DE3714947C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/12—Emergency outlets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/10—Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
- E03F5/101—Dedicated additional structures, interposed or parallel to the sewer system
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- E03F5/106—Passive flow control devices, i.e. not moving during flow regulation
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A10/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
- Y02A10/30—Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückhalteanlage für Mischwasser
aus Abwasser und Niederschlagwasser, mit einem Stauraumkanal
mit einlaufseitigem Überlaufschacht und auslaufseitigem Drossel
schacht, wobei der Überlaufschacht zumindest einen Einlaufkanal,
eine Überlaufschwelle und einen Entlastungskanal und der Drossel
schacht Drosseleinrichtungen und einen Auslaufkanal aufweisen.
Es sind Entwässerungssysteme bekannt, bei denen kommunales
Abwasser und Niederschlagwasser gemeinsam abfließen und als
Mischwasser Kläranlagen zugeführt werden. Solche Kläranlagen
sind hinsichtlich ihrer Kapazität beschränkt und können regelmäßig
nur den doppelten Durchsatz des Trockenwetterabflusses verarbei
ten. Aus diesem Grunde muß das anfallende Mischwasser, wenn
die Wassermenge die Verarbeitungskapazität der betreffenden
Kläranlage übersteigt, gespeichert und bei Erschöpfung der Spei
cherkapazität die überschießende Wassermenge in Gewässer abge
leitet werden. Dazu kennt man Rückhalteanlagen der eingangs
beschriebenen Ausführungsform
("vedewa-Schriftenreihe", Bd 1, 1983, Seiten 57 bis 60).
Bei einigen bekannten Rückhaltean
lagen handelt es sich um Betonbauwerke, bei denen der Überlauf
schacht, der Stauraumkanal und der Drosselschacht in Ortbeton
bauweise hergestellt werden. Ortbetonbauweise ist jedoch zeit-
und raumaufwendig, verlangt ferner in fertigungstechnischer
Hinsicht erheblichen Aufwand und ist daher bei häufig schwieri
gen Einbaubedingungen problematisch.
Bekannt ist allerdings auch ein aus vorgefertigten Teilen bestehendes Regenüberlaufbau
werk mit einer höhenverstellbaren bogenförmigen Überlaufschwelle
und anbaubarer Hochwassersicherung. Dieses Regenüberlaufbauwerk
besteht aus montagefertigen Bauteilen mit kreistörmigem Grundriß,
nämlich aus Rohrabschnitten. Im einzelnen sind ein Regenüberfall
bauwerkschacht, ein Klappenschacht und ein Schieberschacht ver
wirklicht, welche über Kanalstutzen miteinander verbunden sind. An
den Schieberschacht ist ein Ablaufstutzen angeschlossen. Im Schie
berschacht ist ein Einlaufstutzen mit einem Plattenschieber angeord
net. Im Klappenschacht befindet sich ein Einlaufstutzen mit einer
Klappe. Ein Stauraumkanal ist bei diesem bekannten Regenüberlauf
bauwerk nicht verwirktlicht (DE-OS 31 02 415).
Ferner ist ein Regenüberlauf für Kläranlagen bekannt, welche eine
Überlaufschwelle in einer Abwasserzuleitung vor einer Drosselstrecke
aufweist. Überlaufendes Wasser läuft einem Regenklärbecken zu. Der
Regenüberlauf ist ein mittig in ein Regenklärbecken eingefügter in
Strömungsrichtung verlaufender und von einer Sammelrinne unter
fangener im Querschnitt U-förmiger Trog. Auf diese Weise will man
eine aufwendige Überlaufschwelle vermeiden. Das Regenwasser kann
beidseits über die Oberkante des Troges in die darunter angeordnete
Sammelrinne und von dort über ein senkrechtes Leitrohr in das
Regenklärbecken laufen (vgl. DE-GM 71 48 934).
Der Einsatz von Kunststoffrohren für Stau
raumsysteme, z. B. für Schächte, ist aus dem Prospekt
der Fa. Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH, 5276 Wiehl
"Deponieentwässerung" (banken-Information AI.3/84) bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückhalteanlage für
Mischwasser aus Abwasser und Niederschlagwasser der eingangs
beschriebenen Gattung zu schaffen, die sich durch Mon
tagefreundlichkeit und kompakte Bauweise selbst bei schwierigen
Einbau- und Betriebsbedingungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
mit den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 gelöst.
Nach Lehre der Erfindung steht eine Rückhalteanlage für Misch
wasser aus Abwasser und Niederschlagwasser in Kunststoff-Fertig
teilbauweise zur Verfügung. Die vorgefertigten Kunststoff-Rohr
abschnitte lassen sich unschwer an die Baustelle liefern und
können dort mit leichtem Gerät in kurzer Zeit zusammengesetzt
werden. Denn die vorgefertigten Kunststoff-Rohrabschnitte lassen
sich unschwer fugenlos miteinander verbinden, so daß einerseits
die Bauzeit erheblich verkürzt wird, andererseits ein kompaktes
Rohrbauwerk entsteht. Kompakte Bauweise wird darüber hinaus
auch bei dem Überlaufschacht selbst erreicht. In diesem Zusammen
hang geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Überlauf
schwelle maßgebend die räumliche und konstruktive Gestaltung
dieses Schachtbauwerkes bestimmt. Denn die erforderliche Länge
der Überlaufschwelle ergibt sich aus der zu entlastenden Misch
wassermenge und dem zulässigen Rückstau in dem Zulaufkanal
an den die Rückhalteanlage mit ihrem Einlaufkanal angeschlossen
ist. Die nach Lehre der Erfindung verwirklichte Kunststoff-Fertig
teilbauweise erlaubt es, den Überlaufschacht mit einer Doppel
schwelle oder einer Ringschwelle auszurüsten, also entweder
mit zwei Überlaufschwellen oder gleichsam einer unendlichen
Überlaufschwelle zu versehen. Dadurch läßt sich der Schachtquer
schnitt erheblich reduzieren und seine konstruktive Gestaltung
optimieren. Das gilt im übrigen auch für den Drosselschacht,
in den die zur Abflußsteuerung notwendigen Drosseleinrichtungen
untergebracht sind. Die Drosseleinrichtungen haben Einfluß auf
die Größe des Drosselschachtes und seine Einbauten. - Im ganzen
wird eine Rückhalteanlage verwirklicht, die sich durch einfache
und schnelle Montage und folglich Montagefreundlichkeit sowie
kompakte Bauweise auszeichnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgen
den aufgeführt. - Sofern zwischen dem Stauraumkanal und dem
Drosselschacht ein lnspektionsschacht zwischengeschaltet ist,
besteht der Inspektionsschacht vorzugsweise aus einem mit dem
auslaufseitigen Ende des Stauraumkanals verschnittenen Rohrab
schnitt, während sich Inspektionsschacht und Drosselschacht
unschwer über ein Verbindungsrohr aneinander anschließen lassen. -
Zweckmäßigerweise sind die bei der erfindungsgemäßen Rückhaltean
lage eingesetzten Rohrabschnitte als gewickelte Kunststoff-Rohrab
schnitte mit glatter Innenfläche und profilierter Außenfläche ausge
bildet. Die glatte lnnenfläche sorgt selbst bei großen Rohr
querschnitten für eine Mindest-Fließgeschwindigkeit, bei der ein
ablagerungsfreier Feststofftransport gewährleistet ist. Darüber
hinaus sind Inkrustationen nicht zu befürchten. Tatsächlich kann
bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auf eine Trockenwetterrinne
im Stauraumkanal verzichtet werden. Dadurch wird der volle Rohr
querschnitt nutzbar. Bevorzugt wird Hochdruckpolyethylen für die
Kunststoff-Rohrabschnitte eingesetzt, welches sich durch inertes Ver
halten auszeichnet. Außerdem lassen sich die Rohrstöße sauber
schweißen, so daß eben auch dort keine Feststoffablagerungen oder
Inkrustationen auftreten. Die profilierte Außenfläche führt zu einer
in fertigkeitsmäßiger Hinsicht erhöhten Stabilität der Rohrabschnitte
und schließlich des gesamten Rohrbauwerkes. - Das Stauraumkanal
höchste, das Einlaufkanalhöchste und die beiden Überlaufschwellen
der Druchlaufrinne befinden sich vorzugsweise auf gleicher Höhe.
Unterhalb der Durchlaufrinne kann eine quer verlaufende und zu dem Entlastungskanal füh
rende Abschlußrinne angeordnet sein. Die Überlaufschwellen sind zweck
mäßigerweise aus auf die Rinnenränder aufgesetzten Rohrprofilen
gebildet, um auch dort Feststoffablagerungen zu unterbinden. Der
Überlauftopf ist zweckmäßigerweise als ein mit dem Stauraumkanal
verschnittener Rohrabschnitt ausgebildet und kann - wie sämtliche
Bauteile - ebenfalls aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall wird
ein nahezu endloser Rundüberlauf verwirklicht, der wie bei der
Doppelschwelle den Schachtquerschnitt auf nahezu die Hälfte redu
zieren läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Rückhalteanlage im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rückhalteanlage nach Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Überlaufschachtes in
der Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt A-A durch den Überlaufschacht nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt B-B durch den Überlaufschacht nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Rückhalteanlage für Mischwasser aus
Abwasser und Niederschlagswasser dargestellt, die in ihrem grund
sätzlichen Aufbau einen Stauraumkanal 1 mit einlaufseitigem Über
laufschacht 2 und auslaufseitigen Drosselschacht 3 aufweist, wobei
der Überlaufschacht 2 zumindest einen Einlaufkanal 4, gegebenen
falls einen zweiten Zulauf 5, eine Überlaufschwelle 6 und einen
Entlastungskanal 7 und der Drosselschacht 3 Drosseleinrichtungen 8
und einen Auslaufkanal 9 aufweisen. Ferner kann der Drosselschacht
3 einen Notablauf 10 besitzen. Der Stauraumkanal 1, der Überlauf
schacht 2 und der Drosselschacht 3, der Einlaufkanal 4, der
Entlastungskanal 7 und der Auslaufkanal 9 sind aus vorge
fertigten Rohrabschnitten aufgebaut. Der Überlaufschacht 2
weist in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eine
Doppelschwelle 6a, 6b für beidseitigen Überlauf oder nach den
Fig. 3 bis 5 eine Ringschwelle 6c für Rundüberlauf des Misch
wassers bzw. Niederschlagwassers auf. Ferner ist bei dem Ausfüh
rungsbeispiel ein Inspektionsschacht 11 zwischen Stauraumkanal
1 und Drosselschacht 3 vorgesehen. In diesem Schacht befindet
sich ein Einstieg für die Inspektion des regelmäßig begehbaren
Stauraumkanals 1. Der Inspektionsschacht 11 besteht aus einem
mit dem auslaufseitigen Ende des Stauraumkanals 1 verschnittenen
Rohrabschnitt. Die Rohrabschnitte bestehen aus Kunststoff. Nach
dem Ausführungsbeispiel sind sie als gewickelte Kunststoff-Rohrab
schnitte mit glatter Innenfläche 12 und profilierter Außenfläche
13 ausgebildet. Dadurch lassen sich homogen verschweißte Muffenver
bindungen verwirklichen, die einen sicheren Schutz gegen
Verschmutzung des Bodens gewährleisten. Das Eindringen von
Abwasser ins Grundwasser und umgekehrt das Eindringen von
Fremdwasser ist ausgeschlossen.
Nach den Fig. 1 und 2 weist der Überlaufschacht 2 einen hoch
liegenden Einlaufkanal 4 und einen tiefliegenden Entlastungskanal
7 und eine sich vom Einlaufkanal 4 bis zum Stauraumkanal 1
erstreckende sowie konisch erweiternde
vom Schachtboden 15 beabstandete Durchlaufrinne 14 mit
einem in Fließrichtung verlaufendem Gefälle auf.
Das Durchlaufrinnentiefste ET schließt sich stufenlos an den Stau
raumkanal 1 an, der seinerseits ein Gefälle zum Stauraum
tiefsten ST aufweist. Die Durchlaufrinne 14 überbrückt also gleich
sam den Schachtboden 15. Die beiden Rinnenränder bilden auf
gleicher Höhe liegende horizontale Überlaufschwellen 6a, 6b und
folglich die Doppelschwelle für beidseitigen Überlauf. Das Stauraum
kanalhöchse SH, das Einlaufkanalhöchste EH und die beiden
Überlaufschwellen 6a, 6b der Durchlaufrinne liegen auf gleicher
Höhe.
Unterhalb der Durchlaufrinne 14 ist eine querverlaufende und zu dem Ent
lastungskanal 7 führende Abflußrinne 16 angeordnet. Die Überlaufschwellen
6a, 6b sind aus auf die Rinnenränder aufgesetzten Rohrprofilen
17 gebildet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist bei einem
hochliegenden Entlastungskanal 7 ein die Ringschwelle 6c bildender
Überlauftopf 18 in den Überlaufschacht 2 eingesetzt. Der Einlauf
kanal 4 mündet unterhalb der Ringschwelle 6c in den Überlauftopf
18. Der in den Überlaufschacht 2 vorkragende Stauraumkanal
1 ist ebenfalls unterhalb der Ringschwelle 6c an den Überlauftopf
18 angeschlossen. Oberhalb des Einlaufkanals 4 und des Stauraum
kanals 1 ist unter Bildung eines Ringkanals 19 ein Ringboden
20 zwischen dem Überlaufschacht 2 und dem Überlauftopf 18 einge
setzt. Der Entlastungskanal 7 ist an den Ringkanal 18 ange
schlossen. Der Überlauftopf 18 ist als ein mit dem Stauraumkanal
1 verschnittener Rohrabschnitt ausgebildet.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Überlauf durch Pfeile ange
deutet.
Claims (7)
1. Rückhalteanlage für Mischwasser aus Abwasser und Niederschlag
wasser, mit einem Stauraumkanal mit einlaufseitigem Überlaufschacht
und auslaufseitigem Drosselschacht, wobei der Überlaufschacht zu
mindest einen Einlaufkanal, eine Überlaufschwelle und einen Ent
lastungskanal und der Drosselschacht Drosseleinrichtungen und einen
Auslaufkanal aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stauraum (1), der Überlaufschacht
(2) und der Drosselschacht (3), der Einlaufkanal (4), der Ent
lastungskanal (7) und der Auslaufkanal (9) aus vorgefertigten Kunst
stoff-Rohrabschnitten aufgebaut sind, daß der Überlaufschacht (2) eine
Doppelschwelle (6a, 6b) für beidseitigen Überlauf, einen hochliegenden
Einlaufkanal (4), einen tiefliegenden Entlastungskanal (7) und eine
sich vom Einlaufkanal (4) bis zum Stauraumkanal (1) erstreckende
sowie konisch erweiternde,
vom Schachtboden (15) beabstandete
Durchlaufrinne (14) mit in Fließrichtung
verlaufendem Gefälle aufweist,
wobei das Durchlaufrinnentiefste (ET) sich stufenlos an den Stau
raumkanal (1) anschließt und
daß die beiden Rinnenränder horizontal auf gleicher Höhe liegend und die
Doppelschwelle (6a, 6b) bilden.
2. Rückhalteanlage für Mischwasser aus Abwasser und Niederschlag
wasser, mit einem Stauraumkanal mit einlaufseitigem Überlaufschacht
und auslaufseitigem Drosselschacht, wobei der Überlaufschacht zu
mindest einen Einlaufkanal, eine Überlaufschwelle und einen Ent
lastungskanal und der Drosselschacht Drosseleinrichtungen und einen
Auslaufkanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum
kanal (1), der Überlaufschacht (2) und der Drosselschacht (3), der
Einlaufkanal (4), der Entlastungskanal (7) und der Auslaufkanal (9)
aus vorgefertigten Kunststoff-Rohrabschnitten aufgebaut sind, daß der
Überlaufschacht (2) eine Ringschwelle (6c) für Rundüberlauf des
Mischwassers aufweist, daß bei einem hochliegenden Entlastungskanal
(7) ein die Ringschwelle (6c) bildender Überlauftopf (18) in den Über
laufschacht (2) eingesetzt ist, und daß unterhalb der Ringschwelle
(6c) der Einlaufkanal (4) in den Überlauftopf (18) mündet und der
in den Überlaufschacht (2) vorkragende Stauraumkanal (1) an den
Überlauftopf (18) angeschlossen ist, und daß oberhalb des Einlauf
kanals (4) und des Stauraumkanals (1) unter Bildung eines Ring
kanals (19) ein Ringboden (20) zwischen dem Überlaufschacht (2) und
dem Überlauftopf (18) eingesetzt ist, und daß der Entlastungskanal
(7) an den Ringkanal (19) angeschlossen ist.
3. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohrabschnitte als gewickelte Kunststoff-Rohrab
schnitte mit glatter Innenfläche (12) und profilierter Außenfläche (13)
ausgebildet sind.
4. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stauraumkanalhöchste (SH), das Einlaufkanal
höchste (EH) und die beiden Überlaufschwellen (6a, 6b) der Durchlauf
rinne (14) auf gleicher Höhe liegen.
5. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
unterhalb der Durchlaufrinne (14) eine querverlaufende und zu dem
Entlastungskanal (7) führende Abflußrinne (16) angeordnet ist.
6. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlaufschwellen (6) aus auf die Rinnen
ränder aufgesetzten Rohrprofilen (17) gebildet sind.
7. Rückhalteanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlauftopf (18) als ein mit dem Stauraumkanal (1) verschnit
tener Rohrabschnitt ausgebildet ist.
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- 1987-05-06 DE DE19873714947 patent/DE3714947A1/de active Granted
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