DE3817373A1 - Vorrichtung zur abgabe von geloesten zusatzmitteln in das in eine toilettenschuessel einstroemende spuelwasser - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von geloesten zusatzmitteln in das in eine toilettenschuessel einstroemende spuelwasser

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von gelösten zusatzmittein wie Geruchsverbesserern, Desinfektionsmitteln, in das in eine Toilettenschüssel einströmende Spülwasser.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 29 16 385 bekannt. Diese Vorrichtung weist ein oben offenes Gehäuse auf, in das ein Zusatzmittelblock einsetzbar ist und durch ein Gitter in Abstand zum Gehäuseboden gehalten wird. Zum Ablauf von zusatzmittelhaltigem Spülwasser dient eine Siphonein­ richtung im Boden des Gehäuses. Durch die Siphoneinrichtung wird ein Vorrat an zusatzmittelhaltigem Spülwasser in dem Gehäuse zurückgehalten, während andererseits sichergestellt ist, daß in dem Gehäuse nicht so viel Wasser stehen bleibt, daß es den Zusatzmittelblock erreicht. Diese Vorrichtung arbeitet zufrieden­ stellend, hat jedoch einen vergleichsweise komplizierten Aufbau, wodurch sich die Herstellung erschwert und der kostenmäßige Aufwand bei der Herstellung erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau und effizienter Wirksamkeit leicht herstellten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften besteht, daß die beiden Gehäusehälften entlang ihres einander zugewandten Öffnungsrandes zumindest teilweise mit Rastvorsprüngen und Rastnuten versehen sind, daß die obere Gehäusehälfte die Eintrittsschlitze und/oder Eintrittsöffnungen aufweist, daß die untere Gehäusehälfte mit einer vom Boden nach oben strebenden, geschlossenen Erhebung versehen ist, daß der Boden der unteren Gehäusehälfte von einem etwa rohrförmi­ gen Stutzen durchsetzt ist, und daß die obere Gehäusehälfte mit einem rohrförmigen Abschnitt versehen ist, der an seinen, der unteren Gehäusehälfte zugewandten Seite offen ist und bei zusammengesetzten Gehäusehälften mit dem rohrförmigen Stutzen zur Bildung der Siphoneinrichtung zusammenwirkt.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht vorteilhafterweise aus zwei Gehäusehälften, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Filmscharnier gelenkig miteinander verbunden sind. Damit ist es möglich, die beiden Gehäusehälften in einem einzigen Herstellungsvorgang unter Ausbildung der einzelnen konstruktiven Teile herzustellen.
Zum Einsatz der Vorrichtung ist in eine der beiden Gehäusehälften vor dem Gebrauch der Vorrichtung der Zusatzmittelblock einzule­ gen, woraufhin die beiden Gehäusehälften geschlossen und gegebenenfalls nach Aufschieben eines hakenförmigen Befesti­ gungsmittels direkt in die Toilettenschüssel einhängbar ist. Ein Teil der Siphoneinrichtung ist dabei an der unteren Gehäusehälfte und das andere Teil der Siphoneinrichtung an der oberen Gehäuse­ hälfte ausgebildet. Durch das Zusammenfügen der beiden Gehäuse­ hälften wird die Siphoneinrichtung zusammengefügt. Eine nach oben weisende Erhebung in der unteren Gehäusehälfte dient als Auflagefläche für den Zusatzmittelblock und hält den Zusatzmit­ telblock oberhalb eines Speicherreservoirs für zusatzmittelhalti­ ges Spülwasser. Durch die Siphoneinrichtung einerseits und die Höhe der Erhebung andererseits ist gewährleistet, daß nach einem Spülvorgang der Zusatzmittelblock nicht in dem innerhalb des Gehäuses verbleibenden zusatzmittelhaltigen Spülwasser zu liegen kommt und daß nachtropfendes Wasser über die Siphoneinrichtung abgeleitet wird, sobald es das vorgegebene Niveau überschreitet. Außerhalb eines Spülvorgangs erfolgt damit keine Anlösung des Zusatzmittelblocks. Der Zusatzmittelblock liegt daher während der spülfreien Zeiten oberhalb eines im Gehäuse verbleibenden Restwasserspiegels, d.h. der Zusatzmittelblock wird während der spülfreien Zeiten nicht angelöst.
Die Zusatzmittelkonzentration im Spülwasser hängt von dem im Gehäuse verbleibenden zusatzmittelhaltigen Spülwasser und von der Benetzungsdauer des Zusatzmittelblockes während eines Spülvorgan­ ges ab. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich damit für jeden Spülvorgang unanghängig von der Dauer der spülfreien Zeit jeweils etwa die gleiche Zusatzmittelkonzentration bei einfach­ stem Aufbau der Vorrichtung selbst erreichen.
Im folgenden wird die Vorrichtung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit aufgeklapp­ ten Gehäusehälften,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit geschlosse­ nen Gehäusehälften, und
Fig. 4 eine Ansicht einer Befestigungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zur Abgabe von gelösten Zusatzmitteln in das in eine Toilettenschüssel einströmende Spülwasser. Die Vorrichtung besteht aus zwei Gehäusehälften 1, 2. Die obere, mit 1 bezeichnete Gehäusehälfte und die untere, mit 2 bezeichnete Gehäusehälfte sind bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch ein Filmscharnier 3 entlang zweier Seitenkanten der beiden Gehäusehälften 1, 2 miteinander verbunden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Anstelle eines Filmscharnieres 3 können die beiden Gehäusehälften durch andere Scharniereinrichtungen schwenkbar miteinander verbunden sein.
Nach einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform entfällt die Scharniereinrichtung und die beiden Gehäusehälften 1, 2 werden ausschließlich durch einander zugeordnete Rastvorsprünge und Rastnuten nach Art von Schnappeinrichtungen in dem geschlossenen bzw. betriebsbereiten Zustand aneinander fixiert. Wie aus den nachfolgenden Ausführungen hervorgeht, kann eine Kombination aus Scharnier 3, Rastvorsprüngen und Rastnuten vorgesehen sein. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weist die untere Gehäusehälfte 2 einen geschlossenen Boden 4 auf, der an einer vorbestimmten, aber im wesentlichen beliebigen Stelle von einem rohrförmigen Stutzen 6 durchsetzt ist. Ein Teil dieses rohrförmigen Stutzens 6 ist vom Boden 4 nach oben in das Gehäuseinnere gerichtet, während ein anderer, vorzugsweise kleinerer Teil des rohrförmigen Stutzens 6 vom Boden 4 nach unten bzw. nach außen weist und in Fig. 2 mit 6 b bezeichnet ist. Dieser rohrförmige Stutzen 6 bildet einen Teil einer noch zu beschrei­ benden Siphoneinrichtung. Der rohrförmige Stutzen 6 ermöglich grundsätzlich den Austritt von zusatzmittelhaltigem Spülwasser aus der unteren Gehäusehälfte 2, da der rohrförmige Stutzen 6 die einzige nach unten weisende Öffnung der unteren Gehäusehälfte 2 festlegt. Die Seitenwände der unteren Gehäusehälfte 2 sind geschlossen und ermöglichen damit keinen Austritt von Wasser.
Im Boden 4 ist eine vorzugsweise nutartige Erhebung 8 ausgebil­ det, die vom Boden 4 nach oben gerichtet ist und eine im wesentlichen ebene bzw. flache Aufnahmefläche 9 für einen Zusatzmittelblock 10 festlegt. Die Erhebung 8 ist aus dem Boden 4 herausgeformt.
Das obere Gehäuseteil 1 ist mit obenseitigen Öffnungen 12 und/oder Schlitzen 13 versehen, wobei die Schlitze 13 seitlich in Richtung auf die untere Gehäusehälfte 2 heruntergezogen sein können, um einen angemessenen Durchfluß von Spülwasser sowie einen Austritt von Spülwasser aus den Schlitzen 13 nach Auffül­ lung der unteren Gehäusehälfte 2 zu bewirken.
Die obere Gehäusehälfte 1 trägt einen rohrförmigen Abschnitt 15, der mehreckigen, vorzugsweise viereckigen oder auch runden Querschnitt haben kann und von der oberen Fläche der Gehäusehälf­ te 1 bei geschlossenen Gehäusehälften 1, 2 etwa vertikal nach unten reicht und teilweise über den nach oben stehenden rohrför­ migen Stutzen 6 reicht.
Aus der Darstellung von Fig. 2 ergibt sich, daß während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung der rohrförmige Abschnitt 15 den Stutzen 6 über eine bestimmte Höhe übergreift, d.h. daß zwischen der unteren Kante des rohrförmigen Abschnittes 15 und dem Boden 4 der Gehäusehälfte 2 ein Abstand verbleibt, der die Höhe des Niveaus des zusatzmittelhaltigen Spülwassers in der unteren Gehäusehälfte 2 nach einem Spülvorgang festlegt. Das obere Ende des Stutzens 6 liegt auf einem Niveau unterhalb der Aufnahmefläche 9 und oberhalb der unteren Kante des Abschnitts 15. Nach dem Spülvorgang vom Zusatzmittel 10 herabtropfendes Wasser wird durch die Siphoneinrichtung in der Gehäusehälfte 2 zurückgehalten. Ein Austritt von zusatzmittelhaltigem Spülwasser würde außerhalb eines Spülvorganges nur dann erfolgen, wenn es ein der Aufnahmefläche 9 entsprechendes Niveau erreicht. Hierbei ist zu beachten, daß der Abschnitt 15 nur nahe seiner unteren Kante zum Übergreifen bzw. Aufnehmen des Stutzens 6 geöffnet, an seinem oberen Ende dagegen geschlossen ist. Damit ist gewährlei­ stet, daß der Zusatzmittelblock während der spülfreien Zeit nicht innerhalb des Spülwassers zu liegen kommt und das Niveau des Spülwassers in der unteren Gehäusehälfte 2 nach Beendigung des Spülvorganges auf der Höhe der Unterkante des rohrförmigen Abschnittes 15 liegt. Dieses Zusatzmittel enthaltende Spülwasser wird bereits zu Beginn des Spülvorganges aus der Vorrichtung über die Siphoneinrichtung entfernt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher sofort wirksam und die Einleitung von Zusatzmittel in das Spülwasser hängt nicht von der Schnelligkeit der Benetzung und Anlösung des Zusatzmittelblockes 10 bei Beginn des Spülvor­ ganges ab.
Die Erhebung 8 ist direkt aus dem Boden 4 der unteren Gehäuse­ hälfte 2 herausgeformt und hat vorzugsweise die Form einer Nut bzw. in Aufsicht die Form eines Rechtecks.
Von der oberen Gehäusehälfte 1 steht der rohrförmige Abschnitt 15 so nach unten, daß er den rohrförmigen Stutzen 6 übergreift. Die Oberseite des rohrförmigen Abschnittes 15 ist direkt an dem oberen Teil der Gehäusehälfte 1 angeformt und luftdicht ver­ schlossen. Die aus den beiden Teilen 6 und 15 bestehende Siphoneinrichtung hat einfachen Aufbau und wird bei der Herstel­ lung als Teil der beiden Gehäusehälften 1, 2 geformt, so daß nach dem Spritzen oder Gießen der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine zusätzliche Ergänzung oder Bestückung von Gehäuseteilen entfällt.
Die bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform an der unteren Gehäusehälfte 2 durch das Filmscharnier 3 angelenkte obere Gehäusehälfte 1 ermöglicht den Eintritt und gegebenenfalls auch den Austritt von Spülwasser durch bzw. aus den Öffnungen und Schlitzen 12 und 13 während der Dauer eines Spülvorganges.
Zur Fixierung des Zusatzmittelblockes 10 im Gehäuse sind in der oberen Gehäusehälfte 1 gegebenenfalls Halterippen 17, 18 vorgesehen, die von der Innenfläche der Gehäusehälfte 1 in Richtung auf die Gehäusehälfte 2 abstreben. In der unteren Gehäusehälfte 2 können in ähnlicher Weise Rippen 19, 20, 21 ausgebildet sein, die eine seitliche Beabstandung des Zusatzmit­ telblockes 10 gegenüber den Seitenwänden der Gehäusehälften 1, 2 sicherstellen und eine vollständige Umspülung des Zusatzmittel­ blockes 10 ermöglichen.
Die Gehäusehälften 1, 2 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durch ein Filmscharnier 3 aneinander verschwenkbar befestigt, indem die beiden Gehäusehälften an zwei zueinander benachbarten Kanten der beiden Gehäusehälften 1, 2 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise an der Gehäusehälfte 1 ist am umlaufenden Öffnungsrand ein Rastvorsprung oder es sind mehrere Rastvorsprünge 22, 23 vorgesehen, die in entsprechender Lage angeordnete Rastnuten 25, 26 oder dergleichen am Öffnungsrand der Gehäusehälfte 2 aufweisen. Die Rastvorsprünge 22, 23 befinden sich entlang eines über den Öffnungsrand der oberen Gehäusehälfte 1 hinausstehenden Schurzes 27, der geringere Wandstärke hat als die übrige Wandung der Gehäusehälfte 1. Der Schurz 27 ist an den mit 1 a, 1 b und 1 c bezeichneten Randabschnitten der Gehäusehälfte 1 vorgesehen. Der Schurz 27 greift innenseitig in die untere Gehäusehälfte 2 ein, wenn die Gehäusehälfte 1 auf die Gehäuse­ hälfte 2 aufgesetzt wird.
Die beiden Gehäusehälften 1, 2 können auch getrennt hergestellt werden. In diesem Falle werden die getrennten Gehäusehälften 1, 2 ohne Filmscharnier 3 oder dergleichen bereitgestellt. Bei dieser Ausführungsform sind entlang des mit 1 d bezeichneten Randes der Gehäusehälfte 1 ein Schurz 27 der beschriebenen Art und Rastvor­ sprünge vorgesehen, so daß diese Rastvorsprünge in entsprechende Rastnuten innenseitig der Gehäusehälfte 2 eingreifen.
Wie die Zeichnung zeigt, hat der Abschnitt 15 vorzugsweise kaminartige Form und ist an der einen Stirnseitenwand der Gehäusehälfte 1 anliegend oder diese einschließend vorgesehen.
Aus der Perspektivansicht nach Fig. 3 geht hervor, daß die aus den beiden Gehäusehälften 1, 2 bestehende Vorrichtung eine weitgehend ovale Form hat, wobei die Gehäusehälften länglich ausgebildet sind. Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung dient ein hakenförmiges Element 30, welches aus einem etwa ringförmigen Teil 31 und einem daran angeformten Haken 32 besteht. Das hakenförmige Element 30 ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung als separates Befestigungsteil zur Vorrichtung vorgesehen und kann an der Vorrichtung selbst durch Einschieben in eine Öffnung oder durch einen auf andere Weise befestigbaren Haken, wie er beispielsweise in der DE-PS 29 16 385 gezeigt ist, gebildet sein. Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform des hakenförmigen Elements 30 hat jedoch den Vorteil, daß bei Angleichung der Form des ringförmigen Teiles 31 an die Außenkon­ figuration der gesamten, geschlossenen Vorrichtung die Vorrich­ tung in dieses Teil 31 einschiebbar ist. Das ringförmige Teil 31 rastet in eine der Breite des ringförmigen Teiles 31 entsprechen­ de leicht vertiefte und umlaufend ausgebildete Nut 34 ein, die über beide Gehäusehälften 1, 2 umlaufend vorgesehen ist. Das ringförmige Teil 31 weist vorzugsweise eine nach außen geformte Nase 35 auf, die eine innere Erweiterung 36 der offenen Fläche bewirkt und zum leichteren Einschieben der Gehäusehälften 1, 2 im Bereich des Scharnieres 3 dient, welches geringfügig nach außen über die Oberfläche der Gehäusehälften 1, 2 vorstehen kann.
Der an dem ringförmigen Teil 31 angeformte Haken besteht aus drei weitgehend flachen Abschnitten 38, 39, 40, wobei zwischen den Abschnitten 38, 39 und 39, 40 der Haken um etwa 90° umgebogen ist. Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen Haken 32 und ringförmigem Teil 31 ist an der Anformstelle 37 ein Verstär­ kungselement 42 vorgesehen, welches ein Abbrechen des Hakens 32 von dem ringförmigen Teil 31 verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann am Ende des Abschnittes 40 ein zusätzliches Gehäuse mit vorzugsweise zylindrischer Form angeformt sein. Dieses mit 43 bezeichnetet zylindrische Gehäuse dient vorzugswei­ se zur Aufnahme eines Luftverbesserers etwa in Form eines zylindrischen Elements und kommt nach Einhängen der in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung in die Toilettenschüssel außerhalb der Toilettenschüssel zu liegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder das hakenförmige Element 30 werden vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene Ausbildung des hakenför­ migen Elementes 30 hat den Vorteil, daß an den Gehäusehälften 1, 2 keine Aufnahmeabschnitte oder dergleichen zum Einschieben eines Hakens vorzusehen sind und auf diese Weise der Aufbau sowie die Herstellung der Vorrichtung weiter vereinfacht sind. Vielmehr läßt sich die Vorrichtung einfach in den ringförmigen Teil 31 einschieben. Die Vertiefung 34 zum Einsetzen des ringförmigen einschieben. Die Vertiefung 34 zum Einsetzen des ringförmigen Teils 31 kann vollständig entfallen, wenn der Außenumfang der Gehäusehälften 1, 2 nahezu gleich ist dem Innenumfang des ringförmigen Teils 31, so daß beide Teile durch Reibungskraft gegeneinander arretierbar sind.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der rohrförmi­ ge Stutzen 6 zusammen mit dem rohrförmigen Abschnitt 15 eine Siphoneinrichtung bildet. Der Außendurchmesser des rohrförmigen Stutzens 6 ist kleiner gewählt als der Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes 15, d.h. die freie Innenfläche des rohrförmigen Abschnittes 15 ist größer als die durch den Außenumfang des rohrförmigen Stutzens 6 festgelegte Fläche. Auf diese Weise wird ein hinreichender ringförmiger Spalt zwischen dem Abschnitt 15 und dem Stutzen 6 geschaffen, der zusammen mit der durchgehenden Öffnung des Stutzens 6 den Durchgang von Zusatzmittel enthaltendem Spülwasser ermöglicht.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Abgabe von gelösten Zusatzmitteln, wie Geruchsverbesserern, Desinfektionsmitteln, in das in einer Toilettenschüssel einströmende Spülwasser, bestehend aus einem Gehäuse (1, 2) zur Aufnahme eines Zusatzmittelblocks (10),
mit einer am Boden (4) des Gehäuses (1, 2) ausgebildeten Siphoneinrichtung (8, 15) für den Austritt von gelöstes Zusatzmittel enthaltendem Spülwasser,
mit im Gehäuse (1, 2) angeordneten Öffnungen bzw. Schlitzen (12, 13) und
mit einer Einrichtung (30) zur Halterung des Gehäuses (1, 2) in der Toilettenschüssel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1, 2) im wesentlichen aus zwei Gehäusehälf­ ten (1, 2) besteht,
daß die beiden Gehäusehälften (1, 2) entlang ihres einander zugewandten Öffnungsrandes zumindest teilweise mit Rastvor­ sprüngen (22, 23) und Rastnuten (25, 26) versehen sind,
daß die obere Gehäusehälfte (1) die Eintrittsschlitze und/oder Eintrittsöffnungen (12, 13) aufweist,
daß die untere Gehäusehälfte (2) mit einer vom Boden (4) nach oben strebenden, geschlossenen Erhebung (8) versehen ist,
daß der Boden (4) der unteren Gehäusehälfte (2) von einem etwa rohrförmigen Stutzen (6) durchsetzt ist, und
daß die obere Gehäusehälfte (1) mit einem rohrförmigen Abschnitt (15) versehen ist, der an seinen, der unteren Gehäusehälfte (2) zugewandten Seite offen ist und bei zusammengesetzten Gehäusehälften (1, 2) mit dem rohrförmigen Stutzen (6) zur Bildung der Siphoneinrichtung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Gehäusehälften (1, 2) der rohrförmige Abschnitt (15) der oberen Gehäusehälfte (1) den rohrförmigen Stutzen (6) der unteren Gehäusehälfte (2) teilweise aufnimmt, wobei das offene Ende des rohrförmigen Abschnittes (15) einen vorbestimmten Abstand zum Boden (4) der unteren Gehäusehälfte (2) einhält und einen ringförmigen Spalt zum rohrförmigen Stutzen (6) festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Stutzen (6) der unteren Gehäusehälfte und/oder der rohrförmige Abschnitt (15) der oberen Gehäuse­ hälfte (1) kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Erhebung (8) größer ist als die Höhe des vom Boden (4) nach oben gerichteten rohrförmi­ gen Stutzens (6).
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (8) nutförmige Gestalt aufweist und eine im wesentlichen ebene Auflagefläche (9) für den Zusatzmittelblock (10) festlegt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsein­ richtung (30) aus einem ringförmigen Teil (31) besteht, das auf die zusammengesetzten Gehäusehälften (1, 2) aufschiebbar ist, und daß an dem ringförmigen Teil (31) eine hakenförmige Verlängerung (32) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (9) oberhalb der unteren Kante des rohrförmigen Abschnittes (15) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt (15) mit seinem zum rohrförmigen Stutzen (6) abgewandten Ende an der oberen Gehäusehälfte (1) angeformt und an diesem Ende geschlossen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse­ hälften (1, 2) über ein Scharnier, vorzugsweise Filmschar­ nier (3) gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
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