-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Antennen für die Hochfrequenzidentifikation
zur drahtlosen Identifikation und insbesondere eine Miniaturisierung davon.
-
Es
wurde bereits eine Technik vorgeschlagen, bei der die Impedanzanpassung
einer Antenne für
die Hochfrequenzidentifikation (RFID) mit einem Antennenmuster erfolgt,
das parallel zu einer Hauptantenne liegt. Im allgemeinen wird die
höchste
Wirkung erhalten, wenn die Antenne eine Länge hat, die der Hälfte der
Wellenlänge
der verwendeten Frequenz (λ/2)
entspricht. Es gibt auch den Fall, daß zur Miniaturisierung einer
Vorrichtung eine geerdete λ/4-Antenne
verwendet wird (siehe die
US
6100804 B ).
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Bei
der genannten bekannten Technik wird die Antenne aus einer Anzahl
von mehreren getrennten Antennenmustern aufgebaut. Es ist jedoch schwierig,
mit einem solchen Aufbau eine kompakte Antenne zu realisieren.
-
An
Waren oder Produkten wird ein RFID-Etikett angebracht, um mit Hilfe
einer RFID-Identifikationsnummer und dergleichen den Warenfluß zu steuern,
die Qualität
des Produkts zu kontrollieren und so weiter. Unter dem Radiogesetz
von Japan liegen die Hauptfrequenzbänder für RFID bei 2,45 GHz, 13,56 MHz
und 125 kHz. Auch bei 2,45 GHz beträgt die halbe Wellenlänge immer
noch etwa 6 cm. Wenn die Wirksamkeit einer Antenne von Bedeutung
ist, liegt die Größe der Antenne
daher bei etwa 6 cm, das heißt
die Antenne ist sehr groß.
-
Die
Größe (Länge, Breite)
des RFID-Etiketts wird damit von der Größe der Antenne bestimmt, was zu
einer Situation führt,
in der die Größe des RFID-Etiketts
die Größe vieler
Waren und Produkte übertrifft,
an denen es angebracht werden soll, wenn die Ware oder das Produkt
ein kleiner Gegenstand wie etwa eine Medizinflasche ist. Eine solche
Situation, bei der die Größe des RFID-Etiketts
die Größe der Ware
oder des Produkts übertrifft,
an der bzw. an dem es angebracht werden soll, ist nicht günstig, da sich
das RFID-Etikett
bei der Produktion, Verteilung, dem Transport und dergleichen der
Ware oder des Produkts leicht ablöst.
-
Die
US 2003/063002 A1 beschreibt eine Antenne mit den Merkmalen des
Oberbegriffs der Patentansprüche
1 und 3.
-
Die
EP 1055943 A2 beschreibt
einen Mikrostrip-Patch, der als resonante Antenne konzipiert ist.
-
Es
soll eine Antenne geschaffen werden, die vereinheitlicht werden
kann und die kompakt ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, die
Größe der Antenne
zu verringern, um eine Verringerung der Größe der die Antenne enthaltenden
RFID-Etiketten zu ermöglichen
und RFID-Etiketten und dergleichen zu erzeugen, die nicht größer sind
als die Objekte, an denen sie angebracht werden sollen.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Antennen gelöst, die in den Patentansprüchen 1 und
3 definiert sind. Die Unteransprüche
betreffen bevorzugte Modifikationen der Erfindung.
-
Entsprechend
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine integrierte und
kompakte Antenne herzustellen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung läßt sich
anhand der Beschreibung erkennen, die in Verbindung mit den Zeichnungen
folgt. Es zeigen:
-
1A eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne nach einer ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
1B eine
Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der Linie A-A' in der 1A.
-
2 eine
Blockdarstellung des Aufbau des RFID-Etiketts bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3 eine
Blockdarstellung des Prinzips des Betriebs der Antenne für das RFID-Etikett bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 eine
Darstellung von Kennlinien der Antenne für das RFID-Etikett bei der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
5 eine
weitere Darstellung von Kennlinien der Antenne für das RFID-Etikett bei der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6A eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne nach einer zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
6B eine
Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der Linie A-A' in der 6A.
-
7A eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
7B eine
Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der Linie A-A' in der 7A.
-
8A eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne nach einer dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
8B eine
Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der Linie A-A' in der 8A.
-
9 eine
perspektivische Ansicht eines RFID-Etiketts mit einer Antenne nach
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10A eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer
Antenne nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10B eine Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der
Linie A-A' in der 10A.
-
11 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Herstellen des RFID-Etiketts mit der Antenne
nach der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
12 eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne nach einer sechsten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
13A eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer
Antenne nach einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
13B eine Schnittansicht des RFID-Etiketts längs der
Linie A-A' in der 13A.
-
14A eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer
Antenne nach einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
14B eine Schnittansicht A-A' des RFID-Etiketts der 14A.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, bei der ein RFID-Etikett gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung an einem Aufnahmebehälter angebracht ist.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Wenn
die Größe einer
Antenne kleiner ist als die halbe Wellenlänge der verwendeten Frequenz,
ist es aufgrund ihrer Eigenschaften unmöglich, eine Resonanzbedingung
zu erhalten, so daß keine
wirkungsvolle Übertragung
und kein wirkungsvoller Empfang unter bester Ausnutzung der maximalen elektrischen
Leistung erfolgen kann. Es ist auch erforderlich, die elektrische
Leistung an der Verbindungsstelle zwischen der Hochfrequenz-Ausgangsschaltung
und der Antenne wirkungsvoll weiterzuleiten und zu verhindern, daß Funkwellenreflexionsprobleme
auftreten. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird daher der Nachteil, der sich aus
der Situation ergibt, daß aufgrund
einer verringerten Größe der Antenne
auf weniger als die halbe Wellenlänge keine Resonanz erhalten
wird, durch eine Anpassung der Impedanz der Schaltung (die in der
Regel eine integrierte Halbleiterschaltung ist) des RFID-Etiketts
an die der Antenne kompensiert.
-
Anhand
der beiliegenden Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Die 1A eine
Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 1B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in
der 1A.
-
Auf
einem Basisfilm 106 ist mittels eines leitenden Musters
eine Antenne 101 ausgebildet. In der Antenne 101 ist
eine Öffnung 102 (im
folgenden auch als Schlitz bezeichnet) ausgebildet. Ein RFID-Chip 103 ist
mit einem ersten Bump 104 und einem zweiten Bump 105 versehen,
wobei der RFID-Chip 103 und die Antenne 101 über die
Bumps 104 und 105 miteinander verbunden sind,
die als Verbindungspunkte dienen. Die Impedanz zwischen den Bumps 104 und 105 (die
Eingangimpedanz des RFID-Chips 103) wird bei 2,45 GHz zum
Beispiel auf 60 Ω eingestellt.
Es kann auch ein Aufbau verwendet werden, bei dem die Länge der
Antenne durch die Verwendung eines Basismaterials mit einer großen Dielektrizitätskonstante
für den
Basisfilm 106 verringert wird.
-
Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird dadurch, daß die Antenne 101 mit dem
Schlitz 102 versehen ist, eine Impedanzanpassung zwischen
der Antenne 101 und dem RFID-Chip 103 erreicht.
-
Wenn
auf die Antenne 101 eine Mikrowelle mit 2,45 GHz eingestrahlt
wird, fließt
in der Antenne 101 ein Hochfrequenzstrom. Wenn die Anpassung der
Eingangsimpedanz (60 Ω)
des RFID-Chips 103 an die Impedanz der Antenne stimmt,
kann der durch die Antenne 101 fließende Hochfrequenzstrom am wirkungsvollsten
zum RFID-Chip 103 geführt
werden. Wenn die Anpassung der Eingangsimpedanz des RFID-Chips 103 an
die Impedanz der Antenne nicht stimmt, wird der Hochfrequenzstrom
an den Verbindungspunkten (den Bumps 104 und 105)
reflektiert, so daß nicht
genügend
Energie zum RFID-Chip 103 gelangt, um diesen zu betreiben.
Im Ergebnis wird die Starke des dem RFID-Chip 103 zugeführten Signals
abgeschwächt.
-
Die 2 ist
eine Blockdarstellung des Aufbaus des RFID-Etiketts gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
Der
RFID-Chip 103 umfaßt
eine Gleichrichterschaltung 302, eine Taktextraktionsschaltung 303, einen
Lastschalter 304 und eine Zähler/Speicherschaltung 305.
-
Die
Antenne 101 ist mit der Gleichrichterschaltung 302 verbunden.
Der durch die Antenne 101 fließende Hochfrequenzstrom wird
in der Gleichrichterschaltung 302 gleichgerichtet und dann
in die Taktextraktionsschaltung 303 eingegeben. In der
Taktextraktionsschaltung 303 werden aus dem hochfrequenten
Trägersignal
die Breite und der Abstand der Taktsignale mit hoher Genauigkeit
extrahiert. Die extrahierten niederfrequenten Taktimpulse werden
in die Zähler/Speicherschaltung 305 eingegeben,
die dann Prozesse wie eine Zertifikation des RFID-Etketts ausführt.
-
Das
Ausgangssignal der Zähler/Speicherschaltung 305 wird
in den Lastschalter 304 eingegeben. Der Lastschalter 304 ist
eine Schaltvorrichtung aus MOSFETs, die mittels Änderung der Impedanz bezüglich der
Antenne 101 (der Impedanz zwischen den Bumps 104 und 105)
eine Lastmodulation ausführt.
Das modulierte Signal wird als Datensignal von der Antenne 101 zu
einem Lesegerät
für RFID-Etiketten
gesendet.
-
Die
Eingangsimpedanz der Gleichrichterschaltung 302 wird durch
den Wert der internen Last bestimmt, mit anderen Worten durch das
Schaltschema der Gleichrichterschaltung 302, die Form der Gleichrichter,
die parasitäre
Effekte der Gleichrichterschaltung und dergleichen. In der Hochfrequenz-Gleichrichterschaltung 302 ist
die parasitäre Kapazität ein wichtiger
Impedanzfaktor. Wenn die Anpassung zwischen der Antenne 101 und
der Gleichrichterschaltung 302 nicht gut ist, wird die
Energie von der Antenne 101 nicht ausreichend gut zur der
Gleichrichterschaltung 302 geführt. Um eine Anpassung bei
hoher Frequenz zu erhalten, muß die Antennenleitung
als verteilter Konstantkreis behandelt werden. Es ist auch erforderlich,
daß die
Antenne 101 nicht nur als Resonanzkreis dient, sondern
auch als Anpaßschaltung
für den
Hochfrequenzstrom zum RFID-Chip. Angepaßt heißt dann, daß der Hochfrequenzstrom von
der Antenne 101 in den RFID-Chip 103 eingegeben
wird, ohne am Übergangsabschnitt zum
anderen System (den Verbindungspunkten zwischen der Antenne 101 und
dem RFID-Chip 103) reflektiert zu werden.
-
Es
ist daher erforderlich, die Antenne mit einer Anpaßschaltung
zu versehen. Bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Schlitz 102 im Anschlußab schnitt
(zwischen den Bumps 104 und 105) des RFID-Chips 103 ausgebildet.
Mit anderen Worten ist erforderlich, daß der RFID-Chip 103 am
Endabschnitt des Schlitzes 102 angeordnet wird. Dieser
Schlitz 102 befindet sich hinsichtlich Gleichstrom auf
der gleichen Spannung. Der Strom fließt jedoch als Wechselstrom,
so daß die Form
des Schlitzes 102 von Bedeutung ist. Der Schlitz 102 bildet
bezüglich
der Eingangsanschlüsse (den
Bumps 104 und 105) des RFID-Chips 103 einen Konstantkreis
mit verteiltem Strom.
-
Die 3 ist
eine Blockdarstellung des Wirkprinzips der Antenne für das RFID-Etikett bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sie zeigt das Ersatzschaltbild des Schlitzes 102,
wenn die Antenne 101 mit dem RFID-Chip 103 verbunden ist.
-
Der
Schlitz 102 bildet einen verteilten Konstantkreis. Die
Schlitzlänge
bestimmt die Induktivität L,
und die Kapazität
C ist umgekehrt proportional zur Schlitzbreite. Die charakteristische
Impedanz des verteilten Konstantkreises wird durch die Quadratwurzel
ausgedrückt,
die sich beim Teilen der Induktivität L durch die Kapazität C ergibt.
Folglich ist die Schlitzlänge
in etwa proportional zur Induktivität L, und wenn der Schlitz länger gemacht
wird, nimmt die Induktivität
L zu. Die Schlitzbreite steht zur Kapazität C in einer umgekehrt proportionalen
Beziehung; wenn der Schlitz breiter wird, nimmt die Kapazität C ab.
-
Wenn
die Anpassung dadurch erfolgt, daß die Anschlüsse des
verteilten Konstantkreises so festgelegt werden, daß sich die
gleiche Impedanz ergibt, kann die Energie ohne Reflektion übertragen werden.
Wenn die Breite des Schlitzes vergrößert wird, nimmt die Kapazität C ab.
Damit die charakteristische Impedanz auf dem gleichen Wert bleibt,
ist es dann erforderlich, die Induktivität L durch elektrisches Verkürzen der
Schlitzlänge
zu verringern.
-
Auf
diese Weise kann durch das Einstellen der Schlitzlänge und
der Schlitzbreite immer eine Impedanzanpassung erfolgen, auch wenn
sich die Eingangsimpedanz des RFID-Chips ändert. Mit geringer Schlitzlänge läßt sich
leicht eine kompakte Antenne realisieren. Bei einer großen Schlitzbreite
braucht die Produktionsgenauigkeit nicht besonders groß zu sein (zum
Beispiel kann Aluminium gestanzt werden), wodurch die Antenne zu
einem kleinen Preis hergestellt werden kann.
-
Die 4 ist
eine Kennliniendarstellung der Antenne für das RFID-Etikett bei der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sie zeigt die Ergebnisse von Experimenten,
bei denen der Kommunikationsabstand zwischen der Antenne des Lesegeräts und dem
RFID-Etikett mit der Antenne der 1 bei verschiedenen
Schlitzlängen
und Schlitzbreiten gemessen wird.
-
In
der 4 sind die Ergebnisse gezeigt, die mit Schlitzlängen von
3 mm, 4 mm und 5 mm erhalten werden. Es ist ersichtlich, daß mit kürzerer Schlitzlänge die
Schlitzbreite zunimmt, mit der der maximale Kommunikationsabstand
erhalten wird, und daß sich der
Bereich an Schlitzbreiten erweitert, bei denen stabil der maximale
Kommunikationsabstand (250 mm) erhalten wird. Mit Bezug zur 3 ist
ersichtlich, daß,
wenn die Schlitzbreite vergrößert wird,
um die Kapazität
C zu verringern, es erforderlich ist, die Induktivi tät L zu verkleinern,
damit die charakteristische Impedanz auf dem gleichen Wert bleibt.
Mit anderen Worten ist es erforderlich, die Schlitzlänge elektromagnetisch
zu verkürzen,
die zu den Meßdaten
der 4 paßt.
In der 4 beträgt
der maximale Kommunikationsabstand 250 mm, was nicht an der Antennenform
liegt, sondern an Faktoren wie dem Ausgangssignal des Lesegeräts und dergleichen.
-
Erfindungsgemäß ermöglicht es
die Einstellung der Größe (Länge und
Breite) des Schlitzes zur Impedanzanpassung, eine kompakte Antenne
zu konstruieren. Mit anderen Worten ist es nicht wie im herkömmlichen
Fall erforderlich, ein vom Antennenmuster getrenntes Muster zu verwenden,
so daß die Antenne
als integrierte, rechteckige, kompakte Antenne konstruiert werden
kann. Durch Vergrößern der
Schlitzbreite kann die Schlitzlänge
verkleinert werden, um die Antenne zu miniaturisieren. Das heißt, daß es möglich ist,
die Antenne insgesamt zu verkürzen,
ein wichtiges Kriterium zur Herstellung einer erfindungsgemäßen kompakten
Antenne. Aus der 4 ist ersichtlich, daß der Kommunikationsabstand
bei einer Schlitzbreite von 0,4 mm oder mehr stabil bleibt.
-
Die 5 ist
eine weitere Darstellung von Kennlinien der Antenne für das RFID-Etikett gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sie zeigt die Meßdaten der 4 als
Beziehung zwischen der Schlitzbreite und der Schlitzlänge.
-
Die 5 zeigt
einen Bereich, in dem ein Kommunikationsabstand von 200 mm erhalten
wird, und einen Bereich, in dem der maximale Kommunikationsabstand
(250 mm) erhalten wird.
-
Aus
der 5 ist ersichtlich, daß es möglich ist, die Schlitzbreite
durch Verkürzen
der Schlitzlänge zu
erhöhen.
Auch ist zu ersehen, daß,
wenn die Schlitzlänge
abnimmt, der zulässige
Bereich für
die Schlitzbreite zunimmt. Dies ist nachvollziehbar, da ein verteilter
Konstantkreis genau genommen eine Mischung aus einem verteilten
Konstantkreis und einem konzentrierten Konstantkreis ist und die
Schlitzbreite größer werden
muß, wenn
die Schlitzlänge kleiner
wird.
-
Wenn
die Schlitzlänge
5 mm beträgt,
ist es erforderlich, die Antenne unter der Bedingung zu konstruieren,
daß die
Schlitzbreite 0,4 mm beträgt, während die
Größe der Antenne
dadurch festgelegt ist, daß ihre
Länge gleich
oder größer der
Schlitzlänge
(5 mm) ist. Wenn die Schlitzlänge
3 mm beträgt, ist
es möglich,
mit einer Schlitzbreite zwischen 1,0 mm und 1,4 mm den maximalen
Kommunikationsabstand zu erhalten. Im Ergebnis ist es möglich, eine kompakte
Antenne mit einer geringeren Produktionsgenauigkeit unter Verwendung ökonomischer
Spezifikationen mit geringen Kosten herzustellen.
-
Wie
in den 6A bis 8B gezeigt,
ist die Gesamtfläche
der Antenne die Summe aus der Fläche
des Leiters, der die Antenne bildet, und der Fläche des Schlitzes. Durch Festlegen
einer Schlitzgröße mit einer
Schlitzlänge
von 2,4 mm bis 3,0 mm, einer Schlitzbreite von 1,0 mm bis 1,4 mm
und einer Schlitzfläche
von 3,0 bis 4,2 mm kann eine kompakte Antenne mit einer maximalen
Abmessung (Länge oder
Breite) von 3,0 mm oder weniger hergestellt werden, mit der der
maximale Kommunikationsabstand oder ein in der Nähe des Maximums liegender Kommunikationsabstand
erhalten wird.
-
Wie
in den 5 bis 12 gezeigt, ist die maximale
Abmessung (Länge
oder Breite) der Antenne nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durch die Schlitzlänge
und die Schlitzbreite definiert und wird von der Abmessung bestimmt,
die von der Schlitzlänge
und der Schlitzbreite die größere ist.
-
Wenn
mit anderen Worten die Schlitzlänge größer ist
als die Schlitzbreite (Schlitzlänge> Schlitzbreite), ist
die Antennenlänge
größer als
die Antennenbreite (Antennenlänge > Antennenbreite), und
die maximale Größe der Antenne
wird von der Antennenlänge
bestimmt. In diesem Fall ist zum Beispiel die maximale Größe der Antenne
die Summe aus der Breite des Leiters, der die Antenne bildet, und
der Schlitzlänge.
Wenn dagegen die Schlitzlänge
kleiner ist als die Schlitzbreite (Schlitzlänge < Schlitzbreite), ist die Antennenlänge kleiner
als die Antennenbreite (Antennenlänge <Antennenbreite), und die maximale Größe der Antenne
wird von der Antennenbreite bestimmt.
-
Die
maximale Größe der Antenne
ist entsprechend dann minimal, wenn die Antennenlänge gleich
der Antennenbreite ist (Antennenlänge = Antennenbreite). In diesem
Fall ist zum Beispiel die maximale Größe der Antenne die Summe aus
der Breite des Leiters, der die Antenne bildet, und der Schlitzbreite.
Mit anderen Worten ist die maximale Größe der Antenne dann minimal,
wenn die Schlitzlänge gleich
der Schlitzbreite ist. In der 13 ist
eine auf diese Weise konstruierte Antenne gezeigt. In der 5 zeigt
eine gerade Linie die Punkte an, an der die Schlitzlänge gleich
der Schlitzbreite ist.
-
Wenn
der Schlitz so ausgebildet wird, daß in dem Bereich der 5,
in dem der maximale Kommunikationsabstand erhalten wird, die Schlitzgröße auf der
geraden Linie für
die Punkte liegt, an der die Schlitzlänge gleich der Schlitzbreite
ist, oder wenn mit anderen Worten der Schlitz so ausgebildet wird, daß die Schlitzlänge gleich
der Schlitzbreite ist und jeweils 2,0 bis 2,4 mm beträgt, wird
die maximale Größe der Antenne
bei maximalem Kommunikationsabstand minimal.
-
Wie
aus der 5 zu ersehen ist, kann durch
Ausbilden in der Form der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein RFID-Chip hergestellt werden, bei dem die Antenne
miniaturisiert ist und gleichzeitig ein in der Praxis akzeptabler
Kommunikationsabstand sichergestellt ist. Die Verringerung des Kommunikationsabstands
durch die Miniturisierung liegt im akzeptablen Bereich. Die Miniaturisierung
der Antenne ermöglicht
es auch, das mit der Antenne versehene RFID-Etikett zu miniaturisieren, wodurch
der Bereich der Gegenstände
erweitert wird, an den das RFID-Etikett angebracht werden kann.
Zum Beispiel kann das RFID-Etikett auf dem Deckel einer kleinen
Medizinflasche und dergleichen angebracht werden.
-
Die 6A ist
eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 6B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in
der 6A.
-
Die
Antenne der zweiten Ausführungsform ist
eine verkürzte
Antenne, bei der sich der Rand der Antenne durch Verkleinern der äußeren Breite
der Antenne 501 (durch Festlegen der Breite des die Antenne
bildenden Leiters auf 1 mm oder weniger zum Beispiel) in der Nähe des Schlitzes
befindet. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben wird.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
ist durch ein leitendes Muster auf einem Basisfilm 106 eine Antenne 501 ausgebildet.
In der Antenne 501 ist ein Schlitz 102 ausgebildet.
Die Antenne 501 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Die 7A ist
eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 7B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in
der 7A.
-
Bei
der Modifikation der zweiten Ausführungsform ist wie bei der
ersten Ausführungsform
der 6 durch ein leitendes Muster auf
einem Basisfilm 106 eine Antenne 601 ausgebildet.
In der Antenne 601 ist ein Schlitz 602 ausgebildet.
Die Antenne 601 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Wie
beschrieben wird bei der zweiten Ausführungsform durch Verkleinern
der Schlitzbreite des elektrischen Leiters für den äußeren Bereich der Antenne die
Schlitzlänge
verkürzt,
damit die Antenne miniaturisiert werden kann. Bei der Modifikation
der 7 ist die Schlitzbreite 602 teilweise
vergrößert, wodurch
die Schlitzlänge
zur Miniaturisierung der Antenne weiter verkürzt werden kann.
-
Die 8A ist
eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 8B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in
der 8A.
-
Die
Antenne der dritten Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Oberseite der Antenne 601 eine Abdeckschicht 702 mit
einer großen
Dielektrizitätskonstante
vorgesehen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten oder zweiten
Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
wird die Antenne 601 von einem leitenden Muster auf einem
Basisfilm 701 mit einer großen Dielektrizitätskonstante gebildet.
In der Antenne 601 ist ein Schlitz 602 ausgebildet.
Die Antenne 601 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Wie
beschrieben ist bei der dritten Ausführungsform die Abdeckschicht 702 mit
einer großen Dielektrizitätskonstante
vorgesehen, die die Oberseite der Antenne 601 bedeckt,
so daß die
Antenne 601 zwischen dem Basisfilm 701 mit einer
großen
Dielektrizitätskonstante
und der Abdeckschicht 702 mit einer großen Dielektrizitätskonstante
liegt. Mit diesem Aufbau wird ein Wellenlängen-Verkürzungseffekt erreicht, der
es ermöglicht,
die Antenne zu miniaturisieren, ohne den Kommunikationsabstand zu
verringern.
-
Die 9 ist
eine perspektivische Ansicht eines RFID-Etiketts mit einer Antenne
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Das
RFID-Etikett der vierten Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
RFID-Chip 804 verwendet wird, der auf zwei Oberflächen Elektroden
aufweist. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten bis dritten
Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Die
aus einem elektrischen Leiter bestehende Antenne 801 (zum
Beispiel aus einem leitenden Muster auf einem Basisfilm) ist mit
einem Schlitz 802 und mit einem umgefalteten Abschnitt 803 versehen, der
sich vom Antennenleiter weg erstreckt und der in eine Position gefaltet
ist, in der er die Antenne 801 überlappt. Der RFID-Chip 804 mit
Elektroden auf zwei Oberflächen
ist unter dem gefalteten Abschnitt 803 angeordnet. Mit
anderen Worten ist ein Ende der Antenne 801 mit der einen
Elektroden auf einer Seite des RFID-Chips 804 verbunden und ein
Ende des gefalteten Abschnitts 803 mit der anderen Elektrode auf
der anderen Seite des RFID-Chips 804.
-
Auch
bei dem Aufbau der vierten Ausführungsform
gelten die in der 4 gezeigten Beziehungen zwischen
der Schlitzlänge
und der Schlitzbreite. Um eine Antenne mit kleiner Antennenlänge herzustellen,
ist es wichtig, die Schlitzlänge
zu verringern und die Schlitzbreite zu erhöhen.
-
Wie
beschrieben weist die vierte Ausführungsform eine Sandwichstruktur
auf, bei der die Antenne 801 gefaltet und mit Elektroden
auf beiden Seiten des RFID-Chips 804 verbunden ist, so
daß es möglich ist,
eine kompaktere Antenne herzustellen.
-
Die 10A ist eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit
einer Antenne gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 10B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in der 10A.
-
Die
Antenne für
das RFID-Etikett der fünften Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schlitz in einer schrägen
Richtung vorgesehen ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes
Konstruktionselement, das auf die gleiche Weise funktioniert wie
bei der ersten bis vierten Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Die
Antenne 910, 911 auf dem Basisfilm 906 weist
einen Schlitz 802 auf. Der Schlitz 802 bildet
dadurch eine Trenn-Nut 908, daß er sich in schräger Richtung
erstreckt und die Antenne in zwei Endabschnitte 910 und 911 teilt.
Der Endabschnitt 910 der Antenne ist mit einer der Elektroden
auf den beiden Seiten eines RFID-Chips 804 verbunden. Der Endabschnitt 911 der
Antenne ist mit der für
einen Deckfilm 904 vorgesehenen Abdeckmetallisierung 903 verbunden.
-
Die
leitende Abdeckmetallisierung 903 ist auf der Unterseite
des Deckfilms 904 vorgesehen. Zwischen dem Basisfilm 906 und
dem Deckfilm 904 (zwischen der Antenne 910, 911 und
der Abdeckmetallisierung 903) ist eine Schicht eines anisotropen
leitenden Klebstoffs 905 vorgesehen. Der anisotrope leitende
Klebstoff 905 leitet im Normalzustand nicht, sondern nur
dann, wenn in einer bestimmten Richtung ein Druck aufgebracht wird.
Durch Aufbringen eines Drucks an dem Kontaktpunkt 909 auf
der Seite der Antenne 911 auf dem Basisfilm 906 (Aufbringen eines
Drucks zum Beispiel von der Seite des Deckfilms 904, wie
es in der 10 gezeigt ist), wird zwischen
der Antenne 911 auf dem Basisfilm 906 und der
Abdeckmetallisierung 903 des Deckfilms 904 eine
elektrische Verbindung hergestellt.
-
Eine
der Elektroden des RFID-Chips 804 ist mit dem Endabschnitt 910 der
Antenne verbunden. Die andere Elektrode des RFID-Chips 804 ist
mit der Abdeckmetallisierung 903 des Deckfilms 904 verbunden.
-
Auch
bei dem Aufbau der vierten Ausführungsform
gelten die in der 4 gezeigten Beziehungen zwischen
der Schlitzlänge
und der Schlitzbreite. Um eine Antenne mit kleiner Antennenlänge herzustellen,
ist es wichtig, die Schlitzlänge
zu verringern und die Schlitzbreite zu erhöhen.
-
Anhand
der 11 wird nun ein Verfahren zum Herstellen des RFID-Etiketts
der 10A und 10B erläutert.
-
Zuerst
wird an vorgegebenen Positionen auf dem Basisfilm 906,
auf dem fortlaufend eine Anzahl von Antennen ausgebildet sind, eine
Anzahl von RFID-Chips 804 angebracht und dann der anisotrope leitende
Klebstoff 905 aufgebracht. Danach wird der Deckfilm 904,
auf dem sich fortlaufend eine Anzahl von Abdeckmetallisierungen 903 befindet,
auf den Basisfilm 906 gelegt und auf die Kontaktpunkte 909 von
der Seite des Deckfilms 904 gedrückt. Schließlich wird der Basisfilm 906 und
der Deckfilm 904 längs
der Linien C geschnitten. Auf diese Weise werden die RFID-Etiketten
der 10A und 10B hergestellt.
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
ermöglicht es
der wie beschrieben in schräger
Richtung verlaufende Schlitz, die Toleranz gegenüber Verschiebungen in der Anordnungsposition
des RFID-Chips 804 und der Position des Kontaktpunktes 909 zu
erhöhen.
Im Ergebnis kann das RFID-Etikett zu einem kleinen Preis hergestellt
werden.
-
Die 12 ist
eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit einer Antenne gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Antenne für
das RFID-Etikett der sechsten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbereiche
der Antenne gemäß der in
der 7 gezeigten Modifikation der zweiten
Ausführungsform
entfernt wurden. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten bis fünften Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Bei
der vorliegenden sechsten Ausführungsform
wird wie bei der in der 7 gezeigten
Modifikation der zweiten Ausführungsform
durch ein leitendes Muster auf einem Basisfilm 106 eine
Antenne 601 ausgebildet. In der Antenne 601 ist
ein Schlitz 602 ausgebildet. Bei der sechsten Ausführungsform fließt, da die
Eckbereiche 1001 der Antenne 601 entfernt wurden,
der Hochfrequenzstrom hauptsächlich in
der Umgebung des Mittelabschnitts der Antenne 601 und nicht
in den Eckbereichen der Antenne 601. Auch wenn die Eckbereiche
der Antenne 601 entfernt werden, wird davon die Leistungsfähigkeit
der An tenne nicht beeinflußt.
Die Antenne 601 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Auch
bei dem Aufbau der vierten Ausführungsform
gelten die in der 4 gezeigten Beziehungen zwischen
der Schlitzlänge
und der Schlitzbreite. Um eine Antenne mit kleiner Antennenlänge herzustellen,
ist es wichtig, die Schlitzlänge
zu verringern und die Schlitzbreite zu erhöhen.
-
Wie
beschrieben macht es bei der sechsten Ausführungsform das Entfernen der
Eckbereiche der Antenne ohne Beeinflussung der Leistungsfähigkeit der
Antenne möglich,
die Antenne zu miniaturisieren, um ein RFID-Etikett zu realisieren,
das in engen und kleinen Räumen
angebracht werden kann.
-
Die 13A ist eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit
einer Antenne gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 13B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in der 13A.
-
Die
Antenne für
das RFID-Etikett der siebten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie
quadratisch ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten bis sechsten
Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Bei
der siebten Ausführungsform
wird eine Antenne 1201 mit quadratischer Form durch ein
leitendes Muster auf einem Basisfilm 1202 mit quadratischer
Form ausgebildet. In der Antenne 1201 ist ein Schlitz mit
einer quadratischen Form ausgebildet. Mit anderen Worten wird eine
Form verwendet, bei der die Länge
des Schlitzes und die Breite des Schlitzes gleich oder annähernd gleich
groß sind.
Die Antenne 1201 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Die 14A ist eine Aufsicht auf ein RFID-Etikett mit
einer Antenne gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 14B eine
Schnittansicht längs
der Linie A-A' in der 14A.
-
Die
Antenne für
das RFID-Etikett der achten Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
kreisförmig
ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß jedes Konstruktionselement,
das auf die gleiche Weise funktioniert wie bei der ersten bis siebten
Ausführungsform,
das gleiche Bezugszeichen aufweist und nicht mehr genauer beschrieben
wird.
-
Bei
der achten Ausführungsform
wird eine Antenne 1301 mit Kreisform durch ein leitendes
Muster auf einem Basisfilm 1302 mit Kreisform ausgebildet.
In der Antenne 1301 ist ein Schlitz in Kreisform ausgebildet.
Mit anderen Worten wird eine Form verwendet, bei der die Länge des
Schlitzes und die Breite des Schlitzes gleich oder annähernd gleich
groß sind.
Die Antenne 1301 ist mit dem ersten Bump 104 und
dem zweiten Bump 105 eines RFID-Chips 103 verbunden.
-
Auch
bei dem Aufbau der siebten und der achten Ausführungsform gelten die in der 4 gezeigten
Beziehungen zwischen der Schlitzlänge und der Schlitzbreite.
Bei der siebten Ausführungsform
ist die Schlitzlänge
etwa gleich der Schlitzbreite. Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß die Verkürzung der
Schlitzlänge
etwa gleich der Vergröße rung der Schlitzbreite,
und die siebte Ausführungsform
beruht auf diesem Grundsatz der Erfindung. Es ist anzumerken, daß die Schaltung
mit dem kreisförmigen
Schlitz wie in der achten Ausführungsform
das gleiche Ersatzschaltbild hat wie die Schaltung mit dem quadratischen
Schlitz.
-
Wie
beschrieben ermöglicht
es das Gleichsetzen der Schlitzlänge
und der Schlitzbreite in der siebten und achten Ausführungsform,
die Antenne ohne Beeinflussung ihrer Leistungsfähigkeit zu miniaturisieren,
um ein RFID-Etikett zu realisieren, das in engen und kleinen Räumen angebracht
werden kann.
-
Die 15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, bei der ein RFID-Etikett
gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung an einem Aufnahmebehälter (z.B. einer Flasche) angebracht
wird.
-
Ein
RFID-Chip mit der erfindungsgemäßen kompakten
Antenne ist am Deckelabschnitt 1103 des Behälters angebracht.
Auf verschiedenen Gebieten werden Behälter (Flaschen) aus Glas, Kunststoff
und anderen Materialien verwendet, um verschiedene Medikamente oder
Proben aufzubewahren. Es ist möglich,
daß bei
der Herstellung oder Aufbewahrung fremde Materialien in die Behälter gegeben
werden, um eine chemische Reaktion mit dem Inhalt zu bewirken und
dergleichen. Es ist daher erforderlich, den Inhalt bei der Herstellung
oder Aufbewahrung periodisch zu überprüfen. Um
automatisch das Ergebnis der Überprüfung in
einem Computer registrieren zu können,
sollte der Behälter
automatisch identifiziert werden können. Herkömmlich werden für die automatische
Identifikation Strichcodes, IC-Chips zur drahtlosen Identifikation
und dergleichen am Behälter
angebracht. Wenn der Behälter
jedoch klein ist, ist auf der Oberseite oder der Unterseite des
Behälters kein
Platz zum Befestigen eines Etiketts für die Identifikation, und das
Etikett wird am Umfang des Behälters
angebracht, was zu dem Problem führt,
daß das Etikett
die Beobachtung des Inhalts stört.
Der RFID-Chip mit der erfindungsgemäßen kompakten Antenne kann
am Deckel der Flasche angebracht werden, so daß es unabhängig von der Position des Hauptkörpers 1104 der
Flasche möglich
ist, den Chip leicht auszulesen.
-
Die
erfindungsgemäße Antenne
kann an einem RFID-Chip angebracht werden. Da die Antenne miniaturisiert
werden kann, ist sie für
RFID-Etiketten geeignet, die zur Verwaltung der Waren in Geschäften, zur
Identifikation von Medikamenten oder Proben, an Fahrkarten und Eintrittskarten
angebracht werden und kompakt sein sollen.
-
In
den beiliegenden Zeichnungen ist die vorliegende Erfindung genau
und bildhaft dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
diese Details beschränkt,
sondern deckt alle offensichtlichen Modifikationen und äquivalenten
Anordnungen ab, die unter den Umfang der folgenden Patentansprüche fallen.