DE19633987A1 - Verteilervorrichtung für Regenwasser - Google Patents

Verteilervorrichtung für Regenwasser

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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwasserspeicher mit einer Versickerungseinrichtung zu kombinieren.
Hierzu sind zwei Teilaufgaben zu lösen. Zum einen ist es erforderlich, das zufließen­ de Regenwasser bei teilgefülltem Speicher in den Speicher zu leiten und bei vollge­ fülltem Speicher zu einer Versickerung, wobei der Füllstand im Speicher unterhalb des frostgefährdeten Bereichs oder einer anderen vorgegebenen Grenze bleiben soll und gleichzeitig die Zuleitung zur Versickerung möglichst oberflächennah ohne Hö­ henverlust erfolgen soll, damit eine oberflächliche Versickerung im Freigelände mög­ lich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bisher keine Erfindungen bekannt geworden. Der erfindungsgemäße Verteiler mit den Merkmalen der Ansprüche 18 bis 31 löst diese Aufgabe, indem der Austritt des Regenwassers aus dem Verteiler oberflä­ chennah erfolgt und der Füllstand in einem angeschlossenen Speicher auf eine vor­ gegebene Höhe begrenzt wird. Der Verteiler eignet sich sowohl für Erdspeicher wie für Kellerspeicher. Der Verteiler kann im Boden oder innerhalb eines Bauwerks ein­ gebaut sein. Insbesondere ist an eine Integration des Verteilers in einen Speicher oder eine Reinigungsvorrichtung, wie Filter - oder Absetzkammern gedacht.
Eine weitere Aufgabe bei der Kombination eines Regenwasserspeichers mit einer Versickerung ist die Abscheidung von Stoffen aus dem zum Speicher oder zur Ver­ sickerung fließenden Wasser, wobei kein oder nur ein sehr geringer Höhenverlust zwischen Zulauf zum Verteiler und Ablauf zur Versickerung bestehen soll. Zur Lö­ sung dieser Aufgabe sind bisher keine Erfindungen veröffentlicht worden. Der erfin­ dungsgemäße Verteiler mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 18 löst diese Auf­ gabe, durch Vorsehung eines Rechens, Siebes, Filters etc. oder einer Kombination aus diesen zwischen einem Zulauf und einem Ablauf, wobei ein weiterer Ablauf vor diesem Siebelement liegt. Durch die horizontale Einbaulage des Siebes strömt das einfließende Wasser über das Sieb hinweg, wobei das Wasser durch die Schwer­ kraft nach unten durch das Sieb fällt, die zurückgehaltenen Feststoffe oberhalb des Siebes liegen bleiben und bei vollem Speicher oder stärkeren Zuflüssen zum Vertei­ ler vom Wasserstrom zu einem am Ende der Rinne befindlichen Ablauf befördert werden, der oberflächennah oder oberflächlich aus dem Verteiler austritt und vor­ zugsweise zu einer Oberflächenversickerung führt. Die Stoffe werden oberflächlich sichtbar ausgetragen. Der Höhenverlust zwischen Zulauf und Ablauf zur Versicke­ rung ist sehr gering oder gar nicht vorhanden. Dabei kann die Durchlaßweite des Siebelements bewußt grob ausgeführt sein, um nur die Abscheidung von Laub oder von Tierleichen zu bewirken. Die Durchlaßweite beträgt in diesem Fall einige Millime­ ter bis über einen Centimeter.
Besonders bevorzugt ist hierbei die Ausbildung des Verteilergehäuses als Kasten­ rinne, die begehbar oder befahrbar innerhalb eines Weges eingebaut werden kann. Durch Abnahme eines Rostes, der die Oberseite des Verteilers bildet, ist das Sieb oder der Rechen oder dergleichen innerhalb der Rinne zugänglich und überdies permanent belüftet. Verstopfungen führen zu einem Überlaufen des Wassers über dem Rost, so daß es oberflächlich abfließen kann. Bei der Herstellung dieser Bauform ist daran gedacht, auf Gehäuseteile der bekannten Ablaufkastenrinnen zu­ rück zugreifen, so daß zur Herstellung des Verteilers nur geringe Modifikationen an wenigen Bauteilen vorgenommen werden müssen und dadurch eine preisgünstige Herstellung zu erreichen ist. Es ist ebenfalls daran gedacht, den Verteiler in einer Bauform auszubilden, bei der das Siebelement selbst die Oberseite des Verteilers bildet, so daß der Zulauf oberflächlich auf das Siebelement mündet, und der Ablauf ebenfalls oberflächlich erfolgt. In diesem Fall weist der Verteiler nur einen Ablaufan­ schluß aus dem Bereich unterhalb des Siebelements auf. Zulauf und Ablauf zur Versickerung können in einer bauseits zur erstellenden Rinne erfolgen.
Für besondere Anwendungsfälle ist ein zusätzlicher Ablaufanschluß vorgesehen, der Überschußwasser aus dem Verteiler ableitet, wobei hier vor allem an eine definiert einstellbare, gedrosselte Ableitung gedacht wurde. Diese Bauform kommt zur An­ wendung wenn ein Retentionsvolumen außerhalb des Verteilers zur Zwischenspei­ cherung genutzt werden soll, und das Retentionsvolumen über den Verteiler entleert werden soll. Der Verteiler übernimmt in diesem Fall die voreinstellbare Drosselung des Abflusses. Bei allen Bauformen kann vor oder nach dem Siebelement ein zusätz­ licher Absetzraum, z. B. zum Sandfang vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
2 Zulauf
4 Ablauf
6 Ablauf
8 oberflächlicher Ablauf
10 oberflächlicher Zulauf
12 Rechen-, Sieb- oder Filterelement
14 Abdeckrost
16 Verteilergehäuse
18 Ventil
20 Schwimmer

Claims (31)

1. Verteiler für Abwasser, insbesondere Regenwasser, bestehend aus einem Gehäuseteil, mit wenigstens einem Zulauf und wenigstens einem, vorzugsweise zwei Abläufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler vorgesehen ist zur Verteilung des durch wenigstens einen Einlaufanschluß fließenden Regenwassers durch wenigstens ei­ nen Ablaufanschluß zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernutzung und durch wenigstens einen weiteren Ablaufanschluß zu einer Versickerungsanlage, vor­ zugsweise einer Oberflächenversickerung, und/oder einen weiteren Ablaufanschluß vorgesehen zum Anschluß an eine Ableitung.
2. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ungefähr laterale, vor­ zugsweise horizontale Fließrichtung von einem Einlaufanschluß zu einem vorzugs­ weise auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite angebrachten Ablaufanschluß, wobei dieser Ablaufanschluß vorzugsweise zu einer Versickerungsanlage führt und/oder gekennzeichnet durch Anordnung wenigstens eines Einlaufs und wenigstens eines Auslaufs in etwa der gleichen Höhe oder genau in gleicher Höhe, wobei der Höhen­ unterschied vorzugsweise weniger als 5 cm oder weniger als 10 cm oder weniger als 15 cm oder weniger als 20 cm beträgt.
3. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch wenig­ stens einen Ablaufanschluß unterhalb des Niveaus eines Zulaufanschlusses, vor­ zugsweise unterhalb des Niveaus der Verbindungslinie zwischen einem Zulaufan­ schluß und einem in lateraler Fließrichtung gelegenen weiteren Ablaufanschluß, wo­ bei der Ablaufanschluß vorzugsweise an der Unterseite des Verteilers angebracht ist und/oder den unteren Bereich des Verteilers entwässert und dieser Ablaufanschluß zur Ableitung des Wassers zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernut­ zung vorgesehen ist.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Bodeneinbau vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Oberseite des Verteilers bündig mit der umgebenden Fläche abschließt.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler begehbar und/oder befahrbar ausgeführt ist.
6. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Verteilers ungefähr, vorzugsweise genau in Höhe der Umgebung, vorzugsweise des umgebenden Bodens, höchst vorzugsweise einer umgebenden Verkehrsfläche liegt, und/oder die Oberseite des Verteilers einen Teil einer Ver­ kehrsfläche bildet, insbesondere eines Weges.
7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Verteiler geleitete Wasser im Bereich des Verteilers mit der Atmosphäre kommuniziert, vorzugsweise über eine durchlässige Abdeckung des Verteilers an der Oberseite, welche vorzugsweise, wenigstens teilweise oder vollständig die Ober­ seite des Verteilers bildet.
8. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Abdeckung nach Anspruch 7 ein, vorzugsweise rechteckiges, Ab­ deckgitter ist, welches lösbar mit dem Verteiler verbunden ist, vorzugsweise in einem Rahmen an der Oberseite des Verteilers liegend.
9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine qua­ derförmige Form des Verteilergehäuses, bevorzugt in Gestalt eines Kastens, beson­ ders bevorzugt in Form einer bekannten Ablaufkastenrinne.
10. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler überwiegend längliche Erstreckung aufweist, wobei vorzugsweise das Ver­ hältnis zwischen Länge und Breite wenigstens zwei zu eins beträgt, höchst vorzugs­ weise aber mehr als drei zu eins oder vier zu eins oder fünf zu eins oder auch sechs zu eins oder zehn zu eins oder auch darüber.
11. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Einlauf- und Ablaufanschluß nach Anspruch 2 und/oder 3 als Rinne oder Rohr oder Kanal ausgebildet ist.
12. Verteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablaufanschluß die Rinne, das Rohr, den Kanal nach unten entwässert, wobei die Rinne, das Rohr oder der Kanal eine Öffnung, vorzugsweise nach unten, aufweist und diese in einen Ablauf mündet, wobei die Rinne, das Rohr oder der Kanal, oder die Öffnung oder die danach liegende Leitung vorzugsweise ein Sieb und/oder einen Rechen und/oder einen Filter aufweist in Strömungsrichtung zwischen einem Zu­ laufanschluß und einem Ablauf,
und/oder bevorzugt in Strömungsrichtung vor dem Siebelement ein weiterer Ablauf angebracht ist,
und/oder das Siebelement die obere Begrenzung des Verteilers bildet, wobei das Siebelement bevorzugt bündig mit der umgebenden Fläche abschließt,
und/oder ein Zulauf und/oder ein Ablauf bauseits erstellt sind und das Wasser ober­ flächlich auf und in den Verteiler eintritt und austritt, wobei das Verteilergehäuse in diesem Fall nur einen Ablaufanschluß aufweist.
13. Verteiler nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablaufanschluß die Rinne, das Rohr, den Kanal zur Seite hin ent­ wässert, vorzugsweise zu einer Versickerungseinrichtung, wobei die Rinne bzw. das Rohr in einen an der Seite des Verteilers angebrachten Ablauf mündet.
14. Verteiler nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb und/oder der Rechen und/oder Filter mit seiner Fläche etwa horizontal oder genau horizontal angebracht ist und vorzugsweise, wenigstens in Teilbereichen, die Sohle der Rinne, oder des Rohres, oder des Kanals bildet.
15. Verteiler nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne, das Rohr oder der Kanal gegen die Horizontale oder die Oberseite des Verteilers geneigt ist, wobei die Neigung bevorzugt weniger als fünf oder zehn oder zwanzig oder dreißig Winkelgrade beträgt.
16. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zulauf oberflächlich oder oberflächennah bezogen auf die Oberseite des Verteilers bzw. die Umgebung in den Verteiler eintritt, wobei das Eintrittsniveau bevorzugt etwa 10 cm oder 15 cm oder 20 bis 30 cm oder 30 bis 60 cm unterhalb der Umgebung liegt.
17. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablauf oberflächlich oder oberflächennah aus dem Verteiler austritt, bezogen auf die Oberseite des Verteilers bzw. die umgebende Fläche, wobei das Austrittsniveau bevorzugt etwa 5 bis 10 cm oder 10 bis 20 cm oder 20 bis 30 cm, oder 30 bis 60 cm unterhalb der Oberseite des Verteilers oder der umgebenden Flä­ che liegt.
18. Verteiler für Abwasser, insbesondere Regenwasser, bestehend aus einem Gehäuseteil, mit wenigstens zwei Abläufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler vorgesehen ist zur Verteilung des durch wenigstens einen Einlaufanschluß fließenden Regenwassers durch wenigstens ei­ nen Ablaufanschluß zu einem Speicher, vorzugsweise zur Regenwassernutzung und durch wenigstens einen weiteren Ablaufanschluß zu einer Versickerungsanlage, vor­ zugsweise einer Oberflächenversickerung, und/oder einen weiteren Ablaufanschluß vorgesehen zum Anschluß an eine Ableitung.
19. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler und/oder wenigstens ein Ablauf des Verteilers ein Ventil aufweist, vor­ zugsweise ein Absperr- und/oder Drossel- und/oder Regulierventil.
20. Verteiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in Ab­ hängigkeit des Füllstands im Verteiler und/oder in einem Ablauf des Verteilers und/oder in einem verbundenen Speicher betätigt ist, wobei die Betätigung des Ventils vorzugsweise durch Auftriebskräfte eines Schwimmers, vorzugsweise befind­ lich im Verteiler oder in einem Ablauf oder in einem Speicher, bewirkt ist.
21. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Drosselabfluß vorsieht, der vorzugsweise einstellbar ist und vor­ zugsweise eine vorgegebene Grenze nicht unterschreitet.
22. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler wenigstens ein Ventil in Fließrichtung von einem Einlauf zu einem Ab­ lauf aufweist und dieser Ablauf in einen Speicherraum, vorzugsweise zur Regen­ wassernutzung mündet, so daß das Ventil als Füllstandsbegrenzung für einen nach­ geschalteten Speicher wirkt.
23. Verteiler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsbe­ grenzung auf ein Niveau unterhalb der Frostgrenze im Boden erfolgt.
24. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil, vorzugsweise zusätzlich zum Füllstand, in Abhängigkeit der Temperatur gesteuert ist.
25. Verteiler nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen oberhalb der Frostgrenze, das Ventil geöffnet ist.
26. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Einbau im Boden in einer Tiefe außerhalb des frostgefährdeten Be­ reichs vorgesehen ist, wobei vorzugsweise nur untere, wassergefüllte Bereich des Verteilers in der frostfreien Bodenzone liegt, und der nicht ständig wassergefüllte obere Teil des Verteilers innerhalb der frostgefährdeten Bodenzone liegt.
27. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler in Baueinheit mit einem Speicher und/oder einer Reinigungsvorrichtung hergestellt ist.
28. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zur Verbindung vor Ort mit einem Speicher oder einer Reinigungsvor­ richtung vorgesehen ist.
29. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der vorgenannten Zuläufe bzw. Abläufe Zulauf- bzw. Ablaufanschlüsse am Verteiler vorgesehen sind, die vorzugsweise als Stecknippel- oder Rohrmuffen aus­ gebildet sind, vorzugsweise im Format genormter Entwässerungsrohre.
30. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zum Einbau innerhalb eines Bauwerks vorgesehen ist.
31. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablauf des Verteilers zum Anschluß an einen Speicher oder Spei­ cherraum innerhalb eines Bauwerks vorgesehen ist.
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