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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Eingangs-/Ausgangsschaltung
für einen
integrierten Schaltkreis. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende
Erfindung eine gesteuerte Impedanz für eine Eingangs-/Ausgangsschaltung
eines integrierten Schaltkreises.
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STAND DER TECHNIK
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Programmierbare
Logikbauelemente (PLDs), wie etwa anwenderprogrammierbare Gate-Arrays
(FPGAs), weisen normalerweise Eingangs-/Ausgangsblöcke (IOBs)
zum Übergeben
und Empfangen externer Daten auf. Ein IOB weist daher eine Ausgangstreiberschaltung
auf. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Ausgangstreiberschaltung 100, die einen Eingangsanschluß 101,
einen Ausgangsanschluß 102,
p-Kanal-Transistoren 1031 –103N , n-Kanal-Transistoren 1041 –104N und eine I/O-Kontaktfläche 105 aufweist.
Der Eingangsanschluß 101 ist
mit den Gates der Transistoren 1031 –103N und mit den Gates der Transistoren 1041 –104N gekoppelt. Die Source-Anschlüsse der
p-Kanal-Transistoren 1031 –103N sind mit einem Vcc-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt,
und die Source-Anschlüsse
der n-Kanal-Transistoren 1041 -104N sind mit einem Masseanschluß gekoppelt.
Die Drain-Anschlüsse
der Transistoren 1031 –103N und 1041 –104N sind über den Ausgangsanschluß 102 mit
der I/O-Kontaktfläche 105 gekoppelt.
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Wenn
ein Tiefpegelsignal an den Eingangsanschluß 101 angelegt wird,
werden alle p-Kanal-Transistoren 1031 –103N eingeschaltet, wodurch die I/O-Kontaktfläche 105 mit
dem Vcc-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt
wird. In diesem Zustand verschafft die Ausgangstreiberschaltung 100 der
I/O-Kontaktfläche 105 eine
vorbestimmte Widerstandsgröße. Diese
Widerstandsgröße ist durch
die parallelgeschalteten Einschaltwiderstandsgrößen der Transistoren 1031 –103N bestimmt.
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Ebenso
werden, wenn ein Hochpegelsignal an den Eingangsanschluß 101 angelegt
wird, alle n-Kanal-Transistoren 1041 –104N eingeschaltet, wodurch die I/O-Kontaktfläche 105 mit
dem Masseanschluß gekoppelt
wird. In diesem Zustand verschafft die Ausgangstreiberschaltung 100 der
I/O-Kontaktfläche 105 eine
vorbestimmte Widerstandsgröße. Diese
Widerstandsgröße ist durch
die parallelgeschalteten Einschaltwiderstandsgrößen der Transistoren 1041 –104N bestimmt.
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Unter
gewissen Umständen
ist es erwünscht,
daß die
der I/O-Kontaktfläche 105 verschaffte
Widerstandsgröße eine
vorbestimmte Beziehung zu einer externen Widerstandsgröße hat,
die mit der I/O-Kontaktfläche 105 gekoppelt
ist. Zum Beispiel kann es erwünscht
sein, daß die
der I/O-Kontaktfläche 105 verschaffte Widerstandsgröße an eine
Impedanz, eines mit der I/O-Kontaktfläche 105 gekoppelten
Leiterzugs oder Drahts angepaßt
ist, um die Signalintegrität
zu verbessern.
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Unglücklicherweise
ist die durch die Ausgangstreiberschaltung 100 bewirkte
Widerstandsgröße auf einen
vorbestimmten Wert festgelegt, wodurch verhindert wird, daß die Treiberschaltung
für unterschiedliche Leiterzug-
oder Drahtimpedanzen optimiert werden kann. Somit ist die Betriebsflexibilität der Ausgangstreiberschaltung 100 begrenzt.
Außerdem
schwankt der vorbestimmte Widerstandswert der Ausgangstreiberschaltung 100 als
Antwort auf Temperatur-, Spannungs- oder Prozeßschwankungen. Somit kann auch
dann, wenn die vorbestimmte Widerstandsgröße der Ausgangstreiberschaltung 100 anfangs
eine erwünschte
Beziehung zur Impedanz eines mit der I/O-Kontaktfläche 105 gekoppelten
Leiterzugs oder Drahts hat, diese Beziehung sich verschieben, wenn
sich die Widerstandsgröße der Ausgangstreiberschaltung 100 als
Antwort auf Änderungen
der Temperatur, der Spannung oder des Prozesses ändert.
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Es
wäre daher
erwünscht,
eine Ausgangstreiberschaltung zu haben, welche die Mängel der
oben beschriebenen Treiberschaltung 100 überwindet.
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US 6094069 beschreibt integrierte
Halbleiterschaltkreise. Insbesondere beschreibt ein in dieser Anmeldung
gezeigtes Beispiel ein System, das folgendes umfaßt: einen
Referenzspannungsgenerator, der gesteuert wird, um eine erste Referenzspannung
zu erzeugen, eine erste Kontaktfläche, eine erste Schaltung mit einer
ersten Menge von Transistoren, die zwischen einem zweiten Versorgungsspannungsanschluß und der ersten
Kontaktfläche
parallelgeschaltet sind, einen Komparator mit Eingangsanschlüssen, die
mit der ersten Kontaktfläche
und dem Referenzspannungsgenerator gekoppelt sind, wobei der Komparator
ein erstes Komparatorausgangssignal bereitstellt, das anzeigt, ob
eine Spannung an der ersten Kontaktfläche kleiner oder größer als
die erste Referenzspannung ist, eine zweite Kontaktfläche, eine
zweite Schaltung mit einer zweiten Menge von Transistoren, die zwischen
dem zweiten Versorgungsspannungsanschluß und der zweiten Kontaktfläche parallelgeschaltet
sind, und einen Zähler,
der Steuersignale bereitstellt, um die gleichen Transistoren innerhalb
der ersten und der zweiten Menge von Transistoren freizugeben und
zu sperren.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Steuerung der Impedanzen
von Ausgangstreiberschaltungen auf einem integrierten Schaltkreis
bereit. Mindestens eine Ausgangstreiberschaltung wird ausgewählt, um
als eine p-Kanal-Referenzschaltung zu arbeiten, und mindestens eine
Ausgangstreiberschaltung wird ausgewählt, um als eine n-Kanal-Referenzschaltung
zu arbeiten. Andere Ausgangstreiberschaltungen werden ausgewählt, um
als aktive Ausgangstreiberschaltungen und/oder Leitungsabschlußschaltungen
zu arbeiten.
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In
einer Ausführungsform
weist die p-Kanal-Referenzschaltung eine erste Menge von p-Kanal-Transistoren, die
zwischen einem Vcc-Versorgungsanschluß und einer
ersten Kontaktfläche
parallelgeschaltet sind, und einen p-Kanal-Referenzwiderstand RPREF, der zwischen die erste Kontaktfläche und
einen Masse-Versorgungsanschluß gekoppelt
ist, auf. Eine Steuerschaltung bestimmt, welche Teilmenge von Transistoren
in der ersten Menge von p-Kanal-Transistoren eingeschaltet werden
sollte, um eine vorbestimmte Entsprechung mit dem Referenzwiderstand
RPREF bereitzustellen. Zum Beispiel kann
die Steuerschaltung bestimmen, welche Teilmenge von Transistoren
in der ersten Menge von p-Kanal-Transistoren
eingeschaltet werden sollte, um mit der Widerstandsgröße des Referenzwiderstandes
RPREF übereinzustimmen.
Um diese Bestimmung vorzunehmen, übergibt ein erster Referenzspannungsgenerator
eine p-Kanal-Referenzspannung VPREF an einen
ersten Komparator. Der erste Komparator vergleicht die p-Kanal-Referenzspannung
VPREF mit der Spannung an der ersten Kontaktfläche. Als
Antwort erzeugt der erste Komparator ein Steuersignal, das anzeigt,
ob die Widerstandsgröße der eingeschalteten
Transistoren in der ersten Menge von p-Kanal-Transistoren eine vorbestimmte
Beziehung in bezug auf den p-Kanal-Referenzwiderstand RPREF und
die p-Kanal-Referenzspannung VPREF hat.
Die Steuerschaltung paßt
die Teilmenge von eingeschalteten p-Kanal-Transistoren an, bis die
erwünschte Beziehung
bereitgestellt wird.
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Die
Steuerschaltung spricht dann eine ausgewählte Gruppe aus einer oder
mehreren der aktiven Ausgangstreiberschaltungen an und überträgt Information,
welche die bestimmte Teilmenge von eingeschalteten p-Kanal-Transistoren
angibt. Diese ausgewählte
Gruppe von aktiven Ausgangstreiberschaltungen schaltet dann Transistoren
entsprechend der bestimmten Teilmenge von p-Kanal-Transistoren ein, um ein Hochpegel-Ausgangssignal
zu erwirken oder einen erwünschten
Leitungsabschluß bereitzustellen.
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In
einer Ausführungsform
aktualisiert die Steuerschaltung die bestimmte Teilmenge von p-Kanal-Transistoren dynamisch
während
des Betriebs des Chips, wodurch Schwankungen der Temperatur, der
Spannung und des Prozesses ausgeglichen werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der erste Referenzspannungsgenerator dafür konfiguriert, eine Vielzahl
von unterschiedlichen p-Kanal-Referenzspannungen VPREF bereitzustellen.
Die Steuerschaltung bestimmt dann unterschiedliche Teilmengen von
eingeschalteten p-Kanal-Transistoren für jede der unterschiedlichen
p-Kanal-Referenzspannungen. Die Steuerschaltung spricht dann unterschiedliche
Gruppen von aktiven Ausgangstreiberschaltungen an, wobei jede der
unterschiedlichen Gruppen dafür
konfiguriert ist, unterschiedliche Teilmengen von p-Kanal-Transistoren
freizugeben, wie durch die Steuerschaltung bestimmt.
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In
einer Ausführungsform
weist die erste Menge von p-Kanal-Transistoren Feinabgleich-p-Kanal-Transistoren mit
der gleichen Widerstandsgröße und Grobabgleich-p-Kanal-Transistoren
mit binär
gewichteten Widerstandsgrößen auf.
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Die
n-Kanal-Referenzschaltung wird auf ähnliche Art und Weise konfiguriert
und gesteuert wie die p-Kanal-Referenzschaltung. Genauer gesagt,
weist die n-Kanal-Referenzschaltung eine erste Menge von n-Kanal-Transistoren,
die zwischen einem Masse-Versorgungsanschluß und einer zweiten Kontaktfläche parallelgeschaltet
sind, und einen n-Kanal-Referenzwiderstand RNREF,
der zwischen die zweite Kontaktfläche und den Vcc-Versorgungsanschluß gekoppelt
ist, auf. Eine Steuerschaltung bestimmt, welche Teilmenge von Transistoren
in der ersten Menge von n-Kanal-Transistoren eingeschaltet werden
sollte, um eine vorbestimmte Entsprechung mit dem Referenzwiderstand
RNREF bereitzustellen. Um diese Bestimmung
vorzunehmen, übergibt ein
erster Referenzspannungsgenerator eine n-Kanal-Referenzspannung
VNREF an einen zweiten Komparator. Der zweite
Komparator vergleicht die n-Kanal-Referenzspannung VNREF mit
der Spannung an der zweiten Kontaktfläche. Als Antwort erzeugt der
zweite Komparator ein Steuersignal, das anzeigt, ob die Widerstandsgröße der eingeschalteten
Transistoren in der ersten Menge von n-Kanal-Transistoren eine vorbestimmte Beziehung in
bezug auf den n-Kanal-Referenzwiderstand RNREF und
die n-Kanal-Referenzspannung
VNREF hat. Die Steuerschaltung paßt die Teilmenge
von eingeschalteten n-Kanal-Transistoren
an, bis die erwünschte
Beziehung bereitgestellt wird.
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Die
Steuerschaltung spricht dann eine ausgewählte Gruppe aus einer oder
mehreren der aktiven Ausgangstreiberschaltungen an und überträgt Information,
welche die bestimmte Teilmenge von eingeschalteten n-Kanal-Transistoren
angibt. Diese ausgewählte
Gruppe von aktiven Ausgangstreiberschaltungen schaltet dann Transistoren
entsprechend der bestimmten Teilmenge von n-Kanal-Transistoren ein, um ein Tiefpegel-Ausgangssignal
zu erwirken oder einen erwünschten
Leitungsabschluß bereitzustellen.
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Grundsätzlich kann
die n-Kanal-Referenzschaltung auf die gleiche Art und Weise wie
die p-Kanal-Referenzschaltung
gesteuert werden.
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In
einer besonderen Ausführungsform
wird die Teilmenge von p-Kanal-Transistoren, die durch die p-Kanal-Referenzschaltung
bestimmt wurde, an die n-Kanal-Referenzschaltung übertragen.
Als Antwort schaltet die n-Kanal-Referenzschaltung eine entsprechende
Teilmenge von p-Kanal-Transistoren ein, um den n-Kanal-Referenzwiderstand
bereitzustellen. Das eliminiert die Notwendigkeit für zwei getrennte
externe Referenzwiderstände.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Blick auf die folgende Beschreibung
und die Zeichnungen umfassender verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild einer herkömmlichen
Ausgangstreiberschaltung, die in einem programmierbaren Logikbauelement
verwendet wird.
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2 ist
ein Schaltbild einer Ausgangstreiberschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
ein Schaltbild, das die allgemeine Art und Weise darstellt, wie
p-Kanal-Transistoren einer Ausgangstreiberschaltung mit einer externen
Widerstandsgröße gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abgeglichen werden.
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4 ist
ein Schaltbild, das die allgemeine Art und Weise darstellt, wie
n-Kanal-Transistoren einer Ausgangstreiberschaltung mit einer externen
Widerstandsgröße gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abgeglichen werden.
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5A ist
ein Schaltbild, das eine DCI-Ausgangstreiberschaltung 501 darstellt,
die eine digital gesteuerte Impedanz Z aufweist.
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5B ist
ein Schaltbild, das eine Ausgangstreiberschaltung 504 darstellt,
in der die DCI-Schaltung 201 umgangen
worden ist.
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6A ist
ein Schaltbild, das externe Abschlußwiderstände darstellt, die zwischen
die Enden einer Leitung und einen Vcc-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt
sind.
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6B–6C sind
Schaltbilder, die Abschlußwiderstände darstellen,
die unter Verwendung der digital gesteuerten Impedanzen von Ausgangstreiberschaltungen
implementiert sind, wodurch die Notwendigkeit externer Referenzwiderstände eliminiert
wird.
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7A ist
ein Schaltbild, das externe Abschlußwiderstände darstellt, die zwischen
die Enden einer Leitung und einen Vcc/2-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt
sind.
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7B–7C sind
Schaltbilder, die Abschlußwiderstände darstellen,
die unter Verwendung der digital gesteuerten Impedanzen von Ausgangstreiberschaltungen
implementiert sind, wodurch die Notwendigkeit externer Referenzwiderstände und
einer Vcc/2-Versorgung eliminiert wird.
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8 ist
ein Blockschaltbild eines integrierten Schaltkreises, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert.
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9 ist
ein Schaltbild, das ausgewählte
Abschnitte einer IOB-Bank einschließlich einer Bank-Impedanzsteuerungsschaltung
und ausgewählter
IOBs darstellt.
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10 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungsversorgung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Blockschaltbild, das eine Schaltung mit digital gesteuerter
Impedanz (DCI) für
eine Bank und eine lokale DCI-Schaltung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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2 ist
ein Schaltbild eines Ausgangstreibers 200 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Ausgangstreiber 200 weist
eine Schaltung mit digital gesteuerter Impedanz (DCI) 201,
p-Kanal-Pull-up-Transistoren P1–P7
und P11–P15,
n-Kanal-Pull-down-Transistoren N1–N7 und N11–N15 und eine I/O-Kontaktfläche 202 auf.
Die p-Kanal-Pull-up-Transistoren P1–P7 und P11–P15 werden insgesamt als p-Kanal-Transistoren 211 bezeichnet
und die n-Kanal-Pull-down-Transistoren N1–N7 und N11–N15 werden insgesamt als n-Kanal-Transistoren 212 bezeichnet.
In anderen Ausführungsformen
können
andere Kombinationen von Transistoren verwendet werden.
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Wie
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird, werden die p-Kanal-Transistoren P1–P7 als „Feinabgleich"-Transistoren verwendet,
wobei jeder einen Einschalt-Leitwert von „YP" Siemens hat. Ebenso
werden die n-Kanal-Transistoren N1–N7 als „Feinabgleich"-Transistoren verwendet,
wobei jeder einen Einschalt-Leitwert von "YN" Siemens hat. Die
p-Kanal-Transistoren P11–P15
werden als „Grobabgleich"-Transistoren mit Einschalt-Leitwerten
von 1XP, 2XP, 4XP, 8XP bzw. 16XP Siemens verwendet. Die n-Kanal-Transistoren N11–N15 werden
ebenfalls als „Grobabgleich"-Transistoren mit
Einschalt-Leitwerten von 1XN, 2XN, 4XN, 8XN bzw. 16XN Siemens
verwendet. In der beschriebenen Ausführungsform ist YP annähernd gleich
XP und YN ist annähernd gleich
XN/2. In anderen Ausführungsformen können andere
Leitwerte verwendet werden.
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Jeder
der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7 und der Grob-p-Kanal-Transistoren
P11–P15
hat eine Source, die mit einem Vcc-Spannungsversorgungsanschluß gekoppelt
ist. Jeder der Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N7 und
der Grob-n-Kanal-Transistoren N11–N15 hat eine Source, die mit
einem Masse-Spannungsversorgungsanschluß gekoppelt
ist. Die Drains der Transistoren P1–P7, P11–P15, N1–N7 und N11–N15 sind mit der I/O-Kontaktfläche 202 gekoppelt.
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Die
Gates der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7 sind gekoppelt, um jeweils
Steuersignale FP1–FP7 von
der DCI-Schaltung 201 zu empfangen. Ebenso sind die Gates
der Grob-p-Kanal-Transistoren P11–P15 gekoppelt, um jeweils
Steuersignale CP11-CP15 von
der DCI-Schaltung 201 zu empfangen.
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Die
Gates der Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N7 sind gekoppelt, um jeweils
Steuersignale FN1–FN7 von
der DCI-Schaltung 201 zu empfangen. Ebenso sind die Gates
der Grob-n-Kanal-Transistoren N11–N15 gekoppelt, um jeweils
Steuersignale CN11–CN15 von
der DCI-Schaltung 201 zu empfangen.
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Die
DCI-Schaltung 201 ist dafür konfiguriert, ein Dateneingangssignal
DIN und ein Dreizustandssignal 3ST zu empfangen,
die jeweils einen Hochpegel- oder Tiefpegelwert haben. Grundsätzlich setzt
die DCI-Schaltung 201, wenn das 3ST-Signal einen Tiefpegelwert
hat (das heißt,
wenn der Treiber 200 nicht im hochohmigen Zustand ist)
und das DIN-Signal einen Tiefpegelwert hat,
eines oder mehrere der Steuersignale FP1–FP7, CP11–CP15 auf einen Tiefpegelwert, wodurch einer
oder mehrere der p-Kanal-Transistoren
P1–P7, P11–P15 eingeschaltet
werden. Die eingeschalteten p-Kanal-Transistoren werden auf eine
Weise ausgewählt, die
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Die DCI-Schaltung 201 stellt außerdem Tiefpegel-Steuersignale
FN1–FN7, CN11–CN15 bereit, wodurch alle n-Kanal-Transistoren N1–N7, N11–N15 ausgeschaltet
werden. Infolgedessen wird die Kontaktfläche 202 über die
eingeschalteten p-Kanal-Transistoren mit dem Vcc-Spannungsversorgungsanschluß gekoppelt.
Die DCI-Schaltung 201 wählt die
eingeschalteten p-Kanal-Transistoren aus, um eine bestimmte Widerstandsgröße zwischen
dem Vcc-Spannungsversorgungsanschluß und der
Kontaktfläche 202 bereitzustellen.
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Wenn
das 3ST-Signal einen Hochpegelwert hat, dann ist die Ausgangstreiberschaltung 200 im
hochohmigen Zustand und steuert die Kontaktfläche 202 im allgemeinen
nicht an. Wenn die Ausgangstreiberschaltung 200 jedoch
verwendet wird, um einen Übertragungsleitungsabschluß bereitzustellen
(wie nachstehend ausführlicher
beschrieben wird), dann wird die Ausgangstreiberschaltung 200 dafür konfiguriert,
eine Kombination von n-Kanal- und/oder p-Kanal-Transistoren einzuschalten,
um den entsprechenden Übertragungsleitungsabschlußwiderstand
bereitzustellen. In diesem Fall hat das 3ST-Signal keine Auswirkungen auf den Leitungsabschluß.
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In
den nachstehend beschriebenen Beispielen werden die Grob-p-Kanal-Transistoren
P11–P15
in einer binären
Zählreihenfolge
freigegeben, um eine Widerstandsgrobabgleichung durchzuführen. Die Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P7
werden dann freigegeben oder gesperrt, um eine Widerstandsfeinabgleichung
durchzuführen.
Zum Beispiel können
die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 und der Grob-p-Kanal-Transistor P13 eingeschaltet
werden, wenn das DIN-Signal einen Tiefpegelwert
hat. In diesem Beispiel wäre
der Äquivalentleitwert
des p-Kanal-Abschnitts der Ausgangstreiberschaltung 200 gleich
XP + XP + XP + 4XP oder 7XP Siemens.
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Wenn
das 3ST-Signal einen Tiefpegelwert hat und das DIN-Signal
einen Hochpegelwert hat, dann setzt die DCI-Schaltung 201 eines
oder mehrere der Steuersignale FN1–FN7, CN11–CN15 auf einen Tiefpegelwert, wodurch einer
oder mehrere der n-Kanal-Transistoren N1–N7, N11–N15 eingeschaltet werden.
Die eingeschalteten n-Kanal-Transistoren werden auf eine Weise ausgewählt, die
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Die DCI-Schaltung 201 stellt außerdem Hochpegel-Steuersignale
FP1–FP7, FP11–FP15 bereit, wodurch alle p-Kanal-Transistoren
P1–P7,
P11–P15
ausgeschaltet werden. Infolgedessen wird die Kontaktfläche 202 über die
eingeschalteten n-Kanal-Transistoren mit dem Masseanschluß gekoppelt.
Die DCI-Schaltung 201 wählt
die eingeschalteten n-Kanal-Transistoren aus, um eine bestimmte
Widerstandsgröße zwischen
dem Masseanschluß und
der Kontaktfläche 202 bereitzustellen.
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In
den nachstehend beschriebenen Beispielen werden die Grob-n-Kanal-Transistoren
N11–N15
in einer binären
Zählreihenfolge
freigegeben, um eine Widerstandsgrobabgleichung durchzuführen. Die Fein-n-Kanal-Transistoren
N1–N7
werden dann freigegeben oder gesperrt, um eine Widerstandsfeinabgleichung
durchzuführen.
Zum Beispiel können
die Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N2 und die Grob-n-Kanal-Transistoren N11
und N14 eingeschaltet werden, wenn das DIN-Signal
einen Hochpegelwert hat. In diesem Beispiel wäre der Äqivalentleitwert des n-Kanal-Abschnitts
der Ausgangstreiberschaltung 200 gleich XN/2
+ XN/2 + XN + 8XN oder 10XP Siemens.
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Ein
Chip weist eine Vielzahl von Ausgangstreiberschaltungen auf, die
mit der Ausgangstreiberschaltung 200 identisch sind. Grundsätzlich wird
eine Ausgangstreiberschaltung dafür ausgewählt, eine p-Kanal-Referenzschaltung
zu sein, die verwendet wird, um zu bestimmen, welche p-Kanal-Transistoren
eingeschaltet werden müssen,
um eine erwünschte
Widerstandsgröße für einen
Hochpegel-Ausgangswert oder einen erwünschten Übertragungsleitungsabschluß bereitzustellen.
Ebenso wird eine Ausgangstreiberschaltung dafür ausgewählt, eine n-Kanal-Referenzschaltung
zu sein, die verwendet wird, um zu bestimmen, welche n-Kanal-Transistoren
eingeschaltet werden müssen,
um eine erwünschte
Widerstandsgröße für einen
Tiefpegel-Ausgangswert oder einen erwünschten Übertragungsleitungsabschluß bereitzustellen.
Die durch die p-Kanal- und die n-Kanal-Referenzschaltung vorgenommenen
Bestimmungen werden zu anderen aktiven Ausgangstreiberschaltungen übertragen
und durch sie verwendet.
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3 ist
ein Schaltbild, das die allgemeine Art und Weise darstellt, auf
welche die p-Kanal-Transistoren
P1–P7
und P11–P15
der Ausgangstreiberschaltung 200 in bezug auf einen externen
Widerstand 305 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gesteuert werden. Das heißt, 3 stellt
die Ausgangstreiberschaltung 200 so dar, daß sie als
eine p-Kanal-Referenzschaltung verwendet wird. Wie in 3 gezeigt,
ist der externe Widerstand 305, der eine Widerstandsgröße von RPREF hat, zwischen der Kontaktfläche 202 und
Masse geschaltet. Intern ist die Kontaktfläche 202 außerdem mit
einem positiven Eingangsanschluß eines
Komparators 303 gekoppelt. Der negative Eingangsanschluß des Komparators 303 ist
gekoppelt, um eine p-Kanal-Referenzspannung VPREF von
einem Referenzspannungsgenerator 311 zu empfangen. Im beschriebenen
Beispiel weist der Referenzspannungsgenerator 311 ein Paar
Widerstände 301–302 auf,
das zwischen der Vcc-Spannungsversorgung und der Masseversorgung
in Reihe geschaltet ist. Die Widerstände 301–302 sind
an einem gemeinsamen Knoten verbunden, der die Spannung VPREF bereitstellt. Im beschriebenen Beispiel
haben die Widerstände 301–302 jeweils
eine Widerstandsgröße von R
Ohm. Infolgedessen hat die Referenzspannung VPREF einen
Wert von annähernd
Vcc/2. Die Spannung an der Kontaktfläche 202 weist eine
Spannung von annähernd
Vcc/2 auf, wenn die äquivalente Einschaltwiderstandsgröße der freigegebenen p-Kanal-Transistoren 211 annähernd gleich
der Widerstandsgröße des Referenzwiderstandes 305 ist.
In anderen Beispielen können
andere Widerstandswerte und -verhältnisse für die Widerstände 301 und 302 verwendet
werden.
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Die
DCI-Schaltung 201 arbeitet folgendermaßen. Anfangs sind alle p-Kanal-Transistoren
P1–P7
und P11–P15
ausgeschaltet. Infolgedessen wird die Spannung an der Kontaktfläche 202 zu
einer Spannung heruntergezogen, die kleiner als die Referenzspannung
VPREF ist. Infolgedessen stellt der Komparator 303 ein
Tiefpegel-HI_LO_P-(p-Hochpegel- oder Tiefpegel-)Ausgangssignal bereit.
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Die
DCI-Schaltung 201 aktiviert dann Tiefpegel-Steuersignale
FP1–FP3, wodurch die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 (3XP Siemens) eingeschaltet werden. Wenn der Äquivalentwiderstand
der Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P3
größer als
die Widerstandsgroße
RPREF ist, dann ist die Spannung an der
Kontaktfläche 202 kleiner
als die Referenzspannung VPREF. Infolgedessen
stellt der Komparator 303 ein Tiefpegel-HI_LO_P-Ausgangssignal
bereit.
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Als
Antwort darauf aktiviert die DCI-Schaltung 201 ein Tiefpegel-Steuersignal
CP11, wodurch der Grob-p-Kanal-Transistor
P11 (XP Siemens) (zusammen mit den Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P3)
eingeschaltet wird.
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Man
beachte, daß die
Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7
in der Nähe
des Mittelpunktes ihres Bereichs eingestellt sind, indem anfangs
drei dieser Transistoren P1–P3
eingeschaltet sind, während
die Grob-p-Kanal-Transistoren ausgewählt werden. Das ermöglicht,
daß die
Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7
einen entsprechenden Arbeitsbereich beibehalten, wenn die Widerstandsgröße erhöht oder
verringert werden muß.
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Wenn
der Äquivalentwiderstand
der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 und des Grob-p-Kanal-Transistors P11 immer
noch größer als
die Widerstandsgröße RPREF ist, dann ist die Spannung an der Kontaktfläche 202 immer
noch kleiner als die Referenzspannung VPREF.
Infolgedessen stellt der Komparator 303 erneut ein Tiefpegel-HI_LO_P-Ausgangssignal
bereit. Als Antwort deaktiviert die DCI-Schaltung 201 das Grob-Steuersignal
CP11 (Hochpegel) und aktiviert ein Grob-Steuersignal
CP12 (Tiefpegel), wodurch der Grob-p-Kanal-Transistor
P12 (2XP Siemens) (zusammen mit den Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3) eingeschaltet
wird.
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Wenn
der Äquivalentwiderstand
der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 und des Grob-p-Kanal-Transistors P12 immer
noch größer als
die Widerstandsgroße
RPREF ist, dann ist die Spannung an der
Kontaktfläche 202 immer
noch kleiner als die Referenzspannung VPREF.
Infolgedessen stellt der Komparator 303 erneut ein Tiefpegel-HI_LO_P-Ausgangssignal
bereit. Als Antwort aktiviert die DCI-Schaltung 201 beide Grob-Steuersignale
CP11 und CP12 (Tiefpegel),
wodurch die Grob-p-Kanal-Transistoren
P11 P12 (3XP Siemens) (zusammen mit den
Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3)
eingeschaltet werden.
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Diese
Sequenz geht weiter, wobei die Grob-p-Kanal-Transistoren P11–P15 in
einer binären
Zählreihenfolge
eingeschaltet werden (zum Beispiel 1XP,
2XP, 3XP, 4XP, 5XP, 6XP, ...), bis der Äquivalentwiderstand der Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P3
und der freigegebenen Grob-p-Kanal-Transistoren kleiner als der Referenzwiderstand
RPREF ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann
die Spannung an der Kontaktfläche 202 größer als
die Referenzspannung VPREF, wodurch ein
Hochpegel-HI_LO_P-Ausgangssignal
bereitgestellt wird. Als Antwort stellt die DCI-Schaltung 201 die
Grob-p-Kanal-Transistoren
auf den binären
Zählwert
vor demjenigen binären Zählwert zurück, der
bewirkt hatte, daß das
HI_LO_P-Signal auf Hochpegel ging.
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Wenn
zum Beispiel der Äquivalentwiderstand
der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 und der Grob-p-Kanal-Transistoren
P12 und P13 (6XP) kleiner als der Referenzwiderstand
RPREF ist, dann wird ein Hochpegel-HI_LO_P-Signal
erzeugt. Als Antwort darauf deaktiviert die DCI-Schaltung 201 das
Grob-Steuersignal
CP12 (Hochpegel), wodurch der Grob-p-Kanal-Transistor
P12 ausgeschaltet wird. Die DCI-Schaltung 201 aktiviert
außerdem
Tiefpegel-Steuersignale CP11 und CP13 (Tiefpegel), wodurch die Grob-p-Kanal-Transistoren P11
und P13 (5XP) eingeschaltet werden. Die
Grob-p-Kanal-Transistoren P11 und P13 werden dadurch dafür ausgewählt, die
einzigen eingeschalteten Grob-p-Kanal-Transistoren für die Dauer
des vorliegenden Betriebsprinzips zu sein. Alle weiteren Abgleichungen
der Einschaltwiderstandsgröße der p-Kanal-Transistoren 211 werden
durch Freigeben und Sperren der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7 vorgenommen.
-
Wenn
nach der oben beschriebenen Grobabgleichung die Grob-p-Kanal-Transistoren
P11 und P13 und die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 einen Äquivalentwiderstand aufweisen,
der größer als
der Referenzwiderstand RPREF ist, übergibt
der Komparator 303 erneut ein Tiefpegel-HI_LO_P-Signal
an die DCI-Schaltung 201. Da die Grob-Transistoren P11
und P13 eingestellt worden sind, gleicht die DCI-Schaltung 201 diesmal nur die
Fein-p-Kanal-Transistoren ab. Folglich aktiviert die DCI-Schaltung 201 das
Steuersignal FP4 (zusätzlich zu den Signalen FP1–FP3, CP11 und CP13), wodurch der Fein-p-Kanal-Transistor P4 (zusätzlich zu
den Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P3 und den Grob-p-Kanal-Transistoren
P11 und P13) eingeschaltet wird. Wenn der Äquivalentwiderstand der p-Kanal-Transistoren
P1–P4,
P11 und P13 kleiner als der Referenzwiderstand RPREF ist,
dann stellt der Komparator 303 ein Hochpegel-HI_LO_P-Signal bereit. Als
Antwort schaltet die DCI-Schaltung 201 anschließend den
Fein-p-Kanal-Transistor P4 aus.
-
Wenn
der Äquivalentwiderstand
der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P4 und der Grob-p-Kanal-Transistoren P11
und P13 größer als
der Referenzwiderstand RPREF ist, dann stellt
der Komparator 303 erneut ein Tiefpegel-HI_LO_P-Signal
bereit. Als Antwort aktiviert die DCI-Schaltung 201 das
Signal FP5 (zusätzlich zu den Signalen FP1–FP4, CP11 und CP13), wodurch der Fein-p-Kanal-Transistor
P5 (zusätzlich
zu den Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P4 und den Grob-p-Kanal-Transistoren
P11 und P13) eingeschaltet wird. Wenn der Äquivalentwiderstand der p-Kanal-Transistoren
P1–P5,
P11 und P13 kleiner als (oder größer als)
der Referenzwiderstand RPREF ist, dann stellt
der Komparator 303 ein Hochpegel-(oder Tiefpegel-)HI_LO_P-Signal
bereit. Der Betrieb geht in dieser Weise weiter, wobei die Fein-p-Kanal-Transistoren nach
Bedarf abgeglichen werden. Infolgedessen hat der Äquivalentwiderstand
der eingeschalteten p-Kanal-Transistoren dann eine vorbestimmte Beziehung
in bezug auf den Referenzwiderstand RPREF.
Vorteilhafterweise wird die Anzahl der eingeschalteten p-Kanal-Transistoren
als Antwort auf die Betriebsbedingungen des Systems (zum Beispiel
Veränderungen
der Temperatur und/oder Spannung) weiter modifiziert, um den Äquivalentwiderstand
beizubehalten.
-
Wie
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird, wird Information, welche die freigegebenen Transistoren
in der p-Kanal-Referenzschaltung (3) angibt,
zu anderen Ausgangstreiberschaltungen übertragen, so daß diese
anderen Ausgangstreiberschaltungen betrieben werden, indem die gleichen
Transistoren wie in der p-Kanal-Referenzschaltung freigegeben werden.
-
4 ist
ein Schaltbild, das die allgemeine Art und Weise darstellt, wie
die n-Kanal-Transistoren N1–N7
und N11–N15
der Ausgangstreiberschaltung mit einem externen Widerstand 405 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abgeglichen werden. Das heißt, 4 stellt
die Ausgangstreiberschaltung 200 so dar, daß sie als
eine n-Kanal-Referenzschaltung verwendet wird. Wie in 4 gezeigt,
ist der externe Widerstand 405, der eine Widerstandsgröße von RNREF hat, zwischen der Kontaktfläche 202 und
dem Vcc-Versorgungsanschluß geschaltet.
Intern ist die Kontaktfläche 202 außerdem mit
dem positiven Eingangsanschluß eines
Komparators 403 gekoppelt. Der negative Eingangsanschluß des Komparators 403 ist
gekoppelt, eine Referenzspannung VNREF von
einem Referenzspannungsgenerator 411 zu empfangen. Im beschriebenen
Beispiel weist der Referenzspannungsgenerator 411 ein Paar
Widerstände 401–402 auf,
das zwischen dem Vcc-Versorgungsanschluß und dem
Masseanschluß in
Reihe geschaltet ist.
-
Die
Widerstände 401–402 sind
an einem gemeinsamen Knoten verbunden, der die Spannung VNREF bereitstellt. Im beschriebenen Beispiel
haben die Widerstände 401–402 jeweils
eine Widerstandsgröße von R Ohm.
Infolgedessen hat die Referenzspannung VNREF einen
Wert von annähernd
Vcc/2. Die Spannung an der Kontaktfläche 202 weist
eine Spannung von annähernd
Vcc/2 auf, wenn die Widerstandsgröße, die
durch die eingeschalteten n-Kanal-Transistoren bereitgestellt wird,
annähernd
gleich der Widerstandsgröße RNREF des Referenzwiderstandes 405 ist.
-
Die
DCI-Schaltung 201 wählt
die n-Kanal-Transistoren, die freigegeben werden sollen, auf die
gleiche Weise aus, wie die p-Kanal-Transistoren ausgewählt werden,
wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben wurde.
Somit werden anfangs alle n-Kanal-Transistoren N1–N7 und
N11–N15
durch die DCI-Schaltung 201 ausgeschaltet.
Dann werden die n-Kanal-Transistoren N1–N3 durch die DCI-Schaltung 201 eingeschaltet. Wenn
nötig,
werden die Grob-n-Kanal-Transistoren N11–N15 in einer binären Zählreihenfolge
eingeschaltet, bis der Komparator 403 ein Tiefpegel-HI_LO_N-(n-Hochpegel-
oder Tiefpegel-)Ausgangssignal bereitstellt. Bei Ermittlung des
Tiefpegel-HI_LO_N-Ausgangssignals gibt die DCI-Schaltung 201 die
Grob-n-Kanal-Transistoren entsprechend dem vorigen binären Zählwert frei
und nimmt alle weiteren Abgleichungen unter Verwendung der Fein-n-Kanal-Transistoren
N1–N7
vor.
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Wie
nachstehend ausführlicher
beschrieben wird, wird Information, welche die freigegebenen Transistoren
in der n-Kanal-Referenzschaltung (4) angibt,
zu anderen Ausgangstreiberschaltungen übertragen, so daß diese
anderen Ausgangstreiberschaltungen betrieben werden, indem die gleichen
Transistoren wie in der n-Kanal-Referenzschaltung freigegeben werden.
Infolgedessen werden die Ausgangstreiberschaltungen auf externe
Referenzwiderstände
bezogen. Das optimiert die Arbeitsweise der Ausgangstreiberschaltungen auf
vorteilhafte Weise.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann anstelle des oben beschriebenen linearen Suchalgorithmus ein
binärer
Suchalgorithmus verwendet werden, um die p- oder n-Kanal-Transistoren,
die eingeschaltet werden sollen, zu bestimmen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
können
Abgleichungen, die durch die DCI-Schaltung 201 vorgenommen
wurden, dynamisch freigegeben oder gesperrt werden. Zum Beispiel
kann, nachdem die DCI-Schaltung 201 bestimmt hat, welche
Grob- und Fein-p-Kanal-Transistoren eingeschaltet werden sollen
und welche Grob- und Fein-n-Kanal-Transistoren eingeschaltet werden
sollen, verhindert werden, daß die
DCI-Schaltung 201 weitere Änderungen an den freigegeben/gesperrten
Transistoren vornimmt. Somit können,
wenn die DCI-Schaltung 201 anfangs bestimmt, daß die p-Kanal-Transistoren
P1–P3,
P13 und P15 eingeschaltet werden sollten, dann weitere Abgleichungen
durch die DCI-Schaltung 201 gesperrt werden, wodurch bewirkt
wird, daß diese
p-Kanal-Bestimmung unverändert
verwendet wird, bis die DCI-Schaltung 201 wieder freigegeben wird.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform
haben beide Referenzspannungen VPREF und
VNREF einen Wert von annähernd Vcc/2,
wodurch bewirkt wird, daß die
p-Kanal-Transistoren auf den Referenzwiderstand 305 (RPREF) bezogen werden und die n-Kanal-Transistoren
auf den Referenzwiderstand 405 (RNREF)
bezogen werden. In einer weiteren Ausführungsform können die
Referenzspannungen VPREF und VNREF modifiziert
werden, um Werte von annähernd
2Vcc/3 bzw. Vcc/3
zu haben. Dies bezieht die p-Kanal-Transistoren
effektiv auf ½ des
Referenzwiderstandes 305 (RPREF)
und bezieht die n-Kanal- Transistoren
effektiv auf ½ des
Referenzwiderstandes 405 (RNREF).
In weiteren Ausführungsformen
können
die Referenzspannungen VPREF und VNREF modifiziert werden, um andere Werte
zu haben, so daß die
eingeschalteten Widerstände
andere Beziehungen in bezug auf die Referenzwiderstände 305 und 405 haben.
Das ermöglicht
vorteilhafterweise, Referenzwiderstände mit unterschiedlichen Werten
zu verwenden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann der externe Referenzwiderstand 405 eliminiert werden.
In dieser Ausführungsform
wird der Referenzwiderstand für
die n-Kanal-Referenzschaltung bereitgestellt, indem die p-Kanal-Transistoren 211 eingeschaltet
werden, die durch die p-Kanal-Referenzschaltung als Antwort auf
den Referenzwiderstand 305 bestimmt wurden. Somit werden,
wenn die p-Kanal-Referenzschaltung
bestimmt, daß die
Grob-p-Kanal-Transistoren P13 und P15 und die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P4 eingeschaltet
sein müssen,
um die erwünschte
Entsprechung zum Referenzwiderstand 305 bereitzustellen,
dann diese Transistoren P1–P4,
P13 und P15 in der n-Kanal-Referenzschaltung eingeschaltet. Die
n-Kanal-Referenzschaltung bestimmt dann, welche n-Kanal-Transistoren 212 eingeschaltet
werden sollten, um den eingeschalteten p-Kanal-Transistoren in der
Ausgangstreiberschaltung zu entsprechen. Auf diese Weise werden
die n-Kanal-Transistoren 212, die durch die n-Kanal-Referenzschaltung
eingeschaltet werden, indirekt auf den externen Referenzwiderstand
RPREF 305 bezogen.
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Auf ähnliche
Weise kann der Referenzwiderstand 305 eliminiert werden.
In dieser Ausführungsform bestimmt
die n-Kanal-Referenzschaltung, welche n-Kanal-Transistoren als Antwort
auf den externen Referenzwiderstand RNREF 405 eingeschaltet
werden sollten. Diese Information wird dann zur p-Kanal-Referenzschaltung übertragen,
so daß in
der p-Kanal-Referenzschaltung die gleichen n-Kanal-Transistoren eingeschaltet
werden. Die p-Kanal-Referenzschaltung bestimmt dann, welche p-Kanal-Transistoren eingeschaltet
werden sollten, um den eingeschalteten n-Kanal-Transistoren zu entsprechen.
Auf diese Weise werden die p-Kanal-Transistoren, die durch die p-Kanal-Referenzschaltung
eingeschaltet werden, indirekt auf den externen Referenzwiderstand 405 bezogen.
-
Wie
oben beschrieben, ermöglicht
die Abgleichung der p-Kanal- und der n-Kanal-Transistoren, die in einer
Ausgangstreiberschaltung freigegeben werden sollen, als Antwort
auf Referenzwiderstände
vorteilhafterweise, daß die
Ausgangstreiberschaltung eine bestimmte Widerstandsgröße in bezug
auf Referenzwiderstände
aufweist. Eine Ausgangstreiberschaltung, die auf diese Weise abgeglichen
wird, wird als eine Ausgangstreiberschaltung mit digital gesteuerter
Impedanz (DCI) bezeichnet. 5A ist
ein Schaltbild, das eine DCI-Ausgangstreiberschaltung 501 darstellt,
die eine digital gesteuerte Impedanz Z aufweist. Die Impedanz Z wird
so ausgewählt,
daß sie
der Impedanz Z0 einer Leitung 502 entspricht,
die zwischen der DCI-Ausgangstreiberschaltung 501 und einer
Empfängerschaltung 503 angeordnet
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird die DCI-Schaltung 201 umgangen, so daß einige
oder alle p-Kanal-Transistoren 211 eingeschaltet sind,
um ein Hochpegel-Ausgangssignal bereitzustellen, und einige oder
alle n-Kanal-Transistoren 212 eingeschaltet sind, um ein
Tiefpegel-Ausgangssignal bereitzustellen. 5B ist
ein Schaltbild, das eine Ausgangstreiberschaltung 504 darstellt,
in der die DCI-Schaltung 201 umgangen worden ist. Obwohl
die Ausgangstreiberschaltung 504 dann eine Impedanz aufweist,
wird diese Impedanz nicht gesteuert, um eine bestimmte Beziehung
zur Impedanz Z0 der Leitung 502 zu
haben.
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Die
DCI-Schaltung
201 kann auch gesteuert werden, um durch
den Anwender ausgewählte
p-Kanal-Transistoren
einzuschalten, um ein Hochpegel-Ausgangssignal bereitzustellen,
und um durch den Anwender ausgewählte
n-Kanal-Transistoren einzuschalten, um ein Tiefpegel-Ausgangssignal
bereitzustellen. Zum Beispiel kann die DCI-Schaltung
201 gesteuert
werden, um nur die Grob-p-Kanal-Transistoren
P11–P15
einzuschalten, um ein Hochpegel-Ausgangssignal bereitzustellen,
und um nur die Grob-n-Kanal-Transistoren N1–N15 einzuschalten, um ein
Tiefpegel-Ausgangssignal bereitzustellen, unabhängig von der externen Impedanz
Z
0. Diese Alternative ist im auf denselben
Inhaber übertragenen,
gleichzeitig anhängigen
US-Patent Nr. 5887632 beschrieben,
dessen Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
-
Zusätzlich zur
Steuerung der eingeschalteten Transistoren der Ausgangstreiberschaltung 200,
um einer externen Impedanz Z0 zu entsprechen,
kann die DCI-Schaltung 201 gesteuert werden, um einen Übertragungsleitungsabschlußwiderstand
bereitzustellen. Wie in 6A dargestellt,
ist es üblich,
externe Abschlußwiderstände 601–602 bereitzustellen,
die zwischen die Enden der Leitung 502 und einen Vcc-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt
sind. In 6A ist die DCI-Ausgangstreiberschaltung 501 mit
einem Eingangspuffer 513 an einem Ende der Leitung 502 gekoppelt,
wodurch eine Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Konfiguration bereitgestellt
wird. Ebenso ist ein Eingangspuffer 503 mit einer DCI-Ausgangstreiberschaltung 511 am
anderen Ende der Leitung 502 gekoppelt.
-
Wie
in 6B und 6C dargestellt,
können
die Abschlußwiderstände 611 und 612 unter
Verwendung der digital gesteuerten Impedanz der Ausgangstreiberschaltungen 501 bzw. 511 implementiert
werden, wodurch die Notwendigkeit für die externen Referenzwiderstände 601 und 602 eliminiert
wird. Um die p-Kanal-Transistoren zu bestimmen, die einzuschalten
sind, um die Abschlußwiderstände 611 und 612 zu
implementieren, werden die DCI-Schaltungen in den Ausgangstreiberschaltungen 501 und 511 auf
eine bekannte Widerstandsgröße als Antwort
auf Referenzspannungen VPREF und VNREF mit Werten von annähernd Vcc/2
bzw. Vcc/2 bezogen. Vorteilhafterweise wird
der Abschlußwiderstand
in bezug auf externe Referenzwiderstände gesteuert und kann im Hinblick
auf Änderungen
der Temperatur, der Spannung oder des Prozesses abgeglichen werden.
-
Innerhalb
der Ausgangstreiberschaltungen 501 und 511 wird
eine durch den Anwender ausgewählte Menge
von p-Kanal-Transistoren verwendet, um ein Hochpegel-Ausgangssignal
zu erwirken. Zum Beispiel können
die Grob-p-Kanal-Transistoren P11–P15 ausgewählt
werden, um ein Hochpegel-Ausgangssignal
als Antwort auf ein entsprechendes Eingangsdatensignal zu bewirken.
In diesem Beispiel wird eine Teilmenge der Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P7
ausgewählt,
um den Abschlußwiderstand
bereitzustellen. Während
die Grob-p-Kanal-Transistoren nur eingeschaltet werden, um ein Hochpegel-Ausgangssignal zu
erwirken, wird die ausgewählte
Teilmenge der Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P7 jederzeit ausgewählt, um
den erwünschten
Abschlußwiderstand
bereitzustellen. In anderen Ausführungsformen
können
andere Kombinationen von Grob- und Fein-Transistoren verwendet werden,
um als die durch den Anwender ausgewählten Transistoren und als die
Abschlußtransistoren
zu dienen.
-
6B stellt
ein Signal D1 dar, das vom Ausgangstreiber 511 zum Eingangspuffer 513 befördert wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Ausgangstreiber 511 auf die oben
beschriebene Weise konfiguriert. Das heißt, der Ausgangstreiber 511 stellt
Hochpegel- und Tiefpegelsignale durch Einschalten von durch den
Anwender ausgewählten
Transistoren (zum Beispiel alle Grob-p-Kanal-Transistoren oder alle
Grob-n-Kanal-Transistoren) bereit.
Außerdem
wird eine zweite Menge von p-Kanal-Transistoren in der Treiberschaltung 511 eingeschaltet, um
den Abschlußwiderstand 612 zu
implementieren. Ein an die Ausgangstreiberschaltung 501 angelegtes Dreizustandssignal
wird so aktiviert, daß diese
Ausgangstreiberschaltung 501 nicht auf Signale reagiert,
die an ihren Eingangsanschluß angelegt
werden. Jedoch bleibt die Menge von p-Kanal-Transistoren in der
Ausgangstreiberschaltung 501, die ausgewählt worden
ist, um den Abschlußwiderstand 611 zu
implementieren, eingeschaltet. Infolgedessen werden die erwünschten
Abschlußwiderstände 611 und 612 zwischen
der Leitung 502 und dem Vcc-Versorgungsanschluß bereitgestellt.
-
6C stellt
ein Signal D2 dar, das vom Ausgangstreiber 501 zum Eingangspuffer 503 befördert wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Ausgangstreiber 501 genauso wie
der Ausgangstreiber 511 von 6B konfiguriert,
so daß dieser
Ausgangstreiber Hochpegel- und Tiefpegelsignale durch Einschalten
von durch den Anwender ausgewählten
Transistoren bereitstellt und den Abschlußwiderstand 611 durch
Einschalten der Menge von p-Kanal-Transistoren bereitstellt, die
ausgewählt
worden ist, um diesen Abschlußwiderstand
zu implementieren. Ein an die DCI-Ausgangstreiberschaltung 511 angelegtes
Dreizustandssignal wird so aktiviert, daß diese Ausgangstreiberschaltung 511 nicht
auf Signale reagiert, die an ihren Eingangsanschluß angelegt
werden. Jedoch bleibt die Menge von p-Kanal-Transistoren in der
Ausgangstreiberschaltung 511, die ausgewählt worden
ist, um den Abschlußwiderstand 612 zu
implementieren, eingeschaltet. Infolgedessen werden die erwünschten
Abschlußwiderstände 611 und 612 zwischen
der Leitung 502 und dem Vcc-Versorgungsanschluß bereitgestellt.
Auf diese Weise stellen die Ausgangstreiberschaltungen 501 und 511 Abschlußwiderstände 611 bzw. 612 für eine Zweirichtungs-Signalübertragung
auf der Leitung 502 bereit. Die in 6A–6B dargestellten
Abschlüsse
werden als Einzelabschlüsse
bezeichnet, weil eine einzige Menge von Transistoren verwendet wird,
um jeden Abschluß bereitzustellen.
-
Wie
in 7A dargestellt, ist es auch üblich, externe Abschlußwiderstände 701 und 702 bereitzustellen,
die zwischen die Enden der Leitung 502 und einen Vcc/2-Versorgungsspannungsanschluß gekoppelt
sind.
-
Wie
in 7B und 7C dargestellt,
können
Abschlußwiderstände 711–712 und 713–714 unter
Verwendung der DCI-Schaltungen der Treiberschaltungen 501 bzw. 511 implementiert
werden, wodurch die Notwendigkeit für die externen Referenzwiderstände 701 und 702 und
die Vcc/2-Versorgung eliminiert wird. Jeder der
Widerstände 711–712 und 713–714 wird
so bestimmt, daß er
eine Widerstandsgröße hat,
die gleich dem Doppelten des Widerstandes 701 (oder 702)
ist. Infolgedessen sind die Widerstände 711–712 und 713–714 die
Zweipol-Ersatzschaltbilder der Widerstände 701 bzw. 702.
-
Um
die p-Kanal- und n-Kanal-Transistoren zu bestimmen, die einzuschalten
sind, um die Abschlußwiderstände 711–714 zu
implementieren, werden die DCI-Schaltungen in den Ausgangstreiberschaltungen 501 und 511 auf
bekannte Widerstände
als Antwort auf Referenzspannungen VPREF und
VNREF mit Werten von annähernd 2Vcc/5
bzw. 3Vcc/5 bezogen. Vorteilhafterweise
wird die Impedanz in bezug auf externe Referenzwiderstände gesteuert
und kann für Änderungen
der Temperatur, der Spannung oder des Prozesses abgeglichen werden.
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7B stellt
ein Signal D1 dar, das vom Ausgangstreiber 511 zum Eingangspuffer 513 befördert wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Ausgangstreiber 511 genauso konfiguriert
wie die Ausgangstreiberschaltung 511 von 6B,
so daß dieser
Ausgangstreiber 511 Hochpegel- und Tiefpegelsignale durch
Einschalten von durch den Anwender ausgewählten Transistoren bereitstellt
und die Abschlußwiderstände 713 und 714 durch
Einschalten der p-Kanal-Transistoren und der n-Kanal-Transistoren bereitstellt,
die bestimmt worden sind, um diese erwünschten Abschlußwiderstände 713 und 714 bereitzustellen.
Ein an die DCI-Ausgangstreiberschaltung 501 angelegtes
Dreizustandssignal wird so aktiviert, daß diese Ausgangstreiberschaltung 501 nicht
auf Signale reagiert, die an ihren Eingangsanschluß angelegt
werden. Jedoch bleiben die p-Kanal-Transistoren und die n-Kanal-Transistoren,
die bestimmt worden sind, um die Abschlußwiderstände 711 und 712 zu
implementieren, im Ausgangstreiber 501 eingeschaltet. Infolgedessen
stellt die Ausgangstreiberschaltung 501 das Äquivalent
des Abschlußwiderstandes 701 bereit,
der zwischen die Leitung 502 und einen Vcc/2-Versorgungsanschluß gekoppelt
ist. Ebenso stellt die Ausgangstreiberschaltung 511 das Äquivalent
des Abschlußwiderstandes 702 zwischen
der Leitung 502 und einem Vcc/2-Versorgungsanschluß bereit.
-
7C stellt
ein Signal D2 dar, das vom Ausgangstreiber 501 zum Eingangspuffer 503 befördert wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Ausgangstreiber 501 genauso wie
die Ausgangstreiberschaltung 511 von 7B konfiguriert,
und der Ausgangstreiber 511 ist genauso wie die Ausgangstreiberschaltung 501 von 7B konfiguriert.
Auf diese Weise stellen die Ausgangstreiberschaltungen 501 und 511 die
Abschlußwiderstände 711–712 bzw. 713–714 für eine Zweirichtungs-Signalübertragung
auf der Leitung 502 bereit.
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Die
in 7B–7C dargestellten
Abschlüsse
werden als aufgeteilte Abschlüsse
bezeichnet, weil zwei Mengen von Transistoren erforderlich sind,
um jeden Abschluß bereitzustellen.
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Die
in 5A–5B, 6A–6C und 7A–7C dargestellten
Variationen sowie die Art und Weise der Übertragung von Information
von der p-Kanal-Referenzschaltung und der n-Kanal-Referenzschaltung
zu anderen Ausgangstreiberschaltungen wird nunmehr ausführlicher
beschrieben.
-
8 ist
ein Blockschaltbild eines integrierten Schaltkreises 800,
der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert. Der IC-Chip 800 weist
acht Eingangs-/Ausgangsblock-(IOB-)Bänke 801–808 und
eine Kernlogik 810 auf. Die IOB-Bänke 801–808 sind
im wesentlichen identisch. In bestimmten Ausführungsformen weist die Kernlogik 810 eine
Anordnung von konfigurierbaren Logikblöcken und programmierbaren Querverbindungsschaltungen
auf. Jedoch ist auch andere Kernlogik denkbar und wird als innerhalb des
Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet. Grundsätzlich stellen
die IOB-Bänke 801–808 eine
Schnittstelle zwischen der Kernlogik 810 und den Schaltungen
außerhalb
des Chips 800 bereit.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
sind zwei IOB-Bänke
entlang jeder Kante des IC-Chips 800 angeordnet, wobei
jede IOB-Bank 20 bis 150 IOBs aufweist. Eine auseinandergezogene
Ansicht veranschaulicht, daß die
IOB-Bank 801 eine Vielzahl von IOBs 901–905 und
eine Bankimpedanzsteuerungs-(BIC-)Schaltung 910 aufweist.
Eine weiter auseinandergezogene Ansicht veranschaulicht, daß der IOB 901 eine
Ausgangstreiberschaltung 911, einen Komparator 921,
eine Eingangspufferschaltung 931, eine I/O-Kontaktfläche 941 und
eine lokale Schaltung mit digital gesteuerter Impedanz (DCI) 961 aufweist.
Noch eine weitere auseinandergezogene Ansicht veranschaulicht, daß die Bank-Impedanzsteuerungsschaltung 910 eine
Bank-Schaltung mit digital gesteuerter Impedanz (DCI) 960 und
einen Bank-Referenzspannungsgenerator 970 aufweist. Wie nachstehend
ausführlicher
beschrieben wird, arbeiten die lokale DCI-Schaltung 961 und
die Bank-DCI-Schaltung 960 zusammen, um die Funktionen
der DCI-Schaltung 201 (2–4)
durchzuführen.
Wie außerdem nachstehend
ausführlicher
beschrieben wird, stellt der Bank-Referenzspannungsgenerator 970 die
Referenzspannungen bereit, die durch die IOBs 901–905 verwendet
werden. Somit führt
der Bank-Referenzspannungsgenerator 970 die Funktionen
der Referenzspannungsschaltungen 311 und 411 (3 und 4)
durch.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist nur eine Bank-Impedanzsteuerungsschaltung 910 für den gesamten
Chip 800 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sorgt die Bank-Impedanzsteuerungsschaltung 910 für die nötige Steuerung
aller lokalen DCI-Schaltungen auf dem Chip 800. In einer
weiteren Ausführungsform sind
mehrere Bank-Impedanzsteuerungsschaltungen vorhanden, die imstande
sind, eine oder mehrere IOB-Bänke
zu steuern.
-
9 ist
ein Schaltbild, das ausgewählte
Abschnitte der IOB-Bank 801 einschließlich der Bank-Impedanzsteuerungsschaltung 910 und
der IOBs 901–904 darstellt.
Man beachte, daß die
Eingangspufferschaltungen (zum Beispiel die Eingangspufferschaltung 931)
in 9 der Deutlichkeit halber nicht gezeigt sind.
Die IOBs 901–904 weisen
jeweilige lokale DCI-Schaltungen 961–964, jeweilige Ausgangstreiberschaltungen 911–914,
jeweilige Komparatoren 921–924 und jeweilige
I/O-Kontaktflächen 941–944 auf.
Jede der Ausgangstreiberschaltungen 911–914 weist eine Menge
von p-Kanal-Transistoren 211 und eine Menge von n-Kanal-Transistoren 212 auf,
wie oben in Verbindung mit 2-4 beschrieben
wurde.
-
Der
Bank-Referenzspannungsgenerator 970 stellt die n-Kanal-Referenzspannung
VNREF und die p-Kanal-Referenzspannung VPREF auf
Leitungen bereit, die sich durch die IOB-Bank 801 erstrecken.
Der Komparator in jedem ungerade numerierten IOB (zum Beispiel 901, 903, 905)
in der IOB-Bank 801 ist gekoppelt, um die Spannung VPREF zu empfangen. Der Komparator in jedem
gerade numerierten IOB (zum Beispiel 902, 904) in
der IOB-Bank 801 ist gekoppelt, um die Spannung VNREF zu empfangen.
-
Die
Eingangsanschlüsse
der Komparatoren in ungerade numerierten IOBs sind mit programmierbaren Verbindungen
(zum Beispiel 951, 953) gekoppelt, die, wenn sie
programmiert sind, einen entsprechenden Komparator mit einer gemeinsamen
HI_LO_P-Leitung verbinden. Ebenso sind die Eingangsanschlüsse der Komparatoren
in gerade numerierten IOBs mit programmierbaren Verbindungen (zum
Beispiel 952, 954) gekoppelt, die, wenn sie programmiert
sind, einen entsprechenden Komparator mit einer gemeinsamen HI_LO_N-Leitung
verbinden. Die HI_LO_P-Leitung und die HI_LO_N-Leitung sind zur
Bank-DCI-Schaltung 960 geführt.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 übergibt
außerdem
Steuersignale an die lokalen DCI-Schaltungen 961–964.
Diese Steuersignale werden nachstehend ausführlicher beschrieben. Grundsätzlich arbeitet
die IOB-Bank 801 folgendermaßen. Einer der ungerade numerierten
IOBs wird dafür
ausgewählt,
eine p-Kanal-Referenzschaltung
zu sein, und einer der gerade numerierten IOBs wird dafür ausgewählt, eine
n-Kanal-Referenzschaltung
zu sein. Diese Auswahl wird getroffen, indem ein Konfigurationsspeicher-Bit
in der lokalen DCI-Schaltung jedes dieser IOBs gesetzt wird und
die Verbindung programmiert wird, um die Ausgangsanschlüsse der
Komparatoren dieser IOBs mit den HI_LO_P- und HI_LO_N-Leitungen
zu koppeln. Obwohl irgendeiner der ungerade numerierten IOBs dafür ausgewählt werden
kann, die p-Kanal-Referenzschaltung
zu sein, wird in der beschriebenen Ausführungsform der IOB 901 ausgewählt. Folglich
wird ein Konfigurationsspeicher-Bit in der lokalen DCI-Schaltung 961 gesetzt
und die programmierbare Verbindung 951 wird freigegeben.
Ebenso wird, obwohl irgendeiner der gerade numerierten IOBs dafür ausgewählt werden
kann, die n-Kanal-Referenzschaltung zu sein, in der beschriebenen
Ausführungsform
der IOB 902 ausgewählt.
Folglich wird ein Konfigurationsspeicher-Bit in der lokalen DCI-Schaltung 962 gesetzt
und die programmierbare Verbindung 952 wird freigegeben.
-
Weil
der IOB 901 als die p-Kanal-Referenzschaltung dienen soll,
wird ein vorbestimmter Referenzwiderstand RPREF auf
die in 3 dargestellte Weise zwischen der Kontaktfläche 941 und
dem Masseanschluß geschaltet.
Infolgedessen wird der IOB 901 im wesentlichen auf die
gleiche Weise konfiguriert, wie in 3 dargestellt,
außer
daß die
DCI-Schaltung 201 von 3 in die
Bank-DCI-Schaltung 960 und
die lokale DCI-Schaltung 961 unterteilt worden ist.
-
Weil
der IOB 902 als die n-Kanal-Referenzschaltung dienen soll,
wird ein vorbestimmter Referenzwiderstand RNREF auf
die in 4 dargestellte Weise zwischen der Kontaktfläche 942 und
einem externen Vcc-Versorgungsanschluß geschaltet.
Infolgedessen wird der IOB 902 im wesentlichen auf die
gleiche Weise konfiguriert, wie in 4 dargestellt,
außer
daß die
DCI-Schaltung 201 von 4 in die
Bank-DCI-Schaltung 960 und die lokale DCI-Schaltung 962 unterteilt
worden ist.
-
Grundsätzlich arbeitet
die IOB-Bank 801 folgendermaßen. Die p-Kanal-Referenzschaltung 901 und die
n-Kanal-Referenzschaltung 902 sind anfangs so eingestellt,
daß sie
vorbestimmte eingeschaltete p-Kanal- und
n-Kanal-Transistoren haben. Wählend
eines ersten Zeitraums verarbeitet die Bank-DCI-Schaltung 960 das durch die
p-Kanal-Referenzschaltung 901 übergebene HI_LO_P-Signal. Als
Antwort darauf weist die Bank-DCI-Schaltung 960 auf die
oben in Verbindung mit 3 beschriebene Weise die lokale
DCI-Schaltung 961 an, die p-Kanal-Transistoren in der Treiberschaltung 911 freizugeben
bzw. zu sperren. Gleichzeitig weist die Bank-DCI-Schaltung 960 auch
andere lokale DCI-Schaltungen an, die gleichen p-Kanal-Transistoren
wie die lokale DCI-Schaltung 961 freizugeben bzw. zu sperren.
Somit geben, wenn Tiefpegel-Datensignale D3–D4 an die lokalen DCI-Schaltungen 963–964 angelegt
werden, diese lokalen DCI-Schaltungen die gleichen durch die p-Kanal-Referenzschaltung 901 bestimmten
p-Kanal-Transistoren
frei. Wenn zum Beispiel die Bank-DCI-Schaltung 960 die
lokale DCI-Schaltung 961 in der p-Kanal-Referenzschaltung 901 anweist,
die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P4 und den Grob-p-Kanal-Transistor P14 freizugeben,
dann weist die Bank-DCI-Schaltung 960 ebenso die lokale
DCI-Schaltung 963 an, die Fein-p-Kanal-Transistoren P1–P4 und den
Grob-p-Kanal-Transistor P14 freizugeben, wenn das Datensignal D3
einen Tiefpegelwert hat.
-
Während eines
zweiten Zeitraums verarbeitet die Bank-DCI-Schaltung 960 das
durch die n-Kanal-Referenzschaltung 902 übergebene
HI_LO_N-Signal. Als Antwort darauf weist die Bank-DCI-Schaltung 960 auf die
oben in Verbindung mit 4 beschriebene Weise die lokale
DCI-Schaltung 962 an, die n-Kanal-Transistoren in der Treiberschaltung 912 freizugeben
bzw. zu sperren. Die Bank-DCI-Schaltung 960 weist außerdem andere
lokale DCI-Schaltungen an, die gleichen n-Kanal-Transistoren wie
die lokale DCI-Schaltung 962 freizugeben
bzw. zu sperren. Somit weist, wenn die Bank-DCI-Schaltung 960 die
lokale DCI-Schaltung 962 in der n-Kanal-Referenzschaltung 902 anweist,
die Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N2 und den Grob-n-Kanal-Transistor
N13 freizugeben, die Bank-DCI-Schaltung 960 ebenso die
lokale DCI-Schaltung 963 an,
die Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N2 und den Grob-n-Kanal-Transistor
N13 freizugeben, wenn das Datensignal D3 einen Hochpegelwert hat.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann der IOB 904 auf eine andere Weise als der IOB 903 konfiguriert
werden. Zum Beispiel kann die Ausgangstreiberschaltung 913 des
IOB 903 als Antwort auf andere Referenzspannungen (VNREF und VPREF) als
die Ausgangstreiberschaltung 914 des IOB 904 konfiguriert
werden. Infolgedessen weist die Ausgangstreiberschaltung 913 dann
andere Widerstände
als die Ausgangstreiberschaltung 914 auf. Dies wird bewerkstelligt,
indem unterschiedliche Sätze
von Referenzspannungen mit der Referenzspannungsversorgung 970 bereitgestellt
werden.
-
Die
Referenzspannungsversorgung 970 kann gesteuert werden,
um unterschiedliche Referenzspannungen VNREF und
VPREF zu unterschiedlichen Zeiten bereitzustellen.
Zum Beispiel kann die Referenzspannungsversorgung 970 gesteuert
werden, um eine erste Menge von Referenzspannungen bereitzustellen,
die durch die p-Kanal- und die n-Kanal-Referenzschaltung 901 bzw. 902 verwendet
werden, um die entsprechenden p-Kanal- und n-Kanal-Transistoren
zu bestimmen, die im IOB 903 freizugeben sind. Die Referenzspannungsversorgung 970 kann
außerdem
gesteuert werden, um eine zweite Menge von Referenzspannungen bereitzustellen,
die durch die p-Kanal- und n-Kanal-Referenzschaltungen 901 und 902 verwendet
werden, um die entsprechenden p-Kanal- und n-Kanal-Transistoren
zu bestimmen, die im IOB 904 freizugeben sind. In der beschriebenen
Ausführungsform
kann die Referenzspannungsversorgung 970 gesteuert werden,
um bis zu vier Sätze
von Referenzspannungen bereitzustellen. Durch Bereitstellung unterschiedlicher
Referenzspannungen kann die Einschaltwiderstandsgröße unterschiedlicher
Ausgangstreiberschaltungen gesteuert werden, um unterschiedliche
Werte zu haben, auch wenn die Widerstände der externen Referenzwiderstände 305 und 405 konstant
bleiben. Die Bank-DCI-Schaltung 960 ist imstande, die lokalen
DCI-Schaltungen 961–964 anzusprechen,
so daß die
richtige Information an die richtigen IOBs übergeben wird.
-
10 ist
ein Schaltbild einer Referenzspannungsversorgung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Referenzspannungsversorgung
970 weist
einen p-Kanal-Referenzspannungsgenerator
1010,
einen n-Kanal-Referenzspannungsgenerator
1020 und eine
Decoderschaltung
1030 auf. Der p-Kanal-Referenzspannungsgenerator
1010 weist Übertragungsgatter
1001–
1004,
Widerstände
1011–
1014 und
einen n-Kanal-Transistor
1021 auf. Die Widerstände
1011,
1012,
1013 und
1014 haben
relative Widerstände
von 8R, 4R, 12R bzw. 8R. Der n-Kanal-Referenzspannungsgenerator
1020 weist Übertragungsgatter
1005–
1008, Widerstände
1015–
1018,
n-Kanal-Transistoren
1022–
1023 und
einen p-Kanal-Transistor
1024 auf. Die Widerstände
1015,
1016,
1017 und
1018 haben
relative Widerstände
von 8R, 8R, 4R bzw. 12R. Die Decoderschaltung empfangt Adreßsignale
a[2:0] von der Bank-DCI-Schaltung
960 und übergibt
als Antwort darauf Steuersignale an die Übertragungsgatter
1001–
1008 und
die Transistoren
1021–
1023.
Tabelle 1 faßt
die Status der Übertragungsgatter
1001–
1004,
des Transistors
1021 und der p-Kanal-Referenzspannung V
PREF für
die verschiedenen Adreßsignale
a[2:0] zusammen. TABELLE 1
a[2:0] | 1001 | 1002 | 1003 | 1004 | 1021 | VPREF |
000
101
110
111 | aus | aus | aus | aus | ein | 0 |
001 | ein | aus | aus | ein | aus | Vcc/2 |
010 | aus | ein | aus | ein | aus | 2Vcc/3 |
011 | ein | aus | aus | ein | aus | Vcc/2 |
100 | aus | aus | ein | ein | aus | 2Vcc/5 |
-
Tabelle
2 faßt
die Status der Übertragungsgatter
1005–
1008,
der Transistoren
1022–
1024 und
der n-Kanal-Referenzspannung V
NREF für die verschiedenen
Adreßsignale
a[2:0] zusammen. TABELLE 2
a[2:0] | 1005 1022 | 1006 | 1007 | 1008 | 1023 1024 | VNREF |
000
101
110
111 | aus | aus | aus | aus | ein | 0 |
001 | ein | ein | aus | aus | aus | Vcc/2 |
010 | ein | aus | ein | aus | aus | Vcc/3 |
011 | ein | ein | aus | aus | aus | Vcc/2 |
100 | ein | aus | aus | ein | aus | 3Vcc/5 |
-
Die
Adressen „001" oder „010" werden verwendet,
um DCI-Ausgangstreiberschaltungen mit unterschiedlichen Impedanzen
bereitzustellen (5A). Eine Adresse „011" wird verwendet,
um einen Einzel-Pull-up-Abschluß für Vcc bereitzustellen (6B). Eine
Adresse „100" wird verwendet,
um einen aufgeteilten Abschluß für Vcc und Masse bereitzustellen (7B).
-
11 ist
ein Blockschaltbild, das die Bank-DCI-Schaltung 960 und
die lokale DCI-Schaltung 963 ausführlicher darstellt. Die lokalen
DCI-Schaltungen 961–962 und 964 sind
mit der lokalen DCI-Schaltung 963 identisch.
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Die
lokale DCI-Schaltung 963 weist ein Schieberegister 1101,
einen Datendecodierer 1102, ein p-Kanal-Register 1103, ein n-Kanal-Register 1104,
Konfigurationsspeicherzellen 1110, einen Adreßdecodierer 1111 und
logische UND-Gatter 1121–1122 auf. Die Bank-DCI-Schaltung 960 und
die lokale DCI-Schaltung 963 arbeiten folgendermaßen mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Konfigurationsspeicherzellen
1110 speichern vier Konfigurationsbits.
Eines dieser Konfigurationsbits gibt an, ob der IOB
903 als
Referenz-IOB dient. Wenn dieses Konfigurationsbit gesetzt ist, dann
aktiviert der Adreßdecodierer
1111 ein
ENABLE-(Freigabe-)Signal, unabhängig
vom Zustand des angelegten Adreßsignals
a[2:0]. Die übrigen
drei Konfigurationsbits geben einen „Typ" der Ausgangstreiberschaltung
913 an
(angenommen, daß der
IOB
903 kein Referenz-IOB ist). Es gibt fünf „Typen" von Ausgangstreiberschaltungen
gemäß der beschriebenen
Ausführungsform.
Tabelle 3 definiert die Referenzspannungen, die für jeden
der fünf Typen
verwendet werden. Man beachte, daß der Inhalt der Konfigurationsspeicherzellen
1110 einem
der Adreßsignale
a[2:0] entspricht. TABELLE 3
Typ
der Konfigurationsspeicherzellen 1110 | VPREF | VNREF |
000,
101, 110, 111 | 0 | 0 |
001 | Vcc/2 | Vcc/2 |
010 | Vcc/3 | 2Vcc/3 |
011 | Vcc/2 | Vcc/2 |
100 | 3Vcc/5 | 2Vcc/5 |
-
Wenn
das Adreßsignal
a[2:0] von der Bank-DCI-Schaltung 960 mit dem Inhalt der
Konfigurationsspeicherzellen 1110 übereinstimmt, dann aktiviert
der Adreßdecodierer 1111 ein
Freigabesignal, wodurch das Schieberegister 1101 freigegeben
wird. Als Antwort auf dieses Freigabesignal (und ein durch die Bank-DCI-Schaltung 960 übergebenes
Taktsignal SCLK) geht das Schieberegister 1101 das von
der Bank-DCI-Schaltung 960 übergebene DATA-(Daten-)Signal
der Reihe nach durch. Das DATA-Signal gibt die p-Kanal-Transistoren 211 oder
die n-Kanal-Transistoren 212 an, die während der laufenden Iteration
eingeschaltet werden sollen. Das Schieberegister 1101 übergibt
die geladenen DATA-Werte
an den Datendecodierer 1102.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 übergibt
ein N_OR_P-(n oder p-)Steuersignal an den Datendecodierer 1102,
wodurch angegeben wird, ob der Inhalt des Schieberegisters 1101 dafür bestimmt
ist, die p-Kanal-Transistoren 211 (N_OR_P = 0) oder die
n-Kanal-Transistoren 212 (N_OR_P = 1) der Ausgangstreiberschaltung 913 zu
steuern. Die Bank-DCI-Schaltung 960 stellt anfangs ein
N_OR_P-Signal mit einem Wert von logisch „0" bereit. Als Antwort darauf decodiert
der Datendecodierer 1102 dann den Inhalt des Schieberegisters 1101 und überträgt die Ergebnisse
zum p-Kanal-Register 1103.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 aktiviert dann ein Hochpegel-UPDATE-(Aktualisierungs-)Signal,
das bewirkt, daß das
UND-Gatter 1121 ein Hochpegel-UPDATE_P-(p-Aktualisierungs-)Signal
aktiviert.
-
Als
Antwort darauf lädt
das p-Kanal-Register 1103 die durch den Datendecodierer 1102 bereitgestellten
Ergebnisse. Der Inhalt des p-Kanal-Registers 1103 wird
dann verwendet, um die p-Kanal-Transistoren P1–P7 und P11–P15 auf die oben beschriebene
Weise zu steuern.
-
Der
Datendecodierer 1102 arbeitet folgendermaßen. Der
Datendecodierer empfängt
das vom Schieberegister 1101 empfangene 8-Bit-Signal D[7:0].
Das Signal D[7:0] weist fünf
Bits D[7:3] auf, um die Grob-Transistoren (das heißt die Grob-p-Kanal-Transistoren
P11–P15
oder die Grob-n-Kanal-Transistoren N11–N15) zu steuern. Diese fünf Bits
D[7:3] werden als Antwort auf das N_OR_P-Signal direkt durch den
Decodierer 1102 geführt,
und zwar zu einem der Register 1103 oder 1104.
Das Signal D[7:0] weist außerdem
drei Bits D[2:0] auf, um die Fein-Transistoren (das heißt die Fein-p-Kanal-Transistoren
P1–P7
oder die Fein-n-Kanal-Transistoren N1–N7) zu steuern. Der Decodierer 1102 stellt
als Antwort auf die Bits D[2:0] Signale bereit, die 0 bis 7 der
Feintransistoren einschalten.
-
Die
Arbeitsweise der IOB-Bank 801 wird nunmehr zusammengefaßt. Zuerst
wird einer der IOBs 901–905 als p-Kanal-Referenzschaltung
konfiguriert und ein anderer der IOBs 901–905 wird
als n-Kanal-Referenzschaltung
konfiguriert. Die übrigen
IOBs werden dafür
konfiguriert, einen bestimmten „Typ" (zum Beispiel einen ersten Typ, einen
zweiten Typ und so weiter) zu haben, indem die Konfigurationsspeicherzellen 1110 innerhalb
der IOBs entsprechend programmiert werden.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 aktiviert dann ein erstes Adreßsignal
a1[2:0] (zum Beispiel „001") und ein erstes Datensignal D1[7:0]. Das erste Adreßsignal a1[2:0]
bewirkt, daß die
Referenzspannungsschaltung 970 ein erstes Paar Referenzspannungen
VPREF1 und VNREF1 (zum
Beispiel Vcc/2 und Vcc/2)
erzeugt. Das erste Datensignal D1[7:0],
das die freizugebenden p-Kanal-Transistoren angibt, wird im p-Kanal-Referenz-IOB
zwischengespeichert. Das erste Adreßsignal a1[2:0]
bewirkt außerdem,
daß das
erste Datensignal D1[7:0] in allen IOBs
des ersten Typs zwischengespeichert wird.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 stellt dann ein Tiefpegel-N_OR_P-Signal
und ein Hochpegel-UPDATE-Signal
bereit, wodurch bewirkt wird, daß das erste Datensignal D1[7:0] decodiert und dazu verwendet wird,
die p-Kanal-Transistoren sowohl in der p-Kanal-Referenzschaltung
als auch in den IOBs des ersten Typs zu steuern. Als Antwort darauf übergibt
die p-Kanal-Referenzschaltung ein HI_LO_P-Signal mit einem Hochpegel- oder Tiefpegelwert
an die Bank-DCI-Schaltung 960. Dieser Prozeß wird wiederholt,
bis die p-Kanal-Referenzschaltung die erwünschten p-Kanal-Einstellungen
an alle IOBs des ersten Typs übergeben
hat.
-
Das
Adreßsignal
a[2:0] wird dann zum zweiten Typ („010") inkrementiert, so daß die Referenzspannungsschaltung 970 ein
zweites Paar Referenzspannungen erzeugt. Als Antwort darauf wird
die p-Kanal-Referenzschaltung verwendet, um die erwünschten
p-Kanal-Einstellungen an alle IOBs des zweiten Typs zu übergeben.
-
Dieser
Prozeß wird
wiederholt, so daß die
erwünschten
p-Kanal-Einstellungen für
alle unterschiedlichen Typen von IOBs durchgeführt werden. Die n-Kanal-Referenzschaltung
wird dann verwendet, um die erwünschten
n-Kanal-Einstellungen für
die unterschiedlichen Typen von IOBs bereitzustellen.
-
Um
die erwünschten
Einstellungen für
die n-Kanal-Transistoren durchzuführen, aktiviert die Bank-DCI-Schaltung 960 das
erste Adreßsignal
a1[2:0] und stellt dann ein Datensignal
D2[7:0] bereit. Dieses Datensignal D2[7:0], das die freizugebenden n-Kanal-Transistoren
angibt, wird in der n-Kanal-Referenzschaltung
zwischengespeichert. Das erste Adreßsignal a1[2:0]
bewirkt außerdem,
daß das
zweite Datensignal D2[7:0] in allen IOBs
des ersten Typs zwischengespeichert wird.
-
Die
Bank-DCI-Schaltung 960 stellt dann ein Hochpegel-N_OR_P-Signal
und ein Hochpegel-UPDATE-Signal
bereit, wodurch bewirkt wird, daß das Datensignal D2[7:0] decodiert und dazu verwendet wird, die
n-Kanal-Transistoren sowohl in der n-Kanal-Referenzschaltung als
auch in den IOBs des ersten Typs zu steuern. Als Antwort darauf übergibt
die n-Kanal-Referenzschaltung ein HI_LO_N-Signal mit einem Hochpegel-
oder Tiefpegelwert an die Bank-DCI-Schaltung 960. Dieser
Prozeß wird
wiederholt, bis die n-Kanal-Referenzschaltung die erwünschten
n-Kanal-Einstellungen an alle IOBs des ersten Typs übergeben
hat.
-
Das
Adreßsignal
a[2:0] wird dann zum zweiten Typ („010") inkrementiert, so daß die Referenzspannungsschaltung 970 ein
zweites Paar Referenzspannungen erzeugt. Als Antwort darauf wird
die n-Kanal-Referenzschaltung verwendet, um die erwünschten
n-Kanal-Einstellungen an alle IOBs des zweiten Typs zu übergeben.
-
Dieser
Prozeß wird
wiederholt, so daß die
erwünschten
n-Kanal-Einstellungen für
alle unterschiedlichen Typen von IOBs durchgeführt werden. Der Prozeß wiederholt
sich dann, wobei die p-Kanal-Transistoreinstellungen
für die
verschiedenen Typen aktualisiert werden und dann die n-Kanal-Transistoreinstellungen für die verschiedenen
Typen aktualisiert werden. Auf diese Weise werden die p-Kanal- und n-Kanal-Bestimmungen
während
des Betriebs des Chips kontinuierlich für jeden Typ aktualisiert.
-
Man
beachte, daß IOBs
von diesem Prozeß ausgeschlossen
werden können,
indem die Konfiguratiozisspeicherzellen 1110 dafür programmiert
werden, einen 3-Bit-Wert „000", „101", „110" oder „111" zu speichern. In
diesem Fall werden die freizugebenden p-Kanal- und n-Kanal-Transistoren
dadurch bestimmt, daß der
Anwender Konfigurationsspeicherzellen programmiert.
-
Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit mehreren Ausführungsformen beschrieben worden
ist, versteht es sich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern zu verschiedenen Modifikationen fähig ist, die für den Fachmann
ersichtlich werden. Zum Beispiel versteht es sich, obwohl die vorliegende
Erfindung in Verbindung mit der Steuerung von Ausgangstreiberschaltungen
beschrieben worden ist, daß die
Erfindung auf Schaltungen angewendet werden kann, die keine Ausgangssignale
erwirken. Zum Beispiel kann die Erfindung angewendet werden, um
auszuwählen,
welche parallelgeschalteten Transistoren zwischen irgendeinem Knoten
und einem Spannungsversorgungsanschluß eingeschaltet werden sollen.
Außerdem
kann der DCI-Block 201 als eine Zustandsmaschine implementiert
werden. Außerdem
können,
obwohl p-Kanal-Transistoren als Pull-up-Elemente verwendet worden sind und n-Kanal-Transistoren
als Pull-down-Elemente verwendet worden sind, n-Kanal-Transistoren
als Pull-up-Elemente verwendet werden und p-Kanal-Transistoren als
Pull-down-Elemente
verwendet werden. Folglich ist die Erfindung nur durch die folgenden
Ansprüche
beschränkt.