DE60200186T2 - Behälterverschluss und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter, mit einer Feder, die eine Kraft aufbringt, um eine Dichtung zwischen dem Verschluss und einem Behältereinfüllstutzen zusammenzudrücken, sowie die Verringerung eines anfänglichen Drehmoments für die Befestigung eines Verschlusses.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Behälter für Hydraulikflüssigkeiten haben Öffnungen zur Kontrolle des Niveaus der Hydraulikflüssigkeit, und um Hydraulikflüssigkeit zuzufügen. Es ist Wesentlich, dass die Behälteröffnungen geschlossen sind, um eine Verunreinigung der Hydraulikflüssigkeit zu vermeiden. Schmutzstoffe können die Komponenten des hydraulischen Systems, beispielsweise Pumpen, Ventile und Antriebseinrichtungen, beschädigen. Die Dichtung von Behälteröffnungen ist, wegen deren Betriebsbedingungen, insbesondere wichtig für Behälter an Fahrzeugen, z. B. Behälter für die Servolenkung. Solche Behälter sind Feuchtigkeit, Staub, abstumpfenden Stoffen und verschiedenen Chemikalien ausgesetzt.
  • Ein Verschluss für einen Hydraulikbehälter, welcher derzeit an Behältern von Kraftfahrzeugen verwendet wird, besitzt einen Verschluss mit einem Verschlussstab, siehe z. B. die US-A-4392583. Eine Dichtung ist einschiebbar an dem Verschlussstab aufgenommen. Ein Schalenelement mit einem Paar sich radial erstreckender Ansätze ist an dem Verschlussstab einschiebbar und nicht drehbar aufgenommen. Ein Ende einer Schraubendruckfeder sitzt an dem Schalenelement, und das andere Ende sitzt an einem vorspringenden Rand an dem Verschlussstab, sodass die Druckfeder die Schale in Richtung der Dichtung drängt. Wenn der Behälterverschluss an einem Behälterfüllstutzen befestigt wird, berühren in einer geschlossenen Stellung die Ansätze der Schale eine innere Rampenfläche an dem Behälterfüllstutzen; die Dichtung berührt eine äußere Fläche des Behälterfüllstutzens, und die Dichtung wird zwischen dem Behälterfüllstutzen und dem Dichtungssitz an dem Verschlussstab von der Druckfeder zusammengedrückt. Während die Dichtung verschleißt, hält die Druckfeder eine Abdichtung aufrecht. Der Behälterverschluss wird um 125° herum in eine Richtung gedreht, um den Behälterfüllstutzen zu schließen, und wird in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um den Behälterfüllstutzen zu öffnen. Ein Drehmoment von etwa 2,3 Nm ist erforderlich, um den Behälterverschluss in eine geschlossene Stellung oder in eine offene Stellung zu drehen. Die meisten Menschen können den Verschluss leicht und ohne Schwierigkeit in eine offene oder geschlossene Stellung drehen.
  • Beim Zusammenbau von Hydraulikbehältern und vor dem Versand zu den Fahrzeugmontagestraßen wird ein Behälterverschluss an einem Hydraulikbehälter platziert und in eine geschlossene Stellung gedreht, um Schmutzstoffe aus dem Behälter fern zu halten. Eine Person, die während einer Acht-Stunden-Schicht mehrere tausend Verschlüsse auf die Behälter befestigt, wird ein Drehmoment von etwa 2,3 Nm wahrscheinlich ermüdend finden.
  • Ein Werkzeug, das eine Hebelwirkung bereitstellt und die Kraft verringert, die erforderlich ist, um einen Verschluss in eine geschlossene Stellung zu drehen, wurde ausprobiert. Solch ein Werkzeug verringert die Kraft, die erforderlich ist, um ein Drehmoment von 2,3 Nm zu erzeugen und verringert die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung durch wiederholte Belastung. Unglücklicherweise erhöht das Werkzeug wesentlich die Zeit, die erforderlich ist, um einen Behälterverschluss zu befestigen. Die erhöhte Zeit, die erforderlich ist, um einen Behälterverschluss unter Verwendung eines Werkzeugs zu befestigen, verringert die Anzahl der Behälterverschlüsse, die in acht Stunden montiert werden können, und erhöht die Kosten eines jeden hergestellten Behälters.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Behälterverschluss für einen Flüssigkeitsbehälter umfasst eine Verschlussplatte mit einer Verschlussdichtungsfläche. Ein Verschlussstab weist einen Grundflächenabschnitt auf, der einstückig mit der Verschlussplatte ist. Eine primäre, ebene Fläche an dem Verschlussstab verläuft parallel zu der Stabachse und erstreckt sich von der Verschlussdichtungsfläche axial weg. Ein Sockel an dem Verschlussstab ist von der Verschlussdichtungsfläche axial beabstandet und zu dieser parallel. Eine Dichtung ist einschiebbar an dem Verschlussstab aufgenommen und berührt die Verschlussdichtungsfläche. Eine Schale weist zwei sich radial erstreckende Ansätze und eine zentrale Bohrung mit einer ebenen Schalenbohrungsfläche auf. Die zentrale Bohrung nimmt den Verschlussstab einschiebbar auf. Eine Feder steht mit der Schale und dem Verschlussstab in Eingriff und drängt die Schale in Richtung der Verschlussdichtungsfläche. Die Schale kann in Bezug auf den Verschlussstab in Eingriff mit dem Sockel gedreht werden, um die Schale in einer vorläufigen Stellung zu halten. Die Schale kann außer Eingriff mit dem Sockel gedreht werden, um die Schale freizugeben, damit sie durch die Feder in Richtung der Verschlussdichtungsfläche und in eine Arbeitsstellung bewegt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und in den beiliegenden Zeichnungen offenbart, in welchen:
  • 1 eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Behälterverschlusses ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Einfüllstutzens eines Behälters für Hydraulikflüssigkeit ist;
  • 3A eine Unteransicht des Behälterverschlusses ist, wobei sich die Schale in einer vorläufigen Stellung an dem Sockel befindet;
  • 3B eine Schnittansicht entlang der Linie 3 – 3 in 3A ist, wobei Teile weggebrochen sind;
  • 4A eine Unteransicht des Behälterverschlusses ist, wobei sich die Schale in einer Arbeitsstellung befindet, und
  • 4B eine Schnittansicht entlang der Linie 4 – 4 in 4A ist, wobei Teile weggebrochen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Behälterverschluss 10 umfasst einen Verschlussstab 12, eine Dichtung 14, eine Schale 16 und eine Feder 18. Der Verschlussstab 12 umfasst einen Verschluss 20 und einen integrierten Stab 22. Der Verschluss 20 weist eine Verschlussplatte 24 mit einer Verschlussdichtungsfläche 26 auf. Die Verschlussplatte 24 weist an ihrem Umfang 30 eine Griffbördel 28 auf, die sich von der Verschlussplatte axial nach unten erstreckt.
  • Der Stab 22 besitzt eine Grundfläche 32, die einstückig mit der Verschlussplatte 24 ist. Der Stab 22 weist auch ein freies Ende 34 auf. Der gesamte Stab 22, wie auch der Verschluss 20, sind um eine Stabachse 36 herum symmetrisch. Die Grundfläche 32 des Stabes ist ein zylindrisches Element 38 mit zwei primären, ebenen Flächen 40 und 42. Die primären Flächen 40 und 42 sind voneinander beabstandet und zueinander und zu der Stabachse 36 parallel. Die beiden primären Flächen 40 und 42 erstrecken sich von der Verschlussplatte 24 axial nach unten zu dem Ende 43 der Grundfläche. Sockel 44, 46 an der Grundfläche 32 sind parallel zu der Verschlussdichtungsfläche 26 und von dieser beabstandet. Sekundäre, ebene Flächen 48 und 50 erstrecken sich jeweils von einem der Sockel 40 und 46 nach unten. Die sekundären, ebenen Flächen 48 und 50 sind zueinander und zu der Achse 36 parallel. Die sekundären, ebenen Flächen 48 und 50 sind voneinander in einem Abstand beabstandet, der gleich dem Abstand zwischen den primären, ebenen Flächen 40 und 42 ist. Die primäre, ebene Fläche 40 wird von der sekundären, ebenen Fläche 48 geschnitten. Die primäre, ebene Fläche 42 wird von der sekundären, ebenen Fläche 50 geschnitten. Das freie Ende 34 des Stabes 22 umfasst einen kegelstumpfartigen, konischen Abschnitt 52 und eine Federhaltenut 54. Die Dichtung 14 besteht aus einem zusammendrückbaren Material und weist eine zentrale Bohrung 56 auf. Der Durchmesser der zentralen Bohrung 56 ist im Wesentlichen derselbe wie der Durchmesser des zylindrischen Elements 38 von dem Stab 22.
  • Die Schale 16 weist einen Plattenabschnitt 57 mit äußeren Rändern 58 und 60 auf. Ein sich radial erstreckender Ansatz 62 an dem äußeren Rand 58 weist eine Rampenkontaktfläche 64 auf. Ein sich radial erstreckender Ansatz 66 an dem Rand 60 weist eine Rampenkontaktfläche 68 auf. Ein zentraler Durchgang 70 durch die Schale 16 ist im Allgemeinen zylindrisch und weist zwei ebene Schalenbohrungsflächen 72 und 74 auf. Ein axialer Flansch 76 umgibt den zentralen Durchgang 70 und verstärkt die Schale 16.
  • Die Feder 18 ist eine Schraubendruckfeder. Das obere Ende 78 der Feder 18 steht mit dem Plattenabschnitt 57 der Schale 16 in Eingriff und ist radial zwischen dem axialen Flansch 76 und den Rändern 58 und 60 angeordnet. Das untere Ende 80 der Feder 18 ist eine Wicklung mit kleinem Durchmesser, die in der Federhaltenut 54 von dem Verschlussstab 12 aufgenommen ist. Beim Zusammenbau vergrößert sich der Durchmesser von der Wicklung mit dem kleinen Durchmesser an dem unteren Ende 80, während die Feder 18 über den konischen Abschnitt 52 des Stabes 22 gedrückt wird. Nachdem das untere Ende 80 der Feder 18 über den konischen Abschnitt 52 tritt, zieht es sich in die Haltenut 54 hinein zusammen.
  • Der Behälter 79 für die Hydraulikflüssigkeit besitzt einen zylindrischen Ansatz 81 mit einer Einfüllöffnung 82. Eine dichtende Fläche 84 ist an dem äußeren Ende von dem Ansatz 81 vorgesehen. Zwei Verschlusshaltevorrichtungen 86 und 88 sind an der inneren, zylindrischen Fläche 90 von dem Ansatz 81 befestigt. Die beiden Verschlusshaltevorrichtungen 86 und 88 sind identisch. Ein Einlassende 92 der Verschlusshaltevorrichtung 86 ist 180° von dem Einlassende 94 der Verschlusshaltevorrichtung 88 beabstandet. Die Blockenden 96 und 98 der Verschlusshaltevorrichtungen 86 und 88 sind von den Einlassenden 92 und 94 der benachbarten Verschlusshaltevorrichtung beabstandet. Die Räume zwischen den Blockenden 96 und 98 und den Einlassenden 92 und 94 schaffen axiale Durch gänge 100 und 102 für die Verschluss-Ansätze.
  • Die beiden Verschlusshaltevorrichtungen 86 und 88 weisen Rampenflächen 104 auf, die sich von ihren Einlassenden 92 und 94 zu Anschlagflächen 105 für die Ansätze der Schale erstrecken, welche sich neben ihren Blockenden 96 und 98 befinden. In der Zeichnung sind nur die Rampenflächen 104 und die Anschlagflächen 105 an der Verschlusshaltevorrichtung 86 für die Ansätze der Schale dargestellt. Die Anschlagfläche 105 für die Ansätze der Schalen ist eine ebene, radiale Fläche, die von der ebenen, radialen Fläche an dem Blockende 96 oder 98 beabstandet ist und von dieser wegweist.
  • Die Rampenfläche 104 an der Verschlusshaltevorrichtung 86 umfasst eine Einlassrampe 106, eine Aufnahmerampe 108 und eine Halterampe 110. Die Einlassrampe 106 erstreckt sich von der dichtenden Fläche 84 axial weg von dem Einlassende 94 zu der Unterseite 112 der Rampe 112. Die Aufnahmerampe 108 schneidet die Einlassrampe 106 und erstreckt sich von dem Rampenboden 112 axial nach oben zu der Halterampe 110. Die Halterampe 110 liegt in einer Ebene, die parallel zu der dichtenden Fläche 84 ist.
  • Während der normalen Verwendung des Behälters 79 für Hydraulikflüssigkeiten wird der Behälter geschlossen, indem die sich radial erstreckenden Ansätze 62 und 66 an dem Behälterverschluss 10 axial in die Durchgänge 100 und 102 für die Verschluss-Ansätze bewegt werden, bis die Dichtung 14 die dichtende Fläche 84 berührt. Der Behälterverschluss 10 wird dann, von oben betrachtet, im Uhrzeigersinn gedreht, um die Rampenkontaktflächen 64 und 68 in Kontakt mit den Einlassrampen 106 zu bewegen. Die fortgesetzte Drehung des Behälterverschlusses 10 im Uhrzeigersinn bewegt den Verschluss 16 von der Dichtung 14 weg und ver kürzt die axiale Länge der Feder 18, bis die sich radial erstreckenden Ansätze 62 und 66 sich hinter die Rampenböden 112 bewegen. Die fortgesetzte Drehung des Behälterverschlusses 10 im Uhrzeigersinn bewegt die Ansätze 62 und 66 die Aufnahmerampen 108 hoch und auf die Halterampen 110. Die Anschlagflächen 105 begrenzen die Bewegung des Behälterverschlusses 10 im Uhrzeigersinn. Die Aufnahmerampen 108 erlauben der Feder 18, sich geringfügig auszudehnen, drücken aber die Dichtung 14 noch immer zwischen der Verschlussdichtungsfläche 26 und der dichtenden Fläche 84 zusammen und halten eine ausreichende Abdichtung aufrecht.
  • Der Behälter 79 wird durch Drehen des Behälterverschlusses 10 gegen den Uhrzeigersinn geöffnet. Die Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt die sich radial erstreckenden Ansätze 62 und 66 von der Halterampe 110 weg, die Aufnahmerampe 108 hinunter, über den unteren Teil 112 der Rampe und die Einlassrampe 106 hoch zu den Durchgängen 100 und 102 für die Ansätze. Nachdem die Blockenden 96 und 98 die Drehung des Behälterverschlusses 10 gegen den Uhrzeigersinn anhalten, wird der Verschluss von dem zylindrischen Ansatz 81 und dem Behälter 79 axial weg bewegt. Das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Behälterverschluss gegen den Uhrzeigersinn die Aufnahmerampen 108 hinunter und über den unteren Teil 112 der Rampe zu drehen, ist etwa dasselbe wie das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Verschluss im Uhrzeigersinn die Einlassrampe 106 hinunter und über den unteren Teil 112 der Rampe zu drehen. Wie vorstehend ausgeführt, ist dieses Drehmoment für die Kontrolle und die Zugabe von Hydraulikflüssigkeit annehmbar; es kann jedoch an einer Montagestraße, wo während einer Acht-Stunden-Schicht mehrere tausend Verschlüsse 10 von Hand in eine geschlossene Stellung gedreht werden, übermäßig sein.
  • Während des Zusammenbaus des Behälterverschlusses 10 in der Fabrik wird die Dichtung 14 an der Grundfläche 32 des Stabes 22 und in Kontakt mit der Verschlussdichtungsfläche 26 angeordnet. Die Schale 16 wird dann auf dem Stab 22 platziert, wobei Sockeleingriffsflächen 59 an dem Plattenabschnitt 57 an die Sockel 44 und 46 anbinden. Dann wird die Feder 18 an dem Stab 22 befestigt, wobei das obere Ende 78 mit der Schale 16 in Eingriff steht, und das untere Ende 80 mit der Federhaltenut 54 in Eingriff steht. In dieser Stellung wird die Feder 18 in eine verkürzte Stellung zusammengedrückt. Die Reibung widersteht einer Drehung zwischen der Schale 14 und dem Verschlussstab 12 und hält die Schale 16 an den Sockeln 44 und 46. Danach wird der Behälterverschluss 10 axial in den zylindrischen Ansatz 81 eingesetzt, bis die Dichtung 14 die dichtende Fläche 84 und die Verschlussdichtungsfläche 26 berührt. Dann wird der Verschluss 10 von oben betrachtet im Uhrzeigersinn gedreht. Die sich radial erstreckenden Ansätze 62 und 66 berühren die Rampenflächen 104 nicht, da der axiale Abstand zwischen den Sockeln 44 und 46 und der Verschlussdichtungsfläche 26 die Dicke der Dichtung 14 plus den axialen Abstand von dem unteren Teil der Rampe 112 zu der dichtenden Fläche 84 übersteigt. Nachdem die sich radial erstreckenden Ansätze 62 und 66 die Anschlagflächen 105 für die Ansätze der Schale berühren, dreht die fortgesetzte Drehung des Verschlussstabes 12 im Uhrzeigersinn den Verschlussstab 12 in Bezug auf die Schale 16 und bewegt die Schale 16 von den Sockeln 44 und 46 weg. Sobald die Schale 16 von den Sockeln 44 und 46 entfernt ist, dehnt sich die Feder 18 aus, bewegt die Ansätze 62 und 66 in Kontakt mit den Halterampen 110 und bewegt die ganze Schale in Richtung der Behälterverschlussoberfläche 26. Diese Bewegung der Schale 16 drückt die Dichtung 14 zwischen der Behälterverschlussoberfläche 26 und der dichtenden Fläche 84 an dem Ansatz 81 zusammen. Das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Behälterverschluss 10 zu drehen, wenn die Schale 16 sich an den Sockeln 44 und 46 befindet, und um die Schale, wie vorstehend beschrieben, von den Sockeln zu lösen, ist minimal. Eine Person kann diesen Arbeitsschritt, die Einfüllöffnung 82 zu schließen und die Schale 16 von den Sockeln 44 und 46 zu lösen, tausende Male am Tag ohne übermäßige Belastung durchführen.
  • Die offenbarten Ausführungsformen sind für derzeit bevorzugte Gestaltungen der Erfindung beispielhaft; sie sind aber als veranschaulichend und nicht als endgültig zu verstehen. Die Erfindung wird in den Ansprüchen genau bezeichnet.

Claims (6)

  1. Behälterverschlussanordnung (10) für einen Flüssigkeitsbehälter (79), umfassend: einen Verschluss (20) mit einer Verschlussdichtungsfläche (26); einen Stab (22), der sich von dem Verschluss (20) entlang einer Stabachse (36) quer zu der Verschlussdichtungsfläche (26) erstreckt; einen Sockel (44), der an dem Stab (22) in axial beabstandetem Bezug zu der Verschlussdichtungsfläche (26) vorgesehen ist; eine Dichtung (14), die um den Stab (22) herum in Kontakt mit der Verschlussdichtungsfläche (26) angeordnet ist; eine Schale (16) mit sich radial erstreckenden Befestigungsansätzen (62 und 66) und einem mittleren Durchgang (70), durch welchen sich der Stab (22) erstreckt, und mit einer Sockeleingriffsfläche (57); eine Feder (18), welche die Schale (16) in Richtung der Verschlussdichtungsfläche (26) drängt, und wobei die Schale (16) an dem Stab getragen wird für eine axiale und drehende Bewegung zwischen einer vorläufigen Stellung, in welcher die Sockeleingriffsfläche (57) den Sockel (44) berührt und die Feder (18) Kraft auf den Sockel (44) aufbringt, und einer Arbeitsstellung, in welcher die Feder (18) Kraft auf die Dichtung (14) aufbringt.
  2. Behälterverschluss (10) für einen Flüssigkeitsbehälter (79) nach Anspruch 1, umfassend eine Fläche (42) an dem Stab, die parallel zu der primären, ebenen Fläche (40) ist, und die parallel zu der Stabachse (36) ist, und eine Drehung der Schale (16) in Bezug auf den Stab (22) verhindert, wenn sich die Schale (16) in der Arbeitsstellung befindet.
  3. Behälterverschluss (10) für einen Flüssigkeitsbehälter (79) nach Anspruch 2, umfassend einen zweiten Sockel (46) an dem Stab (22) und eine zweite Sockeleingriffsfläche an der Schale (16).
  4. Behälterverschluss (10) für einen Flüssigkeitsbehälter (79) nach Anspruch 1, wobei die Feder (18) eine Schraubendruckfeder ist.
  5. Behälterverschluss (10) für einen Flüssigkeitsbehälter (79), umfassend: eine Verschlussplatte (24) mit einer Verschlussdichtungsfläche (26); einen Verschlussstab (22) mit einem Grundflächenabschnitt (32), der einstückig mit der Verschlussplatte (24) ist und der eine Stabachse (36) aufweist, die rechtwinkelig zu der Verschlussdichtungsfläche (26) ist, und der ein Paar primärer, ebener Flächen (40, 42) aufweist, die voneinander beabstandet und zueinander und zu der Stabachse (36) parallel sind und sich axial von der Verschlussdichtungsfläche (26) weg erstrecken; ein Paar Sockel (44, 46) an dem Verschlussstab (22), die axial voneinander beabstandet und parallel zu der Verschlussdichtungsfläche (26) sind; ein Paar sekundärer, ebener Flächen (48 und 50) an dem Stab (22), die voneinander beabstandet und parallel zueinander und zu der Stabachse (36), wobei jede der beiden sekundären, ebenen Flächen (48 und 50) an einem von dem Paar Sockeln (44 und 46) beginnt und sich von dem Paar Sockeln (44 und 46) und der Verschlussdichtungsfläche (26) weg erstreckt, und wobei jede der sekundären, ebenen Flächen (48 und 50) eine von dem Paar primärer, ebener Flächen (40 und 42) schneidet; eine Dichtung (14), die an dem Stab (22) einschiebbar aufgenommen ist und die Verschlussdichtungsfläche (26) berührt; eine Schale (16), die zwei sich radial erstreckende Ansätze (62 und 66) mit Rampenkontaktflächen (64 und 68) und ein Paar paralleler, voneinander beabstandeter, ebener Schalenbohrungsöffnungen (72 und 74) aufweist, welche den Stab (22) einschiebbar aufnimmt; eine Schraubenfeder (18) mit einem oberen Ende (78), das mit der Schale (16) in Eingriff steht, und einem unteren Ende (80), das eine Federhalterung (54) an dem Stab (22) berührt, und wobei die Schale (16) in Berührung mit dem Paar Sockeln (44 und 46) an dem Stab (22) gedrängt wird, wenn der Stab (22) in eine vorläufige Stellung in Bezug auf die Schale (16) gedreht wird, und wobei die Drehung des Stabes (22) in Bezug auf die Schale (16) in eine Arbeitsstellung die Schale (16) freigibt, um sich von dem Paar Sockeln (44 und 46) weg und in Richtung der Dichtung zu bewegen.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Behälterverschlusses (10), umfassend die Schritte, dass: eine Dichtung (14) an einem Verschlussstab (12) befestigt wird, wobei die Dichtung (14) in Berührung mit einer Verschlussdichtungsfläche (26) steht und wobei ein Stab (22) des Verschlussstabes (12) durch eine Bohrung (56) durch die Dichtung (14) verläuft; eine Schale (16) an zumindest einem Sockel (44) an dem Stab (22) befestigt wird; eine Feder (18) an dem Stab (22) befestigt wird, die eine Kraft auf die Schale (16) ausübt, welche die Schale (16) in Richtung der Dichtung (14) drängt; der Stab (22) in einen Behälter (79) eingesetzt wird; die Behälterverschlussanordnung (10) in eine geschlossene Stellung gedreht wird, und der Verschlussstab (12) in Bezug auf die Schale (16) gedreht wird, um die Schale (16) von dem mindestens einen Sockel (44) wegzubewegen und die Schale (16) freizugeben, sodass sie sich in Richtung der Dichtung (14) bewegt.
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