DE4311796A1 - Einlagerungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einlagerungssystem insbesondere
für gekapselt zu lagernde Güter, wie beispielsweise im
Laufe der Zeit Abbauprozessen unterliegende Güter oder um
weltschädliche Güter oder Sondermüll etc.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges
Einlagerungssystem zu schaffen, das einerseits über lange
Zeiträume eine sichere Einlagerung und andererseits jeder
zeitigen Zugang zu den einzelnen Gütern, beispielsweise
zum Austausch oder zur Kontrolle derselben gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Einlagerungssystem der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dieses eine Lagerkammer umfaßt, daß die Lagerkammer von
einem Kammerelement umschlossen ist, welches mindestens
drei Seitenwände sowie einen Deckel und einen Boden auf
weist, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände mit dem Deckel oder dem Boden als Fertigteil
ausgebildet sind, daß der Deckel die Lagerkammer unzugäng
lich verschließt, daß die Lagerkammer eine seitliche Zu
gangsöffnung aufweist, daß die Zugangsöffnung in eine
neben der Lagerkammer liegende Verteilerkammer mündet und
daß die Verteilerkammer durch einen Verteilerdeckel auf
ihrer Oberseite abgeschlossen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu
sehen, daß diese einerseits kostengünstig herzustellen ist
und andererseits die Möglichkeit schafft, jederzeit wieder
Zugang zu den Lagerkammern, entweder zum Austausch der
Güter oder zur Kontrolle derselben, beispielsweise von
Abbauprozessen derselben zu haben.
Insbesondere um das erfindungsgemäße Einlagerungssystem
möglichst ästhetisch einsetzen zu können, ist vorgesehen,
daß die Kammerelemente mit einem Belag, beispielsweise
Erde, Steinen oder ähnlichem überdeckt sind.
Darüber hinaus ist es bei einem weiteren Ausführungsbei
spiel vorteilhaft, wenn auch der Verteilerdeckel mit einem
Belag, beispielsweise aus Erde, Steine etc. abgedeckt ist,
so daß das ganze Einlagerungssystem optisch unauffällig in
der Landschaft installiert werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das erfindungsgemäße
Einlagerungssystem unterirdisch angeordnet ist, um mög
lichst wenig auffällig zu sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Belag ein Wegbelag
ist. Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß der
Verteilerdeckel mit einer Kiesschüttung oder Wegsteinen
oder Wegplatten überdeckt ist. Es ist aber auch denkbar,
den Verteilerdeckel so auszubilden, daß dieser selbst mit
einem auf einer Oberseite desselben angeordneten Material
den Belag für den Weg bildet.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Vertei
lerkammer keinen optisch störenden Einfluß auf die Anlage
eines erfindungsgemäßen Einlagerungssystems hat, jedoch
stets als zugängliche Kammer einen Zugang zu den Lager
kammern erlaubt.
Hinsichtlich des Zugangs zu der Verteilerkammer wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Verteiler
deckel abnehmbar und die Verteilerkammer über diesen Ver
teilerdeckel zugänglich ist. Mit dieser Lösung ist in be
sonders vorteilhafter Weise eine einfache Möglichkeit eines
Zugangs zu der Verteilerkammer geschaffen, ohne daß in der
Gestaltung einer Anlage mit einem derartigen Einlagerungs
system besondere bauliche Maßnahmen vorgenommen werden
müssen. Insbesondere ist in einfacher Weise der Wegbelag
über dem Verteilerdeckel entfernbar, um Zugriff auf den
Verteilerdeckel selbst zu haben.
Insbesondere um eine Bepflanzung über der jeweiligen
Lagerkammer zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise vor
gesehen, daß der Verteilerdeckel eine Oberseite aufweist,
welche über einer Oberseite des Deckels der Lagerkammer
liegt, so daß auf dem Verteilerdeckel beispielsweise kein
oder ein lediglich ganz dünner Belag aufgebracht werden
muß, welcher daher wieder einfach entfernbar ist, während
über der Lagerkammer eine dicke Erdschicht zur Einbringung
einer Bepflanzung zur Verfügung steht.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung
dann, wenn mehrere Lagerkammern von der Verteilerkammer
aus zugänglich sind.
Eine vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß die Lager
kammern auf mehreren Seiten der Verteilerkammer angeordnet
sind.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß die Lagerkammern auf mehreren Seiten der Verteiler
kammer angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Konzept eignet sich insbesondere für
ein Einlagerungssystem, bei welcher mehrere Lagerkammern
übereinander angeordnet sind, so daß von einem Verteiler
raum ausgehend alle übereinander angeordneten Lagerkammern
zugänglich sind. Beispielsweise ist dabei vorgesehen, daß
die Lagerkammern in mehreren Lagen übereinander angeordnet
sind und in jeder Lage mehrere Lagerkammern auf mehreren
Seiten der Verteilerkammer angeordnet sind.
Um ausreichenden Raum, insbesondere für einen Zugang einer
Person zu der Verteilerkammer zu schaffen und auch insbe
sondere gleichzeitig die Möglichkeit einer dicken Erd
schüttung über den Lagerkammern zu eröffnen, ist vorteil
hafterweise vorgesehen, daß sich die Verteilerkammer nach
oben über eine Oberseite des Deckels der Lagerkammer
hinaus erstreckt. Dadurch ergibt sich zusätzlich noch der
Vorteil, daß über dem Verteilerdeckel lediglich gar keine
oder eine dünne Schicht anzuordnen ist, um diesen begehbar
zu machen und somit in einfacher
Weise einen Zugang zu der Verteilerkammer möglich ist,
ohne Probleme mit der über den Lagerkammern liegenden Erd
einschüttung, insbesondere Rändern der Erdeinschüttung zu
haben, die sich bilden, wenn der Verteilerdeckel von der
Verteilerkammer abgehoben wird, um zu dieser Zugang zu
haben.
Hinsichtlich der Ausbildung der Verteilerkammer selbst
sind die unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar. So
sieht ein Ausführungsbeispiel vor, daß die Verteilerkammer
in einem von dem Kammerelement getrennten Verteilerelement
angeordnet ist. Diese Lösung schafft die Möglichkeit, die
Kammerelemente und die Verteilerelemente getrennt herzu
stellen, aufgrund ihrer geringen Größe in einfacher Weise
zu transportieren und auch in einfacher Weise einzubauen.
Beispielsweise sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß die
Verteilerkammer durch ein, mindestens zwei einander gegen
überliegende Seitenwände aufweisendes und aus mindestens
einem Fertigteil gebildetes Verteilerelement begrenzt ist.
Das Verteilerelement kann dabei in unterschiedlichster Art
und Weise hergestellt sein. Beispielsweise ist vorgesehen,
daß das Verteilerelement aus mindestens einem einen ring
förmigen Rahmen aufweisenden Fertigteil hergestellt ist.
Um einen Zugang zu der Lagerkammer zu ermöglichen, ist
ferner vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Fertigteil
eine der Zugangsöffnung für die Lagerkammer entsprechende
seitliche Ausnehmung aufweist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Verteilerelements und des
Aufbaus desselben wurden bislang keine detaillierten An
gaben gemacht. Es ist beispielsweise möglich, das Vertei
lerelement aus einem einzigen Fertigteil herzustellen.
Insbesondere bei dem Vorsehen von mehreren Lagerkammern
ist es jedoch vorteilhaft, wenn das Verteilerelement aus
mehreren aufeinandersitzenden Fertigteilen gebildet ist.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß
jedem Verteilerelement mindestens ein Kammerelement zuge
ordnet ist. Noch vorteilhafter ist es hinsichtlich der
Ausnutzung der Verteilerkammer, wenn jedem Verteilerele
ment auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Kammerele
ment zugeordnet ist.
Eine zweckmäßige Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung
sieht dabei vor, daß die Höhe eines unteren Fertigteils
der eines daran anschließenden Kammerelements entspricht.
Eine verbesserte weitergebildete Variante sieht ferner
vor, daß das oberste Fertigteil über das seitlich an
schließende Kammerelement nach oben übersteht, um zu
erreichen, daß der Verteilerdeckel höher liegt als der
Deckel der Kammerelemente.
Neben dem vorstehend, in mehrfachen Ausführungsbeispielen
erläuterten Konzept, die Verteilerkammer in von dem
Kammerelementen getrennten Verteilerelementen anzuordnen
sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Konzepts vor, daß die Verteilerkammer auf zwei ein
ander gegenüberliegenden Seiten durch die Kammerelemente
begrenzt ist, so daß zumindest die Verteilerkammer auf
diesen Seiten keine eigenen Bandelemente aufweist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist es beispielsweise möglich,
daß sich der Verteilerdeckel auf den die Verteilerkammer
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Kammer
elementen abstützt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist bislang nicht näher
definiert, wie die Verteilerkammer endseitig abgeschlossen
wird. Hierzu ist es beispielsweise möglich, Seitenwände
vorzusehen, die entweder als Fertigteil ausgebildet oder
in Ortbeton ausgeführt sind.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Verteilerkammern
auch unten durch einen entweder als Fertigteil eingelegten
oder in Ortbeton eingebrachten Boden abzuschließen.
Ein weiteres alternatives erfindungsgemäßes Konzept sieht
vor, daß das Kammerelement die Verteilerkammer mit umfaßt.
Vorzugsweise sind in diesem Fall die Kammerelemente so
ausgebildet, daß ein Teilbereich derselben die Lagerkammer
umschließt, welche über die Zugangsöffnung von der Vertei
lerkammer her zugänglich ist.
Hinsichtlich der weiteren Ausbildung der Verteilerkammer
wurden in Zusammenhang mit den vorstehend dargelegten er
findungsgemäßen Konzepten keine näheren Angaben gemacht.
So sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Lösung vor, daß die Verteilerkammer bodenseitig eine
Auffangwanne für Flüssigkeit aufweist.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Verteilerkammer boden
seitig eine Sammelrinne für Flüssigkeit aufweist, so daß
sich die Flüssigkeit sammelt und in einfacher Weise abge
leitet werden kann.
Hierzu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Vertei
lerkammer bodenseitig einen Abfluß für Flüssigkeit auf
weist, welcher beispielsweise mit einer Kanalisations- oder
Drainageleitung oder Entsorgungsleitung verbunden ist.
Im Zusammenhang mit der Erläuterung der bisherigen Ausfüh
rungsbeispiele wurden zu dem Aufbau des Kammerelements
selbst keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Kammerelement
ein Fertigteil umfaßt, welches mindestens drei Seitenwände
und einen Boden aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kammerelement eine
bodenseitige Auffangwanne für Flüssigkeit aufweist, um
sich in der Lagerkammer ansammelnde Flüssigkeit zu sammeln
und nicht aus dieser ausfließen zu lassen.
Darüber hinaus ist vorteilhafterweise, insbesondere um die
Lagerkammern sicher zu verschließen vorteilhafterweise
vorgesehen, daß die Zugangsöffnung jeder Lagerkammer durch
eine Verschlußplatte verschließbar ist. Insbesondere ist
dabei bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorge
sehen, daß die Verschlußplatte die Zugangsöffnung dicht
abschließend in eine Aufnahme einsetzbar ist, um bei
spielsweise die Lagerkammern entweder flüssigkeitsdicht
und/oder luftdicht abzuschließen.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß bei
flüssigkeitsdichtem und/oder luftdichtem Abschluß der
Zugangsöffnung mittels der Verschlußplatte die Lagerkammer
unabhängig von der Verteilerkammer ist, so daß Wasserein
brüche in der Verteilerkammer problemlos toleriert sind
und insbesondere kein Kontakt mit in der Lagerkammer
liegenden Gütern und beispielsweise in die Verteilerkammer
eindringendem Wasser erfolgt.
Insbesondere dann, wenn Kammerelement und Verteilerelement
getrennte Teile sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn die Aufnahme an dem Kammerelement angeordnet ist, so
daß die Verbindung zwischen dem Verteilerelement und dem
Kammerelement auf die Frage der Abdichtung der Lagerkammer
keinen Einfluß hat.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß
jedes Kammerelement eine Seitenwand mit einem Rahmen für
die Verschlußplatte aufweist.
Beispielsweise ist dabei die Verschlußplatte in den Rahmen
mit einer umlaufenden Dichtung einsetzbar.
Alternativ dazu sieht ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
ebenfalls Kammerelement und Verteilerelement separate
Teile sind, vor, daß das Kammerelement mit dem Verteiler
element flüssigkeitsdicht verbindbar ist, so daß die An
ordnung der Verschlußplatte für die Frage der Abdichtung
der Lagerkammer eine untergeordnete Rolle spielt, da die
Verschlußplatte nunmehr in einer Wand des Kammerelements
oder des Verteilerelements sitzen kann, ohne den dichten
Abschluß der Lagerkammer zu beeinträchtigen.
Insbesondere ist bei der vorstehend genannten Ausführungs
form vorgesehen, daß das Verteilerelement einen flüssig
keitsdichten Körper bildet, um auch an anderen Stellen ein
Eindringen von Wasser in dieses zu verhindern.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, bei
welchem jede Lagerkammer durch eine Verschlußplatte ver
schlossen ist, sieht vor, daß die Lagerkammer mit einer
Gas- oder Belüftungsanlage verbunden ist, so daß bei
spielsweise eine Gasabfuhr oder eine Belüftung der Lager
kammer in kontrolliertem Maße durchführbar ist.
Im einfachsten Fall ist die Belüftungseinrichtung mit
einem Filter versehen, so daß sich in der Lagerkammer
bildende Gase oder Geruchsstoffe vor ihrem Austritt in die
Umgebung filtern lassen.
Ein Anschluß an ein derartiges Gasabführungs- oder Belüf
tungssystem erfolgt entweder durch Wände des Kammerele
ments oder im einfachsten Fall durch die Verschlußplatte,
so daß der Anschluß der Lagerkammer an eine derartige Gas
abführungs- oder Belüftungsanlage im Bereich der Vertei
lerkammer erfolgen kann.
Generell wurde bei den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen nicht im einzelnen beschrieben, wie der
Verteilerdeckel angeordnet sein soll. Im Fall eines sepa
raten Verteilerelements ist vorteilhafterweise vorgesehen,
daß dieses den Verteilerdeckel trägt, so daß durch geeig
nete Formgebung des Verteilerelements eine genaue und der
jeweiligen Situation angepaßte Plazierung des Verteiler
deckel möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene
Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Variante
des Deckels;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch ein drittes Aus
führungsbeispiel;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Zusammenstellung von
Einlagerungssystemen gemäß dem zweiten oder
dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein viertes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein fünftes
Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 7;
Fig. 9 eine Zusammenstellung von Lagersystemen gemäß
dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungs
beispiel;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines siebten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines achten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Anordnung einer
Variante des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 14 einen vertikalen Schnitt durch ein neuntes Aus
führungsbeispiel;
Fig. 15 eine Darstellung einer ersten Variante eines
Verschlusses der Lagerkammer im Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 16 eine Darstellung einer zweiten Variante eines
Verschlusses der Lagerkammer anhand des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 17 einen vertikalen Schnitt durch ein zehntes Aus
führungsbeispiel;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des zehnten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines elften
Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 einen Schnitt durch das elfte Ausführungsbei
spiel längs Linie 20-20 in Fig. 19 und
Fig. 21 eine schematische Darstellung in Draufsicht auf
ein zwölftes Ausführungsbeispiel.
Ein erstes, als Ganzes mit 10 bezeichnetes Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Einlagerungssystems umfaßt
eine Lagerkammer 12, welche in einem als Ganzes mit 14 be
zeichneten Kammerelement angeordnet ist. Das Kammerelement
14 umfaßt seinerseits
ein als Fertigteil 16 ausgebildetes Unterteil mit einem
Boden 18, und zwei einander gegenüberliegenden Längs
seitenwänden 20, sowie einer Rückwand 22, welcher gegen
überliegend eine Frontwand 24 angeordnet ist, die ihrer
seits eine Ausnehmung 26 aufweist. Dabei bildet die Front
wand 24 über einer Oberfläche 28 des Bodens 18 eine nach
oben überstehende Schwelle 30, so daß damit innerhalb des
Fertigteils 16 eine Bodenwanne 32 zur Aufnahme von
Flüssigkeit gebildet ist.
Die Lagerkammer 12 ist ferner durch einen Deckel 34 abge
schlossen, welcher auf dem Fertigteil 16 aufliegt.
Die Ausnehmung 26 des Kammerelements 14 dient als Zugangs
öffnung zu der von dem Kammerelement 14 beinhalteten
Lagerkammer 12 und mündet in eine seitlich neben der
Lagerkammer angeordnete Verteilerkammer 36. Die Verteiler
kammer 36 ist in einem Verteilerelement 38 angeordnet,
welches im einfachsten Fall ein Fertigteil 40 umfaßt, das
seinerseits einen Boden 42, einander gegenüberliegende
Längsseitenwände 44 sowie einander gegenüberliegende Quer
seitenwände 46 aufweist, wobei die der Zugangsöffnung 26
zugewandte Querseitenwand 46 ebenfalls mit einer Ausneh
mung 48 versehen ist, welche zumindest genau so groß ist
wie die Ausnehmung 26 oder größer.
Ferner umfaßt das Verteilerelement 38 einen Verteiler
deckel 50, welcher auf dem Fertigteil 40 aufliegt und die
Verteilerkammer 36 nach oben abschließt. Der Verteiler
deckel 50 ist dabei abnehmbar auf das Fertigteil 40 auf
gelegt.
Vorzugsweise liegt eine Oberseite 52 des Verteilerdeckels
50 über einer Oberseite 54 des Deckels 34 der Lagerkammer
12, so daß der Deckel 34 insgesamt tiefer liegt als der
Verteilerdeckel 50.
Im in Erde eingebauten Zustand des erfindungsgemäßen Ein
lagerungssystems ist vorzugsweise der Verteilerdeckel 50
auf seiner Oberseite 52 begehbar ausgebildet und bei
spielsweise mit einer Erdschicht oder einer einen Weg
bildenden Schüttung 56 aus Kies überdeckt. Die Schüttung
56 kann aber auch durch verlegte Wegesteine oder Wege
platten ersetzt werden.
Über der Oberseite 54 des Deckels 34 liegt im in Erde ein
gebauten Zustand des erfindungsgemäßen Einlagerungssystems
eine Erdschicht 58, welche Grundlage für eine übliche Be
pflanzung 60 bildet, die beispielsweise über dem Deckel 34
angeordnet ist.
Um bei dem ersten Ausführungsbeispiel 10 des erfindungsge
mäßen Einlagerungssystems Zugang zu der Lagerkammer 12 zu
erhalten, ist es somit nicht erforderlich, die Erdschicht
58 und die Bepflanzung 60 zu entfernen, sondern es erfolgt
lediglich ein Entfernen der Schüttung 56, um den Vertei
lerdeckel 50 freilegen zu können, der von dem Fertigteil
40 abnehmbar ist, so daß über die Verteilerkammer 36 ein
Zugang zu der Lagerkammer 12 über die Ausnehmung 48 und
die als Zugangsöffnung dienende Ausnehmung 26 möglich ist.
Vorzugsweise ist dabei der Verteilerdeckel 50 ebenfalls
aus einem oder mehreren nebeneinander gelegten Fertig
teilen ausgebildet.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten Variante des ersten Aus
führungsbeispiels ist der Deckel 34 nicht lediglich als
Platte ausgebildet, sondern umfaßt beispielsweise rings
umlaufende seitliche Aufkantungen 62, welche einen über
der Oberseite 54 liegenden Pflanztrog 64 zur Aufnahme der
Erdschicht 54 bilden.
Vorzugsweise ist der Deckel 34 ergänzend oder alternativ
zu den Aufkantungen 62 mit einem Sockelelement 66 ver
sehen, welches sich an einer festzulegenden Stelle von der
Oberseite 54 erhebt und als Fundament für ein an dieser
Stelle aufzusetzendes Element dient.
Um ein Ablaufen von Regenwasser aus dem Pflanztrog 64 zu
gewährleisten ist dieser vorzugsweise noch im Bereich der
Aufkantungen 62 mit Löchern 68 versehen, durch welche das
sich auf der Oberseite 54 sammelnde Wasser nach außen ab
fließen kann.
Bei einem als Ganzes mit 70 bezeichneten zweiten Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einlagerungssystems
sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausfüh
rungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auch auf die
Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen
wird.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel 70 in jeder Querseitenwand 46
eine Ausnehmung 48 vorgesehen und jeweils anschließend an
jede der Querseitenwände 46 ein Kammerelement 14 ange
ordnet.
Im übrigen sind die Merkmale des Verteilerelements 38 und
der Kammerelemente 14 mit denen des ersten Ausführungsbei
spiels identisch, so daß vollinhaltlich auf die Ausfüh
rungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen
werden kann.
Insbesondere erfolgt auch der Einbau der Kammerelemente 14
und des zwischen diesen liegenden Verteilerelements 38 in
die Erde in gleicher Weise, wie beispielsweise im Zu
sammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel 10 erläutert.
Bei einem als Ganzes mit 80 bezeichneten dritten Ausfüh
rungsbeispiel, dargestellt in Fig. 5, sind auf gegenüber
liegenden Seiten der Verteilerkammer 36 Kammerelemente
14a, b, c übereinander angeordnet, wobei das unterste
Kammerelement 14a ein Kammerteil 16a umfaßt, das genau
wie beim ersten Ausführungsbeispiel 10 ausgebildet ist.
Allerdings bildet der Deckel des Fertigteils 16a den Boden
18 des darüberliegenden Fertigteils 16b, das seinerseits
Teil des Kammerelements 14 ist. Auch dessen Deckel wird
gebildet durch den Boden 18c des darüberliegenden Fertig
teils 16c des Kammerelements 14c und lediglich das Fertig
teil 16c ist durch den Deckel 34 verschlossen.
Ferner ist die Verteilerkammer 36 ebenfalls aus mehreren
Fertigteilen aufgebaut. Ein unteres Fertigteil 40a umfaßt
dabei die Längsseitenwände 44 und die Querseitenwände 46
sowie den Boden 42 und erstreckt sich über eine Höhe,
welche dem Fertigteil 16a entspricht. Das darüberliegende
Fertigteil 40b ist lediglich als Ring, umfassend die
Längsseitenwände 44 und die Querseitenwände 46, ausge
bildet, es weist jedoch keinen Boden 42 auf. Das Fertig
teil 40b erstreckt sich über die gleiche Höhe wie das
Fertigteil 16b.
Das oberste Fertigteil 40c ist ebenfalls als Ring mit den
beiden Längsseitenwände 44 und den beiden Querseitenwänden
46 und ohne Boden 42 ausgebildet. Es weist jedoch eine
Höhe auf, die über diejenige des Fertigteils 16c zusammen
mit dem Deckel 34 hinausgeht, so daß der Verteilerdeckel
50 mit seiner Oberseite 52 über der Oberseite 54 des
Deckels 34 liegt.
Die Fertigteile 40a, 40b und 40c sind dabei übereinander
gesetzt und bilden somit eine durchgehende Verteilerkammer
36 von welcher ausgehend auf jeweils gegenüberliegenden
Seiten die Lagerkammern 12a, 12b und 12c in gleicher Weise
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, das heißt durch Aus
nehmungen 48 in den Querseitenwänden 46 der Fertigteile
40a, 40b und 40c, zugänglich sind.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel 80 sind somit in
drei übereinanderliegenden Lagen 82a, 82b und 82c ange
ordnete Lagerkammern 12a, 12b und 12c von derselben Ver
teilerkammer 36 zugänglich, wobei in jeder der Lagen 82a,
b, c jeweils zwei Lagerkammern 12a, b, c, zur Verfügung
stehen.
Sowohl das zweite Ausführungsbeispiel 70 als auch das
dritte Ausführungsbeispiel 80 des erfindungsgemäßen Ein
lagerungssystems können einzeln angeordnet werden.
Raumsparend ist jedoch eine in Fig. 6 dargestellte Konfi
guration, bei welcher die Längsseitenwände 20 der Kammer
elemente 14 und die Längsseitenwände 44 der Verteilerele
mente 38 von aufeinanderfolgenden Einlagerungssystemen
aneinander anliegen und somit mittig eine Reihe 84 von
Verteilerkammern 36 gebildet wird, die zwischen zwei
Reihen 86 von Lagerkammern 12 liegen, wobei entweder je
weils nur eine einzelne Lagerkammer 12 vorhanden ist oder
in mehreren Lagen 82a, b, c übereinander Lagerkammern 12a,
b, c liegen.
Bei den ersten drei Ausführungsbeispielen ist die Breite
der Verteilerkammern 36 gleich gewählt wie die Breite der
Lagerkammern 12, so daß vorzugsweise die Längsseitenwände
20 der Kammerelemente 14 und die Längsseitenwände 44 der
Verteilerelemente 38 jeweils in einer Ebene liegen, und
folglich die in Fig. 6 dargestellte Konfiguration beson
ders einfach realisierbar ist.
Bei einem vierten, als Ganzes mit 90 bezeichneten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Breite der Verteilerkammer 36, und
somit auch der Abstand der Längsseitenwände 44 des Vertei
lerelements 38′, so gewählt, daß diese die doppelte Breite
eines Kammerelements 14 aufweist, so daß an jede der Quer
seitenwände 46 zwei nebeneinander Kammerelemente 14 an
schließen, wozu jede der Querseitenwände 46 mit zwei Aus
nehmungen 48 versehen ist (Fig. 7).
Im übrigen ist beim vierten Ausführungsbeispiel 90 das
Verteilerelement 38′ in gleicher Weise ausgebildet wie bei
den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, ins
besondere ist auch jedes Kammerelement 14 in gleicher
Weise ausgebildet, so daß auf die Ausführungen zu den
vorangehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel 100, dargestellt in
Fig. 8, hat das Verteilerelement 38′ vorzugsweise einen
rechteckförmigen Querschnitt, so daß sich sowohl an Längs
seitenwände 44 desselben als auch an Längsseitenwände 46
desselben Kammerelemente 14 anschließen. Dazu sind sowohl
die Längsseitenwände 44′ als auch die Querseitenwände 46
mit Ausnehmungen 48 versehen, welche den als Zugangs
öffnung dienenden Ausnehmungen 26 entsprechen.
Bei einer Zusammenstellung von Einlagerungssystemen gemäß
dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt
in Fig. 9, sind mehrere Verteilerelemente 38′ nebenein
ander angeordnet, so daß sich ebenfalls Reihen 86′ von
Lagerkammern 12 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der
Verteilerelemente 38′ bilden lassen, zwischen welchen eine
Reihe 84′ der Verteilerelemente 38′ liegt, wobei diese
Verteilerelemente 38′ dann, wenn sie endseitig der Reihe
84′ liegen, ebenfalls noch im Bereich ihrer Längsseiten
wände 44′ mit Ausnehmungen 48 versehen sind.
Im übrigen kann auf die Ausführungen zum dritten, vierten
und fünften Ausführungsbeispiel und insbesondere bezüglich
der Kammerelemente 14, den Einbau der Kammerelemente 14
und der Verteilerelemente 38 sowie die Abdeckung derselben
auf die ersten drei Ausführungsbeispiele verwiesen werden.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Einlagerungssystems, dargestellt in Fig. 10, ist
anstelle eines Verteilerelements 38′′ mit in Draufsicht
rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt ein Ver
teilerelement 38′′ mit einem runden Querschnitt vorgesehen,
an welches sich die Kammerelemente 14 so anschließen, daß
diese in radialer Richtung von einem Außenumfang des Ver
teilerelements 38 abstehen. Dabei sind beispielsweise vier
Kammerelemente 14 in einer Lage um das Verteilerelement
38′′ herum angeordnet. Es besteht aber auch die Möglich
keit, bei entsprechend großem Umfang des Verteilerelements
38 mehr Kammerelemente 14 in einer Lage anzuordnen.
In gleicher Weise können verschiedene Lagen 82a, b, c von
Kammerelementen 14a, b, c, wie beispielsweise im Zusammen
hang mit dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 darge
stellt, übereinander angeordnet werden.
Bei einem siebten Ausführungsbeispiel 120, dargestellt in
Fig. 11, hat das Verteilerelement 38 dieselbe Form wie
beim zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 4.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel hat jedoch
das Kammerelement 14′ die Form eines Zylinders mit gerun
detem Querschnitt, welcher sich mit einer Zylinderachse
122 in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt.
Der Zylinder kann prinzipiell ebenfalls beliebige Quer
schnitte haben. Eine Möglichkeit ist, diesen Zylinder als
Kreiszylinder auszuführen. Ferner weist der Zylinder 14′
eine Rückwand 22′ auf, welche diesem auf seinem der Ver
teilerkammer 36 abgewandten Ende verschließt, während vor
zugsweise an dem der
Verteilerkammer zugewandten Ende keine Frontwand 24 vorge
sehen ist, sondern sich die als Zugangsöffnung dienende
Ausnehmung 26′ über den ganzen Querschnitt des Zylinders
ausdehnt. Ferner ist die Querseitenwand 46 des Verteiler
elements 38 mit einer in dieser Form der Ausnehmung 26′
entsprechend der Ausnehmung 48′ versehen.
Bei einem als Ganzes mit 130 bezeichneten und in Fig. 12
dargestellten achten Ausführungsbeispiel weisen das
Kammerelement 14 und das Verteilerelement 38 dieselbe Form
wie beispielsweise beim ersten Ausführungsbeispiel auf.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel liegen jedoch
eine der Längsseitenwände 20 des Kammerelements 14 und
eine der Längsseitenwände 44 des Verteilerelements 38
aneinander an, wobei die Längsseitenwand 20 mit einer Aus
nehmung 26′′ versehen ist, welche sich im wesentlichen über
die ganze Länge derselben erstreckt. Gleichzeitig ist die
an der Längsseitenwand 20 anliegende Längsseitenwand 44
des Verteilerelements 36 ebenfalls mit einer der Ausneh
mung 26′′ entsprechenden Ausnehmung 48′′ versehen.
Im übrigen sind das Kammerelement 14 und das Verteilerele
ment 38 identisch wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet, so daß auf die Ausführungen hierzu vollin
haltlich verwiesen werden kann.
Die gemäß dem achten Ausführungsbeispiel angeordneten
Kammerelemente 14 können, wie in Fig. 13 dargestellt, auch
beidseitig des Verteilerelements 38 angeordnet werden und
ferner können mehrere Verteilerelemente 38
aufeinanderfolgend eine Reihe 132 bildend angeordnet
werden, so daß beiderseits der Reihe 132 Reihen 134 von
Kammerelementen liegen, wobei bei aufeinanderfolgenden
Kammerelementen 14 in einer der Reihen 134 die jeweilige
Frontwand 24 an der jeweiligen Rückwand 22 des nächstfol
genden Kammerelements 14 anliegt.
Bei einem als Ganzes mit 140 bezeichneten neunten Ausfüh
rungsbeispiel sind beiderseits der Verteilerkammer 36
Kammerelemente 14 entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiel in zwei Lagen 82a und 82b an
geordnet, während bei einer der dritten Lage 82c die
Kammerelemente 14c in Richtung von der Verteilerkammer 36
weg eine geringere Ausdehnung wie die darunterliegenden
Kammerelemente 14a und 14b aufweisen. Aus diesem Grund
sind die Kammerelemente 14b in dem Teil, welcher nicht von
den Kammerelementen 14c überdeckt ist mit einem Deckel 34′
versehen und das oberste, das Kammerelement 14c mit dem
Deckel 34.
Im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt
in Fig. 5 erstreckt sich ferner das Verteilerelement 38
durch ein weiteres aufgesetztes Fertigteil 40d über den
Deckel 34 des Kammerelements 14c′ nach oben hinaus und ist
auf seiner Oberseite mit dem Verteilerdeckel 5 abgedeckt.
Das gesamte Einlagerungssystem 140 ist in einen Erdwall
142 eingebaut, welcher sich beispielsweise über einer
Geländeoberfläche 144 des umgebenden Geländes erhebt. Die
Verteilerkammer 36 ist dabei entweder durch die abnehm
baren Verteilerdeckel so zugänglich oder auch durch eine
stirnseitig des Erdwalls 142 angeordnete Türe 146.
Im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen wurde nicht mehr auf die Abdichtung
zwischen den Kammerelementen 14 und dem Verteilerelement
38 eingegangen. Exemplarisch anhand des ersten, in Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Abdich
tung im Detail in Fig. 15 erläutert. Wie in Fig. 15 darge
stellt, liegt die Frontwand 24 dabei an der Querseitenwand
46 an. Die Ausnehmung 48 in der Querseitenwand 46 ist
dabei so ausgeführt, daß deren Ausdehnung mindestens der
Ausdehnung der Ausnehmung 26 in der Frontwand 24 ent
spricht.
Vorzugsweise weist die Ausnehmung 26 in der Frontwand 24
in Richtung der Lagerkammer 12 aufeinanderzu verlaufende
Randflächen 152 auf. Zum Verschließen der Ausnehmung 26
ist dabei eine Verschlußplatte 154 vorgesehen, welche
ebenfalls in Richtung der Lagerkammer 12 konisch aufein
anderzu verlaufende Außenrandflächen 156 aufweist, welche
den Randflächen 152 zugewandt angeordnet sind und vorzugs
weise parallel zu diesen verlaufen. Zur Abdichtung
zwischen den Randflächen 152 und den Außenrandflächen 156
ist vorzugsweise eine Dichtung 158 zwischen diese einge
legt.
Um die Außenrandflächen 16 mit der dazwischen liegenden
Dichtung 158 gegen die Randflächen 152 zu drücken, ist die
Verschlußplatte 154 durch Krallen 160 in Richtung der
Lagerkammer 112 beaufschlagt, wobei sich die Krallen 160
beispielsweise in der Querseitenwand 46 des Verteilerele
ments 38 aufstützen.
Damit ist es nicht erforderlich, zwischen der Frontwand 24
und der Querseitenwand 46 einen flüssigkeitsdichten Ab
schluß zu erhalten. Beispielsweise durch einen Spalt
zwischen diesen eindringendes Wasser wird auf dem Boden 42
in einer bodenseitigen Wanne 162 des Verteilerelements 138
gesammelt und über einen Abfluß 164 in eine Drainage oder
eine Kanalisation abgeleitet.
Aufgrund des dichten Verschlusses der Zugangsöffnung 26
mittels der Verschlußplatte 154 führt zwischen der Front
wand 24 und der Querseitenwand 46 in die Verteilerkammer
36 eindringendes Wasser nicht zum Eindringen von Wasser in
die Lagerkammer 12.
Ferner wird die in der Lagerkammer 12 anfallende Flüssig
keit in der bereits beschriebenen Bodenwanne 32 gesammelt.
Bei einer weiteren Variante des ersten Ausführungsbei
spiels, dargestellt in Fig. 16, ist im Gegensatz zu der in
Fig. 15 dargestellten Variante ein dichter Abschluß
zwischen dem Kammerelement 14 und dem Verteilerelement 38
vorgesehen. Hierzu ragt das Kammerelement 14 mit seinem
dem Verteilerelement 38 zugewandten stirnseitigen Ende 166
in eine umfangseitige Vertiefung 168 hinein, welche mit
ihren Vertiefungsrändern 170 das stirnseitige Ende 166 im
Bereich der Oberseite 54 des Deckels 34 und einer Unter
seite 172 des Bodens 18 sowie Außenseiten der Längsseiten
wände 20 übergreift. Zwischen diesen und dem Vertiefungs
rand 170 liegt dabei eine Dichtung 174, welche ringsum das
stirnseitige Ende 166 des Kammerelements 14 umläuft.
In diesem Fall erstreckt sich beispielsweise die Ausneh
mung 26b über den gesamten Innenquerschnitt des Kammerele
ments 14 und die Verschlußplatte 154′ weist parallel zu
Innenseiten 176 des Kammerelements verlaufende Außenrand
flächen 178 auf, wobei zwischen diesen Außenrandflächen
178 und den Innenflächen 176 ebenfalls eine Dichtung 180
angeordnet ist, welche als ebenfalls rings umlaufende
Dichtung ausgebildet ist. Die Verschlußplatte 154 mit der
Dichtung 180 sitzt dabei beispielsweise in Höhe der Quer
seitenwand 46, so daß die Lagerkammer 12 gegenüber der
Verteilerkammer 36 ebenfalls flüssigkeitsdicht abgedichtet
ist und andererseits ein Eindringen von Wasser aus dem um
gebenden Erdreich in die Lagerkammer 12 durch die Dichtung
174 zwischen dem Verteilerelement 38 und dem Kammerelement
14 verhindert wird.
Gleichzeitig verhindert die Dichtung 180 ein Ausfließen
von sich in der Lagerkammer 12 sammelnder Flüssigkeit in
die Verteilerkammer 36.
Bei einem als Ganzes mit 200 bezeichneten zehnten Ausfüh
rungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 17 und 18 sind
die Kammerelemente 14 mit denen der voranstehenden Ausfüh
rungsbeispiele, beispielsweise denen des dritten Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 5, identisch ausgebildet. Ferner
sind die Kammerelemente 14 in drei Lagen 82a, b, c über
einander angeordnet und grenzen an die Verteilerkammer
36′, welche allerdings im Gegensatz zu den voranstehenden
Ausführungsbeispielen nicht innerhalb eines diese auf
allen Seiten umgebenden Verteilerelements liegt.
Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen
ist die Verteilerkammer 36′ durch die Frontseiten 24 der
Kammerelemente 14 auf zwei gegenüberliegenden Seiten be
grenzt und durch separate Längsseitenwandelemente 202 ab
geschlossen.
Ferner wird der Boden 42′ durch eine separat eingelegte
Bodenplatte 204 gebildet welche als Fertigteil oder als
Betonplatte eingebracht wird.
Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen
liegt der Verteilerdeckel 50′ in diesem Fall auf den
Deckeln 34 der obersten Kammerelemente 14c auf und er
streckt sich hierzu soweit, daß er diese im Bereich der
Frontwände 24c übergreift.
Der Verteilerdeckel 50 ist dabei in gleicher Weise, wie
bei den vorherstehenden Ausführungsbeispielen dargestellt,
abnehmbar, während die obersten Kammerelemente 14c fest
mit den Deckel 34 verschlossen sind.
Im übrigen sind die Kammerelemente 14 in gleicher Weise in
Erde eingebaut, wie bei den voranstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Ferner sind die Ausnehmungen 26 ebenfalls der Verteiler
kammer 36′ zugewandt und, beispielsweise wie bei der
Variante gemäß Fig. 15 beschrieben, mit Verschlußplatten
154 verschlossen.
Im übrigen wird hinsichtlich der Ausbildung der Kammerele
mente 14 auf die Ausführungen im Zusammenhang mit den vor
anstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen.
Bei einem als Ganzes mit 210 bezeichneten elften Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einlagerungssystems,
dargestellt in den Fig. 19 und 20, umfaßt das als
Ganzes mit 214 bezeichnete Kammerelement nicht nur die
Lagerkammer 12, sondern mindestens einen Teil der neben
dieser liegenden Verteilerkammer 36.
Bei dem elften Ausführungsbeispiel 210 sind zwei über
einandersitzende Kammerelemente 214a und 214b vorgesehen,
von denen jeweils eines eine Lagerkammer 12a bzw. 12b
umfaßt.
Das Kammerelement 214a umfaßt dabei ein Fertigteil 216a
mit einem Boden 218a, von welchem ausgehend sich zwei
einander gegenüberliegende Längsseitenwände 220a sowie
Querseitenwände 222a erheben. Das Fertigteil 216a bildet
dabei als Unterteil eine untere Wanne.
Auf diesem Fertigteil 216a sitzt das Fertigteil 216b,
welches mit seinem Boden 218b einen Deckel für die Lager
kammer 12a bildet. Dabei erstreckt sich der Boden 218b von
der Querseitenwand 222a ausgehend in Richtung der gegen
überliegenden Querseitenwand 222a lediglich bis zur Ver
teilerkammer 36 und deckt somit die Lagerkammer 12a ab.
Damit wird eine Zugangsöffnung 226a von der Verteiler
kammer 36 zur Lagerkammer 12a gebildet, welche von den
Längsseitenwänden 222a, dem Boden 218a und einer
Unterseite 225 des Bodens 218b umgeben ist und die Ver
teilerkammer 36 von der Lagerkammer 12a trennt. Vorzugs
weise ist diese Zugangsöffnung 226a mit einer Verschluß
platte 254 verschließbar.
Das auf dem Fertigteil 216a sitzende Fertigteil 216b um
faßt seinerseits ebenfalls zwei Querseitenwände 222b sowie
zwei Längsseitenwände 220b, welche mit den Querseiten
wänden 222a bzw. Längsseitenwänden 220a fluchten und einen
Ring bilden, welcher sowohl die Lagerkammer 12b als auch
die Verteilerkammer 36 teilweise umschließt.
Die Lagerkammer 12b ist dabei einerseits durch eine der
Querseitenwände 222b und Teile der einander gegenüber
liegenden Längsseitenwände 220b sowie den Boden 218b und
einen auf dem Fertigteil 216b sitzenden Deckel 234 um
schlossen, wobei der Deckel sich zwischen den beiden Quer
seitenwänden 222b in gleicher Weise wie der Boden 218b
erstreckt. Somit ist die Lagerkammer 12b lediglich über
die Zugangsöffnung 226b von der Verteilerkammer aus zu
gänglich, wobei auch diese Zugangsöffnung durch eine Ver
schlußplatte 254b verschließbar ist.
Der Deckel 234 ist seinerseits mit einer Bodenplatte 236
versehen und seitlichen Aufkantungen 238 und bildet somit
in gleicher Weise wie der Deckel 34, gemäß Fig. 3 der
Variante des ersten Ausführungsbeispiels, einen Pflanztrog
240 und mit seinen Aufkantungen 238 Fundamente, beispiels
weise für eine Grabeinfassung.
Auf dem Fertigteil 216b sitzt in dem die Verteilerkammer
36 umschließenden Bereich ein Erhöhungsring 242, welcher
mit dem Verteilerdeckel 250 abgedeckt ist, wobei der Er
höhungsring 242 unmittelbar an den Deckel 234 anschließt
und somit der Deckel 234 und der Erhöhungsring 242 das
Fertigteil 216b vollständig übergreifen.
Der Verteilerdeckel 250 ist dabei auf dem Erhöhungsring
242 abnehmbar gelagert.
Der Erhöhungsring 242 ist seinerseits ein Fertigteil, so
daß das Einlagerungssystem 210 aus insgesamt drei Fertig
teilen, nämlich den Fertigteilen 216a und b, dem Er
höhungsring 242 herstellbar und einerseits fest mit dem
Deckel 234 abdeckbar ist und andererseits im Bereich des
Erhöhungsrings 242 mit dem abnehmbaren Verteilerdeckel 250
abdeckbar ist, so daß bei Abnehmen des Verteilerdeckels
250 die durch alle drei Fertigteile 216a, b und 242 hin
durchgehende Verteilerkammer 36 zugänglich ist, von
welcher ausgehend über die Zugangsöffnungen 226a und 226b
ein Zugang zu den Lagerkammern 12a und 12b erfolgen kann.
Bei einem zwölften Ausführungsbeispiel, dargestellt in
Fig. 21 ist das Einlagerungssystem nach demselben Prinzip
wie beim elften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 und 20
aufgebaut, mit dem Unterschied, daß in dem jeweiligen
Fertigteil 216a′ bzw. 216b′ beiderseits der Verteiler
kammer 36 Lagerkammern 12a angeordnet sind, zwischen
welchen die Verteilerkammer 36 liegt.
Insbesondere ist dabei das Fertigteil 216b so ausgebildet,
daß es zwei auf gegenüberliegenden Seiten liegende Böden
218b aufweist, zwischen welchen die Verteilerkammer 36
sich durch die Fertigteile 216a und b erstreckt. Darüber
hinaus sitzt der Erhöhungsring 242 mittig auf dem Fertig
teil 216b und beiderseits des Erhöhungsrings 242 sind
Deckel 234 für die auf gegenüberliegenden Seiten ange
ordneten Lagerkammern 12b vorgesehen.
Im übrigen wird auf die Ausführungen zum elften Ausfüh
rungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen.
Claims (32)
1. Einlagerungssystem, insbesondere für gekapselt zu
lagernde Güter,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses eine Lagerkammer (12) umfaßt, daß die Lager
kammer (12) von einem Kammerelement (14, 214) um
schlossen ist, welches mindestens drei Seitenwände (20, 220; 22, 222)
sowie einen Deckel (34, 234) und
einen Boden (18, 218) aufweist, wobei mindestens
zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (20, 220)
mit den Deckeln (34, 234) oder dem Boden (18, 218)
als Fertigteil ausgebildet sind, daß der Deckel (34, 234)
die Lagerkammer (12) unzugänglich ver
schließt, daß die Lagerkammer (12) eine seitliche
Zugangsöffnung (26, 226) aufweist, daß die Zugangs
öffnung (26, 226) in einen neben der Lagerkammer (12)
liegende Verteilerkammer (36) mündet und daß
die Verteilerkammer (36) durch einen Verteilerdeckel (50, 250)
auf ihrer Oberseite abgeschlossen ist.
2. Einlagerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kammerelement (14, 214) mit einem
Belag (58) abgedeckt ist.
3. Einlagerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kammerelement (14, 214) unterir
disch angeordnet ist.
4. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
deckel (50, 250) mit einem Belag (56) abgedeckt ist.
5. Einlagerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilerkammer (36) unterirdisch
angeordnet ist.
6. Einlagerungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Belag (56) ein Wegbelag ist.
7. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
deckel (50, 250) abnehmbar und die Verteilerkammer (36)
über diesen Verteilerdeckel (50, 250) zugäng
lich ist.
8. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
deckel (50, 250) eine Oberseite (52) aufweist,
welche über einer Oberseite (54) des Deckels (34, 234)
der Lagerkammer (12) liegt.
9. Einlagerungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Lagerkammern (12) von der Ver
teilerkammer (36) aus zugänglich sind.
10. Einlagerungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerkammern (12) auf mehreren
Seiten der Verteilerkammer (36) angeordnet sind.
11. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagerkammern (12)
übereinander angeordnet sind.
12. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkammern (12)
in mehreren Lagen (82) übereinander und in
jeder Lage (82) mehrere Lagerkammern (12) auf
mehreren Seiten der Verteilerkammer (36) angeordnet
sind.
13. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ver
teilerkammer (36) nach oben über eine Oberseite (54)
des Deckels (34) der Lagerkammer (12) hinaus er
streckt.
14. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler
kammer (36) in einem von dem Kammerelement (14) ge
trennten Verteilerelement (38) angeordnet ist.
15. Einlagerungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilerkammer (36) durch ein,
mindestens zwei einander gegenüberliegende Seiten
wände (44) aufweisendes und aus mindestens einem
Fertigteil (40) gebildetes Verteilerelement (38)
begrenzt ist.
16. Einlagerungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verteilerelement (38) aus mindes
tens einem einen ringförmigen Rahmen aufweisenden
Fertigteil (40) gebildet ist.
17. Einlagerungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fertigteil (40) eine der Zugangs
öffnungen (26) für die Lagerkammer (12) entspre
chende seitliche Ausnehmung (48) aufweist.
18. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (38)
aus mehreren aufeinandersitzenden Fertigteilen (40)
gebildet ist.
19. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verteilerele
ment (38) mindestens ein Kammerelement (14) zuge
ordnet ist.
20. Einlagerungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Verteilerelement (38) auf gegen
überliegenden Seiten jeweils ein Kammerelement (14)
zugeordnet ist.
21. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkammer (36′)
auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
durch die Kammerelemente (14) begrenzt ist.
22. Einlagerungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Verteilerdeckel (50) auf den
die Verteilerkammer (36′) jeweils auf gegenüber
liegenden Seiten begrenzenden Kammerelementen (14)
abstützt.
23. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerelement (214)
die Verteilerkammer (36) mit umfaßt.
24. Einlagerungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerkammer (12) von einem Teil
bereich des Kammerelements (214) umschlossen ist.
25. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler
kammer (36) bodenseitig eine Auffangwanne (162) für
Flüssigkeit aufweist.
26. Einlagerungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilerkammer (36) bodenseitig
einen Abfluß (164) für Flüssigkeit aufweist.
27. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kammer
element (14) eine bodenseitige Auffangwanne (32) für
Flüssigkeit aufweist.
28. Einlagerungssystem nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangs
öffnung (26, 226) jeder Lagerkammer (12) durch eine
Verschlußplatte (154) verschließbar ist.
29. Einlagerungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußplatte (154) die Zugangs
öffnung (26, 226) dicht abschließend in eine Auf
nahme (152) einsetzbar ist.
30. Einlagerungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (152) an dem Kammerele
ment (14) angeordnet ist.
31. Einlagerungssystem nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Kammerelement (14) eine Seiten
wand (24) mit einem Rahmen (152) für die Verschluß
platte (124) aufweist.
32. Einlagerungssystem nach einem der Ansprüche 29 bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte
in die Aufnahme (152) mit einer umlaufenden Dichtung (158)
einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311796 DE4311796A1 (de) | 1993-04-09 | 1993-04-09 | Einlagerungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311796 DE4311796A1 (de) | 1993-04-09 | 1993-04-09 | Einlagerungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311796A1 true DE4311796A1 (de) | 1994-10-13 |
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ID=6485203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934311796 Ceased DE4311796A1 (de) | 1993-04-09 | 1993-04-09 | Einlagerungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311796A1 (de) |
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DE19505130A1 (de) * | 1995-02-16 | 1996-08-29 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Unterirdischer Lagerraum |
WO1996027453A1 (de) * | 1995-03-07 | 1996-09-12 | Alois Pichler | Lagersystem |
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