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ERFINDUNGSHINTERGRUND
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1. ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kontinuierlichen Sinterofen
und dessen Nutzung.
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Der
betroffene Sinterofen ist ein Sinterofen für kontinuierliches Sintern
von Erzeugnissen oder Material, das zu Keramik gesintert werden
soll. Die zu sinternden Erzeugnisse oder Materialien können karbonische,
stickstoffhaltige und oxidische Keramikmaterialien sein, wie Aluminiumoxid
(Al2O3), Siliziumkarbid
(SiO) und Bornitrid (BN), und ihre Bearbeitungstemperatur kann mehr
als 1600°C
betragen. Struktur, Ofenmaterial und Mechanismus sind wesentliche
Faktoren für
solch einen Sinterofen, der kontinuierlich bei hoher Temperatur
betrieben wird. Gewöhnlich
wird aufgrund seiner exzellenten Hitzeresistenz Graphit als Ofenmaterial
benutzt, was aber aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften beachtliche
Einschränkungen
in Struktur und Mechanismus mit sich bringen kann.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Die 1 und 2 zeigen
einen herkömmlichen
kontinuierlichen Sinterofen, umfassend eine an der Eingangsseite
befindliche Entlüftungskammer 3,
durch welche Platten 2 gelangen können, auf welchen jeweils ein
zu sinterndes Erzeugnis oder zu sinterndes Material 1 befestigt
ist, einen Ofenkörper 5, der
in einer Kammer 4 angeordnet ist, die an die Entlüftungskammer 3 angrenzt
und in welche die Platten 2 nacheinander in einer Reihe
oder Säule
eingeführt werden,
und eine ausgangsseitige Entlüftungskammer 6,
die an die Kammer 4 angrenzt und durch welche die Platten 2 nach
dem Passieren des Ofenkörpers 5 hindurchgelangen
können.
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Ein
Zwischenraum zwischen einer inneren Fläche der Kammer 4 und
einer äußeren Fläche des Ofenkörpers 5 ist
mit (nicht gezeigtem) hitzeisolierendem Material gefüllt. Eine
doppelwandige Kühlstruktur
ist an der Kammer 4 angebracht.
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Die
Entlüftungskammer 3 ist
an ihren in Transportrichtung der Platten 2 gesehen stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gelegenen Enden mit vertikal beweglichen Türen 7 und 8 versehen. Gleichermaßen ist
die Entlüftungskammer 6 an
ihren in Transportrichtung der Platten 2 gesehen stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gelegenen Enden mit vertikal beweglichen Türen 9 und 10 versehen.
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Wenn
die Türen 7, 8, 9 und 10 in
ihren abgesenkten Positionen geschlossen sind, wird in den Kammern 3, 4 und 6 Luftdichtigkeit
aufrechterhalten. Wenn die Türen 7, 8, 9 und 10 in
ihren angehobenen Positionen geöffnet
sind, können
die Platten 2 durch die Kammern 3, 4 und 6 hindurch
gelangen.
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In
den Kammern 3, 4 und 6 und im wesentlichen
entlang deren gesamter Länge
sind Paare von mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Gleitstäben 11, 12 und 13 vorgesehen,
um die Platten 2 jeweils gleitend von unten zu tragen.
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Eine
Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Heizern 14 befinden
sich in einem Längsrichtung mittleren
Bereich entlang des Ofenkörpers 5,
so dass die Heizer 14 seitlich von dem zu sinternden Material 1 auf
der Platte 2 positioniert sind. Das zu sinternde Material 1 wird
durch die Heizer 14 erhitzt.
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Der
kontinuierliche Sinterofen ist außerdem sowohl mit einem Schieber 15 ausgestattet,
der die Platten 2 Stück
für Stück von der
Entlüftungskammer 3 in
den Ofenkörper 5 schiebt,
als auch mit einer Ziehvorrichtung 16, welche die Platten 2 nacheinander
aus dem Ofenkörper 5 in
die Entlüftungskammer 6 zieht.
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Beim
Starten eines Arbeitsganges des kontinuierlichen Sinterofens wird
der Ofenkörper 5 mit nichtoxidierendem
Gas gefüllt,
wobei die Türen 8 und 9 geschlossen
sind. Danach werden die Heizer 14 aktiviert, um das Innere
des Ofenkörpers 5 auf
eine vorbestimmte Temperatur anzuheizen.
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Als
nächstes
wird die Platte 2, auf der das zu sinternde Material 1 befestigt
ist, in die Entlüftungskammer 3 eingeführt, die
Tür 7 wird
geschlossen und Luft in der Entlüftungskammer 3 wird
abgeführt.
Dann wird die Tür 8 geöffnet und
die Platte 2 wird durch den Schieber 15 in den
Ofenkörper 5 geschoben,
und die Tür 8 wird
wieder geschlossen.
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Nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne wird eine weitere
Platte 2 von der Entlüftungskammer 3 in
den Ofenkörper 5 geschoben,
gemäß des oben
beschriebenen Vorgehens, um damit die Platte oder Platten 2,
die schon in jenem sind, in Richtung auf die Entlüftungskammer 6 hin
zu schieben.
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Ein
Wiederholen der oben beschriebenen Vorgehensweise bewirkt, dass
die Platte 2 die am weitesten stromabwärts gelegene Position im Ofenkörper 5 erreicht.
Danach wird die Tür 9 geöffnet, während die
Tür 10 geschlossen
ist, und die Platte 2 wird durch die Ziehvorrichtung 16 aus
dem Ofenkörper 5 in
die Entlüftungskammer 6 gezogen.
Nach dem Schließen
der Tür 9 wird
die Tür 10 geöffnet, um die
Platte 2 nach außen
zu bringen.
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Auf
diese Weise wird die Temperatur des Materials 1 nach und
nach während
einer vorbestimmten Zeitspanne in einer an die Entlüftungskammer 3 grenzenden
Vorheizzone 17 im Ofenkörper 5 erhöht, es wird
in einer Heizzone 18 im mittleren Bereich des Ofenkörpers 5 während einer
vorbestimmten Zeitspanne auf eine konstante Temperatur gebracht,
und wird allmählich
während
eines vorbestimmten Zeitraums in einer an die Entlüftungskammer 6 grenzenden
graduellen Kühlzone 19 im
Ofenkörper 5 abgekühlt.
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Bei
dem kontinuierlichen Sinterofen, der wie oben beschrieben aufgebaut
ist, und wenn die Produktionsmenge erhöht werden soll, ohne einen
Querschnittsbereich des Ofens zu verändern, wird die Heizzone 18 in
der Länge
verlängert
und die Bewegungsgeschwindigkeit der Platte 2 erhöht.
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Wenn
eine Vielfalt von Erzeugnissen in geringen Mengen hergestellt werden
soll, wird die Heizzone 18 in der Länge verkürzt und die Bewegungsgeschwindigkeit
der Platte 2 wird verringert, um die Anzahl der Fertigungslose
zu senken.
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Der
in den 1 und 2 gezeigte kontinuierliche Sinterofen
kann für
ein einzelnes Produkt mit einem gewissen Grad an Massenfertigung
geeignet sein; jedoch wird bei einer Mehrzahl von Produkten mit
Kleinserienfertigung, in welcher die Heizzone 18 in der
Länge verkürzt und
die Bewegungsgeschwindigkeit der Platte 2 verringert wird,
die Taktzeit des Materials 1 länger, so dass ein Wärmeverlust
in der Heizzone 18 größer wird,
was zu einem Wärmeeintrag
in die graduelle Kühlzone 19 führt. Folglich muss
die graduelle Kühlzone 19 in
ihrer Länge
verlängert
werden, um genügend
Kühlzeit
für das
Erzeugnis oder das Material 1 zu gewährleisten.
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Die
Nutzung verschiedener Verfahrensgase in der Heizzone 18 und
in der graduellen Kühlzone 19 würden zu
einer Vermischung der zwei Gase führen, da die Zonen 18 und 19 stets
miteinander in Verbindung stehen.
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Zwischen
den Zonen 18 und 19 kann eine Zwischentür nicht
vorgesehen werden, um eine solche Vermischung der beiden Gase zu
verhindern, da der Aufbau derart ist, dass die in die Zone 17 geschobene
Platte 2 die bereits in den Zonen 17, 18 und 19 befindliche(n)
Platte(n) in Bewegungsrichtung stromabwärts schiebt.
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Eine
Bodenstruktur des Ofens wird durch Gleitstäbe 12 bereitgestellt;
es besteht ein hoher Gleitreibungskoeffizient zwischen der Platte 2 und den
Gleitstäben 12,
was zu einer Erhöhung
der Schubkraft des Schiebers 15 und der Schiebekraft zwischen
den Platten 2 führt.
Deshalb können,
wenn die Zahl der genutzten Platten 2 erhöht wird,
die oberen Flächen
der Gleitstäbe 12,
die einen Transportweg für
die Platten 2 bilden, wellenförmig oder stufig verformt werden,
mit dem unvorteilhaften Ergebnis, dass die Kolonne von Platten 2 auf
den Gleitstäben 12 nicht
sanft gleitet und sich wie eine Brücke heben kann, wie in 3 dargestellt,
was zu einem Versagen des Transports der Platten führen kann.
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Wenn
in diesem Zustand die durch den Schieber 15 ausgeführte Einschiebelast
für die
Kolonne von Platten 2 erhöht wird, können die Platten 2 hochspringen
und ausbeulen.
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Des
weiteren ist die dem Material 1 über die Platten 2 von
unten zugeleitete Wärmemenge
unweigerlich kleiner, als diejenige, die von oben oder von jeder
Seite zugeführt
wird, weil, da die Platten 2 von den Gleitstäben 12 getragen
werden, die in Längsrichtung
durch den Ofenkörper 5 verlaufen,
das Material 1 durch die Heizer 14 an gegenüberliegenden Seiten
des Transportpfades der Platten 2 erhitzt wird, sodass
das Erhitzen des Materials 1 in seinem unteren Bereich
unzureichend sein kann, wodurch die Produktionsausbeute sinkt.
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Die
Zeitspannen für
Hitzebearbeitung von keramischem Material sind in der Regel vorbestimmt; deshalb
muss die Länge
des Ofens verlängert
und die Transportgeschwindigkeit (Takt) der Platten erhöht werden,
um die Fertigungsmenge zu erhöhen, was
die Zahl der Platten 2 im Ofen erhöhen wird. Die Transportmechanismus
vom gleitenden Typ hat ein niedriges Transportlimit, wodurch die
Anzahl der Platten 2 im Ofen eingeschränkt wird.
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Im
Großen
und Ganzen werden Installations- und Betriebskosten verringert,
wenn die Fertigungsmenge erhöht
wird. Das Transportlimit kann eine Einschränkung in Bezug auf Kosten sein.
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Eine
Erhöhung
der Reibungskraft wird eine Erhöhung
der im Ofenboden hervorgerufen horizontalen Kraft bewirken, woraus
sich die Notwendigkeit ergibt, die Größe des Ofenbodenaufbaus zu
erhöhen;
dieses Problem durch Wechsel des Ofenmaterials zu überwinden,
ist schwierig, da es für
einen Hochtemperaturofen außer
Graphit kein anderes wirkungsvolles Material gibt. Eine Erhöhung der
Größe des Ofenbodenaufbaus
wird letztlich zur Verschlechterung der Gleichmäßigkeit der Hitze ober- und
unterhalb des zu sinternden Materials und somit zu schlechten Ergebnissen
führen.
Mit anderen Worten wird der Bereich der wirksamen Zone für das Sintern im
Ofen verringert, wodurch die Produktionsmenge gesenkt wird. Dies
bedeutet eine Verringerung des Heizwirkungsgrades des Ofens und
eine Erhöhung der
Installations- und Betriebskosten.
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Eine
Erhöhung
der Reibungskraft wird auch die Abnutzung zwischen der Platte 2 und
den Gleitern 12 erhöhen.
Dies bewirkt eine Abweichung auf den Ebenen der Gleiter 12 und
den Ebenen der Platten 2, was zu einem brückenartigen
Anheben führt. Als
ein Ergebnis kann infolge von Alterung ein Transportlimit der Platten
entstehen, was das Durchführen einer
stetigen Fertigung erschweren kann.
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Die
Heizer 14 erstrecken sich vertikal und sind seitlich der
Platten angeordnet. In einem Hochtemperaturofen können die
Heizer 14 Temperaturen über
2000°C haben,
sodass es nötig
ist, Elektroden mittels Wasser zu kühlen. Um eine Wärmeausdehnung
der Heizer 14 selbst absorbieren können (z. B. 10 mm oder mehr
für 1 m
eines Heizers), sind die Heizer 14 an ihrem oberen Ende
befestigt und sind an ihrem unteren Ende frei. Um eine Gleichförmigkeit der
Hitze zu erhalten, muss Hitzeverlust am Ofenboden kompensiert werden;
jedoch kann im Falle einer solchen seitlichen Anordnung der Heizer 14 die
vertikale Wärmezufuhr
nicht geregelt werden. Zu diesem Zweck kann die Ofenhöhe über die
notwendige Höhe hinaus
vergrößert werden,
wodurch die Länge
der Heizer verlängert
wird; dann wird aber der Zugang an vertikaler Hitze festgelegt.
Darüber
hinaus kann ein Vergrößern des
Ofens über
das Nötige
hinaus zu einer Senkung der Heizwirkungsgrades und zu einem Anstieg
der Installations- und Betriebskosten führen.
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DE 4420464 A offenbart
einen kontinuierlichen Sinterofen, umfassend einen im wesentlichen horizontal
angeordneten Ofenkörper,
durch welchen während
des Betriebs eine Mehrzahl von Halterungen, die zu sinterndes Material
tragen, von einem Ende zum anderen Ende des Ofenkörpers gelangen. Mittel
zum Lagern der Halterungen von unten sind über die gesamte Länge des
Ofenkörpers
angeordnet und eine Mehrzahl von Heizern ist über einen vorbestimmten Anteil
der Länge
des Ofenkörpers
verteilt angeordnet. Die Mittel zum Lagern der Halterungen von unten
umfassen eine Mehrzahl an freien Rollen und die Heizer umfassen
untere Heizer, die unterhalb der Rollen angebracht sind sowie obere
Heizer, die oberhalb des Bewegungsgebietes der Halterungen angeordnet
sind.
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Im
Hinblick auf das oben Beschriebene ist es das Ziel der Erfindung,
einen kontinuierlichen Sinterofen zu schaffen, der die Energieeffizienz
des Ofens als Ganzes anheben und den Transport der Platten sicherstellen
kann.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird ein
kontinuierlicher Sinterofen geschaffen, umfassend einen im wesentlichen
horizontal angeordneten Ofenkörper,
durch den im Betrieb eine Mehrzahl von Halterungen, die zu sinterndes
Material tragen, von einem Ende des Ofenkörpers zu dessen anderem Ende
gelangen, Mittel zum Lagern der Halterungen von unten, die über die gesamte
Länge des
Ofenkörpers
angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Heizern, die über einen
vorbestimmten Anteil der Länge
des Ofenkörpers
angeordnet sind, wobei die Mittel zum Lagern der Halterungen von
unten eine Mehrzahl freier Rollen umfassen und die Heizer untere
Heizer, die unterhalb und vorzugsweise zwischen den Rollen angeordnet
sind, sowie obere Heizer, die oberhalb des Bewegungspfades der Halterungen
angeordnet sind, umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der
unteren und oberen Heizer einen Körper zur Versorgung mit Heizenergie,
der sich im wesentlichen horizontal und seitlich des Bewegungspfades
der Halterungen durch Seitenwände
des Ofenkörpers
erstreckt, sowie Halter umfasst, welche Elektroden an entgegengesetzten
Enden der Körper
zur Versorgung mit Heizenergie tragen, dass jeder Halter eine Tragröhre, die an
einer Seitenwand einer äußeren Kammer
angeordnet ist, einen ringförmigen
Lagersitz, der am äußeren Ende
der Tragröhre
befestigt ist, und einen Dichtring umfasst, durch den sich die zugeordnete Elektrode
erstreckt, wobei der Dichtring zwischen dem Lagersitz und der Elektrode
angeordnet ist, und dass die Halter die Elektroden beweglich so
lagern, dass die Elektroden sich in Längsrichtung durch die Dichtringe
bewegen können.
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Gemäß Anspruch
2 wird weiterhin bevorzugt, dass die freien Rollen in einer Mehrzahl
von Säulen
entlang der Länge
des Ofenkörpers
angeordnet sind.
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Gemäß Anspruch
3 wird weiterhin bevorzugt, dass die unteren und oberen Heizer sich
horizontal und seitlich von dem Bewegungspfad der Halterungen erstrecken
und in Bezug auf diese symmetrisch angeordnet sind.
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In
einem Hochtemperaturofen müssen
die horizontalen Heizer eine thermische Ausdehnung der Heizer selbst
sowie die thermische Ausdehnung der Heizzone in Längs- und
seitliche Richtung des Ofens absorbieren; der Ofenkörper hat
sogar Schweißstrukturen
aus Eisen und dadurch Fertigungstoleranzen. Diese Probleme werden
mittels eines Einpunkt-Lagermechanismus' gelöst, der
O-Ringe an entgegengesetzten Enden des Heizers verwendet (ein Mechanismus,
der jedes Ende des Heizers an einem Punkt lagert und der die thermische
Ausdehnung des Heizers aufnimmt). Dies kann die thermische Ausdehnung
des Heizers und der Heizzone sowie die Fertigungstoleranzen des
Ofenkörpers
absorbieren.
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Im
Vergleich zum System mit den Gleitstäben weist das System mit den
freien Rollen eine Reibung zwischen Platte und freien Rollen auf,
die etwa ein Zehntel von der des Systems mit den Gleitstäben beträgt. Im Ergebnis
werden folgende Vorteile erzielt:
- 1. Eine Verminderung
der Reibungskraft bewirkt eine Verminderung der Schubkraft des Schiebers, was
zur Verringerung der inneren Kraft zwischen den aneinandergrenzenden
Platten führt,
was das Transportlimit verbessert und die Anzahl der durch den Ofen
transportierbaren Platten und die Fertigungsmenge vergrößert. Versuche
haben gezeigt, dass das Abheben zu Brücken eine Funktion der horizontalen
Ebene der Platten (Niveau des Ofenbodens) und der inneren Kraft
zwischen den angrenzenden Platten ist, und dass die innere Kraft
zwischen den angrenzenden Platten im wesentlichen proportional zum
Transportlimit steht. Deshalb vergrößert sich das Transportlimit etwa
um das Zehnfache.
- 2. Die Reibungskraft führt
zu einer horizontalen Kraft im Ofenboden, so dass ein Abnehmen der Reibungskraft
die Größe der Ofenbodenstruktur verringern
kann. In einem Hochtemperaturofen, der in der Auswahl des Materials
eingeschränkt ist,
ist eine solche Verringerung der Reibungskraft ein äußerst wirksames
Mittel, um der Ofenboden auf kleinere Abmessungen zu bringen. Dadurch, dass
der Ofenboden kleiner ist, vergrößert sich der
effektive Raum im Ofen. In einem Hochtemperaturofen, in welchem
die Abstrahlung der Heizer beim Erhitzen des zu sinternden Materials
dominiert, bewirkt solch eine Vergrößerung des Raumes eine Erhöhung des
Heizwirkungsgrades. Was den Wärmeverlust
am Ofenboden betrifft, der von dessen Fläche im Ofenkörper abhängt, so führt ein
Abnehmen der horizontalen Kraft zur Verringerung der Anzahl der
Stützpfeiler
des Ofenbodens, wodurch der Wärmeverlust
verringert werden kann.
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Thermische
Gleichmäßigkeit
des zu sinternden Erzeugnisse oder des zu sinternden Materials hängt von
der Ausgewogenheit des Wärmeverlustes ab.
Ein Verringern des Wärmeverlustes
am Ofenboden begünstigt
dies, indem es zur Verbesserung der thermischen Gleichmäßig keit
führt.
Dies vergrößert die
wirksame Zone, was zur Verbesserung der Produktionsausbeute führt, was
wiederum zu einer Senkung der Installations- und Betriebskosten
führt.
- 3. Dadurch, dass der Ofenboden geringere Abmessungen
hat, vergrößert sich
der wirksame Raum, was das Anordnen der wirksamen horizontalen Heizer
ermöglicht.
Die Heizerstruktur, zwischen welcher sich das von oben und unten
zu sinternde Material befindet, kann den Wärmeverlust des Ofenbodens kompensieren.
- 4. Eine Verminderung der Reibkraft führt zur Verminderung der Abnutzung
zwischen Platten und Rollen. Dies verringert die Veränderung
des Ofenbodenniveaus durch Abnutzung. Im Ergebnis wird das Anheben
zu einer Brücke
unterdrückt,
der Betrieb des Ofens wird stabilisiert und Wartungsintervalle werden
verlängert.
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Im
erfindungsgemäßen kontinuierlichen
Sinterofen sind die unteren und oberen Heizer im wesentlichen horizontal
und seitlich der Platten sowie symmetrisch mit Bezug auf den Transportpfad
der Platten angeordnet, wodurch in den zu erhitzenden Materialien
eine in seitlicher Richtung gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt wird.
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Der
Körper
zur Versorgung mit Heizenergie erstreckt sich durch die Seitenwände des
Ofenkörpers
hindurch, und die Elektroden an den entgegengesetzten Enden des
Körpers
zur Versorgung mit Heizenergie werden verlagerbar von den Halterungen
gestützt,
so dass ein Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen dem
Körper
zur Versorgung mit Heizenergie und dem Ofenkörper absorbiert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Längsschnitt,
der allgemein und schematisch einen herkömmlichen kontinuierlichen Sinterofen
zeigt,
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2 ist
ein Querschnitt, der den Ofenkörper
aus 1 schematisch darstellt,
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3 ist
eine Seitenansicht, die die Kolonne von Platten aus 1 schematisch
darstellt, die sich brückenförmig abheben,
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4 ist
ein Längsschnitt,
der allgemein und schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt,
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5 ist
ein teilweiser Längsschnitt,
der den Ofenkörper
aus 4 schematisch darstellt,
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6 ist
eine Ansicht in Richtung der Pfeile VI in 5,
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7 ist
eine Seitenansicht, welche die Konstruktion des Schiebers in 4 schematisch
zeigt,
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8 ist
eine Seitenansicht, welche die Konstruktion der Ziehvorrichtung
in 4 schematisch zeigt,
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9 ist
eine Seitenansicht, die die Konstruktion der Zwischenziehvorrichtung
in 4 schematisch zeigt,
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10 ist
ein Graph, der die Veränderung
in der Einschiebelast des Schiebers in 4 zeigt,
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11 ist
ein Längsschnitt,
der allgemein und schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt,
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12 ist
ein Längsschnitt,
der den Ofenkörper
aus 11 schematisch darstellt, und
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13 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen Temperatur und Sinterzeit
in Bezug auf einige Bereiche eines Erzeugnisses oder eines Materials und
einen Bereich einer inneren Wand des Ofenkörpers darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Ein
kontinuierlicher Sinterofen gemäß der Erfindung
wird vorzugsweise für
Sintertemperaturen von 1600 bis 2500°C genutzt.
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Die 4 bis 9 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines kontinuierlichen Sinterofens gemäß der Erfindung. In den Figuren
wurden Teile, die mit denen aus 1 und 2 identisch
sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Der
kontinuierliche Sinterofen umfasst eine eingangsseitige Entlüftungskammer 23,
d. h. eine isolierende Kammer oder eine luftdichte Kammer, durch
welche jeweils mit einem zu sinternden Erzeugnis oder zu sinterndem
Material 1 beladene Platten 22 hindurchgelangen
können,
eine Kammer 24, die an die Kammer 23 stößt, einen
Ofenkörper 25, der
in der Kammer 24 angeordnet ist und in welche die Platten 22 nacheinander
in einer Kolonne von der eingangsseitigen Entlüftungskammer 23 aus
eingespeist werden, eine ausgangsseitige Entlüftungskammer 26, d.
h. eine isolierende Kammer oder eine luftdichte Kammer, die an die
Kammer 24 anstößt und durch
welche die durch den Ofenkörper 25 gegangenen
Platten 22 hindurchgelangen können, eine Reihe von freien
Rollen 32, die im wesentlichen entlang der gesamten Länge des
Ofenkörpers 25 und entlang
eines an ihr stromabwärts
gerichtetes Ende grenzenden Bereiches der Kammer 24 angebracht sind,
um mit unteren Flächen
der Platten 22 in Kontakt zu kommen und diese zu stützen, eine
Mehrzahl an unteren Heizern 34, die über einen vorbestimmten Bereich
im Ofenkörper 25 angebracht
sind, so dass sie unterhalb der und zwischen den freien Rollen 32 positioniert
sind, und eine Mehrzahl an oberen Heizern 44, die über den
vorbestimmten Bereich im Ofenkörper 25 angebracht
sind, so dass sie oberhalb des Transportpfades der Materialien 1 positioniert sind.
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Ein
Raum zwischen einer inneren Fläche
der Kammer 24 und einer äußeren Fläche des Ofenkörpers 25 ist
mit (nicht gezeigtem) hitzeisolierendem Material gefüllt. Die
Kammer 24 ist mit einer doppelwandigen kühlenden
Struktur versehen.
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Der
Ofenkörper 25 hat
ein an die Kammer 23 angrenzendes Eingangsende für die zu
sinternden Materialien 1, ein von der Kammer 26 beabstandetes Ausgangsende
für die
Materialien 1, und eine Kühlkammer 39 zwischen
dem Ausgangsende und der Kammer 26.
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Der
Ofenkörper 25 besteht
aus Graphit, welcher hervorragend hitzebeständig ist.
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Die
Ein- und Ausgangsenden des Ofenkörpers 25 sind
mit vertikal beweglichen Zwischentüren 41 und 42 versehen,
die jeweils gasdichte Strukturen aufweisen.
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Wenn
die Zwischentüren 41 und 42 in
ihren unteren Positionen geschlossen sind, befindet sich der Ofenkörper 25 in
einem Status, in dem Wärmeverlust
unterdrückt
wird; wenn die Zwischentüren 41 und 42 in
ihren angehobenen Positionen geöffnet sind,
können
die Platten 22 durch den Ofenkörper 25 gelangen.
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Die
Kammer 23 ist mit vertikal beweglichen Türen 27 und 28 an
ihren in Transportrichtung der Platten 22 stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gerichteten Enden versehen. Ähnlich
ist die Kammer 26 mit vertikal beweglichen Türen 29 und 30 an
ihren in Transportrichtung der Platten 22 stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gerichteten Enden versehen.
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Wenn
die Türen 27, 28, 29 und 30 in
ihren unteren Positionen geschlossen sind, wird in den Kammern 23, 24 und 26 Luftdichtigkeit
aufrecht erhalten. Wenn die Türen 27, 28, 29 und 30 in
ihren erhobenen Positionen geöffnet
sind, wird den Platten 22 ermöglicht, durch die Kammern 23, 24 und 26 zu gelangen.
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Die
freien Rollen 32 werden durch Klammern 32b an
oberen Enden von Stützpfeilern 32a am
Boden des Ofenkörpers 25 und
dergleichen gehalten.
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Die
freien Rollen sind in zwei Reihen entlang der Länge des Ofenkörpers 25 angeordnet,
um so mit seitlich entgegengesetzten Enden einer unteren Seite einer
jeden Platte 22 in Kontakt zu kommen.
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In
den Entlüftungskammern 23 und 26 sind freie
Rollen 31 und 33 mit dem gleichen Stützaufbau wie
der der Rolle 32 angebracht, um entsprechend mit der unteren
Fläche
der Platten 22 in Kontakt zu kommen.
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Die
oberen und unteren Heizer 34 und 44 sind innerhalb
des Ofenkörpers 25 angebracht,
außer
einer Vorheizzone 37 oder eines Bereiches, der an die Kammer 23 angrenzt,
um eine Heizzone 38 zu bilden. Die zu sinternden Materialien 1 werden
durch Versorgung der Heizer 34 und 44 mit Energie
erhitzt.
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Der
untere Heizer 34 umfasst einen Körper zur Versorgung mit Heizenergie 34a,
der im wesentlichen horizontal und seitlich zur Platte 22 durch
Seitenwände
des Ofenkörpers 25 hindurch
reicht, und Halter 54, die Elektroden 34b an entgegengesetzten Enden
des Körpers 34a halten.
Gleichermaßen
umfasst der obere Heizer 44 einen Körper zur Versorgung mit Heizenergie 44a,
der im wesentlichen horizontal und seitlich zur Platte 22 durch
die Seitenwände
des Ofenkörpers 25 hindurch
reicht, und Halter 64, die Elektroden 44b an entgegengesetzten
Enden des Körpers 44a halten.
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Jeder
der Heizkörper 34a und 44a besteht aus
Graphit, das eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufweist.
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Jede
der Elektroden 34b und 44b besteht aus Kupfer
und hat einen (nicht gezeigten) inneren Strömungskanal, dem kontinuierlich
Kühlwasser
zugeführt
wird.
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Der
Halter 54 umfasst ein Stützrohr 54a, das an
einer Seitenwand der Kammer 24 so angebracht ist, dass
es mit der nach innen gerichteten Seite der Wand in Verbindung steht,
einen ringförmigen
Lagersitz 54b, der an einem Ende des Stützrohres 54a derart
befestigt ist, dass er die Elektrode 34b kreisförmig umgibt,
und einen Dichtungsring 54c zwischen dem Lagersitz 54b und
der Elektrode 34b, so dass letztere um den Dichtungsring 54c herum
schwenken kann. Gleichermaßen
umfasst der Halter 64 ein Stützrohr 64a, das an
einer Seitenwand der Kammer 24 so angebracht ist, dass
es mit der nach innen gerichteten Seite der Wand in Verbindung steht,
einen ringförmigen
Lagersitz 64b, der an einem Ende des Stützrohres 64a derart
befestigt ist, dass er die Elektrode 44b kreisförmig umgibt,
und einen Dichtungsring 54c zwischen dem Lagersitz 64b und
der Elektrode 44b, sodass letztere um den Dichtungsring 64c herum schwenken
kann.
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Des
weiteren ist der kontinuierliche Sinterofen mit einem Schieber 35 ausgestattet,
der die Platten 22 Stück
für Stück von der
Entlüftungskammer 23 in
die Vorheizzone 37 drückt,
einer Ziehvorrichtung 36, welche die Platten 22 Stück für Stück von der Kühlzone 39 zur
Entlüftungskammer 26 zieht,
und mit einer Zwischenziehvorrichtung 43, welche die Platten 22 Stück für Stück aus der
Heizzone 38 zur Kühlzone 39 zieht.
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Der
Schieber 35 umfasst einen vor- und rückwärts und parallel zum Transportpfad
der Platten 22 beweglichen Arm 35b mit einem nach
oben herausragenden Träger 35a,
einen Mitnehmer 35d, der mittels eines sich horizontal
und seitlich der Platten 22 erstreckenden Bolzens 35c schwenkbar
am Träger 35a befestigt
ist, und einen Anschlag 35e, der am Träger 35a befestigt
ist, um die Schwenkbewegung des Mitnehmers 35d einzugrenzen.
Gleichermaßen umfasst
die Ziehvorrichtung 36 einen vor- und rückwärts und parallel zum Transportpfad
der Platten 22 beweglichen Arm 36b mit einem nach
oben herausragenden Träger 36a,
einen Mitnehmer 36d, der mittels eines sich horizontal
und seitlich zu den Platten 22 erstreckenden Bolzens 36c schwenkbar
am Träger 36a befestigt
ist, und einen Anschlag 36e, der am Träger 36a befestigt
ist, um die Schwenkbewegung des Mitnehmers 36d einzugrenzen;
die Zwischenziehvorrichtung 43 umfasst einen vor- und rückwärts und
parallel zum Transportpfad der Platten 22 beweglichen Arm 43b mit
einem nach oben herausragenden Träger 43a, einen Mitnehmer 43d,
der mittels eines sich horizontal und seitlich der Platten 22 erstreckenden
Bolzens 43c schwenkbar am Träger 43a befestigt
ist, und einen Anschlag 43e, der am Träger 43a befestigt
ist, um die Schwenkbewegung des Mitnehmers 43d einzugrenzen.
Der Schieber 35 und die Ziehvorrichtungen 36 und 43 sind
unterhalb des Transportpfades der Platten 22 angeordnet.
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Der
Mitnehmer 35d hat eine Schiebefläche 35f, die daran
angepasst ist, an einer Frontkante eines quadratischen Lochs 22a anzuliegen,
das sich in jeder Platte 22 an der gleichen Stelle befindet,
und eine Gleitfläche 35g,
die dazu bestimmt ist, an einer unteren Fläche der Platte 22 entlang
geführt
zu werden. Eine Bewegung des Arms 35b stromaufwärts des
Transports der Platte 22 bewirkt, dass die Gleitfläche 35g auf
die untere Fläche
der Platte 22 geführt und
von dieser gekippt wird, so dass das obere Ende des Mitnehmers 35d in
das quadratische Loch 22a eingeführt wird. Des gleichen hat
der Mitnehmer 36d eine Schiebefläche 36f, die daran
angepasst ist, an einer Frontkante eines quadratischen Lochs 22a anzuliegen,
das sich in jeder Platte 22 an der gleichen Stelle befindet,
und eine Gleitfläche 36g,
die dazu bestimmt ist, an einer unteren Fläche der Platte 22 entlang
geführt
zu werden, und eine Bewegung des Arms 36b stromaufwärts des
Transports der Platte 22 bewirkt, dass die Gleitfläche 36g auf
der unteren Fläche
der Platte 22 geführt
und von dieser gekippt wird, so dass das obere Ende des Mitnehmers 36d in das
quadratische Loch 22a eingeführt wird; und der Mitnehmer 43d hat
eine Schiebefläche 43f,
die daran angepasst ist, an einer Frontkante eines quadratischen
Lochs 22a anzuliegen, das sich in jeder Platte 22 an
der gleichen Stelle befindet, und eine Gleitfläche 43g, die dazu
bestimmt ist, an einer unteren Fläche der Platte 22 entlang
geführt
zu werden; eine Bewegung des Arms 43b stromaufwärts des
Transports der Platte 22 bewirkt, dass die Gleitfläche 43g auf
der unteren Fläche
der Platte 22 geführt
und von dieser gekippt wird, so dass das obere Ende des Mitnehmers 43d in
das quadratische Loch 22a eingeführt wird.
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Im
Gegensatz hierzu bewirkt die Bewegung des Arms 35b stromabwärts des
Transports der Platte 22 eine Schwenkbewegung des Mitnehmers 35d durch
sein eigenes Gewicht in eine Richtung, in welcher die Schiebefläche 35f die
Frontkante des quadratischen Lochs 22a berührt. Die
Schwenkbewegung des Mitnehmers 35d wird durch den Anschlag 35e begrenzt,
so dass die Platte 22 in stromabwärts gerichteter Transportrichtung
geschoben wird, abhängig
von der Bewegung des Arms 35b. Gleichermaßen bewirkt
eine Bewegung des Arms 36b stromabwärts des Transports der Platte 22 eine
Schwenkbewegung des Mitnehmers 36d durch sein eigenes Gewicht
in eine Richtung, in welcher die Schiebefläche 36f die Frontkante
des quadratischen Lochs 22a berührt, wobei die Schwenkbewegung
des Mitnehmers 36d durch den Anschlag 36e begrenzt
wird, so dass die Platte 22 in stromabwärts gerichteter Transportrichtung
geschoben wird, abhängig
von der Bewegung des Arms 36b; die Bewegung des Arms 43b stromabwärts des
Transports der Platte 22 bewirkt eine Schwenkbewegung des
Mitnehmers 43d durch sein eigenes Gewicht in eine Richtung,
in welcher die Schiebefläche 43f die
Frontkante des quadratischen Lochs 22a berührt, wobei
die Schwenkbewegung des Mitnehmers 43d durch den Anschlag 43e begrenzt
wird, sodass die Platte 22 in stromabwärts gerichteter Transportrichtung
geschoben wird, abhängig
von der Bewegung des Arms 43b.
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Vor
dem Beginn des Betriebs des kontinuierlichen Sinterofens wird die
Einsatzlast des Schiebers 35, bei welcher sich die Kolonne
von in Richtung des Transports stromabwärts geschobenen Platten 22 in dem
Ofenkörper 25 brückenartig
abhebt, vorläufig und
tatsächlich
mit Hilfe von Sensormitteln, etwa einer Messdose, als eine Schubunterbrechungslast
F0 gemessen. Ebenso wird bei Einsatzlast, bei welcher die Kolonne
von Platten 22 unerwünscht
zum Ausbeulen hochspringen wird, vorläufig und tatsächlich als
eine Last F1 gemessen, bei der Ausbeulen auftritt (siehe 10).
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Beim
Start des Betriebs des kontinuierlichen Sinterofens wird der Ofenkörper 25 mit
nichtoxidierendem Gas gefüllt,
wobei die Türen 28, 29, 41 und 42 in
ihren unteren Stellungen geschlossen sind, und die Heizer 34 und 44 betrieben
werden, um das Innere des Ofenkörpers 25 auf
eine vorbestimmte Temperatur anzuheizen.
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Als
nächstes
wird die Platte 22, auf welcher das zu sinternde Material 1 ist,
in die Entlüftungskammer 23 eingeführt, die
Tür 27 wird
geschlossen und Luft im Inneren der Kammer 23 wird nach
außen
abgeführt.
Danach wird die Tür 28 geöffnet und
die Platte 22 wird mittels des Schiebers 35 in
die Vorheizzone 37 im Ofenkörper 25 geschoben,
und die Tür 28 wird
wieder verschlossen.
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Nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, wird, der oben
beschriebenen Prozedur folgend, eine weitere Platte 22 von
der Entlüftungskammer 23 aus
in die Vorheizzone 37 geschoben, wodurch die Platte oder
die Platten 22, die bereits in letzterer ist bzw. sind,
in die Heizzone 38 geschoben wird bzw. werden.
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Im
oben Beschriebenen wird, wenn der Schieber 35 betätigt wird,
eine Einschiebelast des Schiebers 35 mit Kraftmessmitteln,
etwa einer Messdose, gemessen.
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Wenn
der ermittelte Wert die oben erwähnte Schubunterbrechungslast
F0 erreicht, bedeutet es, dass die Kolonne von Platten 22 im
Ofenkörper 25 brückenartig
abhebt.
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Sobald
ein Abheben in der Kolonne von Platten 22, wie oben beschrieben,
registriert wird, wird die Tätigkeit
des Schiebers 35 zeitweilig unterbrochen und das Abheben
in der Kolonne von Platten 22 wird beseitigt, und danach
werden die Platten 22 wieder mittels des Schiebers 35 geschoben.
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Wenn
die Einschiebelast des Schiebers 35 wieder die Schubunterbrechungslast
F0 erreicht hat, können
Wiederholungen in der Weise wie in 10 dargestellt
eine Änderung
der Bedingungen bewirken, unter denen sich die Kolonne von Platten 22 abhebt,
etwa eine Verlagerung des Abhebpunktes der abgehobenen Kolonne von
Platten, um hierdurch schließlich
die Kolonne von Platten 22 vorgerückte abhängig von der Einschiebelast
des Schiebers 35 zum Vorrücken zu bewegen.
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Die
Zwischentür 42 wird
geöffnet,
wenn die Platte 22 durch Wiederholen der oben beschriebenen
Prozedur bis zum in Transportrichtung am weitesten stromabwärts gelegenen
Ende der Heizzone 38 kommt. Dann wird die Platte 22 durch
die Zwischenziehvorrichtung 43 aus der Heizzone 38 heraus zur
Kühlzone 39 gezogen,
und dann wird die Zwischentür 42 geschlossen.
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Nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne wird, der oben beschriebenen
Prozedur folgend, eine nachfolgende Platte 22 aus der Heizzone 38 in
die Kühlzone 39 gezogen,
um dadurch die bereits in der Kühlzone 39 befindlichen
Platten 22 vorwärts
oder stromabwärts
zu schieben.
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Des
weiteren wird, wenn die oben beschriebene Platte 22 zum
in Transportrichtung am weitesten stromabwärts gelegenen Ende der Kühlzone 39 vorgerückt ist,
die Tür 29 geöffnet, während die
Tür 30 geschlossen
ist, und die Platte 22 wird aus der Kühlzone 39 heraus in
die Entlüftungskammer 26 gezogen;
und es wird, nachdem die Tür 29 geschlossen wurde,
die Tür 30 geöffnet und
die Platte 22 ins Freie herausgenommen.
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So
wird die Temperatur des zu sinternden Materials 1 über einen
vorbestimmten Zeitraum hinweg nach und nach angehoben, in der Heizzone 38 während einer
vorbestimmten Zeitspanne auf eine konstante Temperatur erhitzt,
und danach während einer
vorbestimmten Zeitspanne in der Kühlzone 39 abgekühlt.
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In
der Heizzone 38 im Ofenkörper 25 wird Strahlungswärmeenergie
von den oberen Heizern 44 von oben auf das zu sinternde
Material 1 geleitet, Strahlungswärmeenergie von den unteren
Heizern 34 wird von unten durch Freiräume zwischen die freien Rollen 32 und über die
Platte 22 geleitet. So kann der Unterschied in der Wärmemenge
zwischen der dem Material 1 von oben und der von unten
zugeführten
Wärme verringert
werden, so dass auch ein tieferer Bereich des zu erhitzenden Materials 1 genügend erhitzt
wird.
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Zudem
wird, da die Platte 22 durch freie Rollen 32 in
einer Mehrzahl von Kolonnen entlang der Länge des Ofenkörpers 25 getragen
wird, eine geringere Fläche
der unteren Seite der Platte 22 von den mit der Platte 22 in
Berührung
befindlichen freien Rollen 32 abgeschattet, wodurch die
Leitungseffizienz der Strahlungswärmeenergie zu dem zu sinternden Material 1 hin
verbessert wird.
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Weiter
kann, da die Heizer 34 und 44 im wesentlichen
horizontal und links und rechts symmetrisch in Querrichtung der
Platte 22 angeordnet sind, eine gleichförmige Temperaturverteilung
in Querrichtung des Materials 1 erzielt werden.
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So
wird in dem in den 4 bis 9 dargestellten
kontinuierlichen Sinterofen die Bewegung der Platte 22 von
der Heizzone 38 zur Kühlzone 39 durch die
Zwischenziehvorrichtung 43 bewirkt, und die Zwischentür 42 in
einen geschlossenen Zustand versetzt. So wird ein Wärmeeintrag
in die Kühlzone 39 ebenso
verhindert wie auch der Austausch von Gas zwischen der Heizzone 38 und
der Kühlzone 39,
und die Kühlzone 39 kann
in der Länge
verkürzt
werden, um die Energieeffizienz des gesamten Ofens zu erhöhen.
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Da
die Bewegung der Platten 22 durch die Vorheiz- und die
Heizzonen 37 und 38 durch den Schieber 35 erfolgt,
und die Bewegungen der Platten 22 von der Heizzone 38 zur
Kühlzone 39 sowie
innerhalb der Kühlzone 39 durch
die Zwischenziehvorrichtung 43 erfolgen, wird die Anzahl
der durch den Schieber 35 zu schiebenden Platten 22 verringert und
eine Kolonne von Platten 22 hat geringere Tendenz zu einem
brückenartigen
Abheben.
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Des
weiteren wird auf Grundlage der Einschätzung, ob die Einsatzladung
des Schiebers 35 die im voraus erfasste Schubunterbrechungslast
F0 erreicht hat, entschieden, ob die Kolonne von Platten 22 in
einem abgehobenen Zustand ist. Die Tätigkeit de Schiebers 35 wird
zeitweise unterbrochen, wenn die Einschiebelast des Schiebers 35 die
Schubunterbrechungslast F0 erreicht hat, um das Abheben der Kolonne
von Platten 22 zu beseitigen, und zur gleichen Zeit werden
verschiedene Bedingungen an Bereichen, wo das Abheben aufgetreten
ist, verändert. So
kann die Kolonne von Platten 22 abhängig von der Einsatzladung
des Schiebers 35 vorangetrieben werden.
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Die 11 und 12 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, in welchen Teile, die mit denen aus den 4 und 9 identisch
sind, das gleiche Bezugszeichen tragen.
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Der
kontinuierliche Sinterofen umfasst eine eingangsseitige Entlüftungskammer 23,
durch welche die Platten 22 hindurch gelangen können, einen Ofenkörper 25 in
einer Kammer 24, die an die eingangsseitige Entlüftungskammer 23 angrenzt
und durch welche die Platten 22 von der Kammer 23 aus nacheinander
eingeführt
werden, eine ausgangsseitige Entlüftungskammer 26, die
an die Kammer 24 angrenzt und durch welche die Platten 22 nach
dem Passieren des Ofenkörpers 25 hindurch
gelangen können, über die
gesamte Länge
des Ofenkörpers und über einen
an ein in Transportrichtung der Platten 22 stromabwärts liegendes
Ende der Kammer 24 angrenzenden Bereich eine Anzahl von
freien Rollen 32, die mit den unteren Flächen der
Platten 22 in Berührung
kommen, eine Mehrzahl von unteren Heizern 34, die über einen
vorbestimmten Bereich im Ofenkörper 25 so
angeordnet sind, dass sie unter und zwischen den freien Rollen positioniert
sind, und eine Mehrzahl von oberen Heizern 44, die über einen vorbestimmten
Bereich im Ofenkörper
so angeordnet sind, dass sie oberhalb eines Transportpfades der Platten 22 positioniert
sind.
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Zwei
zu sinternde Materialien 1 können auf einer oberen Fläche der
Platte 22 seitlich nebeneinander befestigt werden, und
eine untere Fläche
der Platte 22 ist glatt ausgebildet.
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In
dem Ofenkörper 25 ist
ein eingangsseitiges Ende für
die zu sinternden Materialien 1 angrenzend an die eingangsseitige
Entlüftungskammer 23 angeordnet,
ein ausgangsseitiges Ende für
die Materialien 1 ist in einem Abstand zur ausgangsseitigen Entlüftungskammer 26 angeordnet,
und jede der Querschnittsflächen
von Öffnungen
in Bereichen nahe der ein- und ausgangsseitigen Enden ist kleiner ausgebildet,
als eine Querschnittsfläche
eines Zwischenbereichs.
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Die
eingangsseitige Entlüftungskammer 23 hat
vertikal bewegliche Türen 27 und 28 an
ihren in Transportrichtung der Platten 22 stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gelegenen Enden. Des gleichen hat die ausgangsseitige Entlüftungskammer 26 vertikal
bewegliche Türen 29 und 30 an
ihren in Transportrichtung der Platten 22 stromaufwärts beziehungsweise
stromabwärts
gelegenen Enden.
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Wenn
die Türen 27, 28, 29 und 30 in
ihren unteren Positionen geschlossen sind, wird in den Kammern 23, 24 und 26 Luftdichtigkeit
aufrecht erhalten. Wenn die Türen 27, 28, 29 und 30 in
ihren erhobenen Positionen geöffnet
sind, wird den Platten 22 ermöglicht, durch die Kammern 23, 24 und 26 zu gelangen.
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Die
freien Rollen 32 werden durch Klammern 32b an
oberen Enden von Stützpfeilern 32a am
Boden des Ofenkörpers 25 und
dergleichen gehalten.
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Die
freien Rollen sind in drei Reihen entlang der Länge des Ofenkörpers angeordnet,
um mit seitlich gegenüberliegenden
Enden und einem mittleren Abschnitt einer unteren Seite einer jeden
Platte 22 in Kontakt zu kommen.
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In
den Entlüftungskammern 23 und 26 sind freie
Rollen 31 beziehungsweise 33, die den gleichen Stützaufbau
wie den der Rolle 32 haben, angebracht, um entsprechend
mit der unteren Fläche
der Platten 22 in Kontakt zu kommen.
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Die
oberen und unteren Heizer 34 und 44 sind im Zwischenabschnitt
(oder dem Abschnitt mit einer größeren Querschnittsfläche) des
Ofenkörpers 25 angebracht.
Die zu sinternden Materialien 1 werden durch Versorgen
der Heizer 34 und 44 mit Energie erhitzt.
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Des
weiteren ist der kontinuierliche Sinterofen mit einem Schieber 35 ausgestattet,
der die Platten 22 Stück
für Stück von der
Entlüftungskammer 23 in
den Ofenkörper 25 drückt, weiterhin
mit einem Ziehvorrichtung 36, welche die Platten 22 Stück für Stück aus dem
Ofenkörper 25 zur
Entlüftungskammer 26 zieht,
und mit einem Gebläse 21,
das nichtoxidierendes Gas in einem Bereich in der Kammer 24 bewegt,
der an die Entlüftungskammer 26 grenzt.
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Beim
Start des Betriebs des kontinuierlichen Sinterofens wird der Ofenkörper 25 mit
nichtoxidierendem Gas gefüllt,
wobei die Türen 28 und 29 geschlossen
sind, die Heizer 34 und 44 werden betätigt, um
das Innere des Ofenkörpers 25 auf
eine vorbestimmte Temperatur anzuheizen, und das Gebläse 21 wird
aktiviert.
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Als
nächstes
wird die Platte 22, auf welcher die zu sinternden Materialien 1 befestigt
sind, in die Entlüftungskammer 23 eingeführt; und
die Tür 27 wird
geschlossen und Luft, die im Inneren der Kammer 23 ist,
wird nach außen
abgeführt.
Danach wird die Tür 28 geöffnet und
die Platte 22 wird mittels des Schiebers 35 in
den Ofenkörper 25 geschoben,
und die Tür 28 wird
wieder verschlossen.
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Nach
dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, wird eine weitere
Platte 22, der oben beschriebenen Prozedur folgend, aus
der Entlüftungskammer 23 in
den Ofenkörper 25 geschoben,
wodurch die bereits in letzterem befindliche Platte oder befindlichen
Platten in Richtung auf die Entlüftungskammer 26 zu
geschoben werden.
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Durch
Wiederholung des oben beschriebenen Ablaufs wird, wenn die Platte 22 zum
in Transportrichtung am weitesten stromabwärts gelegenen Ende der Kammer 24 vorgerückt ist,
die Tür 29 geöffnet, während die
Tür 30 geschlossen
ist. Danach wird die Platte 22 mittels der Ziehvorrichtung 36 aus
der Kammer 24 heraus in die Entlüftungskammer 26 gezogen
Lind die Tür 29 wird
geschlossen; und bei geschlossener Tür 29 wird die Tür 30 geöffnet und
die Platte 22 ins Freie herausgenommen.
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So
wird die Temperatur der zu sinternden Materialien 1 über einen
vorbestimmten Zeitraum hinweg nach und nach in der an die Entlüftungskammer 23 angrenzende
Vorheizzone 37 im Ofenkörper 25 angehoben, über einen
vorbestimmten Zeitraum in der Heizzone 38 im Zwischenabschnitt
des Ofenkörpers 25 auf
eine bestimmte Temperatur erhitzt, danach während eines vorbestimmten Zeitraums
in einer Zone des allmählichen
Abkühlens 40 im
Ofenkörper
nahe der Entlüftungskammer 26 und
in der an die Entlüftungskammer 26 angrenzenden
Kühlzone 39 in
der Kammer 24, in welcher das Gebläse 21 eingebaut ist,
allmählich
abgekühlt.
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13 ist
ein Graph, der den Zusammenhang zwischen Temperatur und Sinterzeit
der Bereiche A, B, C, und D des zu sinternden Materials 1 sowie
einem Bereich E an einer Innenwand des Ofenkörpers 25 zeigt. Aus
dem Graphen wird klar, dass etwa 4 Stunden und 20 Minuten nach dem
Beginn des Sinterns die Temperaturunterschiede zwischen den Bereichen
A, B, C, D und E sehr klein werden (oder etwa 6°C bei der tatsächlichen
Messung), und dass das Material 1 gleichförmig erhitzt
ist.
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Genauer
wird bei dem in den 11 und 12 gezeigten
kontinuierlichen Sinterofen Strahlungswärmeenergie von den oberen Heizern 44 von oben
auf das Material 1 geleitet, und Strahlungswärmeenergie
von dem unteren Heizer 34 wird von unten durch Freiräume zwischen
freien Rollen 32 und über
die Platten 22 auf das Material 1 geleitet, so dass
durch geeignetes Steuern der oberen und unteren Heizer 44 und 34 unabhängig voneinander
der Unterschied in der dem Material 1 von oben und der ihm
von unten zugeführten
Wärmemenge
verringert werden kann. Das zu sinternde Material wird auch in seinem
unteren Bereich ausreichend erwärmt,
wodurch die Produktionsausbeute erhöht wird.
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Weil
die Platte 22 entlang der Länge des Ofens von einer Mehrzahl
von Reihen von freien Rollen 32 gestützt wird, wird weniger Fläche einer
Unterseite der Platte 22 durch die mit der Platte 22 in
Kontakt stehenden freien Rollen 32 abgeschattet, was die Übertragungseffizienz
von Strahlungswärmeenergie
zu dem Material 1 verbessert.
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Die
unteren und oberen Heizer 34 und 44 sind im wesentlichen
horizontal und symmetrisch in Bezug auf den Bewegungspfad der Platten
angeordnet, wodurch eine gleichförmige
Temperaturverteilung im Material 1 erzielt wird.
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Darüber hinaus
ist jeder der Körper
zur Versorgung mit Heizenergie 34a und 44a durch
Seitenwände
des Ofenkörpers 25 hindurch
angeordnet, und die Elektroden 34b und 44b an
entgegengesetzten Enden der Energieversorgungskörper sind beweglich durch die
Halter 54 und 64 gelagert. Somit wird ein Unterschied
in der thermischen Ausdehnung zwischen den Heizern 34, 44 und
dem Ofenkörper 25 ausgeglichen.
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Es
ist klar, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
durchgeführt
werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.