DE2739165C2 - Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von bodengebundenen Schädlingen in schutzbedürftige Anlagen - Google Patents

Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von bodengebundenen Schädlingen in schutzbedürftige Anlagen

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DE2739165C2
DE2739165C2 DE19772739165 DE2739165A DE2739165C2 DE 2739165 C2 DE2739165 C2 DE 2739165C2 DE 19772739165 DE19772739165 DE 19772739165 DE 2739165 A DE2739165 A DE 2739165A DE 2739165 C2 DE2739165 C2 DE 2739165C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abwehrvorrichtung geg;n das Eindringen von bodengehundenen Schädlingen in schulzbedürftig'.. Anlagen mit !Hilfe einer Vicl/ah! goadünig geführter und im w . '•entlichen blanker ei irischer Leiter, die in Absländen onispi vhend dsr K >i ;>e!'Lr:"ol.!e der abzuwehrenden Ί 1. ang< i irdnt". niKi .!iicrnaliv an Erde und an emc Wc : dsnannune -.'"!,t:;
Bei der Abwehr von Schädlingen, wie Nage- oder Kriechtieren, zum Beispiel von Ratten und Schlangen, besteht die Schwierigkeit, daß chemische Mittel sich als ungeeignet herausgestellt haben, da sie gewöhnlich nur kurzzeitig wirksam sind, andererseits aber leicht die Gefahr der Vergiftung für Pflanzen, Tiere oder Menschen heraufbeschwören. Die Verwendung mechanischer Mittel, wie Netze oder Zäune aus Metall oder Kunststoff, hat sich als unwirksam herausgestellt, da diese von den Schädlingen umgangen, übersprungen oder überstiegen werden.
Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist aus der DE-OS 22 41 227 bekannt. Zum Schutz von Pflanzenkulturen gegen Schädinge wird dabei eine Umzäunung mil wenigstens zwei im Abstand voneinander verlaufenden Leiterbahnen versehen, an die eine elektrische Wechseloder Gleichspannungsquelle, z. B. eine Trockenbatterie von 4,5 V, gelegt wird. Zweck dieser Einrichtung ist es, lediglich als Hindernis zu dienen, durch welches die Tiere veranlaßt werden, sich zurückzuziehen. Dabei ist in erster Linie an Schädlinge wie z. B. Schnecken gedacht, die nicht in der Lage sind, ein solches Hindernis zu überlaufen oder zu überspringen, wie dieses z. B. bei Nagetieren der Fall ist. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß die Tiere bei dem Versuch, das Hindernis zu überwinden, getötet werden.
Gegenstand einer älteren deutschen Patentanmeldung isc eine Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von Nage- oder Kriechtieren in schutzbedürftige Anlagen mit Hilfe einer Vielzahl geradlinig geführter und im wesentlichen blanker elektrischer Leiter, die in Abständen entsprechend der Körpergröße der abzuwehrenden Tiere angeordnet und alternativ an Erde und an eine Wechselspannung gelegt sind. Gemäß der älteren Anmeldung handelt es sich bei den schutzbedürftigen Anlagen um flache Gewässer oder Gewässerränder, wobei die Leiter auf dem aus dem Wasser ragenden Teil eines Dammes oder eines Schwimm- oder Senkkörpers angeordnet sind und an eine nach ihrer Frequenz bei den abzuwehrenden Tieren das Herzflimmern bewirkende Wechselspannung gelegt sind. Zusätzlich können bei Vorrichtungen nach der älteren Anmeldung parallel zum Gewässerrand in einem Abstand etwa der doppelten Länge der Tierkörper ein oder parallel dazu mehrere Schwimmelektroden im Wasser vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Impedanz die gleichen Wechselströme gegen Erde oder eine Elektrode am Gewässerrand führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene giftfreie, elektrisch wirkende, leicht zu montierende und für Mensch, Pflanze und andere Tiere unschädliche Abwehrvorrichtung gegen Schädlinge 56 weiterzubilden, daß Ratten, Bisamratten, Mäuse, Kaninchen oder Hasen, die auf Grundflächen, Gebäuden, festen Objekten, Kanalisationen, Fahrzeugen oder Schiffen auftreten, mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet werden.
Die Erfindung verwendet dabei Wechselströme von einer Frequenz, die für die einzelnen Schädlingsarten spezifisch ist und lähmend auf deren Herztätigkeit wirken b/w. das sogenannte »Herzflimmern« hervorruft
/m~ Lösung dieser Aufgabe wird bei der eini: ngs i.ieschnebenen Yorrkhti;:.;' vorgeschlagen, da 1.1 es sich bei Verv endiing einer nach ihrer Frequenz bei den abzuvvci'ii enden Tieren d;i^ Herzflimmern bewirkenden Wechselspannung bei den scliut/.bediirftiaen Anlagen
um Grundflächen, Gebäude, feste Objekte, Kanalisationen, Fahrzeuge oder Schiffe handelt, an denen die Leiter angebracht sind.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Abwehrvorrichtung sind darin zu sehen, daß sie weitgehend umweltfreundlich ist, für Menschen bei Einhaltung einfach zu handhabender Sicherheitsvorkehrungen unschädlich ist, und daß sie leicht montiert werden kann. Der letztgenannte Vortei! kommt besonders in solchen Fällen zum Tragen, in denen der Schutz nicht dauernd erforderlich ist, sondern auf gewisse Zeiträume der Reife des zu schützenden Gutes beschränkt werden kann.
So ist es zum Beispiel möglich, Pflanzenkulturen, landwirtschaftliche Nutzflächen, Baumschulen und Schonungen mindestens zu der Zeit, zu der sie gewöhnlich von Schädlingen befallen werden, gegen Mäuse, Ratten, Bisamratten, Kaninchen und Hasen zu schützen. Dazu können in Weiterbildung der Erfindung die Elektroden gleichzeitig oder in kurzen Abständen nacheinander mit Wechselströmen gleicher oder unterschiedlicher Frequenz beschickt werden.
Weiterhin erlaubt es die Erfindung, Gebäude aller Arten und Verwendungszwecke gegen das Eindringen von Schädlingen zu schützen, wie Wohngebäude oder andere zum Aufenthalt von Personen bestimmte Baulichkeiten, aber auch Lagerhallen für Nahrungsmittel oder deren Ausgangsstoffe.
Auch erlaubt es die Erfindung, einzelne feste Objekte zu schützen. So werden z. B. Kokos- oder Dattelpalmen oder andere Nutzfrüchte tragende Bäume gelegentlich durch Nagetiere befallen, die an den Stämmen emporklettern. Auch können an Haltetrossen liegende Schiffe gegen Rattenzulauf geschützt werden. Zu diesem zweck werden die Leiter als Bandleiter auf einer Trägerfolie angeordnet. Diese Folien werden als Wendel oder ringförmige Manschetten um die zu schützenden Objekte, wie Baumstämme oder Haltetrossen, gelegt.
In bewohnten Gegenden vollzieht sich die Wanderung schädlicher Nagetiere, wie Ratten und Mäuse häufig entlang der Kanalisation Der in dem Wasser mitgeführte Unrat lockt die Tiere an, dient ihnen als Nahrung und verbietet zugleich die verwendung genügend feinmaschiger Gitterwerke als Schutz, weil der Unrat sich in den Gittern festsetzt und zu Verstopfungen führt. Die Tiere bewegen sich sowohl im Wasser als auch entlang dem trockenen Baukcrper fort. Erfindungsgemäß sind an den Enden und/oder Verzweigungen der Kanalisation in deren wasserführendem Teil an oder direkt unter der Wasseroberfläche parallel zu dieser und quer zur Flußrichtung mehrere zueinander parallele Schwimmelektroden und parallel dazu am Gewässerboden Festelektroden angeordnet, deren Zahl und Abstand voneinander in Abhängigkeit von der Wassertiefe so gewählt wird, daß am Boden des Wassers kein feldschwacher, von den Tieren unbeschadet durchtauchbarer Raum entsteht und zusätzlich sind an beiden Wasserrändern im Bereich der Schwimmelektroden sowie daran anschließend seitwärts davon mindestens in der Richtung von der das Eindringen der !'•ere zu erwarten ist, an den trockenen Baukörpern der 1 nalisation streifenförmige Leiter angeordnet, dir im I'.·..■: uich der Schwimmelektroden parallel zur Flußrichüirig und seitwärts der Scliwimmelektroclen senkrecht Ui/i; verlaufen.
lim /u verhindern, daß die von der Verrichtung ιTinU'tori KrhüHünpe einen (lauernrlpn K L'rysr'Mnß 'P dem elektrischen System darstellen, ist es von Vorteil, die Leiter, soweit dies möglich ist, an den senkrechten oder geneigten Teilen des zu schützenden Objektes anzubringen.
Di*" Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
F i g. 1 zeigt die Ecke eines landwirtschaftlich genutzten Feldes 1. Zum Schutz gegen Nagetiere sind
ίο an die Grenzen des Feldes 1 aus dauerhaftem Kunststoff gefertigte Schläuche 2 ausgelegt, die zum Beispiel mit Luft oder Wasser gefüllt sind und so in ihre vorgesehene Form gebracht werden. Die Schläuche sind derart bemessen oder verlegt, daß die abzuwehrenden Tiere
|5 sie rächt ohne weiteres umgehen o<1er überspringen können. Sie können auch noch am Boden verankert sein. Die Schläuche sind mindestens an ihrer dem Feld 1 abgewandten Seite und an der steilsten Partie ihrer Flanken über ihre ganze Länge mit einer Vielzahl blanker elektrischer Leiter 3 belegt, die alternierend an Erde und an einer für die abzuwehrenden Tiere der Frequenz und/oder der Höhe nach tödlichen Wechselspannung liegen.
In F i g. 2 ist eine Vorrichtung dargestelk, wie sie z. B.
zum Schutz von Bäumen oder zum Sperren von Haltetrossen für Schiffe Verwendung finden kann. Mit 4 ist eine flexible Plastikfolie bezeichnet, auf der die Leiter 5 aufgebracht sind, die wechselseitig an Potential und an Erde liegen. Eine solche Folie kann, wie in F i g. 3 dargestellt, um die Haltetrosse 6 eines Schiffes als Wendel 7 gegebenenfalls auch mit der kürzest möglichen Schlaglänge herumgelegt werden und verhindert dann mit Sicherheit, daß Ratten oder Mäuse über die Trosse an Bord laufen. Zu einer zylinderförmi-
y> gen Manschette 9 gewickelt kann eine solche Folie auch — wie in F i g. 4 dargestellt — um einen Baumstamm 8 gelegt werden.
Bei genügend langer Ausbildung der Folie 4 nach Fig.2 ist es möglich, mit einer oder mehrerei· solchen
4" Folien auch befallgefährdete Bauwerke aller Art gegen das Eindringen von Ratten oder Mäusen zu schützen.
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Kanalisationsanlage, die neben dem wasserführenden Teil 10 bei 11 begehbar ist. Die voraussichtliche Eindringrichtung der Schädlinge ist mit einem Pfeil bezeichnet. In der Höhe der Wasseroberfläche 12 sind Schwimmelektroden 13 angeordnet. In der F i g. 5 sind der Übersichtlichkeit wegen nur zwei Schwimmelektroden dargestellt. Diesen entsprechen am Boden des wasserführenden
"><> Teiles 10 zwei an Erde liegende Festelektroden 14. Sollten die Tiere versuchen, indem sie entlang der Potentiallinie schwimmen, den begehbaren Teil 11 zu erreichen, so treffen sie dort auf die Abwehrvorrichtung 15, deren Leiter parallel zum Wasserfluß verlaufen.
"' Beiderseits der Abwehrvorrichtung 15 sind bei 16 und 17 solche mit senkrecht zur Flußrichtung verlaufenden Leitern angeordnet, für den Fall, daß die Tiere sich auf dem begehbaren Teil 11 der Abwehrvorrichtung nähern. Die Abwehrvorrichtungen 15,16 und 17 sind an den aufgehenden Wänden der Kanalisation so weit nach oben geführt, daß die Schädlinge dort, mit Sicherheit keinen Hait mehr finden. Auf der anderen Seite des wasserführenden Teile 10 sind an der nicht dargestellten Wand Abwehrvorrichumnen en:-,;> . ,end 15, 16 und 17 angebracht. Wie auch immer 'i- Jie Tiere den Abwehrvorrichtungen nähern, so gelangen sie mit hoher Wahrscheinlichkfii ιπιϊπργ in Hen wirksamen Bereich rinrs AhwphrsvMpm«..
Hierzu 3 Bhtt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von bodengebundenen Schädlingen in schutzbedürftige Anlagen mit Hilfe einer Vielzahl geradlinig geführter und im wesentlichen blanker elektrischer Leiter, die in Abständen entsprechend der Körpergröße der abzuwehrenden Tiere angeordnet und alternativ an Erde und an eine Wechselspannung gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei Verwendung einer nach ihrer Frequenz bei den abzuwehrenden Tieren das Herzflimmern bewirkenden Wechselspannung bei den schutzbedürftigen Anlagen um Grundflächen (1), Gebäude, feste Objekte (8), Kanalisationen, Fahrzeuge oder Schiffe handelt, an denen die Leiter (2, 3, 5, 13, 16, 17) angebracht, sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an senkrechten oder geneigten Teilen des zu schützenden Objektes angebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit Leitern, die als Bandleiter auf einer Trägerfolie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie um das zu schützende Objekt gelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zum Schutz von Schiffen oder Bäumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie als Wendel (7) oder als ringförmige Manschette (9) um die Haltetrossen (6) des Schiffes oder den Baumstamm (8) gelegt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 zum Schutz von Kanalisationen, dadurch gekennzeichnet, daß an Enden und/oder Verzweigungen der Kanalisation in dem wasserführenden Teil an oder dicht unter der Wasseroberfläche, parallel zu dieser und quer zu der Flußrichtung mehrere zueinander parallele Schwimmelektroden (13) und parallel dazu am Gewässerboden Festelektroden (14) angeordnet sind, deren Zahl und Abstand voneinander in Abhängigkeit von der Wassertiefr so gewählt wird, daß am Boden des Wassers kein feldschwacher, von den Tieren unbeschadet durchtauchbarer Raum entsteht und daß an beiden Wasserrändern im Berreich der Schwimmelektroden (13) sowie daran anschließend seitwärts davon mindestens in der Richtung, von der das Eindringen « der Tiere zu erwarten ist, an dem trockenen Baukörper der Kanalisation streifenförmige Leiter (15, 16, 17) angeordnet sind, die im Bereich der Schwimmelektroden (13) parallel zur Flußrichtung und seitwärts der Schwimmelektroden senkrecht dazu verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden zur Abwehr unterschiedlicher Schädlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden gleichzeitig oder in kurzen Abständen nacheinander mit r>r> Wechselströmen gleicher oder unterschiedlicher Frequenz beschickt werden.
DE19772739165 1977-03-21 1977-08-31 Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von bodengebundenen Schädlingen in schutzbedürftige Anlagen Expired DE2739165C2 (de)

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