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Die Erfindung betrifft eine Grabanlage umfassend ein eine Grabkammer umschließendes, in Erde eingebautes Kammerelement, welches mindestens drei Seitenwände sowie einen Deckel aufweist, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände sowie der Deckel als Fertigteil ausgebildet sind.
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Derartige Grabanlagen sind beispielsweise aus der DE-OS 31 50 023 oder der DE-OS 41 18 408 bekannt.
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Bei diesen Grabanlagen erfolgt stets ein Zugang zu der Grabkammer über den Deckel des Kammerelements. Dies hat den Nachteil, daß damit stets in aufwendiger Weise eine Bepflanzung über der Grabkammer abzuräumen ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grabanlage der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die Grabkammer besser zugänglich ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer Grabanlage der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel die Grabkammer unzugänglich verschließt, und daß die Grabkammer eine seitliche Zugangsöffnung aufweist, daß die Zugangsöffnung in eine neben der Grabkammer liegende Verteilerkammer mündet und daß die Verteilerkammer in die Erde eingebaut und durch einen Verteilerdeckel von oben uneinsehbar abdeckbar ist.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß durch das Vorsehen der Verteilerkammer die Bepflanzung über der Grabkammer nicht geändert werden muß und auch später in einfacher Weise ein Zugang zu der Grabkammer möglich ist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verteilerkammer unterirdisch und von einer auf der Erde stehenden Person unsichtbar angeordnet ist. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Verteilerdeckel einen Belag trägt. Dieser Belag auf dem Verteilerdeckel könnte beispielsweise eine Erdschicht sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Belag ein Wegbelag ist. Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß der Verteilerdeckel mit einer Kiesschüttung oder Wegsteinen oder Wegplatten überdeckt ist. Es ist aber auch denkbar den Verteilerdeckel so auszubilden, daß dieser selbst mit einem auf einer Oberseite desselben angeordneten Material den Belag für den Weg bildet.
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Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Verteilerkammer keinen optisch störenden Einfluß auf die Anlage eines Friedhofes mit erfindungsgemäßen Grabanlagen hat, jedoch stets als zugängliche Kammer einen Zugang zu den Grabkammern erlaubt.
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Hinsichtlich des Zugangs zu der Verteilerkammer wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Verteilerdeckel abnehmbar und die Verteilerkammer über diesen Verteilerdeckel zugänglich ist. Mit dieser Lösung ist in besonders vorteilhafterweise eine einfache Möglichkeit eines Zugangs zu der Verteilerkammer geschaffen, ohne daß in der Gestaltung einer Friedhofsanlage mit einer derartigen Grabanlage besondere bauliche Maßnahmen vorgenommen werden müssen. Insbesondere ist in einfacher Weise der Wegbelag über dem Verteilerdeckel entfernbar um Zugriff auf den Verteilerdeckel selbst zu haben.
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Insbesondere um eine Bepflanzung über der jeweiligen Grabkammer zu ermöglichen ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Verteilerdeckel eine Oberseite aufweist, welche über einer Oberseite des Deckels der Grabkammer liegt, so daß auf dem Verteilerdeckel beispielsweise kein oder ein lediglich ganz dünner Belag aufgebracht werden muß, welcher daher wieder einfach entfernbar ist, während über der Grabkammer eine dicke Erdschicht zur Einbringung einer Grabbepflanzung zur Verfügung steht.
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Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung dann, wenn mehrere Grabkammern von der Verteilerkammer aus zugänglich sind.
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Eine vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß die Grabkammern auf mehreren Seiten der Verteilerkammer angeordnet sind.
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Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Grabkammern auf mehreren Seiten der Verteilerkammer angeordnet sind.
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Das erfindungsgemäße Konzept eignet sich insbesondere für eine Grabanlage, bei welcher mehrere Grabkammern übereinander angeordnet sind, so daß von einem Verteilerraum ausgehend alle übereinander angeordneten Grabkammern zugänglich sind. Beispielsweise ist dabei vorgesehen, daß die Grabkammern in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind und in jeder Lage mehrere Grabkammern auf mehreren Seiten der Verteilerkammer angeordnet sind.
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Um ausreichenden Raum, insbesondere für einen Zugang einer Person zu der Verteilerkammer zu schaffen und auch insbesondere gleichzeitig die Möglichkeit einer dicken Erdschüttung über den Grabkammern zu eröffnen ist vorteilhafter Weise vorgesehen, daß sich die Verteilerkammer nach oben über eine Oberseite des Deckels der Grabkammer hinaus erstreckt. Dadurch ergibt sich zusätzlich noch der Vorteil, daß über dem Verteilerdeckel lediglich gar keine oder eine dünne Schicht anzuordnen ist, um diesen begehbar zu machen und somit in einfacher Weise einen Zugang zu der Verteilerkammer möglich ist, ohne Probleme mit der über den Grabkammern liegenden Erdeinschüttung, insbesondere Rändern der Erdeinschüttung zu haben, die sich bilden, wenn der Verteilerdeckel von der Verteilerkammer abgehoben wird, um zu dieser Zugang zu haben.
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Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der Ausführungsbeispiele wurden keine näheren Angaben gemacht, wieviel Grabkammern pro Kammerelement vorgesehen sein sollen.
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Um ein derartiges Kammerelement, welches im wesentlichen aus einem Fertigteil bestehen soll, möglichst kompakt und handhabbar zu gestalten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß jeweils ein Kammerelement eine Grabkammer umfaßt. Wenn dann mehrere Grabkammern vorgesehen sein sollen, sind vorzugsweise die Kammerelemente übereinander oder nebeneinander zu setzen.
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Als konstruktiv besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Kammerelement ein drei Seitenwände aufweisendes Fertigteil umfaßt, da sich dies relativ leicht herstellen und transportieren läßt und andererseits auch beim Zusammenbau keine Probleme bereitet, da dieses Fertigteil als Ganzes gesetzt werden kann und gegebenenfalls auf einem Boden aufzusetzen ist und mit einem Deckel zu verschließen ist, der ebenfalls zweckmäßigerweise als Fertigteil ausgebildet ist.
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Eine noch vorteilhaftere Lösung sieht vor, daß das Kammerelement vier Seitenwände umfaßt und daß eine Seitenwand mit der Zugangsöffnung versehen ist.
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Ein derartiges Kammerelement ist noch stabiler und läßt sich noch einfacher transportieren.
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Hinsichtlich der Zugangsöffnung für die Seitenwand wurden keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Zugangsöffnung in einer Schmalseite der Grabkammer angeordnet ist, so daß beispielsweise ein Sarg in seiner Längsrichtung in die Grabkammer einzusetzen ist.
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Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Zugangsöffnung in einer Längsseite der Grabkammer angeordnet ist und somit ein Sarg in seiner Querrichtung in diese Grabkammer einzuschieben ist.
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Hinsichtlich eines unteren Abschlusses des Kammerelements wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So ist es vielfach vorteilhaft, wenn das Kammerelement einen Boden umfaßt und somit bodenseitig abgeschlossen ist.
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Vorzugsweise ist insbesondere in Gebieten mit hohem Grundwasserstand vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Kammerelement einen flüssigkeitsdicht mit den Seitenwänden verbundenen Boden umfaßt.
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Dies läßt sich besonders zweckmäßig als Fertigteil dann herstellen, wenn der Boden oder der Deckel mit mindestens den zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden ein Fertigteil bilden.
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Mit einem derartigen Fertigteil läßt sich insbesondere ein bodenseitig flüssigkeitsdichtes Kammerelement in einfacher Weise realisieren, wobei vorzugsweise zumindest auch noch die dritte Seitenwand von dem Fertigteil umfaßt ist.
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Bei übereinander liegenden Grabkammern ist bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Grabanlage vorgesehen, daß die Grabkammern der aufeinandersitzenden Kammerelemente voneinander durch den Boden oder den Deckel getrennt sind, so daß zwischen aufeinandersitzenden Kammerelementen der Deckel des unteren gleichzeitig den Boden des oberen bildet.
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Alternativ zum Vorsehen eines Kammerelements mit einem Boden sieht eine andere vorteilhafte Lösung vor, daß das Kammerelement unter der Grabkammer eine bodenseitige Öffnung aufweist. Dies schafft die Möglichkeit, in der Grabkammer in einfacher Weise ein Bodenklima zu erhalten und somit beispielsweise eine Verwesung den üblichen Verhältnissen im Boden anzupassen.
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In diesem Fall ist jedoch das Einbringen eines Sarges oder eine Urne über die Zugangsöffnung gegebenenfalls mit Problemen verbunden.
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Aus diesem Grund sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Kammerelement eine Auflage für einen Sarg oder eine Urne aufweist.
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Insbesondere bei übereinanderliegenden Grabkammern ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die aufeinandersitzenden Kammerelemente jeweils Auflagen für einen Sarg oder eine Urne umfassen. Dies schafft die Möglichkeit, zwischen den Kammerelementen Durchbrüche freizulassen, so daß in allen übereinanderliegenden Grabkammern dasselbe Bodenklima herrscht, andererseits aber jede Grabkammer für sich über die jeweilige Zugangsöffnung beschickbar ist.
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Darüber hinaus ist bei einer derartigen Lösung zweckmäßigerweise unter der untersten Grabkammer jeweils eine Gebeinegrube vorgesehen, in welche sich die Gebeine in einfacher Weise verbringen lassen, wobei in der Gebeinegrube dann die Gebeine mit Bodenkontakt weiter liegen können.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Verteilerkammer selbst sind die unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar. So sieht ein Ausführungsbeispiel vor, daß die Verteilerkammer in einem von dem Kammerelement getrennten Verteilerelement angeordnet ist. Diese Lösung schafft die Möglichkeit, die Kammerelemente und die Verteilerelemente getrennt herzustellen, aufgrund ihrer geringen Größe in einfacher Weise zu transportieren und auch in einfacher Weise einzubauen.
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Beispielsweise sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß die Verteilerkammer durch ein, mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aufweisendes und aus mindestens einem Fertigteil gebildetes Verteilerelement begrenzt ist.
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Das Verteilerelement kann dabei in unterschiedlichster Art und Weise hergestellt sein. Beispielsweise ist vorgesehen, daß das Verteilerelement aus mindestens einem einen ringförmigen Rahmen aufweisenden Fertigteil hergestellt ist.
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Um einen Zugang zu der Grabkammer zu ermöglichen, ist ferner vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Fertigteil eine der Zugangsöffnung für die Grabkammer entsprechende seitliche Ausnehmung aufweist.
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Hinsichtlich der Ausbildung des Verteilerelements und des Aufbaus desselben wurden bislang keine detaillierten Angaben gemacht. Es ist beispielsweise möglich, das Verteilerelement aus einem einzigen Fertigteil herzustellen.
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Insbesondere bei dem Vorsehen von mehreren Grabkammern ist es jedoch vorteilhaft, wenn das Verteilerelement aus mehreren aufeinandersitzenden Fertigteilen gebildet ist.
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Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß jedem Verteilerelement mindestens ein Kammerelement zugeordnet ist. Noch vorteilhafter ist es hinsichtlich der Ausnutzung der Verteilerkammer, wenn jedem Verteilerelement auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Kammerelement zugeordnet ist.
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Eine zweckmäßige Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung sieht dabei vor, daß die Höhe eines unteren Fertigteils der eines daran anschließenden Kammerelements entspricht.
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Eine verbesserte weitergebildete Variante sieht ferner vor, daß das oberste Fertigteil über das seitlich anschließende Kammerelement nach oben übersteht, um zu erreichen, daß der Verteilerdeckel höher liegt als der Deckel der Kammerelemente.
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Neben dem vorstehend, in mehrfachen Ausführungsbeispielen erläuterten Konzept, die Verteilerkammer in von dem Kammerelementen getrennten Verteilerelementen anzuordnen sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konzepts vor, daß die Verteilerkammer auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch die Kammerelemente begrenzt ist, so daß zumindest die Verteilerkammer auf diesen Seiten keine eigenen Bandelemente aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es beispielsweise möglich, daß sich der Verteilerdeckel auf den die Verteilerkammer jeweils auf gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Kammerelementen abstützt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist bislang nicht näher definiert, wie die Verteilerkammer endseitig abgeschlossen wird. Hierzu ist es beispielsweise möglich, Seitenwände vorzusehen, die entweder als Fertigteil ausgebildet oder in Ortbeton ausgeführt sind.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, die Verteilerkammern auch unten durch einen entweder als Fertigteil eingelegten oder in Ortbeton eingebrachten Boden abzuschließen.
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Ein weiteres alternatives erfindungsgemäßes Konzept sieht vor, daß das Kammerelement die Verteilerkammer mit umfaßt.
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Vorzugsweise sind in diesem Fall die Kammerelemente so ausgebildet, daß ein Teilbereich derselben die Grabkammer umschließt, welche über die Zugangsöffnung von der Verteilerkammer her zugänglich ist.
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Besonders zweckmäßig ist es bei dieser Lösung, wenn das Kammerelement jeweils eine Grabkammer und einen Teil der Verteilerkammer umfaßt.
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Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß mehrere Kammerelemente aufeinandersitzen, so daß sich die Verteilerkammer durch die aufeinandersitzenden Kammerelemente als Ganzes hindurcherstreckt und jeweils jedes der Kammerelemente mindestens eine Grabkammer umfaßt.
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Bei dieser Lösung hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Grabkammer sich in Draufsicht gesehen mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Verteilerkammer erstreckt und der Zugang zu der jeweiligen Grabkammer über eine Längsseite derselben erfolgt.
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Hinsichtlich der weiteren Ausbildung der Verteilerkammer wurden in Zusammenhang mit den vorstehend dargelegten erfindungsgemäßen Konzepten keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung vor, daß die Verteilerkammer bodenseitig eine Auffangwanne für Flüssigkeit aufweist.
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Noch vorteilhafter ist es, wenn die Verteilerkammer bodenseitig eine Sammelrinne für Flüssigkeit aufweist, so daß sich die Flüssigkeit sammelt und in einfacher Weise abgeleitet werden kann. Hierzu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Verteilerkammer bodenseitig einen Abfluß für Flüssigkeit aufweist, welcher beispielsweise mit einer Kanalisations- oder Drainageleitung verbunden ist.
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Alternativ dazu ist bei einem bodenseitigen Abfluß der Verteilerkammer vorgesehen, daß die Abflüsse mehrerer Verteilerkammern miteinander verbunden sind und beispielsweise die letzte Verteilerkammer einer derartigen Reihe verbundener Verteilerkammern mit einer Kanalisations- oder Drainageleitung verbunden ist, so daß sich das Verlegen einer aufwendigen Kanalisation unter mehreren Verteilerkammern erübrigt.
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Alternativ zum Ausbilden einer Auffangwanne bodenseitig der Verteilerkammer und Abführen der sich in dieser sammelnden Flüssigkeit ist bei einem anderen, einfacher ausgebildeten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Verteilerkammer bodenseitig offen ist, d. h. im wesentlichen der ganze Boden der Verteilerkammer frei ist, so daß in der Verteilerkammer sich ansammelnde Flüssigkeit in das unter der Verteilerkammer liegende Erdreich ungehindert abfließen kann.
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Um jedoch diese Flüssigkeit noch gezielt ableiten zu können, ist vorzugsweise unter der Verteilerkammer eine Drainageleitung vorgesehen, wobei diese Drainageleitung zweckmäßigerweise in eine Drainageschicht eingebettet ist.
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Neben einem Anfall von Flüssigkeit in der einen Verteilerkammer stellt sich weiterhin das Problems des Anfalls von Gasen in einer derartigen Verteilerkammer. Aus diesem Grund ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Verteilerkammer eine Entlüftungsöffnung aufweist.
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Vorzugsweise ist eine derartige Entlüftungsöffnung in einem oberen Bereich der Verteilerkammer angeordnet.
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Beim Vorsehen einer Vielzahl von beispielsweise nebeneinanderliegenden Verteilerkammern ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Verteilerkammern über die Entlüftungsöffnungen miteinander verbunden sind und beispielsweise bei einer letzten Verteilerkammer eine Entlüftung nach außen erfolgt, wobei die Entlüftung nach außen entweder über ein Filter oder in das Erdreich, beispielsweise mit einer im Erdreich vorgesehenen Filterschicht, erfolgt.
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Im Zusammenhang mit der Erläuterung der bisherigen Ausführungsbeispiele wurden zu dem Aufbau des Kammerelements selbst keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Kammerelement ein Fertigteil umfaßt, welches mindestens drei Seitenwände und einen Boden aufweist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kammerelement eine bodenseitige Auffangwanne für Flüssigkeit aufweist, um sich in der Grabkammer ansammelnde Flüssigkeit zu sammeln und nicht aus dieser ausfließen zu lassen.
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Darüber hinaus ist vorteilhafterweise, insbesondere um die Grabkammern sicher zu verschließen vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Zugangsöffnung jeder Grabkammer durch eine Verschlußplatte verschließbar ist. Insbesondere ist dabei bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Verschlußplatte die Zugangsöffnung dicht abschließend in eine Aufnahme einsetzbar ist, um beispielsweise die Grabkammern entweder flüssigkeitsdicht und/oder luftdicht abzuschließen.
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Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß bei flüssigkeitsdichtem und/oder luftdichtem Abschluß der Zugangsöffnung mittels der Verschlußplatte die Grabkammer unabhängig von der Verteilerkammer ist, so daß Wassereinbrüche in der Verteilerkammer problemlos toleriert sind und insbesondere kein Kontakt mit in der Grabkammer liegenden Leichenteilen und beispielsweise in die Verteilerkammer eindringendem Wasser erfolgt.
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Insbesondere dann, wenn Kammerelement und Verteilerelement getrennte Teile sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Aufnahme an dem Kammerelement angeordnet ist, so daß die Verbindung zwischen dem Verteilerelement und dem Kammerelement auf die Frage der Abdichtung der Grabkammer keinen Einfluß hat.
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Ein mögliches Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß jedes Kammerelement eine Seitenwand mit einem Rahmen für die Verschlußplatte aufweist.
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Beispielsweise ist dabei die Verschlußplatte in den Rahmen mit einer umlaufenden Dichtung einsetzbar.
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Alternativ dazu sieht ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ebenfalls Kammerelement und Verteilerelement separate Teile sind, vor, daß das Kammerelement mit dem Verteilerelement flüssigkeitsdicht verbindbar ist, so daß die Anordnung der Verschlußplatte für die Frage der Abdichtung der Grabkammer eine untergeordnete Rolle spielt, da die Verschlußplatte nunmehr in einer Wand des Kammerelements oder des Verteilerelements sitzen kann, ohne den dichten Abschluß der Grabkammer zu beeinträchtigen.
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Vorzugsweise ist jede Grabkammer mit einer Belüftung versehen, wobei die Belüftung im einfachsten Fall über eine Öffnung, noch zweckmäßiger über ein Geruchsfilter erfolgt. Die Belüftung erfolgt insbesondere über die Verteilerkammer, wobei beispielsweise eine Belüftungsöffnung in einer Verschlußplatte vorgesehen ist.
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Zur Entlüftung der Verteilerkammer ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß diese mit einer aus der Verteilerkammer in die Umgebung, vorzugsweise diese umgebendes Erdreich oder Füll- oder Abdeckmaterial, führenden Entlüfungsöffnung versehen ist.
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Im einfachsten Fall dient dabei das Erdreich oder das Füll- oder Abdeckmaterial als Filter, vorzugsweise als Geruchsfilter. Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Entlüftungsöffnung ein Filter, insbesondere ein Aktivkohlefilter, eingesetzt ist.
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Eine besonders vorteilhafte Entlüftung ist dann erreichbar, wenn die Entlüftungsöffnung in einem oberen Bereich der Verteilerkammer, vorzugsweise einem dem Verteilerdeckel nahen Bereich derselben angeordnet ist.
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Insbesondere ist bei einer für hohen Grundwasserstand geeigneten Ausführungsform vorgesehen, daß das Verteilerelement einen flüssigkeitsdichten Körper bildet, um auch an anderen Stellen ein Eindringen von Wasser in dieses zu verhindern.
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Generell wurde bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht im einzelnen beschrieben, wie der Verteilerdeckel angeordnet sein soll. Im Fall eines separaten Verteilerelements ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß dieses den Verteilerdeckel trägt, so daß durch geeignete Formgebung des Verteilerelements eine genaue und der jeweiligen Situation angepaßte Plazierung des Verteilerdeckel möglich ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
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In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 2
- einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Variante des Deckels;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 5
- einen vertikalen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf eine Zusammenstellung von Grabanlagen gemäß dem zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 7
- eine schematische Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 8
- eine schematische Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Zusammenstellung von Grabanlagen gemäß dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel;
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 11
- eine perspektivische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 12
- eine perspektivische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf eine Anordnung einer Variante des achten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 14
- einen vertikalen Schnitt durch ein neuntes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 15
- eine Darstellung einer ersten Variante eines Verschlußes der Grabkammer im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 16
- eine Darstellung einer zweiten Variante eines Verschlußes der Grabkammer anhand des ersten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 17
- einen vertikalen Schnitt durch ein zehntes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 18
- eine perspektivische Darstellung des zehnten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 19
- eine perspektivische Darstellung eines elften Ausführungsbeispiels;
- Fig. 20
- einen Schnitt durch das elfte Ausführungsbeispiel längs Linie 20-20 in Fig. 19;
- Fig. 21
- eine schematische Darstellung in Draufsicht auf ein zwölftes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 22
- einen Schnitt ähnlich Fig. 20 durch das zwölfte Ausführungsbeispiel;
- Fig. 23
- eine perspektivische Darstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 19;
- Fig. 24
- einen Schnitt durch das dreizehnte Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 20;
- Fig. 25
- eine perspektivische Darstellung eines vierzehnten Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 19;
- Fig. 26
- einen Schnitt durch das vierzehnte Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 20;
- Fig. 27
- eine perspektivische Darstellung eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 19 und
- Fig. 28
- einen Schnitt durch das fünfzehnte Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 20.
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Ein erstes, als Ganzes mit 10 bezeichnetes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Grabanlage umfaßt eine Grabkammer 12 für Urnen oder Särge, welche in einem als Ganzes mit 14 bezeichneten Kammerelement angeordnet ist. Das Kammerelement 14 umfaßt seinerseits ein als Fertigteil 16 ausgebildetes Unterteil mit einem Boden 18, und zwei einander gegenüberliegenden Längsseitenwänden 20, sowie einer Rückwand 22, welcher gegenüberliegend eine Frontwand 24 angeordnet ist, die ihrerseits eine Ausnehmung 26 aufweist. Dabei bildet die Frontwand 24 über einer Oberfläche 28 des Bodens 18 eine nach oben überstehende Schwelle 30, so daß damit innerhalb des Fertigteils 16 eine Bodenwanne 32 zur Aufnahme von Flüssigkeit gebildet ist.
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Die Grabkammer 12 ist ferner durch einen Deckel 34 abgeschlossen, welcher auf dem Fertigteil 16 aufliegt.
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Die Ausnehmung 26 des Kammerelements 14 dient als Zugangsöffnung zu der von dem Kammerelement 14 beinhalteten Grabkammer 12 und mündet in eine seitlich neben der Grabkammer angeordnete Verteilerkammer 36. Die Verteilerkammer 36 ist in einem Verteilerelement 38 angeordnet, welches im einfachsten Fall ein Fertigteil 40 umfaßt, das seinerseits einen Boden 42, einander gegenüberliegende Längsseitenwände 44 sowie einander gegenüberliegende Querseitenwände 46 aufweist, wobei die der Zugangsöffnung 26 zugewandte Querseitenwand 46 ebenfalls mit einer Ausnehmung 48 versehen ist, welche zumindest genau so groß ist wie die Ausnehmung 26 oder größer.
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Ferner umfaßt das Verteilerelement 38 einen Verteilerdeckel 50, welcher einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist und auf dem Fertigteil 40 aufliegt und die Verteilerkammer 36 nach oben abschließt. Der Verteilerdeckel 50 ist dabei abnehmbar auf das Fertigteil 40 aufgelegt.
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Vorzugsweise liegt eine Oberseite 52 des Verteilerdeckels 50 über einer Oberseite 54 des Deckels 34 der Grabkammer 12, so daß der Deckel 34 insgesamt tiefer liegt als der Verteilerdeckel 50.
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Im in Erde eingebauten Zustand der erfindungsgemäßen Grabanlage ist vorzugsweise der Verteilerdeckel 50 auf seiner Oberseite 52 begehbar ausgebildet und beispielsweise mit einer einen Weg bildenden Schüttung 56 aus Kies überdeckt. Die Schüttung 56 kann aber auch durch entsprechend verlegte Wegesteine oder Wegeplatten ersetzt werden.
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Über der Oberseite 54 des Deckels 34 liegt im in Erde eingebauten Zustand der erfindungsgemäßen Grabanlage eine Erdschicht 58, welche Grundlage für eine übliche Grabbepflanzung 60 bildet, die beispielsweise über dem Deckel 34 angeordnet ist.
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Um bei dem ersten Ausführungsbeispiel 10 der erfindungsgemäßen Grabanlage Zugang zu der Grabkammer 12 zu erhalten, ist es somit nicht erforderlich, die Erdschicht 58 und die Grabbepflanzung 60 zu entfernen, sondern es erfolgt lediglich ein Entfernen der Schüttung 56, um den Verteilerdeckel 50 freilegen zu können, der von dem Fertigteil 40 abnehmbar ist, so daß über die Verteilerkammer 36 ein Zugang zu der Grabkammer 12 über die Ausnehmung 48 und die als Zugangsöffnung dienende Ausnehmung 26 möglich ist.
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Vorzugsweise ist dabei der Verteilerdeckel 50 ebenfalls aus einem oder mehreren nebeneinander gelegten Fertigteilen ausgebildet.
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Bei einer in Fig. 3 dargestellten Variante des ersten Ausführungsbeispiels ist der Deckel 34 nicht lediglich als Platte ausgebildet, sondern umfaßt beispielsweise rings umlaufende seitliche Aufkantungen 62, welche einen über der Oberseite 54 liegenden Pflanztrog 64 zur Aufnahme der Erdschicht 54 bilden. Gleichzeitig dienen die Aufkantungen 62 dazu, Fundamentsockel für eine über dem Deckel 34 anzuordnende Grabeinfassung zu bilden.
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Darüber hinaus ist vorzugsweise der Deckel 34 noch mit einem Sockelelement 66 versehen, welches sich an einer festzulegenden Stelle von der Oberseite 54 erhebt und als Fundament für einen an dieser Stelle aufzusetzenden Grabstein dient.
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Um ein Ablaufen von Regenwasser aus dem Pflanztrog 64 zu gewährleisten ist dieser vorzugsweise noch im Bereich der Aufkantungen 62 mit Löchern 68 versehen, durch welche das sich auf der Oberseite 54 sammelnde Wasser nach außen abfließen kann.
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Bei einem als Ganzes mit 70 bezeichneten zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Grabanlage sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auch auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
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Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel 70 in jeder Querseitenwand 46 eine Ausnehmung 48 vorgesehen und jeweils anschließend an jede der Querseitenwände 46 ein Kammerelement 14 angeordnet.
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Im übrigen sind die Merkmale des Verteilerelements 38 und der Kammerelemente 14 mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch, so daß vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.
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Insbesondere erfolgt auch der Einbau der Kammerelemente 14 und des zwischen diesen liegenden Verteilerelements 38 in die Erde in gleicher Weise, wie beispielsweise im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel 10 erläutert.
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Bei einem als Ganzes mit 80 bezeichneten dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 5, sind auf gegenüberliegenden Seiten der Verteilerkammer 36 Kammerelemente 14a, b, c übereinander angeordnet, wobei das unterste Kammerelement 14a ein Kammerteil 16a umfaßt, das genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel 10 ausgebildet ist. Allerdings bildet der Deckel des Fertigteils 16a den Boden 18 des darüberliegenden Fertigteils 16b, das seinerseits Teil des Kammerelements 14 ist. Auch dessen Deckel wird gebildet durch den Boden 18c des darüberliegenden Fertigteils 16c des Kammerelements 14c und lediglich das Fertigteil 16c ist durch den Deckel 34 verschlossen.
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Ferner ist die Verteilerkammer 36 ebenfalls aus mehreren Fertigteilen aufgebaut. Ein unteres Fertigteil 40a umfaßt dabei die Längsseitenwände 44 und die Querseitenwände 46 sowie den Boden 42 und erstreckt sich über eine Höhe, welche dem Fertigteil 16a entspricht. Das darüberliegende Fertigteil 40b ist lediglich als Ring, umfassend die Längsseitenwände 44 und die Querseitenwände 46, ausgebildet, es weist jedoch keinen Boden 42 auf. Das Fertigteil 40b erstreckt sich über die gleiche Höhe wie das Fertigteil 16b.
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Das oberste Fertigteil 40c ist ebenfalls als Ring mit den beiden Längsseitenwände 44 und den beiden Querseitenwänden 46 und ohne Boden 42 ausgebildet. Es weist jedoch eine Höhe auf, die über diejenige des Fertigteils 16c zusammen mit dem Deckel 34 hinausgeht, so daß der Verteilerdeckel 50 mit seiner Oberseite 52 über der Oberseite 54 des Deckels 34 liegt.
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Die Fertigteile 40a, 40b und 40c sind dabei übereinander gesetzt und bilden somit eine durchgehende Verteilerkammer 36 von welcher ausgehend auf jeweils gegenüberliegenden Seiten die Grabkammern 12a, 12b und 12c in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, das heißt durch Ausnehmungen 48 in den Querseitenwänden 46 der Fertigteile 40a, 40b und 40c, zugänglich sind.
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Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel 80 sind somit in drei übereinanderliegenden Lagen 82a, 82b und 82c angeordnete Grabkammern 12a, 12b und 12c von derselben Verteilerkammer 36 zugänglich, wobei in jeder der Lagen 82a, b, c jeweils zwei Grabkammern 12a, b, c, zur Verfügung stehen.
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Sowohl das zweite Ausführungsbeispiel 70 als auch das dritte Ausführungsbeispiel 80 der erfindungsgemäßen Grabanlage können einzeln angeordnet werden.
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Raumsparend ist jedoch eine in Fig. 6 dargestellte Konfiguration, bei welcher die Längsseitenwände 20 der Kammerelemente 14 und die Längsseitenwände 44 der Verteilerelemente 38 von aufeinanderfolgenden Grabanlagen aneinander anliegen und somit mittig eine Reihe 84 von Verteilerkammern 36 gebildet wird, die zwischen zwei Reihen 86 von Grabkammern 12 liegen, wobei entweder jeweils nur eine einzelne Grabkammer 12 vorhanden ist oder in mehreren Lagen 82a, b, c übereinander Grabkammern 12a, b, c liegen.
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Bei den ersten drei Ausführungsbeispielen ist die Breite der Verteilerkammern 36 gleich gewählt wie die Breite der Grabkammern 12, so daß vorzugsweise die Längsseitenwände 20 der Kammerelemente 14 und die Längsseitenwände 44 der Verteilerelemente 38 jeweils in einer Ebene liegen, und folglich die in Fig. 6 dargestellte Konfiguration besonders einfach realisierbar ist.
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Bei einem vierten, als Ganzes mit 90 bezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Breite der Verteilerkammer 36, und somit auch der Abstand der Längsseitenwände 44 des Verteilerelements 38', so gewählt, daß diese die doppelte Breite eines Kammerelements 14 aufweist, so daß an jede der Querseitenwände 46 zwei nebeneinander Kammerelemente 14 anschließen, wozu jede der Querseitenwände 46 mit zwei Ausnehmungen 48 versehen ist (Fig. 7).
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Im übrigen ist beim vierten Ausführungsbeispiel 90 das Verteilerelement 38' in gleicher Weise ausgebildet wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen und insbesondere auch jedes Kammerelement 14 in gleicher Weise ausgebildet, so daß auf die Ausführungen zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
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Bei einem fünften Ausführungsbeispiel 100, dargestellt in Fig. 8, hat das Verteilerelement 38' vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt, so daß sich sowohl an Längsseitenwände 44 desselben als auch an Längsseitenwände 46 desselben Kammerelemente 14 anschließen. Dazu sind sowohl die Längsseitenwände 44' als auch die Querseitenwände 46 mit Ausnehmungen 48 versehen, welche den als Zugangsöffnung dienenden Ausnehmungen 26 entsprechen.
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Bei einer Zusammenstellung von Grabanlagen gemäß dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 9, sind mehrere Verteilerelemente 38' nebeneinander angeordnet, so daß sich ebenfalls Reihen 86' von Grabkammern 12 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Verteilerelemente 38' bilden lassen, zwischen welchen eine Reihe 84' der Verteilerelemente 38' liegt, wobei diese Verteilerelemente 38' dann, wenn sie endseitig der Reihe 84' liegen, ebenfalls noch im Bereich ihrer Längsseitenwände 44' mit Ausnehmungen 48 versehen sind.
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Im übrigen kann auf die Ausführungen zum dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiel und insbesondere bezüglich der Kammerelemente 14, den Einbau der Kammerelemente 14 und der Verteilerelemente 38 sowie die Abdeckung derselben auf die ersten drei Ausführungsbeispiele verwiesen werden.
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Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Grabanlage 110, dargestellt in Fig. 10 ist anstelle eines Verteilerelements 38'' mit in Draufsicht rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt ein Verteilerelement 38'' mit einem runden Querschnitt vorgesehen, an welches sich die Kammerelemente 14 so anschließen, daß diese in radialer Richtung von einem Außenumfang des Verteilerelements 38'' abstehen. Dabei sind beispielsweise vier Kammerelemente 14 in einer Lage um das Verteilerelement 38'' herum angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bei entsprechend großem Umfang des Verteilerelements 38 mehr Kammerelemente 14 in einer Lage anzuordnen.
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In gleicher Weise können verschiedene Lagen 82a, b, c von Kammerelementen 14a, b, c, wie beispielsweise im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt, übereinander angeordnet werden.
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Bei einem siebten Ausführungsbeispiel 120, dargestellt in Fig. 11, hat das Verteilerelement 38 dieselbe Form wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 4. Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel hat jedoch das Kammerelement 14' die Form eines Zylinders mit gerundetem Querschnitt, welcher sich mit einer Zylinderachse 122 in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt. Der Zylinder kann prinzipiell ebenfalls beliebige Querschnitte haben. Eine Möglichkeit ist, diesen Zylinder als Kreiszylinder auszuführen. Ferner weist der Zylinder 14' eine Rückwand 22' auf, welche diesem auf seinem der Verteilerkammer 36 abgewandten Ende verschließt, während vorzugsweise an dem der Verteilerkammer zugewandten Ende keine Frontwand 24 vorgesehen ist, sondern sich die als Zugangsöffnung dienende Ausnehmung 26' über den ganzen Querschnitt des Zylinders ausdehnt. Ferner ist die Querseitenwand 46 des Verteilerelements 38 mit einer in dieser Form der Ausnehmung 26' entsprechend der Ausnehmung 48' versehen.
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Bei einem als Ganzes mit 130 bezeichneten und in Fig. 12 dargestellten achten Ausführungsbeispiel weisen das Kammerelement 14 und das Verteilerelement 38 dieselbe Form wie beispielsweise beim ersten Ausführungsbeispiel auf.
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Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel liegen jedoch eine der Längsseitenwände 20 des Kammerelements 14 und eine der Längsseitenwände 44 des Verteilerelements 38 aneinander an, wobei die Längsseitenwand 20 mit einer Ausnehmung 26'' versehen ist, welche sich im wesentlichen über die ganze Länge derselben erstreckt. Gleichzeitig ist die an der Längsseitenwand 20 anliegende Längsseitenwand 44 des Verteilerelements 36 ebenfalls mit einer der Ausnehmung 26'' entsprechenden Ausnehmung 48'' versehen.
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Im übrigen sind das Kammerelement 14 und das Verteilerelement 38 identisch wie beim zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet, so daß auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich verwiesen werden kann.
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Die gemäß dem achten Ausführungsbeispiel angeordneten Kammerelemente 14 können, wie in Fig. 13 dargestellt, auch beidseitig des Verteilerelements 38 angeordnet werden und ferner können mehrere Verteilerelemente 38 aufeinanderfolgend eine Reihe 132 bildend angeordnet werden, so daß beiderseits der Reihe 132 Reihen 134 von Kammerelementen liegen, wobei bei aufeinanderfolgenden Kammerelementen 14 in einer der Reihen 134 die jeweilige Frontwand 24 an der jeweiligen Rückwand 22 des nächstfolgenden Kammerelements 14 anliegt.
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Bei einem als Ganzes mit 140 bezeichneten neunten Ausführungsbeispiel sind beiderseits der Verteilerkammer 36 Kammerelemente 14 entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel in zwei Lagen 82a und 82b angeordnet, während bei einer der dritten Lage 82c die Kammerelemente 14c' in Richtung von der Verteilerkammer 36 weg eine geringere Ausdehnung wie die darunterliegenden Kammerelemente 14a und 14b aufweisen. Aus diesem Grund sind die Kammerelemente 14b in dem Teil, welcher nicht von den Kammerelementen 14c überdeckt ist mit einem Deckel 34' versehen und das oberste, das Kammerelement 14c' mit dem Deckel 34.
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Im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 5 erstreckt sich ferner das Verteilerelement 38 durch ein weiteres aufgesetztes Fertigteil 40d über den Deckel 34 des Kammerelements 14c' nach oben hinaus und ist auf seiner Oberseite mit dem Verteilerdeckel 50 abgedeckt. Die gesamte Grabanlage 140 ist in einen Erdwall 142 eingebaut, welcher sich beispielsweise über einer Geländeoberfläche 144 des umgebenden Geländes erhebt. Die Verteilerkammer 36 ist dabei entweder durch die abnehmbaren Verteilerdeckel 50 zugänglich oder auch durch eine stirnseitig des Erdwalls 142 angeordnete Türe 146.
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Im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht mehr auf die Abdichtung zwischen den Kammerelementen 14 und dem Verteilerelement 38 eingegangen. Exemplarisch anhand des ersten, in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Abdichtung im Detail in Fig. 15 erläutert. Wie in Fig. 15 dargestellt, liegt die Frontwand 24 dabei an der Querseitenwand 46 an. Die Ausnehmung 48 in der Querseitenwand 46 ist dabei so ausgeführt, daß deren Ausdehnung mindestens der Ausdehnung der Ausnehmung 26 in der Frontwand 24 entspricht.
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Vorzugsweise weist die Ausnehmung 26 in der Frontwand 24 in Richtung der Grabkammer 12 aufeinanderzu verlaufende Randflächen 152 auf. Zum Verschließen der Ausnehmung 26 ist dabei eine Verschlußplatte 154 vorgesehen, welche ebenfalls in Richtung der Grabkammer 12 konisch aufeinanderzu verlaufende Außenrandflächen 156 aufweist, welche den Randflächen 152 zugewandt angeordnet sind und vorzugsweise parallel zu diesen verlaufen. Zur Abdichtung zwischen den Randflächen 152 und den Außenrandflächen 156 ist vorzugsweise eine Dichtung 158 zwischen diese eingelegt.
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Um die Außenrandflächen 156 mit der dazwischen liegenden Dichtung 158 gegen die Randflächen 152 zu drücken, ist die Verschlußplatte 154 durch Krallen 160 in Richtung der Grabkammer 112 beaufschlagt, wobei sich die Krallen 160 beispielsweise in der Querseitenwand 46 des Verteilerelements 38 aufstützen.
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Damit ist es nicht erforderlich, zwischen der Frontwand 24 und der Querseitenwand 46 einen flüssigkeitsdichten Abschluß zu erhalten. Beispielsweise durch einen Spalt zwischen diesen eindringendes Wasser wird auf dem Boden 42 in einer bodenseitigen Wanne 162 des Verteilerelements 38 gesammelt und über einen Abfluß 164 in eine Drainage oder eine Kanalisation abgeleitet.
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Aufgrund des dichten Verschlußes der Zugangsöffnung 26 mittels der Verschlußplatte 154 führt zwischen der Frontwand 24 und der Querseitenwand 46 in die Verteilerkammer 36 eindringendes Wasser nicht zum Eindringen von Wasser in die Grabkammer 12.
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Ferner wird die in der Grabkammer 12 anfallende Flüssigkeit in der bereits beschriebenen Bodenwanne 32 gesammelt.
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Zur Belüftung der Grabkammer 12 ist vorzugsweise in der Verschlußplatte 154 eine Belüftungsöffnung 153 vorgesehen.
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Zur Geruchsminderung ist zweckmäßigerweise in der Belüftungsöffnung noch ein Filter 155, vorzugsweise ein Aktivkohlefilter, angeordnet.
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Bei einer weiteren Variante des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in Fig. 16, ist im Gegensatz zu der in Fig. 15 dargestellten Variante ein dichter Abschluß zwischen dem Kammerelement 14 und dem Verteilerelement 38 vorgesehen. Hierzu ragt das Kammerelement 14 mit seinem dem Verteilerelement 38 zugewandten stirnseitigen Ende 166 in eine umfangsseitige Vertiefung 168 hinein, welche mit ihren Vertiefungsrändern 170 das stirnseitige Ende 166 im Bereich der Oberseite 54 des Deckels 34 und einer Unterseite 172 des Bodens 18 sowie Außenseiten der Längsseitenwände 20 übergreift. Zwischen diesen und dem Vertiefungsrand 170 liegt dabei eine Dichtung 174, welche ringsum das stirnseitige Ende 166 des Kammerelements 14 umläuft.
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In diesem Fall erstreckt sich beispielsweise die Ausnehmung 26b über den gesamten Innenquerschnitt des Kammerelements 14 und die Verschlußplatte 154' weist parallel zu Innenseiten 176 des Kammerelements verlaufende Außenrandflächen 178 auf, wobei zwischen diesen Außenrandflächen 178 und den Innenflächen 176 ebenfalls eine Dichtung 180 angeordnet ist, welche als ebenfalls rings umlaufende Dichtung ausgebildet ist. Die Verschlußplatte 154 mit der Dichtung 180 sitzt dabei beispielsweise in Höhe der Querseitenwand 46, so daß die Grabkammer 12 gegenüber der Verteilerkammer 36 ebenfalls flüssigkeitsdicht abgedichtet ist und andererseits ein Eindringen von Wasser aus dem umgebenden Erdreich in die Grabkammer 12 durch die Dichtung 174 zwischen dem Verteilerelement 38 und dem Kammerelement 14 verhindert wird.
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Gleichzeitig verhindert die Dichtung 180 ein Ausfließen von sich in der Grabkammer 12 sammelnder Flüssigkeit in die Verteilerkammer 36.
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Bei einem als Ganzes mit 200 bezeichneten zehnten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Figuren 17 und 18 sind die Kammerelemente 14 mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele, beispielsweise denen des dritten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5, identisch ausgebildet. Ferner sind die Kammerelemente 14 in drei Lagen 82a, b, c übereinander angeordnet und grenzen an die Verteilerkammer 36', welche allerdings im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen nicht innerhalb eines diese auf allen Seiten umgebenden Verteilerelements liegt.
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Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen ist die Verteilerkammer 36' durch die Frontseiten 24 der Kammerelemente 14 auf zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt und durch separate Längsseitenwandelemente 202 abgeschlossen.
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Ferner wird der Boden 42' durch eine separat eingelegte Bodenplatte 204 gebildet, welche als Fertigteil oder als Betonplatte eingebracht wird.
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Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen liegt der Verteilerdeckel 50' in diesem Fall auf den Deckeln 34 der obersten Kammerelemente 14c auf und erstreckt sich hierzu soweit, daß er diese im Bereich der Frontwände 24c übergreift.
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Der Verteilerdeckel 50 ist dabei in gleicher Weise, wie bei den vorherstehenden Ausführungsbeispielen dargestellt, abnehmbar, während die obersten Kammerelemente 14c fest mit den Deckel 34 verschlossen sind.
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Im übrigen sind die Kammerelemente 14 in gleicher Weise in Erde eingebaut, wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Ferner sind die Ausnehmungen 26 ebenfalls der Verteilerkammer 36' zugewandt und, beispielsweise wie bei der Variante gemäß Fig. 15 beschrieben, mit Verschlußplatten 154 verschlossen.
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Im übrigen wird hinsichtlich der Ausbildung der Kammerelemente 14 auf die Ausführungen im Zusammenhang mit den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen.
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Bei einem als Ganzes mit 210 bezeichneten elften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Grabanlage, dargestellt in den Figuren 19 und 20, umfaßt das als Ganzes mit 214 bezeichnete Kammerelement nicht nur die Grabkammer 12, sondern mindestens einen Teil der neben dieser liegenden Verteilerkammer 36.
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Bei dem elften Ausführungsbeispiel 210 sind zwei übereinandersitzende Kammerelemente 214a und 214b vorgesehen, von denen jeweils eines eine Grabkammer 12a bzw. 12b umfaßt.
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Das Kammerelement 214a umfaßt dabei ein Fertigteil 216a mit einem Boden 218a, von welchem ausgehend sich zwei einander gegenüberliegende Längsseitenwände 220a sowie Querseitenwände 222a erheben. Das Fertigteil 216a bildet dabei als Unterteil eine untere Wanne.
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Auf diesem Fertigteil 216a sitzt das Fertigteil 216b, welches mit seinem Boden 218b einen Deckel für die Grabkammer 12a bildet. Dabei erstreckt sich der Boden 218b von der Querseitenwand 222a ausgehend in Richtung der gegenüberliegenden Querseitenwand 222a lediglich bis zur Verteilerkammer 36 und deckt somit die Grabkammer 12a ab. Damit wird eine Zugangsöffnung 226a von der Verteilerkammer 36 zur Grabkammer 12a gebildet, welche von den Längsseitenwänden 222a, dem Boden 218a und einer Unterseite 225 des Bodens 218b umgeben ist und die Verteilerkammer 36 von der Grabkammer 12a trennt. Vorzugsweise ist diese Zugangsöffnung 226a mit einer Verschlußplatte 254 a verschließbar.
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Das auf dem Fertigteil 216a sitzende Fertigteil 216b umfaßt seinerseits ebenfalls zwei Querseitenwände 222b sowie zwei Längsseitenwände 220b, welche mit den Querseitenwänden 222a bzw. Längsseitenwänden 220a fluchten und einen Ring bilden, welcher sowohl die Grabkammer 12b als auch die Verteilerkammer 36 teilweise umschließt.
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Die Grabkammer 12b ist dabei einerseits durch eine der Querseitenwände 222b und Teile der einander gegenüberliegenden Längsseitenwände 220b sowie den Boden 218b und einen auf dem Fertigteil 216b sitzenden Deckel 234 umschlossen, wobei der Deckel sich zwischen den beiden Querseitenwänden 222b in gleicher Weise wie der Boden 218b erstreckt. Somit ist die Grabkammer 12b lediglich über die Zugangsöffnung 226b von der Verteilerkammer aus zugänglich, wobei auch diese Zugangsöffnung durch eine Verschlußplatte 254b verschließbar ist.
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Der Deckel 234 ist seinerseits mit einer Bodenplatte 236 versehen und seitlichen Aufkantungen 238 und bildet somit in gleicher Weise wie der Deckel 34, gemäß Fig. 3 der Variante des ersten Ausführungsbeispiels, einen Pflanztrog 240 und mit seinen Aufkantungen 238 Fundamente, beispielsweise für eine Grabeinfassung.
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Auf dem Fertigteil 216b sitzt in dem die Verteilerkammer 36 umschließenden Bereich ein Erhöhungsring 242, welcher mit dem Verteilerdeckel 250 abgedeckt ist, wobei der Erhöhungsring 242 unmittelbar an den Deckel 234 anschließt und somit der Deckel 234 und der Erhöhungsring 242 das Fertigteil 216b vollständig übergreifen.
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Der Verteilerdeckel 250 ist dabei auf dem Erhöhungsring 242 abnehmbar gelagert.
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Der Erhöhungsring 242 ist seinerseits ein Fertigteil, so daß die Grabanlage 210 aus insgesamt drei Fertigteilen, nämlich den Fertigteilen 216a und b, dem Erhöhungsring 242 herstellbar und einerseits fest mit dem Deckel 234 abdeckbar ist und andererseits im Bereich des Erhöhungsrings 242 mit dem abnehmbaren Verteilerdeckel 250 abdeckbar ist, so daß bei Abnehmen des Verteilerdeckels 250 die durch alle drei Fertigteile 216a, b und 242 hindurchgehende Verteilerkammer 36 zugänglich ist, von welcher ausgehend über die Zugangsöffnungen 226a und 226b ein Zugang zu den Grabkammern 12a und 12b erfolgen kann.
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Bei einem zwölften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 21 und 22, ist die Grabanlage nach demselben Prinzip wie beim elften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 und 20 aufgebaut, mit dem Unterschied, daß in dem jeweiligen Fertigteil 217 beiderseits der Verteilerkammer 36 Grabkammern 12a angeordnet sind, zwischen welchen die Verteilerkammer 36 liegt.
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Insbesondere ist dabei das jeweilige Fertigteil 217a, b so ausgebildet, daß es zwei auf gegenüberliegenden Seiten liegende Böden 218b aufweist, zwischen welchen die Verteilerkammer 36 sich durch die Fertigteile 217a und b erstreckt. Darüber hinaus sitzt der Erhöhungsring 242 mittig auf dem Fertigteil 216b und beiderseits des Erhöhungsrings 242 sind Deckel 234 für die auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Grabkammern 12b vorgesehen.
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Vorzugsweise ist unter dem Bodenteil 218a der Verteilerkammer 36 noch eine Gebeinekammer 252 vorgesehen, welche durch eine Abdeckung 253 im Boden 218a zugänglich ist. Ferner sind in den Längsseitenwänden 220a, b, vorzugsweise in einem oberen Bereich derselben, noch Luftzirkulationsöffnungen 256 vorgesehen, welche einen Luftaustausch mit sich an die Längsseitenwände 220a, b anschließenden Verteilerkammern 36 zulassen.
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Im übrigen wird auf die Ausführungen zum elften Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen.
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Bei einem dreizehnten Ausführungsbeispiel, als Ganzes bezeichnet mit 210' und dargestellt in Fig. 23 und 24, unterscheidet sich das Kammerelement 214a' vom Kammerelement 214a dadurch, daß dessen Boden 218a' sich lediglich unter der Grabkammer 12a erstreckt, in gleicher Weise wie der Boden 218b. Somit sind die Kammerelemente 214a' und 214b bei diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet.
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Dagegen weist die Verteilerkammer 36 keinen Boden mehr auf, sondern ist mit einer unteren Öffnung 260 versehen, welche sich zum unter dem Kammerelement 214a' liegenden Erdreich hin öffnet. Unter der Öffnung 260 ist in dem Erdreich eine Drainageschicht 262 vorgesehen, in welcher ein Drainagerohr 264 verläuft.
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Damit besteht die Möglichkeit, sich in der Verteilerkammer 36 sammelndes Wasser in der Drainageschicht 262 zu sammeln und über das Drainagerohr 264 abzuleiten.
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Im Gegensatz zum elften Ausführungsbeispiel umfaßt der Deckel 234' lediglich die Bodenplatte 236', welche einstückig mit dem Erhöhungsring 242' verbunden ist. Der Erhöhungsring 242' steht dabei mit seinen Seitenwänden 266 über die Bodenplatte 236' nach oben über und ist mit dem Verteilerdeckel 250 verschließbar.
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Ferner ist in dem Erhöhungsring 242' noch eine Entlüftungsöffnung 268 vorgesehen, welche einen Abzug von sich in der Verteilerkammer 36 sammelnden Gasen ermöglicht. Die Entlüftungsöffnung 268 ist entweder mit der Entlüftungsöffnung 268 einer weiteren Verteilerkammer 36 verbunden oder führt in das den Erhöhungsring 242' umgebende Erdreich, um ein Ausströmen der Gase zu ermöglichen.
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Gegebenenfalls ist die Entlüftungsöffnung 268 noch zusätzlich mit einem Filter versehen.
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Ergänzend oder alternativ zur Entlüftung über die Entlüftungsöffnung 268 ist in dem Erhöhungsring 242', und zwar vorzugsweise der Bodenplatte 236' zugewandt, für jede Verteilerkammer 36 eine Entlüftungsöffnung 267 vorgesehen, welche eine Entlüftung der Verteilerkammer 36 in eine über der Bodenplatte 236' liegende Abdeckschicht, insbesondere als Erdschicht ausgeführt, ermöglicht.
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Vorzugsweise ist in diese Entlüftungsöffnung ein Filter 269, insbesondere ein Aktivkohlefilter, eingesetzt.
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Im übrigen ist das dreizehnte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgebildet wie das elfte Ausführungsbeispiel, so daß für dieselben Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden und auf die Ausführungen zum zwölften Ausführungsbeispiel im übrigen vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
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Bei einem vierzehnten Ausführungsbeispiel 210'', dargestellt in den Figuren 25 und 26, weisen die Kammerelemente 214a'' und 214b'' keinen Boden 218a bzw. 218b auf, sondern anstelle des Bodens Auflageelemente 270a und 270b für einen in der jeweiligen Grabkammer 12a bzw. 12b zu deponierenden Sarg. Dabei bleibt zwischen den Auflageelementen 270a und 270b jeweils ein Durchbruch 272a bzw. 272b frei, so daß in jeder der Grabkammern 12a und 12b noch ein Erdkontakt vorhanden ist.
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Vorzugsweise sind die Auflageelemente 270a bzw. 270b als von den Seitenwänden 220a bzw. 220b vorspringende Leisten ausgebildet, zwischen denen sich der Durchbruch 272a bzw. 272b erstreckt.
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Zweckmäßigerweise ist ferner im Bereich der Zugangsöffnungen 226a bzw. 226b noch ein sich zwischen den Längsseitenwänden 220a bzw. 220b erstreckender Steg 274a bzw. 274b vorgesehen, auf welchem die jeweilige Verschlußplatte 254a bzw. 254b aufsetzbar, um die jeweilige Grabkammer 12a bzw. 126 dicht abzuschließen.
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Vorzugsweise sitzen dabei die Verschlußplatten 254a bzw. 254b jeweils auf diesem Steg 274a bzw. 274b.
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Im übrigen ist auch bei dem vierzehnten Ausführungsbeispiel die Verteilerkammer 36 nach unten geöffnet und weist die Öffnung 260 auf, welche zum Erdreich hin gewandt ist.
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Zur Abführung von Flüssigkeit ist vorzugsweise unter dem gesamten unteren Kammerelement 214a'' eine Drainageschicht 276 mit einem Drainagerohr 264 vorgesehen.
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Darüber hinaus wird ein Pflanztrog 240'' im Gegensatz zum elften Ausführungsbeispiel durch einen auf dem Boden 236'' des Deckels 234'' aufgesetzten Ring 238'' gebildet, welcher als separates Teil im Bereich des Bodens 236'' aufsetzbar ist, während der Boden 236'' mit dem Erhöhungsring 242'' ein einstückiges Teil bildet, in gleicher Weise wie bei dem zwölften Ausführungsbeispiel.
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Im übrigen ist auch das vierzehnte Ausführungsbeispiel mit dem elften bzw. dem zwölften Ausführungsbeispiel identisch, so daß für die übrigen Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden und auch auf die Ausführungen zu diesen Ausführungsbeispielen vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
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Bei einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 27 und 28, ist die Grabkammer 12a nicht mit einem Boden 218a versehen, sondern sie weist eine unter dem Kammerelement 214a''' liegenden Erdreich zugewandte Öffnung 280 auf, unter welcher vorzugsweise eine Drainageschicht 262 mit einem Drainagerohr 264 verläuft. Dagegen ist jedoch die Verteilerkammer 36 mit einem Boden 282 versehen, welcher sich von der Querseitenwand 222a ausgehend bis zur Zugangsöffnung 226a erstreckt, so daß die Verschlußplatte 254a für die Grabkammer 12a auf dem Boden 282 aufsetzbar ist.
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Das Kammerelement 214b ist identisch ausgebildet wie beim elften Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Figuren 19 und 20.
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Vorzugsweise ist das Kammerelement 214a''' identisch ausgebildet wie das Kammerelement 214b, jedoch sind beide Kammerelemente um 180° gedreht aufeinander aufgesetzt, so daß sich die durchgehende Verteilerkammer 36 und zwei Grabkammern 12a und 12b bilden.
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Die Grabkammer 12a kann ihrerseits als Grabkammer für einen Sarg oder eine Urne dienen. Sie kann aber auch als Gebeinekammer für die darüber liegende Grabkammer 12b und eventuell noch weitere darüber liegende Grabkammern verwendet werden, so daß sich in dieser untersten Grabkammer 12a in einfacher Weise die aus den darüber liegenden Grabkammern 12b entfernten Gebeine lagern lassen.
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Der Deckel 234' ist dabei in gleicher Weise ausgebildet wie beim dreizehnten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 23 und 24.
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Zusätzlich ist über dem Boden 282 der Verteilerkammer eine Öffnung 284 vorgesehen, welche einerseits zum Ableiten von sich über dem Boden 282 anstauender Flüssigkeit dient, andererseits in Kombination mit der Entlüftungsöffnung 268 zur Zirkulation von Luft oder Gasen zwischen aufeinanderfolgend angeordneten Verteilerkammern 36, wobei im Fall aufeinanderfolgender Verteilerkammern 36 jeweils die Öffnungen 268 und 284 miteinander über eingesteckte Rohre verbunden sind oder die nächstfolgende Verteilerkammer 36 unmittelbar an die Seitenwand 220a bzw. 220b anschließt, so daß sich ein Rohr zur Verbindung der Öffnungen 268 und 284 erübrigt.
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Im übrigen ist das fünfzehnte Ausführungsbeispiel mit dem elften Ausführungsbeispiel identisch, so daß dieselben Bezugszeichen Verwendung finden und auf die Ausführungen zum elften Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.