DE19536896C2 - Versickerungsrinnensystem - Google Patents

Versickerungsrinnensystem

Info

Publication number
DE19536896C2
DE19536896C2 DE19536896A DE19536896A DE19536896C2 DE 19536896 C2 DE19536896 C2 DE 19536896C2 DE 19536896 A DE19536896 A DE 19536896A DE 19536896 A DE19536896 A DE 19536896A DE 19536896 C2 DE19536896 C2 DE 19536896C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
gutter
infiltration
water
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19536896A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19536896A1 (de
Inventor
Frank Wagner
Peter Dipl Ing Kruse
Martin Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIETRICH MARTIN DIPL BAU ING F
WAGNER FRANK DIPL KAUFM
Original Assignee
DIETRICH MARTIN DIPL BAU ING F
WAGNER FRANK DIPL KAUFM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DIETRICH MARTIN DIPL BAU ING F, WAGNER FRANK DIPL KAUFM filed Critical DIETRICH MARTIN DIPL BAU ING F
Priority to DE19536896A priority Critical patent/DE19536896C2/de
Priority to DE59605490T priority patent/DE59605490D1/de
Priority to EP96115733A priority patent/EP0767278B1/de
Priority to AT96115733T priority patent/ATE194188T1/de
Publication of DE19536896A1 publication Critical patent/DE19536896A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19536896C2 publication Critical patent/DE19536896C2/de
Priority to CA002234373A priority patent/CA2234373A1/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Versickerungsrinnensy­ stem, das insbesondere zur Entwässerung von teilversiegelten und versiegelten Flächen konzipiert ist.
Die Entwässerung von teil- oder vollversiegelten Flächen mit Hilfe der Versickerung ist an sich bereits bekannt. Bislang werden hierfür im versiegelten Bereich Ablaufrinnen angeordnet, die mit einem Drainagerohrsystem verbunden sind. Der wesentli­ che Nachteil dieses Systems besteht darin, daß sich die Drain­ agerohre mit der Zeit zusetzen und eine Wartung dieser Rohre äußerst schwierig ist, und daß es im Bereich um die Drainage­ rohre zu Setzungen des Erdreichs kommt.
Aus der DE 44 03 454 C1 ist ein Formstein für eine Versicke­ rungsrinne bekannt. Dieser Formstein besteht aus einem nach oben hin offenen U, das als Einlaufbereich fungiert. In diesem Einlaufbereich ist ein biologischer Sickerkörper vorgesehen, der die Aufgabe hat, das einlaufende Wasser biologisch zu rei­ nigen. In dem unteren waagrechten Schenkel des U sind Durchbrü­ che angeordnet, so daß das in die Rinne einlaufende Wasser durch die Durchbrechungen in dem Bodenbereich unterhalb des Formkörpers versickern kann. Diese Rinne hat den Nachteil, daß die Versickerungsleistung sehr gering ist und daß sich der Ver­ sickerungsbereich unterhalb des Betonprofils relativ schnell zusetzen kann. Außerdem ist es bei der Rinne nur sehr schlecht möglich, Unterschiede in der Wasserzuführung über die Länge der Rinne auszugleichen, weshalb eine derartige Rinne in überlaste­ ten Bereichen relativ schnell überflutet wird.
Aus der DE 28 35 134 C2 ist ein Rohrsystem zum Be- und Entwäs­ sern von Erdreich beschrieben. Dieses System besteht aus zwei ineinander angeordneten Rohren, die beide zumindest an ihrer Unterseite teildurchlässig für Wasser sind. Beim Einbau wird das äußere durchmessergrößere Rohr etwas platt gedrückt, wo­ durch ein Außenrohr mit einem ellipsoiden Profil und somit einem etwas breiteren Be- bzw. Entwässerungsbereich entsteht. Ein derartiges Rohr eignet sich jedoch nur zur Be- und Entwäs­ serung von Pflanzen, da im Falle der Einbringung größerer Was­ sermengen, wie es bei Versickerungssystemen der Fall ist, leicht Setzungen in der Erdschicht auftreten können.
Die DE-U-94 15 774 zeigt einen Bodenbelag, der aus quaderförmi­ gen Formsteinen zusammensetzbar ist. In den Fugen zwischen den Steinen kann Wasser eindringen und durch seitlich in die Formsteine eingebrachte Wasserführungskanäle dem Boden zugeführt werden. Problematisch hierbei ist wiederum, daß sich der Boden in der Regel an den Wasserzuführungsstellen im Fugen­ bereich der Steine durch die Feinstoffbeaufschlagung des Ver­ sickerungswassers relativ schnell zusetzen wird. Des weiteren ist es nicht möglich, mit derartigen Steinen eine zusammenhän­ gende Fläche festzulegen, die z. B. mit Einkaufswagen oder Ga­ belstaplern leicht befahrbar ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu ver­ meiden, und ein Versickerungsrinnensystem zu schaffen, das leicht zu warten ist und die Gefahr von Setzungen des Erdreichs verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Versickerungsrinnensysteme der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Un­ teransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Versickerungsrinne ist der Einlaufbe­ reich im wesentlichen mit dem Versickerungsbereich identisch. Eine Versickerungsrinne dieses Systems hat ein Rinnenoberteil, in welches das Wasser aus der versiegelten oder teilversiegel­ ten Fläche einläuft und ein nach unten weisendes Rinnenunter­ teil, in welches Oberflächenwasser, z. B. aus dem Rinnenoberteil über dazwischen angeordnete Durchführungen oder stirnseitig über einen Sinkkasten bzw. eine Zisterne oder eine andere Was­ serspeicher- oder -aufbereitungseinrichtung eingeleitet wird. Das in den nach unten hin offenen Hohlraum des Rin­ nenunterteils einfließende Wasser versickert dann in den Versickerungsbereich im Boden unter dem Rinnenunterteil. Der Versickerungsbereich kann bei der Versetzung durch ein nagetier- und rückspülsicheres Gewebe geschützt werden. Die Mündung der Durchführung in das Rin­ nenoberteil ist von dem Boden des Wasserlaufs im Rinnenoberteil beabstandet, d. h. die Mündung der Durchführung liegt in einem höheren Bereich des Wasserlaufs und wirkt so als Überlauf für den Wasserlauf. Hierdurch wird erreicht, daß sich der in das Rinnenoberteil einlaufende Schmutz am Boden des Wasserlaufs an­ sammelt und nur das sauberere Wasser durch die Durchführungen in den darunter befindlichen Rinnenunterteil fließt. Ein Ver­ stopfen der Durchführungen zwischen Rinnenoberteil und Rinnen­ unterteil wird somit weitgehend ausgeschlossen. Bei Verwendung eines Sinkkastens ist die Mündung des Rinnenunterteils in den Sinkkasten vom Sinkkastenboden beabstandet, so daß der Sinkka­ sten als Absetzbecken wirkt. Grober Schmutz und Sand setzen sich in dem Sinkkasten bzw. der Zisterne ab, wodurch relativ sauberes Wasser in das Rinnenunterteil gelangt.
Die Erfindung bietet gegenüber den bekannten Systemen mit Drainagerohren den Vorteil, daß das Drainagesystem in einem Ar­ beitsgang zusammen mit der Entwässerungslinie verlegt wird. Es kann auf diese Weise sogar nachträglich im Bereich bereits teilversiegelter Flächen verlegt werden. Die Verlegung kann un­ abhängig von der Kanalisation erfolgen. Die Verlegung muß nicht in Form zusammenhängender durchgehender Entwässerungslinien er­ folgen. Die Rinnen können einzeln angeordnet werden, was einen großen Spielraum bei der Gestaltung einer teilzuversiegelnden Fläche läßt. Die Verlegung kann zudem gefällefrei erfolgen.
Da sich über dem Bodenbereich, in dem die Versickerung statt­ findet, nur die Versickerungsrinne selbst befindet und kein weiteres Erdmaterial wie bei den bekannten Drainagerohren, ist die Gefahr von Setzungen des Erdreichs weitgehend ausgeschlos­ sen. Dieser Effekt kann zusätzlich unterstützt werden, indem die Rinnenunterteile gegen den Untergrund durch breite Beton­ schüttungen abgestützt werden oder das Rinnenunterteil verbrei­ tert ausgebildet ist, d. h. mit einem breiteren Versickerungsbe­ reich und/oder breiteren nach unten ragenden Abstützungen (Seitenwänden).
Vorzugsweise besteht die Versickerungsrinne aus zwei voneinander abgewandten, d. h. mit ihren waagrechten Schenkeln gegeneinander anliegenden U-Profilen, wobei das nach oben hin offene U-Profil das Rinnenoberteil und das darunter angeordnete nach unten hin offene U-Profil das Rinnenunterteil bildet. Im aneinander an­ liegenden Bereich sind die Rinnenoberteile und Rinnenunterteile etwas verbreitert, so daß zum einen eine größere Anlagefläche und zum anderen auf beiden Seiten der Rinne eine Verbreiterung im übergangsbereich entsteht, die für die untere Rinne zur Lastverteilung und für die obere Rinne als Aufschwemmsicherung dient. Vorzugsweise werden für das Rinnenoberteil und das Rin­ nenunterteil identische U-Profile verwendet, so daß geringere Werkzeugkosten für die Herstellung der gesamten Rinnenkonstruk­ tion notwendig sind.
Der Wasserlauf in dem Rinnenoberteil ist vorzugsweise asymme­ trisch, d. h. zu einer seitlichen vertikalen Rinnenwand hin ver­ setzt, während die Mündung für die Durchführung in Richtung auf die andere Rinnenwand versetzt ist. Dies ermöglicht die Anord­ nung der Mündung der Durchführung in einem nach oben ansteigen­ den Bereich des Wasserlaufs. Die Mündung ist damit von dem Bo­ den des Wasserlaufs beabstandet, so daß sich in das Rinnenober­ teil einfallender Dreck auf dem Boden des Wasserlaufs sammelt, während die Mündung der Durchführung als Überlauf für den Was­ serlauf dient. Die Durchführungen sind im aneinander anliegen­ den Teil der beiden identischen U-Profile kreisförmig aufge­ bohrt, so daß sich ein eventueller axialer oder seitlicher Ver­ satz der Rinne nicht dahingehend auswirkt, daß das Wasser an den am Übergang entstehenden Kanten z. B. durch Hängenbleiben von eintretendem Dreck anstaut. Der vergrößerte, vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildete Übergang in der Durchführung stellt sicher, daß auch bei einem geringen Versatz des Rin­ nenoberteils zum Rinnenunterteil eine störungsfreie Wasserfüh­ rung zwischen Rinnenoberteil und Rinnenunterteil gewährleistet ist.
Die Profile für Rinnenoberteil und Rinnenunterteil werden - un­ abhängig davon, ob diese identisch ausgebildet sind - vorzugs­ weise aus Betonformstein hergestellt.
Die Verwendung einer zweiteiligen Versickerungsrinne hat den Vorteil, daß der Transport und die Montage der Rinne vor Ort wesentlich erleichtert werden. Es ist jedoch auch möglich, eine einteilige Rinne zu verwenden, die einen oberen nach oben hin offenen Abschnitt und einen unterhalb angeordneten, nach unten geöffneten Abschnitt aufweist. Eine derartige Versickerungs­ rinne ist in der Art eines "H" ausgebildet. Eine höhere Versicke­ rungsleistung erhält man, wenn die Breite des Rinnenunter­ teils die Breite des Rinnenoberteils überschreitet. Auf diese Weise ist der Hohlraum und der Versickerungsbereich unterhalb der Rinne größer als der durch das Rinnenoberteil definierte Einlaufbereich der Versickerungsrinne. Dies erhöht die Versickerungskapazität der Rinne.
Die Wasserzufuhr von dem Rinnenoberteil in das Rinnenunterteil kann - wie bereits beschrieben - durch vertikale Durchführungen realisiert werden, die den horizontalen Abtrennbereich zwischen dem Rinnenoberteil und dem Rinnenunterteil durchsetzen. Es kön­ nen jedoch auch alternativ oder zusätzlich an einem stirnseiti­ gen Ende einer Versickerungsrinne eine Sinkgrube bzw. Zisterne vorgesehen werden, welche das in das Rinnenoberteil einlaufende Wasser aufnimmt und an das Rinnenunterteil weitergibt. In einem derartigen Fall sollte der Mündungsbereich des Rinnenunterteils in den Sinkkasten von dem Boden des Sinkkastens beabstandet sein. Auf diese Weise fungiert der Sinkkasten bzw. die Zisterne als Absetzbecken, in dem sich grober Schmutz ansammelt. Im Be­ reich des Sinkkastens und/oder der Zisterne kann ein Ölabschei­ der vorgesehen werden, der auch die Versickerung leicht bela­ steter Oberflächenwässer ermöglicht. Statt einer Zisterne oder eines Sinkkastens können auch Speicher oder Wasseraufberei­ tungsanlagen vorgesehen werden, in die das in das Rinnenober­ teil einfließende Wasser geleitet wird. Die Tätigkeit des Rin­ nenoberteils kann somit zeitlich von der Tätigkeit des Rinnen­ unterteils entkoppelt werden. Es ist weiterhin möglich Rin­ nenoberteil und Rinnenunterteil separat voneinander zu verwen­ den, was die Anwendungsmöglichkeiten stark erweitert. Die Mün­ dung des Rinnenunterteils in den Sinkkasten wirkt dann für den Sinkkasten als Überlauf, in welche Mündung somit nur relativ sauberes Wasser eintritt. Auf diese Weise läßt sich eine Ver­ schmutzung oder ein Zusetzen des Rinnenunterteils weitgehend ausschließen. Vorzugsweise ist in der Mündung des Rinnenober­ teils in den Sinkkasten eine vertikale Abschlußwand eingesetzt, die sich von dem Boden des Wasserlaufs in eine bestimmte Höhe hinauf erstreckt, so daß der sich am Boden des Wasserlaufs an­ sammelnde Dreck nicht in den Sinkkasten weitergeleitet wird. So erreicht man eine doppelte Ausfilterung von Grobteilen vor dem Eintritt in das Rinnenunterteil.
Die Verwendung eines Sinkkastens oder einer Zisterne hat wei­ terhin den Vorteil, daß das Rinnenunterteil bzw. der in dem Rinnenunterteil gebildete Hohlraum von einer Stirnseite her zu­ gänglich ist und somit leicht gewartet werden kann. Der Sinkka­ sten oder die Zisterne kann selbstverständlich auch zur Entwäs­ serung weiterer Flächen verwendet werden, z. B. für eine Dach­ entwässerung. Die Zisterne bzw. der Sinkkasten können weiterhin mit einem Überlauf versehen sein, der in die Kanalisation führt. Durch Vorsehen eines in entsprechender Höhe, d. h. ober­ halb des Rinnenunterteils, angeordneten Überlaufs läßt sich vermeiden, daß der Wasserpegel in dem Rinnenunterteil zu hoch ansteigt, was die Funktionsfähigkeit des gesamten Versicke­ rungssystems beeinträchtigen könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche­ matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zweiteilige Versicke­ rungsrinne mit einer Durchführung zwischen Rinnen­ oberteil und Rinnenunterteil gemäß Schnitt A-A aus Fig. 2;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Versickerungsrinnensystems umfassend einen Sinkkasten mit zwei daran angeordne­ ten zweiteiligen Versickerungsrinnen;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Versickerungsrinnensystems bestehend aus einer Versickerungsrinne mit endseitig angeordneter Zisterne, wobei Rinnenoberteil und Rinnenunterteil der Versickerungsrinne getrennt sind;
Fig. 4 eine Detailansicht IV der stirnseitigen Mündung des Rinnenoberteils der Versickerungsrinne aus Fig. 2 am Einlauf in den Sinkkasten; und
Fig. 5 eine einteilige Versickerungsrinne mit integriertem Rinnenoberteil und Rinnenunterteil.
Fig. 1 zeigt ein Versickerungsrinnensystem 10 mit einer zwei­ teiligen Versickerungsrinne 12, bestehend aus einem Rinnenober­ teil 14 und einem Rinnenunterteil 16. Rinnenoberteil 14 und Rinnenunterteil 16 sind als identisches Profil aus einem Beton­ formstein ausgebildet. Beide U-Profile 14, 16 liegen mit ihrem waagrechten Schenkel 15 aneinander, welche waagrechten Schenkel 15 die Abtrennung zwischen dem Einlaufbereich 18 und dem nach unten hin offenen Hohlraum 20 der Versickerungsrinne 12 bilden. Der an­ einander liegende Boden 17 weist in Nutenlängsrichtung eine rechteckförmige Zahnung auf, wobei ein Aufschwimmen der Versetzmörtelschicht in den entstehenden Hohlräumen verhindert und eine Verzahnung zwischen Rinnenoberteil und Rinnenunterteil erzielt wird. Anstelle einer Rechteckzahnung kann auch eine Dreieck oder Sinuszahnung verwendet werden. Die Verzahnung kann auch alternativ oder zusätzlich in Querrichtung der Rinne vorgesehen werden.
An den beiden oberen Enden der vertikalen Streben des Rin­ nenoberteils 14 ist jeweils ein L-Profil 22 (Zarge) befestigt, in der Weise, daß die beiden L-Profile mit ihren vertikalen Streben voneinander abgewandt sind. Auf diese Weise wird ein Rahmen für die Aufnahme eines Gitterrostes gebildet. Die Ober­ seiten der vertikalen Schenkel der L-Profile 22 schließen genau mit einer versiegelten Fläche, z. B. einer Asphaltschicht 24 ab, welche versiegelte Fläche mittels der Versickerungsrinne zu entwässern ist.
Das identische U-Profil des Rinnenunterteils 16 und des Rin­ nenoberteils 14 sind im Bereich ihres horizontalen aneinander liegenden Schenkels 15 verbreitert, so daß sich eine vergrö­ ßerte Anlagefläche der beiden Profile 14, 16 aneinander ergibt. Dies führt zu einer verbesserten Stabilität der aneinander mon­ tierten Rinnenteile 14, 16. In dem Rinnenoberteil 14 ist ein Wasserlauf 28 ausgebildet, der im Querschnitt bezüglich der zentralen Achse etwas zu einer Seite, d. h. nach rechts verscho­ ben ist. Nach links hin steigt der Bodenbereich des Wasserlaufs nach oben hin 29 an. In diesem ansteigenden Bereich 29 ist die Mündung für eine Durchführung 30 angeordnet, welche den Ein­ laufbereich 18 mit dem Hohlraum 20 verbindet. Der Mündungsbereich der Durchführung 30 öffnet sich zur Unterseite des Rinnenoberteils 14 im waagrechten Schenkel 15 hin in einen kreisrunden verbreiterten Flanschbereich 32, der mit dem ent­ sprechend ausgebildeten Bereich 32 des identischen Rinnenunter­ teils 16 korrespondiert. Damit der Flanschbereich 32 eines Rin­ nenoberteils 14 immer über dem Flanschbereich 32 des Rinnenun­ terteils 16 liegt, ist es notwendig, die Durchführungen in axialer Richtung bezüglich der Mitte der Rinne spiegelsymmetrisch anzuordnen. Gemäß Fig. 2 ist die Durchführung 30, 32 in axialer Richtung (Längsrichtung) mittig in jeder Rinne 12 ange­ ordnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der identische Formstein sowohl für das Rinnenoberteil als auch für das Rin­ nenunterteil verwendet werden kann. Rinnenoberteil 14 und Rin­ nenunterteil 16 liegen auf einer durchlässigen Erdschicht 34 auf, die unterhalb der Versickerungsrinne in dem Versickerungsbereich 36 noch einmal aufgelockert und mit einem nagetier- und rückspül­ sicheren Gewebe versetzt sein kann. Auf diese Weise wird der Hohlraum 20 wirksam gegen eine Verschmutzung von unten her geschützt. Auf der Erdschicht 34 wird die Versicke­ rungsrinne 12 durch Betonschüttungen 38 fixiert, welche Beton­ schüttungen sich pyramidal nach unten hin verbreitern. Die Be­ tonschüttungen 38 sind bis an das obere Ende des verbreiterten Bereichs 26 des Rinnenoberteils 14 gezogen, so daß zum einen die relative Lage von Rinnenoberteil 14 und Rinnenunterteil 16 fixiert wird und zum anderen die Rinne nach oben gegen den ver­ dickten Abschnitt 26 im Anlagebereich 15 der beiden U-Profile 14, 16 abgestützt wird. Durch diese Konstruktion wird ein Abset­ zen des Erdbereichs im Bereich der Versickerungsrinne verhin­ dert. Die so befestigte Rinne 12 ist von einer Schüttlage Kies bzw. Sand 39 umgeben.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, kann die zweiteilige Versickerungs­ rinne 12 aus Fig. 1 stirnseitig mit einem Sinkkasten 40 verbun­ den sein. Die andere Stirnseite ist mit einer vertikalen Ab­ deckplatte 42 abgeschlossen, so daß von der Umgebung im Bereich dieser Abdeckplatte 42 kein Schmutz in die Rinne 12 eindringen kann. Das Rinnenoberteil 14 als auch das Rinnenunterteil 16 sind mit ihrem Einlaufbereich 18 und Hohlraum 20 zum Sinkkasten hin geöffnet, wie es für das Rinnenoberteil 14 in Fig. 4 dargestellt ist, welche eine Ansicht IV aus Fig. 2 zeigt. Die Durchführungen 30, 32 zwischen Rinnenoberteil 14 und Rinnenunterteil 16 sind gestrichelt dargestellt. Ein Detail im stirnseitigen Ende der Versickerungsrinne 12 im Übergangsbe­ reich zum Sinkkasten 40 ist geschnitten dargestellt.
Das in den Einlaufbereich 18 (Fig. 1) der Versickerungsrinne 12 einlaufende Wasser gelangt durch eine Verbindungsöffnung 44 des Rinnenoberteils 14 in den Sinkkasten 40. Diese Öffnung 44 ist nach unten, d. h. zum Bodenbereich des Wasserlaufs 28 hin durch eine Abtrennung 46 begrenzt, die sich vom Boden des Wasserlaufs 28 (Fig. 1) in eine gewissen Höhe des Einlaufbereichs 18 hinein erstreckt. Diese Abtrennung 46 dient dazu, im Wasserlauf 28 an­ gesammelten Unrat von dem Eindringen in den Sinkkasten 40 abzu­ halten. Das Rinnenunterteil 16 ist über eine weiter unten be­ findliche Öffnung 48 mit dem Sinkkasten 40 verbunden. Die Un­ terseite der Öffnung 48 ist vom Boden 50 des Sinkkastens etwas beabstandet, so daß der Sinkkasten 40 als Absetzbecken dient, in dem sich grober Schmutz ansammelt. Von dem Sinkkasten 40 ge­ langt daher durch die Öffnung 48 nur relativ sauberes Wasser in den Hohlraum 20 des Rinnenunterteils 16, so daß sich dieser Hohlraum 20 nicht zu schnell mit grobem Dreck und Sand zusetzt.
Der Sinkkasten 40 kann weiterhin dazu verwendet werden, um Ab­ wasser aus anderen zu entwässernden Zonen in den Versickerungs­ bereich 20 der Versickerungsrinne 12 zu leiten (z. B. Dachent­ wässerung). Der Sinkkasten 40 kann weiterhin über einen Ka­ nalanschluß 52 verfügen, der verwendet werden kann, wenn die Versickerungskapazität der Versickerungsrinne nicht ausreicht, um das gesamte zugeführte Wasser abzutransportieren.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Versickerungs­ rinnensystems mit einer zweiteiligen Versickerungsrinne und ei­ ner stirnseitig angeordneten Zisterne 51. Identische oder funk­ tionsgleiche Teile zu den vorherigen Figuren sind mit identi­ schen Bezugszeichen versehen. Das in Fig. 3 dargestellte Ver­ sickerungsrinnensystem 54 ist identisch mit dem in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Versickerungsrinnensystem mit der Aus­ nahme, daß keine Durchführungen 30, 32 zwischen Rinnenoberteil 14 und Rinnenunterteil 16 vorhanden sind. Das in das Rin­ nenoberteil 14 einfließende Wasser gelangt daher über eine in einer Stirnseite angeordnete Öffnung 44 in die Zisterne 51. Der Boden 50 der Zisterne 51 ist in einem erheblichen Abstand d von der Mündung 48 des Rinnenunterteils 16 angeordnet. Über das Rinnenoberteil 14 einlaufendes Wasser wird daher in der Zi­ sterne 50 in der Art eines Absetzbeckens gesäubert und tritt erst als Überlauf über die stirnseitige Öffnung 48 in den Hohlraum 20 des Rinnenunterteils ein, von wo aus es gemäß den Pfeilen im Erdreich versickert. Der Hohlraum 20 ist an seinem der Zisterne 51 abgewandten Ende mit ei­ ner Entlüftungsöffnung 55 versehen, damit Wasser ungehindert von der Zisterne 51 in den Hohlraum 20 des Rinnen­ unterteils einströmen kann. Eine derartige Entlüftungsöffnung kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 2 vorgesehen sein, sofern keine Durchführungen zwischen Rinnenoberteil und Rinnen­ unterteil vorgesehen sind oder die Entlüftung dadurch nicht ausreichend ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Versickerungs­ rinne, bei der das Rinnenoberteil und das Rinnenunterteil in einem H-förmigen Profil integriert sind. Identische oder funk­ tionsgleiche Teile zu den vorherigen Figuren sind mit identi­ schen Bezugszeichen versehen. Die Versickerungsrinne 58 besteht im wesentlichen aus einem H-Profil 60, dessen obere beiden Streben 62 einen geringeren Abstand haben als die nach unten weisenden vertikalen Streben 64 unterhalb der horizontalen Strebe 66, die den Einlaufbereich 18 vom Hohlraum 20 trennt. Durch die Tatsache, daß die unteren beiden Streben 64 jeweils gegenüber den oberen vertikalen Streben 62 um die Distanz e nach außen versetzt sind, ist die Breite des Hohlraums 20 sehr viel größer als bei den bislang darge­ stellten Ausführungsformen. Auch bei der Versickerungsrinne 58 ist der Wasserlauf 28 wieder asymmetrisch, d. h. nach rechts versetzt angeordnet, während die Durchführung 30 von dem Ein­ laufbereich 18 in den Hohlraum 20 im linken anstei­ genden Bereich 29 des Wasserlaufs 28 angeordnet ist. Diese Aus­ führungsform besitzt eine sehr gute Versickerungsleistung, ist aufgrund der hohen Standfläche sehr standfest mit einem gerin­ gen zusätzlichen Befestigungsaufwand zu montieren. Die Lösung bietet sich vor allem an, wenn eine Versickerungsrinne mit ei­ ner geringen Aufbauhöhe gewünscht wird, z. B. aufgrund des be­ grenzten vertikalen Raums zwischen Erdreich und der zu versie­ gelnden Fläche.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung haben den Vorteil, daß der gesamte Einlaufbereich 18 und somit der Wasserlauf nach Entfernen des Gitterrostes über die volle Breite von oben her zugänglich ist und somit leicht gereinigt werden kann. Im Falle der Verwendung eines Sinkkastens bzw. ei­ ner Zisterne ist auch der Hohlraum 20 über die stirnseitige Öffnung 48 zum Sinkkasten 40 hin leicht zugäng­ lich, so daß auch dieser Bereich gewartet werden kann. Die Öff­ nung 48 kann im Betrieb durch einen Stopfen verschlossen wer­ den. Alle Ausführungsformen weisen auch ohne breit ausladende Befestigungen die Eigenschaft auf, daß Setzungen des Erdreichs weitgehend vermieden werden. Die Verbreiterung des rinnenunter teils gemäß Fig. 5 kann auch bei einer zweiteiligen Rinne gemäß Fig. 1 bis 4 realisiert werden. In diesem Fall sind die Profile für Rinnenoberteil und Rinnenunterteil selbstverständlich nicht identisch.
In den Durchführungen 30, 32 zwischen Rinnenoberteil und Rinnen­ unterteil kann ein Gitter vorgesehen werden, welches als Bar­ riere gegen Grobschmutz und Tiere dient.
Alle Rinnenteile können aus Beton, Kunststoff, Metall oder an­ deren geläufigen Baumaterialien und Verbundmaterialien herge­ stellt werden. Für Rinnenoberteil und Rinnenunterteil können auch unterschiedliche Materialien bei der Herstellung verwendet werden.

Claims (14)

1. Versickerungsrinnensystem
bestehend aus einer Rinne mit einem Rinnenoberteil (14) und ei­ nem Rinnenunterteil (16), die voneinander durch zumindest eine horizontal verlaufende zum Teil durchlässige Zwischenwand (15) abgetrennt sind;
das Rinnenoberteil (14) hat einen nach oben hin offenen Ein­ laufbereich (18) und einen zum Auffangen und zum Transport von einströmenden Wasser ausgebildeten Wasserlauf (28);
das Rinnenunterteil (16) hat einen nach unten hin offenen Hohlraum (20), unter dem ein Versickerungsbereich (36) für die Versickerung von Oberflächenwasser angeordnet ist,
der Einlaufbereich (18) ist mit dem Hohlraum (20) über wenigstens eine Durchführung (30, 32) verbunden,
wobei die Durchführung (30, 32) in das Rinnenoberteil in einen vertikal höher liegenden Bereich des Wasserlaufs (28) mündet.
2. Versickerungsrinnensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versickerungsrinne (12) aus zwei U-Profilen (14, 16) be­ steht, die mit ihren horizontalen Schenkeln (15) aneinander liegen.
3. Versickerungsrinnensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versickerungsrinne (58) aus einem H-Profil besteht, dessen oberer Teil (62) das Rinnenoberteil (14) und dessen un­ terer Teil (64) das Rinnenunterteil (16) bildet.
4. Versickerungsrinnensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserlauf (28) im Rinnenoberteil (14) ein asymmetri­ sches Profil aufweist, welches in Richtung auf eine Rinnenseite verlagert ist, während die Mündungen (30) der Durchführungen (30, 32) auf die entgegengesetzte Seite in einen höher liegenden Bereich (29) des Wasserlaufs (28) verlagert sind.
5. Versickerungsrinnensystem
bestehend aus einer Rinne (12) mit einem Rinnenoberteil (14) und einem Rinnenunterteil (16), die voneinander durch zumindest eine horizontal verlaufende Zwischenwand (15) abgetrennt sind;
das Rinnenoberteil (14) hat einen nach oben hin offenen Ein­ laufbereich (18), einen zum Auffangen und zum Transport von einströmenden Wasser ausgebildeten Wasserlauf (28) und ist im Bereich zumindest einer Stirnseite mit einer Zisterne (51) oder einem Sinkkasten (40) verbunden;
das Rinnenunterteil (16) hat einen nach unten hin offenen Hohlraum (20) unter dem ein Versickerungsbereich (36) für die Versickerung einlaufenden Wassers angeordnet ist;
der Hohlraum (20) ist an zumindest einer Stirnseite mit der Zisterne (51) oder dem Sinkkasten (40) verbunden;
die Mündung (48) des Rinnenunterteils (16) in die Zisterne (51)/den Sinkkasten (40) ist vom Zisternenboden/Sinkkastenboden (50) beabstandet.
6. Versickerungsrinnensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenoberteil (14) und Rinnenunterteil (16) Durchführungen (30, 32) zur direkten Zufuhr von Wasser aus dem Rinnenoberteil (14) in das Rinnenunterteil (16) aufweisen.
7. Versickerungsrinnensystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einmündung (44) des Rinnenoberteils (14) in den Sinkkasten (40) eine Abschlußwand (46) angeordnet ist, die sich vom Boden des Wasserlaufs (28) aus in eine bestimmte Höhe erstreckt, so daß nur der Überlauf des Wasserlaufs (28) in den Sinkkasten (40) fließt.
8. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit einem Sinkkasten (40) verbundenen Stirnseiten der Versickerungsrinne (12) mit Endscheiben (42) abgeschlossen sind, die das Ein- oder Austreten von Wasser verhindern.
9. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenunterteil (16) breiter als das Rinnenoberteil (14) ist (Fig. 5).
10. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des im Rinnenoberteil (14) nach oben offenen Einlaufbereichs (18) zumindest der Breite des Wasserlaufs (28) entspricht.
11. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenoberteil (14) seitlich durch vertikale Wände be­ grenzt wird, welche Wände an ihren oberen Enden Winkelprofile (22) zur Aufnahme von Gitterrosten aufweist.
12. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenunterteil (16) seitlich durch Betonschüttungen (38) abgestützt ist.
13. Versickerungsrinnensystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versickerungsrinne 12 zweiteilig ist und einen separa­ ten Profilkörper (14, 16) für das Rinnenoberteil und das Rinnenun­ terteil umfaßt, welche Profilkörper identisch sind.
14. Versickerungsrinnensystem nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen (30, 32) zwischen Rinnenoberteil (14) und Rinnenunterteil (16) bezüglich der Rinnenlängsachse zur Mitte hin spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
DE19536896A 1995-10-02 1995-10-02 Versickerungsrinnensystem Expired - Fee Related DE19536896C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19536896A DE19536896C2 (de) 1995-10-02 1995-10-02 Versickerungsrinnensystem
DE59605490T DE59605490D1 (de) 1995-10-02 1996-10-01 Versickerungsrinnensystem
EP96115733A EP0767278B1 (de) 1995-10-02 1996-10-01 Versickerungsrinnensystem
AT96115733T ATE194188T1 (de) 1995-10-02 1996-10-01 Versickerungsrinnensystem
CA002234373A CA2234373A1 (en) 1995-10-02 1998-04-09 Drain channel system

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19536896A DE19536896C2 (de) 1995-10-02 1995-10-02 Versickerungsrinnensystem
CA002234373A CA2234373A1 (en) 1995-10-02 1998-04-09 Drain channel system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19536896A1 DE19536896A1 (de) 1997-04-10
DE19536896C2 true DE19536896C2 (de) 1998-01-29

Family

ID=31496464

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19536896A Expired - Fee Related DE19536896C2 (de) 1995-10-02 1995-10-02 Versickerungsrinnensystem
DE59605490T Expired - Fee Related DE59605490D1 (de) 1995-10-02 1996-10-01 Versickerungsrinnensystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59605490T Expired - Fee Related DE59605490D1 (de) 1995-10-02 1996-10-01 Versickerungsrinnensystem

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0767278B1 (de)
AT (1) ATE194188T1 (de)
CA (1) CA2234373A1 (de)
DE (2) DE19536896C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011001356A1 (de) 2011-03-17 2012-09-20 Birco Baustoffwerk Gmbh Versickerungsanordnung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19834857C2 (de) * 1998-08-01 2002-07-04 Gilbert Goehner Straßenanordnung mit einer Sickerstrecke für Regenwasser
WO2001057317A1 (de) * 2000-02-05 2001-08-09 THEELEN, Jörg Versickerungssystem
DE10143985C1 (de) * 2001-09-08 2003-01-30 Funke Kunststoffe Gmbh Rinnenabschnitt zur Herstellung einer Rinne zur Aufnahme von Oberflächenwasser
DK2419572T3 (da) * 2009-04-16 2017-01-02 Andrew Niemczyk Fremgangsmåde til injektion af overfladevand i jorden
CN107142858B (zh) * 2017-06-01 2019-06-04 中国路桥工程有限责任公司 一种季节性浸水路基内部单向排水系统
DE102021102651A1 (de) 2021-02-04 2022-08-04 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Oberflächenentwässerungssystem sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946990A1 (de) * 1978-11-22 1980-06-04 Richard H Taylor Bewaesserungs- und draenage-system
WO1981001579A1 (en) * 1979-11-28 1981-06-11 J Bergsland An arrangement relating to a drainage pipe
DE2835134C2 (de) * 1977-08-23 1985-09-19 Cellsystem AG, Oftringen Rohr und System zum Be- und Entwässern des Erdreiches
EP0239534A2 (de) * 1986-03-24 1987-09-30 Poly-Bauelemente AG Zweigeteilter Kanal für Fluide
US5059064A (en) * 1989-03-17 1991-10-22 Justice Donald R Horizontal dewatering system
DE9416319U1 (de) * 1994-09-29 1994-12-01 Wirthwein Udo Kanalsystem
DE9415777U1 (de) * 1993-11-26 1994-12-15 Heinrich Klostermann Gmbh & Co Aus quaderförmigen Formsteinen zusammengesetzter Bodenbelag
DE4403454C1 (de) * 1994-02-04 1995-04-06 Georg Dipl Ing Neumann Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächenwasser oder dergleichen
DE4239004C2 (de) * 1992-11-19 1995-05-24 Alfred Dipl Ing Fischer Stegplatte zur Unterbodenkonstruktion

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3468130A (en) * 1967-11-09 1969-09-23 Hawaiian Sugar Planters Assoc Surface irrigation device
AU2449877A (en) * 1976-04-21 1978-10-26 Luitjes G H Liquid effluent disposal system
US4561801A (en) * 1984-01-31 1985-12-31 Nantz Milton J Method and apparatus for inhibiting erosion

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835134C2 (de) * 1977-08-23 1985-09-19 Cellsystem AG, Oftringen Rohr und System zum Be- und Entwässern des Erdreiches
DE2946990A1 (de) * 1978-11-22 1980-06-04 Richard H Taylor Bewaesserungs- und draenage-system
WO1981001579A1 (en) * 1979-11-28 1981-06-11 J Bergsland An arrangement relating to a drainage pipe
EP0239534A2 (de) * 1986-03-24 1987-09-30 Poly-Bauelemente AG Zweigeteilter Kanal für Fluide
US5059064A (en) * 1989-03-17 1991-10-22 Justice Donald R Horizontal dewatering system
DE4239004C2 (de) * 1992-11-19 1995-05-24 Alfred Dipl Ing Fischer Stegplatte zur Unterbodenkonstruktion
DE9415777U1 (de) * 1993-11-26 1994-12-15 Heinrich Klostermann Gmbh & Co Aus quaderförmigen Formsteinen zusammengesetzter Bodenbelag
DE4403454C1 (de) * 1994-02-04 1995-04-06 Georg Dipl Ing Neumann Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächenwasser oder dergleichen
DE9416319U1 (de) * 1994-09-29 1994-12-01 Wirthwein Udo Kanalsystem

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GRAU,Arno, HARMS,Richard W.: Die dezentrale Versickerung von Niederschlagsabflüssen. In: gwf wasser-abwasser 7/86, S.309-315 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011001356A1 (de) 2011-03-17 2012-09-20 Birco Baustoffwerk Gmbh Versickerungsanordnung
DE102011001356B4 (de) * 2011-03-17 2020-08-13 Birco Gmbh Versickerungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0767278B1 (de) 2000-06-28
ATE194188T1 (de) 2000-07-15
CA2234373A1 (en) 1999-10-09
DE59605490D1 (de) 2000-08-03
DE19536896A1 (de) 1997-04-10
EP0767278A1 (de) 1997-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1757742B1 (de) Rigolenelement mit Inspektionskanal
CH625674A5 (de)
DE102011001356B4 (de) Versickerungsanordnung
DE10143985C1 (de) Rinnenabschnitt zur Herstellung einer Rinne zur Aufnahme von Oberflächenwasser
DE202012004032U1 (de) Geländebedeckung und zugehörige Kombination
EP3460133B1 (de) Versickerungssystem
DE19536896C2 (de) Versickerungsrinnensystem
DE202017103566U1 (de) Baumschutz mit Regenwasserbewirtschaftung
EP1749943B1 (de) System zur Herstellung eines oder mehrerer Sickertunnel
DE10010109A1 (de) Kompakt-Bodenfilter-Reaktor
DE1916044A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser
DE19633987A1 (de) Verteilervorrichtung für Regenwasser
DE4409396C1 (de) Bauwerk in Fertigbauweise aus Stahlbeton oder einem Ersatzstoff
EP0924357A2 (de) Regenwasserentlastungsanlage
DE3539460A1 (de) Vegetationswand
EP1479289B1 (de) Vorrichtung zur Grabbeetbewässerung
EP0853163A2 (de) Versickerungseinrichtung
DE3115691A1 (de) Mobiles pflanzelement
DE19602414C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln von Oberflächenwasser
DE102021102651A1 (de) Oberflächenentwässerungssystem sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen
EP0924355A2 (de) Regenwasserentlastungsanlage
DE202018104927U1 (de) Baumschutzrostanordnung mit Bewässerung
DE19859415A1 (de) Regenwasserentlastungsanlage
DE1759544B1 (de) Strassenablauf
DE3910848A1 (de) Einrichtung zum regulieren des ablaufs aus einem ausgleichsbehaelter, z. b. einem regenrueckhaltebecken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee