DE19542089A1 - Einlaßvorrichtung für eine Mehrfachfangeinrichtung für Kleinsäuger - Google Patents

Einlaßvorrichtung für eine Mehrfachfangeinrichtung für Kleinsäuger

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DE19542089A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mehrfach-Lebendfang forstschädlicher Wühlmäuse, bestehend aus einer in den Boden eingegrabenen, oben offenen Plastikwanne (z. B. Maurerkübel), deren Rand etwas über die Erdoberfläche ragt und mit mehreren Löchern versehen ist, durch welche die Wühlmäuse schlüpfen und in die Wanne fallen sollen, aus der sie mangels ausreichendem Springvermögen nicht entweichen können. Sie sollen dort von Greifvögeln und Raubtieren "biologisch entsorgt" werden. Für die geschützten Spitzmäuse sind metalleingefaßte kleine Löcher, durch welche die größeren Wühlmäuse sich nicht hindurchzwängen können, am Boden der Wanne angebracht, ebenso Wasserabflußlöcher. Eine solche Vorrichtung wird 1990 in einer Diplomarbeit an der Fachhochschule Weihenstephan von WAGEMANN beschrieben und wurde von der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt - ohne Erfolg - im Freiland getestet.
"Forstschädliche Wühlmäuse" i.S. der Erfindung, sowie auch die nahe verwandten Feldmäuse, sind kleinere Nagetiere mit geringem Springvermögen, welche die Verjüngung von Laubwäldern durch ihren oft tödlichen Rindenfraß an den jungen Bäumchen gefährden bzw. auf Weideflächen durch Vernichtung der Grasnarbe in gewissen Jahren riesige Schäden anrichten. "Kleinsäuger" i.S. der Erfindung sind Säugetiere bis etwa Hasengröße, jedoch ohne die Raubtiere. Während die Bevölkerungsdichte schädlicher Wühlmäuse in Grenzen gehalten werden muß, wofür heute bedauerlicherweise noch weitestgehend Gift eingesetzt werden muß, kann es beim Fang anderer Kleinsäuger i.d.R. nur darum gehen, zu wissenschaftlichen oder Schutzzwecken einige Exemplare lebend und unversehrt zu fangen, wofür derzeit nur ein Fallentyp zur Verfügung stehen (Chitty-Longworth Small Mammal Trap), der je nur ein mausgroßes Tier gleichzeitig fangen kann, das wegen der Enge und ungünstigen Wärmeeigenschaft des metallenen Fanggeräts oft noch in der Fangnacht eingeht.
Zur Bekämpfung schädlicher Wühlmäuse ist der bisher übliche Einsatz von Gift (Rodentizide, die sämtlich auch für andere Säugetiere und für Menschen und giftig sind) aus ökologischen, humantoxikologischen und ethischen Gründen sicher keine Dauerlösung und sollte durch giftfreie Verfahren abgelöst werden. Die eingangs beschriebene Weihenstephaner Fangwanne hat den grundsätzlichen Nachteil, daß sie auf flachgründigen Böden, welche die Regel sind im Mittelgebirgswald, nicht verwendbar ist, weil man sie dort nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand eingraben kann. Grundsätzlich ist das Eingraben von Wannen dieser Größe (ca. 65 l) im Verband von z. B. 30 × 30 m viel zu teuer. Hinzukommt, daß auch Kanäle zum Entweichen der Spitzmäuse unter dem Kübel bis an die Erdoberfläche angelegt werden müssen. Die bei dieser Konstruktion nötigen Spitzmauslöcher im Boden der Wanne, die mit Metall eingefaßt sein müssen, damit die Wühlmäuse sie nicht aufnagen und selber dadurch entweichen, und die Drainagelöcher erhöhen den Stückpreis noch zusätzlich und funktionieren auch oft nicht ausreichend, weil sich alle diese Löcher und die anschließenden Erdkanäle leicht mit Laub und Erde zusetzen.
Offenbar scheuen sich die Wühlmäuse auch, von den Einschlupf­ löchern in die Wanne hinabzuspringen. Jedenfalls haben wir mit diesem Fangwannentyp über ein halbes Jahr lang nur wenige Wühlmäuse (die alle tot waren, keine wurde von Greifvögeln gefressen) gefangen, leider aber mehrere Spitzmäuse, ebenfalls tot.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum Mehrfach-Lebendfang von Wühlmäusen und anderen Kleinsäugern anzugeben, die
  • - als Einlaß- bzw. Fangvorrichtung mit Sammelbehältern verschiedenster Art (z. B. oben offene Fangwanne, geschlossener Behälter, sonstiger Raum) nicht nur in Forstkulturen kombiniert werden kann, so daß weder ein Eingraben erforderlich ist noch besondere Vorrichtungen für das Entweichen von non-targets (Spitzmäuse, Eidechsen, Blindschleichen, Laufkäfer, Aaskäfer etc.) und Niederschlagswasser,
  • - konstruktionsbedingt attraktiv für Wühlmäuse und andere Kleinsäuger ist
  • - und bei geringen Betriebskosten, niedriger Wartungsintensität und vertretbarem Stückpreis selbsttätig (notfalls auch ohne Köder) soviel Wühlmäuse fängt, daß die betreffende Kultur ausreichend entlastet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß die in einen paßgenauen Ausschnitt der Wandung des Sammelbehälters einzuschiebende und dann die Tiere in den Sammelbehälter führende Einlaßvorrichtung aus einem Stück beidseits offenem Vierkantrohr (Gehäuse) besteht, in welchem eine in Längsrichtung des Gehäuses öffnende Klappe aus ebenfalls längsgerichteten Metallstäben so angebracht ist, daß sie um eine quer zum Einlaßgehäuse kurz unter dessen Decke im Gehäuse-Eingangsbereich angebrachte Achse nach oben/innen schwenkbar ist,
  • - daß diese Klappe, die mehr als doppelt so lang ist wie die lichte Höhe des Einlaßgehäuses, im geschlossenen Zustand in einem Winkel von etwa 30° vom Dach in Richtung des Fangbehälter-Zentrums zum Boden des Einlaßgehäuses führt und dort mit ihrem abgewinkelten Endteil soweit flach auf dem Boden aufliegt, daß ein gefangenes Tier, welches die Klappe öffnen will, auf diesem ebenen Endteil mit seinem Körper stehen muß, und deshalb die Klappe nicht anheben kann,
  • - daß der Abstand zwischen den Metallstäben eben so groß ist, daß die zu fangende Tierart sich nicht hindurchzwängen kann, daß aber die kleineren geschützten Spitzmäuse hindurchkönnen,
  • - daß das Auseinandergebogen werden der Metallstäbe durch die gefangenen Tiere mittels einiger Querstäbe nahe der Achse und auf dem flach dem Boden aufliegenden Endteil der Klappe verhindert wird.
Es ist bekannt und vom Erfinder (N.) in Freilandversuchen erprobt, daß Mäuse neugierig sind und sich den Fangwannen freiwillig nähern, auch wenn diese keine Köder enthalten. Die Einlaßvorrichtungen üben wegen ihrer Rohrform und dem freien Durchblick sowie dem freien Geruchsaustausch durch die Klappenstäbe hindurch ebenfalls eine gewisse Anziehungskraft auf die Tiere aus. Günstig sind 3 oder 4 solcher Einlaßvorrichtungen, was die Fangwahrscheinlichkeit erhöht und den Wasserabfluß verbessert.
Die Wühlmäuse werden von den Längsstäben der Klappe, die sie wohl für Grashalme oder dünne Zweige halten, keineswegs davon abgehalten, durch das Einlaßgehäuse unter der sich nach oben sehr leicht öffnenden Klappe hindurch ins Innere der Fangwanne vorzudringen. Alle anderen Klappentypen wirken mehr oder weniger abschreckend.
Einmal in der Fangwanne, können Wühlmäuse weder aus dieser herausspringen, noch können sie oder andere Kleinsäuger den Behälter durch die Klappen verlassen. Zwar lernen sie sehr schnell, normale Klappen mit den Vorderpfoten hochzuschleudern und sich schnell darunter hindurchzuzwängen, doch bei dem Klappentyp gemäß der Erfindung sind sie überfordert, weil sie ja auf eben der Klappe, die sie hochschleudern wollen, darauf stehen. Sie können die Klappe auch nicht zernagen, weil sie aus Metall ist, und sie können die Stäbe nicht auseinanderbiegen, weil sie Querstabilisatoren haben. Diese Querstäbe sollen aber nicht in Kopfhöhe der Mäuse sein, um von außen den Eindruck der Längsstäbe als Halme oder Zweige zu erhalten.
Kleine bzw. schlanke non-targets, wie Spitzmäuse, Reptilien und Lauf- sowie Aaskäfer können durch die Stäbe der Klappen entweichen, die geschützten Langschwanzmäuse sowie die dem Jagdrecht unterliegenden Raubtiere (Wiesel, Marder, Füchse) können mit Leichtigkeit aus der Fangwanne herausspringen und helfen bei der "biologischen Entsorgung" derselben. Zu diesem letzteren Zweck können auch Julen neben jede Fangwanne gestellt werden, um Greifvögel (Mäusebussarde, Turmfalken), Eulen und Würger zum Aufbäumen und zur Entnahme von gefangenen Mäusen anzuregen.
Zum Fang von schädlichen Wühlmäusen werden der Sammelbehälter zweckmäßig aus einem Maurerkübel als Fangwanne (z. B. 65 Liter: oberer Durchmesser 53 cm, unterer Durchmesser 45 cm, Höhe in der Senkrechten 34 cm) und das Einlaßgehäuse aus einem PVC-Vierkantrohr (etwa 10 cm lang, lichte Weite 46 × 46 mm) gefertigt, und die Einlaßvorrichtung durch einen paßgenauen Ausschnitt (mit möglichst schrägen Schnittkanten) in die Kübelwandung eingeschoben, so daß ohne besondere Arretiervorrichtung eine ausreichend feste Verbindung von Einlaßvorrichtung und Fangwanne erreicht wird. Das Einlaßgehäuse darf nicht zu weit nach außen aus der Wannenwandung herausragen, weil sonst die um die Wanne herumlaufende Maus einfach über den herausragenden Gehäuseteil wie über ein natürliches Geländehindernis hinwegläuft und den Eingang nicht findet.
Wenn reine Lebendfänge beabsichtigt sind, muß der Sammelbehälter oben regendicht abgedeckt werden und im Innern ein Unterschlupf (Kästchen o. ä.) bereitgestellt werden, jedoch keine Vegetabilien (Heu, Stroh etc.), weil die Tiere damit die Einlässe verstopfen würden.
Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten (Längs-)Schnitt durch ein Einlaßgehäuse mit Klappe und durch den Sammelbehälter,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Einlaßgehäuse mit Klappe als vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 Sicht von außen in das Einlaßgehäuse mit Klappe.
Das für die Vorrichtung verwendete Material ist vorzugsweise ein Vierkantrohr aus zähem, schlagfestem Kunststoff für das Einlaßgehäuse bzw. rostfreier Draht für die Klappe.
Die Vorrichtung stellt eine in einen Sammelbehälter 1, der i.d.R. auf dem Boden aufgestellt ist, führende Einlaßvorrichtung 2 dar, die aus einem beidseits offenen Einlaßgehäuse 3 mit einer innenliegenden Klappe 4 aus Metallstäben 5, die in Längsrichtung des Einlaßgehäuses 3 angeordnet und gegen das Auseinander­ gebogenwerden durch die gefangenen Tiere mittels einiger in den beiden Endbereichen der Klappe 4 angebrachter Querstäbe 6 gesichert sind. Die Klappe 4 ist um eine im Eingangsbereich des Einlaßgehäuses 3 nahe dessen Decke angebrachte Achse 7 nach oben/innen schwenkbar und weist in geschlossener Stellung in einem schrägen Winkel nach innen/unten, wobei unter "innen" das Zentrum des Sammelbehälters zu verstehen ist; sie liegt in geschlossener Stellung mit ihrem abgewinkelten Endteil 8 flach auf dem Boden des Einlaßgehäuses 3 auf, was es den gefangenen Tieren unmöglich macht, die Klappe von innen aufzuheben.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Mehrfachlebendfang von Wühlmäusen und anderen Kleinsäugern, bestehend aus einem die Tiere in einen Sammel­ behälter einleitenden Einlaßgehäuse aus einem beidseits offenen Stück Vierkantrohr mit innenliegender Klappe, die so gestaltet ist, daß die zu fangenden Tiere das Einlaßgehäuse nur in Richtung Sammelbehälter passieren können, dadurch gekennzeichnet
  • - daß die Klappe (4) die gesamte innere Weite des Gehäuses (3) einnimmt,
  • - daß die Klappe (4) um eine im Eingangsbereich des Gehäuses (3) dicht unter dessen Decke und quer zu dessen Längsrichtung angebrachte Achse (7) nach innen (zum Sammelbehälter (1) hin) und oben schwenkbar ist,
  • - daß die Klappe (4) vorzugsweise aus Metallstäben (5) besteht, die in Längsrichtung des als Einlaßgehäuse (3) dienenden Vierkantrohrs angeordnet und nahe der Achse (7) sowie im freien Endteil (8) der Klappe durch Querstäbe (6) miteinander verbunden sind,
  • - daß die Klappe (4) länger ist als die lichte Höhe des Einlaßgehäuses (3) und in Verschlußstellung schräg nach unten in Richtung Sammelbehälter (1) weist,
  • - daß die Stäbe (5) der Klappe (4) in einer mindestens der halben Körperlänge der zu fangenden Tiere entsprechenden Entfernung von ihrem freien Ende so abgewinkelt sind, daß das freie Ende (8) der Klappe (4) über diese Entfernung in Verschlußstellung flach auf dem Boden des Einlaßgehäuses (3) aufliegt,
  • - daß der Mittelteil der Klappe (4) vom Boden des Gehäuses (3) bis in wenigstens Kopfhöhe der zu fangenden Tierart keine Querstäbe aufweist,
  • - daß die beiden äußeren Stäbe (5) der Klappe (4) etwas verlängert sind und als Ösen um die dicht unter dem Gehäusedach in dessen Eingangsbereich angeordnete, querliegende Achse (7) herumgreifen,
  • - daß das als Einlaßgehäuse (3) dienende Stück Vierkantrohr aus festem, schlagzähen Kunststoff ist,
  • - daß die Abmessungen der Einlaßvorrichtung (2) im Ganzen auf die Dimensionen der zu fangenden Tierart abgestellt sind, was vor allem auch für den Abstand der Stäbe (5) voneinander und für die Länge des flach dem Boden auf­ liegenden, abgewinkelten Endteils (8) der Klappe (4) gilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Einlaßvorrichtungen (2) zum Fang von Wühlmäusen in einen oben offenen, auf den Erdboden gestellten Behälter (1), dessen Wände hoch genug sind, daß die Wühlmäuse nicht hinausspringen können, in entsprechend dimensionierte Wandausparungen des Behälters (1) dicht und fest schließend so eingeschoben werden können, daß die den Eingang bildende Öffnung des Einlaßgehäuses (3), in deren Nähe die Achse (7) der Klappe (4) angebracht ist, nach außen zeigt und nicht oder nur wenig aus der Wandung des Behälters (1) heraus­ ragt und die entgegengesetzte Öffnung des Gehäuses (3) in den Behälter (1) auf dessen Boden mündet, und daß der Boden des Einlaßgehäuses (3) in seinem Eingangsbereich etwa auf dem Erdboden zu liegen kommt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus schlagzähem, elastischem Kunststoff ist (z. B. Maurerkübel), so daß die nach Anspruch 2 eingeschobenen Einlaßvorrichtungen (2) auch ohne besondere Vorrichtungen einen festen Sitz erhalten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) oben abgedeckt ist, um auch springfähige Kleinsäuger zu fangen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit den Einlaß­ vorrichtungen (2) nicht auf dem Erdboden, sondern in anderen Teilen des Lebensraumes von zu fangenden Kleinsäugern steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßvorrichtungen (2) nicht in einen mobilen Behälter, sondern in einen anders gearteten Raum, aus dem die Kleinsäuger nicht entweichen können, führen.
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