmesser des größten abzugebenden Stückes ist, wobei das Teil (122) eine auf der inneren Oberfläche des Teils (122) angeordnete Ablage (126) zum Zurückhalten verlagerter Stücke aufweist, wobei das Teil (122) eine Lippe (132) hat, von der wenigstens ein Teil flexibel ist und die auf dem äußeren Rand des Teils (122) angeordnet ist und von diesem nach außen ragt, so daß sie einen größeren Außendurchmesser als das Teil (122) hat, und daß sie eine untere Kammer aufweist, die die zu verlagernden Stücke in der ersten Lage enthält, wobei die untere Kammer mit der oberen Kammer in Verbindung steht, um Stücke zwischen den Kammern hindurch-
    - 14 gelangen zu lassen.
  48. 48. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der Lippe (13.2) wesentlich geringer als die radiale Dicke des Teils (122) ist.
  49. 49. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (122) eine Abschrägung (124) hat, so daß die innere periphere Axiallänge des Teils (122) kleiner als die äußere periphere Axiallänge des Teils (122) ist.
  50. 50. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (134) eine Reihe getrennter Abschnitte mit öffnungen zwischen den Abschnitten aufweist.
  51. 51. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (20) einen entlang ihrem Umfang angeordneten Rand (24) aufweist.
  52. 52. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff ist.
  53. 53. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Gummi ist.
  54. 54. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (132) unter einem Winkel zwischen etwa 90 und etwa 180° relativ zum Körperteil
    (122) angeordnet sein kann.
  55. 55. Einsetzbarer Spender nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lippe (132) zur Anordnung des Hauptteils (122) vom oberen Ende des Behälters (10) verwendet ist.
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