DE2650363C2 - Verbundisolator für Hochspannungsfreiluft-Anwendungen - Google Patents

Verbundisolator für Hochspannungsfreiluft-Anwendungen

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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/32Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies

Description

a) der Kunststoffstab aus einem hydrolysebeständigeE Polymer besteht, das im vernetzten Zustand eine Glasübergangstemperatur größer 100° C aufweist
b) die Schinne aus einem Polymer mit einer Glasübergangstemperatur von kleiner —50° C bestehen, wobei das Polymer einen mineralischen Füllstoff in Form eines hydratisierten Metalloxides, dessen Oberfläche silanisiert ist, aufweist und dessen Anteil 20—70Gew.-% beträgt
c) die Zwischenschicht aus einem Polymer mit einer Glasübergangstemperatur kleiner -5O0C besteht, wobei das Polymer mit disperser Kieselsäure verstärkt ist dessen Oberfläche silanisiert ist
2. Verbundisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer des Kunststoffstabes ein Epoxidharzpolymer auf Basis Äther- oder Acetalbindungen ist
3. Verbundisolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz des Kunststoffstabes eine vernetzbare Polyaryl-Verbindung ist
4. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schirme aus einem Äthylen-Propylen-Kautschuk mit einem alkalifreien Titandioxid mit einem Gewichtsanteil von etwa 50% als Füllstoff besteht
5. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1--3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmwerkstoff aus Silikonkautschuk oder Äthylen-Propylen-Kautschuk und einem mit Vinylsilanen oberflächenbehandelten Aluminiumhydroxid als Füllstoff besteht.
6. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem mono- bis polyfunktionellen Polymer, vorzugsweise aus einem Polyorganodimethylsiloxan, besteht.
7. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht zwischen Schirmen und dem Kunststoffstab einen Elastizitätsmodul aufweist, der größer ist als der des Schirmwerkstoffes und kleiner ist als der des glasfaserverstärkten Stabes.
8. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (2) hochvernetzbar ist
9. Verbundisolator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht aus schwachvernetzten oder verzweigten unvernetzten Polyorganodimethylsiloxanen besteht
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbundisolator aus Kunststoff, insbesondere für Hochspannungs-Freiluft-Isolatoren, bestehend aus einem
verstärkten Kunststoffstab, den Kunststoffstab umgebenden Schirmen und einer Zwischenschicht zwischen dem Kunststoffstab und den Schirmen, wobei die Schirme und die Zwischenschicht aus einem hydrolysebeständigen, hydrophoben Polymer und mindestens einem mineralischen Füllstoff bestehen sowie Armaturen an den Isolatorenden.
Ein solcher Isolator geht aus der GB-PS 1116 197 hervor, bei dem der Glasfaserstab und die Schirme aus Polytetrafluoräthylen bestehen, die eine gute physikalisch-chernische Stabilität aufweisen und gegenüber elektrischen Überschlagen beständig sind. Letztere Eigenschaft kann noch verbessert werden, wenn man dem Polymer mineralische Füllstoffe wie hydratisiertes Aluminiumoxid oder Quarz bzw. Glimmer zuse tzt Die Zwischeiischicht zwischen Stab und Schirmen besteht aus einem Fett, der alle Hohlräume ausfüllt Insbesondere müssen bei solchen Verbundisolatoren die Schirme derart angebracht werden, daß an der Nahtstelle zwischen Schirm und Stab keine elektrischen Durchschläge auftreten können. Die Konstruktion des Isolators ist dabei derart, daß zwischen den Schirmen unter sich als auch zwischen den an den Enden sich befindlichen Schirmen und den Metallarmaturen Dichtungen geschaffen sind, die das Eindringen von Feuchtigkeit in die Fuge zwisehen den Schirmen und dem Stab verhindern sollen.
Desgleichen ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verbundisolators in der DE-OS 18 04 422 näher beschrieben. Dabei wird der Glasfaserstab mit einer vorgeformten Hülse aus einem elastomeren Polymer-Isoliermaterial überzogen, wobei die Innenfläche dieser Hülse mit einem Klebeharz versehen ist das sich beim Aushärten der Hülse mit dem Stab verbindet. Eine Vernetzung zwischen dem Schirmmaterial mit dem glasfaserverstärkten Stab findet hier nicht statt Das hier genannte Schirmmaterial ist zwar unverseifbar und hydrophob, weist aber eine hohe Glasübergangstemperatur auf. Aus diesem Grunde ist auch der verwendete Schirmwerkstoff Polytetrafluoräthylen (Teflon) nicht geeignet. Auch ist bei diesem Isolator die Zwischenschicht weder hydrophob noch unverseifbar noch liegt eine Glasübergangstemperatur vor.
Aus der US-Patentschrift 38 98 372 ist ein Verbundisolator bekannt geworden, der aus einem glasfaserverstärktem Kunststoffstab besteht, auf dem unter Anwendung einer isolierenden Zwischenschicht vorgefertigte Schirme aufgebracht sind, die aus Füllstoffen enthaltenden Kunststoffen bestehen. Die Schirme können aus einem unverseifbaren, hydratisierten Metalloxid aufweisendes Polymer bestehen und ebenfalls hydrophob sein.
Die Fuge zwischen den Schirmen und dem Glasfaserstab wird mit einem Isolierfett ausgefüllt. Die Abdichtung der Fugen zur äußeren Atmosphäre wird dadurch erreicht, daß die Isolierschirme auf dem Stab mit einem Axialdruck zusammengepreßt werden, so daß sich Abdichtungen zwischen den Stoßen der einzelnen Schirme und den letzten Schirmen gegenüber der metallischen Aufhängearmatur an den Enden des Isolators ergeben. Die Schirme sind sowohl kriechstromfest als auch witte-
auch witterungsbeständig. Als Werkstoffe für den Glasfaserstab sind Polyesterharze, Disphenol-Epoxidharze und cycloaliphatische Epoxidharze genannt In dieser Druckschrift wird auch festgestellt, daß die Bedingungen der Widerstandsfähigkeit gegenüber Erosion und Wettereinflüssen nicht erfüllt werden brauchen. Es wird gemäß der Druckschrift auch keine Auswahl in bezug auf die Glasfaserzusammensetzung der Verstärkung getroffen noch wird eine Silanisierung gefordert
Bei diesen bekannten Ausführungsformen der Verbundisolatoren wird davon ausgegangen, daß der Schirmwerkstoff witterungsbeständig und kriechstromfest sein muß. Für die Eigenschaften des tragenden Kerns wird jedoch nur gesagt daß er neben einer hohen Längsdurchschlagfestigkeit eine hohe mechanische Zugfestigkeit aufweisen muß, denn es wird davon ausgegangen, daß der Glasfaserstab durch die ihn umgebenden Schirme bzw. das Schirmmaterial von äußeren Einflüssen geschützt sei. Es hat sich jedoch gezeigt daß derart aufgebaute, bekannte Verbundisolatioren nicht „die erforderliche elektrische Festigkeit besitzen, insbesondere hinsichtlich ihres Langzeitverhaltens. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die Abdichtung zwischen dem Isolatorkern und dem Schirm noch nicht optimal gelöst ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe somit zugrunde, einen Verbundisolator der eingangs beschriebenen Art durch Werkstoffauswahl so zu verbessern, daß er nicht nur hydrolysebeständig ist und das Polymer des Bindeharzes als auch der Schirme hydrophob sind, sondern die Polymere eine entsprechende Glasübergangstemperatur aufweisen, damit die Grenzflächenprobleme zwischen einzelnen Polymeren und Füllstoffen beseitigt werden und der hydrolytische Abbau der Kunststoffe durch die Einwirkung des elektrischen Feldes und der Umgebung insbesondere der Feuchtigkeit herabgesetzt werden, so daß die erforderliche Langzeitfestigkeit eines Verbundisoiators gewährleistet ist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch den kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil der Unteransprüche zu entnehmen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Werkstoffauswahl so getroffen ist und die einzelnen Werkstoffe derart aufeinander angepaßt sind, daß sich die einzelnen Funktionsbereiche des Isolators miteinander decken und daß die anderen Eigenschaften, die sich aus dem Feuchtigkeitsangriff der Atmosphäre ergeben sowohl von dem Werkstoff der Schirme als auch dem Werkstoff der Zwischenschicht und des Kerns gleichzeitig erbracht werden.
Als Bindeharz können Epoxidharze verwendet werden, deren funktionelle Gruppen alternativ über Ätheroder Acetal-Bindungen zusammengehalten werden, wobei das Harz im vernetzten Zustand eine Glasübergangstemperatur von mehr als + i00°C aufweist. In Ausgestaltung der Erfindung kann es dabei vorteilhaft sein, wenn als Bindeharz für den glasfaserverstärkten Stab Epoxidharze von Diglycidyläthertyp auf der Basis Bisphenol A mit geeigneten Härtern, vorzugsweise aromatischen Diaminen, verwendet werden, wobei das Harz im vernetzten Zustand eine Glasübergangstemperatur Von mehr als +100° C aufweist. Zum anderen kann ein Epoxidharz verwendet werden, dessen endständigen Epoxidgruppen an cycloaliphatischen Einheiten gebunden sind, die über Acetal-Bindungen zusammengehalten werden. Als Härter kann ein Dicarbonsäure-Anhydrid eineesetzt werden. Die im Bindeharz enthaltenen Aryl-
gruppen wirken sich dabei auf die Beständigkeit insgesamt positiv aus und insbesondere bewirken sie, daß die Glasübergangstemperatur auf über -MOO0C angehoben wird, wodurch die mechanische Festigkeit des Isolators auch bei höheren Betriebstemperaturen gewährleistet ist.
Überraschenderweise wurde dabei gefunden, daß Schirmwerkstoffe geeignet sind, die auf Äther- oder Acetal-Bindungen aufgebaut sind, obwohl von denen bekannt ist, daß sie eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit wegen der Wasseranlagerung an diese Gruppen infolge Wasserstoff-Brückenbildung aufweisea In Ausgestaltung der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der polymere Schirmwerkstoff einen mineralischen Füllstoffanteil von mindestens 20 bis 70 Gew.-°/o, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% eines alkalifreien, mit mono- bis polyfunktionellen Silanen, oberflächenbehandelten, hydratisierten Metalloxids aufweist wobei die Glasübergangstemperatur des Polymeranteils kleiner als —50°C beträgt Dabei hat sich als ein besonders günstiger Werkstoff als Schirmwerkstoff ein Silikonkautschuk oder Äthylen-Propylen-Polymer mit einem Füllstoff wie Aluminiumhydroxyd mit Vinylsilanen oberflächenbehandelt herausgestellt Die als Werkstoffe ausgesuchten Polymere zur Herstellung der Schirme solien neben den Eigenschaften der Hydrophobie und der Nichtverseifbarkeit auch witterungs- und ozonbeständig sein. Zudem müssen diese Werkstoffe wegen der notwendigen Kriechstrombeständigkeit frei sein von Aromaten und ungesättigten Kohlenwasserstoff-Verbindungen. Weiterhin ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn das Bindeharz eine vernetzbare Polyaryl-Verbindung ohne verseifbare Anteile besitzt
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Zwischenschicht aus einem mono- bis polyfunktionellen Polymer mit einer Glasübergangstemperatur kleiner als — 500C, vorzugsweise aus einem polyfunktionellen Polyorganodimethylsiloxan. Als besonders zweckmäßiger Werkstoff für die Zwischenschicht hat sich ein lineares Polyorganodimethylsiloxan mit einer silanisierten dispersen Kieselsäure als Füllstoff herausgestellt Für andere Temperaturanwendungsbereiche kann es vorteilhaft sein, auch Siloxane mit anderen seitenständigen Gruppen zu verwenden, z. B. Polyorgano-Methylvinylsiloxane, die mono-, die- oder polyfunkiionell miteinander vernetzt sind. Als vorteilhafter Schirmwerkstoff wurde ein Äthylen-Propylen-Kautschuk mit einem alkalifreien speziellen Titandioxid mit einem Gewichtsanteil von 50 Gew.-% als Füllstoff herausgefunden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbundisolatoren haben gegenüber den bekannten Verbundisolatoren aus Kunststoff den Vorteil, daß eine einwandfreie Abdichtung der Schirme untereinander und der Endschirme gegenüber der Aufhängearmatur nicht mehr erforderlich ist und der Wasserdampfdurchlässigkeit des Schirmmaterials Rechnung getragen wird. Damit ist das Längsdurchschlagsproblem in der Fuge zwischen dem Stab und den Schirmen einwandfrei gelöst. Durch die erfindungsgemäße Wahl der Füllstoffe in den Polymeren für die Schirme wird eine hohe Fremdschichtbeständigkeit des Isolators durch die Hydrophobie des Schirmwerkstoffes erreicht Der Schirmwerkstoff ist ferner kriechstromfest, witterungs- und ozonbeständig. Durch die erfindungsgemäße Auswahl des Bindeharzes im glasfaserverstärkten Stab ist der Isolator auch bei höheren Betriebstemperaturen mechanisch mit hohen Kräften belastbar.
Die erfindungsgemäße Verbindungsschicht zwischen den Schirmen und dem Stab weist einen Elastizitätsmodul auf, der größer ist als der Elastizitätsmodul des Schirmwerkstoffes und kleiner ist als der des glasfaserverstärkten Stabes. Weiterhin kann die Verbindungsschicht hochvernetzbar sein und sie kann aus schwachvernetzten oder verzweigten unvernetzten Polyorganodimethylsiloxanen bestehen.
Soll der erfindungsgemäße Verbundisolator als Langstabisolator Verwendung finden, so ist es zweckmäßig, wenn er einen voll ausgebildeten Querschnitt aufweist Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verbundisolators als Geräteisolator oder als Durchführung ist es dagegen zweckmäßig, wenn er einen hohlen Querschnitt besitzt
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert
Beispiel 1
Der in F i g. 1 dargestellte Verbundisolator ist derart aufgebaut, daß seine Schirme angegossen sind und sich gleichzeitig die Schirme überlappen. Auf dem Stab befindet sich eine Zwischenschicht aus polyfunktionellen Polyorganodimethyl-Siloxanen. Der Stab ist erfindungsgemäß aus silanisierter Glasseide mit einem Alkaligehalt von weniger als 0,8% und einem Bindeharz hergestellt das aus einem Diglycidyläther auf Basis Bisphenol A und einem aromatischen Diamin als Härter besteht Im einzelnen ist der Stab mit 1, die Zwischenschicht mit 2, die Schirme mit 3, die Überlappungsstelle der Schirme mit 4 und die z. B. metallischen Aufhängearmaturen an den Enden des Isolators mit 5 bezeichnet
Der Isolator wurde einem kombinierten Koch- und Temperatursturzversuch unterworfen, dessen Zyklen in F i g. 2 dargestellt sind. Nach diesem Versuch wurde die Stehwechselspannung nach VDE 0433, § 13, ermittelt und mit der vor dem Versuch gefundenen Stehwechselspannung an dem gleichen Isolator verglichen. Die Abweichung lag in der Größenordnung der Meßgenauigkeit des Prüfverfahrens. Anschließend wurde der Isolator mit 50 Stoßen einer Blitzstoßspannung beaufschlagt, die bei dem 3fachen Wert seiner Stehstoßspannung lag. Dabei wurde kein Durchschlag festgestellt Der erfindungsgemäße Isolator hat den Versuch demnach ohne Einflußnahme überstanden.
Beispiel 2
Ein weiterer, baugleicher Verbundisolator ist, aber abweichend von Beispiel 1, aus einem Sindeharz, aus einem cycloaliphatischen Diglycidylester erster auf Basis Hexahydropthalsäure und einem cycloatiphatischen Dicarbonsäureanhydrid als Härter gefertigt Der Isolator wurde dem gleichen Prüfungszyklus, wie in Beispiel 1 angegeben, unterworfen. Bei der Feststellung der Stehwechselspannung wurde festgestellt, daß der Isolator bei einem Wert von 30% unter der vor dem Temperatur-Zyklusversuch festgestellten Stehwechselspannung in der Fuge zwischen dem Stab und den Schirmen durchgeschlagen ist.
Beispiel 3
Ein weiterer baugleicher Verbundisolator ist, abweichend vom Beispiel 1 ohne die erfindungsgemäße Zwischenschicht aus polyfunktionellen Polyorganodimethyl-Siloxanen, hergestellt worden. Nach dem Koch-Temperatursturzversuch schlug der Isolator an der Fuge zwischen den Schirmen und dem Stab bei der Ermittlung der Stehwechselspannung durch.
5
Beispiel 4
Bei einem weiteren, baugleichen Verbundisolator wurden im Gegensatz gemäß Beispiel 1 die Schirme aus
ίο einem Elastomer hergestellt, das aus einem Diisocyanat bestand, welches vernetzt war mit einem verzweigten Polyester-Polyol und gefüllt mit unbehandeltem Quarzmehl war. Die Herstellung der Schirme wurde katalysiert durch Dibutylzinndilaurat. Nach dem Koch-Temperatursturz-Versuch schlug der Isolator in der Fuge zwischen Schirmen und dem Stab durch.
Beispiel 5
Abweichend vom Beispiel 1 wurde ein glasfaserverstäkter Stab verwendet, dessen Bindeharz aus einem ungesättigten Polyesterharz bestand, das aufgebaut war aus einer ungesättigten Dicarbonsäure und aliphatischen Polyolen, gelöst in Monostyrol. Bei der Feststellung der Stehwechselspannung nach dem Koch-Temperatursturzversuch schlug der Isolator in der Fuge zwischen dem Stab und den ihn umgebenden Silikonschirmen durch.
Beispiel 6
Ein Verbundisolator wurde hergestellt, indem auf einem glasfaserverstärkten Stab gemäß Beispiel 1 einzeln vorgefertigte Schirme aus einem Silikonelastomer aufgeschoben wurden, deren Bohrungsdurchmesser kleiner war als der Stab-Durchmesser. Der Füllstoff des Schirmwerkstoffes bestand aus einem oberflächensilanisierten Aluminiumhydroxid, die Zwischenschicht bestand aus einem linearen Polyorganodimethyl-Siloxan und einer silanisierten dispersen Kieselsäure. Die Schirme waren ausgebildet, wie in Fig.3 dargestellt In F i g. 3 ist der Stab mit 1 bezeichnet, die Zwischenschicht mit 2, die Schirme mit 3, die Überlappungsstellen der Schirme mit 4 und die Aufhängearmaturen an den Enden des Isolators mit 5 bezeichnet
Der Isolator wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, einem kombinierten Koch-Temperatursturz-Versuch unterworfen. Die nachfolgend durchgeführten Untersuchungen ihit der Stehwechselspannung und der Blitz-Stoßspannung ergaben, daß der Isolator den Versuch ohne Einflußnahme überstanden hat
Beispiel 7
Abweichend vom Beispiel 6 bestanden die Schirme aus einem Äthylen-Propylen-Kautschuk mit einem alkalifreien speziellen Titandioxid mit einem Gewichtsanteil von 50% als Füllstoff. Ebenfalls abweichend vom Beispiel 6 waren die Schirme mit einem Bohrungsdurchmesser hergestellt worden, der dem Durchmesser des Stabes entsprach. Ebenfalls abweichend von dem Isolator gemäß Beispiel 6 waren die Schirme so ausgebildet, daß sie sich nicht überlappten. Die elektrischen Messungen nach dem durchgeführten Koch-Temperatursturz-Versuch gemäß Beispiel 1 ergaben, daß der Isolator den Koch-Temperatursturz-Versuch ohne Einflußnahme überstanden hatte.
7
Beispiel 8
Abweichend vom Beispiel 6 war der Stab wie in Beispiel 2, aus einem Bindeharz, das aus einem Diglycidylester der Hexahydrophthalsäure und Hexahydrophtalsäureanhydrid als Härter aufgebaut war. Nach dem Koch-Temperatursturz-Versuch schlug der Isolator längs der Fuge zwischen den Schirmen und dem Stab bei der nachfolgend zu ermittelnden Stehwechselspannung durch.
Beispiel 9
Ein weiterer baugleicher Verbundisolator wurde hergestellt gemäß Beispiel 6. Abweichend vom Beispiel 6 wurde der Isolator ohne die erfindungsgemäße Zwischenschicht hergestellt. Vor dem auch für diesen Isolator vorgesehenen Koch-Temperatursturz-Versuch wurde der Isolator, wie auch die anderen Isolatoren der Stehwechselspannungsprüfung und der Blitzstoßspannungsprüfung, wie im Beispiel 1 geschildert, unterworfen. Der Isolator schlug bei der Blitzstoßspannungsprüfung in der Fuge zwischen den Schirmen und dem Stab durch.
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Beispiel 10
Der erfindungsgemäße Verbundisolator kann auch in einem Stück gegossen werden, in dem man eine zweigeteilte Form aus geeigneten Metallen oder Kunststoffen benutzt. Die Form selbst zeigt das negative Abbild des fertigen Verbundisolators, in der ein Stab aus vinylsiloxanbehandelter Glasseide mit einem Alkaligehalt von weniger 0,8 Gew.-% und einem Bindeharz, das aus einem cycloaliphatischen 1,2 Epoxidharz mit Acetal-Bindung und einem Härter aus cycloaliphatischen Dicarbonsäureanhydrids besteht, eingelegt wird. Der Stab selbst ist mit einer Zwischenschicht aus polyfunktionellem Polyorganodimethyl-Siloxan und eingebrachter silanisierter, hochdisperser Kieselsäure als Füllstoff vorbehandelt Anschließend wird ein mit Aluminiumhydroxid gefülltes, flüssiges Silikon-Polymer in die Form mittels eines Druckgelierverfahrens, Spritzgießens etc. eingegossen und dieses über geeignete Vernetzer zur Aushärtung gebracht Nach der Fertigung wurde der Isolator dem Test unterworfen, wei er im Beispiel 6 beschrieben ist Eine Schädigung am Isolator konnte nicht festgestellt werden.
Wie diese Beispiele zeigen, ist die Werkstoffwahl wesentlich für die Funktion des erfindungsgemäßen Hochspannungsfreiluftisolators in Verbundbauweise. Dabei ergibt sich, daß die Bauweise des Isolators hier eine untergeordnete Rolle spielt, denn gemäß der Erfindung ist der Hochspannungsverbundisolator aus Kunststoffen nach verschiedenen Verfahren herstellbar, ohne daß dadurch seine Funktionstauglichkeit beeinträchtig wird. Es zeigt sich weiterhin, daß die Abdichtung der Schirmstöße gegeneinander nicht für die Funktion des Isolators wesentlich ist
Insgesamt kann gesagt werden, daß durch die Werkstoffauswahl und durch die erfinderischen Schritte ein Verbundisolator geschaffen worden ist, der eine optimale Sicherheit in der Praxis gewährleistet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verbundisolator aus Kunststoff, insbesondere für Hochspannungs-Freiluft-Isolatoren, bestehend aus einem verstärktem Kunststoffstab, den Kunststoffstab umgebenden Schirmen und einer Zwischenschicht zwischen dem Kunststoffstab und den Schirmen, wcibei die Schirme und die Zwischenschicht aus einem hydrolysebeständigen, hydrophoben Polymer und mindestens einem mineralischen Füllstoff bestehen sowie Armaturen an den Isolatorenden, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombinationen:
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