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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Rührmischer, in welchem ein Rohmaterial
durch Wärme
geschmolzen wird, oder in welchem die Fluidität erhöht wird, unter Verwendung von
Dampf, und betrifft einen Pasteurisierer und eine Reinigungsvorrichtung,
bei welchen Dampf eingesetzt wird.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Normalerweise
wird, wenn ein Rohmaterial durch Erwärmen geschmolzen oder aufgelöst wird, ein
zum Auflösen
eingesetztes Lösungsmittel
vor der Zufuhr des Pulvers gleichzeitig hiermit eingegeben, und
dann mit dem Pulver gemischt.
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Da
bei diesem Verfahren nicht gelöste
Substanzen (also Agglomerate oder Klumpen) des Pulvers in dem Lösungsmittel
dispergiert werden, werden allerdings hohe Volumina an Lösungsmittel und/oder
lange Zeiträume
für ein
gleichmäßiges Schmelzen
oder eine gleichmäßige Auflösung benötigt.
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Wenn
beispielsweise ein Film dadurch hergestellt wird, das ein Harz der
Polyvinylalkoholgruppe in einem Lösungsmittel aufgelöst wird,
und dann eine sich ergebende, unverdünnte Lösung durch Mischen und Entlüftung hergestellt
wird, können
Nachteile auftreten, nämlich
dass nicht gelöste
Substanzen infolge eines unzureichenden Rührens übrig bleiben, und die Konzentrationsverteilung
in der Lösung ungleichmäßig ist,
welche das Harz der Polyvinylalkoholgruppe enthält, während der Erzeugung einer hohen
Konzentration der unverdünnten Lösung, was zu
Schwierigkeiten in Bezug auf das Steuern der Konzentration der unverdünnten Lösung in
der Hinsicht führt,
dass diese gleichmäßig ist.
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Angesichts
des voranstehend geschilderten Problems wird ein Verfahren vorgeschlagen,
eine wässrige
Lösung
eines Harzes der Vinylalkoholgruppe zu erzeugen, wobei bei diesem
Verfahren eine feuchte Masse aus einem verflüssigten Harz der Polyvinylalkoholgruppe
in einem Auflösungskanister aufgelöst wird,
mit einem Propellerflügel,
zur Erzeugung eines vertikalen Rückflusses,
während
Dampf in den Auflösungskanister
eingeblasen wird (vergleiche beispielsweise die Japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 2002-60495, Nr. 2002-59474, Nr. 2002-59475,
und Nr. 2002-62429).
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Wenn
die wässrige
Lösung
des Harzes der Vinylalkoholgruppe durch Injizieren von Dampf in
die feuchte Masse des verflüssigten
Harzes der Polyvinylalkoholgruppe in dem Auflösungskanister erzeugt wird
(beispielsweise in einem Tank), welcher wie voranstehend geschildert
den Propellerflügel
aufweist, wird ein erheblicher Zeitraum für das Auflösen des verflüssigten
Harzes der Polyvinylalkoholgruppe benötigt.
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Die
GB-A-689 974 beschreibt eine Mischvorrichtung zum Mischen oder Kontaktieren
von zwei unmischbaren oder teilweise mischbaren Fluiden. Die Mischvorrichtung
weist ein Gehäuse
auf, das mit mehreren Trennplatten versehen ist, die das Gehäuse in mehrere
Kontaktstufen unterteilen. Jede Stufe ist auf eine Mischzone und
eine Absetzzone unterteilt. In jeder Absetzzone sind starre Ablenkbleche angebracht,
um einen verlängerten
Absetzweg zur Verfügung
zu stellen. Jede Mischzone ist mit zumindest einer Platte versehen,
die im Zentrum auf einer in Vertikalrichtung beweglichen Welle angebracht
ist. Perforationen sind in den Platten vorgesehen, um das Mischen
zu erleichtern. Das Gehäuse
ist weiterhin mit Einlässen
und Auslässen
versehen. Die beiden, miteinander zu vermischenden Fluide können ein
Lösungsmittel
wie beispielsweise Phenol und ein Mineralöl sein, oder eine Flüssigkeit
und ein Gas. Die Fluide werden zwangsweise in das Gehäuse mit
einer bestimmten Zufuhrrate eingegeben, unter Einsatz von Druck,
um die Fluide in das Gehäuse
einzubringen.
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Die
FR-A-1 302 176 beschreibt eine Mischvorrichtung, die ein Gehäuse mit
einem Einlass und einem Auslass aufweist, und eine Welle, die gleichmäßig beabstandete
Propellerflügel
aufweist, die sich im Innern des Gehäuses hin- und herbewegen. Die
Flügel
sind perforiert, und weisen Heiz- oder Kühlkanäle auf. Das Heiz- oder Kühlmittel
wird in die Flügel über einen
Kanal im Innern der Welle eingebracht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Rührmischers,
der gleichmäßig ein
Pulver auflösen
oder durch Wärmeeinwirkung
schmelzen kann, und die Fluidität
eines Rohmaterials erhöhen
kann, in kurzer Zeit, und welcher die Merkmalskombination des unabhängigen Patentanspruchs
1 aufweist, in der Bereitstellung eines Pateurisierers, der eine
Pasteurisierung und eine Sterilisierung in kurzer Zeit durchführen kann,
und die Merkmalskombination des Anspruchs 6 aufweist, und in der
Bereitstellung einer Reinigungsvorrichtung, die eine Reinigung in
kurzer Zeit durchführen kann,
und die Merkmalskombination des Anspruchs 8 aufweist. Wahlweise,
oder bevorzugt, stellen Merkmale des Rührmischers und des Pasteurisierers
den Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
2 bis 5 und 7 dar.
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Ein
Rührmischer,
ein Pasteurisierer, und eine Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weisen die folgenden Eigenschaften auf.
- (1)
Ein Rührmischer
weist ein Gehäuse
auf, in welchem ein Strömungskanal
im Innern vorgesehen ist, der den Durchgang eines Fluids ermöglicht,
einen Rührkörper, der
aus einer Welle, dem Innern des Gehäuses angebracht ist, und mit
einer Vibrationsquelle verbunden ist, und Propellerflügeln besteht,
die an dem Umfang der Welle angebracht sind, einen Filter, der im
Innern des Gehäuses
angebracht ist, und so angeordnet ist, dass er den Rührkörper umgibt,
einen Materialeinlass, von welchem ein Rohmaterial in das Gehäuse zugeführt wird,
und einen oder mehrere Dampfeinlässe,
von welchen Dampf in das Innere des Gehäuses injiziert wird.
Bei
diesem Aspekt wird durch Injizieren von Dampf direkt in das Innere
des Gehäuses,
in welchem ein Rühren
mittels Schwingungen durchgeführt
wird, ermöglicht,
dass der Dampf in Kontakt mit einem Rohmaterial in kurzer Zeit gelangen kann,
im Vergleich zu einer herkömmlichen
Art und Weise für
die Zufuhr von Dampf, während
das Innere eines Tanks durch Propellerflügel aufgerührt wird, was zu einer Verbesserung
der Auflösung,
des Schmelzens mittels Wärme,
und zu einer Erhöhung
der Fluidität
durch Erwärmung führt.
Die
Bereitstellung mehrerer Dampfeinlässe erleichtert die Erhöhung der
Kontaktrate zwischen dem Dampf und dem Rohmaterial, was es wiederum
ermöglicht,
die Zeit zu verkürzen,
die zum Auflösen,
zum Schmelzen, und zur Erhöhung
der Fluidität
benötigt
wird.
- (2) Bei dem Rührmischer
gemäß der Beschreibung
(1) sind eine oder mehrere Rührkammern
im Innern des Gehäuses
vorgesehen, durch Aufteilung des Strömungskanals durch Trennplatten, und
ist der Dampfeinlass an zumindest einer der Rührkammern angebracht.
Da
der Dampfeinlass bei jeder der Rührkammern vorgesehen
ist, können
das Auflösen,
das Schmelzen, und die Erhöhung
der Fluidität
gleichmäßig in jeder
der Rührkammern
durchgeführt werden.
- (3) Bei dem Rührmischer
gemäß der Beschreibung
(1) ist ein Filter, der so angeordnet ist, dass er den Rührkörper umgibt,
im Innern des Gehäuses
angebracht.
Durch Bereitstellung des Filters werden selbst dann,
wenn ungelöste
Substanzen oder ungeschmolzene Substanzen (Klumpen) eines Rohmaterials
sich während
dem Auflösen
und dem Schmelzen bilden, die ungelösten Substanzen oder die ungeschmolzenen
Substanzen (Klumpen) nicht über
den Filter abgezogen, und bleiben in dem Rührmischer zurück. Durch
erneutes Aufrühren
des Innenraums können
daher die verbleibenden Substanzen weiter aufgelöst oder geschmolzen werden,
sodass ein gleichmäßig gelöstes oder
geschmolzenes Material erhalten wird.
- (4) Bei dem Rührmischer
gemäß einer
der Beschreibungen (1) bis (3) ist das Rohmaterial ein Feststoff
oder ein Pulver, und wird das Rohmaterial erwärmt und/oder geschmolzen, während die Menge
an Dampf und/oder der Druck des Dampfes reguliert wird.
- (5) Bei dem Rührmischer
gemäß einer
der Beschreibungen (1) bis (3) ist das Rohmaterial eine Flüssigkeit
oder ein Fluid, und wird die Viskosität oder die Reaktion des Fluids
oder der Flüssigkeit gesteuert,
während
die Menge an Dampf und/oder der Druck des Dampfes reguliert wird.
- (6) Die vorliegende Erfindung stellt einen Pasteurisierer unter
Verwendung des Rührmischers
gemäß einer
der Beschreibungen (1) bis (3) zur Verfügung.
Durch Einsatz des
voranstehend geschilderten Rührmischers
kann eine in dem Gehäuse
enthaltene Substanz mittels Dampf in kurzer Zeit pasteurisiert oder
sterilisiert werden.
- (7) Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Reinigungsvorrichtung
zur Verfügung,
die den Rührmischer
gemäß einer
der Beschreibungen (1) bis (3) einsetzt.
- (8) Bei dem Rührmischer
gemäß einer
der Beschreibungen (1) bis (5) ist der Dampf entweder Wasserdampf
oder ein Lösungsmitteldampf,
der aus einem einzelnen organischen Lösungsmittel oder aus einer
Kombination von zwei oder mehr organischen Lösungsmitteln besteht.
Durch
Auswahl eines Lösungsmittels
auf Grundlage der Auflösungsfähigkeit
eines Rohmaterials, oder auf Grundlage der Tatsache, ob eine Nachbehandlung
einfach bei dem Lösungsmittel
durchgeführt
werden kann oder nicht, und unter Verwendung des ausgewählten Lösungsmittels
für den
Dampf kann das Rohmaterial gleichmäßig selbst bei einer kleinen
Menge von Lösungsmittel aufgelöst oder
geschmolzen werden, was die Produktion einer hohen Konzentration
einer Lösung oder
eines geschmolzenen Materials ermöglicht.
- (9) Bei dem Pasteurisierer gemäß der Beschreibung (6) oder
bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der Beschreibung (7) besteht
der Dampf aus Wasser oder Alkoholen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Aufbau eines Rührmischers
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Aufbau eines Rührmischers
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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3 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Aufbau eines Rührmischers
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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Ein
Beispiel für
den Aufbau des Rührmischers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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Ein
Rührmischer 10 weist
ein Gehäuse 20 auf,
in welchem im Innern ein Strömungskanal
vorgesehen ist, der den Durchgang eines Fluids ermöglicht,
ein Rührkörper 40,
der eine Welle 43 aufweist, die im Innern des Gehäuses 20 angeordnet
ist, und mit einer Schwingungsquelle 46 verbunden ist,
sowie Propellerflügel 42,
die am Umfang der Welle 43 angebracht sind, einen Materialeinlass 12,
der auf dem untersten Teil des Gehäuses 20 vorgesehen
ist, um ein Rohmaterial ins Innere des Gehäuses 20 zuzuführen, und
eine Dampfzufuhrvorrichtung 30 zum Injizieren von Dampf
in das Innere des Gehäuses 20.
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Das
Gehäuse 20 wird
durch mehrere Rohre 22 gebildet, die in Vertikalrichtung
Ende an Ende verbunden sind, und durch Trennplatten 24,
die dazwischen an jeder Verbindung der Rohre 22 eingefügt sind.
Weiterhin sind in dem Gehäuse 20 Rührkammern 26 vorgesehen,
die durch die Trennplatten 24 getrennt sind.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Dampfzufuhreinrichtung 30 in der Nähe des Materialeinlasses 12 angeordnet,
und ist ein Druckmessgerät 32 zum
Messen des Injektionsdrucks des Dampfes an der Dampfzufuhreinrichtung 30 angebracht. Weiterhin
sind andere Materialeinlässe 16 und 18 in der
Nähe des
Materialeinlasses 12 vorgesehen, um ein zweites oder ein
drittes Material zuzuführen.
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Ein
Auslass 14 zum Abzug eines behandelten Materials, wenn
die Behandlung des Rohmaterials fertiggestellt ist, ist an dem obersten
Teil des Gehäuses 20 angebracht.
Obwohl der Materialeinlass 12 auf dem unteren Teil des
Gehäuses 20 angeordnet
ist, und der Auslass 14 auf dem oberen Teil des Gehäuses 20 angeordnet
ist, bei der vorliegenden Ausführungsform,
sind die Orte des Einlasses 12 und des Auslasses 14 nicht
auf die voranstehend geschilderten Orte beschränkt, und können in Vertikalrichtung vertauscht
sein.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung der
Begriff „Behandlung" mit weiter Bedeutung
eingesetzt wird, einschließlich
Auflösen,
Erwärmen,
Schmelzen durch Wärme,
Erhöhung
der Fluidität,
Verbesserung des Reaktionsvermögens
(beispielsweise Verbesserung der Reaktionsrate).
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Ein
Filter 50 ist so angeordnet, dass er den Rührkörper 40 in
einer Rührkammer 26 umgibt,
an welcher der Auslass 14 angebracht ist. Durch Einsatz des
Filters 50 werden, selbst wenn unbehandelte Substanzen
(beispielsweise Agglomerate oder Klumpen) eines Rohmaterials in
dem Gehäuse 20 vorhanden
sind, die unbehandelten Substanzen ausgefiltert, sodass nur behandeltes
Material von dem Auslass 14 abgegeben wird. Andererseits
werden die unbehandelten Substanzen (beispielsweise Agglomerate oder
Klumpen) des Rohmaterials erneut in dem Rührmischer 10 gerührt. Als
der Filter 50 kann beispielsweise ein Filterteil verwendet
werden, das aus Edelstahl oder einer Keramik besteht, mit einer
Maschenweite in der Größenordnung
von Mikrometern (ein Feinfilter), eine Membran für die Umkehrosmose, oder eine
Polymermembran (Nanofilter-Membran).
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf des Rührmischers 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Hierbei wird, wobei als ein Rohmaterial ein Polyvinylalkoholharzpulver
(nachstehend bezeichnet als „PVA-Pulver") verwendet wird,
der Betriebsablauf im Zusammenhang mit einem Beispiel für ein Verfahren
zum Auflösen
des PVA-Pulvers
erläutert,
um eine hohe Konzentration einer Lösung zu erzeugen.
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Das
PVA-Pulver wird vom dem Materialeinlass 12 in das Gehäuse 20 eingegeben,
in welchem der Rührkörper 40,
der durch die Vibrationsquelle 46 angetrieben wird, nach
oben und unten vibriert, während
Dampf von der Dampfzufuhreinrichtung 30 gleichzeitig mit
der Zufuhr des PVA-Pulvers injiziert wird. Hierbei wird die Menge
an Dampf, die von der Dampfzufuhreinrichtung 30 injiziert
wird, vorzugsweise auf ein Volumen festgelegt, das dazu erforderlich ist,
eine gewünschte,
hohe Konzentration einer Lösung
zu erreichen, und es zu ermöglichen,
dass das PVA-Pulver im Innern des Gehäuses 20 eine Temperatur
erreicht, die zum Auflösen
des PVA-Pulvers ausreicht. Darüber
hinaus kann, durch Regulieren des Injektionsdrucks des Dampfs, der
ständig
durch das Druckmessgerät 32 gemessen
wird, das PVA-Pulver in kürzerer
Zeit aufgelöst
werden, obwohl die Menge an Dampf nicht erhöht wird. So kann beispielsweise
durch Erhöhung
des Injektionsdruckes der Dampf, der zum Auflösen des PVA-Pulvers führt, auf
eine wesentlich höhere
Temperatur eingestellt werden als jene Temperatur, die bei normalem
Druck eingestellt wird.
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In
dem Gehäuse 20 wird
das PVA-Pulver mitgerissen, und nach oben durch den Dampf durch
die Rührkammern 26 transportiert,
und dann durch Wärme
gelöst.
Infolge der Auflösung
mittels Wärme
wird das PVA-Pulver in eine hohe Konzentration einer PVA-Lösung umgewandelt,
die durch den Filter 50 gefiltert wird, und schließlich von
dem Auslass 14 abgezogen wird.
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Bei
dem Rührmischer
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beträgt
die Zeit, die zwischen der Zufuhr des PVA-Pulvers bis zur Ausbildung
einer hohen Konzentration der PVA-Lösung verläuft, etwa 15 Sekunden. Daher
kann der Rührmischer
signifikant die Zeit verkürzen,
die für
die Behandlung benötigt
wird, im Vergleich zu einer herkömmlichen Dampfzufuhrvorrichtung
zum Injizieren von Dampf in einen Tank mit Propellerflügeln.
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Ausführungsform 2
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird nachstehend ein anderer
Aufbau des Rührmischers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Gleiche Bauteile wie jene, die bei der vorherigen Ausführungsform
beschrieben wurden, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Ein
Rührmischer 100 weist
das Gehäuse 20 auf,
in welchem ein Strömungskanal
vorgesehen ist, der den Durchgang eines Fluids ermöglicht,
den Rührkörper 40,
welcher die Welle 43 aufweist, die innerhalb des Gehäuses 20 angebracht
ist, und mit der Vibrationsquelle 46 verbunden ist, und
Propellerflügel 42,
die am Umfang der Welle 43 angebracht sind, den Materialeinlass 12,
der auf dem untersten Teil des Gehäuses 20 vorgesehen
ist, um ein Rohmaterial dem Innern des Gehäuses 20 zuzuführen, und
einen Dampfeinlass 34, von welchem Dampf ins Innere des
Gehäuses 20 eingespritzt
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Dampfeinlass 34 an der untersten Stufe des Gehäuses 20 angebracht,
und ist ein Filter 52 so angeordnet, dass er den Rührkörper 40 in
einer Rührkammer 26 umgibt,
an welcher der Dampfeinlass 34 angebracht ist. Auf diese
Weise wird Dampf dem Inneren des Gehäuses 20 durch den
Filter 52 in Form eines gleichmäßigen Nebels zugeführt, der
eine gewünschte
Abmessung aufweist, die durch den Filter 52 umgewandelt
wird. Weiterhin ist das Druckmessgerät 32 zur Messung des
Injektionsdruckes des Dampfes an dem Dampfeinlass 34 angebracht.
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Der
Auslass 14, von welchem ein behandeltes Material abgegeben
wird, wenn die Behandlung des Rohmaterials fertiggestellt ist, ist
an dem obersten Teil des Gehäuses 20 angebracht.
Obwohl der Materialeinlass 12 auf dem unteren Teil des
Gehäuses 20 angeordnet
ist, und der Auslass 14 auf dem oberen Teil des Gehäuses 20 angeordnet
ist, bei der vorliegenden Ausführungsform,
sind die Orte des Einlasses 12 und des Auslasses 14 nicht
auf die voranstehend geschilderten Orte beschränkt, und können in Vertikalrichtung vertauscht
werden, wie dies nachstehend angegeben wird.
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Weiterhin
ist der Filter 50 auch so angeordnet, dass er den Rührkörper 40 in
einer Rührkammer 26 umgibt,
an welcher der Auslass 14 angebracht ist. Unter Verwendung
des Filters 50 werden, selbst wenn unbehandelte Substanzen
(beispielsweise Agglomerate oder Klumpen) aus einem Rohmaterial
in dem Gehäuse 20 vorhanden
sind, die unbehandelten Substanzen ausgefiltert, sodass nur behandeltes Material
von dem Auslass 14 abgegeben wird. Andererseits werden
die unbehandelten Substanzen (beispielsweise Agglomerate oder Klumpen)
des Rohmaterials erneut in dem Rührmischer 100 aufgerührt. Als
die Filter 50 und 52 kann beispielsweise ein Filterteil
eingesetzt werden, das aus Edelstahl oder einer Keramik besteht,
und eine Maschenweite in der Größenordnung
von Mikrometern aufweist (ein Feinfilter), eine Membran für Umkehrosmose,
eine Polymermembran (eine Nanofilter-Membran) usw.
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf des Rührmischers 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben. Ähnlich
wie bei der vorherigen Ausführungsform
wird, wobei ein PVA-Pulver als Rohmaterial eingesetzt wird, der
Betriebsablauf im Zusammenhang mit einem Beispiel für ein Verfahren erläutert, bei
welchem das PVA-Pulver aufgelöst wird,
um eine hohe Konzentration einer PVA-Lösung zu erzeugen.
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Das
PVA-Pulver wird von dem Materialeinlass 12 in das Gehäuse 20 eingegeben,
in welchem der Rührkörper 40,
der von der Vibrationsquelle 46 angetrieben wird, nach
oben und unten vibriert, während
Dampf von dem Dampfeinlass 34 gleichzeitig zur Zufuhr des
PVA-Pulvers injiziert wird. Hierbei wird der Dampf in den gleichförmigen Nebel
umgewandelt, der durch den Filter 52 hindurchgeht, und
dem Inneren des Gehäuses 20 in
Form eines gleichförmigen
Nebels zugeführt
wird. Die Menge an Dampf, die von dem Dampfeinlass 34 injiziert
wird, kann vorzugsweise auf ein Volumen festgelegt werden, das für eine gewünschte,
hohe Konzentration der Lösung erforderlich
ist, und es ermöglicht,
dass das PVA-Pulver im Innern des Gehäuses 20 eine Temperatur
erreicht, die zum Auflösen
des PVA-Pulvers ausreichend ist. Weiterhin kann durch Regulierung
des Injektionsdrucks des Dampfs, der ständig durch das Druckmessgerät 32 gemessen
wird, das PVA-Pulver in kürzerer
Zeit aufgelöst
werden, obwohl die Menge an Dampf nicht erhöht wird.
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In
dem Gehäuse 20 wird
das PVA-Pulver mitgerissen, und nach oben durch Dampf transportiert, durch
die Rührkammern 26,
und durch die Wärme geschmolzen.
Infolge der Auflösung
durch Wärmeeinwirkung
wird das PVA-Pulver in eine hohe Konzentration einer gleichmäßigen PVA-Lösung umgewandelt,
die durch den Filter 50 gefiltert wird, und schließlich vom
Auslass 14 abgegeben wird.
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Auch
bei dem Rührmischer
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beträgt
die Zeit, die zwischen der Zufuhr des PVA-Pulvers bis zur Ausbildung
einer hohen Konzentration der PVA-Lösung verstreicht, etwa 15 Sekunden.
Daher kann der Rührmischer
signifikant die Zeit verkürzen,
die für
die Behandlung benötigt
wird, im Vergleich zu der voranstehend geschilderten, herkömmlichen
Vorrichtung.
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Ausführungsform 3
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nachstehend eine weitere
Ausbildung des Rührmischers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wie voranstehend werden Bauteile gleich jenen, die bei den vorherigen
Ausführungsformen
beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
wird deren Beschreibung nicht wiederholt.
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Ein
Rührmischer 200 weist
das Gehäuse 20 auf,
in welchem ein Strömungskanal
im Innern vorgesehen ist, der den Durchgang eines Fluids ermöglicht,
den Rührkörper 40,
welcher die Welle 43 aufweist, die innerhalb des Gehäuses 20 angebracht
ist, und mit der Vibrationsquelle 46 verbunden ist, sowie Propellerflügel 42,
die am Umfang der Welle 43 angebracht sind, und den Materialeinlass 12,
der auf dem unteren Teil des Gehäuses 20 angeordnet
ist, um ein Rohmaterial dem Inneren des Gehäuses 20 zuzuführen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Dampfeinlass 36a, 36b, 36c oder 36d an
jeder der Rührkammern 26 in
dem Gehäuse 20 angebracht, um
einzeln Dampf in die Rührkammern 26 zu
injizieren. Druckmessgeräte 32a, 32b, 32c und 32d zum Messen
des Einspritzdruckes des Dampfes sind an dem Dampfeinlass 36a, 36b, 36c bzw. 36d angebracht.
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Weiterhin
ist der Auslass 14, aus welchem ein behandeltes Material
ausgestoßen
wird, wenn die Behandlung des Rohmaterials fertiggestellt ist, an dem
obersten Teil des Gehäuses 20 angebracht.
Obwohl der Materialeinlass 12 auf dem unteren Teil des Gehäuses 20 angeordnet
ist, und der Auslass 14 auf dem oberen Teil des Gehäuses 20 angeordnet
ist, bei der vorliegenden Ausführungsform,
sind die Orte des Einlasses 12 und des Auslasses 14 nicht
auf die voranstehend geschilderten Orte beschränkt, und können in Vertikalrichtung vertauscht
sein, wie voranstehend geschildert wurde.
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Weiterhin
ist der Filter 50 so angeordnet, dass er den Rührkörper 40 in
einer Rührkammer 26 umgibt,
an welcher der Auslass 14 angebracht ist. Unter Verwendung
des Filters 50 werden selbst dann, wenn unbehandelte Substanzen
(beispielsweise Agglomerate oder Klumpen) eines Rohmaterials in
dem Gehäuse 20 vorhanden
sind, die unbehandelten Substanzen ausgefiltert, sodass nur behandeltes Material
von dem Auslass 14 abgegeben wird. Andererseits können die
unbehandelten Substanzen (beispielsweise Agglomerate oder Klumpen)
des Rohmaterials erneut in dem Rührmischer 200 gerührt werden.
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Als
der Filter 50 kann, wie bei den vorherigen Ausführungsformen,
beispielsweise ein Filterteil eingesetzt werden, das aus Edelstahl
oder Keramik hergestellt ist, mit einer Maschengröße in der
Größenordnung
von Mikrometern (Feinsieb), eine Membran für Umkehrosmose, oder eine Polymermembran
(Nanofilter-Membran) usw.
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf des Rührmischers 200 gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben. Ähnlich wie
bei den vorherigen Ausführungsformen
wird, wobei PVA-Pulver als Rohmaterial eingesetzt wird, der Betriebsablauf
im Zusammenhang mit einem Beispiel für ein Verfahren zum Auflösen des
PVA-Pulvers zur Erzeugung einer hohen Konzentration der PVA-Lösung beschrieben.
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Das
PVA-Pulver wird von dem Materialeinlass 12 in das Gehäuse 20 eingegeben,
in welchem der Rührkörper 40,
der durch die Vibrationsquelle 46 angetrieben wird, nach
oben und unten schwingt, während
Dampf von den Dampfeinlässen 36a, 36b, 36c und 36d gleichzeitig
zu der Zufuhr des PVA-Pulvers injiziert wird. Die Menge an Dampf,
die von den Dampfeinlässen 36a, 36b, 36c bzw. 36d injiziert
wird, kann vorzugsweise so festgelegt werden, wie im Falle der vorherigen
Ausführungsformen,
dass sie einem Volumen entspricht, das für eine gewünschte, hohe Konzentration
der PVA-Lösung
erforderlich ist, und ermöglicht,
dass das PVA-Pulver im Innern des Gehäuses 20 eine Temperatur
erreicht, die zum Auflösen
des PVA-Pulvers ausreichend ist. Die Mengen an Dampf, die von den
Dampfeinlässen 36a, 36b, 36c und 36d zugeführt werden,
können
gleich sein, oder sich voneinander unterscheiden. Weiterhin kann durch
Regulierung der Injektionsdrucke des Dampfs, die ständig von
den Druckmessgeräten 32a, 32b, 32c und 32d gemessen
werden, das PVA-Pulver in kürzerer
Zeit aufgelöst
werden, obwohl die Gesamtmenge an Dampf nicht erhöht ist.
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In
dem Gehäuse 20 wird
das PVA-Pulver mitgerissen, und nach oben transportiert, durch Dampf, der
von den Dampfeinlässen 36a, 36b, 36c und 36d zugeführt wird,
die an den Rührkammern 26 angebracht
sind, und wird durch Wärmeeinwirkung
aufgelöst.
Infolge der Auflösung
infolge der Wärmeeinwirkung
wird das PVA-Pulver in eine hohe Konzentration einer gleichmäßigen PVA-Lösung umgewandelt,
die durch den Filter 50 gefiltert wird, und schließlich von dem
Auslass 14 abgegeben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann, da der gesamte Innenraum des Gehäuses 20 gleichmäßig auf konstanter
Temperatur durch den Dampf gehalten wird, der von den Dampfeinlässen 36a, 36b, 36c und 36d injiziert
wird, die getrennt an jeder der Rührkammern 26 angebracht
sind, die voranstehend geschilderte Zeit, die zwischen der Zufuhr
des PVA-Pulvers bis zur Ausbildung einer hohen Konzentration der PVA-Lösung verstreicht,
weiter gegenüber
den 15 Sekunden verkürzt
werden, die bei den vorherigen Ausführungsformen vorhanden waren.
Obwohl der Dampfeinlass bei jeder der Rührkammern 26 vorgesehen
ist, ist die Bereitstellung des Dampfeinlasses auf diese Art und
Weise nicht beschränkt.
Der Dampfeinlass kann bei abwechselnden Rührkammern 26 angebracht
sein, oder nur an einer unteren Gruppe der aufeinanderfolgenden
Rührkammern
angebracht sein.
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Obwohl
es für
den Bestandteil des Dampfes, der bei den Rührmischern gemäß den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen
verwendet wird, keine spezielle Beschränkung bei der voranstehenden
Schilderung gibt, kann der Bestandteil des Dampfes beispielsweise
Wasserdampf sein, aber ist hierauf nicht beschränkt. So kann beispielsweise
ein Lösungsmittel,
das mit einem Pulver verträglich
ist, als geeignet zum Einsatz bei dem Dampf ausgewählt werden,
und können
zwei oder noch mehr Lösungsmittel
in Kombination eingesetzt werden. Weiterhin diente das Auflösen eines
Pulvers als ein Anwendungsbeispiel bei der voranstehenden Beschreibung in
Bezug auf die Ausführungsformen
1 bis 3. Allerdings ist der Einsatz der vorliegenden Erfindung nicht auf
das Beispiel beschränkt,
und kann bei einer Flüssigkeit
oder einem Fluid als Rohmaterial die Viskosität des Rohmaterials verringert
werden, um dessen Fluidität
zu erhöhen.
In diesem Fall kann die Fluidität der
Flüssigkeit
oder des Fluids dadurch gesteuert werden, dass Dampf ins Innere
des Gehäuses 20 injiziert
wird, um die Innentemperatur des Gehäuses 20 zu erhöhen. Nach
Erreichen der gewünschten
Fluidität
kann die Flüssigkeit
oder das Fluid aus dem Auslass 14 ausgespritzt werden.
Der Rührmischer
gemäß einer
der Ausführungsformen
1 bis 3 kann zum Wärmeschmelzen
eines Pulvers unter Verwendung von Dampf eingesetzt werden.
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Ausführungsform 4
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Nachstehend
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
können
die Rührmischer,
die bei den voranstehenden Ausführungsformen
geschildert wurden, und in den 1 bis 3 dargestellt sind,
als ein Pasteurisierer oder eine Reinigungsvorrichtung verwendet
werden.
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Beim
Einsatz als ein Pasteurisierer oder eine Reinigungsvorrichtung ist
es vorzuziehen, dass ein betreffendes Material, das pasteurisiert
werden soll, dem Inneren des Gehäuses 20 von
dem Materialeinlass 12 aus zugeführt wird, und Wasserdampf oder ein
Alkoholdampf als Dampf von der Dampfzufuhreinrichtung 30 injiziert
wird (gezeigt in 1), von dem Dampfeinlass 34 (gezeigt
in 2), oder von einer Gruppe der Dampfeinlässe 36a, 36b, 36c und 36d (gezeigt
in 3).
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Durch
Ausbildung des Pasteurisierers wie voranstehend geschildert, wird
das betreffende Material, das pasteurisiert werden soll, in jeder
der Rührkammern 26 pasteurisiert
oder sterilisiert, durch die Wärme
des Dampfes, oder dann, wenn der Dampf aus Alkoholen besteht, durch
die bakterizide Wirkung der Alkohole, zusätzlich zur Wärme des
Dampfes, während
es sich nach oben bewegt, und von dem Auslass 14 als pasteurisiertes
Material abgezogen wird. Es ist vorzuziehen, geeignet die Maschengröße des Filters 50 auszuwählen, in
Abhängigkeit
von einer Korngröße des betreffenden
Materials, das pasteurisiert werden soll.
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Andererseits
wird, durch Ausbildung der Reinigungsvorrichtung wie voranstehend
geschildert, ein betreffendes Material, das gereinigt werden soll, der
Wärme von
Dampf ausgesetzt, oder wird, wenn der Dampf aus Alkoholen besteht,
in Kontakt mit den Alkoholen versetzt, und ebenso der Wärme des Dampfes
ausgesetzt. Durch die Einwirkung des Dampfes und den Kontakt mit
den Alkoholen, entweder einzeln oder getrennt, werden Verunreinigungen, die
auf der Oberfläche
oder im Inneren des betreffenden Materials vorhanden sind, das gereinigt
werden soll, durch die Wärme
des Dampfes verdampft, oder durch die Alkohole gereinigt, und werden
ebenfalls, in einigen Fällen,
durch die Alkohole verdampft, wenn der Dampf aus Alkoholen besteht.
Auf diese Art und Weise wird das betreffende, zu reinigende Material nach
oben ausgetragen, während
es von den Verunreinigungen in dem Gehäuse 20 getrennt wird,
und werden die abgetrennte, betreffende Substanz und die Verunreinigungen
schließlich
zu unterschiedlichen Zeiten von dem Auslass 14 abgezogen.
Auch in diesem Fall ist es vorzuziehen, in geeigneter Art und Weise
die Maschenweite des Filters 50 auszuwählen, in Abhängigkeit
von einer Korngröße des betreffenden,
zu reinigenden Materials.
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Der
Rührmischer
gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zum Auflösen
eines Pulvers bei einer kleinen Menge an Lösungsmittel eingesetzt werden, zum
Schmelzen bei Wärmeeinwirkung
eines Pulvers, zur Verringerung der Viskosität einer Flüssigkeit oder eines Fluids,
um deren bzw. dessen Fluidität
zu erhöhen,
und zur Erhöhung
der Wirkungsrate der Reaktion einer Flüssigkeit oder eines Fluids.
Zusätzlich
zu den voranstehend geschilderten Verwendungen kann der Rührmischer
gemäß der vorliegenden
Erfindung dazu eingesetzt werden, Monomere zu entfernen, die nicht
reagiert haben, und die übrig
bleiben, nachdem Monomere polymerisiert wurden, und um ein Lösungsmittel
zu entfernen das zum Polymerisieren verwendet wurde, mittels einer
azeotropen Destillation unter Einsatz von Dampf.