DE60015681T2 - Pumpe für einen Behälter - Google Patents

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    • B05B11/0044Containers associated with means for compensating the pressure difference between the ambient pressure and the pressure inside the container, e.g. pressure relief means compensating underpressure by ingress of atmospheric air into the container, i.e. with venting means
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    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1066Pump inlet valves
    • B05B11/107Gate valves; Sliding valves

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe, die dazu bestimmt ist, einen Behälter zu bestücken, und zwar insbesondere einen ein kosmetisches Produkt enthaltenden Behälter.
  • Derartige Pumpen sind aus WO-A-9 705 043 oder US-A-4 315 582 bekannt.
  • Ziel der Erfindung ist es insbesondere, eine neue Pumpe zu schaffen, die unter geringen Kosten herstellbar ist und zuverlässig arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe umfasst einen mit dem Behälter fest verbundenen Basisteil und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Teleskopeinheit aufweist, die bezüglich dieses Basisteils axial beweglich ist und mit diesem eine Pumpkammer mit veränderlichem Volumen begrenzt, wobei die Teleskopeinheit mindestens eine äußere Buchse und eine innere Buchse aufweist, die in deren Innerem im Kontakt mit ihr gleitet, wobei diese Buchsen jeweils einen Abgabedurchgang aufweisen, wobei diese Abgabedurchgänge miteinander verbunden sind, wenn die Teleskopeinheit in einer Abgabekonfiguration ist, um dabei einen Austrittsdurchgang zu bilden, der dem in der Pumpkammer enthaltenen Produkt gestattet, abgegeben zu werden, wobei diese Abgabedurchgänge aufhören, miteinander verbunden zu sein, wenn die Teleskopeinheit in einer Füllkonfiguration ist, wobei der Basisteil eine Füllöffnung aufweist, über die das im Behälter enthaltene Produkt entnommen werden kann, um die Pumpkammer zu füllen, wobei die Teleskopeinheit so ausgebildet ist, dass einerseits, wenn die äußere Buchse bewegt wird, um das Volumen der Pumpkammer zu verkleinern, die Einheit ihre Abgabekonfiguration annimmt und Verschlussmittel die Füllöffnung verschließen, und andererseits, wenn die äußere Buchse bewegt wird, um das Volumen der Pumpkammer zu vergrößern, die Teleskopeinheit ihre Füllkonfiguration annimmt und die Verschlussmittel aufhören, die Füllöffnung zu verschließen.
  • Diese Verschlussmittel sind vorteilhafterweise von der radial innersten Buchse gebildet. Gemäß einer Abwandlung können sie ein Ventil aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Teleskopeinheit nur zwei Buchsen, so dass die Pumpe relativ einfach herzustellen ist.
  • Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die innere Buchse einen Zufuhrdurchgang auf, der an einem Ende über eine radiale Öffnung ausmündet, die gegenüber der Füllöffnung angeordnet ist, wenn die innere Buchse in einer Füllstellung ist, und an einem anderen Ende über eine axiale Öffnung ausmündet, wobei die äußere Buchse geeignet ist, die axiale Öffnung zu verschließen, wenn die äußere Buchse so bewegt wird, dass das Volumen der Pumpkammer verkleinert wird.
  • Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die äußere Buchse eine Oberwand auf, die geeignet ist, die oben genannte axiale Öffnung zu verschließen.
  • Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die innere Buchse zwischen der Oberwand der äußeren Buchse und einem Anschlag, der im unteren Teil der äußeren Buchse vorgesehen ist, beweglich.
  • Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Reibung zwischen der inneren Buchse und dem Basisteil größer als die Reibung zwischen der äußeren Buchse und der inneren Buchse.
  • Bei einer Ausführungsvariante besitzt die Teleskopeinheit drei Buchsen.
  • Bei dieser Ausführungsvariante weist die radial innerste Buchse auf ihrer Innenfläche einen Teil, der die Füllöffnung verschließen kann, wenn diese Buchse in einer Verschlussstellung ist, und einen Absatz auf, der den Umlauf von von der Füllöffnung kommendem Produkt gestatten kann, wenn diese Buchse in einer Füllstellung ist.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist ferner die mittlere Buchse zwischen der radial innersten Buchse und der äußeren Buchse zwischen einer Abgabestellung, in der sie an einer Oberwand der äußeren Buchse zur Anlage kommt, und einer Füllstellung beweglich, in der sie an einem im unteren Teil der äußeren Buchse vorgesehenen Anschlag zur Anlage kommt.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist ferner die Reibung zwischen der äußeren Buchse und der mittleren Buchse kleiner als die Reibung zwischen der mittleren Buchse und der radial innersten Buchse, wobei die Reibung der radial innersten Buchse an dem Basisteil größer als die Reibung der Buchsen der Teleskopeinheit untereinander ist.
  • Der Basisteil besitzt vorteilhafterweise einen Schacht, der mit mindestens einer seitlichen Öffnung versehen ist, die die Füllöffnung bildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Behälter, der mit einer Pumpe der oben beschriebenen Art ausgerüstet ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine ausführliche Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Pumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem axialen Schnitt,
  • 2 bis 4 1 entsprechende Ansichten, die den Betrieb der Pumpe von 1 veranschaulichen,
  • 5 eine schematische Ansicht einer Pumpe gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung in einem axialen Schnitt und
  • 6 bis 12 5 entsprechende Ansichten, die die Arbeitsweise der Pumpe von 5 veranschaulichen.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Pumpe 10 ist dazu bestimmt, auf dem Hals 11 mit der Achse X eines Behälters 12 montiert zu werden, und besitzt einen Basisteil 13, der im unteren Teil mit einem Montagemantel 14 versehen ist, der ausgebildet ist, um an einem ringförmigen Wulst 15 des Halses 11 sich einzuklinken, mit einem Dichtungsmantel 16, der ausgebildet ist, um sich dicht in den Hals 11 einzupassen, und mit einem Ansatz 23 zur Montage eines Tauchrohrs 24.
  • Der Basisteil 13 besitzt im oberen Teil einen Schacht 18, der eine zylindrische Seitenwand 19 mit der Achse X besitzt, die an ihrem oberen Ende durch eine Oberwand 20 geschlossen ist.
  • Die Seitenwand 19 ist in ihrem oberen Teil von einer Füllöffnung 21 durchsetzt, über die vom Behälter kommendes Produkt fließen kann, wie im Nachstehenden erläutert wird.
  • Die Pumpe 10 besitzt ferner eine Teleskopeinheit 30, die aus einer äußeren Buchse 31 und einer inneren Buchse 32 besteht, die in Bezug aufeinander gleiten können, wobei die innere Buchse 32 außerdem auf der Seitenwand 19 des Schachts 18 gleiten kann. Die äußere Buchse 31 dient als Druckknopf und besitzt eine rohrförmige Wand 35 mit der Achse X, die an ihrem oberen Ende durch eine Oberwand 36, die zur Achse X senkrecht ist, geschlossen ist.
  • Ein Anschlag 37, der radial nach innen vorsteht, ist in Nähe des unteren Endes der rohrförmigen Wand 35 vorgesehen, um die innere Buchse 32 in Bewegung nach oben mitzunehmen.
  • Ein radiales Loch 38, das einen Abgabedurchgang bildet, durchquert die rohrförmige Wand 35 in Nähe der Oberwand 36.
  • Die innere Buchse 32 ist an ihren beiden axialen Enden offen und ist im Inneren der äußeren Buchse 31 zwischen einer Stellung, in der sie mit ihrem unteren Ende 41 an dem oben genannten Anschlag 37 zur Anlage kommt, und einer Stellung beweglich, in der sie mit ihrer Oberkante 42 an der Unterseite 43 der Oberwand 36 zur Anlage kommt.
  • Die innere Buchse 32 besitzt einen in ihrer Dicke hergestellten inneren Durchgang 45, der an einem Ende über eine axiale Öffnung 46 an ihrer Oberkante 42 und am anderen Ende über eine radiale Öffnung 47 an ihrer radial inneren Fläche 48 ausmündet.
  • Die innere Buchse 32 besitzt ferner ein radiales Loch 53, das einen Abgabedurchgang bildet.
  • Dieses Loch 53 kann gegenüber das Loch 38 der äußeren Buchse 31 gelangen, wenn die innere Buchse 32 mit ihrem oberen Ende 42 an der Innenseite 43 der Oberwand 36 der äußeren Buchse 31 in Anlage ist, wie in 2 dargestellt ist.
  • Eine auf Kompression arbeitende Schraubenfeder 50 ist im Inneren der inneren Buchse 32 angeordnet und stützt sich an ihrem unteren Ende an der Oberwand 20 des Schachts 18 und an ihrem oberen Ende an der Innenseite 43 der Oberwand 36 der äußeren Buchse 31 ab.
  • Gemäß einer Abwandlung kann die Feder 50 zwischen der äußeren Buchse 31 und dem Basisteil 13 um den Schacht 18 herum angeordnet sein.
  • Die Reibung zwischen der inneren Buchse 32 und dem Schacht 18 ist größer als diejenige, die zwischen der inneren Buchse 32 und der äußeren Buchse 31 besteht.
  • Wenn die innere Buchse 32 an dem Anschlag 37 der äußeren Buchse 31 aufliegt, wie in 1 dargestellt ist, sind die Löcher 38 und 53 gegeneinander versetzt und sind nicht in Verbindung, und der obere Teil 55 der inneren Buchse 32, der oberhalb des Lochs 53 gelegen ist, verschließt das Loch 38.
  • Wenn die Pumpe 10 in ihrer Ruhekonfiguration ist, die in 1 dargestellt ist, verschließt der untere Teil 56 der inneren Buchse 32, der unter der Öffnung 47 gelegen ist, die Füllöffnung 21.
  • Die Teleskopeinheit 30 begrenzt mit dem Schacht 18 eine Pumpkammer 60 mit veränderlichem Volumen.
  • Genauer gesagt, diese Füllkammer 60 ist oben durch die Oberwand 36, unten durch die Oberwand 20 und seitlich durch die innere Buchse 32 und den Teil der äußeren Buchse 31, der oberhalb der inneren Buchse 32 gelegen ist, begrenzt.
  • Die Arbeitsweise der Pumpe 10 ist folgende:
    Um Produkt abzugeben, drückt der Benutzer auf die Oberwand 36 der äußeren Buchse 31, um diese nach unten zu bewegen, wie in 2 dargestellt ist.
  • Die innere Buchse 32 bleibt in einem ersten Schritt unbewegt, da die Reibungskräfte zwischen der inneren Buchse 32 und dem Schacht 18 größer als diejenigen sind, die zwischen der äußeren Buchse 31 und der inneren Buchse 32 bestehen.
  • Die Relativbewegung der äußeren Buchse 31 bezüglich der inneren Buchse 32 findet weiter statt, bis die innere Buchse 32 mit ihrer Oberkante 42 an der Innenseite 43 der Oberwand 36 zur Anlage kommt.
  • Die axiale Öffnung 46 ist nun durch die Oberwand 36 verschlossen, während die Löcher 38 und 53 im Wesentlichen in gegenseitiger Flucht sind und einen Austrittsdurchgang bilden, der dem in der Pumpkammer 60 enthaltenen Produkt gestatten, abgegeben zu werden, wie in 3 dargestellt ist.
  • Die innere Buchse 32 wird dann gleichzeitig mit der äußeren Buchse 31 entgegen der Rückholwirkung der Feder 50 in Bewegung nach unten mitgenommen, um das in der Pumpkammer 60 enthaltene Produkt abzugeben.
  • Wenn der Benutzer die äußere Buchse 31 loslässt, beginnt diese sich bezüglich der inneren Buchse 32 zu bewegen, wobei diese aufgrund ihrer Reibung an dem Schacht 18 unbewegt bleibt, bis der Anschlag 37 an dem unteren Ende 41 der inneren Buchse 32 zur Anlage kommt, wie in 4 dargestellt ist.
  • Die Öffnung 46 ist freigelegt und es kann eine Luftaufnahme stattfinden, solange die Löcher 53 und 38 miteinander in Verbindung sind.
  • Dann sind die Löcher 53 und 38 vollständig gegeneinander versetzt und sind nicht mehr miteinander in Verbindung.
  • Wenn die äußere Buchse 31 ihre Aufwärtsbewegung unter der Rückholwirkung der Feder 50 weiterführt und die innere Buchse 32 über den Anschlag 37 mit sich mitnimmt, wird das Volumen der Pumpkammer 60 größer und das Produkt wird über den inneren Durchgang 45 angesaugt, da die radiale Öffnung 47 gegenüber der Füllöffnung 21 ausmündet.
  • Das vom Behälter kommende Produkt fließt über den inneren Durchgang 45, solange die radiale Öffnung 47 der inneren Buchse 32 mit der Füllöffnung 21 in Verbindung ist.
  • Die Höhe der Füllöffnung 21 ist so gewählt, dass die Füllöffnung 21 und die radiale Öffnung 47 verbunden sind, wenn die äußere Buchse 31 vollständig eingedrückt ist und während ihrer Aufwärtsbewegung, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie im Begriff ist, ihre obere Stellung zu erreichen.
  • Ein Anschlag, der aus Gründen der Deutlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt ist, begrenzt den Bewegungshub der inneren Buchse 32 bezüglich des Schachts 18 nach oben.
  • Die innere Buchse 32 und die äußere Buchse 31 sind in vorbestimmten Winkelstellungen um die Achse X durch Mittel zur Einrastung bezüglich Drehung gehalten, die aus Gründen der Klarheit der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • In den 5 bis 12 ist eine Pumpe 110 dargestellt, die einen unteren Teil 113 besitzt, der einen Schacht 119 mit der Achse X aufweist.
  • Der Schacht 119 besitzt eine Seitenwand 161, die von einer Füllöffnung 156 durchquert ist und eine Oberwand 162.
  • Die Pumpe 110 besitzt ferner eine Teleskopeinheit 130, die eine äußere Buchse 131, eine mittlere Buchse 132 und eine innere Buchse 133 besitzt.
  • Die äußere Buchse 131 ist an ihrem oberen Ende durch eine Oberwand 136 verschlossen und besitzt in Nähe ihres unteren Endes einen radial nach innen gerichteten Anschlag 137.
  • Die mittlere Buchse 132 ist an ihren beiden axialen Enden offen und ist im Inneren der äußeren Buchse 131 zwischen einer Stellung, in der sie mit ihrem oberen Ende 138 an der Unterseite 139 der Oberwand 136 zur Anlage kommt, und einer Stellung, in der sie mit ihrem unteren Ende 140 an dem Anschlag 137 in Anlage kommt, axial beweglich.
  • Die äußere Buchse 131 besitzt ein einen Abgabedurchgang bildendes Loch 141 und die mittlere Buchse 132 besitzt ein einen Abgabedurchgang bildendes Loch 142, das sich gegenüber dem Loch 141 positionieren kann, wenn die mittlere Buchse 132 an der Oberwand 136 in Anlage ist, wie in 2 dargestellt ist, so dass ein Austrittsdurchgang gebildet wird, über den das in der Pumpkammer 160 enthaltene Produkt abgegeben wird.
  • Die mittlere Buchse 132 besitzt in Nähe ihres unteren Endes einen nach innen gerichteten Anschlag 150, an dem das untere Ende 151 der inneren Buchse 133 zur Anlage kommen kann.
  • Wenn die mittlere Buchse 132 an dem Anschlag 137 in Anlage ist, sind die Löcher 141, 142 nicht in Verbindung, da das Loch 141 durch den oberen Teil der mittleren Buchse 132, der über dem Loch 142 gelegen ist, verschlossen ist.
  • Die innere Buchse 133 ist an ihren beiden axialen Enden offen und besitzt einen unteren Teil 155, der geeignet ist, die Füllöffnung 156 des Schachts 119 zu verschließen, und einen oberen Teil mit einem Absatz 158.
  • Das obere Ende der inneren Buchse 133 besitzt Durchbrechungen 180, deren Funktion im Nachstehenden erläutert wird.
  • Eine Rückholfeder 170 ist im Inneren der Pumpkammer 160 angeordnet und stützt sich an ihrem oberen Ende an der Oberwand 136 und an ihrem unteren Ende an der Oberwand 162 des Schachts 119 ab.
  • Die Reibung der inneren Buchse 133 an dem Schacht 119 ist größer als die Reibung der mittleren Buchse 132 an der inneren Buchse 133, die ihrerseits größer als die Reibung der äußeren Buchse 131 an der mittleren Buchse 132 ist.
  • Die Arbeitsweise der Pumpe 110 ist die folgende:
    Anfangs sind die Löcher 141 und 142 gegeneinander versetzt und die Pumpkammer 170 ist nach außen isoliert, wie man in 5 sehen kann.
  • Der untere Teil 155 der inneren Buchse 133 verschließt die Füllöffnung 156.
  • Wenn der Benutzer auf die äußere Buchse 131 drückt, beginnt diese sich bezüglich der mittleren Buchse 132 zu bewegen, und die Löcher 141 und 142 sind miteinander in Verbindung, wie in 6 dargestellt ist.
  • Wenn der Benutzer weiter auf die äußere Buchse 131 drückt, wird das Volumen der Pumpkammer 160 kleiner und das Produkt wird über den von den Löchern 141 und 142 gebildeten Austrittsdurchgang abgegeben, wie in 7 dargestellt ist.
  • Die mittlere Buchse ist dabei mit ihrem oberen Ende 138 an der Oberwand 136 in Anschlag.
  • Nach Beendigung eines gewissen Bewegungshubs der äußeren Buchse 131 nach unten kommt die innere Buchse 133 an der Oberwand 136 zur Anlage, wie in 8 dargestellt ist.
  • Die Durchbrechungen 180 gestatten zu vermeiden, dass die innere Buchse 133 die Abgabe des Produkts durch die Löcher 141 und 142 stört.
  • Dann, wenn der Benutzer weiter auf die äußere Buchse 131 drückt, wird die innere Buchse 133 bezüglich des Schachts 119 bewegt und der Absatz 158 gelangt gegenüber die Füllöffnung 156, wie in 9 dargestellt ist.
  • Über die Löcher 141, 142, die Aussparung 158 und die Füllöffnung 156 kann nun eine Luftaufnahme stattfinden.
  • Wenn der Benutzer die äußere Buchse 131 loslässt, bewegt diese sich bezüglich der mittleren Buchse 132 unter der Rückholwirkung der Feder 170, bis der Anschlag 137 an dem unteren Ende 140 von dieser zur Anlage kommt, wie in 10 dargestellt ist.
  • In dieser Konfiguration der Teleskopeinheit 130 sind die Löcher 141 und 142 nicht mehr in Verbindung.
  • Die äußere Buchse 131 und die mittlere Buchse 132 bewegen sich dann gemeinsam nach oben, was die Ansaugung des in dem Schacht 119 enthaltenen Produkts in die Pumpkammer verursacht, wobei dieses Produkt über die Füllöffnung 156 und längs des Absatzes 158 fließt, wie in 11 dargestellt ist.
  • Die Wiederaufwärtsbewegung der äußeren Buchse 131 und der mittleren Buchse 132 findet weiter statt, bis die innere Buchse 133 an dem Anschlag 150 der mittleren Buchse 132 zur Anlage kommt, wie in 12 dargestellt ist.
  • Die innere Buchse 133 wird nun in Bewegung nach oben mitgenommen, wobei ihr unterer Teil 155 die Füllöffnung 156 verschließt.
  • Nun befindet man sich in der Konfiguration von 5.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Insbesondere kann die Form der Teleskopeinheit und die des Basisteils in Abhängigkeit von der Natur des Produkts und der abzugebenden Menge geändert werden.
  • Ferner kann die Rückholfeder nicht in der Pumpkammer, sondern zwischen der äußeren Buchse und dem Basisteil montiert sein.

Claims (14)

  1. Pumpe (10; 110) für einen Behälter, umfassend einen mit dem Behälter fest verbundenen Basisteil (13; 113), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Teleskopeinheit (30; 130) aufweist, die bezüglich dieses Basisteils axial beweglich ist und mit diesem eine Pumpkammer (60; 160) mit veränderlichem Volumen begrenzt, wobei die Teleskopeinheit mindestens eine äußere Buchse (31; 131) und eine innere Buchse aufweist, die in deren Innerem im Kontakt mit ihr gleitet, wobei diese Buchsen jeweils einen Abgabedurchgang (38, 53; 141, 142) aufweisen, wobei diese Abgabedurchgänge miteinander verbunden sind, wenn die Teleskopeinheit in einer Abgabekonfiguration ist, um dabei einen Austrittsdurchgang zu bilden, der dem in der Pumpkammer enthaltenen Produkt gestattet, abgegeben zuwerden, wobei diese Abgabedurchgänge aufhören, miteinander verbunden zu sein, wenn die Teleskopeinheit in einer Füllkonfiguration ist, wobei der Basisteil eine Füllöffnung (21; 156) aufweist, über die das im Behälter enthaltene Produkt entnommen werden kann, um die Pumpkammer (60; 160) zu füllen, wobei die Teleskopeinheit (30; 130) so ausgebildet ist, daß einerseits, wenn die äußere Buchse (31; 131) bewegt wird, um das Volumen der Pumpkammer zu verkleinern, die Einheit ihre Abgabekonfiguration annimmt und Verschlußmittel (32; 133) die Füllöffnung (21; 156) verschließen, und andererseits, wenn die äußere Buchse bewegt wird, um das Volumen der Pumpkammer zu vergrößern, die Teleskopeinheit ihre Füllkonfiguration annimmt und die Verschlußmittel (32; 133) aufhören, die Füllöffnung (21; 156) zu verschließen.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel von der radial innersten Buchse (32; 133) gebildet sind.
  3. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinheit nur zwei Buchsen (31, 32) aufweist.
  4. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Buchse (32) einen Zufuhrdurchgang (45) aufweist, der an einem Ende über eine radiale Öffnung (47) ausmündet, die gegenüber der Füllöffnung angeordnet ist, wenn die innere Buchse in einer Füllstellung ist, und an einem anderen Ende über eine axiale Öffnung (46) ausmündet, wobei die äußere Buchse (31) geeignet ist, die axiale Öffnung (46) zu verschließen, wenn die äußere Buchse so bewegt wird, daß das Volumen der Pumpkammer verkleinert wird.
  5. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Buchse (31) eine Oberwand (36) aufweist, die geeignet ist, die axiale Öffnung (46) zu verschließen.
  6. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Buchse (32) zwischen der Oberwand (36) und einem im unteren Teil der äußeren Buchse vorgesehenen Anschlag (37) beweglich ist.
  7. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen der inneren Buchse und dem Basisteil größer als die Reibung zwischen der äußeren Buchse und der inneren Buchse ist.
  8. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinheit (130) drei Buchsen (131, 132, 133) aufweist.
  9. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innerste Buchse (133) auf ihrer Innenfläche einen Teil (155), der die Füllöffnung verschließen kann, wenn diese Buchse in einer Verschlußstellung ist, und einen Absatz (158) aufweist, der den Umlauf von von der Füllöffnung kommendem Produkt gestatten kann, wenn diese Buchse in einer Füllstellung ist.
  10. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Buchse (132) zwischen der radial innersten Buchse (133) und der äußeren Buchse (131) zwischen einer Abgabestellung, in der sie an einer Oberwand (136) der äußeren Buchse (131) zur Anlage kommt, und einer Füllstellung beweglich ist, in der sie an einem im unteren Teil der äußeren Buchse (131) vorgesehenen Anschlag (137) in Anschlag kommt.
  11. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen der äußeren Buchse (131) und der mittleren Buchse (132) kleiner als die Reibung zwischen der mittleren Buchse (132) und der radial innersten Buchse (133) ist.
  12. Pumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung der radial innersten Buchse (133) an dem Basisteil (113) größer als die Reibung der Buchsen der Teleskopeinheit untereinander ist.
  13. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (13; 113) einen Schacht (18; 119) aufweist, der mit mindestens einer seitlichen Öffnung (21; 156) versehen ist, die die Füllöffnung bildet.
  14. Behälter, der mit einer Pumpe ausgerüstet ist, wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert ist.
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