DE202005012192U1 - Gewölbemodul - Google Patents

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DE202005012192U1 DE200520012192 DE202005012192U DE202005012192U1 DE 202005012192 U1 DE202005012192 U1 DE 202005012192U1 DE 200520012192 DE200520012192 DE 200520012192 DE 202005012192 U DE202005012192 U DE 202005012192U DE 202005012192 U1 DE202005012192 U1 DE 202005012192U1
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Abstract

Gewölbemodul zur Herstellung eines Sickertunnels (3), welches aus einer bogenförmig ausgebildeten Wandung (2) gebildet ist, wobei die Wandung (2) entlang ihrer Längskanten jeweils einen Stützrand (4) zur flachen Abstützung des Gewölbemoduls (1) auf einem Planum (17) aufweist, in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinander angeordnete Versteifungsrippen (5) aufweist und von einer Vielzahl von Sickeröffnungen (6) durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützränder (4) mithilfe von Versteifungsfingern (11) gegen die Wandung (2) abgestützt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gewölbemodul zur Herstellung eines Sickertunnels, welches aus einer bogenförmig ausgebildeten Wandung gebildet ist, wobei die Wandung entlang ihrer Längskanten jeweils einen Stützrand zur flachen Abstützung des Gewölbemoduls auf einem Planum aufweist, in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinander angeordnete Versteifungsrippen in Form periodischer Erhebungen aufweist und von einer Vielzahl von Sickeröffnungen durchbrochen ist.
  • Ein solches Gewölbemodul ist bereits aus der WO 03/100180 A2 bekannt. In dieser Schrift ist ein Gewölbemodul beschrieben, das mithilfe verschiedener Verbindungsmodule in Reihen zu einem Sickertunnel zusammengesetzt werden kann, wobei der Tunnel auch um Kurven und Ecken herum verlaufen kann.
  • Allgemein dienen solche Gewölbemodule, und insbesondere die daraus herstellbaren Sickertunnel, zur Entwässerung von Grundstücken. Das auf Dächern, Balkonen oder auch betonierten oder gepflasterten Flächen anfallende Regenwasser wird üblicherweise mithilfe der Dachneigung oder einem in der zu entwässernden Fläche vorgesehenen Gefälle einem Abfluss zugeführt, welche ihrerseits das Wasser der Kanalisation zuleitet.
  • In der Vergangenheit hat dies vermehrt dazu geführt, dass die Flüsse besonders viel Wasser führten, weil das Wasser, das normalerweise auf den Landflächen versickern würde, den Flüssen über Kanäle zugeführt wurde. Stromabwärts sammelt sich auf diese Weise wesentlich mehr Wasser, je mehr Flächen der Natur als Versickerungsflächen durch Versiegelung genommen werden.
  • Umgekehrt ist es unerlässlich, etwa Verkehrsflächen frei von Wasser zu halten, da die Führer von Fahrzeugen bei Aquaplaning die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren und so einen Unfall verursachen können. Ebenso ist es nachteilig, das auf einem Dach niedergeschlagene Wasser als Schwall durch den Garten fließen zu lassen, da dies den Boden aufweichen und im schlimmsten Fall die Bepflanzung zerstören würde.
  • Die genannten Versickerungstunnels stellen nunmehr eine Lösung dar, sowohl den benötigten Raum für Versickerung zu schaffen, als auch die Verkehrsflächen wie Straßen und Parkplätze vom Wasser freizuhalten. In einer ausgehobene Grube wird zunächst ein Planum, also eine ebene Fläche welche etwa aus Schotter gebildet ist, vorbereitet. Darauf werden die aus Gewölbemodulen zusammengesetzten Sickertunnel aufgesetzt und diese gegebenenfalls mit dem Planum verbunden. Die so geschaffenen Gewölbe werden mit Erdreich zugedeckt und können anschließend betreten, überpflanzt und sogar befahren werden.
  • Durch in der Gewölbewand vorhandene Sickeröffnungen kann Wasser aus der Umgebung die Tunnelwand durchdringen. Eine Zuleitung zur Befüllung des Tunnels erfolgt beispielsweise durch einen Anschluss an die Dachrinne oder einen Abfluss. In dem Tunnel gesammeltes Wasser wird nun langsam und kontinuierlich in das Erdreich abgegeben und wird nicht mehr der Kanalisation und damit den Flüssen zugeleitet. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Erdreich auch versickerungsfähig ist.
  • Die US 2003/0161685 A1 beschreibt ebenfalls ein solches Gewölbemodul, insbesondere auch eine Methode zu deren Herstellung. Dabei wird nach diesem Verfahren ein Drahtgestell verwendet, welches mit einer drehenden Bewegung die Gewölbeform aus einem Block von starrem, luftdurchlässigem Material herausarbeitet.
  • Ebenfalls bekannt ist es aus der EP 0705946 , solche Gewölbemodule herzustellen, deren Wände mit perforierten Rippen versehen sind, durch die das Sickerwasser die Gewölbewand durchdringen kann.
  • All diesen Gewölbemodulen ist jedoch der Nachteil gemein, dass lediglich eine sehr beschränkte Menge von Wasser über den aus solchen Modulen entstehenden Tunnel versickern kann. Für eine Vergrößerung der Kapazität der bekannten Sickertunnel ist es stets nötig, eine größere Fläche, also ein größeres Planum bereitzustellen. Zudem bringt es Probleme mit sich, beispielsweise höhere oder breitere Gewölbe herzustellen, da diese nicht mehr genügend Festigkeit aufbringen, um das darüber liegende Erdreich abzustützen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gewölbemodul zu schaffen, mit dem eine wesentlich größere Effizienz in Bezug auf den Platzbedarf für die Versickerung einer bestimmten Wassermenge und gleichzeitig ein hohes Maß an Stabilität gewährleistet wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mithilfe des Gewölbemoduls gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Gewölbemodul weist entlang seiner Längskanten jeweils einen Stützrand auf, auf dem das Gewölbemodul auf dem Planum aufliegen kann. Problematisch ist dabei der von oben durch das Erdreich auf das Gewölbe ausgeübte Druck, der die Module in das Planum hineindrücken würde. Je größer dabei die Stützränder ausgeprägt sind, desto mehr Druck kann dadurch aufgenommen werden. Die Größe der Stützränder kann aus Kosten- und praktischen Gründen nicht beliebig vergrößert werden, da die Ränder in einer solchen Konfiguration zum Brechen neigen. Einen entsprechenden Beitrag zur Festigkeit der Stützränder leisten zusätzliche Versteifungsfinger, welche die Stützränder in ihrer rechtwinkligen Anordnung bezüglich der Wandung gegen diese abstützen.
  • Mit Vorteil ist der Boden eines Gewölbemoduls von einer Bodenfläche gebildet. Durch die so entstehende glatte Bodenfläche ist es möglich, den Sickertunnel mit einer Kamera zu befahren und gegebenenfalls schadhafte Stellen, Verstopfungen oder andere Dinge von Interesse in dem Sickertunnel aufzufinden. Die Bodenfläche ist mit den Stützrändern verbindbar, vorzugsweise mittels einer Verzapfung der Bodenfläche mit den Stützrändern, so dass die Flanken des Gewölbemoduls zusätzlich gegen den Druck des Erdreichs gehalten sind.
  • Der Wartungsaspekt wird noch dadurch unterstützt, dass in der Mitte der Bodenfläche eine Rinne verläuft, in welche eventuelle Ablagerungen einfließen. Eine solche Rinne ist mithilfe entsprechender Reinigungsgeräte leicht zu reinigen.
  • Soweit das Gewölbemodul direkt auf dem Planum aufgesetzt ist, ist es vorteilhaft, das betreffende Modul zusätzlich mittels eines durch einen der Stützränder getriebenen Erdankers mit dem Boden zu verbinden. Dadurch ist es vermieden, dass beim Zuschütten des Sickertunnels zu Verschiebungen kommt. Nachdem die Sickertunnel meist mithilfe von Baumaschinen zugeschüttet werden, kann es vorkommen, dass eine große Menge Material unsymmetrisch auf eine Seite der Module drückt und diese dem Druck durch Verschiebung ausweichen. Mithilfe des Erdankers sind die derart fixierten Module jeweils an wenigstens einer Stelle festgehalten.
  • Eine effektive Möglichkeit, die Kapazität des Sickertunnels zu erhöhen, besteht in der pyramidenförmigen Anordnung zusätzlicher Module. Oberhalb von zwei unteren Sickertunneln wird, beispielsweise mittig auf den konvexen Bogenwölbungen ein weiterer Sickertunnel angelegt, aus dem das darin enthaltene Wasser wiederum nach unten in die beiden darunter liegenden Tunnel einsickert. Dadurch vergrößert sich die Speicherkapazität der Tunnel erheblich und das Regenwasser kann über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich abgegeben werden.
  • Mit Vorteil ist das erfindungsgemäße Gewölbemodul so beschaffen, dass es mit einem zweiten Gewölbemodul nach Bedarf zu einem Sickertunnel von doppeltem Volumen kombiniert werden kann. Für eine solche Vergrößerung der Kapazität des Sickertunnels wird zunächst ein Gewölbemodul so auf dem Planum platziert, dass die Bogenwölbung zum Planum weist. Auf die nach oben ragenden Stützränder wird nun ein zweites Gewölbemodul mit seinen Stützrändern aufgesetzt, so dass eine Röhre entsteht. Es ist auch möglich, die Gewölbemodule in der Längsrichtung versetzt anzuordnen, um ein größeres Maß an Steifheit zu erreichen. Dann muss der Versatz jedoch entsprechend an beiden Enden des Sickertunnels ausgeglichen werden. Die miteinander verbundenen Stützränder vermeiden zusätzlich ein Auseinanderdrücken der Gewölbewände.
  • Da das zuerst auf dem Planum in Position gebrachte Gewölbemodul durch die Rundheit ihrer Wandung nicht notwendig gerade liegt, was zu Problemen beim Zusammenbau der Sickertunnel führen kann, sind auf der konvexen Gewölbeseite Mittel zur Kippsicherung vorgesehen. Diese sind im Wesentlichen aus einer Verstrebung gebildet, welche eine gerade Aufliegekante bildet, so dass das Modul auf dieser Kante ruht und nicht mehr auf der Bogenrundung beweglich ist.
  • Alternativ zur reinen Versickerung kann es von Vorteil sein, wenn das untere Gewölbemodul keine Sickeröffnungen aufweist. Ein solches Modul kann als Zisterne verwendet werden so dass auch Wasser zur Entnahme gespeichert werden kann.
  • Generell wird in einer zweischalig aufgebauten Anordnung keine Bodenfläche eingesetzt. Vielmehr wird eine Bodenplatte in das untere Modul eingelegt, welche ebenso wie die Bodenplatte kamerabefahrbar ist.
  • Ebenso kann diese Platte mithilfe von Randbegrenzungen zu einer Rinne umgebildet sein, welche dann wiederum mit Reinigungsgeräten gesäubert werden kann.
  • Die Festigkeit gegenüber dem von oben drückenden Erdreich kann alternativ oder ergänzend zu einer Bodenfläche dadurch verbessert werden, dass Mittel zur Querversteifung zwischen zwei gegenüberliegenden Stützrändern so eingebracht werden, dass auch bei größerem Druck die Stützränder aufgrund der Spannung des Mittels zur Querversteifung nicht auseinander gedrückt werden können. Die Querversteifung kann sowohl als ein mit den Stützrändern verbundener Materialstreifen, als auch etwa als Kette oder Band realisiert werden.
  • Mit Vorteil ist dieses Mittel zur Querversteifung mithilfe einer Verzapfung mit den Stützrändern verbunden. Diese Art der Verbindung ist einerseits sehr haltbar, da durch die Anwendung massiver, gegebenenfalls metallener, Zapfen eine große Haltbarkeit erreicht wird, andererseits ist sie leicht zu öffnen, sollte einmal ein Umbau oder etwa eine Erweiterung eines Sickertunnels stattfinden.
  • Es hat sich als nützlich erwiesen, zur Verbindung starrer Komponenten eine Nut- und Federverbindung vorzusehen. Insbesondere ist dies auch bei dem erfindungsgemäßen Gewölbemodul von Vorteil, da es sich dabei um eine sehr einfache Verbindung handelt. Die Gewölbe, die im Zuge ihres Aufbaus fest im Erdreich eingeschlossen werden, benötigen keine besonders aufwändige, sondern eine einfache, belastbare Verbindung, da sich der Sickertunnel im Laufe der Zeit nicht mit Erdreich füllen soll.
  • Es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zur Verbindung mit anderen Modulen verwendeten Nut- und Federverbindungen mithilfe von Dichtungsmitteln wasserdicht verschließbar sind. Dies ist natürlich besonders im Zusammenhang mit solchen Modulen empfehlenswert, die als Zisterne aufgestellt sind.
  • Die periodisch über den Gewölberücken des Moduls verteilten Erhebungen, aus denen die Versteifungsrippen gebildet sind, werden inwendig ebenfalls mithilfe von Versteifungsmitteln abgestützt. Da diese durch ihre hervorgehobene Position dem Druck direkt entgegenstehen, wird so ein Nachgeben der Wandung vermieden.
  • Für den Hersteller und den Käufer ist es von großem Interesse, für Lagerhaltung und Transport möglichst geringe Aufwendungen zu haben. Daher hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Gewölbemodule stapelbar sind. Dabei liegt ein oben liegendes Modul soweit möglich mit seiner Wandungsinnenfläche auf dem unten liegenden Modul auf. Wo dies nicht möglich ist, liegt es auf den Versteifungsmitteln der periodischen Erhebungen auf, welche rechtwinklig auf der Unterfläche stehen und somit den größten Druck absorbieren können.
  • Mit Vorteil können zwei oder mehrere Gewölbemodule ineinander gestapelt zu einem doppelwandigen Sickertunnel zusammengesetzt werden. Diese Doppelwandigkeit bringt eine zusätzliche Stabilität für den Sickertunnel, der auf diese Weise eine höhere Belastungsklasse, beispielsweise SLW 60 bei zwei ineinander gestapelten Gewölbemodulen, erreicht. Dies ist erheblich bei der Überlegung, welche Belastungen die Erdoberfläche über den Sickertunnels ausgesetzt ist. Bei einer regelmäßigen LKW-Befahrung etwa auf Autobahnen muss mit einer wesentlich höheren Belastung gerechnet werden als etwa auf einer privaten Hofeinfahrt.
  • Mit Vorteil können Gewölbemodule, beispielsweise endständige Module, mit einer Stirnwand abgeschlossen werden, welche vorzugsweise ebenfalls mit einer Nut- und Federverbindung ausgestattet ist.
  • In der Stirnwand sind Ausnehmungen, etwa für die Reinigung oder die Kamerabefahrung des Sickertunnels vorgesehen, welche vorzugsweise zunächst verschlossen sind. Je nach Bedarf und Einsatzzweck können die benötigten Ausnehmungen erst beim Einbau der Stirnwand eröffnet werden. Ebenfalls können die Ausnehmungen als Zulauf oder als Überlauf der Module verwendet werden. Die Module werden üblicherweise durch von der Erdoberfläche her einsickerndes Wasser und etwa von Dachrinnen oder Verkehrsflächen her eingeleitetes Wasser gespeist. Während ersteres von selbst durch die Gewölbewände eindringt muss letzteres mithilfe von Rohren und Schläuchen in den Sickertunnel eingeleitet werden.
  • Für einen vereinfachten Transport ist es sinnvoll, wenn das Gehäusemodul eine Fläche übergreift, welche näherungsweise der Transportfläche einer Europalette entspricht.
  • Alternativ bietet es sich an, die Fläche so zu wählen, dass ein ganzzahliges Vielfaches der Fläche der Fläche der Palette entspricht. So wird ein effizienter Transport der Gewölbemodule gewährleistet.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Gewölbemodul in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
  • 2 ein Gewölbemodul mit einem zugeordneten, zweiten Gewölbemodul in perspektivischer Darstellung von schräg oben,
  • 3 ein Schnittbild durch ein Gewölbemodul mit eingelegter Bodenfläche,
  • 4 ein Gewölbemodul mit aufgesetzter Stirnwand in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 5 eine Mehrzahl von pyramidenförmig gestapelten Gewölbemodulen in einem Schnittbild,
  • 6 eine Mehrzahl von ineinandergestapelten Gewölbemodulen auf einer Europalette in perspektivischer Darstellung,
  • 7 ein mit dem Planum verankertes Gewölbemodul in einem Schnittbild,
  • 8 ein Gewölbemodul mit einem zugeordneten, zweiten als Zisterne ausgeführten Gewölbemodul in perspektivischer Darstellung von schräg oben, und
  • 9 einen doppelwandig ausgeführten Sickertunnel bestehend aus zumindest zwei Gewölbemodulen in einem Schnittbild.
  • 1 zeigt ein Gewölbemodul 1 zur Bildung eines Sickertunnels, welches aus einer bogenförmig ausgeprägten Wandung 2 gebildet ist. Das Gewölbemodul 1 ist mithilfe von Versteifungsrippen 5 verstärkt, welche den Druck des umgebenden Erdreiches besser abstützen. Die Wandung 2 ist von einer Vielzahl von Sickeröffnungen 6 durchgriffen, durch welche das zu versickernde Regenwasser die Wandung 2 durchtreten kann. Ein Sickertunnel wird durch Aneinanderreihen von Gewölbemodulen 1 geschaffen, welche mithilfe eines Nut- und Federsystems 10 miteinander in Reihe verbunden werden.
  • Zum Aufbau eines Sickertunnels wird zunächst die zu entwässernde Fläche ausgehoben und ein unter der Oberfläche liegendes Planum 17 geschaffen. Dieses wird mit Schotter befestigt und trägt den Sickertunnel. Die Gewölbemodule 1 werden auf das Planum 17 gestellt und gegebenenfalls mit diesem verankert. Zu diesem Zweck weist die Gewölbewand entlang ihrer Längskanten Stützränder 4 auf, welche mit das Gewölbemodul 1 mit ihrer Fläche abstützen. Anschließend wird das Erdreich auf den Sickertunnel aufgefüllt und verdichtet. Der Druck des Erdreichs von oben wird mithilfe der Stützränder 4 zusätzlich abgestützt.
  • Durch Beregnung der Oberfläche gelangt das zu versickernde Regenwasser entweder über die Sickeröffnungen 6 oder durch Zuleitungen in den Sickertunnel. Dort kann es zunächst gespeichert und dann nach und nach an das umgebende Erdreich abgegeben werden.
  • 2 zeigt, wie ein Gewölbemodul 1 durch Zuordnung eines zweiten, entlang seiner Längsachse um 180° gedrehten, Gewölbemoduls stark vergrößert werden kann. Die auf diese Weise verdoppelte Kapazität des Sickertunnels ist für größere Flächen oder größere Wassermengen geeignet. Die Standfestigkeit der Gehäusemodule wird über Mittel zur Kippsicherung 7 gewährleistet, welche die Module 1,1' in aufrechter Position halten. Die Festigkeit der Anordnung wird zusätzlich durch Mittel zu Querversteifung 8 dadurch erhöht, dass der Druck des Erdreiches von oben, der normalerweise zu einem Auseinanderdrücken der Gewölbeflanken führen würde aufgefangen wird. Das Mittel zur Querversteifung 8, in diesem Fall ein Metallstreifen, der mittels einer Verzapfung mit den Stützrändern 4 verbunden ist, verhindert ein Auseinanderdrücken der Gewölbeflanken und sorgt so für eine feste Gewölbeform.
  • 3 zeigt ein Schnittbild eines einzelnen Gewölbemoduls, welches von einer Bodenfläche 14 untergriffen ist. Die Bodenfläche 14 ist kamerabefahrbar, so dass der Zustand des Sickertunnels bequem von außerhalb des im Erdreich eingegrabenen Tunnels ersichtlich ist. Entlang der Mittelachse der Bodenfläche 14 ist eine Rinne 15 so angeordnet, dass in den Tunnel eingespültes Laub, Sand oder ähnliches beim Leerlaufen des Tunnels bevorzugt in die Rinne 15 gespült wird. Die Rinne 15 selbst kann von außerhalb mithilfe von Reinigungsgeräten, welche durch den Tunnel geschoben werden, gereinigt werden. Zur Verbesserung der Stabilität des Gewölbes ist die Bodenfläche beidseitig mit den Stützrändern des Gewölbemoduls mittels einer Verzapfung 9 verbunden. Die Verzapfung 9 hat im Gegensatz etwa zu einer Schraubverbindung den Vorteil, dass sie ohne Werkzeug herstellbar ist.
  • 4 zeigt ein Gewölbemodul 1, dem eine Stirnwand 16 zugeordnet ist. Die Stirnwand 16 begrenzt den Tunnel in dessen Längserstreckung so, dass einerseits kein Erdreich eindringen kann, andererseits aber ein geordnetes Einbringen einer Kamera oder von Reinigungsmitteln möglich ist. Hierzu ist der Stirnwand eine Wartungsöffnung 19 zugeordnet, die zunächst verschlossen, aber mithilfe einer Perforation leicht zu eröffnen ist. An diese Wartungsöffnung 19 können Rohre oder Schläuche zur Zuführung einer Kamera oder von Reinigungsmitteln angeschlossen werden. Zusätzlich weist die Stirnwand Zulauföffnungen 20 auf, durch welche, ebenfalls mithilfe von Rohren oder Schläuchen, auf dem zu entwässernden Grundstück gesammeltes Wasser in den Tunnel geleitet wird. Solche Zulauföffnungen 20 sind ebenfalls auf dem Gewölberücken des Sickertunnels jeweils zwischen zwei Versteifungsrippen 5 angeordnet.
  • 5 zeigt eine Anordnung mehrerer Sickertunnels 3 zu einer Pyramidenform. Mehrere nebeneinander liegende Sickertunnel 3 werden durch eine seitenversetzt darüber angeordnete Reihe von Sickertunnels ergänzt. So kann ebenfalls eine einfache und effektive Vergrößerung der Kapazität erreicht werden. Mithilfe von Verzapfungen 9 werden die obenliegenden Gewölbemodule mit den untenliegenden Modulen fest verbunden.
  • 6 zeigt eine Europalette 18, auf der eine Vielzahl von Gewölbemodulen 1,1' gelagert sind. Dadurch, dass die Module stapelbar ausgeformt sind, können sie auf engem Raum gelagert werden. Gleichzeitig weisen die Gewölbemodule 1,1' die gleiche Grundfläche auf, wie die Europalette 18, so dass eine möglichst effiziente Raumnutzung gewährleistet ist .
  • 7 zeigt ein Schnittbild durch ein Gewölbemodul 1, welches mithilfe von Erdankern 13 mit einem Planum 17 verbunden ist . Das Planum 17 wird vor dem Zusammenbau der Sickertunnel vorbereitet und besteht aus einer möglichst ebenen Fläche aus Schotter. Die darauf gesetzten Gewölbemodule, die mithilfe ihrer Nut- und Federverbindungen zu einem Sickertunnel zusammengesetzt werden, können anschließend mithilfe der Erdanker 13 im Planum 17 fixiert werden, so dass sie sich während der Abdeckung mit Erdreich nicht mehr bewegen können.
  • 8 zeigt ein Gewölbemodul 1, dem ein zweites, entlang seiner Längsachse um 180° gedrehtes, Gewölbemodul 1' zugeordnet ist. Dabei weist lediglich das obere Gewölbemodul 1 Sickeröffnungen 6 auf, durch die Wasser in den Sickertunnel eindringen kann. Die Stabilität ist durch Mittel zur Querversteifung 8 verbessert, so dass der Sickertunnel nicht aufgrund des Gewichts des umgebenden Erdreichs oder des im Tunnel angesammelten Wassers auseinandergedrückt wird. In dieser Zusammenstellung kann der Tunnel als Zisterne eingesetzt werden, welche auch durch eine Tauchpumpe nach Bedarf befällt oder entleert werden kann.
  • 9 zeigt einen doppelwandig ausgeführten Sickertunnel, welcher aus zumindest zwei Gewölbemodulen 1,1' besteht. Dabei sind die Gewölbemodule 1,1' so ineinander gestapelt, dass die Versteifungsmittel der Versteifungsrippen 12 des oben liegenden Gewölbemoduls 1 weitgehend senkrecht auf die Außenseite der Wandung 2 des unten liegenden Gewölbemoduls 1' aufsetzt. Durch diese doppelwandige Ausführung wird eine erheblich höhere Stabilität erreicht, wodurch eine größere Belastung der über dem Sickertunnel liegenden Erdoberfläche ermöglicht ist.
  • 1,1'
    Gewölbemodul
    2
    Wandung
    3
    Sickertunnel
    4
    Stützränder
    5
    Versteifungsrippen
    6
    Sickeröffnungen
    7
    Mittel zur Kippsicherung
    8
    Mittel zur Querversteifung
    9
    Verzapfung
    10
    Nut- und Federverbindung
    11
    Versteifungsfinger
    12
    Versteifungsmittel der Versteifungsrippen
    13
    Erdanker
    14
    Bodenfläche
    15
    Rinne
    16
    Stirnwand
    17
    Planum
    18
    Europalette
    19
    Wartungsöffnung
    20
    Zulauf/Überlauf

Claims (20)

  1. Gewölbemodul zur Herstellung eines Sickertunnels (3), welches aus einer bogenförmig ausgebildeten Wandung (2) gebildet ist, wobei die Wandung (2) entlang ihrer Längskanten jeweils einen Stützrand (4) zur flachen Abstützung des Gewölbemoduls (1) auf einem Planum (17) aufweist, in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinander angeordnete Versteifungsrippen (5) aufweist und von einer Vielzahl von Sickeröffnungen (6) durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützränder (4) mithilfe von Versteifungsfingern (11) gegen die Wandung (2) abgestützt sind.
  2. Gewölbemodul gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewölbemodul (1) eine Bodenfläche (14) zugeordnet ist, welche die von dem Gewölbemodul (1) übergriffene Fläche zumindest weitgehend vollständig abdeckt, wobei die Bodenfläche (14) von Sickeröffnungen durchgriffen ist und vorzugsweise mithilfe von Verzapfungen (9) mit den Stützrändern (4) verbindbar ist.
  3. Gewölbemodul gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenfläche (14), vorzugsweise mittig, in Richtung der Längserstreckung des Gewölbemoduls (1) eine Rinne (15) zugeordnet ist.
  4. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewölbemodul (1) mithilfe zumindest eines Erdankers, welcher einen der Stützränder (4) durchgreift, auf dem Planum (17) gehalten ist.
  5. Gewölbemodul gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es pyramidenförmig auf zwei aus weiteren Gewölbemodulen gebildeten Sickertunnels (3) so angeordnet ist, dass die Stützflächen (4), vorzugsweise mithilfe zumindest einer Verzapfung (9), mit den darunter liegenden Gewölbemodulen verbunden sind.
  6. Gewölbemodul gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gewölbemodul (1) ein zweites, entlang seiner Längsachse um 180° gedrehtes, Gewölbemodul (1') so verbunden ist, dass die Stützränder (4) beider Module jeweils flächig auf einanderliegen.
  7. Gewölbemodul gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewölbemodul (1) auf der Bogenaußenseite Mittel zur Kippsicherung (7) aufweist.
  8. Gewölbemodul gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, entlang seiner Längsachse um 180° gedrehte, Gewölbemodul (1') keine Sickeröffnungen aufweist.
  9. Gewölbemodul gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten, entlang seiner Längsachse um 180° gedrehten, Gewölbemodul (1') eine inwendig eingelegte Bodenplatte zugeordnet ist.
  10. Gewölbemodul gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenplatte in Richtung ihrer Längserstreckung Randbegrenzungen so zugeordnet sind, dass eine Bodenrinne gebildet ist.
  11. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Stützrändern (4) zumindest ein Mittel zur Querversteifung (8) so zugeordnet ist, dass der Abstand der Stützränder (4) zueinander auf ein Höchstmaß begrenzt ist.
  12. Gewölbemodul gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel zur Querversteifung (8), vorzugsweise mithilfe einer Verzapfung (9), mit der Fläche der Stützränder (4) verbunden ist.
  13. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Ränder der Wandung (2) als Nut- und Federverbindung (10) ausgebildet sind.
  14. Gewölbemodul gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- und Federverbindung (10) mithilfe von Dichtmitteln abdichtbar ist.
  15. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen inwendig mithilfe von Versteifungsmitteln (12) verstärkt sind.
  16. Gewölbemodul gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewölbemodul (1) derart stapelbar geformt ist, dass die Innenseite eines Gewölbemoduls (1) mit den Wandungsinnenflächen und den Versteifungsmitteln der Versteifungsrippen (12) auf der darunter liegenden Gewölbewandung aufliegt.
  17. Gewölbemodul gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrwandiges Gewölbemodul aus zumindest zwei ineinander gestapelten Gewölbemodulen (1,1') gebildet ist.
  18. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine Stirnwand (16) zugeordnet ist, welche vorzugsweise mithilfe eines Nut- und Federsystems (10) mit dem Gewölbemodul (1) verbindbar ist.
  19. Gewölbemodul gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (16) Ausnehmungen aufweist, welche vorzugsweise zunächst verschlossen und nur bei Bedarf zu eröffnen sind.
  20. Gewölbemodul gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Gewölbemodul (1) überspannte Grundfläche, oder ein Vielfaches davon, zumindest annähernd der Grundfläche einer Europalette (18) entspricht.
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