DE102021122297B4 - Wassertank - Google Patents

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Abstract

Wassertank (WT), der zumindest teilweise im Grund oder im Erdreich versenkbar ist, der Wassertank zumindest die Kapazität zur Aufbereitung von verschmutztem Wasser oder Regenwasser (W1) hat, das im Wesentlichen frei von festen Bestandteilen mit einer Dichte von mehr als 1,1 kg/Liter ist, wobei der Wassertank (WT) zumindest aufweist:
- eine Wanne (1) mit einem Boden (10), der dazu ausgebildet ist mit dem Grund in Kontakt zu sein, und mindestens einer Seitenwand (11a, 11b, 11c, 11d), die dazu ausgebildet ist zumindest teilweise mit dem Grund oder einer Schicht des Erdreichs in Kontakt zu sein,
- eine erste Teilwand (20), die den Wassertank (WT) mindestens in eine erste Pufferzone (BF1) mit einem ersten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern, und eine zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern unterteilt, wobei die erste Pufferzone (BF1) mit einem Einlasssystem (2) versehen ist, durch welches das verschmutzte Schmutz- oder Regenwasser oberhalb eines Mindesteinlassniveaus (P0) in die erste Pufferzone (BF1) fließen kann, wobei die erste Teilwand (20) mit einem ersten Auslasssystem (21) versehen ist, durch das Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) in die zweite Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das Auslasssystem (21) auf einem ersten Auslassniveau (P1) unterhalb des Einlassniveaus (P0) der ersten Pufferzone (BF1) angeordnet ist, wobei die zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Auslasssystem (3) versehen ist, durch welches das Wasser der zweiten Pufferzone (BF2) aus der zweiten Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das zweite Auslasssystem (3) auf einem zweiten Auslassniveau (P2) unterhalb des ersten Auslassniveaus (P1) angeordnet ist,
wobei der Boden (10) des Wassertanks (WT), der in der ersten Pufferzone (BF1) liegt, in (a) einen ersten nicht wasserdurchlässigen Betonteil (12) mit einer ersten Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A), die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist, wobei kein Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch dieses erste nicht wasserdurchlässiges Betonteil (12) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs fließen kann, und (b) einen zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13), der für einen Wasserfluss aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs ausgebildet ist, unterteilt ist, wobei der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) eine Oberseite aus porösen Beton (13A) aufweist, die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist und die mindestens 10 cm oberhalb der Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A) angeordnet ist, wobei die Oberseite aus porösen Beton (13A) des zweiten Teils (13) eine der ersten Pufferzone zugewandte Oberfläche mit mindestens 200 cm2 aufweist,
wobei die zweite Pufferzone (BF2) entlang ihres Bodens mit einem Wasserabfluss-Bremssystem (15) versehen ist, das ein aus zumindest einem porösen Beton hergestelltes Durchgangssystem (16) umfasst und/oder damit versehen ist, wobei das Durchgangssystem (16) eine innere Kammer (17) definiert, um Wasser aus der zweiten Pufferzone (BF2), welches durch den porösen Beton des Durchgangssystem (16) fließt, zu sammeln, wobei das Durchgangssystem (16) ein Auslasssystem oder Auslassmittel (18) zum Ableiten des Wassers, das durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) in die innere Kammer (17) fließt, umfasst,
wobei das zumindest aus einem porösen Beton hergestellte Durchgangssystem (16) einen oberen Abschnitt (16A) aus einem porösen Beton mit einer oberen Oberfläche von mindestens 100 cm2, die mindestens 100 cm (H) unterhalb des zweiten Auslassniveaus (P2) angeordnet ist, umfasst, wobei zumindest der aus dem porösen Beton des Durchgangssystem (16) hergestellte obere Abschnitt (16A) aus einem ausgehärteten, porösen, wasserabführenden Beton hergestellt ist, der durch Aushärten einer Mischung aus mindestens Zement, Zuschlagstoffen mit einer Teilchengröße von 6 mm bis 14 mm und Wasser hergestellt wird, um ein offenporiges Volumen von 8 bis 12% im ausgehärteten wasserabführenden und porösen Beton zu erreichen, wobei der gehärtete, wasserabführende und poröse Beton eine Wasserdurchlässigkeit von 0,05 l/m2/s bis 5 l/m2/s, vorzugsweise von 0,1 l/m2/s bis 3 l/m2/s, und am meisten bevorzugt zwischen 1,1 l/m2/s bis 1 l/m2/s, aufweist, wobei die genannte Wasserdurchlässigkeit des ausgehärteten, wasserabführenden und porösen Beton dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) und dessen aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft den einfachen Pufferwassertank, bei dem ein Teil des Wassers in den Grund infiltriert werden kann, während ein anderer Teil des Wassers in einen Bach oder einen Kanal fließen kann.
  • Immer mehr Häuser und andere Gebäude werden mit Wassertanks ausgestattet, um Regenwasser zu speichern. Bei unzureichender Wassernutzung bleiben die Wassertanks mit Wasser gefüllt und bieten, im Falle von starkem Regen, keine Lösung für eine übermäßige Wasserabfuhr in Wasserwege.
  • Um das Problem des Regenwassers in den Griff zu bekommen, gibt es ein System bei dem plastische Module mit Hilfe eines porösen Materials miteinander verbunden werden. Der Bau eines solchen Systems erfordert Tiefbauarbeiten, um eine ausreichende Bodenstabilität zu erreichen. Es wäre auch sinnvoll, wenn die Deckschicht zum Befahren geeignet ist.
  • Wassertanks, die auch als Entwässerungssysteme verwendet werden, werden beispielsweise in WO 95/16833 beschrieben. Gemäß diesem Dokument wird ein Entwässerungssystem mit porösen Wänden und porösem Textilmaterial vorgestellt, um ein Speichervolumen zu definieren, bei dem Wasser durch die Wände und dem porösem Textilmaterial fließt, so dass das Wasser im Untergrund infiltriert wird.
  • Ein solches System erfordert umfangreiche Bodenarbeiten, um sicherzustellen, dass sich um die Wände aus dem porösen Textilmaterial eine poröse Bodenschicht befindet. Außerdem sind solche Systeme im Falle von nassen Böden völlig unzureichend. Fakt ist, dass das Grundwasser durch die porösen Seitenwände des Tanks fließt, die den Raum für das gesammelte Regenwasser begrenzen.
  • Die Verwendung von porösen Betonschichten ist für Wege, Straßen und Parkplätze bekannt. Der Porenbeton hat eine außerordentlich hohe Durchlässigkeit und ist dazu bestimmt, Wasser in tiefer gelegene Bodenschichten zu leiten. Sobald die Bodenschicht nass ist, vermindert sich die Leistungsfähigkeit des Porenbetons.
  • DE9412053U1 beschreibt einen Wassertank, der mit einem Filterelement und einer Austrittsöffnung auf einem Niveau, das sich oberhalb des Filterelements befindet, versehen ist. Daher fungiert das Filterelement nicht als Mittel zur Steuerung des Regenwasserabflusses.
  • US2012/0111428 A1 beschreibt einen für die Sammlung von Regenwasser aus HDPE hergestellten Wassertank, der mit einer Filterstruktur ausgestattet ist, die eine Filterfläche aufweist, um feste Partikel mit einer Größe von 20µm aufzufangen. Daher dient ein Filter nicht als Mittel zur Beseitigung von Regenwasser.
  • DE10231241 A1 beschreibt ein Filterelement aus porösem Beton. Das Wasser fließt von unten nach oben durch den porösen Beton. Sobald sich zu viel Regenwasser angesammelt hat, lagern sich ferner feste Partikel auf dem horizontalen Filterelement ab, wodurch der Abfluss des Regenwassers nicht kontrolliert werden kann.
  • DE4338085 A1 beschreibt eine Filterinstallation mit horizontalen Filterelementen, um das Regenwasser zu filtern. Daher dient die Anlage nicht als Mittel zur Kontrolle des Regenwasserabflusses aus dem Tank.
  • All diese bekannten Systeme bieten keine effizienten Lösungen zur Pufferung von Regenwasser, zur Steuerung des Regenwasserabflusses in Bäche oder Flüsse während und nach einer Regenperiode, z.B. wenn der Boden zu nass ist, sowie zur Ableitung des Wassers in den Boden, wenn der Boden eher trocken ist.
  • GB2576406 A offenbart einen Pufferspeicher, der geeignet ist, den Durchfluss von Regenwasser während und nach einer Regenperiode in Bäche oder Flüsse zu kontrollieren. Der besagte Pufferspeicher hat jedoch den Nachteil, dass er, wenn er in bestimmten Böden platziert wird, den Bodenbewegungen unterworfen ist, was zu Betriebsproblemen führen kann, wie z.B. Verringerung der Pufferspeicherleistung und Veränderungen in der kontrollierten Entwässerung.
  • WO 2007/123342 offenbart ein als Regenwasserkanal funktionierendes lineares Infiltrationssystem, das nicht mit einem aus porösem Beton bestehenden Wasserabfluss-Bremssystem versehen ist.
  • KR 100 978075 offenbart eine Wasseraufbereitungsanlage mit Filtereinrichtungen zur Entfernung von groben Partikeln.
  • KR 101 419 909 offenbart eine Wasseraufbereitungsanlage mit einer Sedimentationsstufe und einer Filtrationsstufe.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wassertank dient das Ablassen des Wassers entlang des Bodens einer Pufferzone des Tanks als Mittel zur Steuerung der Bodenfeuchtigkeit in der Umgebung des Wassertanks. Dies ist vorteilhaft, um Bodenbewegungen aufgrund von Trockenheit zu vermeiden, z.B. in Lehmschichten, in denen sich der Wassertank befindet. Außerdem wurde festgestellt, dass bei dem erfindungsgemäßen Wassertank ein Teil des in der Nähe des Wassertanks anfallenden Regenwassers besser in den Grund versickert und/oder von den in der Umgebung des Tanks wachsenden Pflanzen besser aufgenommen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Wassertank (WT), der zumindest teilweise im Grund oder im Erdreich versenkbar ist, zum Beispiel in einer Baugrube oder einem Loch, wobei der Boden und seine Wandung(en) zumindest teilweise in Kontakt mit dem Grund oder dem Erdreich oder dessen Kunstschicht sind. Der Wassertank hat mindestens die Kapazität zur Aufbereitung oder Pufferung von verschmutztem Wasser oder Regenwasser (W1) oder eines Teils davon, das im Wesentlichen frei von festen Bestandteilen mit einer Dichte von mehr als 1,1 kg/Liter ist.
  • Der erfindungsgemäße Wassertank (WT) umfasst zumindest:
    • - eine Wanne (1) mit einem Boden (10), der dazu ausgebildet ist mit dem Grund oder dem Erdreich (unter Boden und Erdreich versteht man auch eine künstliche und poröse Schicht, wie z.B. Sandschicht) in Kontakt zu sein, und mindestens einer Seitenwand (11a, 11b, 11c, 11d), die dazu ausgebildet ist zumindest teilweise mit dem Grund oder einer Schicht des Erdreichs in Kontakt zu sein,
    • - eine erste Teilwand (20), die den Wassertank (WT) mindestens in eine erste Pufferzone (BF1) mit einem ersten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern, und eine zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern unterteilt, wobei die erste Pufferzone (BF1) mit einem Einlasssystem (2) versehen ist, durch welches das verschmutzte Schmutz- oder Regenwasser oberhalb eines Mindesteinlassniveaus (P0) in die erste Pufferzone (BF1) fließen kann, wobei die erste Teilwand (20) mit einem ersten Auslasssystem (21) versehen ist, durch das Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) in die zweite Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das Auslasssystem (21) auf einem ersten Auslassniveau (P1) unterhalb des Einlassniveaus (P0) der ersten Pufferzone (BF1) angeordnet ist,
    wobei die zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Auslasssystem (3) versehen ist, durch welches das Wasser der zweiten Pufferzone (BF2) aus der zweiten Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das zweite Auslasssystem (3) auf einem zweiten Auslassniveau (P2) unterhalb des ersten Auslassniveaus (P1) angeordnet ist,
    wobei der Boden (10) des Wassertanks (WT), der in der ersten Pufferzone (BF1) liegt, in (a) einen ersten nicht wasserdurchlässigen Betonteil (12) mit einer ersten Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A), die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist, wobei kein Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch dieses erste nicht wasserdurchlässiges Betonteil (12) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs fließen kann, und (b) einen zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13), der für einen Wasserfluss aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs ausgebildet ist, unterteilt ist, wobei der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) eine Oberseite aus porösen Beton (13A) aufweist, die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist und die mindestens 10 cm oberhalb der Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A) angeordnet ist, wobei die Oberseite aus porösen Beton (13A) des zweiten Teils (13) eine der ersten Pufferzone zugewandte Oberfläche mit mindestens 200 cm2 aufweist,
    wobei die zweite Pufferzone (BF2) entlang ihres Bodens mit einem Wasserabfluss-Bremssystem (15) versehen ist, das ein aus zumindest einem porösen Beton hergestelltes Durchgangssystem (16) umfasst und/oder damit versehen ist, wobei das Durchgangssystem (16) eine innere Kammer (17) definiert, um Wasser aus der zweiten Pufferzone (BF2), welches durch den porösen Beton des Durchgangssystem (16) fließt, zu sammeln, wobei das Durchgangssystem (16) ein Auslasssystem oder Auslassmittel (18) zum Ableiten (außerhalb des Wassertanks) des Wassers aus der inneren Kammer (17) des Durchgangssystems (16) umfasst,
    wobei das zumindest aus einem porösen Beton hergestellte Durchgangssystem (16) einen oberen Abschnitt (16A) aus einem porösen Beton mit einer oberen porösen Oberfläche von mindestens 100 cm2, die mindestens 100 cm (H) unterhalb des zweiten Auslassniveaus (P2) angeordnet ist, umfasst, wobei zumindest der aus dem porösen Beton des Durchgangssystem (16) hergestellte obere Abschnitt (16A) aus einem ausgehärteten, porösen, wasserabführenden Beton hergestellt ist, der durch Aushärten einer Mischung aus mindestens Zement, Zuschlagstoffen mit einer Teilchengröße von 6 mm bis 14 mm und Wasser hergestellt wird, um ein offenporiges Volumen von 8 bis 12% im ausgehärteten wasserabführenden und porösen Beton zu erreichen, wobei der gehärtete, wasserabführende und poröse Beton eine Wasserdurchlässigkeit von 0,05 l/m2/s bis 5 l/m2/s, vorzugsweise von 0,1 l/m2/s bis 3 l/m2/s, und am meisten bevorzugt zwischen 1,1 l/m2/s bis 1 l/m2/s, aufweist, wobei die genannte Wasserdurchlässigkeit des ausgehärteten, wasserabführenden und porösen Beton dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) und dessen aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
  • Der erfindungsgemäße Wassertank enthält zwei getrennte Pufferzonen (BF 1 und BF2), die im Wesentlichen getrennte Betriebs- und Unterscheidungsfunktionen haben. Die erste Pufferzone bildet das erste Pufferspeichervolumen. Ein Teil des Wassers der ersten Pufferzone (BF 1) kann durch den Boden der ersten Pufferzone kontrolliert in den Grund oder das Erdreich eindringen (z.B. in die Erdreichschichten unterhalb des Bodens), wohingegen das Wasser der ersten Pufferzone durch eine Austrittsöffnung in die zweite Pufferzone fließt, sobald das Wasser in der ersten Pufferzone über einem Auslassniveau liegt.
  • Das Wasser der zweiten Pufferzone fließt über ein Durchgangssystem kontrolliert aus der zweiten Pufferzone in einen Bach oder einen Kanal, Graben oder Fluss.
  • Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Wassertanks kann eine große Wassermenge gepuffert und bei Bedarf abgepumpt werden, zum Beispiel um den Garten zu bewässern.
  • Das Wasser der ersten Pufferzone (BF1) wird als erstes dazu verwendet, um Wasser in den Grund oder das Erdreich (in der Nähe des Tanks) zu infiltrieren (vor allem in der Erdschicht unter dem Boden des Tanks), was für den Erhalt einer minimalen Bodenfeuchtigkeit vorteilhaft ist. Im Falle von Regen wird somit auch das Versickern von Regenwasser gegenüber dem Versickern von Regenwasser in eine trockene Bodenschicht verbessert.
  • Das Wasser der zweiten Pufferzone (das auch zur Bewässerung von Pflanzen abgepumpt werden kann) fließt kontrolliert in einen Kanal oder einen Bach oder einen Fluss, was für die Tier- und Pflanzenwelt des Kanals/Flusses von Vorteil ist, insbesondere für die Pflanzen, die entlang des Grundes des Kanals oder Flusses wachsen. Das Vorhandensein dieser Pflanzen ist daher auch für die Wasserinfiltration entlang des Grundes des Kanals und des Baches oder Flusses vorteilhaft.
  • In der Umgebung des erfindungsgemäßen Wassertanks ist die Regenwasserinfiltration in der oberen Erdschicht sowie in der unteren Erdschicht erhöht oder verbessert, was für die angrenzenden Gartenpflanzen in langen Trockenperioden vorteilhaft ist und was auch für die Aufrechterhaltung eines Minimums an Grundwasserspiegel in der Umgebung des Wassertanks vorteilhaft ist.
  • Der erfindungsgemäße Wassertank weist vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • *Der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) weist eine Wasserdurchlässigkeit von 1 l/m2/s bis 10 l/m2/s, vorzugsweise von 2 l/m2/s bis 8 l/m2/s, und idealerweise zwischen 3 l/m2/s und 6 l/m2/s, auf, wobei die Wasserdurchlässigkeit des zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteils (13) dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt.
    • *Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) ist größer als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des oberen Abschnittes (16A) des Durchgangssystems (16), wobei die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt, während die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16) dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) und dessen aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
    • *Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF 1) ist mindestens zweimal größer als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16).
    • *Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF 1) ist zwischen dem 3- bis 10-fachen größer als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16).
    • *Der zweite Teil (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) bildet einen Vorsprung (13U) in Bezug auf die Oberfläche (12A) des ersten Teils (12) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1).
    • *Der Vorsprung (13U) weist eine längliche Form mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) und mit einem rechteckigen oder trapezförmigen Abschnitt in einer Ebene senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) auf.
    • *Der Vorsprung (13U) weist einen trapezförmigen Abschnitt in einer Ebene senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) auf.
    • *Der Vorsprung (13U) weist in Bezug auf den ersten Teil (12) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) in waagerechter Lage, (a) zwei schräge Seitenflächen (13F, 13G) und (b) eine im Wesentlichen horizontale Oberfläche (13A), die sich zwischen den Oberkanten (13H, 13I) der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) erstreckt, auf, wobei die Neigung der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) derart ist, dass entlang eines vertikalen Schnittes senkrecht zu der im Wesentlichen waagerechten Achse (13X) die Breite (B 1) des trapezförmigen Abschnittes entlang der horizontalen Oberfläche (13A) des Vorsprungs (13U) kleiner ist als die Breite (B2) des trapezförmigen Abschnitts entlang der waagerechten Ebene der Oberfläche (12A) des ersten Teils (12).
    • *Die erste Teilwand (20) weist einen wasserdurchlässigen Teil (20D) auf, der zumindest teilweise aus wasserdurchlässigem Beton hergestellt ist, wobei durch den oben genannten wasserdurchlässigen Teil (20D) der Teilwand (20) Wasser zwischen der ersten Pufferzone (BF 1) und der zweiten Pufferzone (BF2) fließen kann, wobei der wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) zumindest teilweise unter der dem zweiten Auslassniveau (P2) angeordnet ist,
    • wobei der oben erwähnte wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) eine Gesamtwasserdurchlässigkeit zwischen der Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystem (16) und der Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) aufweist,
    • wobei die Gesamtwasserdurchlässigkeit des wasserdurchlässigen Teils (20D) der ersten Teilwand (20) dadurch gemessen wird, dass nach Abdichtung des Durchgangssystem (16) die zweite Pufferzone (BF2) bei leerer erster Pufferzone (BF1) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden von der zweiten Pufferzone (BF2) durch die Teilwand (20) in die erste Pufferzone (BF1) fließt.
    • *Das Durchgangssystem (16) umfasst eine Leitung (18), die mit der inneren Kammer (17) verbunden ist und die durch eine Außenwand (11d) des Wassertanks (WT) verläuft, wobei diese Leitung (18) für den Wasserfluss von der inneren Kammer (17) aus dem Wassertank (WT) heraus ausgebildet ist.
    • *Der Wassertank (WT) umfasst eine zweite Teilwand (30), um eine Sedimentationszone (BZ) im Wassertank (WT) zu definieren, wobei der Wassertank (WT) einen Einlass (31) umfasst, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser in die Sedimentationszone (BZ) fließen zu lassen, wobei die zweite Teilwand (30) ein Überlaufsystem (32) umfasst, das das Einlasssystem (2) für die erste Pufferzone (BF1) bildet.
    • *Die Sedimentationszone (BZ) umfasst einen flexiblen wasserdurchlässigen Filterbehälter (40), der herausnehmbar in der Sedimentationszone (BZ) angebracht ist.
    • *Der flexible, wasserdurchlässige Filterbehälter (40) weist einen Boden (40B) und mindestens eine Seitenwand (40C) mit einer freien Oberkante (40D) auf, wobei die mindestens eine Seitenwand (40C) einen oberen Teil (40C1) entlang der Oberkante aufweist, wobei der oben genannte obere Teil (40C1) der mindestens einen Seitenwand (40C) eine Wasserdurchlässigkeit aufweist, die größer ist als die Wasserdurchlässigkeit des Bodens (40B) und die Wasserdurchlässigkeit eines Teils (40C2) der mindestens einen Seitenwand (40C), der an den Boden (40B) angrenzend angeordnet ist.
    • *Die Oberkante der mindestens einen Seitenwand (40C) des Filterbehälters liegt auf einem Niveau, das höher liegt als das Einlassniveau (P0).
    • *Der Wassertank mit einem abnehmbaren Deckel (50), für eine Versorgungsöffnung oder eine Einstiegsöffnung (51, 52, 53), versehen ist.
    • *Eine Kombination von wenigstens zwei dieser Merkmale.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Wasseranlage, die mindestens (a) einen erfindungsgemäßen Wassertank mit einem Einlasssystem für Wasser (2) und (b) einen Sedimentationstank (BZT) umfasst, der mit (b1) einem Einlass (60), um Wasser zu sammeln, und (b2) einer Auslassleitung (61), um Wasser aus dem Sedimentationsbehälter (BZT) durch das Einlasssystem (2) in Richtung / in die erste Pufferzone (BF1) des Wassertanks zu leiten, versehen ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Wassertanks, entlang eines Wasserlaufs, eines Abwassersystems oder eines Flusses, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser zu puffern, bevor das Wasser teilweise in den Wasserlauf oder das Abwassersystem oder den Kanal oder den Fluss fließt, wobei das Wasser in der ersten Pufferzone (BF 1) gesammelt wird, bevor es zu einem Teil in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, wobei Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) des Bodens (12) zumindest in die Erdschicht unter dem Boden des Wassertanks fließen kann, während das Wasser, das in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, über das Durchgangssystem (16) in den Wasserstrom, oder in das Abwassersystem, oder in den Kanal, oder in den Fluss abfließt.
  • Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Tanks werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt:
    • - 1: eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wassertanks ohne Deckel auf der Versorgungsöffnung;
    • - 2: eine Ansicht des Wassertanks von 1 im Querschnitt entlang der Linie II - II;
    • - 3: eine Querschnittsansicht des Wassertanks von 1 entlang der Linie III - III;
    • - 4: eine Querschnittsansicht des Wassertanks von 1 entlang der Linie IV - IV;
    • - 5: eine perspektivische Ansicht des Wassertanks von 1;
    • - 6a bis 6f: Ansichten der Verarbeitungsschritte für das Wasser, das in den Wassertank von 2 fließt;
    • - 7: eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform, die der Ausführungsform von 2 ähnlich ist;
    • - 8: eine Ansicht der zweiten Ausführungsform von 7 entlang der Linie VIII - VIII;
    • - 9: eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wassertanks, der der Ausführungsform von 1 ähnlich ist; und
    • - 10: eine Querschnittsansicht des Wassertanks von 9 entlang der Linie X - X.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform (Draufsicht, ohne Deckel 50) eines erfindungsgemäßen Wassertanks mit zwei getrennten Pufferzonen (BF1, BF2).
  • Der Wassertank (WT) gemäß 1 dient dazu Wasser zu puffern, sowie Wasser aufzubereiten (W1), um einen Teil davon zu infiltrieren (W2) (für Wasser in der ersten Pufferzone (BF1), entlang deren Boden) und einen anderen Teil des Wassers (W3) (Wasser in der zweiten Pufferzone (BF2)) durch ein Wasserabfluss-Bremssystem (15) zu einem Bach oder einem Kanal oder einem Fluss zu leiten.
  • Das Wasser (W1) ist vorzugsweise Regenwasser oder verschmutztes Wasser (W1) oder ein Teil davon, der im Wesentlichen frei von festen Bestandteilen mit einer Dichte von mehr als 1,1 kg/Liter ist. Das oben genannte Wasser kann ein Wasser sein, das aus einem Absetzbecken kommt, in dem schwere Festteilchen entfernt werden können.
  • Der Wassertank (WT) ist mindestens ausgestattet mit:
    • - einer Wanne (1) mit einem Boden (10) und mit vier vertikalen Seitenwänden (11a, 11b, 11c, 11d),
    • - einer ersten Teilwand (20), die den Wassertank (WT) mindestens in eine erste Pufferzone (BF1) mit einem ersten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern (zum Beispiel mit einem Wasserpuffervolumen von 1-5 m3), und eine zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern (zum Beispiel mit einem Wasserpuffervolumen von 1-5 m3) teilt, wobei die erste Pufferzone (BF1) mit einem Einlasssystem versehen ist, das bewirkt das verschmutztes Wasser oder Regenwasser oberhalb eines Mindestniveaus oder im Wesentlichen bis zu einem maximalen Einlassniveaus (P0) in die erste Pufferzone fließt oder eintritt, wobei die erste Teilwand (20) mit einem ersten Auslasssystem oder einem ersten Überlaufsystem (21) versehen ist, durch das Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) in die zweite Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das Auslasssystem (21) auf einem ersten Auslassniveau (P1) unterhalb des Einlassniveaus (P0) der ersten Pufferzone (BF1) angeordnet ist.
  • Die zweite Pufferzone (BF2) ist mit einem zweiten Auslasssystem oder einem zweiten Überlaufsystem (3) versehen, durch welches das Wasser der zweiten Pufferzone (BF2) aus der zweiten Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das zweite Auslasssystem (3) auf einem zweiten Auslassniveau (P2) unterhalb des ersten Auslassniveaus (P1) angeordnet ist.
  • Der Boden (10) des Wassertanks (WT), der in der ersten Pufferzone (BF1) liegt, ist in (a) einen ersten nicht wasserdurchlässigen Teil oder nicht wasserdurchlässigen Betonteil (12) mit einer ersten Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A), die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist, und (b) einem zweites wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) mit einer Oberseite aus porösen Beton (13A), die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist und sich mindestens 10 cm (ΔH) über der ersten nicht porösen Oberseite (12A) befindet, unterteilt. Die Oberseite aus porösem Beton (13A) des zweiten Teils (13) hat eine dem ersten Puffervolumen zugewandte Oberfläche von mindestens 200 cm2.
  • Die zweite Pufferzone (BF2) ist entlang ihres Bodens mit einem Wasserabfluss-Bremssystem (15) versehen ist, das ein aus zumindest einem porösen Beton hergestelltes Durchgangssystem (16) umfasst und/oder damit versehen ist, wobei das Durchgangssystem (16) eine innere Kammer (17) definiert, um Wasser aus der zweiten Pufferzone (BF2) zu sammeln, wobei das Durchgangssystem (16) ein Auslasssystem oder Auslassmittel (Leitung 18) zum Ableiten des Wassers, das in die innere Kammer (17) fließt, umfasst.
  • Das zumindest aus einem porösen Beton hergestellte Durchgangssystem (16) umfasst einen oberen Abschnitt (16A) aus einem porösen Beton mit einer porösen oberen Betonoberfläche von mindestens 100 cm2, die mindestens 100 cm (H) unterhalb des zweiten Auslassniveaus (P2) angeordnet ist. Der zumindest aus dem porösen Beton des Durchgangssystem (16) hergestellte obere Abschnitt (16A) besteht aus einem ausgehärteten, porösen, wasserabführenden Beton, der durch Aushärten einer Mischung aus mindestens Zement, Zuschlagstoffen mit einer Teilchengröße von 6 mm bis 14 mm und Wasser hergestellt wird, um ein offenporiges Volumen von 8 bis 12% im ausgehärteten wasserabführenden und porösen Beton zu erreichen, wobei der gehärtete, wasserabführende und poröse Beton eine Wasserdurchlässigkeit von 0,05 l/m2/s bis 5 l/m2/s, vorzugsweise von 0,1 l/m2/s bis 3 l/m2/s, und idealerweise zwischen 1,1 l/m2/s bis 1 l/m2/s, aufweist. Die Wasserdurchlässigkeit wird dadurch gemessen, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren inneren Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den aus porösem Beton hergestellten oberen Abschnitt (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
  • Der Wassertank in 1 besteht aus zwei getrennten Pufferzonen (BF1 und BF2), die im Wesentlichen getrennt voneinander betrieben werden. Die erste Pufferzone bildet das erste Puffervolumen. Ein Teil des Wassers der ersten Pufferzone (BF1) kann durch den Boden der ersten Pufferzone kontrolliert in den Grund eingeleitet werden, wohingegen das Wasser der ersten Pufferzone (BF1) durch eine Austrittsöffnung (21) in die zweite Pufferzone fließt, sobald das Wasser in der ersten Pufferzone (BF1) über einem Auslassniveau (P1) liegt.
  • Das Wasser der zweiten Pufferzone fließt über ein Durchgangssystem kontrolliert aus der zweiten Pufferzone (BF2) in einen Bach oder einen Kanal.
  • Durch den Einsatz des Wassertanks gemäß 1 kann eine große Wassermenge gepuffert und bei Bedarf abgepumpt werden, zum Beispiel um den Garten zu bewässern.
  • Das Wasser der ersten Pufferzone (BF1) wird als erstes dazu verwendet, um Wasser in Grund (in der Nähe des Tanks) zu infiltrieren, was für den Erhalt einer minimalen Bodenfeuchtigkeit vorteilhaft ist. Im Falle von Regen wird somit auch das Versickern von Regenwasser gegenüber dem Versickern von Regenwasser in eine trockene Bodenschicht verbessert.
  • Das Wasser der zweiten Pufferzone (das auch zur Bewässerung von Pflanzen abgepumpt werden kann) fließt kontrolliert in einen Kanal oder einen Bach, was für die Tier- und Pflanzenwelt des KanalsBaches von Vorteil ist, die entlang des Grundes des Kanals oder des Baches wachsen. Das Vorhandensein dieser Pflanzen ist daher auch für die Wasserinfiltration entlang des Grundes des Kanals und des Baches vorteilhaft.
  • In der Umgebung des erfindungsgemäßen Wassertanks ist die Regenwasserinfiltration erhöht, was für die angrenzenden Gartenpflanzen in langen Trockenperioden vorteilhaft ist, und was auch für die Aufrechterhaltung eines Minimums an Grundwasserspiegel in der Umgebung des Wassertanks vorteilhaft ist.
  • Der Wassertank gemäß 1 weist die folgenden Merkmale auf:
    • Der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) weist eine Wasserdurchlässigkeit von 1 l/m2/s bis 10 l/m2/s, vorzugsweise von 2 l/m2/s bis 8 l/m2/s, und idealerweise zwischen 3 l/m2/s und 6 l/m2/s, auf, wobei die Wasserdurchlässigkeit dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO - siehe 3) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt.
  • Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) ist größer als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des oberen Abschnittes (16A) des Durchgangssystems (16), wobei die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (21 - P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt, während die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16) dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
  • Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) ist zwischen dem 5- bis 10-fachen größer als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16).
  • Der zweite Teil (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) bildet einen Vorsprung (13U) in Bezug auf die Oberfläche (12A) des ersten Teils (12) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1).
  • Der Vorsprung (13U) weist eine längliche Form mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) und mit einem trapezförmigen Abschnitt in einer Ebene senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) auf.
  • In Bezug auf die horizontale Ebene des ersten Teils (12) des Bodens der der ersten Pufferzone (BF1), weist der Vorsprung (13U) zwei schräge Seitenflächen (13F, 13G) und eine im Wesentlichen horizontale Oberfläche (13A), die sich zwischen den Oberkanten (13H, 13I) der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) erstreckt, auf, wobei die Neigung der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) derart ist, dass entlang eines vertikalen Schnittes senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) die Breite (B1) des trapezförmigen Abschnittes entlang der horizontalen Oberfläche (13A) des Vorsprungs (13U) kleiner ist als die Breite (B2) des trapezförmigen Abschnitts entlang der horizontalen Ebene der oberen Oberfläche (12A) des ersten Teils (12).
  • Das Durchgangssystem (16) umfasst eine Leitung (18), die mit der inneren Kammer (17) verbunden ist und die durch eine Außenwand (11d) des Wassertanks (WT) verläuft, so dass Wasser aus der inneren Kammer (17) aus dem Wassertank (WT) herausfließen kann.
  • Der zweite Teil (3) umfasst unter dem Vorsprung (13U) einen porösen Abschnitt (13Z) im Boden (10).
  • Der Wassertank weist einen beweglichen Deckel (50) mit einer erste Versorgungsöffnung oder Einstiegsöffnung (51) für die erste Pufferzone (BF1) und einer zweiten Versorgungsöffnung oder Einstiegsöffnung (52) für die zweite Pufferzone (BF2) auf.
  • Die Funktionsweise des Wassertanks aus 2 ist wie folgt:
    • 6A: Durchfluss von Regenwasser (W1) durch das Einlasssystem (2) in der ersten Pufferzone (BF1) und dessen teilweiser Ableitung (W2) durch einen porösen Teil (13) (damit das Wasser in die Bodenschicht unter dem Tank infiltriert werden kann). Der Wasserstand in der ersten Pufferzone (BF1) steigt an, bis er das Auslassniveau oder den Überlaufniveau (P1) erreicht (siehe 6B)
  • Falls zusätzliches Regenwasser in die erste Pufferzone (BF1) fließt, wird ein Teil davon (W4) durch die Austrittsöffnung (21) in die zweite Puffersystem (BF2) fließen (siehe 6C).
  • Durch den Zufluss von zusätzlichem Regenwasser in BF1 wird auch der Wasserstand in der zweiten Pufferzone BF2 erhöht. Ein Teil des Wassers (W3) aus der zweiten Pufferzone wird durch das Wasserabfluss-Bremssystem (15) in einen Bach abgeleitet (6D). Der Wasserstand kann in der zweiten Pufferzone (BF2) ansteigen, bis er die Ausgangsöffnung (3) erreicht. Ein Teil des Regenwassers (W5) kann dann durch die Öffnung (3) in den Bach laufen (siehe 6E).
  • Sobald der Durchfluss von frischem Regenwasser (W1) in der ersten Pufferzone (BF1) gestoppt ist, fließt kein Wasser mehr durch die Austrittsöffnung (21) und durch die Austrittsöffnung bzw. zweite Überlauföffnung (3). Das Wasser staut sich anschließend in den Pufferzonen (BF1) und (BF2) und kann für verschiedene Zwecke abgepumpt werden, z. B. zur Bewässerung von Pflanzen, zur Verwendung von Wasser für Toiletten, Waschmaschinen usw.
  • Der Wasserstand in den Pufferzonen sinkt ebenfalls langsam, durch Bodeninfiltration (W2) (über ein poröses Element 13) und durch Wasserableitung (W3) in den Bach (über das Durchgangssystem 16).
  • Erfindungsgemäß kann der Tank den Abfluss von Regenwasser wirksam bremsen, was vorteilhaft ist, um Überschwemmungsprobleme zu überwinden. In der Trockenzeit kann das Wasser aus beiden Pufferzonen (BF1, BF2) abgelassen werden, wodurch der Wasserstand in der Pufferzone langsam abgesenkt werden kann. Um anfallendes Regenwasser (z.B. Sturmregenwasser) zu sammeln, wird auf die folgende Weise ein freies Puffervolumen geschaffen (6F).
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform, die der Ausführungsform der 1 und 2 ähnlich ist.
  • In der zweiten Ausführungsform weist die erste Teilwand (20) einen wasserdurchlässigen Teil (20D), der zumindest teilweise aus einem wasserdurchlässigen Beton hergestellt ist, auf, wobei Wasser zwischen der ersten Pufferzone (BF1) und der zweiten Pufferzone (BF2), durch den oben erwähnten wasserdurchlässigen Teil (20D) der Teilwand (20), fließen kann, wobei der wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) zumindest teilweise unter dem zweiten Auslassniveau (P2) liegt (beispielsweise auf dem Niveau, das höher ist als das Niveau der oberen Oberfläche (13A) des wasserdurchlässigen Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1)).
  • Der oben genannte wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) hat eine Gesamtwasserdurchlässigkeit, die zwischen der Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (15) und der Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) liegt.
  • Die Gesamtwasserdurchlässigkeit des wasserdurchlässigen Teils (20D) der ersten Teilwand (20) dadurch gemessen wird, dass nach Abdichtung des Durchgangssystem (16) die zweite Pufferzone (BF2) bei leerer erster Pufferzone (BF1) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden von der zweiten Pufferzone (BF2) durch die Teilwand (20) in die erste Pufferzone (BF1) fließt.
  • In der zweiten Ausführungsform fließt das Wasser der ersten Pufferzone (BF1) bei einem Wasserstand, der unter dem Wasserstand (P1) der Austrittsöffnung (21) liegt, teilweise durch den wasserdurchlässigen Teil der Teilwand (20).
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform eines Wassertanks, die den Ausführungsformen von 1 und 7 ähnlich ist.
  • In der dritten Ausführungsform umfasst der Wassertank (WT) eine zweite Teilwand (30), um eine Sedimentationszone (BZ) im Wassertank (WT) zu definieren, wobei der Wassertank (WT) einen Einlass (31) aufweist, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser in die Sedimentationszone (BZ) fließen zu lassen, wobei die zweite Teilwand (30) ein Überlaufsystem (32) umfasst, das das Einlasssystem (2) für die erste Pufferzone (BF1) bildet.
  • Die Sedimentationszone (BZ) umfasst einen flexiblen wasserdurchlässigen Filterbehälter (40), der herausnehmbar in der Sedimentationszone (BZ) angebracht ist.
  • Der flexible, wasserdurchlässige Filterbehälter (40) weist einen Boden (40B) und mindestens eine Seitenwand (40C) mit einer freien Oberkante (40D) auf, wobei die Seitenwand (40C) einen oberen Teil (40C1) entlang der Oberkante aufweist, wobei der oben genannte obere Teil (40C1) zumindest eine Seitenwand (40 C) mit einer Wasserdurchlässigkeit, die größer ist als die Wasserdurchlässigkeit des Bodens (40 B) und des Teils (40C2) der zumindest einen Seitenwand (40C), die neben dem Boden (40 B) angeordnet ist, umfasst.
  • Die Oberkante (40 D) der zumindest eine Seitenwand des Filterbehälters ist auf einem Niveau (P3) angeordnet, das höher ist als das Einlassniveau (P0).
  • Die Sedimentationszone (BZ) bildet eine dritte Pufferzone für den Wassertank. Der Filterbehälter (40) kann mit einem Deckel oder einem Schwimmer (40F) ausgestattet sein, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten oder Partikel mit einer Dichte von weniger als 1 kg/Liter über den oberen Rand (40D) des Behälters fließen. Der Behälter kann durch ein Gitter (41) gestützt werden, so dass der Boden (40B) des Behälters (40) vom Boden (10) des Tanks beabstandet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Wasseranlage, die (a) einen erfindungsgemäßen Wassertank und (b) einen Sedimentationstank umfasst, der mit einem Einlass (60) zum Sammeln von Wasser und mit einer Auslassleitung (61), um das Wasser aus dem Sedimentationstank durch das Einlasssystem (2) in die erste Pufferzone (BF1) des Wassertanks zu leiten.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Wassertanks, entlang eines Wasserlaufs, eines Abwassersystems oder eines Flusses, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser zu puffern, bevor das Wasser teilweise in den Wasserlauf oder das Abwassersystem oder den Kanal oder den Fluss fließt, wobei das Wasser in der ersten Pufferzone (BF1) gesammelt wird, bevor es zum Teil in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, wobei Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) des Bodens (12) zumindest in die Erdschicht unter dem Boden des Wassertanks fließen kann, während das Wasser, das in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, über das Durchgangssystem (16) in den Wasserstrom, oder in das Abwassersystem, oder in den Kanal, oder in den Fluss abfließt.
  • In der dritten Ausführungsform umfasst das wasserdurchlässige Filtersystem (40) mindestens:
    • - einen zumindest teilweise flexiblen, wasserdurchlässigen Behälter (40), der herausnehmbar in der Wanne (1) angebracht ist, wobei der Behälter (40) zumindest eine obere Öffnung (40O) sowie einen zumindest teilweise wasserdurchlässigen Boden (40B) und eine zumindest teilweise wasserdurchlässige Seitenwand (40C) aufweist, um ein Innenvolumen (BV) zum Zweck der Sammlung von Feststoffpartikeln (D) mit einer Größe von 1 mm oder mehr zu definieren, wobei die Wasserdurchlässigkeit des zumindest teilweise wasserdurchlässigen Bodens (40B) und der zumindest teilweise wasserdurchlässigen Seitenwand (40C) so ausgebildet ist, das ein Passieren von Feststoffpartikeln (D) mit einer Größe von 1 mm oder mehr verhindert wird.
  • Die Wanne (1) des erfindungsgemäßen Wassertanks ist mit einem Trägersystem (80) für den zumindest teilweise flexiblen, wasserdurchlässigen Behälter (40) versehen, der den Boden (40B) des zumindest teilweise wasserdurchlässigen Behälters (40) von der Unterseite (90) der Sedimentationszone (BZ) beabstandet, um eine freie Zone (50) zwischen dem Boden (10) der Sedimentationszone und dem Boden (40B) des zumindest teilweise flexiblen wasserdurchlässigen Behälters (40) zu bilden, so dass zumindest ein Teil des filtrierten Wasser (WF) aufgefangen werden kann. Das Trägersystem des Behälters (40) hat z.B. ein Stützgitter (41) und Ausleger (42).
  • Der Wassertank, gemäß der dritten Ausführungsform hat eine geradlinige Form, so dass er leicht zu bedienen ist und dass die Kunststoffpartikel auch in einem herausnehmbaren Behälter leicht entnommen werden können, ohne die Gefahr des Verlustes von den im Behälter gesammelten Kunststoffpartikeln.
  • Der Wassertank (WT) ist mit einer Abdeckung (16) (z.B. Betonabdeckung) versehen, die dafür sorgt, dass es mindestens eine Versorgungsöffnung (53) gibt, die so dimensioniert ist, dass ein vertikales Anheben des zumindest teilweise flexiblen wasserdurchlässigen Behälters (40) von der Außenseite der Wanne durchgeführt werden kann. Auf diese Weise kann ein Behälter (40) mit Abfallpartikeln (D) leicht durch einen leeren Behälter ersetzt werden kann. So entsteht kein Zeitverlust bei der Wasseraufbereitung.
  • Der zumindest teilweise flexible wasserdurchlässige Behälter (40) ist beispielsweise ein Sack, wie ein Sandsack oder ein „Big Bag“ von 1 m3 oder mehr (z.B. ein Sack, der üblicherweise für den Sandtransport bestimmt ist), dessen Innenvolumen (BV) einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist. Der Sack oder Big Bag (40) hat eine im Wesentlichen quadratische obere Öffnung (40O), wobei die obere Öffnung (40O) mit mindestens zwei Bändern verbunden ist, wobei sich jedes Band zwischen zwei Ecken der im Wesentlichen quadratischen Öffnung (40O) erstreckt. Jedes Band kann somit eine Verbindung zwischen zwei Ecken der oberen Öffnung (40O) herstellen.
  • Der erfindungsgemäße Wassertank kann in Gräben, Kanälen usw. aufgestellt werden, um den Wasserfluss in den Gräben oder Kanälen zu steuern und gleichzeitig die Durchfahrt von Fahrzeugen, Personen und Fahrrädern auf der Abdeckung des Wassertanks zu ermöglichen.

Claims (18)

  1. Wassertank (WT), der zumindest teilweise im Grund oder im Erdreich versenkbar ist, der Wassertank zumindest die Kapazität zur Aufbereitung von verschmutztem Wasser oder Regenwasser (W1) hat, das im Wesentlichen frei von festen Bestandteilen mit einer Dichte von mehr als 1,1 kg/Liter ist, wobei der Wassertank (WT) zumindest aufweist: - eine Wanne (1) mit einem Boden (10), der dazu ausgebildet ist mit dem Grund in Kontakt zu sein, und mindestens einer Seitenwand (11a, 11b, 11c, 11d), die dazu ausgebildet ist zumindest teilweise mit dem Grund oder einer Schicht des Erdreichs in Kontakt zu sein, - eine erste Teilwand (20), die den Wassertank (WT) mindestens in eine erste Pufferzone (BF1) mit einem ersten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern, und eine zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Wasserpuffervolumen von mindestens 500 Litern unterteilt, wobei die erste Pufferzone (BF1) mit einem Einlasssystem (2) versehen ist, durch welches das verschmutzte Schmutz- oder Regenwasser oberhalb eines Mindesteinlassniveaus (P0) in die erste Pufferzone (BF1) fließen kann, wobei die erste Teilwand (20) mit einem ersten Auslasssystem (21) versehen ist, durch das Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) in die zweite Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das Auslasssystem (21) auf einem ersten Auslassniveau (P1) unterhalb des Einlassniveaus (P0) der ersten Pufferzone (BF1) angeordnet ist, wobei die zweite Pufferzone (BF2) mit einem zweiten Auslasssystem (3) versehen ist, durch welches das Wasser der zweiten Pufferzone (BF2) aus der zweiten Pufferzone (BF2) abfließen kann, wobei das zweite Auslasssystem (3) auf einem zweiten Auslassniveau (P2) unterhalb des ersten Auslassniveaus (P1) angeordnet ist, wobei der Boden (10) des Wassertanks (WT), der in der ersten Pufferzone (BF1) liegt, in (a) einen ersten nicht wasserdurchlässigen Betonteil (12) mit einer ersten Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A), die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist, wobei kein Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch dieses erste nicht wasserdurchlässiges Betonteil (12) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs fließen kann, und (b) einen zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13), der für einen Wasserfluss aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) in Richtung des Grundes oder des Erdreichs ausgebildet ist, unterteilt ist, wobei der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) eine Oberseite aus porösen Beton (13A) aufweist, die der ersten Pufferzone (BF1) zugewandt ist und die mindestens 10 cm oberhalb der Oberfläche aus nicht porösem Beton (12A) angeordnet ist, wobei die Oberseite aus porösen Beton (13A) des zweiten Teils (13) eine der ersten Pufferzone zugewandte Oberfläche mit mindestens 200 cm2 aufweist, wobei die zweite Pufferzone (BF2) entlang ihres Bodens mit einem Wasserabfluss-Bremssystem (15) versehen ist, das ein aus zumindest einem porösen Beton hergestelltes Durchgangssystem (16) umfasst und/oder damit versehen ist, wobei das Durchgangssystem (16) eine innere Kammer (17) definiert, um Wasser aus der zweiten Pufferzone (BF2), welches durch den porösen Beton des Durchgangssystem (16) fließt, zu sammeln, wobei das Durchgangssystem (16) ein Auslasssystem oder Auslassmittel (18) zum Ableiten des Wassers, das durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) in die innere Kammer (17) fließt, umfasst, wobei das zumindest aus einem porösen Beton hergestellte Durchgangssystem (16) einen oberen Abschnitt (16A) aus einem porösen Beton mit einer oberen Oberfläche von mindestens 100 cm2, die mindestens 100 cm (H) unterhalb des zweiten Auslassniveaus (P2) angeordnet ist, umfasst, wobei zumindest der aus dem porösen Beton des Durchgangssystem (16) hergestellte obere Abschnitt (16A) aus einem ausgehärteten, porösen, wasserabführenden Beton hergestellt ist, der durch Aushärten einer Mischung aus mindestens Zement, Zuschlagstoffen mit einer Teilchengröße von 6 mm bis 14 mm und Wasser hergestellt wird, um ein offenporiges Volumen von 8 bis 12% im ausgehärteten wasserabführenden und porösen Beton zu erreichen, wobei der gehärtete, wasserabführende und poröse Beton eine Wasserdurchlässigkeit von 0,05 l/m2/s bis 5 l/m2/s, vorzugsweise von 0,1 l/m2/s bis 3 l/m2/s, und am meisten bevorzugt zwischen 1,1 l/m2/s bis 1 l/m2/s, aufweist, wobei die genannte Wasserdurchlässigkeit des ausgehärteten, wasserabführenden und porösen Beton dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) und dessen aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
  2. Wassertank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite wasserdurchlässige und poröse Betonteil (13) eine Wasserdurchlässigkeit von 1 l/m2/s bis 10 l/m2/s, vorzugsweise von 2 l/m2/s bis 8 l/m2/s, und idealerweise zwischen 3 l/m2/s und 6 l/m2/s, aufweist, wobei die Wasserdurchlässigkeit des zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteils (13) dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt.
  3. Wassertank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) größer ist als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des oberen Abschnittes (16A) des Durchgangssystems (16), wobei die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) dadurch gemessen wird, dass die erste Pufferzone (BF1) mit einer leeren Bodensammelkammer (LO) unter dem zweiten Teil (13) bis zum ersten Auslassniveau (P1) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den zweiten Teil (13) in die Bodensammelkammer (LO) fließt, während die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16) dadurch gemessen wird, dass die zweite Pufferzone (BF2) mit einer leeren innere Kammer (17) des Durchgangssystem (16) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden durch den porösen Beton des Durchgangssystems (16) und dessen aus porösen Beton hergestellten oberen Abschnittes (16A) in die innere Kammer (17) des Durchgangssystems (16) fließt.
  4. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) mindestens zweimal größer ist als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16).
  5. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) zwischen dem 3- bis 10-fachen größer ist als die Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystems (16).
  6. Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (13) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) einen Vorsprung (13U) in Bezug auf die Oberfläche (12A) des ersten Teils (12) des Bodens der ersten Pufferzone (BF 1) bildet.
  7. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (13U) eine längliche Form mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) und mit einem rechteckigen oder trapezförmigen Abschnitt in einer Ebene senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) aufweist.
  8. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (13U) einen trapezförmigen Abschnitt in einer Ebene senkrecht zu der im Wesentlichen horizontalen Achse (13X) aufweist.
  9. Wassertank nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, der Vorsprung (13U) in Bezug auf den ersten Teil (12) des Bodens der ersten Pufferzone (BF1) in waagerechter Lage, (a) zwei schräge Seitenflächen (13F, 13G) und (b) eine im Wesentlichen horizontale Oberfläche (13A), die sich zwischen den Oberkanten (13H, 13I) der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) erstreckt, aufweist, wobei die Neigung der beiden schrägen Seitenflächen (13F, 13G) derart ist, dass entlang eines vertikalen Schnittes senkrecht zu der im Wesentlichen waagerechten Achse (13X) die Breite (B1) des trapezförmigen Abschnittes entlang der horizontalen Oberfläche (13A) des Vorsprungs (13U) kleiner ist als die Breite (B2) des trapezförmigen Abschnitts entlang der waagerechten Ebene der Oberfläche (12A) des ersten Teils (12).
  10. Wassertank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilwand (20) einen wasserdurchlässigen Teil (20D) aufweist, der zumindest teilweise aus wasserdurchlässigem Beton hergestellt ist, wobei durch den oben genannten wasserdurchlässigen Teil (20D) der Teilwand (20) Wasser zwischen der ersten Pufferzone (BF1) und der zweiten Pufferzone (BF2) fließen kann, wobei der wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) zumindest teilweise unter der dem zweiten Auslassniveau (P2) angeordnet ist, wobei der oben erwähnte wasserdurchlässige Teil (20D) der ersten Teilwand (20) eine Gesamtwasserdurchlässigkeit zwischen der Gesamtwasserdurchlässigkeit des Durchgangssystem (16) und der Gesamtwasserdurchlässigkeit des zweiten Teils (13) der ersten Pufferzone (BF1) aufweist, wobei die Gesamtwasserdurchlässigkeit des wasserdurchlässigen Teils (20D) der ersten Teilwand (20) dadurch gemessen wird, dass nach Abdichtung des Durchgangssystem (16) die zweite Pufferzone (BF2) bei leerer erster Pufferzone (BF1) bis zum zweiten Auslassniveau (P2) mit Wasser befüllt wird, und anschließend die Wassermenge bestimmt wird, die in 30 Sekunden von der zweiten Pufferzone (BF2) durch die Teilwand (20) in die erste Pufferzone (BF1) fließt.
  11. Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangssystem (16) eine Leitung (18) umfasst, die mit der inneren Kammer (17) verbunden ist und die durch eine Wand (11d) des Wassertanks (WT) verläuft, wobei diese Leitung (18) für den Wasserfluss von der inneren Kammer (17) aus dem Wassertank (WT) heraus ausgebildet ist.
  12. Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank (WT) eine zweite Teilwand (30) umfasst, um eine Sedimentationszone (BZ) im Wassertank (WT) zu definieren, wobei der Wassertank (WT) einen Einlass (31) umfasst, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser in die Sedimentationszone (BZ) fließen zu lassen, wobei die zweite Teilwand (30) ein Überlaufsystem (32) umfasst, das das Einlasssystem (2) für die erste Pufferzone (BF1) bildet.
  13. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sedimentationszone (BZ) einen flexiblen wasserdurchlässigen Filterbehälter (40) umfasst, der herausnehmbar in der Sedimentationszone (BZ) angebracht ist.
  14. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, wasserdurchlässige Filterbehälter (40) einen Boden (40B) und mindestens eine Seitenwand (40C) mit einer freien Oberkante (40D) aufweist, wobei die mindestens eine Seitenwand (40C) einen oberen Teil (40C1) entlang der Oberkante aufweist, wobei der oben genannte obere Teil (40C1) der mindestens einen Seitenwand (40C) eine Wasserdurchlässigkeit aufweist, die größer ist als die Wasserdurchlässigkeit des Bodens (40B) und die Wasserdurchlässigkeit eines Teils (40C2) der mindestens einen Seitenwand (40C), der an den Boden (40B) angrenzend angeordnet ist.
  15. Wassertank nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der mindestens einen Seitenwand (40C) auf dem Niveau liegt, das höher liegt ist als das Einlassniveau (P0).
  16. Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassertank mit einem abnehmbaren Deckel (50), für eine Versorgungsöffnung oder eine Einstiegsöffnung (51, 52, 53), versehen ist.
  17. Wasseranlage, die mindestens (a) einen Wassertank nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Einlasssystem für Wasser (2) umfasst und (b) einen Sedimentationstank (BZT) aufweist, der mit (b1) einem Einlass (60), um Wasser zu sammeln, und (b2) einer Auslassleitung (61), um Wasser aus dem Sedimentationsbehälter (BZT) durch das Einlasssystem (2) in die erste Pufferzone (BF1) des Wassertanks zu leiten, versehen ist.
  18. Verwendung eines Wassertanks nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16 entlang eines Wasserlaufs, eines Abwassersystems oder eines Flusses, um verschmutztes Wasser oder Regenwasser zu puffern, bevor das Wasser teilweise in den Wasserlauf oder das Abwassersystem oder den Kanal oder den Fluss fließt, wobei das Wasser in der ersten Pufferzone (BF1) gesammelt wird, bevor es zum Teil in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, wobei Wasser aus der ersten Pufferzone (BF1) durch den zweiten wasserdurchlässigen und porösen Betonteil (13) des Bodens (12) zumindest in den Grund oder in eine Schicht des Erdreichs unter dem Boden des Wassertanks fließen kann, während das Wasser, das in die zweite Pufferzone (BF2) fließt, über das Durchgangssystem (16) in den Wasserstrom, oder in das Abwassersystem, oder in den Kanal, oder in den Fluss abfließt.
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