DE102021102651A1 - Oberflächenentwässerungssystem sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen - Google Patents

Oberflächenentwässerungssystem sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Oberflächenentwässerungssystem (10) mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20), wobei unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20) wenigstens ein Sickerrohr (30) in und/oder auf einem Sickerbett (40) angeordnet ist, wobei das Sickerrohr (30) mit der Linienentwässerung (20) über wenigstens einen Verbindungsabschnitt (50) kommuniziert und wobei eine Wandung (60) des Sickerrohrs (30) zumindest abschnittweise Öffnungen (70) aufweist, durch welche Wasser aus einem Inneren (80) des Sickerrohrs (30) in das Sickerbett (40) fließen kann sowie ein Oberflächenentwässerungssystem mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung wobei unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung wenigstens ein Sickerbett angeordnet ist, wobei das Sickerbett aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt gebildet ist und die rinnen- und/oder rohrförmige Linienentwässerung über wenigstens einen Verbindungsabschnitt, der an einer Unterseite der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung in Form von wenigstens einer Öffnung oder durch einen Verbindungsschacht oder durch ein Verbindungsrohr oder als Einlaufkasten ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls eine Filter- und/oder Absetzvorrichtung vorgesehen ist, kommuniziert, so dass Wasser aus der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung in das Sickerbett fließen kann sowie ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenentwässerungssystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Oberflächenentwässerungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Oberflächenentwässerungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenentwässerungssystems gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Oberflächenentwässerungssysteme sind seit geraumer Zeit bekannt und notwendig, um bei Niederschlagsereignissen Wasser von, insbesondere versiegelten, Flächen abzuleiten und einem Abwasserkanal, einem Vorfluter oder einer Kläranlage zuzuführen. Eine solche Wasserableitung erfolgt üblicherweise mittels einer Linienentwässerung, wobei Wasser entweder durch offene Gerinne, nämlich Rinnensysteme, die an ihrer Oberseite durch Roste abgedeckt sind, oder durch linienförmig verlegte Entwässerungsrohre, z.B. mit Öffnungen an der Oberseite, die im Erdreich unter einer Oberfläche verlaufen, abgeführt wird.
  • Als problematisch bei einer solchen Linienentwässerung hat sich die Tatsache erwiesen, dass das Wasser im Falle von solchen Niederschlagsereignissen aufgrund seiner Ableitung zu einem Abwasserkanal, einem Vorfluter oder einer Kläranlage dort entweder zu einer Überlastung des jeweiligen Sammelkanals oder der jeweiligen Wasseraufbereitungsanlage führt oder aber der jeweilige Sammelkanal oder die jeweilige Wasseraufbereitungsanlage entsprechend groß dimensioniert sein muss, um die bei einem Niederschlagsereignis anfallende Wassermenge, ohne eine Überflutung zu verursachen, aufnehmen und gegebenenfalls verarbeiten zu können. Letzteres ist insbesondere dann problematisch, wenn das Abwasser einer Kläranlage zugeführt wird. Ein weiterer Nachteil einer solchen Vorgehensweise besteht ferner darin, dass eine solche Linienentwässerung in der Regel nur für normale Niederschlagsereignisse ausgelegt ist und insbesondere Starkregenereignisse zu einer Überlastung eines solchen bekannten Oberflächenentwässerungssystems führen.
  • Ein weiterer Nachteil derartiger bekannter Oberflächenentwässerungssysteme, die Wasser mittels einer Linienentwässerung zu jeweiligen Sammelanlagen ableiten, besteht ferner darin, dass das abgeleitete Wasser dann an dem tatsächlichen Niederschlagsort zwar keine Probleme mehr verursacht, jedoch auch, beispielsweise für Pflanzen und deren Wurzeln, nicht mehr zur Verfügung steht, sodass Pflanzen, die im Bereich einer ansonsten versiegelten Oberfläche gepflanzt sind und gedeihen sollen, sogar extra bewässert werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die oben genannten Probleme zu lösen und ein bislang bekanntes Oberflächenentwässerungssystem, das geeignet ist, versiegelte Oberflächen mittels Linienentwässerung zu entwässern, auf kostengünstige Weise dahingehend zu verbessern, dass eine Überlastung von Sammelanlagen, wie beispielsweise Abwasserkanälen, Vorflutern oder Kläranlagen, durch das abgeführte Wasser vermieden wird sowie ferner ein Verfahren zum Realisieren bzw. zur Herstellung eines solchen Oberflächenentwässerungssystems anzubieten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Oberflächenentwässerungssystem gemäß Anspruch 1, ein Oberflächenentwässerungssystem gemäß Anspruch 15 sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Oberflächenentwässerungssystems gemäß Anspruch 16 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe durch ein Oberflächenentwässerungssystem mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung gelöst, wobei unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung wenigstens ein Sickerrohr in und/oder auf einem Sickerbett angeordnet ist und das Sickerrohr mit der Linienentwässerung über wenigstens einen Verbindungsabschnitt kommuniziert und wobei eine Wandung des Sickerrohrs zumindest abschnittweise Öffnungen aufweist, durch welche Wasser aus einem Inneren des Sickerrohrs in das Sickerbett fließen kann.
  • Darüber hinaus ist es gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 15 auch möglich, dass das Wasser direkt von der Linienentwässerung in das Sickerbett fließen kann. Dazu sind vorteilhafterweise Öffnungen, z.B. im unteren Bereich der Linienentwässerung, vorgesehen.
  • Ein wichtiger Punkt der Erfindung besteht darin, dass durch eine Anordnung eines Sickerrohrs unterhalb einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung, das mit der Linienentwässerung zumindest abschnittweise oder in bestimmten regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen entlang der Linienentwässerung so in Verbindung steht, dass Wasser aus der Linienentwässerung in das Sickerrohr fließen kann, eine Verteilung des abfließenden Wassers erfolgt, wobei ein Teil des Wassers durch die Linienentwässerung und ein anderer Teil des Wassers durch das Sickerrohr abgeführt wird.
  • Ein weiterer maßgeblicher Vorteil der Erfindung besteht hierbei darin, dass das Sickerrohr Öffnungen aufweist, durch welche Wasser aus dem Inneren des Sickerrohrs durch dessen Wandung zum Äußeren des Sickerrohrs fließen kann, sodass das Wasser aus dem Sickerrohr heraussickert, respektive versickert.
  • Die Tatsache, dass das erfindungsgemäß unterhalb der Linienentwässerung verlegte Sickerrohr ferner erfindungsgemäß in und/oder auf einem Sickerbett angeordnet ist, führt zu dem weiteren Vorteil, dass das aus dem Sickerrohr herausfließende Wasser weiter in das Sickerbett einsickern kann und dadurch über das Sickerbett dem umgebenden Erdreich, mit welchem das Sickerbett wiederum in Fluidkommunikation steht, zugeführt werden kann.
  • In äußerst vorteilhafter Weise kann somit anhand des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems zum einen eine unter Umständen unnötige Abführung von Wasser zu einem Wassersammelsystem vermieden werden, beispielsweise nämlich dann, wenn ein Niederschlagsereignis so gering ausfällt, dass das gesamte Wasser über das Linienentwässerungsystem in das Sickerrohr und von dort über das Sickerbett in das umgebende Erdreich fließen kann, und zum anderen eine Entwässerung quasi über ein Zweiwegesystem erfolgen kann, nämlich zum einen durch eine Abführung des Wassers durch die Linienentwässerung zu einer Sammelstation und zum anderen durch eine zum Niederschlagsort ortsnahe Versickerung durch das Sickerrohr und das Sickerbett in das umgebende Erdreich. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungssystem auf optimale Weise geeignet, eine möglichst naturnahe Versickerung von Niederschlagswasser zu simulieren, respektive nachzubilden und gleichzeitig Überschwemmungen aufgrund einer unzureichenden Wasserableitung durch die Linienentwässerung und damit deren Überlastung sowie auch eine Überlastung von etwaigen Abwasserkanälen, Vorflutern oder Kläranlagen zu verhindern. Letzteres ist insbesondere bei Starkregenereignissen äußerst vorteilhaft, da ein erheblicher Teil des Niederschlagswassers erfindungsgemäß dem Erdreich zugeführt werden kann, ohne dass eine vorherige Ableitung zu einem Sammelkanal oder einer anderen Einrichtung notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß ist das Sickerbett aus körnigem Material gebildet, wobei sich als körniges Material insbesondere Schotter, Kies und/oder gegebenenfalls auch Schutt und/oder Splitt anbieten. Ein wesentlicher Punkt bei einer Herstellung des Sickerbetts besteht darin, Material zu verwenden, das in einer Schüttung ein großes Hohlraumvolumen bietet, das seinerseits wiederum eine gute Versickerung von Niederschlagswasser gewährleistet. Hierfür eignen sich insbesondere relativ grober Schotter, grobe Kiese oder auch grober Schutt sowie gegebenenfalls auch Splitt, sofern dieser nicht zu feinkörnig ist. Explizit zu vermeiden sind feinkörnige und/oder gemischtkörnige Beimischungen derartiger Stoffe, da diese dazu neigen, ein notwendiges Hohlraum- und Porenvolumen des Sickerbetts zu verstopfen und dadurch zu verschließen und dadurch auf Dauer eine gute Versickerung des Niederschlagswassers zu behindern und schlimmstenfalls völlig zu unterbinden. Auch das Erdreich selbst oder Sand stellt aufgrund seiner feinteiligen Bestandteile kein geeignetes Sickerbettmaterial dar, da auch bei einer Verwendung dieser Materialien eine Gefahr einer Verstopfung des für eine sachgerechte Versickerung notwendigen Hohlraum- und Porenvolumen des Sickerbetts besteht, wodurch ein ausreichendes Wasserableitvermögen des Sickerbetts zunichte gemacht werden könnte.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Materialien, die zur Herstellung des Sickerbetts verwendet werden, auch miteinander kombiniert werden können. So ist es beispielsweise möglich, das Sickerbett primär an seiner unteren Seite und gegebenenfalls an seinen Rändern unter Auslassung einer Mulde mit Schotter zu bilden, während die Mulde mit Kies gefüllt wird und einer Auflagerung des Sickerrohrs dient. Da der Kies, anders als Schotter oder Schutt, gerundete Oberflächen aufweist, kann auf diese Weise eine durch etwaige Kanten des Schotters oder Schutts bestehende Gefahr einer Beschädigung des Sickerrohrs vermieden werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Sickerrohr aus Kunststoff hergestellt ist. Bei der Verwendung eines Sickerrohrs aus Beton oder Polymerbeton ist eine solche Gefahr einer Beschädigung des Sickerrohrs durch gebrochenes Material deutlich geringer.
  • Ferner kann das Sickerrohr auch in oder auf natürlich vorkommendem Schotter verlegt werden, wenn dieser natürlich vorkommende Schotter ein ausreichendes Wasserableitvermögen hat und auf diese Weise eine ausreichende Versickerungskapazität für das abfließende Wasser bietet, wie dies beispielsweise zumindest teilweise bei der Münchener Schotterebene der Fall ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil einer Verwendung von Schotter zur Herstellung des Sickerbetts besteht ferner darin, dass der Schotter aufgrund seiner kantigen Struktur hervorragend geeignet ist ein Fundament zu bilden, auf dem die rinnen- und/oder rohrförmige Linienentwässerung aufgelagert werden kann. Der Schotter erfüllt in diesem Fall quasi eine Doppelfunktion, nämlich einerseits die eines Sickerbetts, in welches das Sickerrohr eingebettet ist, sowie andererseits die Funktion eines Fundaments für die aufgelagerte Linienentwässerung.
  • Diese Ausführungsform ist insbesondere auch deshalb besonders vorteilhaft, da auf eine separate Herstellung eines Fundaments für die Linienentwässerung verzichtet werden kann, wenn das aus Schotter bestehende Sickerbett gleichzeitig die Funktion eines solchen Fundaments für die Linienentwässerung übernimmt. Somit bringt eine derartige Ausführungsform eine maßgebliche Kostenersparnis mit sich.
  • In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass ein solches Fundament, das durch ein aus Schotter gebildetes Sickerbett hergestellt ist, auch geeignet ist, nicht nur eine Linienentwässerung, sondern auch mehrere, beispielsweise parallel zueinander angeordnete Linienentwässerungen zu tragen bzw. zu unterstützen. In gleicher Weise ist es erfindungsgemäß auch möglich, in ein solches Sickerbett nicht nur ein Sickerrohr, sondern mehrere Sickerrohre einzubetten, die entweder nebeneinander und/oder auch in vertikaler Versetzung zueinander angeordnet sein können. Hierbei können die einzelnen Sickerrohre entweder untereinander fluidtechnisch verbunden sein und/oder bei einem Niederschlagsereignis jeweils separat über eine oder mehrere Linienentwässerungen mit Wasser versorgt werden. Die mehreren Sickerrohre, d.h. das Sickerrohr sowie die weiteren Sickerrohre, können parallel zueinander oder in unterschiedliche Richtungen verlaufen. Ferner können die mehreren Sickerrohre, d.h. das Sickerrohr sowie die weiteren Sickerrohre, jeweils zumindest abschnittsweise geradlinig, in Kurven und/oder Bögen und/oder kreisförmig verlaufen. In gleicher Weise kann auch das Sickerbett, entsprechend der Sickerrohre zumindest abschnittsweise geradlinig, in Kurven und/oder Bögen und/oder kreisförmig verlaufen. Hierzu kann das Sickerbett zusammenhängend verästelt sein oder in Form von diskreten Sickerbettabschnitten bestehen.
  • Für eine solche Versorgung eines oder mehrerer Sickerrohre mit Wasser weist das erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungssystem Verbindungsabschnitte zwischen der wenigstens einen Linienentwässerung und dem wenigstens einen Sickerrohr auf, die in einem Abstand in einem Bereich von 5 m bis 50 m, bevorzugt in einem Bereich von 10 m bis 35 m und besonders bevorzugt in einem Bereich von 15 m bis 25 m entlang der Linienentwässerung angeordnet sind, durch welche Wasser aus der Linienentwässerung in das oder die Sickerrohr(e) fließen kann. Denkbar ist auch ein Abstand von 0,5 m bis zu 200 m. Diese Längen sind von moderenen Spülfahrzeugen problemlos zu bewältigen.
  • Auf diese Weise kann das abzuleitende Wasser zunächst in dem Linienentwässerungssystem gesammelt, abgeleitet und anschließend an jeweils definierten Punkten einem oder mehreren Sickerrohren zugeführt werden. Dies ist insofern von Vorteil, da an diesen definierten Punkten eine Schmutzabscheidung erfolgen kann, beispielsweise um Blätter und andere in dem Abwasser schwimmende Verschmutzungen zu entfernen, die das Sickerrohr, respektive dessen Öffnungen, im Laufe der Zeit zusetzen könnten, wodurch sich eine Sickerleistung des Sickerrohrs verschlechtern würde, was erfindungsgemäß allerdings effektiv durch vorgenannte Schmutzabscheider verhindert werden kann. Dies kann beispielsweise durch übliche Einlaufkästen oder anderweitige bekannte Abscheider durchgeführt werden, die geeignet sind, neben Schwimm- und Schwebstoffen beispielsweise auch etwaige Ölrückstände oder dergleichen zu entfernen.
  • Erfindungsgemäß verläuft das Sickerrohr im Wesentlichen parallel zu der Linienentwässerung. Auf diese Weise ist eine gemeinsame Verlegung des Sickerrohrs und der Linienentwässerung besonders kostengünstig zu realisieren, da beides quasi in einem Arbeitsgang und in einem Schacht erfolgen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Sickerrohr in verlegtem Zustand von einem offenporigen, wasserdurchlässigen textilen Flächengebilde, beispielsweise von einem Gewebe oder Vlies, umhüllt sein. Dies ist besonders dann sehr vorteilhaft, wenn das Material des Sickerbetts aus zumindest partiell scharfkantigem Material besteht, wie dies beispielsweise bei frisch gebrochenem Schotter oder Schutt der Fall sein kann. Durch eine Umhüllung des Sickerrohrs mit einem solchen textilen Flächengebilde kann das Sickerrohr durch eine solche einfache Maßnahme zuverlässig vor etwaigen Beschädigungen durch das Material des Sickerbetts geschützt werden, beispielsweise dann, wenn der Rost und die darunterliegende Linienentwässerung und damit auch das Sickerbett hohen Belastungen und einer hohen Solpressung, beispielsweise durch Schwerlastverkehr, ausgesetzt sind.
  • Erfindungsgemäß ist das Sickerrohr bevorzugt in das Sickerbett eingebettet. Wie vorerwähnt ist es in diesem Fall erfindungsgemäß vorgesehen, das Sickerrohr entweder mit einem Schutzmantel gegen etwaige Beschädigungen durch Kanten und Ecken des das Sickerbett bildenden Materials zu schützen. Insbesondere ist es erfindungsgemäß bevorzugt, das Sickerrohr in das Sickerbett einzubetten, wenn das Sickerbett gleichzeitig als Fundament für eine aufgelagerte Linienentwässerung dient.
  • In diesem Zusammenhang sei ferner auch darauf hingewiesen, dass das Sickerrohr auch auf einem Sickerbett aufgelagert werden kann, wenn dies gewünscht ist. Erfindungsgemäß ist hierbei wesentlich, dass aus dem Sickerrohr austretendes Wasser dann in das unter dem Sickerrohr befindliche Sickerbett einsickern kann. In einem solchen Fall kann das Sickerrohr dann auch nur an seiner Unterseite und gegebenenfalls seitlich mit Öffnungen versehen sein, durch welche das Wasser aus dem Sickerrohr austreten und in das Sickerbett einfließen kann.
  • In diesem Zusammenhang sei im Übrigen auch darauf hingewiesen, dass das Sickerrohr zwar grundsätzlich bevorzugt einen rohrförmigen Querschnitt hat, nach Wunsch und etwaiger jeweiliger Gegebenheit aber auch einen eckigen, insbesondere rechteckigen oder mehreckigen Querschnitt haben kann. Letzteres richtet sich nach den jeweiligen Einbaugegebenheiten. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass sich die Öffnungen erfindungsgemäß bevorzugt über den gesamten Wandungsumfang des Sickerrohrs erstrecken, jedoch auch, beispielsweise auf die im verlegtem Zustand untere Hälfte des Sickerrohrs, beschränkt sein können.
  • Sofern das Sickerbett erfindungsgemäß als Fundament für die Linienentwässerung dient, ist erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise zwischen dem Sickerbett und der Linienentwässerung eine Auflagerungsschicht, beispielsweise in Form einer Putz-, Beton,-, insbesondere Unterbeton-, oder Mörtelschicht, angeordnet. Eine solche Auflagerungsschicht dient einerseits dazu etwaige Höhenunterschiede und Unebenheiten der oberen Begrenzung des Sickerbetts auszugleichen sowie andererseits dazu eine glatte, und insbesondere saubere, Oberfläche zur Auflagerung der Linienentwässerung zu bieten.
  • Des Weiteren weist das erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungssystem wenigstens einen Einlaufabschnitt auf, durch den Oberflächenwasser in die Linienentwässerung fließen kann. Hierfür können z.B.-Roste, insbesondere Gitterroste, welche eine rinnenförmige Linienentwässerung überdecken aber auch Schlitze in einer Oberseite der Linienentwässerung oder sonstige nach oben offene Öffnungen in der Linienentwässerung dienen.
  • Wie vorerwähnt wird der Verbindungsabschnitt erfindungsgemäß beispielsweise durch einen Verbindungsschacht oder durch ein Verbindungsrohr gebildet oder ist als Einlaufkasten ausgebildet, wobei gegebenenfalls eine Filter- und/oder Absetzvorrichtung vorgesehen ist, um Verschmutzungen, welche die Öffnungen des Sickerrohrs zusetzen könnten, aus ablaufendem Wasser zu entfernen.
  • Wie vorerwähnt, ist das Sickerrohr vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, kann jedoch auch einen anderen als rohrförmigen Querschnitt haben. Im Falle eines rohrförmigen Querschnitts hat das erfindungsgemäße Sickerrohr einen Durchmesser im Bereich von 100 mm bis 2000 mm, vorzugsweise im Bereich von 100 mm bis 1000 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 100 mm bis 800 mm. Insbesondere große Dimensionierungen des Sickerrohrs sind hierbei bevorzugt, d. h. Durchmesser ab 500 mm aufwärts, da derartige groß dimensionierte Sickerrohre, insbesondere für den Fall von Starkregenereignissen, zusätzlich zu einer optimierten Sickerleistung auch ein hohes Retentionsvermögen gewährleisten, sodass ein erfindungsgemäß eingesetztes Sickerrohr nicht nur für eine sehr ortsnahe Versickerung von Oberflächenwasser, sondern auch für eine Zwischenspeicherung von Sickerwasser geeignet ist, wenn das Aufnahmevermögen des umgebenden Erdreichs erschöpft ist oder eine schnelle Versickerung nicht mehr zulässt. In diesem Fall kann das Sickerwasser in dem Sickerrohr quasi zwischengelagert werden und nach und nach aus dem Sickerrohr in das Sickerbett und von dort in das umgebende Erdreich sickern, wenn dies aufgrund eines sinkenden Umgebungswasserspiegels, beispielsweise Grundwasserspiegels, wieder möglich ist.
  • In diesem Zusammenhang sei ferner drauf hingewiesen, dass es in vorteilhafter Weise durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems möglich ist, im Falle von vorhandenem Oberflächenwasser dieses ortsnah unter der versiegelten Oberfläche in das Erdreich einzuleiten. Wenn, beispielsweise im Falle eines Starkregenereignisses, eine solche Wasseraufnahme in das umgebende Erdreich jedoch nicht mehr möglich ist, staut sich das angesammelte Wasser in dem Sickerrohr auf, wobei der Wasserspiegel des angesammelten Wassers so weit ansteigen kann, dass dieses letztlich über das Linienentwässerungssystem mit Anschluss an eine oder mehrere Grundleitung(en) oder in die Kanalisation abfließen kann. Sofern ein solcher Wasseranstieg nicht gewünscht ist, kann in dem die Linienentwässerung und das Sickerrohr verbindenden Verbindungselement beispielsweise eine Rückschlagklappe angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist das Sickerrohr aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, oder aus Beton oder Polymerbeton hergestellt. Die Verwendung von Kunststoff hat hierbei den wesentlichen Vorteil, dass dieser relativ leicht ist und kostengünstig zur Verfügung steht sowie gut zu verarbeiten ist. Eine Verwendung von Beton oder Polymerbeton ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Sickerrohr eine hohe Widerstandskraft, beispielsweise gegenüber Bruchkanten von Sickerbettmaterial, haben soll. Möglich sind aber auch Sickerrohre aus Metallen oder anderen Materialien wir z.B. Ton.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass das Sickerrohr bevorzugt zwar parallel zu der Linienentwässerung verläuft, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aber auch nur abschnittsweise unter der Linienentwässerung, beispielsweise in einem Winkel von der Linienentwässerung weg, verlaufen kann. Auf diese Weise wird dem Sickerrohr von der Linienentwässerung Wasser zugeführt und im Anschluss von dem Sickerrohr in der Fläche seitlich der Linienentwässerung dem Erdreich zugeführt. Ebenso kann ein Sickerrohr mit weiteren Sickerrohren kommunizieren, die sich von dem ersten Sickerrohr wegerstrecken. Letztere Varianten sind beispielsweise bei großen versiegelten Flächen, wie beispielsweise Parkplätzen, äußerst nützlich.
  • Ein weiteres wesentliches und äußerst vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems besteht ferner darin, dass das erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungssystem modular aufgebaut ist, wobei die jeweiligen Module wenigstens ein rinnen- und/oder rohrförmiges Linienentwässerungselement, wenigstens ein Sickerrohrelement, gegebenenfalls wenigstens ein Verbindungsabschnittelement und wenigstens ein Sickerbettelement umfassen. Die einzelnen Module des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems können hierbei in Form einer Einheit miteinander verbunden sein und gemeinsam verlegt werden, wobei die einzelnen Module bei der Verlegung miteinander verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Module jedoch unabhängig voneinander gehandhabt werden. Dies ist insbesondere bei der Herstellung des Sickerbetts vorteilhaft, da zunächst das Sickerbett hergestellt werden kann, auf das in einem weiteren Schritt das Sickerrohr aufgelegt oder in das in einem weiteren Schritt das Sickerrohr eingebettet werden kann. Das Sickerrohr seinerseits besteht aus jeweiligen kurzen handhabbaren Sickerrohrmodulen, die bei einer Verlegung des Sickerrohrs, insbesondere fluiddicht, miteinander verbunden werden. Selbiges gilt für die Herstellung der Linienentwässerung, die ebenfalls aus einzelnen Rinnenmodulen oder Rohrmodulen besteht, die bei einer Verlegung fluiddicht miteinander verbunden werden. In gleicher Weise besteht die Fluidverbindung zwischen der Linienentwässerung und dem Sickerrohr aus einzelnen Modulen, die in die Linienentwässerung und das Sickerrohr so integriert werden, dass eine fluiddichte Verbindung zwischen Verbindungselement und Linienentwässerung sowie zwischen Verbindungselement und Sickerrohr hergestellt wird.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe insbesondere auch durch ein Oberflächenentwässerungssystem mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung gelöst, wobei unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung wenigstens ein Sickerbett angeordnet ist, wobei das Sickerbett aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt gebildet ist und die rinnen- und/oder rohrförmige Linienentwässerung über wenigstens einen Verbindungsabschnitt, der zumindest an einer Unterseite der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung in Form von wenigstens einer Öffnung oder durch einen Verbindungsschacht oder durch ein Verbindungsrohr oder als Einlaufkasten ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls eine Filter- und/oder Absetzvorrichtung vorgesehen ist, kommuniziert, so dass Wasser aus der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung in das Sickerbett fließen kann.
  • Die Öffnung in der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung kann hierbei bevorzugt an einer Unterseite der Linienentwässerung angeordnet sein und/oder sich in einer jeweils gewünschten vordefinierten Höhe der Linienentwässerung in wenigstens einer seitlichen Wandung der Linienentwässerung befinden und in dieser Höhe als, gegebenenfalls zusätzlicher, Über- und/oder Ablauf für das Wasser in das Sickerbett und/oder in den Verbindungsabschnitt dienen.
  • Ein wichtiger Aspekts dieses Punkts der Erfindung besteht darin, dass durch eine Anordnung der Linienentwässerung unmittelbar auf und/oder in dem Sickerbett eine unmittelbare und lokale Versickerung von Niederschlagswasser am Ort des Niederschlags erfolgen kann und bei einer Verlegung der Linienentwässerung unmittelbar auf und/oder in dem Sickerbett, das als Fundament für die Linienentwässerung neben seiner Sickerleistung eine Doppelfunktion erfüllt, die Kosten eines solchen Oberflächenentwässerungssystems weiter gesenkt werden können.
  • Dadurch, dass das Sickerbett zumindest abschnittweise oder in bestimmten regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen entlang der Linienentwässerung mit der Linienentwässerung so in Verbindung steht, dass Wasser aus der Linienentwässerung in das Sickerbett fließen kann, erfolgt eine Verteilung des abfließenden Wassers, wobei ein Teil des Wassers durch die Linienentwässerung und ein anderer Teil des Wassers, je nach Anordnung und Anzahl der Öffungen in der Linienentwässerung sowie der Verbindungsabschnitte unmittelbar in das Sickerbett abgeführt wird.
  • Die Tatsache, dass das Sickerbett erfindungsgemäß unterhalb der Linienentwässerung angeordnet ist, führt erfindungsgemäß zu einem weiteren Vorteil, der darin besteht dass das aus dem Sickerrohr herausfließende Wasser in das Sickerbett einsickern kann und dabei durch die sehr große innere Oberfläche des großen Hohlraumvolumens des Sickerbetts einen Reinigungseffekt erfährt, wobei insbesondere hydrophobe Bestandteile des abfließenden Wassers durch Ad- und Absorptionseffekte an der Oberfläche des Sickerbettmaterials aus dem abfließenden Wasser entfernt werden. Anschließend kann das hierdurch gereinigte Wasser aus dem Sickerbett in das umgebende Erdreich, mit welchem das Sickerbett wiederum in Fluidkommunikation steht, fließen. Dieser Reinigungseffekt tritt auch ein, wenn das Wasser direkt aus der Linienentwässerung in das Sickerbett gelangt.
  • Ferner sei an dieser Stelle erwähnt, dass im Rahmen dieser Patentanmeldung unter dem Begriff „Rohr“ nicht zwingend ein Rohr mit einem kreisrunden Querschnitt zu verstehen ist. Vielmehr kann ein erfindungsgemäßes Rohr auch einen ovalen, elipsenförmigen oder drei- und mehreckigen Querschnitt, gegebenenfalls mit abgerundeten Eckbereichen, aufweisen.
  • Die Linienentwässerung kann ihrerseits u.a. als Muldenrinne, als offene Rinne, als mit einem Rost abgedeckte Rinne, als Schlitzrinne mit einem oder mehreren, insbesondere zwei, Schlitz(en) ausgebildet sein.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenentwässerungssystems gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Bereitstellen eines Schachts oder Grabens;
    • - Herstellen eines Sickerbetts aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt;
    • - gegebenenfalls Einbetten und/oder Auflegen eines Sickerrohrs in und/oder auf das Sickerbett;
    • - gegebenenfalls Aufbringen einer Auflagerungsschicht auf dem Sickerbett;
    • - Auflagern einer Linienentwässerung auf dem Sickerbett oder der Auflagerungsschicht;
    • - Herstellen von zumindest einer Fluid-Kommunikationsverbindung zwischen der Linienentwässerung und dem Sickerbett sowie gegebenenfalls dem Sickerrohr.
  • In diesem Zusammenhang sei ferner darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Oberflächenentwässerungssystem auch aus einer Kombination einer Linienentwässerung die abschnittsweise direkt in das Sickerbett entwässert und einer Linienentwässerung bestehen kann, bei der das abfließende Wasser zumindest abschnittsweise über ein Sickerrohr in das Sickerbett eingeleitet wird.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems im Querschnitt;
    • 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von schräg oben;
    • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems sowie dessen schematisierte Funktionsweise; und
    • 4 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems im Querschnitt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems 10. Das Oberflächenentwässerungssystem 10 umfasst eine Linienentwässerung 20, die mit einem Abdeckrost 100 zu einer etwaigen Fahrbahnfläche hin abgedeckt ist. Die Linienentwässerung 20 ist auf einer Auflagerungsschicht 90 gelagert, die ihrerseits auf einem als Fundament dienenden Sickerbett 40 aufgebracht ist. In das Sickerbett eingebettet befindet sich ein Sickerrohr 30.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des in 1 im Querschnitt dargestellten Oberflächenentwässerungssystems 10 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben. 2 zeigt hierbei ein aus Modulen zusammengesetztes beispielhaftes Element eines solchen Oberflächenentwässerungssystems 10, wobei derartige Elemente zu einem fertigen Oberflächenentwässerungssystem 10 miteinander verbunden werden. Das Element umfasst wiederum einen Abdeckrost 100, welcher einen Abschluss zu einer etwaigen Fahrbahnoberfläche oder anderweitigen Oberfläche darstellt. Unter dem Abdeckrost 100 befindet sich ein Linienentwässerungselement 20', das eine Linienentwässerung 20 in Form eines Rohres aufweist. Das Linienentwässerungselement 20' kann beispielsweise monolithisch aufgebaut und im ganzen verlegbar sein. Das Linienentwässerungselement 20' liegt hierbei auf einer Auflagerungsschicht 90 auf, die oberhalb eines Sickerbettelements 40' angeordnet ist, welches das Sickerbett 40 bildet. Die in 2 dargestellten Linien stellen hierbei keine exakten Begrenzungen des Sickerbetts 40 dar, sondern deuten ein solches Sickerbett 40 nur schematisch an. In das Sickerbett 40 ist wiederum ein Sickerrohr 30 eingebettet, das in seiner Wandung 60 über den gesamten Umfang des Sickerrohrs 30 Öffnungen 70 aufweist, durch welche, beispielsweise im Falle eines Regenereignisses, Wasser aus dem Inneren 80 des Sickerrohrs austreten und in das Sickerbett 40 eintreten kann. Das Sickerrohr 30 ist in Form eines Sickerrohrelements 30' dargestellt, wobei bei einer Verlegung des Sickerrohrs 30 eine Vielzahl an Sickerrohrelementen 30' miteinander zu dem Sickerrohr 30 verbunden werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems 10 sowie dessen schematische Funktionsweise. Gemäß 3 fließt das ablaufende Wasser gemäß der grafischen Darstellung in Pfeilrichtung von links nach rechts, wobei die in 3 oben dargestellten Pfeile jeweilige Elemente 20' der Linienentwässerung 20 darstellen, während die in 3 unten dargestellten Pfeile ebenfalls die Fließrichtung des ablaufenden Sickerwassers innerhalb des Sickerrohrs 30 zeigen, und zwar gemäß 3 ebenfalls von links nach rechts. Die jeweiligen Bezugszeichen 30' beziehen sich hierbei auf jeweilige Elemente des Sickerrohrs 30, die gemeinsam das Sickerrohr 30 bilden. Gemäß der in 3 dargestellten Funktionsweise des erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems 10 fließt Wasser primär in die Linienentwässerung 20 ein und sodann entlang der Linienentwässerung 20 bis hin zu einem Verbindungsabschnitt 50, respektive Verbindungsabschnittelement 50', bei welchem das Wasser aus der Linienentwässerung 20 durch einen Verbindungsschacht in das Sickerrohr 30 fließt. Das Sickerrohr 30 ist gemäß der Darstellung in 3 in ein Schotterbett eingebettet, das einerseits als Sickerbett 40 sowie ferner als Fundament für die Linienentwässerung 20 dient. Das Sickerrohr 30 weist seinerseits eine Wandung 60 auf, die Öffnungen 70 hat, durch welche Wasser aus einem Inneren 80 des Sickerrohrs 30 in das Sickerbett 40 fließen kann.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Oberflächenentwässerungssystems 10. Das Oberflächenentwässerungssystem 10 umfasst eine Linienentwässerung 20, die mit einem Abdeckrost 100 zu einer etwaigen Fahrbahnfläche hin abgedeckt ist. Die Linienentwässerung 20 ist auf einer Auflagerungsschicht 90 gelagert, die ihrerseits auf einem als Fundament dienenden Sickerbett 40 aufgebracht ist. In Richtung Sickerbett weist die Linienentwässerung 20 eine Wasserablauföffnung 110 auf.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Oberflächenentwässerungssystem
    20
    Linienentwässerung
    20'
    Linienentwässerungselement
    30
    Sickerrohr
    30'
    Sickerrohrelement
    31
    weiteres Sickerrohr
    40
    Sickerbett
    40'
    Sickerbettelement
    50
    Verbindungsabschnitt
    50'
    Verbindungsabschnittelement
    60
    Wandung
    70
    Öffnung
    80
    Innere (des Sickerrohrs)
    90
    Auflagerungsschicht
    100
    Abdeckrost
    110
    Öffnung zum Sickerbett

Claims (16)

  1. Oberflächenentwässerungssystem (10) mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20), dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20) wenigstens ein Sickerrohr (30) in und/oder auf einem Sickerbett (40) angeordnet ist, wobei das Sickerrohr (30) mit der Linienentwässerung (20) über wenigstens einen Verbindungsabschnitt (50) kommuniziert und wobei eine Wandung (60) des Sickerrohrs (30) zumindest abschnittweise Öffnungen (70) aufweist, durch welche Wasser aus einem Inneren (80) des Sickerrohrs (30) in das Sickerbett (40) fließen kann.
  2. Oberflächenentwässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerbett (40) aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt gebildet ist.
  3. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (50) zwischen der wenigstens einen Linienentwässerung (20) und dem wenigstens einen Sickerrohr (30) in einem Abstand in einem Bereich von insbesondere 0,5 m bis 200m, bevorzugt 5 m bis 50 m, besonders bevorzugt in einem Bereich von 10 m bis 35 m und idealerweise in einem Bereich von 15 m bis 25 m entlang der Linienentwässerung (20) angeordnet sind.
  4. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) im Wesentlichen parallel zu der Linienentwässerung (20) verläuft.
  5. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) in verlegtem Zustand von einem offenporigen textilen Flächengebilde, beispielsweise von einem Gewebe oder Vlies, umhüllt ist.
  6. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) in das Sickerbett (40) eingebettet ist.
  7. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerbett (40) das Fundament für das Sickerrohr (30) und/oder die Linienentwässerung (20) ist.
  8. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sickerbett (40) und der Linienentwässerung (20) eine Auflagerungsschicht (90), beispielsweise in Form einer Beton-, insbesondere Unterbeton-, oder Mörtelschicht, angeordnet ist.
  9. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenentwässerungssystem (10) wenigstens einen Einlaufabschnitt aufweist, durch den Oberflächenwasser in die Linienentwässerung (20) fließen kann.
  10. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (50) durch einen Verbindungsschacht oder durch ein Verbindungsrohr gebildet wird oder als Einlaufkasten ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls eine Filter- und/oder Absetzvorrichtung vorgesehen ist, um Verschmutzungen, welche die Öffnungen (70) des Sickerrohrs (30) zusetzen könnten, aus ablaufendem Wasser zu entfernen.
  11. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser im Bereich von 100 mm bis 2000 mm, vorzugsweise im Bereich von 100 mm bis 1000 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 100 mm bis 800 mm aufweist.
  12. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, oder aus Beton oder Polymerbeton hergestellt ist.
  13. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sickerrohr (30) wenigstens einen Leitungsabschnitt zu wenigstens einem weiteren Sickerrohr (31) aufweist, wobei das wenigstens eine weitere Sickerrohr (31) parallel zu dem Sickerrohr oder in eine andere Richtung als das Sickerrohr (30) sowie ferner auf demselben oder anderen Niveau und/oder mit derselben oder einer anderen Steigung wie das Sickerrohr (30) verläuft.
  14. Oberflächenentwässerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenentwässerungssystem (10) modular aufgebaut ist, wobei die Module wenigstens ein rinnen- und/oder rohrförmiges Linienentwässerungselement (20'), wenigstens ein Sickerrohrelement (30'), wenigstens ein Verbindungsabschnittelement (50') und wenigstens ein Sickerbettelement (40') umfassen.
  15. Oberflächenentwässerungssystem (10) mit wenigstens einer rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20), dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20) wenigstens ein Sickerbett (40) angeordnet ist, wobei das Sickerbett (40) aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt gebildet ist und die rinnen- und/oder rohrförmige Linienentwässerung (20) über wenigstens einen Verbindungsabschnitt (50), der zumindest an einer Unterseite der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20) in Form von wenigstens einer Öffnung oder durch einen Verbindungsschacht oder durch ein Verbindungsrohr oder als Einlaufkasten ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls eine Filter- und/oder Absetzvorrichtung vorgesehen ist, kommuniziert, so dass Wasser aus der rinnen- und/oder rohrförmigen Linienentwässerung (20) in das Sickerbett (40) fließen kann.
  16. Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenentwässerungssystems (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Bereitstellen eines Schachts oder Grabens; - Herstellen des Sickerbetts (40) aus körnigem Material, insbesondere aus Schotter, Kies, Schutt und/oder Splitt; - gegebenenfalls Einbetten des Sickerrohrs (30) in das Sickerbett (40); - gegebenenfalls Aufbringen einer Auflagerungsschicht (90) auf dem Sickerbett (40); - Auflagern einer Linienentwässerung (20) auf dem Sickerbett (40) oder der Auflagerungsschicht (90); - Herstellen von zumindest einer Fluid-Kommunikationsverbindung zwischen der Linienentwässerung (20) und dem Sickerbett (40) sowie gegebenenfalls dem Sickerrohr (30).
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