DE3400830A1 - Isolierkanne mit schraubdeckel - Google Patents

Isolierkanne mit schraubdeckel

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DE3400830A1 DE19843400830 DE3400830A DE3400830A1 DE 3400830 A1 DE3400830 A1 DE 3400830A1 DE 19843400830 DE19843400830 DE 19843400830 DE 3400830 A DE3400830 A DE 3400830A DE 3400830 A1 DE3400830 A1 DE 3400830A1
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Stephan 2800 Bremen Wandel
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0027Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper incorporating a dispensing device, i.e. the fluid being dispensed through the stopper

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Isolierkanne, an deren Kragen eine Ausgießtülle sowie ein Innengewinde ausgebildet ist, mit einem Deckel, der ein in das Innengewinde passendes Außengewinde und auf seiner Unterseite eine Dichtung zum Verschluß der Kannenöffnung aufweist.
  • Bei diesen Kannen muß zur Entnahme von warmem Getränk der Deckel wenigstens eine halbe Umdrehung aufgedreht werden und bei Verschluß der Kanne muß der Deckel im Gegensinn fest auf den Kragen der Kanne aufgedreht werden.
  • Das Drehen des Deckels lediglich zur Entnahme des in der Kanne bevorrateten Getränks ist unbequem. Ferner erkennt man, ob die Kanne auslaufsicher verschlossen ist, nur an der Lage einer am Deckel angebrachten Markierung etwa bezüglich der Ausgießtülle. Diese Markierung muß wischfest sein und erfordert daher im allgemeinen eine besondere Prägung des Deckels. Die Markierung als solche stört darüber hinaus die geschlossene ästhetische Form der Kanne.
  • Mit der Erfindung soll eine Isolierkanne mit Schraubdeckel geschaffen werden, der nur zum Befüllen oder Reinigen der Kanne geschraubt werden muß, zur Flüssigkeitsentnahme jedoch dicht auf den Kragen der Isolierkanne aufgeschraubt bleiben kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Isolierkanne ist dazu vorgesehen, daß in dem Deckel ein zur Seite offener Kanal geschaffen ist, dessen innere mittige Öffnung als Sitz für ein« Ventilteller ausgebildet ist, und daß der gegen den Sitz elastisch gehaltene Ventilteller über einen eine Offenstellung und eine Schließstellung aufweisenden Drehrastmechanismus mit einem über den Deckel nach oben vorstehenden Druckknopf gekoppelt ist.
  • Auf diese Weise braucht zur Entnahme von Flüssigkeit aus der Isolierkanne lediglich der Druckknopf niedergedrückt zu werden, so daß das Ventil in der Deckelmitte sich öffnet, der Deckel selbst jedoch fest auf den Kragen aufgeschraubt bleiben kann. Zum Verschließen der Kanne braucht nur der Druckknopf erneut niedergerdrückt zu werden, worauf hin das Ventil in sein Verschlußstellung drehend einrastet.
  • Zweckmäßig und be.sonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachstehend im einzelnen an einem Ausführungsbeispiel erläutert, auf dessen besondere Merkmale sich der Schutzgegenstand vornehmlich bezieht. Es zeigen: Fig. 1 den oberen Teil der Isolierkanne im Axialschnitt; Fig. 2 den Schraubdeckel zu der Isolierkanne nach Fig. 1 im Axialschnitt; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Drehrastmechanismus; In dem Kunststoffgehäuse 2 der Isolierkanne 1 ist ein Behälter 4 beispielsweise in Form eines doppelwandigen, evakuierten Glaskolbens in nicht dargestellter Weise gehalten. Ueber die obere Öffnung des Behälterhalses 5 erstreckt sich eine die Behälteröffnung ringförmig umgebende Plattform 6 des Gehäuses 2, die an einer Seite in eine Ausgießtülle 8 übergeht. Der Kragen 7 des Gehäuses 2 erhebt sich über die Plattform 6 und ist an seinem inneren Umfang mit einem Innengewinde 9 versehen.
  • Der zur der Isolierkanne 1 passende Deckel 3 besteht aus einer Haube 32, deren Rand auf den radial auswärts weisenden Ringflansch 34 des im Querschnitt topfförmigen Deckelunterteils 36 aufgesetzt ist. Aus der Umfangswand des Deckelunterteils 36 stehen Rippen 37, 38 vor, die das zu dem Innengewinde 9 passende Außengewinde des Deckels 3 bilden.
  • Aus der Bodenplatte 39 des Deckelunterteils 36 steht mittig ein Ringsteg 40 vor, um den ein Dichtring 42 aufgezogen ist. Der Ringsteg 40 definiert die innere mittige Öffnung 12 eines in die Bodenplatte 39 eingeformten Kanals 10, der sich ausgehend von der Öffnung 12 in Bezug auf den Deckel 3 axial noch oben und anschließend im Winkel über der Bodenplatte 39 seitlich erstreckt und in einem Durchbruch 13 durch die Umfangswand des Deckelunterteils 36 seine seitliche Öffnung besitzt.
  • Der Dichtring 42 unterfaßt den unteren Rand des Ringstegs 40 und bildet einen Sitz 14 für einen Ventilteller 20, der von einer Spiralfeder 46 in noch zu beschreibender Weise gegen den Sitz 14 gedrückt ist. Der sich in die Öffnung 12 erstreckende axiale Schaft 22 des Ventiltellers 20 ist über einen im ganzen mit 60 bezeichneten Drehrastmechanismus mit dem Stösel 16 eines mittig durch eine Öffnung in der Haube 32 aus dem Deckel 3 vorstehenden Druckknopfes 18 kraftschlüssig in der Weise gekoppelt, daß beim Niederdrücken des Druckknopf es 18 der Ventilteller 20 gegen die Spiralfeder 46 von dem Sitz 14 nach unten abhebt und die Öffnung 12 freigibt.
  • Die obere Wand 44 des Kanals 10 besitzt in der Mitte des axialen Teils des Kanals 10 einen Durchbruch, der in eine sich in Kanal 10 erstreckende und am Boden durchbohrte Federkammer 48 führt. Durch die"Durchbohrung der Federkammer 48 erstreckt sich der Ventilschaft 22. Die Spiralfeder 46 stützt sich auf den Boden der Federkammer 48 ab und liegt gegen das freie, verbreiterte Ende des Ventilschafts 22 an. Daher wird im Ruhezustand der Ventilteller 20 durch die Spiralfeder 46 gegen den Sitz 14 dichtend angepreßt.
  • Der Drehrastmechanismus 60 besteht im Wsentlichen aus 3 zusammenwirkenden Bauteilen, nämlich einer Hülse 62, einem in der Hülse 62 axial frei verschiebbaren Führungsteil 64 und einer Kappe 66.
  • Die Hülse 62 ist in einer die Federkammer 48 umgebenden Buchse 50 mit der Federkammer 48 axial fluchtend festgehalten. Aus der Innenwand der Hülse 62 stehen mehrere sich axial ersteckende Führungsrippen 68, 70, 72 vor, die von dem radial einwärts verstärkten oberen Rand 74 der Hülse 62 ausgehen und etwa in der Längenmitte der llülse 62 in jowels einer schrägen Fläche 78, 80, 82 enden.
  • Über den Innenumfang der pulse 62 sind 6 derartige Führungs rippen gleich verteilt ausgebildet, die zwischen sich je einen Führungsschlitz für am unteren Und des Führurrgs- teils 64 ausgebildete Nasen 84, 86, 88; 90 bilden.
  • Das Führungsteil 64 ist hülsenförmig und besitzt etwa in der Mitte seiner Länge einen durchgehenden Boden 76, auf welchen der Stößel 16 des Druckknopfes 18 einwirken kann. Der Außendurchmesser des Führungsteils 64 ist so bemessen, daß das Führungsteil 64 in dem von den Führungsrippen 68, 70, 72 definierten Raum axial frei beweglich ist. Die im wesentlichen rechtwinkligen Nasen 84, 86, 88, 90 stehen aus der Außenwand des Führungsteils 64 radial vor. Sie sind dazu bestimmt, in den zwischen den sechs Führungsrippen der Hülse 62 definierten Schlitzen zu gleiten und dadurch das Führungsteil 64 an einer Drehung zu hindern. Der untere Rand des Führungsteils 64 ist mit einer Sägezahnfläche versehen, wobei die unterste Spitze jedes Sägezahns an jeweils einer der Nasen außermittig ausgebildet ist.
  • Die zylindrische Kappe 66 ist in dem unteren Abschnitt des Führungsteils 64 bis zum iwischenboden 76 axial beweglich und drehbar. Der untere Rand 92 steht als Ring radial vor und hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Führungsteils 64 ist.
  • Gleichverteilt um den Rand 92stehen axial;und radial Gleitnasen 94, 96 vor, die an der Oberseite mit Schrägflächen, etwa wie bei 98, versehen sind, deren Neigung den schrägen Flächen 78, 80, 82 der Führungsrippen 68, 70, 72 gleicht.
  • Im zusammengebauten Zustand des Drehrastmechanismus 60 sitzt die Kappe 66 auf dem oberen verbreiterten Ende des Schaftes 22.
  • Die Anzahl der Gleitnasen 94, 96 ist halb so groß wie die Anzahl der Schlitze zwischen den Führungsrippen 68, 70, 72. Der Außendurchmesser der Gleitnasen 94, 96 ist einerseits etwas kleiner als die lichte Weite der Hülse 62 an deren unteren Abschnitt, sodaß die Kappe 66 im untern Abschnitt der Hülse 62 axial frei beweglich und drehbar ist. Andererseits geht die Hälfte der Schlitze zwischen den Führungsrippen 68, 70, 72 über eine radial auswärts weisende Stufe 71, 73, in die Innenwand des unteren Teils der Hülse 62 über, sodaß jeder zweite Schlitz eine geringere radiale Tiefe hat als der umfangmäßig jeweils dazwischenliegende Schlitz. Der Außendurchmesser der Gleitnasen 94, 96 ist so bemessen, daß die Gleitnasen in die die Stufen 71, 73 aufweisenden Schlitze nicht hineinpassen. Daher kann die Kappe 66 in einer Winkelstellung soweit axial in der Hülse 62 nach oben gleiten, daß die Gleitnasen 94, 96 in denjenigen Schlitzen eingefangen sind, die keine Stufe 71, 73 aufweisen. Wird andererseits die Kappe 66 soweit gedreht, daß dei Gleitnasen 94, 96 vor den benachbarten, die Stufen 71, 73 aufweisenden Schlitzen stehen, kanndie Kappe 66 nur soweit in der Hülse 62 nach oben gleiten, bis die Schrägflächen 98 gegen die Stufen 71,73 anliegen. Nach weiterer Dreh.ung der Kappe 66 können dann die Gleitnasen 94, 96 wieder in die stufenfreien Schlitze eindringen.
  • Die Kappe 66 kann also zwei Betriebsstellungen einnehmen.
  • Bei der ersten Betriebsstellung sind die Gleitnasen 94, 96 in den stufenfreien Schlitzen zwischen den Führungsrippen 68, 70, 72 eingefangen , sodaß die Druckfeder 46 den Schaft und die auf ihm sitzende Kappe 66 in der Hülse 62 soweit von der Öffnung 12 nach oben drücken kann, daß sie: den Ventilteller 20 dichtend gegen den Sitz 14 preßt.
  • In der anderen Betriebsstellung wird die Kappe 66 durch die Stufen 71, 73 am axialen Ausweichen nach oben gehindert mit der Folge, daß die Druckfeder 46 den Ventilteller 20 nicht mehr gegen den Sitz 14 dck kann, der Ventilteller 20 vielmehr auf Abstand vom Sitz 14 gehalten ist. Damit ist das durch den Ventilteller 20 und den Sitz 14 gebildete Ventil geöffnet und Flüssigkeit kann aus dem Inneren des Behälters 4 aus der Isolierkanne 1 ausgegossen werden, ohne daß der dichtend aufgeschraubte Deckel 3 gedreht werden muß.
  • Die Drehung der Kappe 66 von der einen in die andere Betriebsstellung wird durch das Führungsteil 64 besorgt, wobei die schrägen Flächen 78, 80, 82 sowie die Sägezahnflächen am unteren Rand des Führungsteils 64 und die Schrägflächen 98 zusammenwirken. Die Druckfeder 46 ist betrebt, das Führungsteil 64 im oberen Abschnittder Hülse 62 sowit axial nach oben zu drücken, bis die stets in den Schlitzen zwischen den Führungsrippen eingefangenen Nasen 84, 86, 88, 90 gegen die Unterseite des oberen Randes 74 der Hülse 62 anliegen. Zur Erläuterung werde angnommen, daß die Kappe 66 sich im ersten Betriebszustand befindet, die Gleitnasen 94, 96 also in den stufenlosen Schlitzen sich befinden. Die Schrägfläche,98 sitzt dann flächig auf einer entsprechenden Sägezahnfläche des unteren Randes des Führungsteils 64. Der Ventilteller 20 wird dichtend auf den Sitz 14 gedrückt.
  • Wenn der Drucknopf 18 gegen die Wirkung der Druckfeder 46 axial nach unten gedrückt wird, schiebt dessen auf den Boden aufdrückender Stößel 16 das Führungsteil 64 axial nach unten, bis die Gleitnasen 94, 96 aus ihren Schlitzen in Umfaßrichtung freikommen. Die verschieden erwähnten Schrägflächen haben eine Neigung, die so steil ist, daß die Kappe 66 unter der Wirkung der Druckfeder 46 von der jeweiligen Sägezahnfläche in Umfangsrichtung abrutscht und auf die schrägen Flächen 78, 80,82 der Führungsrippen 68, 70, 72 gleiten. Wenn der Druckknopf 18 freigegeben wird, drückt die Druckfeder 46 das Führungsteil 64 über die Kappe 66 wieder nach oben, wobei die Kappe 66 auf den schrägen Flächen 78, 80,82 weiter in Umfangsrichtung abgleitet, sodaß die Gleitnasen 94, 96 schließlich vor den benachbarten Schlitzen stehen. In diesem Zustand hindern die Stufen 71, 73 die Gleitnasen 94, 96 daran, in die zugehörigen Schlitze einzudringen, sodaß die Kappe in dieser axialen Stellung festgehalten wird und das Ventil wie erwähnt geöffnet bleibt. Die Kappe 66 wird zunächst an einer weitern Drehung gehindert, weil die Stufen 71, 73 bezüglich der unteren Spitzen der Führungsrippen 68, 70, 72 axial nach oben versetzt sind und die Gleitnasen 94, 96 demzufolge gegen das untere Ende der Führungsrippen 68, 70, 72 anliegen. Erst wenn der Druckknopf 18 erneut niedergedrückt wird, hebt das Führungsteil 64 die Kappe 66 über die unteren Enden der Führungsrippen 68, 70, 72 hinaus, sodaß die Gleitnasen 94, 96 erneut auf den Schrägflächen des unteren Sägezahnrandes des Führungsteils 64 unter der Wirkung der Druckfeder 46 in Umfangsrichtung abrutschen, auf die schrägen Flächen 78, 80, 82 der dann benachbarten Führungsrippen 68, 70, 72 aufgleiten und bei erneuter Freigabe des Druckknopfs 18 dann ungehindert in die stufenfreien Schlitze eindringen können. Das Ventil ist dann wieder geschlossen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Schaft 22 und die Kappe 66 einteilig auszubilden sodaß die Gleitnasen 94, 96 arl entsprechend radial verbreiterten Kopf 100 des Schaftes 22 ausgebildet sind. Dadurch erfährt der Ventilteller 20 zwar bei leider Betätigung des Druckknopfes 18 eine Drehung etwa um den umfanqmäßigen Ahstand zweier benachbarter Schlitze zwischen den Führunqsrippen 68, 70, 72; dies beeinträchtigt die Dichtwirkunc des Ventils iedoch nicht, die durch Anpressen des glatten Ventiltellers 20 gegen die beispielsweise aus Silikon bestehende Dichtun9 42 stets ausreicheDd sicherq>stellt bleibt.
  • Soll bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Drehung des Ventiltellers 20 bei einer Retätigung des Druckknopfes 18 verhindert werden, wird die zentrale Bohrung im Eoden der Federkammer 48 zweckmäßig als Schlitz und der Qchclft 22 seitlich abgeflacht ausgebildet, sodaß der Schaft 22 in der Bohrung zwar axial beweglich, jedoch drehfest geführt ist.
  • Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, der Kappe 66 die Form einer Scheibe zu geben, die lose auf dem Kopf 100 des Schaftes 22 aufsitzt und in der Hülse 62 geführt ist.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf die besondere Anzahl der dargestellten Führungsrippen 68, 70, 72, der Anzahl der Nasen 84, 86, 88, 90 und der Anzahl der Gleitnasen 94, 96 beschränkt. Grundsätzlich genügen zwei, sich dann diametral gegenüberliegende Nasen 84, 90, um eine drehfeste Axialführung des Teiles 64 in der Hülse 62 zu gewährleisten.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Ausführungsform, bei aus der Innenfläche der Hülse 62 zwei diametral gegenüberliegencle Führungsrippen nach innen vorstehen, die in Schrägflächen wie die Flächen 78, 80, 82 enden. Das Führungsteil 64 weist in seiner Außenfläche zwei Nuten auf, die die Führungsrippen umgeben, sodaß das Teil 64 auf diese Weise in der Hülse drehfest axial beweglich ist. Statt des Zahnkranzes wie im dargestellten Beispiel weist der untere Rand des Teils 64 zwei diametrale Zähne auf, deren Schrägflächen mit den Schrägflächen am Ende der Führungsrippen hinsichtlich ihrer Neigung übereinstimmen. Der Zahnkranz ist dann nach oben weisend entweder an der Oberseite der Kappe 66 oder an der Oberseite des Stößelkopfes 100 derart ausgebildet, daß in ihn sowie in das axial anschließende Fleisch der Kappe oder des Stößelkopfes eine Längsnut bei jedem übernächsten Zahn eingeschnitten ist, vermöge der die Kappe 66 oder der Schaftkopf 100 auf die vorstehend erwähnten Führungsrippen aufgleiten kann.
  • Diese Ausführung des Drehrastmechanismus arbeitet ebenso wie das dargestellte Ausführungsbeispiel. Wird durch Niederdrücken des Druckknopfes 18 das Teil 64 die Kappe oder den Schaftkopf 100 soweit drehen, das dessen Längsnuten auf die Führungsrippen der Hülse 62 aufgleiten können, kann der Schaft 22 unter der Wirkung der Feder 46 nach Freigabe des Druckknopfes 18 soweit in die Hülse nach oben axial ausweichen, daß die Feder 46 den Ventilteller gegen die Dichtung 42 pressen kann. Nach erneutem Niederdrücken des Druckknopfes 18 hebt das Teil 64 die Kappe 66 oder den Schaftkopf 100 über die Führungsrippen hinaus, sodaß diese durch Abgleiten der in Anlage stehenden Schrägflächen aufeinander unter der Wirkung der Feder 46 soweit gedreht wird, daß ein nicht genuteter Zahn des Zahnkranzes auf der Kappe 66 oder dem Schaftkopf 100 auf die Führungsrippen trifft, mithin die Kappe oder der Schaftkopf nicht so weit wie bei dem vorherigen Niederdrücken des Druckknopfes 18 nach axial oben ausweichen können, die Feder 46 also den Ventilteller nicht gegen die Dichtung drücken kann, das Ventil vielmehr geöffnet bleibt.
  • Der erfindungsgemäße Drehrastmechanismus zeichnet sich also dadurch aus, daß bei jedem Niederdrücken des Druckknopfes 18 ein axial geführter Schiebr (Teil 64) mit Schrägflächen (Zahnkranz oder Schrägflächen 98) gegen korrespondierende Schrägflächen eines elastisch angedrückten Rastteils (Kappe 66 cder Schaftkopf 100) anliegend das Rastteil aus einer ersten Raststellung axial aushebt, und durch Abgleiten der Schrägflächen aneinder vor eine zweite Raststellung dreht, in welche das Rastteil nach Freigabe des Druckknopfes einfällt, wobei die beiden Raststellungen durch Schultern o. dgl. definiert sind, welche axial und in Umfangsrichtung versetzt entweder an der Hülse oder an dem Rastteil ausgebildet sind.

Claims (8)

  1. Bezeichnung: Isolierkanne mit Schraubdeckel ANSPRÜCHE rA ¼. Isolierkanne, an deren Kragen eine Ausgießtülle sowie ein Innengewinde ausgebildet sind, mit einem Deckel, der ein in das Innengewinde passendes Außengewinde und auf seiner Unterseite eine Dichtung zum Verschluß der Kannenöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (3) ein zur Seite offener Kanal (10) vorgesehen ist, dessen innere mittige Öffnung (12) als Sitz (14) für einen Ventilteller (20) ausgebildet ist; und daß der gegen den Sitz (14) elastisch gehaltene Ventilteller (20) über einen zwei axial und in Umfangsrichtung vesetzte Raststellungen aufweisenden Drehrastmechanismus (60) mit einem über den Deckel (3) nach oben vorstehenden Druckknopf (18) gekoppelt ist.
  2. 2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derHohldeckel'(3) eine domartige Kappe (32) aufweist, die auf ein topfförmiges Unterteil, (36) aufgesetzt ist, in welchem der Drehrastmechanismus (60) befestigt ist.
  3. 3. Isolierkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) des Ventiltellers (20) von einer Spiralfeder (46) umgeben ist, die zwischen dem verdickten oberen Ende des Schaftes (22) und einer Innenfläche des Deckelunterteiles. (36) einige spannt ist.
  4. 4. Isolierkanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrastmechanismus (60) eine mit Führungsrippen (68, 70, 72) versehene Hülse (62) aufweist, in der ein Führungsteil (64) axial beweglich drehfest eingefangen ist; daß das Führungsteil (64) am unteren gand Schrägflächen aufweist, auf denen am oberen Ende des Schaftes (22) vorgesehene Schrägflächen (98) reiten.
  5. 5. Isolierkanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende des Schaftes (22) durch eine Kappe (66) aufliegt, an deren Umfang Schrägflächen (98) ausgebildet sind.
  6. 6. Isolierkanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (62) radial einwärts weisende Stufen (71, 73) aufweist, gegen die die Schrägflächen (98) anliegen.
  7. 7. Isolierkanne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kappe (66) radlal vorstehende und mit Schrägflächen (98) versehene Gleitnasen (94, 96) ausgebildet sind, deren Anzahl halbsogroß wie die Anzahl der im Inneren der Hülsel (62) ausgebildeten Führungsrippen (68, 70, 72 ) ist.
  8. 8. Isolierkanne nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (64) einen Boden (76) aufweist, gegen den von oben ein Stößel (16) des Druckknopfes (18) und von unten die Kappe (66) anliegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0424587A1 (de) * 1989-10-24 1991-05-02 Nippon Sanso Kabushiki Kaisha Deckel für Flüssigkeitsbehälter
DE29722695U1 (de) * 1997-12-22 1999-04-22 Wulf & Co Emsa Werk Kanne
DE20202025U1 (de) * 2002-02-11 2003-06-26 Emsa Werke Wulf Gmbh & Co Kg Thermokanne

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