DE3714947A1 - Rueckhalteanlage fuer mischwasser aus abwasser und niederschlagwasser - Google Patents
Rueckhalteanlage fuer mischwasser aus abwasser und niederschlagwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rückhalteanlage für Mischwasser aus Ab
wasser und Niederschlagwasser, mit einem Stauraumkanal mit am Ein
laufende Überlaufschacht und am Auslaufende Drosselschacht, wobei
der Überlaufschacht zumindest einen Einlaufkanal, eine Überlaufschwel
le und einen Entlastungskanal und der Drosselschacht Drosseleinrich
tungen und einen Auslaufkanal aufweisen.
Es sind Entwässerungssysteme bekannt, bei denen kommunales Abwasser
und Niederschlagwasser gemeinsam abfließen und als Mischwasser Klär
anlagen zugeführt werden. Solche Kläranlagen sind hinsichtlich ihrer
Kapazität beschränkt und können regelmäßig nur den doppelten Durch
satz des Trockenwetterabflusses verarbeiten. Aus diesem Grunde muß
das anfallende Mischwasser, wenn die Wassermenge die Verarbeitungs
kapazität der betreffenden Kläranlage übersteigt, gespeichert und bei
Erschöpfung der Speicherkapazität die überschießende Wassermenge in
Gewässer abgeleitet werden. Dazu kennt man Rückhalteanlagen der ein
gangs beschriebenen Ausführungsform. Bei den bekannten Rückhaltean
lagen handelt es sich im allgemeinen um Betonbauwerke, wobei der
Überlaufschacht, der Stauraumkanal und der Drosselschacht in Ortbe
tonbauweise hergestellt werden. Ortbetonbauweise ist jedoch zeit- und
raumaufwendig, verlangt ferner in fertigungstechnischer Hinsicht er
heblichen Aufwand und ist daher bei häufig schwierigen Einbaubedin
gungen problematisch. Hinzu kommt, daß der Überlaufschacht aus fer
tigungstechnischen Gründen mit lediglich einer einzigen Überlauf
schwelle gebaut werden kann. Daraus resultiert auch für den Über
laufschacht selbst raumaufwendige Bauweise. Denn die erforderliche
Länge der Überlaufschwelle ergibt sich aus der zu entlastenden Misch
wassermenge und dem zulässigen Rückstau in dem Zulaufkanal, an den
die Rückhalteanlage mit ihrem Einlaufkanal angeschlossen ist. Folglich
bestimmt die Überlaufschwelle maßgebend die räumliche und konstruk
tive Gestaltung dieses Schachtbauwerkes. Ferner verlangt der Stau
raumkanal eine Trockenwetterrinne, um eine Mindest-Fließgeschwindig
keit bei Trockenwetterabfluß zu gewährleisten. Denn anders sind Fest
stoffablagerungen und Inkrustationen zu befürchten, die schließlich zu
Betriebsstörungen führen. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückhalteanlage für
Mischwasser aus Abwasser und Niederschlagwasser der eingangs be
schriebenen Art zu schaffen, die sich durch Montagefreundlichkeit und
kompakte Bauweise selbst bei schwierigen Einbau- und Betriebsbedin
gungen auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rückhalte
anlage dadurch, daß der Stauraumkanal, der Überlaufschacht und der
Drosselschacht, der Einlaufkanal, der Entlastungskanal und der Aus
laufkanal aus vorgefertigten Rohrabschnitten aufgebaut sind, und daß
der Überlaufschacht eine Doppelschwelle für beidseitigen Überlauf oder
eine Ringschwelle für Rundüberlauf des Mischwassers bzw. Nieder
schlagwassers aufweist. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,
daß sich eine Rückhalteanlage auch in Fertigteilbauweise erstellen
läßt. Das gelingt in besonders rationeller Weise dann, wenn die ge
samte Rückhalteanlage gleichsam als Rohrbauwerk ausgeführt ist. Die
dazu erforderlichen Rohrabschnitte lassen sich unschwer als vorgefer
tigte Bauteile an die Baustelle liefern und können dort mit leichtem
Gerät in kurzer Zeit zusammengesetzt werden. Folglich wird die Bau
zeit erheblich verkürzt. Da ferner die vorgefertigten Rohrabschnitte
aus dem gleichen Material bestehen, können sie unschwer fugenlos mit
einander verbunden werden, so daß ein kompaktes Rohrbauwerk ent
steht. Kompakte Bauweise wird darüber hinaus auch bei dem Überlauf
schacht selbst erreicht. Denn die Fertigteilbauweise erlaubt es, den
Überlaufschacht mit einer Doppelschwelle oder einer Ringschwelle aus
zurüsten, also entweder mit zwei Überlaufschwellen oder gleichsam ei
ner unendlichen Überlaufschwelle. Dadurch läßt sich unter Berücksich
tigung der vergleichsweise zu entlastenden Mischwassermenge der
Schachtquerschnitt erheblich reduzieren und seine konstruktive Gestal
tung optimieren. Das gilt im übrigen auch für den Drosselschacht, in
dem die zur Abflußsteuerung notwendigen Drosseleinrichtungen unterge
bracht sind. Die Drosseleinrichtungen haben Einfluß auf die Größe des
Drosselschachtes und seine Einbauten. - Im ganzen wird eine Rückhal
teanlage verwirklicht, die sich durch einfache und schnelle Montage
und folglich Montagefreundlichkeit sowie kompakte Bauweise auszeich
net. Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vor
teile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Sofern zwischen dem Stauraumkanal und dem Drosselschacht ein Inspek
tionsschacht zwischengeschaltet ist, besteht der Inspektionsschacht
vorzugsweise aus einem mit dem auslaufseitigen Ende des Stauraumka
nals verschnittenen Rohrabschnitt, während sich Inspektionsschacht
und Drosselschacht unschwer über ein Verbindungsrohr aneinander an
schließen lassen. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
bestehen die Rohrabschnitte aus Kunststoff oder Stahl, vorzugsweise
sind sie als gewickelte Kunststoffrohrabschnitte mit glatter Innenfläche
und profilierter Außenfläche ausgebildet. Die glatte Innenfläche sorgt
selbst bei großen Rohrquerschnitten für eine Mindest-Fließgeschwindig
keit, bei der ein ablagerungsfreier Feststofftransport gewährleistet
ist. Darüber hinaus sind Inkrustationen nicht zu befürchten. Tatsäch
lich kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auf eine Trocken
wetterrinne im Stauraumkanal verzichtet werden. Dadurch wird der
volle Rohrquerschnitt nutzbar. Bevorzugt wird Hochdruckpolyäthylen
für die Kunststoff-Rohrabschnitte eingesetzt, welches sich durch inertes
Verhalten auszeichnet. Außerdem lassen sich die Rohrstöße sauber
schweißen, so daß eben auch dort keine Feststoffablagerungen oder
Inkrustationen auftreten. Die profilierte Außenfläche führt zu einer in
festigkeitsmäßiger Hinsicht erhöhten Stabilität der Rohrabschnitte und
schließlich des gesamten Rohrbauwerkes.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zu
kommt, ist vorgesehen, daß der Überlaufschacht einen hochliegenden
Einlaufkanal und tiefliegenden Entlastungskanal und eine sich vom Ein
laufkanal bis zum Stauraumkanal erstreckende sowie konisch erweitern
de Durchlaufrinne mit einem vom Einlaufkanaltiefsten zum Stauraumka
naltiefsten verlaufenden Gefälle und mit entsprechendem Abstand zum
Schachtboden aufweist, und daß die beiden Rinnenränder die Doppel
schwelle bzw. zwei auf gleicher Höhe liegende horizontale Überlauf
schwellen bilden, so daß beidseitiger Überlauf gewährleistet ist. Da
durch läßt sich der Schachtquerschnitt nahezu auf die Hälfte reduzie
ren, weil bei vorgegebenem Schachtquerschnitt praktisch eine doppelte
Länge für die Überlaufschwelle erreicht wird. Das Stauraumkanalhöch
ste, das Einlaufkanalhöchste und die beiden Überlaufschwellen der
Durchlaufrinne befinden sich vorzugsweise auf gleicher Höhe. Der
Schachtboden des Überlaufschachtes kann eine unterhalb der Durch
laufrinne querlaufende und zu dem Entlastungskanal führende Abfluß
rinne aufweisen. Die Überlaufschwellen sind zweckmäßigerweise aus auf
die Rinnenränder aufgesetzten Rohrprofilen gebildet, um auch dort Fest
stoffablagerungen zu unterbinden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, der ebenfalls selb
ständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß bei einem hochliegen
den Entlastungskanal ein die Ringschwelle bildender Überlauftopf in
den Überlaufschacht eingesetzt ist, und daß unterhalb der Ringschwel
le der Einlaufkanal in den Überlauftopf mündet und der in den Über
laufschacht vorkragende Stauraumkanal an den Überlauftopf ange
schlossen ist, und daß oberhalb des Einlaufkanals und des Stauraum
kanals unter Bildung eines Ringkanals ein Ringboden zwischen dem
Überlaufschacht und dem Überlauftopf eingesetzt ist, und daß der Ent
lastungskanal an den Ringkanal angeschlossen ist. Der Überlauftopf
ist zweckmäßigerweise als ein mit dem Stauraumkanal verschnittener
Rohrabschnitt ausgebildet und kann - wie sämtliche Bauteile - eben
falls aus Kunststoff oder Stahl bestehen. In diesem Fall wird ein
nahezu endloser Rundüberlauf verwirklicht, der ebenfalls den Schacht
querschnitt auf nahezu die Hälfte reduzieren läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rückhalteanlage im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bei geöffneten
Schächten,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Überlaufschachtes in
Aufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Rückhalteanlage für Mischwasser aus Abwasser
und Niederschlagwasser dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Auf
bau einen Stauraumkanal 1 mit am Einlaufende Überlaufschacht 2 und
am Auslaufende Drosselschacht 3 aufweist, wobei der Überlaufschacht
2 zumindest einen Einlaufkanal 4, gegebenenfalls einen zweiten Zu
lauf 5, eine Überlaufschwelle 6 und einen Entlastungskanal 7 und der
Drosselschacht 3 Drosseleinrichtungen 8 und einen Auslaufkanal 9 auf
weisen. Ferner kann der Drosselschacht 3 einen Notablauf 10 besitzen.
Der Stauraumkanal 1, der Überlaufschacht 2 und der Drosselschacht 3,
der Einlaufkanal 4, der Entlastungskanal 7 und der Auslaufkanal 9
sind aus vorgefertigten Rohrabschnitten aufgebaut. Der Überlaufschacht
2 weist in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eine Doppel
schwelle 6 a, 6 b für beidseitigen Überlauf oder nach den Fig. 3 bis 5
eine Ringschwelle 6 c für Rundüberlauf des Mischwassers bzw. Nieder
schlagwassers auf. Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Inspek
tionsschacht 11 zwischen Stauraumkanal 1 und Drosselschacht 3 vorge
sehen. In diesem Schacht befindet sich ein Einstieg für die Inspektion
des regelmäßig begehbaren Stauraumkanals 1. Der Inspektionsschacht
11 besteht aus einem mit dem auslaufseitigen Ende des Stauraumkanals
1 verschnittenen Rohrabschnitt. Die Rohrabschnitte bestehen aus Kunst
stoff oder Stahl, nach dem Ausführungsbeispiel sind sie als gewickel
te Kunststoff-Rohrabschnitte mit glatter Innenfläche 12 und profilierter
Außenfläche 13 ausgebildet. Dadurch lassen homogen verschweißte Muf
fenverbindungen sich verwirklichen, die einen sicheren Schutz gegen
Verschmutzung des Bodens gewährleisten. Das Eindringen von Abwasser
ins Grundwasser und umgekehrt das Eindringen von Fremdwasser ist
ausgeschlossen.
Nach den Fig. 1 und 2 weist der Überlaufschacht 2 einen hochliegen
den Einlaufkanal 4 und einen tiefliegenden Entlastungskanal 7 und ei
ne sich vom Einlaufkanal 4 bis zum Stauraumkanal 1 erstreckende so
wie konisch erweiternde Durchlaufrinne 14 mit einem vom Einlaufkanal
tiefsten E T zum Stauraumkanaltiefsten S T verlaufenden Gefälle und mit
entsprechendem Abstand zum Schachtboden 15 auf. Die Durchlaufrinne
14 überbrückt also gleichsam den Schachtboden 15. Die beiden Rinnen
ränder bilden auf gleicher Höhe liegende horizontale Überschwellen 6 a,
6 b und folglich die Doppelschwelle für beidseitigen Überlauf. Das
Stauraumkanalhöchste S H , das Einlaufkanalhöchste E H und die beiden
Überlaufschwellen 6 a, 6 b der Durchlaufrinne liegen auf gleicher Höhe.
Der Schachtboden 15 des Überlaufschachtes 2 weist eine unterhalb der
Durchlaufrinne 14 querlaufende und zu dem Entlastungskanal 7 führen
de Abflußrinne 16 auf. Die Überlaufschwellen 6 a, 6 b sind aus auf die
Rinnenränder aufgesetzten Rohrprofilen 17 gebildet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist bei einem hochlie
genden Entlastungskanal 7 ein die Ringschwelle 6 c bildender Überlauf
topf 18 in den Überlaufschacht 2 eingesetzt. Der Einlaufkanal 4 mün
det unterhalb der Ringschwelle 6 c in den Überlauftopf 18. Der in den
Überlaufschacht 2 vorkragende Stauraumkanal 1 ist ebenfalls unterhalb
der Ringschwelle 6 c an den Überlauftopf 18 angeschlossen. Oberhalb
des Einlaufkanals 4 und des Stauraumkanals 1 ist unter Bildung eines
Ringkanals 19 ein Ringboden 20 zwischen dem Überlaufschacht 2 und
dem Überlauftopf 18 eingesetzt. Der Entlastungskanal 7 ist an den
Ringkanal 19 angeschlossen. Der Überlauftopf 18 ist als ein mit dem
Stauraumkanal 1 verschnittener Rohrabschnitt ausgebildet.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Überlauf durch Pfeile angedeu
tet.
Claims (9)
1. Rückhalteanlage für Mischwasser aus Abwasser und Niederschlag
wasser, mit einem Stauraumkanal mit am Einlaufende Überlaufschacht
und am Auslaufende Drosselschacht, wobei der Überlaufschacht zumin
dest einen Einlaufkanal, eine Überlaufschwelle und einen Entlastungs
kanal und der Drosselschacht Drosseleinrichtungen und einen Auslauf
kanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraumkanal (1), der Überlaufschacht (2) und der Drossel
schacht (3), der Einlaufkanal (4), der Entlastungskanal (7) und der
Auslaufkanal (9) aus vorgefertigten Rohrabschnitten aufgebaut sind,
und daß der Überlaufschacht (2) eine Doppelschwelle (6 a, 6 b) für
beidseitigen Überlauf oder eine Ringschwelle (6 c) für Rundüberlauf des
Mischwassers aufweist.
2. Rückhalteanlage nach Anspruch 1 mit einem Inspektionsschacht zwi
schen Stauraumkanal und Drosselschacht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inspektionsschacht (11) aus einem mit dem auslaufseitigen Ende
des Stauraumkanals (1) verschnittenen Rohrabschnitt besteht.
3. Rückhalteanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrabschnitte aus Kunststoff oder Stahl bestehen, vorzugswei
se als gewickelte Kunststoff-Rohrabschnitte mit glatter Innenfläche (12)
und profilierter Außenfläche (13) ausgebildet sind.
4. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Überlaufschacht (2) einen hochliegenden Ein
laufkanal (4) und einen tiefliegenden Entlastungskanal (7) und eine
sich vom Einlaufkanal (4) bis zum Stauraumkanal (1) erstreckende so
wie konisch erweiternde Durchlaufrinne (14) mit einem vom Einlaufka
naltiefsten (E T ) zum Stauraumkanaltiefsten (S T ) verlaufenden Gefälle
und mit entsprechendem Abstand zum Schachtboden (15) aufweist, und
daß die beiden Rinnenränder auf gleicher Höhe liegende horizontale
Überlaufschwellen (6 a, 6 b) bilden.
5. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stauraumkanalhöchste (S H ), das Einlaufkanal
höchste (E H ) und die beiden Überlaufschwellen (6 a, 6 b) der Durchlauf
rinne (14) auf gleicher Höhe liegen.
6. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schachtboden (15) des Überlaufschachtes (2) ei
ne unterhalb der Durchlaufrinne (14) querlaufende und zu dem Ent
lastungskanal (7) führende Abflußrinne (16) aufweist.
7. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Überlaufschwellen (6) aus auf die Rinnenränder
aufgesetzten Rohrprofilen (17) ausgebildet sind.
8. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem hochliegenden Entlastungskanal (7) ein
die Ringschwelle (6 c) bildender Überlauftopf (18) in den Überlauf
schacht (2) eingesetzt ist, und daß unterhalb der Ringschwelle (6 c)
der Einlaufkanal (4) in den Überlauftopf (18) mündet und der in den
Überlaufschacht (2) vorkragende Stauraumkanal (1) an den Überlauf
topf (18) angeschlossen ist, und daß oberhalb des Einlaufkanals (4)
und des Stauraumkanals (1) unter Bildung eines Ringkanals (19) ein
Ringboden (20) zwischen dem Überlaufschacht (2) und dem Überlauftopf
(18) eingesetzt ist, und daß der Entlastungskanal (7) an den Ringka
nal (19) angeschlossen ist.
9. Rückhalteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überlauftopf (18) als ein mit dem Stauraum
kanal (1) verschnittener Rohrabschnitt ausgebildet ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings |