DE3421069A1

DE3421069A1 - Von hand betaetigte pumpe mit einem nachgiebigen kolben

Info

Publication number: DE3421069A1
Application number: DE3421069A
Authority: DE
Inventors: Douglas F. Los Angeles Calif. Corsette
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-06-08
Filing date: 1984-06-06
Publication date: 1984-12-13
Also published as: BE899870A; IT8448323A0; GB2141186A; KR850000600A; DK274784A; US4511065A; NL8401812A; FR2547364A1; GB8414293D0; LU85399A1; JPS6069269A; KR880001135B1; DK274784D0; GR81572B; IT1178393B; CA1238022A

Description

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HAND BETÄTIGTE PUMPE MIT EINEM NACHGIEBIGEN KOLBEN:

Die Erfindung betrifft allgemein eine Abgabepumpe der Druck-Sammel-Art, insbesondere eine solche Pumpe, in welcher der Kolben einen getrennten Teil von demjenigen des Pumpenkörpers bildet, wobei der Pumpenkörper eine Verschlußkappe für die Befestigung des Pumpenkörpers auf einem ein abzugebendes fließfähiges Produkt enthaltenden Behälter enthält, wobei der getrennte Kolben aus einem Material besteht, das weicher und nachgiebiger ist als das Material des Pumpenkörpers.

Die DE-OS 31 05 371 offenbart eine Pumpe der Druck-Sammel-Art, welche die Abgabepumpe nach der US-PS 4 050 613 verbessert, indem ein Behälter mit einer Entlüftungskammer-Öffnung und einem Schließelement vorgesehen ist. Eineringförmige Lippendichtung auf einem aufrechtstehenden Kolben greift einen umgebenden, hin und her bewegbaren Tauchkolben-Akkumulator an und bildet mit diesem eine Pumpenkammer mit veränderbarem.Volumen, wobei eine Entlüftungsdichtung auf dem Tauchkolbenrand eine umgebende zylindrische Wand angreift, um so eine Behälter-Entlüftungskammer zu begrenzen, die eine Entlüftungsöffnung enthält. Die Kolben-Lippendichtung ist so ausgebildet, daß sie ein Auslecken des Produktes aus der Pumpenkammer während des Tauchkolben-Kompressionshubes (ausgenommen das Ende eines vollen Abwärtshubes während der Pumpenfüllung) verhindert, und es ist die Entlüftungsdichtung so ausgebildet, daß sie ein Auslecken des Produktes aus der Entlüftungskammer in einer angehobenen Position des Tauchkolbens und während eines anfänglichen Abwärtshubes verhindert.

Der Pumpenkörper dieser Pumpe, der eine Verschlußkappe enthält, die eine dichte Verbinduiig des Pampenkörpers mit dem Hals des das abzugebende fl/eöfähige Produkt enthaltenden Behälters ermöglicht, sollte aus rauhemund verhältnismäßig

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hartem Material bestehen, um den Kräften bei Befestigung des Pumpenkörpers auf dem Behälter widerstehen zu können. Andererseits sollte der Kolben aus einem.mehr biegsamen und aus weicherem Material bestehen, sodaß seine Lippendichtung in der Lage ist.sich der Rohrform des Tauchkolbens/Akkumulators und irgendwelchen Unregelmäßigkeiten in der Form anzupassen und ein Auslecken aus der Pumpenkammer verhindern.

Ferner sollte der Tauchkolbenkopf aus einem rauhen und verhältnismäßig harten Material bestehen, damit dieser nicht nur wiederholten Manipulationen während der Pumpoperationen wiederstehen kann, sondern auch um einen zuverlässigen Anschlag für die Begrenzung in seiner voll angehobenen Position über dem Pumpenkörper zu bewirken, wenn eine Anschlagschulter auf seinem Rand eine Anschlagschulter auf dem Pumpenkörper oder dem Kolbenelement in solcher voll angehobenen Position angreift. Und es ist für den Tauchkolben-Akkumulator erwünscht, daß dieser aus einem ,'weicheren und biegsameren Material besteht, sodaß seii: Lippendichtung sich genauer der zylindrischen EntlüftungskamiULj ■ wand auf dem Pumpenkörper und irgendwelchen Unregelmäßigkeiten in der Wand anpaßt, um ein unerwünschtes Auslecken des Produktes aus der Entlüftungskammer zu vermeiden.

In vielen Abgabopumpen der Druck-Sammel-Art besteht der Kolben aus einem Stück mit dem Pumpenkörper, wodurch es schwierig idt, die Forderung nach einem starren Pumpenkörper und einem weicheren und biegsameren Pumpenkolben zu erfüllen.

Da ferner die Pumpenkolben der in der oben genannten Anmeldung gezeigten Pumpen gleichzeitig als Einlaßventilsteuerung wirken, sind die Arten der zur Verfügung stehenden Einlaßventile begrenzt, wenn der Kolben aus einem Stück mit dem Körper besteht und/oder wenn der Kolben nicht aus einem ausreichend biegsamen Material für eine genaue Steuerung der Öffnung und Schließung des Einlasses bpM.-ht.

Ziel." der Erfindung ist die Schaffung einer Abgabepumpe der Druck-Sammel-Art, in welchem der Kolben nicht nur von dem Pumpenkörper getrennt hergestellt ist, sondern bei dem der Kolben auch aus einem weicheren und biegsameren Material als der Pumpenkörper besteht, um hierdurch einen rauhen und dauerhaften Pumpenkörper zu erhalten, der eine Verschlußkappe enthält, während gleichzeitig eine verbesserte Kolbenqualität mit einer verbesserten Kolben-Lippendichtung erhalten wird, und wobei gleichzeitig die Arten der zur Verfügung stehenden Kolben/Einlaßventile für" die Pumpen zahlreicher sind.

Ferner wird durch die Erfindung eine Abgabepumpe der genannten Art geschaffen, in welcher der Tauchkolbenkopf aus einem harten und dauerhaften Material besteht, wobei der Tauchkolben/Akkumulator aus einem weicheren und biegsameren Material besteht, welches die Qualität der Entlüftungsdichtung verbessert, um so ein Auslecken des Produktes aus der Entlüftungskammer zu verhindern.

Ferner wird durch die Erfindung eine Abgabepumpe geschaffen, in welcher der Kolben eine axial bewegliche Hülse auf einem aufrechtstehenden Ständer enthält, die mit dem Pumpenkörper verbunden ist und einen Einlaßkanal enthält, wobei die Verschiebung der Hülse das Öffnen und Schließen des Einlaßkanals in Abhängigkeit von Änderungen in dem Druck in der Pumpekammer bewirkt .

Ferner wird durch die Erfindung eine Abgabepumpe geschaffen, in welcher der Ständer eine konische Wand an seinem oberen Ende aufweist, die Einlaßöffnungen enthält, wobei das Einlaßventil auf dem Kolben einen kegelstumpfförmigen Ringflansch enthält, der der konischen Wand angepaßt ist, um so ein öffnen und Schließen der Öffnungen zu bewirken.

Ferner soll durch die Erfindung eine Abgabepumpe geschaffen werden, bei welcher der gleitende Kolben den Ständer dichtend angreift, um das Eindringen von Luft in die Pumpenkammer während

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des Saughubes zu verhindern, wobei der Kolben gegen die Kraft des Pumpendruckes während des Kompressionshubes gehalten wird.

Durch die Erfindung wird auch eine Abgabepumpe geschaffen, bei welcher eine die Entlüftungskammer begrenzende Wand zusammen mit dem Kolben entweder mit dem Pumpenkörper oder mit dem Kolben aus einem Stück hergestellt sein kann. Durch die Erfindung wird auch eine Abgabepumpe geschaffen, in welcher das Kolben/ Einlaß-Ventil eine gegen eine axiale Bewegung auf einem vom Pumpenkörper aufrechtstehenden Ständer gegen eine axiale Bewegung montierte Hülse enthält, wobei das obere Ende des Ständers einen Ventilsitz begrenzt und wobei das Einlaßventil ein ringförmiges, nachgiebiges Bunsen-Ventil mit öffnungen enthält.

Durch die Erfindung wird auch eine Abgabepumpe geschaffen, in welcher die feste Kolbenhülse den Ständer dichtend angreift, um den Einlaß von Luft in die Pumpenkammer während des Saughubes des Tauchkolbens zu vermeiden.

Ferner soll durch die Erfindung eine Abgabepumpe geschaffen werden, in welcher das Einlaßventil der auf dem Ständer befestigten Kolbenhülse ein flexibles Klappenventil enthält.

Schließlich soll durch die Erfindung auch eine Abgabepumpe geschaffen werden, bei welcher die Kolbenhülse den Ständer angreift, um eine ringförmige Packungsdichtung für die Abdichtung der Pumpenkammer gegen den Eintritt von Luft während des Saug-

die hubes des Tauchkolbens abzudichten, wobei ^ackungsdichtung in gleicher Weise arbeitet, wenn sie mit einem drehbaren Verriegelungsring auf einer Tauchkolben-Pumpe verbunden ist, die oben oder unten verriegelbar ist.

Andere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1-7 vertikale Schnittansichten verschiedener Abgabepumpen-Ausführungen nach der Erfindung mit besonderen Einlaßventilen

Fig. 3A eine Teilansicht einer anderen Ausführung des Einlaßventils für die Pumpe nach Figur 3.

In der Zeichnung sind gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile verwendet. Eine Pumpenanordnung ist in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet, die im wesentlichen der Fig. 2 der genannten früheren Anmeldung (DE-OS 31 05 371) entspricht. Die Pumpenanordnung enthält einen Pumpenkörper 11, der in dem Ausführungsbeispiel eine Verschlußkappe 12 in Form einer Kapsel enthält, mit welcher die Pumpenanordnung auf dem Hals eines nicht dargestellten Behälters, der das abzugebende fließfähige Produkt enthält, durch Aufschnappen befestigt werden kann. Die Kappe kann auch innen mit einem Gewinde versehen sein, die in ein entsprechendes Gewinde am Behälterhals eingreift. Der Pumpenkörper kann auch einen aufrechtstehenden Ständer oder Halter und eine Entlüftungskammerwand mit einer einstückig daran angeordneten Verschlußkappe enthalten, wie es bei 13 in den Figuren 2-7 gezeigt ist.

Der Pumpenkörper 11 der vorliegenden Ausführung enthält nur eine Kapsel 12. Das Kolbenelement enthält einen sich in radialer Richtung erstreckenden Ringflansch 14, welcher die Kapsel in irgendeiner geeigneten Weise dichtend angreift und die die obere Kante des Behälterhalses dichtend angreift, wenn die Kapsel auf diesen Rand aufgeschnappt wird. Das Kolbenelement enthält ferner eine zylindrische Wand 15, die von dem Flansch 14 ausgeht und einen aufrechtstehenden Kolben 16 mit Abstand umgibt. Der Kolben besitzt einen Einlaßkanal 17, der sich durch den Kolben hindurch erstreckt und der mit einem üblichen Tauchrohr 18 verbunden ist, dessen unteres Ende sich in das aus dem Behälter abzugebende Produkt hineinerstreckt. Ein Einlaßventil ist am oberen Ende des Kolbens vorgesehen, und zwar in Form eines Kugelsitzes 19 und eines daraufliegenden Kugel-

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Rückschlagventils 21, welches den Kanal 17 während des Kompressionshubes schließt. Auf einer ringförmigen Lippendichtung 23, die am oberen Ende des Kolbens vorgesehen ist_/ und mit geringem Abstand von dem Kugelventil sind mehrere Anschläge 22 vorgesehen, welche ein Abheben der Kugel von dem Sitz während des Saughubes ermöglichen.

Eine_langgestreckte Behälter-Entlüftungsöffnung 24 erstreckt sich durch einen unteren Teil der Wand 16, um so einen Ausgleich der Drücke innerhalb und außerhalb des Behälters wie in üblicher Weise zu ermöglichen, um das aus dem Behälter abgegebene Produkt durch Luft zu ersetzen und ein Zusammenfallen des Behälters und eine Druckverschlußbedingung in der Pumpe zu vermeiden.

Ein rohrförmiger Tauchkolben 25 umgibt den stationären Kolben und wirkt mit diesem zusammen. Er ist auf dem Kolben hin und her bewegbar, um eine Pumpenkammer 2 6 mit veränderbarem Volumen zu bilden. Eine Schraubenfeder 27 liegt an den Anschlägen 28 an, die sich vom Kolben radial nach auswärts erstrecken, und es ist am Tauchkolben eine Ringschulter 29 vorgesehen, an welcher die Feder anliegt, um den Tauchkolben nachgiebig nach auswärts in seine voll angehobene Position zu drängen und ihn in dieser Position normalerweise zu halten.

Ein Tauchkolben-Abgabekopf 31 besitzt eine nach abwärts gerichtete Blindhülse 32, welche den Tauchkolben 25 mit engem Spiel gleitend aufnimmt und mit diesem eine eingeschlossene Sammelkammer 33 mit veränderbareni Volumen zu bilden, die über den rohrförmigen Tauchkolben mit dem durch ein Ventil gesteuerten oberen Ende des Einlaßkanals 17 verbunden ist. Diese Sammelkammer besitzt einen merklich größeren Durchmesser als die Pumpenkammer, und es ist das nach aufwärts weisende ringförmige Ende des Tauchkolbens dem nach abwärts wirkenden Flüssigkeitsdruck innerhalb der Sammelkammer ausgesetzt, der dem nach aufwärts wirkenden Druck der Rückführfeder 27 entgegenwirkt .

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Der Tauchkolbenkopf ist an seinem oberen Ende mit einem Fincrerteil 34 versehen, sodaß auf den Tauchkolbenkopf ein intermittierender Fingerdruck bequem aufgebracht werden kann, der auf den Tauchkolben 25 übertragen wird, wodurch dieser auf dem stationären Kolben 16 hin und her bewegt wird, wobei jedem Niederdrücken des Tauchkolbens durch die Feder 27 nachgiebig entgegengewirkt wird, wobei die Feder den Tauchkolben in seine voll angehobene Position jedesmal dann zurückführt, wenn der Fingerdruck weggenommen wird. —

Die Aufwärtsbewegung des Tauchkolbenkopfes wird begrenzt durch irgendeine geeignete Vorrichtung, wie durch ringförmige, zusammenwirkende Anschlagschultern oder -rippen 35, 36, die jeweils auf einem Rand 37 vorgesehen sind, der von dem Tauchkolbenkopf nach abwärts weist, und durch eine aufrechtstehende Zylinderwand 38 auf dem Flansch 14. Diese Anschlagschultern müssen im Vergleich zu den ähnlichen Anschlägen nach der US-PS 4 050 613 einander in der angehobenen Tauchkolbenposition nach Fig. 1 einander nicht dichtend angreifen, da ein Auslecken des Produktes durch die Behälterentlüftung durch den Tauchkolben in Fig. 1 sicher verhindert wird. Ein Auslecken wird sogar auch nach einem anfänglichen Tauchkolbenabwärtshub verhindert.

Eine Abgabeöffnung 39, die einen Abgabekanal bildet, erstreckt sich durch die Wand des Tauchkolbenkopfes. Er ist in üblicher Weise so ausgebildet, daß er das aus der Sammelkammer in die Atmosphäre durch eine benachbarte Düse 41 abgegebene Produkt führt. Wie in dem oben genannten Patent (US-PS 4 050 613), öffnet sich die Abgabeöffnung in die Blindhülse unterhalb des blinden oberen Endes, und zwar an einer solchen Stelle, daß ihr oberes Ende normalerweise durch den Tauchkolben abgedeckt ist, wenn dieser durch die Feder 27 in seine voll angehobene obere Position, wie in Fig. 1 gezeigt, gebracht wird und sich in das blinde Ende der Hülse 3 3 erstreckt.

Am oberen Ende des Tauchkolbens ist eine Ringnut 42 vorgesehen, die einen ringförmigen Abgabeventilflansch 43 begrenzt, dessen

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oberes Ende etwas oberhalb der Abgabeöffnung liegt. Dieser Flansch liegt an einem Ring 44 an, der am Tauchkolbenkopf vorgesehen ist und dadurch die Sammelkammer herstellt. Der Abgabekanal wird infolgedessen, langsamer geöffnet während der relativen Hin- und Her-Bewegung zwischen dem Tauchkolben und dem Kolben im Vergleich zu der Anordnung nach Fig. 4.

Das obere innere Ende des Tauchkolbenkopfes besitzt einen nach abwärts gerichteten Ansatz 4 5 mit einem kugelabschnittförmigen inneren Ende 46, welcher sich der Kontur des oberen Endes des Kolbens, das durch einen Teil des Kugelventils und durch Anschläge 22 und die Lippendichtung 2 3 gebildet ist, anpaßt. Das obere Ende des Kolbens, und das gegenüberliegende innere Ende des Tauchkolbenkopfes sind deshalb komplementär ausgebildet, sodaß, wenn diese Flächen während des Niederdrückens des Kopfes miteinander in Kontakt gebracht werden, irgendwelche Luft, die sich in der Pumpenkammer 26 angesammelt hat, vor dem Abgabevorgang im wesentlichen ausgestoßen werden kann, und zwar dadurch, daß sie durch die Abgabe entgiftet wird, da die Luft komprimiert ist und auf den großen Durchmesser der Sammelkammer einwirkt, um so den Tauchkolben relativ zur Abgabe für dessen öffnung zu verschieben. Nachdem die Luft aus der Pumpenkammer in der Weise herausgedrängt worden ist, wie es in der DE-OS 31 05 371 beschrieben ist, bewirkt ein folgender intermittierender Fingerdruck auf den Tauchkolbenkopf ein Auffüllen der Pumpe durch Ansaugen des fließfähigen Produktes nach aufwärts durch das Tauchrohr und den hohlen Kolben in die Pumpenkammer. Nach dem Auffüllen bewirkt ein anfänglicher Abwärtshub des Tauchkolbenkopfes eine Bewegung des Tauchkolbens nach abwärts auf dem Kolben während des Kompressionshubes, wodurch die Feder 27 zusammengedrückt wird. Bei Fortsetzung des Kompressionshubes steigt der Flüssigkeitsdruck in der Sammelkammer 33 allmählich an, und zwar bis dieser Druck eine nach abwärts gerichtete Kraft auf den Tauchkolben erzeugt, die ausreicht um den nach aufwärts gerichteten Druck der Feder zu überwinden. Dies führt zu einer Abwärtsbewegung des Tauchkolbens innerhalb der Tauchkolbenkopfhülse, die ausreicht,

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um ein Abheben des Tauchkolbens von dem blinden oberen Ende der Hülse zu bewirken und das Ende des Abgabekanals freizugeben, wodurch der Inhalt der Kammer 26 unter dem Druck abgegeben wird. Eine solche Abgabe setzt sich solange fort, wie der Druck der Flüssigkeit oder des Produktes innerhalb der Sammelkammer ausreicht, den Tauchkolben in der so nach abwärts verschobenen Lage in Bezug auf den Tauchkolbenkopf zu halten, sodaß der Abgabekanal freigehalten wird.

Wie in der US-PS 4 050 613 und in der DE-OS 31 05 371 bereits in ähnlicher Weise beschrieben, führt der Federdruck den Tauchkolben wieder in die Tauchkolbenkopf-Hülse zurück und schließt damit den Abgabekanal, sobald der Druck innerhalb der Sammelkammer unzureichend wird, um den Abgabekanal offenzuhalten, und zwar entweder wegen eines ungenügenden Fingerdruckes auf den Tauchkolbenkopf oder aufgrund der Abgabe des Inhaltes der Pumpenkammer und der Sammelkammer in der Nähe des Endes des Abwärtshubes. Wenn der Fingerdruck weggenommen wird, um den Rückhub zu ermöglichen, bleibt der Kanal geschlossen, und es wird eine neue Menge an Produkt in die Pumpenkammer gesaugt, und zwar durch das von seinem Sitz abgehobene Einlaß-Kugelventil, wenn der Tauchkolben und der Tauchkolbenkopf wieder in ihre normale angehobene Position durch die Pumpenfeder zurückgebracht werden.

Der Tauchkolben hat einen ringförmigen Rand 47, der in einer ringförmiger.Entlüftungsdichtung 48 endet, die in dichtendem, Eingriff mit der Innenfläche der Wand 15 steht, wie es in der voll angehobenen Position (volle Außenlinien) nach Fig. 1 gezeigt ist. Somit ist während der Hin- und Her-Bewegung des Tauchkolbens relativ zum Kolben, wie es vorher beschrieben ist, jenseits eines Abstandes χ und in einer Position, die in Fig.

mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, die Entlüftungs-

der dichtung 48 nach abwärts unter den Oberteil Hntlüftungsöffnunq 24 nach abwärts bcwcqt worden, wodurch die KnI I üflunq qeöi'lnel

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ist. Der Abstand zwischen der Zylinderwand 15 und dem Kolben begrenzt eine Entlüftungskammer 49, die in offener Verbindung mit dem Inneren des Behälters steht, und zwar über die Entlüftungsöffnung 24. In der offenen Entlüftungsposition öffnet sich die Entlüftungskammer in die Atmosphäre, und zwar durch die Anschlagschultern 35, 36. Die Entlüftungskammer wird nicht nur durch die Entlüftungsdichtung 48 in der mit vollen Linien gezeigten Position nach Fig. 1 geschlossen, sondern auch während eines anfänglichen Abwärtshubes des Tauchkolbens, bis er sich um eine Strecke bewegt, die größer ist als x. Somit bleibt die Entlüftungskammer geschlossen, um ein Auslecken des Produktes aus dem Behälter zu vermeiden, während die Pumpe sich sowohl in ihrer Lagerposition oder Versandposition oder der Handhabungsposition nach Fig. 1 befindet, und auch dann, wenn der Tauchkolbenkopf zufällig oder in anderer Weise angestoßen wird und dadurch eine Abwärtshubbewegung des Tauchkolbens über die Distanz χ hervorgerufen wird. Jenseits dieser Distanz öffnet sich die Entlüftungskammer, wie es vorher beschrieben ist. Die Größe und die Lage der Entlüftungsöffnung 24 kann so gewählt werden, um so die Distanz χ in Abhängigkeit von dem abzugebenden besonderen Produkt und der Art und der gewünschten Abgabeoperation ändern zu können.

Da die Kapsel oder die Verschlußkappe 12 auf den Hals des das fließfähige Produkt enthaltenden Behälters aufgeschnappt oder aufgeschraubt werden muß, muß die Kappe hart und dauerhaft,^seum dem Montagevorgang der Pumpenanordnung wiederstehen zu können und eine dichte und leckfreie Passung auf dem Hals des Behälters sicherzustellen. Somit kann die Verschlußkappe aus einem harten Metall bestehen oder sie kann aus einem Polypropylen oder einem ähnlichen Material bestehen. Andererseits sollte die Lippendichtung 23 des Kolbens aus einem weicheren und biegsameren Material bestehen als dasjenige der Verschlußkappe, um es diesem zu ermöglichen, sich dem Innendurchmesser des Kolbens und irgendwelchen Unregelmäßigkeiten, wie einer Unrundheit, anzupassen. So kann das Kolbenelement aus einem Polyäthylen-Material hoher Dichte oder dergleichen bestehen. Es ist damit

sichergestellt,-daß ein Auslecken des Produktes aus der Pumpenkammer um die Lippendichtung 23 herum sicher verhindert wird.

Der Tauchkolbenkopf 31 kann aus dem gleichen festen Material wie die Verschlußkappe 12 bestehen, vorzugsweise aus Polypropylen, damit er der während des Pumpvorganges wiederholten Betätigung wiederstehen kann. Andererseits sollte der Tauchkolben 25 aus einem verhältnismäßig weicheren und biegsameren Material bestehen, wie beispielsweise aus Polyäthylen hoher Dichte, um die Entlüftungsdichtung 48 möglichst wirksam zu machen, die sich genau dem Innendurchmesser der Wand 14 und irgendwelchen Unregelmäßigkeiten, wie Unrundheit und dergleichen, anpassen muß. Durch Herstellung des Kolbens getrennt von der Verschlußkappe und aus biegsamerem; Material werden diese Teile äußerst geeignet für den erwünschten Zweck, wodurch die Produktion von Kolben hoher Qualität aus einer weiten Wahl von Materialien ermöglicht wird. Und dies ermöglicht eine größere Auswahl verschiedenartiger Kolben/Einlaßventile.

Die Pumpe 1OA nach Fig.r2 ist der Pumpe 10 nach Fig. 1 ähnlich, sodaß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Jedoch ist der Pumpenkörper 11 unterschiedlich konstruiert und enthält eine einstückige Verschlußkappe 13, die innen mit einem Gewinde versehen ist für den Eingriff mit einem anderen Gewinde auf dem Hals des nicht dargestellten Behälters. Stattdessen kann die Kappe aber auch für eine Schnappverbindung ausgebildet sein. Ein Ringflansch 51 des Pumpenkörpers trägt ein Ende der Rückführfeder 27, und es hält die Unterseite einesFlansches 52 am oberen Ende des Tauchkolbens 25 das andere Ende der Rückführfeder. Eine zylindrische Wand 15 ist mit dem Flansch 51 am inneren Ende aus einem Stück geformt und begrenzt die Entlüftungskammer 49 zusammen mit einem aufrechtstehenden Ständer 53 mit einem Einlaßkanal 17, in welchem das Tauchrohr 18 sitzt. Das obere

Ende des Ständers ist konisch geformt, wie bei 54, und es ist an seinem oberen Ende durch eine Wölbung oder einen zentrischen Stopfenteil 55 verschlossen, wobei die konische Fläche mehrere Einlaßöffnungen 56 enthält. Ein hohler, hülsenartiger Kolben 57 umgibt den Ständer und ist relativ hierzu axial beweglich für das öffnen und Schließen der Einlaßöffnungen in Abhängigkeit von Änderungen im Druck innerhalb der Pumpenkammer während der Saug- und Kompressionshübe des Tauchkolbens. Der Kolben besitzt eine ringförmige Lippendichtung 58 an seinem oberen Ende und einen zentrisch gelochten ringförmigen Plansch 61 von Kegelstumpfform, wobei die ![innenfläche dieses Flansches abgeschrägt ist und mit der Fläche 5 4 zusammenpaßt und zu einer papierdünnen Außenkante zusammenläuft. Diese zentrische Öffnung wird die Eingangsöffnung der Pumpe, wenn sie durch den sog des Eingangshubes weggeschoben wird, was durch die Reibung an der Tauchkolbenwand unterstützt wird. Wenn der Kolben sich an seinem einsatzbegrenzten Weg befindet, ist die zentrale Öffnung durch den Stopfen 55 verschlossen, wobei dieser als Rückschlagventil für den Kompressionshub dient. Der zentrale Stopfenteil 55 kann einen ringförmigen Flansch 59 an seiner Unterseite in einer kontinuierlichen ringförmigen Dichtung neben der öffnung des zentralen Stopfens berühren, oder er kann in gewissem Maße wie ein Korken in die Öffnung eintreten.

Der Kolben trägt einen nach einwärts gerichteten Ringflansch 60, welcher den Ständer an einer Verengung 61 dichtend angreift, um den Eintritt von Luft in die Pumpenkammer während des Saughubes zu verhindern und die Bewegung des Kolbens in Richtung vom Behälter auswärts zu begrenzen. Der Flansch 60 kann, wie gezeigt, ein sich von seiner Innenkante nach aufwärts öffnender Kegelstumpf sein. Das untere und innere Ende 62 des Kolbens greift einen ringförmigen Ausschnitt 63 des Ständers an und dient zur Gleitführung des Kolbens, wenn dieser sich auf dem Ständer hin und''her bewegt, wobei seine Achse mit dem Ständer ausgerichtet ist. Das untere Ende 62 greift in eine

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ringförmige Anschlagschulter 64 ein, die auf dem Ständer am unteren Ende des Ausschnittes 63 gebildet ist, um die Einwärtsbewegung des Kolbens an einem Punkt zu begrenzen, an dem das Einlaßventil sicher geschlossen ist, und um einen übermäßigen Bewegungsverlust des Pumpenhubes oder eine unnötige Verkeilung der Ventilelemente miteinander zu verhindern. Dieser Eingriff lagert auch den Kolben gegen die Kraft des Pumpendruckes während des Kompressionshubes·

Wie bei der Ausführung nach Fig. 1,besteht der Pumpenkörper, welcher die Verschlußkappe enthält, aus einem harten und dauerhaften Material (beispielsweise Polypropylen) _f während der Kolben 5 7"-aus einem weicheren und biegsameren Material besteht (beispielsweise aus einem Polyäthylen hoher Dichte), und zwar beides für den gleichen_/bereits beschriebenen Zweck. Ferner besteht der Tauchkolbenkopf aus einem verhältnismäßig harten und dauerhaften Material, welches das gleiche oder welches ähnlich zu dem Material des Pumpenkörpers sein kann, während der Tauchkolben aus einem verhältnismäßig weicheren und biegsameren Material besteht, ähnlich wie der Kolben. Dieses ergibt eine gute Wirkung der Lippendichtung 58 und der Entlüftungsdichtung 4 8 für die gleichen Zwecke, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben sind.

Die Abgabepumpe 1OB nach Fig. 3 ist der Pumpe 1OA nach Fig. ähnlich, jedoch mit Ausnahme des besonderen Einlaßventiles und einer Vorrichtung, die zur zusätzlichen oder wahlweisen Unterstützung in der Füllung der Pumpe vorgesehen ist. Eine solche Vorrichtung ist vorgesehen durch einen Rand 3 7 und eine Zylinderwand 38, die mit Abstand außerhalb des Tauchkolbens und der Wand 15 angeordnet sind und das Volumen des Raumes unterhalb des Tauchkolbenkopfes 31 einschließen. Der Rand wirkt als ein Kolben relativ zur Wand 38 bei der Hin- und Her-Bewegung des Tauchkolbenkopfes, sodaß sich die Anschlagschulter 35 in dichtendem Eingriff mit der Innenfläche der Wand 38 befindet, und zwar während der gesamten Hin- und Her-Bewegung.

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Der stationäre Kolben der Ausführung nach Fig. 3 wird von einem aufrechtstehenden Ständer 65 gebildet, der von einem hohlen, hülsenartigen Kolben 66 mit einer ringförmigen Lippendichtung 67 an seinem oberen Ende umgeben ist. Der Kolben besitzt auch ein einstückig geformtes Ventil, das in Form eines flexiblen Klappenventils 68 mit darin vorgesehenen Einlaßöffnungen 69 gebildet ist. Das Ventil besitzt eine nach aufwärts offene konische Form und liegt normalerweise an einem Ventilsitz 71 an, der am oberen Ende des Ständers 45 für die Schließung des Einlaßkanals durch den hohlen'Ständer während des Kompressionshubes gebildet ist. Das Ventil biegt sich nach aufwärts und hebt sich von seinem Sitz ab zur öffnung des Einlaßkanales während des Saughubes. Andererseits kann das Einlaßventil die Form eines Klappenventiles 72 haben, wie es in Fig. 3A gezeigt ist, und wie es in gleicher Weise in der US-PS 4 050 613 gezeigt ist. Das Ventil kann auch die Form eines Bunsen-Ventils haben, oder es kann andere Formen aufweisen. Die Kolbenhülse greift den aufrechtstehenden Ständer dichtend an und ist auf diesem gehalten durch eine ringförmige Rippe 73, die sich in eine Ringnut 74 auf dem Ständer erstreckt.

Es wird darauf hingewiesen, daß das obere Ende 75 des Ständers mit kleinerem Durchmesser eine äußere konische Fläche besitzt (zu geringfügig,um deutlich dargestellt zu werden), die nach einwärts vom Boden zum Oberteil zusammenläuft, und es besitzt der umgebende obere Teil der Ventilhülse eine entsprechende Schräge, wodurch der Zusammenbau erleichtert wird und wodurch auch eine sichere Dichtung zwischen den beiden Elementen nach Art eines ringförmigen Bunsen-Ventiles erreicht wird, um einen Druckverlust aus der Pumpenkammer zu vermeiden. Durch die Sicherheit dieser Dichtung wird auch der Druck in der Pumpenkammer verbessert.

Der Kolbenrand 76 erweitert sich an seiner Innenfläche,

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das Zusammensetzen des Kolbens über das obere Ende 75 des Ständers zu erleichtern und eine axiale Stabilität des Kolbens zu bewirken, wenn dieser sich erweiternde Rand dichtend eine konische Wand 77 des Pumpenkörpers nach Art eines ringförmigen Bunsenventiles angreift, um den Zutritt von Luft durch die Pumpenkammer bei dem Saughub zu vermeiden, insbesondere dann, wenn schwere Flüssigkeiten und halbfeste Flüssigkeiten gepumpt werden.

Die zusammenwirkenden Teile, der Rand 37 und die Wand 38, bilden eine Luftkammer 78 unterhalb des Tauchkolbenkopfes und außerhalb des Tauchkolbens und der Wand 15. Eine axiale Rippe 79 ist auf der Innenfläche der Wand 38 an deren Boden angeordnet.

Die Pumpe arbeitet in gleicher Weise, wie es in Verbindung mit Fig. 3 der DE-OS 31 05 371 beschrieben ist. Der Pumpenkörper, welcher die Verschlußkappe einschließt, besteht aus einem harten und dauerhaften Material, wie Polypropylen, während der Kolbenrand aus einem weicheren und biegsameren Material besteht, wie ein Polyäthylen hoher Dichte, beides für den Zweck, wie er in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist. In gleicher Weise kann der Tauchkolbenkopf 31 aus dem gleichen harten und dauerhaften Material wie der Pumpenkörper hergestellt sein, während der Tauchkolben 25 aus dem gleichen weicheren und biegsameren Material wie der Kolbenrand bestehen kann, und zwar wiederum alles für den gleichen Zweck^wie er in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungen beschrieben ist. Zusätzlich sollte darauf hingewiesen werden, daß, da der Pumpenkörper in diesen beiden Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 eine aufrechtstehende zylindrische Wand 38 mit ihren Anschlagschultern 36 einschließt, die härteren zusammenwirkenden Materialien des Tauchkolbenkopfes und des Pumpenkörpers dazu dienen, die Lebensdauer dieser Teile zu verlängern.

Eine Abgabepumpe 1OC wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt

einen aufrechtstehenden Ständer 65, welcher das Tauchrohr in gleicher Weise hält, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Jedoch besteht die Kolbenhülse 66 aus einem einstückigen Teil mit der Wand 15, und sie sitzt an ihrem unteren Ende in einem becherförmigen Teil 81 des Pumpenkörpers, was eine korkenartige Dichtung darstellt.

Ein Ringflansch 82 erstreckt sich von der Wand 15 radial nach auswärts und liegt dicht an der Oberfläche der Verschlußkappe an. Die Rückführfeder erstreckt sich zwischen einer Schulter 83 des Tauchkolbens und diesem Flansch 82, um das Kolbenelement dichtend an seiner Stelle zu halten und auch,um den Randwulst 35 des Tauchkolbenkopfrandes dichtend an dem Rückhalterandwulst 36 des Pumpenkörpers zu halten. Das Abgabeventil wird in gleicher Weise dichtend geschlossen gehalten, da der Ring 84 auf dem Tauchkolbenkopf den ringförmigen Abgabeventilflansch 85 angreift, wie es dargestellt ist.

Zusätzlich zu der korkenartigen Dichtung zwischen dem unteren Ende des Kolbenelements und dem becherförmigen Teil 81 kann zwischen dem Flansch 82 und der Oberfläche der Verschlußkappe eine Dichtung vorgesehen sein, wie Dichtungswülste, eine Zungen-Nut-Anordnung, ein Profil oder dergleichen. Ein Einlaß-Rückschlagventil 68 ähnlich demjenigen nach Fig. 3, ist am oberen Ende der Kolbenhülse vorgesehen und wird nachgiebig in eine Sitzposition gegen den Ventilsitz 31 gedrängt, und zwar mit Hilfe von einstückigen Ventilfedern 86.

Sich axial erstreckende_xringförmige Lippendichtungen 87 und sind jeweils auf dem Kolben und dem Ständer vorgesehen und greifen dichtend ineinander, um den Zutritt von Luft in die Pumpenkammer während des Kompressionshubes zu vermeiden. Andere Ventilausbildungen, wie ein Klappenventil, ein Bunsenventil oder dergleichen sind ebenfalls für diese Anordnung geeignet, da zwischen dem Ventil und seinem Sitz keine Dreh-

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bewegung erforderlich ist, und es wird das Ventil geschlossen gehalten durch die relative dimensionsmäßige Anordnung der Ventil-Sitz-Zwischenfläche und die Elastizität der Ventil-Lagerelemente. Das Rückschlagventil oder Klappenventil oder dergleichen kann flach sein, kugelförmig ausgebildet sein oder im Querschnitt andere Formen haben.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Wand 15 an ihrem oberen Teil 15a zylindrisch, sodafT'die Entlüftungskammer 49 zur Atmosphäre geschlossen bleibt, und zwar durch die Entlüstungsdichtung 48, während diese damit in Kontakt ist. Die Wand 15 erstreckt sich entlang ihrer ringförmigen Erstreckung an ihrem unteren Teil, wie bei 15b, allmählich nach auswärts, sodaß ein allmählich größer werdende^ ringförmiger Spalt zwischen der Entlüftungsdichtung 48 und der Innenfläche dieses unteren Teiles gebildet wird, wenn sich der Tauchkolben in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte Position erstreckt. In dieser Position steht der Behälter in Verbindung mit der Atmosphäre durch die offene Entlüftungskammer, und zwar über die Entlüftungsöffnungen 24 und 89 und durch den fehlenden Dichtungseingriff zwischen den Rückhaltewül'sten 35 und 36.

Wie in den vorhergehenden Ausführungen besteht der Pumpenkörper, welcher die Verschlußkappe und den aufrechtstehenden Kolben einschließt, aus einem härteren und dauerhafteren Material als das Kolbenelement, welches bei der Pumpe 1OC eine zylindrische Wand 15 einschließt. In gleicher Weise besteht der Tauchkolbenkopf aus einem härteren und dauerhafteren Material als der Tauchkolben.

Fig. 5 zeigt eine Abgabepumpe 10D, die in gleicher Weise ausgebildet ist wie diejenige in Fig. 1 US-PS 4 343 417. Die Pumpe 10D ist im wesentlichen die gleiche wie die Pumpe 10C nach Fig. 4. Ausgenommen ist der Unterschied des Einlaß-r ventiles und eines ringförmigen Steuerelementes 91, das mit

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dem getrennten Kolbenelement aus einem Stück geformt ist und auf dem Pumpenkörper 11 drehbar ist mit Hilfe von zusammenwirkenden Ansätzen 92, 93, die jeweils auf den Elementen vor-... . gesehen sind. Das Steuerelement enthält eine integrale zylindrische Wand 94 mit einem erweiterten Durchmesser 94a am unteren Teil. Eine Entlüftungsdichtung 48 greift die Innenfläche der Wand 94 in voll angehobener und verriegelter Position des Tauchkolbens nach Fig. 5 an, um hierdurch die Entlüftungskammer 4 9 zu schließen und ein Lecken von dem Inhalt des Behälters durch die Entlüftungsöffnungen 24 und 89 und durch die Pumpe, wenn sich der Tauchkolben in dieser Position befindet^zu verhindern. Wenn der Tauchkolbenkopf*unverriegelt ist, und während der Hin- und Her-Bewegung des Tauchkolbens, ist die Entlüftungsdichtung 48 neben dem erweiterten Durchmesser 9 4a angeordnet und begrenzt hiermit einen ringförmigen Spalt, welcher die Entlüftungskammer öffnet und die Entlüftung des Behälters erleichtert.

Das zentrale Element enthält einen Ring 9 5 und eine zylindrische Außenwand 96, die davon ausgeht, eine sich quer erstreckende Ringwand 97, welche die Zylinderwände 94 und 9 6 verbindet und an der oberen Wand der Verschlußkappe aufliegt. Das Steuerelement enthält ferner eine rohrförmige Kolbenhülse 66, welche die gleiche ist wie bei dem Kolben nach Fig. 4, jedoch mit der Ausnahme, daß Kugel-Rückhaltefinger 98 an ihrem oberen Ende vorgesehen sind, um das Kugel-Rückschlagventil 99 während des Saugens zu halten oder auch während des Füllens der Abgabeoperation zu halten. Dieses Kugel-Rückschlagventil liegt vollständig an dem Einlaß-Ventilsitz 101 an, der am oberen Ende des Ständers vorgesehen ist. Die Anlage erfolgt während des Tauchkolben-Druckhubes, um den Einlaß während der Abgabeoperation zu schließen.

Eine untere Kante 102 des Tauchkolbenrandes 37 bildet eine ringförmige Anschlagschulter, welche den Tauchkolben umgibt. Diese Anschlagschulter liegt in einer vorbestimmten Höhe, sodaß in der voll angehobenen oder vorspringenden Position des Tauchkolbens,

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wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, die Anschlagschulter mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt, wie es im einzelnen in der US-PS 4 34 3 '417 beschrieben ist.

Die RLe'gelfinger 103 sind beispielsweise durch Gießen an der Basis 104 befestigt, und zwar an der Innenfläche einer aufrechtstehenden Wand 105 des Pumpenkörpers. Diese Riegelfinger sind mit gleichem Abstand angeordnet und besitzen freie Enden, die an der Anschlagschulter 102 anliegen, wenn der Tauchkolbenkopf sich in der Riegelposition nach Fig. 5 befindet.

Um den Tauchkolbenkopf zu entriegeln und eine Hin- und Her-Bewegung des Tauchkolbens zu erleichtern, erstreckt sich jeder Riegelfinger durch einen Steuerschlitz, der zwischen einem herabhängendem Flansch 106 und der Zylinderwand 96 liegt. Gegeneinander gerichtete Kanten 107 und 108, die am Steuerschlitz geformt sind, veranlassen jeden Finger, sich nach auswärts zu bewegen und den Tauchkolben zu entriegeln und sich nach einwärts zu bewegen, um den Tauchkolben zu verriegeln bei relativen Drehbewegungen des Steuerelements 91 .

Trotz der relativen Drehbewegung des rohrförmigen Kolbens relativ zu dem aufrechtstehenden Ständer bei der Operation des Steuerelements bewirkt ein Eingriff der abgeschrägten/ ringförmigen Flansche 87 und 88 eine wirksame Drehdichtung, welche einen Druckverlust der Pumpenkammer verhindert.

Wie in jeder davor beschriebenen Ausführungen, besteht der Pumpenkörper der Fig. 5, welcher die Verschlußkappe einschließt, und der aufrechtstehende Ständer aus einem harten und dauerhaften Material, während die Kolbenhülse und das damit in einem Stück gebildete Steuerelement aus einem weicheren und nachgiebigeren Material bestehen. Ferner kann der Tauchkolbenkopf aus dem gleichen oder einem ähnlichen harten

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Material wie der Pumpenkörper bestehen, und es besteht der Tauchkolben aus hinein weicheren und biegsameren Material, und zwar alles aus den gleichen Gründen, wie sie vorher bereits erläutert sind.

Fig. 6 ist die gleiche wie die Figur 3 der US-PS 4 343 417 und ist mit Fig. 1 zu vergleichen, da das hohle Kolbenelement 16 unmittelbar das Tauchrohr trägt. Ein Flansch 14, der sich von der Zylinderwand 15 erstreckt, liegt auf einem sich nach einwärts erstreckenden Flansch 109 des Pumpenkörpers und greift diesen dichtend an, und zwar beispielsweise über eine ringförmige Dichtungszunge 111 auf dem Flansch 14, die in eine Ringnut 112 in dem Flansch 109 eingreift.

Ein Steuerring 113 ist drehbar auf der Verschlußkappe 13 gelagert, und es besitzen Riegelfinger 113 auf der Kappe nach einwärts gerichtete Riegelklinken 114, die in Eingriff mit der Kante 102 gebracht werden oder außer Eingriff mit dieser Kante gebracht werden, wenn die oberen Enden der Riegelfinger in die Steuernuten eingreifen, die an der Unterseite des Steuerelements vorgesehen sind.

Somit sind der Pumpenkörper und der Kolben nicht nur getrennt geformt, sondern bestehen gemäß der Erfindung jeweils aus härteren und weicheren Materialien für die oben beschriebenen Zwecke. Der Tauchkolbenkopf und der Tauchkolben sind in gleicher Weise aus härteren und weicheren Materialien hergestellt, und zwar aus den bereits beschriebenen Gründen.

Eine noch andere Abgabepumpe gemäß der Erfindung ist in Fig. mit 10F bezeichnet. Diese Pumpe unterscheidet sich von der Pumpe 10E nur dadurch, daß sie einen wahlweise unten und/oder oben verriegelnden Tauchkolbenkopf aufweist, wie er im wesentlichen in der deutschen Patentanmeldung P 34 06 438.9 gezeigt ist. Ein Steuerring 116 ist mit der Verschlußkappe gekoppelt, sodaß eine relative Drehbewegung möglich ist. Herabhängende Riegelfinger 117 springen in Steuernuten vor, die auf der Oberseite

der Verschlußkappe angeordnet sind. Diese Oberfläche besitzt aufrechtstehende Riegelfinger 118, die in Steuernuten auf der Unterseite der Steuerringoberseite vorspringen. Eine ^efauchkolbenkopf oben verriegelnde Bedingung ist auf der linken Seite in Fig. 7 gezeigt, und eino Tauchkolbenkopf unten-Verriegelungsbedingung ist auf der rechten Seite dieser Figur gezeigt.

Die Zylinderwand 15 besitzt einen vergrößerten Innendurchmesser im Bereich zwischen gegenüberliegenden Enden der Wand, sodaß eine Tonnenform gebildet wird, wie es bei 15c gezeigt ist. Wie sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten Seite in Fig.7 gezeigt ist, greift ein Entlüftungsrand 48 die Innenfläche der Wand 15 an₇uhd zwar jeweils sowohl in der voll angehobenen als auch in der voll niedergedrückten Stellung des Tauchkolbenkopfes, um so die Entlüftungskammer zu schließen und irgendein Auslecken des Produktes aus dem Behälter durch die Entlüftungsöffnung 24 aus der Pumpe zu verhindern, wenn sich der Tauchkolben in diesen Positionen befindet. Andererseits öffnet die Entlüftungsdichtung 48 die Entlüftungskammer während der Hin- und Her-Bewegung des Tauchkolbens, wenn er dem großen Durchmesser 15c gegenüberliegt, welcher mit dieser Entlüftungsdichtung einen Spalt darstellt und dadurch eine offene Entlüftungskammer begrenzt.

Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die verschiedenen Entlüftungs-Öffnungs- und -Schließ-Merkmale 24, 15b, 94a und 15c unter den verschiedenen offenbarten Pumpen austauschbar sind.

Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß ein nachgiebigeres Kolbenelement vorgesehen werden kann, ohne die Wahl der Materialien zu beschränken, die für den Pumpenkörper erforderlich sind, welcher die Verschlußkappe einschließt, da die beiden Teile voneinander getrennt sind und aus verschiedenen Materialien bestehen können, die verschiedene Forderungen erfüllen können.

Das gleiche gilt für den Tauchkolbenkopf und den Tauchkolben, die in gleicher Weise aus verschiedenen Materialien bestehen, um verschiedene Forderungen zu erfüllen. Sowohl die Kolben-Lippendichtung als auch die Entlüftungsdichtung erreichen gute Ergebnisse, wenn sie aus einem nachgiebigeren Material bestehen, wodurch eine flüssigkeitsdichte Pumpe und eine flüssigkeitsdichte Entlüftungskammer erreicht wird. Und für-diejenigen. Pumpen, die einen aufrechtstehenden Ständer besitzen und aus einem härteren Material mit einer umgebenden Kolbenhülse aus weicherem Material und biegsamerem Material bestehen, wird eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen diesen TeiLon ebenfalls sichergestellt, und zwar unabhängig von der relativen Drehbewegung zwischen den Teilen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Ferner wird dadurch, daß der Kolben als getrennter Teil von der Verschlußkappe hergestellt wird, eine Mehrheit ■ Vi. Einlaßventilarten kombinierbar mit dem Kolben, wie beispielsweise ein Kugel-Rückschlagventil, eine sich in axialer Richtung bewegende Ventilhülse, ein flexibles Ventil, welches ein Klappenventil einschließt, ein kreisförmiges Bunsenventil usw. Ferner umfaßt die Erfindung eine Vielzahl von Abgabepumpen mit einem Riegelring oder ohne Riegelring, die beide in der Lage sind, den Tauchkolben unten oder oben zu verriegeln, wobei der Kolben zusätzliche Funktionen des Einlaßventiles, einer Entlüftungsdichtung, einer Drehdichtung usw. übernimmt.

Offensichtlich sind viele andere Abwandlungen und Veränderungen der Erfindung möglich, ohne daß der Schutzbereich der Ansprüche verlassen wird.

Leerseite -

Claims

Patentansprüche

1.yDruck-Sammel-Abgabepumpe, gekennzeichnet durch eine einen Pumpenkörper (11) und ein getrenntes Kolbenelement enthaltende Anordnung (10), wobei der Pumpenkörper (11) eine Verschlußkappe (12, 13) für die flüssigkeitsdichte Befestigung der Anordnung an der öffnung des das abzugebende Produkt enthaltenden Behälters enthält, wobei die Anordnung (10) eine Behälter-Entlüftungsöffnung (24) enthält und wobei der Kolben (16) den Pumpenkörper (11) dichtend angreift und entlang dessen Längsachse liegt, durch eine Tauchkolbenvorrichtung mit einem nachgiebig in eine voll angehobene Position gedrängten und hin und her bewegbar auf dem Kolbenelement angeordneten Tauchkolben (25), welcher mit diesem eine Pumpenkammer (26) mit veränderbarem Volumen begrenzt, wobei das Kolbenelement ein Einlaßventil (19, 21) enthält, wobei ferner die Tauchkolbenvorrichtung einen Tauchkolbenkopf (31) enthält, der auf dem Tauchkolben (25) gleitend angeordnet ist und einen Abgabekanal (39) besitzt, der durch den Tauchkolben (25) bei Änderungen des Druckes in der Kammer (26) bei Hin-und Her-Bewegung des Kopfes (31) geöffnet und geschlossen wird, wobei die Anordnung (10) und der Tauchkolbenkopf (31) miteinander zusammenwirkende Elemente zur Begrenzung des Kopfes in der voll angehobenen Position besitzen, wobei der Kolben (16) eine ringförmige Lippendichtung (23) aufweist, die in dichtendem Eingriff mit dem Tauchkolben (25) steht, wobei ferner die Anordnung (10) eine vom Kolbenelement mit Abstand angeordnete und das Kolbenelement umgebende zylindrische Wand (15) enthält, um so eine die Entlüftungsöffnung (24) enthaltende Entlüftung skammer (49) zu begrenzen, durch eine ringförmige Entlüftungsdichtung (46) auf der Tauchkolbenvorrichtung, die in dichtendem Eingriff mit einer Innenfläche der Wand (15) steht, zum Schließen der Entlüftungskammer (49), Ti

während sich der Tauchkolben (25) in seiner angehobenen Position befindet und während einer anfänglichen Abwärtshubbewegung, wobei die Entlüftungsdichtung (4 6) außerdem dazu bestimmt ist, die Entlüftungskammer (49) bei einer weiteren Abwärtshubbewegung des Tauchkolbens (25) zu öffnen, wobei der Tauchkolbenkopf (31) und der Pumpenkörper (11) je aus einem ersten Material mit vorbestimmter Härte zur Erzielung einer Dauerhaftigkeit und Festigkeit bestehen und wobei der Kolben (16) und der Tauchkolben (25) je aus einem zweiten Material bestehen, das weicher und nachgiebiger ist als das erste Material, um so die Dichtungseingriffe- zwischen der Lippendichtung (23) und dem Tauchkolben (25) und zwischen der Entlüftungsdichtung (4 6) und der Wand (15) zu verstärken, um ein Auslecken des Produktes aus der Kammer zu vermeiden.

2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenelement einen hohlen, einen Einlaßkanal (17) begrenzenden Kolben (16) und die zylindrische Wand (15) in dichtendem Eingriff mit dem Pumpenkörper enthält.

3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper einen aufrechtstehenden_frohrförmigen Ständer enthält, der in Richtung der Achse liegt und mit einem Einlaßkanal versehen ist, und daß der Kolben ein axial bewegliches Hülsenelement auf dem Ständer enthält, welches den Einlaßkanal in Abhängigkeit von Änderungen des Druckes in der Pumpenkammer öffnet und schließt.

4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer an seinem oberen Ende eine Einlaßöffnungen enthaltende konische Wand aufweist und daß das Einlaßventil einen kegelstumpf förmigen Ringflansch, enthält, welcher der konischen Wand angepaßt ist, sodaß die Öffnungen geöffnet und geschlossen werden.

5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Ständer eine ringförmige Anschlagschulter besitzt und daß das untere Ende der Hülse die Schulter in einer Ventil-Schließposition der Hülse dichtend angreift.

6. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper die Zylinderwand enthält.

7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper einen aufrechtstehenden, rohrförmigen Ständer enthält, der in Richtung der Achse liegt und einen Einlaßkanal aufweist, daß der Kolben ein Hülsenelement enthält, das auf dem Ständer gegen eine axiale Bewegung montiert ist, daß ein oberes Ende des Ständers einen Ventilsitz bildet und daß das Einlaßventil ein öffnungen enthaltendes ringförmiges Bunsen-Ventil aufweist.

.8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer und das untere Ende der Hülse einander dichtend angreifende konische Flächen aufweisen, die sich von der Mittelachse nach außen erweitern, um die Pumpenkammer gegen das Eindringen von Luft während des Saughubes des Tauchkolbens abzudichten.

9. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper einen aufrechtstehenden Ständer aufweist, der in Richtung der Achse liegt und einen Einlaßkanal enthält, daß der Kolben ein auf dem Ständer befestigtes Hülsenelement enthält, wobei ein oberes Ende des Ständers einen Ventilsitz begrenzt, und daß das Einlaßventil ein flexibles Klappenventil enthält.

10. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse den Ständer angreift, um eine ringförmige Dichtung zur Abdichtung der Pumpenkammer gegen das Eindringen von Luft während des Saughubes des Tauchkolbens zu bilden.

11. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Zylinderwand enthält.

12. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Zylinderwand und einen Verriegelungsring enthält, daß der Kolben drehbar auf dem Ständer gelagert ist und daß die Hülse den Ständer angreift und eine ringförmige Dichtungspackung bildet.

13. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige sich überlappende Flansche radial von der Zylinderwand und von dem Pumpenkörper abstehen, daß in einem der Flansche eine Ringnut vorgesehen ist, die eine in dem anderen Flansch vorgesehene ringförmige Zunge aufnimmt, wodurch der dichtende Eingriff zwischen Kolben und Pumpenkörper erzeugt wird.