DE19824456A1 - Versickerungsvorrichtung - Google Patents

Versickerungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Versickerungsvorrichtung zur vorübergehenden Aufnahme und allmählichen Versickerung von Oberflächenwasser, das von versiegelten Flächen nicht aufgenommen werden kann. Bei derartigen Versickerungsvorrichtungen besteht das Problem eines entweder erheblichen Platzbedarfs oder zu geringen Speichervolumens. DOLLAR A Dieses Problem bei der erfindungsgemäßen Versickerungsvorrichtung (1) wird dadurch gelöst, daß anstelle der bisher als Zwischenspeicher überwiegend eingesetzten Kies- oder Blähtonpackungen eine Kunststoffgitterpackung (7) eingesetzt ist, deren Gitterelemente (11) eine hinreichende Steifigkeit zur Aufnahme etwaig eingeleiteter Erdlasten aufweisen, um die als Wasserspeicher dienenden Zellzwischenräume der Gitterelemente (11) offenzuhalten. Die Speicherkapazität solcher vorzugsweiser modulweise und mehrlagig aufgebauter Kunststoffgitterpackungen (7) ist ungefähr dreimal so hoch wie bei vorbekannten Lösungen. Hochwasservorsorge, Oberflächenentwässerung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Versickerungsvorrichtung mit einer Wasserzufüh­ rung zur direkten oder über einen Sickerbereich zur indirekten Zuleitung von Oberflächenwasser in einen geodätisch tieferliegenden Rückhaltespeicher zur vorübergehenden Aufnahme des zugeführten Oberflächenwassers an­ schließt.
Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Versiegelung von Naturflächen steigt bei lang anhaltenden Regenfällen die Gefahr von Hochwasser.
Es sind daher schon seit einigen Jahren die eingangs erwähnten Versicke­ rungsvorrichtungen bekannt, bei denen sogenannte "Rigolen" zur unterirdi­ schen Aufnahme und vorübergehenden Speicherung des zugeleiteten Ober­ flächenwassers eingesetzt werden. Insbesondere ist die sogenannte Mulden- Rigolen-Versickerung bekannt. Dabei sind Muldenspeicher entlang von Straßen oder sonstig versiegelten Flächen angeordnet. Diesen Muldenspei­ chern wird das von den versiegelten Flächen nicht aufgenommen Oberflä­ chenwasser zugeführt und zunächst in der am Rand der versiegelten Fläche befindlichen Mulde gesammelt, um schließlich unter der Mulde zu versickern. Unter einem geodätisch unter der Mulde liegenden Sickerbereich, der vor­ wiegend aus einer sickerfähigen Humusschicht besteht, ist eine Kies- oder Blähtonpackung, die eigentliche "Rigole", zur Zwischenspeicherung des je­ weils zugeführten Oberflächenwassers vorgesehen. Diese Rigole entleert sich schließlich allmählich durch weitere Versickerung in das an die Rigole angrenzende Erdreich.
Zur Vergrößerung der Effizienz derartiger Mulden-Rigolen-Systeme ist auch die Vernetzung derartiger Rigolen-Elemente über entsprechende Rohrlei­ tungssysteme bekannt.
Im Zusammenhang mit den erwähnten Versickerungsvorrichtungen ergibt sich das Problem, daß die Rigolen einerseits zum Teil erhebliche Kräfte auf­ nehmen und ins angrenzende Erdreich ableiten müssen, und andererseits die hierzu erforderliche oder hieraus resultierende Verdichtung der Kies- oder Blähtonpackungen das Speichervolumen der Rigolen drastisch begrenzt. Eine nicht mehr speicherfähige Rigole entfaltet naturgemäß keinerlei Rück­ haltewirkung und stellt somit in der Hochwasservorsorge ein erhebliches Si­ cherheitsrisiko dar. Ein weiteres Problem des Mulden-Rigolen-Konzepts liegt darin, daß gerade im Bereich von hochwassergefährdeten versiegelten Großflächen kein Raum für geeignete Versickerungsmulden vorhanden ist. Überdies ist das beschriebene Mulden-Rigolen-System bei Bodenfrost nicht funktionsfähig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versickerungsvorrich­ tung zu schaffen, die bei zumindest gleichbleibender Lastunempfindlichkeit ein vergrößertes Speichervolumen für das eingeleitete Oberflächenwasser aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Versickerungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildun­ gen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Versickerungsvorrichtung weist anstelle der bisher bekannten Kies-oder Blähtonpackungen eine Kunststoffgitterpackung auf, die aus wenigstens einem einzigen Gitterelement gebildet ist, dessen Zell­ wände die zur Aufnahme der eingeleiteten Erdkräfte hinreichende Stabilität aufweisen und dessen Zellzwischenräume eine gegenüber den bekannten Kies- oder Blähtonpackungen eine bei gleichem Volumen des Rückhalte­ speichers eine etwas dreifach vergrößerte Speicherkapazität aufweisen. Die Stabilität der Zellwände stellt auch bei zunehmender Erdlast gleichbleibende Porengröße und damit ein unverändertes Speichervolumen sicher.
Die im Vergleich zu vorbekannten Rückhaltespeichern aus Kies oder Blähton mit der Herstellung der Kunststoffgitterpackungen etwaig verbundenen Mehraufwendungen werden dadurch mehr als ausgeglichen, daß bei gleich­ bleibendem Speichervolumen der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Versi­ cherungsvorrichtung um ca. zwei Drittel reduziert ist. Die im Zusammenhang mit der Verlegung der Kunststoffgitterpackungen erforderlichen Bauarbeiten, insbesondere die Ausschachtarbeiten, sind entsprechend reduziert. Die zu­ sätzlichen Aufwendungen bei der Herstellung entsprechender Versicke­ rungsvorrichtungen werden somit durch entsprechende Einsparungen bei den Verlegearbeiten zumindest aufgefangen.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Kunststoffgitterpackungen aus modul­ weise zusammengesetzten Gitterelementen aufgebaut. Die Versickerungs­ vorrichtung kann hierdurch optimal an den jeweiligen Anwendungsfall ange­ paßt und variantenreich aufgebaut werden.
Vorzugsweise besteht die Kunststoffgitterpackung aus einem mehrlagigen Aufbau entsprechend modulweise zusammengesetzter Gitterelemente. Hier­ durch ergeben sich Variationsmöglichkeiten nicht nur hinsichtlich der Fläche sondern auch des Volumens des Zwischenspeichers. Hierdurch kann das Speichervolumen der Versickerungsvorrichtung noch besser an die jeweilige Anwendung angepaßt werden.
Gemäß den Unteransprüchen 4 und 5 wird die Kunststoffgitterpackung all­ mählich über einen Entwässerungskanal und/oder ein Entwässerungsrohr entwässert.
In abermaliger Weiterbildung kann die Entwässerung mittels eines entspre­ chenden Steuerventils auch gesteuert oder geregelt erfolgen.
Zur Überwachung der Versickerungsvorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn die Entwässerungskanäle und/oder Rohre in einen von außen zugänglichen Kontroll- und Verteilschacht münden. Über diesen Kontrollschacht kann eine sinnvolle Hochwasservorsorge oder Abwasserkontrollen durchgeführt wer­ den.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Versickerungsvorrichtung kann zusätzlich eine beträchtliche Sickerwirkung dadurch erzielt werden, daß zumindest ein Teil der Zellzwischenräume von Gitterelementen mit einem Filtermaterial, im einfachsten Falle mit Erdreich, verfüllt sind. Bei dieser An­ ordnung werden etwaige Schad- und Schwebstoffe beim Durchsickern durch die zumindest teilweise verfüllte Kunststoffgitterlagen in den entsprechend gefüllten Zwischenräumen zurückgehalten.
Die beschriebene Filterwirkung kann dadurch zu einer systematischen Vor­ filterung ausgebaut werden, daß der als Rückhaltespeicher dienenden Kunststoffgitterpackung in Strömungsrichtung eine weitere Kunststoffgitter­ packung als Vorfilter vorgeschaltet wird, die teilweise oder vollständig mit Filtermaterial verfüllt ist. Eine derartige Vorfilterung ist an solchen Einsatzor­ ten sinnvoll, an denen mit der Einleitung zum Teil erheblich verschmutzter Wässer und Abwässer gerechnet werden muß.
Dadurch, daß die verwendeten Kunststoffgitterpackungen von einem Geo­ textil umschlossen sind, kann das Einwachsen von Pflanzenwurzeln in die Kunststoffgitterpackungen verhindert werden. Das Einwachsen von Pflan­ zenwurzeln aus dem angrenzenden Erdbereich ist deshalb unerwünscht, weil es die Speicherkapazität der Versickerungsvorrichtung herabsetzen würde. Darüber hinaus erfolgt auch durch das die Kunststoffgitterpackungen um­ schließende Geotextil eine Vorfilterung des aus dem angrenzenden Erdreich einsickernden Wassers.
Im Unterschied zu der vorbekannten Mulden-Versickerung wird die erfin­ dungsgemäße Versickerungsvorrichtung vorzugsweise in Verbindung mit Entwässerungsrinnen eingesetzt. Dabei wird das von den versiegelten Flä­ chen nicht aufnehmbare Oberflächenwasser der als Vorfilter dienenden Ver­ sickerungsvorrichtung direkt zugeleitet. Auf Versickerungsmulden kann bei dieser Ausführung vollständig verzichtet werden. Das zugeleitete Oberflä­ chenwasser kann aufgrund der entsprechend vergrößerten Speicherkapazi­ tät der eingesetzten Kunststoffgitterpackung vielmehr direkt unterirdisch auf­ genommen werden. Der ansonsten notwendige Muldenbereich könnte also bei Bedarf auch versiegelt und/oder überbaut werden. Der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Versickerungsvorrichtung ist hierdurch wesentlich redu­ ziert. Ein weiterer Vorteil einer derartigen direkten Zuführung des Oberflä­ chenwassers über Entwässerungsrinnen ist, daß die Funktion der Entwässe­ rungsrinnen und damit der Versickerungsvorrichtung insgesamt in der Regel durch Bodenfrost nicht beeinträchtigt werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind die Entwässerungs­ rinnen jeweils mit Sinkkästen zur Vorreinigung versehen. In den den Entwäs­ serungsrinnen zugeordneten Sinkkästen werden Sink- und Schwebstoffe zurückgehalten. Diese abermalige Vorfilterung vor Einleitung in die Versicke­ rungsvorrichtung ist deshalb vorteilhaft, weil die betreffenden Einlaufkästen aufgrund ihrer oberirdischen Anordnung vergleichsweise leicht zugänglich und entsprechend erleichtert zu reinigen sind.
Trotz aller erwähnten Filterungen und Vorfilterungen kann die Einleitung von Schad- oder Schwebstoffen in die zur Zwischenspeicherung des eingeleite­ ten Regenwassers vorgesehenen Kunststoffgitterpackungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Es ist daher sinnvoll, gemäß Anspruch 14 zumin­ dest eine oberirdisch zugängliche Spül-, Kontroll- und/oder Lüftungsleitung in der Kunststoffgitterpackung zu integrieren. Über diese Spül-, Kon­ troll- und/oder Lüftungsleitung kann beispielsweise in Trockenzeiten und demzu­ folge einigermaßen entleertem Rückhaltespeicher eine gezielte Reinigung der Kunststoffgitterpackung durch Auswaschen der eingelagerten Schad­ stoffe erfolgen. Sie kann ferner auch Kontroll- oder Lüftungszwecken genutzt werden.
Im Zusammenhang mit der Entwässerung größerer versiegelter Flächen ist es sinnvoll, mehrere Kunststoffgitterpackungen im Rahmen einer einzigen Versickerungsvorrichtung über ein Rohr- und/oder Schachtsystem zusam­ menzuschließen.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind die Kunststoffgitter­ packungen sternförmig um einen Kontroll- und Verteilschacht angeordnet, der zugleich als Verteilschacht dient. Sämtliche Entwässerungsrohre und/oder -kanäle sollten in diesen Verteilerschacht münden.
In abermaliger Weiterbildung sollte dieser Kontroll- und Verteilschacht mit einem Überlauf versehen sein.
Die Kunststoffgitterpackungen können in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß herkömmliche Rasengitterwaben in bekannter Weise miteinan­ der verbunden und bedarfsweise in mehreren Schichten übereinander ange­ ordnet und entsprechend verbunden und/oder verschnürt werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Versickerungsvorrichtung mit Vorteil als unterirdische Zisterne verwendet werden. Hierzu muß lediglich eine was­ serundurchlässige Mantelung der Kunststoffgitterpackung vorgesehen sein. Hierzu wird eine wasserundurchlässige Folie eingesetzt.
Diese Verwendung kann vorteilhaft dahingehend ergänzt werden, daß diese Zisterne mit einer Überlauffunktion versehen wird. Hierzu wird mittels der erwähnten wasserundurchlässigen Folie ein geodätisch tieferliegender Was­ serspeicher erzeugt, indem dieser untere Bereich des Kunststoffgitter­ packung entsprechend mit der Folie umschlossen wird. Der obere Bereich der Kunstoffgifterpackung wird dagegen vom wasserdurchlässigen Geotextil ein­ gefaßt, so daß ab einem gewissen Füllungsgrad der Zisterne zusätzlich zu­ strömendes Wasser ungehindert versickern kann.
Durch die entsprechende Verfüllung einzelner Gitterschichten mit entspre­ chenden Filterelementen oder Tropfkörnern kann der durch die Ummante­ lung geschaffene unterirdische Tank zu einer echten Klärstufe ausgebaut werden.
Mittels einer entsprechenden Anordnung der wasserundurchlässigen Folie innerhalb der Kunststoffgitterpackung kann eine echte Mehrkammersicker­ grube aufgebaut werden.
Schließlich kann durch entsprechende Anordnung der wasserundurchlässi­ ger Folie eine künstliche Verlängerung des Strömungsweges des in die Kunststoffgifterpackung eingeleiteten Wassers erzielt werden. Hierdurch kann eine gewisse Abscheidewirkung erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung schema­ tisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Versickerungsvorrichtung im Längs­ schnitt,
Fig. 2 eine Detailansicht der Versickerungsvorrichtung im Querschnitt,
Fig. 3 die Ansicht desselben Details bei einer anderen Ausführung der Versickerungsvorrichtung im Querschnitt,
Fig. 4 eine Versickerungsvorrichtung mit Vorfilter im Längsschnitt und
Fig. 5 eine im Sinne einer Abscheidevorrichtung weiterentwickelte Versickerungsvorrichtung im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Versickerungsvorrichtung 1 ist nahezu vollständig in einem sickerfähigen Erdreich 2 angeordnet. Das sickerfähige Erdreich 2 kann ohne Beeinträchtigung der Funktion der Versickerungsvorrichtung 1 versiegelt sein. Das zur gesteuerten Versickerung vorgesehene Regenwas­ ser wird über einen Zulauf 3 einem Kontroll- und Verteilschacht 4 zugeführt. Der Kontroll- und Verteilschacht 4 ist über eine Öffnung und einen lösbaren Verschluß 5 von außen zugänglich. Der Kontroll- und Verteilschacht 4 weist zusätzlich einen Überlauf 6 auf. Um den Kontroll- und Verteilschacht 4 ist sternförmig eine Mehrzahl von Kunststoffgitterpackungen 7 zur Zwischen­ speicherung des über den Zulauf 3 zugeleiteten Oberflächenwassers ange­ ordnet. Die Kunststoffgitterpackungen 7 bestehen jeweils aus mehreren La­ gen 10, die wiederum aus modulweise zusammengesetzten Gitterelementen 11 bestehen.
Die im einzelnen nicht dargestellte Gitterelemente 11 bestehen aus waben­ artig angeordneten Zellwänden und entsprechend angeordneten Zellzwi­ schenräumen. Die Zellwände dienen zur Aufnahme etwaiger in das Erdreich 2 eingeleiteter Kräfte und verhindern eine unerwünschte Verdichtung der Kunststoffgitterpackungen 7. Die somit offengehaltenen Zellzwischenräume dienen zur Aufnahme des über den Zulauf 3 zugeführten Wassers. Die Git­ terelemente 11 sind durch entsprechende Verbindungselemente miteinander fest aber lösbar verbunden.
Die einzelnen Lagen 10 der Kunststoffgitterpackung 7 sind derart verschnürt, daß eine Relativbewegung der einzelnen Lagen 10 gegeneinander unmög­ lich ist. Eine zusätzliche Sicherung kann durch weiter nicht dargestellte Ra­ stelemente bewirkt werden.
Die beschriebene Modulbauweise läßt einen dem jeweiligen Einzelfall jeweils optimal angepaßten Aufbau der Kunststoffgitterpackung 7 zu. So können beispielsweise feste Hindernisse durch entsprechende Aussparungen in der Kunststoffgitterpackung 7 berücksichtigt werden.
Insgesamt ist die Kunststoffgitterpackung 7 gegenüber dem angrenzenden Erdreich 2 mit einem vliesartigen Geotextil 12 umschlossen. Das Geotextil 12 verhindert das Einwachsen von Wurzeln oder sonstigem Pflanzenmaterial. Es hat darüber hinaus eine Filterwirkung gegenüber dem durch das angren­ zende Erdreich 2 etwaig in die Kunststoffgitterpackung 7 zusätzlich eindrin­ genden Wassers.
Zur allmählichen oder gesteuerten Entwässerung der Kunststoffgitterpackung 7 kann innerhalb der Kunststoffgitterpackung 7 mittels entsprechender Ab­ standshalter 13 ein Entwässerungskanal 14 offengehalten werden. Eine ent­ sprechende Ausführung ist in der Detailansicht der Fig. 2 dargestellt.
Alternativ kann gemäß der Detailansicht in Fig. 3 auch ein Entwässerungs­ rohr 15 in der Kunststoffgitterpackung 7 eingelagert sein. In jedem Fall mün­ den Entwässerungskanal oder Entwässerungsrohr 14 oder 15 im Fall der hier dargestellten vorteilhaft sternförmigen Anordnung der Kunststoffgitter­ packungen 7 jeweils im gemeinsamen Kontroll- und Verteilschacht 4.
Somit kann bei einer derartigen Anordnung über den Kontroll- und Verteil­ schacht 4 der jeweilige Füllstand der Versickerungsvorrichtung 1 beurteilt werden. Überdies können über den Kontroll- und Verteilschacht 4 gegebe­ nenfalls Wasserproben entnommen werden.
Aus der Darstellung in Fig. 4 wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Ver­ sickerungsvorrichtung im Unterschied zu herkömmlichen Mulden-Rigolen- Entwässerungssystemen auch unter vollständig versiegelten Flächen 16 an­ geordnet werden können. In diesem Fall wird der Versickerungsvorrichtung 1 das zu versickernde Oberflächenwasser vollständig über eine Entwässe­ rungsrinne 17 zugeführt. Die Entwässerungsrinne 17 ist zusätzlich mit einem Sinkkasten 20 versehen. Der Sinkkasten 20 hat die Aufgabe, bei der Zulei­ tung des zu versickernden Wassers etwaige Schwebstoffe aufzunehmen.
Das solchermaßen vorgereinigte Wasser gelangt über einen Rohrzulauf 21 in einen Vorfilter 22. Der Vorfilter 22 ist eine weitere Kunststoffgitterpackung 23, die mit einem geeigneten Filtermaterial 24 verfüllt ist. Bei diesem Filtermate­ rial kann es sich im einfachsten Falle um Erdreich 2 handeln, das bei der Verlegung der Versickerungsvorrichtung 1 als Aushub anfällt.
Das über den Rohrzulauf 21 zugeführte Oberflächenwasser sedimentiert durch den Vorfilter 22 und wird dabei von weiteren Schad- und Schwebstof­ fen befreit.
Alternativ zu dem soeben erläuterten Vorfilter 22 können auch einzelne Fil­ terschichten in Form entsprechend verfüllter Lagen 10 von Gitterelementen 11 in der Kunststoffgitterpackung 7 vorgesehen sein.
Nachdem das zugeführte Oberflächenwasser den Vorfilter 22 in der be­ schriebenen Weise durchsetzt hat, gelangt das nunmehr entsprechend vor­ gereinigte Wasser über das Geotextil 12 unter Ausnützung dessen zusätzli­ cher Filterwirkung in die Kunststoffgitterpackung 7.
Die Kunststoffgitterpackung 7 ist zusätzlich mit Spül-, Kontroll- und/oder Lüftungsleitungen 25 durchsetzt. Die Spül-, Kontroll- und oder Lüftungslei­ tungen 25 münden in einen von außen zugänglichen Spül-, Kon­ troll- und/oder Lüftungsanschluß 26 zur Einleitung einer geeigneten Spülflüssig­ keit. Über den Spül-, Kontroll- oder Lüftungsanschluß 26 kann bedarfsweise eine geeignete Spülflüssigkeit in die Kunststoffgitterpackung 7 eingeleitet werden, um Ablagerungen und Verschmutzungen auszuwaschen. Der An­ schluß 26 kann entsprechend auch zu Kontroll- oder Lüftungszwecken ge­ nutzt werden.
Der Entwässerungskanal 14 mündet auch bei der Ausführung gemäß Fig. 4 in einen Kontroll- und Verteilschacht 4. Der Mündungsbereich kann zusätz­ lich mit einem Steuerventil 27 und einem Überlauf zur gesteuerten Entwässe­ rung der Kunststoffgitterpackung 7 versehen sein.
Fig. 5 zeigt eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemä­ ßen Versickerungsvorrichtung 1. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung ist die Kunststoffgitterpackung 7 von einer wasserundurchlässigen Dichtungsfo­ lie 30 umgeben. Das über den Zulauf 3 zugeführte Oberflächenwasser wird somit nicht im angrenzenden Erdreich 2 oder sonstig weiterversickert, son­ dern zunächst in der Kunststoffgitterpackung 7 dauerhaft aufgenommen.
Die Kunststoffgitterpackung 7 bildet in diesem Falle einen unterirdischen Wassertank zur Aufnahme des zugeführten Oberflächenwassers. Der unter­ irdische Wassertank kann über den Ablauf 31 beispielsweise zu Bewässe­ rungszwecken benutzt werden. Auch bei dieser Ausführung ist ein Spül-, Kontroll- und/oder Lüftungsanschluß 26, sowie entsprechende Spül-, Kon­ troll- und/oder Lüftungsleitungen 25 vorgesehen.
Die in Fig. 5 dargestellte Verwendung dient einem weiteren Verwendungs­ zweck. Durch zusätzliche in die Kunststoffgitterpackung 7 integrierte wasser­ undurchlässige Leitfolien 32 ist der Strömungsweg des über den Zulauf 3 zugeführten Oberflächenwassers innerhalb der Kunststoffgitterpackung 7 künstlich verlängert. Die Kunststoffgitterpackung 7 dient somit als Abschei­ der. Auf diese Weise kann etwaig verunreinigtes Oberflächenwasser wir­ kungsvoll gereinigt werden. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführung können durch entsprechende Anordnung der Leitfolien 32 echte Mehrkam­ mer-Gittersysteme erzeugt werden. Die Kunststoffgitterpackung 7 übernimmt dann eine Klärfunktion.
Die vorstehend erläuterte Versickerungsvorrichtung 1 eröffnet eine ganze Reihe zusätzlicher Möglichkeiten im Zusammenhang mit der gesteuerten Versickerung von Oberflächenwasser. Die Vorrichtung kann optimal auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. Bei gleichbleibender Lei­ stung ist der Platzbedarf sowohl unter der Erde als auch über der Erde redu­ ziert. Schon durch geringe herstellerseitige Veränderungen der eingesetzten Kunststoffgitterpackungen 7 ergeben sich zusätzliche Anwendungsfelder.
Bezugszeichenliste
1
Versickerungsvorrichtung
2
Erdreich
3
Zulauf
4
Kontroll- und Verteilschacht
5
Verschluß
6
Überlauf
7
Kunststoffgitterpackung
10
Lage
11
Gitterelement
12
Geotextil
13
Abstandshalter
14
Entwässerungskanal
15
Entwässerungsrohr
16
Versiegelte Fläche
17
Entwässerungsrinne
20
Sinkkasten
21
Rohrzulauf
22
Vorfilter
23
weitere Kunststoffgitterpackung
24
Filtermaterial
25
Spül-, Kontroll und/oder Lüftungsleitungen
26
Spül-, Kontroll- und/oder Lüftungsanschluß
27
Steuerventil
30
Dichtungsfolie
31
Ablauf
32
Leitfolie

Claims (22)

1. Versickerungsvorrichtung mit einer Wasserzuführung (3) zur direkten oder zur indirekten Zuleitung über einen Sickerbereich (2) von Oberflä­ chenwasser in einen geodätisch tieferliegenden Rückhaltespeicher zur vorübergehenden Aufnahme des zugeführten Oberflächenwassers an­ schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltespeicher im wesentlichen von einer Kunststoffgitterpackung (7) gebildet ist, deren wenigstens eines Gitterelement (11) Zellwände zur Aufnahme etwaig ein­ geleiteter Kräfte und Zellzwischenräume zur Zwischenspeicherung des zugeführten Oberflächenwassers aufweisen.
2. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoffgitterpackung (7) im wesentlichen aus modulweise zusammengefaßten Gitterelementen (11) aufgebaut ist.
3. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoffgitterpackung (7) mehrlagig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Lagen (10) der Kunststoffgitterpackung (7) aus modulweise zusammengesetzten Gitterelementen (11) bestehen und die einzelnen Lagen (10) gegen eine Relativverschiebung untereinander mittels entsprechender Verbindungselemente gesichert sind.
4. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoffgitterpackung (7) mit Abstandshaltern (6) zur Eröffnung eines entsprechenden Entwässerungskanals (14) versehen ist.
5. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Kunststoffgitterpackung (7) ein Entwässerungs­ rohr (15) integriert ist.
6. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in der Kunststoffgitterpackung (7) integrierte Entwässe­ rungskanal oder das Entwässerungsrohr (14 oder 15) jeweils ein Steuer­ ventil (27) aufweist.
7. Versickerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffgitterpackung (7) ein Kon­ troll- und Verteilschacht (4) derart zugeordnet ist, daß die Entwässerungska­ näle (14) und/oder Entwässerungsrohre (15) in diesen Kontroll- und Ver­ teilschacht (4) münden.
8. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Zellzwi­ schenräume von Gitterelementen (11) derselben Lage (10) mit einem Filtermaterial, vorzugsweise mit Erdreich (2), verfüllt sind.
9. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zwischenspeicherung des zugeführten Oberflächenwassers vorgesehenen Kunststoffgitter­ packung (7) zur Vorfilterung eine weitere Kunststoffgitterpackung (23) zur Vorfilterung in Strömungsrichtung des zugeführten Oberflächenwassers vorgeschaltet ist, wobei diese weitere Kunststoffgitterpackung (23) eben­ falls aus Gitterelementen (11) besteht, deren Zellzwischenräume mit ei­ nem Filtermaterial, vorzugsweise mit Erdreich (2), verfüllt sind.
10. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wasserzufuhr eine Entwässe­ rungsrinne (17) vorgesehen ist.
11. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Entwässerungsrinne (17) ein Sinkkasten (20) zur Vorreinigung zugeordnet ist.
12. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verteilt angeordnete Kunststoffgitterpackungen (7) über ein Rohr- oder ein Schachtsystem miteinander zur Erzeugung einer großflächigen Versickerungsvorrichtung (1) in Wechselwirkung stehen.
13. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffgitterpackung (7) zumindest abschnittsweise von einem wasserdurchlässigen Geotextil (12) umschlossen ist.
14. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kunstoffgitterpackung (7) wenigstens eine zumindest annähernd horizontal verlaufende Spül-, Kon­ troll und /oder Lüftungsleitung (25) mit über deren Länge verteilt angeord­ neten Spülöffnungen integriert ist, die einen oberirdisch zugänglichen Spül-, Kontroll- und/oder Lüftungsanschluß (26) aufweist
15. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Kunststoffgitterpackungen (7) sternförmig um einen gemeinsamen Kontroll- und Verteilschacht (4) angeordnet sind und sämtliche Entwässerungsrohre und/oder -kanäle (14 oder 15) in den Kontroll- und Verteilschacht (4) münden.
16. Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gemeinsame Kontroll- und Verteilschacht (4) einen Überlauf (6) aufweist.
17. Versickerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffgitterpackung (7) aus entsprechend miteinander verbundenen Rasengitterwaben, vorzugs­ weise aus recyceltem Kunststoff, gefertigt ist.
18. Verwendung der Versicherungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche als unterirdische Zisterne, wobei die Kunststoffgitter­ packung (7) von einer wasserundurchlässigen Folie (30) umschlossen ist.
19. Verwendung der Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 18 als unter­ irdische Zisterne mit Überlauffunktion, bei der die Kunststoffgitterpackung (7) teilweise von der wasserundurchlässigen Folie (30) und teilweise von dem wasserdurchlässigen Geotextils (12) derart umschlossen ist, daß der zumindest der geodätisch am tiefsten liegende Teil der Kunststoffgitter­ packung von der wasserundurchlässigen Folie (30) eingefaßt ist.
20. Verwendung der Versicherungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche als Klärelement, wobei die Kunststoffgitterpackung (7) von einer wasserundurchlässigen Folie (30) umschlossen ist und einzelne Gitterelemente (11) oder Lagen (10) mit Filterelementen, vorzugsweise Tropfkörnern, verfüllt sind.
21. Verwendung der Versickerungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei mittels in die Kunststoffgitterpackung (7) eingelagerter Abschnitte der wasserundurchlässigen Folie (30) ein Mehrkammersystem aufgebaut ist.
22. Verwendung der Versicherungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche als Abscheider, wobei in der Kunststoffgitterpackung (7) Abschnitte einer wasserundurchlässigen Leitfolie (32) derart integriert sind, daß der Strömungsweg einer in die Kunststoffgitterpackung (7) ein­ geleiteten Flüssigkeit verlängert ist.
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