-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgangsschaltung einer Halbleitervorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Ausgangsschaltung, die
eine Ausgangsimpedanz umschalten kann. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch ein Datenverarbeitungssystem, das eine Halbleiterspeichervorrichtung
mit einer Ausgangsschaltung aufweist.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In
den vergangenen Jahren ist für
die Datenübertragung
zwischen Halbleitervorrichtungen (beispielsweise zwischen CPUs und
Speichern) eine signifikant hohe Datenübertragungsrate erforderlich
geworden. Um eine hohe Datenübertragungsrate
zu bewerkstelligen, wird die Amplitude der Eingangs/Ausgangssignale
zunehmend reduziert. Wenn die Eingangs/Ausgangssignale reduzierte
Amplituden haben, wird die gewünschte
Genauigkeit der Impedanzen der Ausgangspuffer schwierig.
-
Die
Impedanz des Ausgangspuffers variiert in Abhängigkeit von den Prozessbedingungen
während
der Herstellung. Auch während
ihrer tatsächlichen
Benutzung wird die Impedanz des Ausgangspuffers durch Änderungen
der Umgebungstemperatur und der Stromquellenspannung beeinflusst. Wenn
eine hohe Impedanzgenauigkeit für
den Ausgangspuffer erforderlich ist, werden Ausgangspuffer verwendet,
die ihre Impedanz einstellen können
(
japanische offengelegte Patentanmeldungen
Nr. 2002-152032 ,
2004-32070 ,
2006-203405 und
2005-159702 ). Die Impedanz
eines derartigen Ausgangspuf fers wird durch Schaltungen eingestellt,
die im Allgemeinen als "Kalibrierschaltungen" bezeichnet werden.
-
Wie
in den offengelegten
japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2006-203405 und
2005-159702 offenbart,
hat die Kalibrierschaltung einen Replik-Puffer mit der gleichen
Konfiguration wie der Ausgangspuffer. Wenn eine Kalibrieroperation
durchgeführt
wird, wobei ein externer Widerstand an einen Kalibrieranschluss
angeschlossen ist, wird die Spannung des Kalibrieranschlusses mit
der Referenzspannung verglichen und die Impedanz des Replik-Puffers
wird entsprechend eingestellt. Das Ergebnis der Einstellung des
Replik-Puffers wird dann in den Ausgangspuffer reflektiert und die
Impedanz des Ausgangspuffers wird so auf den gewünschten Wert gesetzt.
-
Andererseits
soll in einer Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise einem DRAM
(dynamischer Direktzugriffsspeicher) die Impedanz der Ausgangsschaltung
veränderbar
sind. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist es als geeignet betrachtet
worden, mehrere Ausgangspuffer mit unterschiedlichen Impedanzen
vorzusehen. Gemäß diesem
Verfahren wird jedoch der Schaltungsumfang der Gesamtausgangsschaltung
sehr groß und
die Kalibrierschaltung muss für
jeden Ausgangspuffer vorgesehen werden.
-
Um
die vorstehenden Probleme zu lösen, werden
nicht mehrere Ausgangspuffer mit unterschiedlichen Impedanzen bereitgestellt,
sondern es werden mehrere Einheitspuffer, die jeweils die gleiche
Konfiguration haben, bereitgestellt und die Anzahl der parallel
verwendeten Einheitspuffer kann in Übereinstimmung mit den spezifizierten
Impedanzen geändert
werden. Gemäß diesem
Verfahren kann, wenn die Impedanz eines Einheitspuffers gleich X
ist, die Ausgangsimpedanz auf X/Y unter Verwendung von Y parallelen
Ausgangspuffern gesetzt werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Als
Ergebnis der Nachforschungen, die die vorliegenden Erfinder bezüglich des
Verfahrens zur Verwendung von Einheitspuffern parallel zueinander durchgeführt haben,
ist es jedoch klar geworden, dass der Fehler der Ausgangsimpedanz
zusammen mit dem Ansteigen der Anzahl von parallel verwendeten Einheitspuffern
groß wird.
-
Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Impedanzgenauigkeit
einer Ausgangsschaltung, deren Ausgangsimpedanz unter Verwendung
von parallelen Einheitspuffern veränderbar ist, zu erhöhen.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben Nachforschungen bezüglich der Ursachen für die Erhöhung der
Fehler in den Ausgangsimpedanzen zusammen mit dem Ansteigen der
Anzahl der parallel verwendeten Einheitspuffer durchgeführt. Als
Ergebnis haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass ein zwischen
dem Stromquellenanschluss und der Ausgangsschaltung vorhandener
Stromquellenwiderstand eine Hauptursache für die Erhöhung der Fehler ist. Die vorliegende
Erfindung wurde basierend auf diesem technischen Wissen erzielt.
-
Die
vorstehenden und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch
eine Ausgangsschaltung einer Halbleitervorrichtung gelöst werden,
die eine Anzahl von parallel geschalteten Einheitspuffern aufweist,
wobei jeder Einheitspuffer Transistor und Widerstand in Reihe zwischen
einem Stromquellenanschluss und einem Ausgangsanschluss geschaltet
hat, wobei
die EIN-Widerstandswerte der Transistoren, die in der
Anzahl von Einheitspuffern enthalten sind, einander im Wesentlichen
gleich sind, und aus der Anzahl von Einheitspuffern die Widerstandswerte
der Widerstände,
die in mindestens zwei Einheitspuffern enthalten sind, zueinander
unterschiedlich sind.
-
Die
vorstehenden und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können auch
durch eine Ausgangsschaltung einer Halbleitervorrichtung gelöst werden,
mit:
einem ersten Ausgangspuffer mit einem Einheitspuffer mit
einer Reihenschaltung aus Transistor und Widerstand;
einem
zweiten Ausgangspuffer mit m Einheitspuffern, die parallel geschaltet
sind, wobei jeder Einheitspuffer eine Reihenschaltung aus Transistor
und Widerstand hat; und
einem dritten Ausgangspuffer mit n
Einheitspuffern, die parallel geschaltet sind, wobei jeder Einheitspuffer
eine Reihenschaltung aus Transistor und Widerstand hat, wobei
die
EIN-Widerstandswerte der Transistoren, die in den ersten bis dritten
Ausgangspuffern enthalten sind, im Wesentlichen einander gleich
sind,
die Widerstandswerte der in dem zweiten Ausgangspuffer
enthaltenen Widerstände
im Wesentlichen einander gleich sind,
die Widerstandswerte
der in dem dritten Ausgangspuffer enthaltenen Widerstände im Wesentlichen
einander gleich sind, und
die Widerstandswerte von mindestens
den zwei Widerständen,
die in den ersten bis dritten Ausgangspuffern enthalten sind, zueinander
unterschiedlich sind.
-
Die
Widerstandswerte der Widerstände,
die in dem ersten Ausgangspuffer enthalten sind, können sich
von den Widerstandswerten der Widerstände, die in dem dritten Ausgangspuffer
enthalten sind, unterscheiden. Die Widerstandswerte der Widerstände, die
in dem zweiten Ausgangspuffer enthalten sind, können sich von den Widerstandswerten
der Widerstände,
die in dem dritten Ausgangspuffer enthalten sind, unterscheiden.
Vorzugsweise sind die Widerstandswerte der Widerstände im dritten
Ausgangspuffer niedriger als mindestens einer der Widerstandswerte
der Widerstände,
die in den ersten und zweiten Ausgangspuffern enthalten sind.
-
Für den Fall,
dass m gleich 2 ist und n gleich 3 ist, kann, wenn ein Einheitspuffer
verwendet wird, der erste Ausgangspuffer gewählt werden, wenn zwei Einheitspuffer
verwendet werden, der zweite Ausgangspuffer gewählt werden, wenn drei Einheitspuffer verwendet
werden, können
der erste und der zweite Ausgangspuffer gleichzeitig gewählt werden, wenn
vier Einheitspuffer verwendet werden, können der erste und der dritte
Ausgangspuffer gleichzeitig gewählt
werden, wenn fünf
Einheitspuffer verwendet werden, können der zweite und dritte
Ausgangspuffer gleichzeitig gewählt
werden und wenn sechs Einheitspuffer verwendet werden, können die
ersten bis dritten Ausgangspuffer gleichzeitig gewählt werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Abweichung der Impedanzen, die dem Stromquellenwiderstand
zuschreibbar ist, versetzt werden, weil die Widerstandswerte der
in den Einheitspuffern enthaltenen Widerstände unterschiedlich sind. Selbst
wenn die Anzahl der parallel verwendeten Einheitspuffer groß ist, kann
daher die Impedanz der Ausgangsschaltung annähernd auf einen gewünschten
Wert gesetzt werden.
-
Ferner
kann durch Ausführen
der exakten Kalibrieroperation die Datenübertragungsgeschwindigkeit
am System erhöht
werden und es kann ein System mit einer höheren Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
konfiguriert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen im Einzelnen hervor,
in welchen zeigt:
-
1 ein
Blockschaltbild einer Konfiguration einer Ausgangsschaltung (einer
Eingangs- und Ausgangsschaltung) einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Schaltbild eines in der 1 gezeigten Einheitspuffers;
-
3 ein äquivalentes
Schaltbild des in der 1 gezeigten Einheitspuffers;
-
4 ein
Schaltbild einer in der 1 gezeigten Kalibrierschaltung;
-
5 ein
Schaltbild einer in der 4 gezeigten Pull-up-Schaltung;
-
6 ein
Schaltbild einer in der 4 gezeigten Pull-down-Schaltung;
-
7 ein äquivalentes
Schaltbild der in der 5 gezeigten Pull-up-Schaltung;
-
8 ein
Schaltbild der in der 1 gezeigten Vorstufenschaltung;
-
9 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Kalibrieroperation;
-
10 eine
grafische Darstellung eines Beispiels der Änderung des Potentials an dem
Kalibrieranschluss während
der Kalibrieroperation;
-
11 eine
grafische Darstellung eines weiteren Beispiels einer Potentialänderung
an dem Kalibrieranschluss während
der Kalibrieroperation;
-
12 ein
Blockschaltbild einer Konfiguration einer Ausgangsschaltung (einer
Eingangs- und Ausgangsschaltung) einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 ein äquivalentes
Schaltbild des in der 12 gezeigten Ausgangspuffers;
-
14 eine
Tabelle, die die Beziehung zwischen einer Zielausgangsimpedanz und
einem zu betreibenden Ausgangspuffer zeigt;
-
15 ein
Blockschaltbild einer Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
16 ein
modifiziertes äquivalentes Schaltbild
der Einheitspuffer; und
-
17 ein
Schaltbild, das ein Beispiel der wechselseitigen Verbindung der
Einheitspuffer im Inneren der Schaltung zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert.
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Ausgangsschaltung
(einer Eingangs- und Ausgangsschaltung) 100 einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie
in der 1 gezeigt, hat die Ausgangsschaltung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung n Einheitspuffer 111 bis 11n in und
einen Eingangspuffer 120, die mit einem Aus gangsanschluss
DQ verbunden sind, und eine Kalibrierschaltung 130, die
mit einem Kalibrieranschluss ZQ verbunden ist. Der Eingangspuffer 120 wird
zum Dateneingabezeitpunkt aktiviert. Da die Einzelheiten der Schaltungskonfiguration
und des Dateneingabevorgangs in den Eingangspuffer 120 sich
nicht direkt auf den Inhalt der vorliegenden Erfindung beziehen,
wird deren Erläuterung
in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
-
2 ist
ein Schaltbild des Einheitspuffers 111.
-
Wie
in der 2 gezeigt, hat der Einheitspuffer 111 mehrere
(bei der vorliegenden Ausführungsform
fünf) P-Kanal-MOS-Transistoren 211 bis 215, die
parallel geschaltet sind, mehrere (fünf bei der vorliegenden Ausführungsform)
N-Kanal-MOS-Transistoren 221 bis 225, die parallel
geschaltet sind, und Widerstände
R1 und R2, die zwischen den Transistoren 211 bis 215 und
den Transistoren 221 bis 225 in Reihe geschaltet
sind. Ein Kontaktpunkt zwischen dem Widerstand R1 und dem Widerstand
R2 ist mit dem Datenanschluss DQ verbunden. Von dem Einheitspuffer 111 bildet
ein Teil, der die P-Kanal-MOS-Transistoren 211 bis 215 und
den Widerstand R1 umfasst, eine Pull-up-Schaltung PU. Ein Teil, der die N-Kanal-MOS-Transistoren 221 bis 225 und
den Widerstand R2 umfasst, bildet eine Pull-down-Schaltung PD.
-
Den
Gates der Transistoren 211 bis 215 werden fünf Betriebssignale 141P1 bis 141P5,
die das Betriebssignal 141P bilden, zugeführt. Den
Transistoren 221 bis 225 werden fünf Betriebssignale 141N1 bis 141N5,
die das Betriebssignal 141N bilden, zugeführt. Basierend
auf dieser Anordnung können
die zehn Transistoren, welche in dem Einheitspuffer 111 auf
der Basis von zehn Betriebssignalen, die die Betriebssignale 141P1 bis 141P5 und
die Betriebssignale 141N1 bis 141N5 umfassen,
individuell ein/aus gesteuert werden.
-
Die
die Transistoren 211 bis 215 umfassende Parallelschaltung
und die die Transistoren 221 bis 225 umfassende
Parallelschaltung sind so gestaltet, dass sie während der Stromleitungszeit
einen Widerstand rmos haben.
-
Der
EIN-Widerstand der Transistoren variiert jedoch in Abhängigkeit
von den Herstellungsbedingungen und variiert auch in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur und der Stromversorgungsspannung während des
Betriebs. Daher wird nicht immer eine gewünschte Impedanz erzielt. Um
rmos auf die Impedanz zu setzen, muss die
Anzahl der eingeschalteten Transistoren eingestellt werden. Zu diesem
Zweck werden die Parallelschaltungen, welche mehrere Transistoren
umfassen, verwendet.
-
Um
die Impedanz fein und in einem weiten Bereich einzustellen, ist
es vorzuziehen, ein W/L-Verhältnis
(ein Verhältnis
der Gate-Breite zur Gate-Länge)
der Anzahl von Transistoren, welche die Parallelschaltung bilden,
gegenseitig unterschiedlich zu gestalten. Vorzugsweise wird die
Leistungsgröße von zwei
verwendet. Wenn unter Berücksichtigung
dieses Punktes gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das W/L-Verhältnis
des Transistors 111 gleich "1" ist,
werden die W/L-Verhältnisse
der Transistoren 212 bis 215 auf "2", "4", "8" bzw. "16" gesetzt
(Die Werte der W/L-Verhältnisse
sind Relativwert und repräsentieren
kein tatsächliches
W/L-Verhältnis.
Dies gilt ähnlich
für die
folgenden Erläuterungen).
Durch geeignete Wahl der Transistoren, die basierend auf den Betriebssignalen 141P1 bis 141P5 und
den Betriebssignalen 141N1 bis 141N5 eingeschaltet
werden, kann der Ein-Widerstand der Parallelschaltung ungeachtet
der Variation infolge der Herstellungsbedingungen und einer Temperaturänderung
auf im Wesentlichen rmos fixiert werden.
Der Widerstand rmos ist beispielsweise auf
120 Ω gesetzt.
-
Ein
Widerstandswert des Widerstands R1 ist auf einen Wert annähernd gleich
dem des Ein-Widerstands rmos der Parallelschaltung,
beispielsweise 120 Ω gesetzt.
Wenn demgemäß wenigstens
die Pull-up-Schaltung PU oder die Pull-down-Schaltung PD in den
Ein-Zustand gelangt, wird die Impedanz des Einheitspuffers 111,
vom Ausgangsanschluss DQ aus gesehen, 240 Ω. Als Widerstand R1 kann beispielsweise
Wolfram (W) verwendet werden.
-
Jeder
der anderen Einheitspuffer 112 bis 11n hat ebenfalls
annähernd
die gleiche Schaltungskonfiguration wie diejenige des in der 2 gezeigten Einheitspuffers 111.
-
Bezüglich der
Betriebssignale werden entsprechende Betriebssignale 142P, 142N bis 14nP und 14nN anstatt
der Betriebssignale 141P und 141N verwendet. Die
Widerstände
R2 bis Rn werden anstatt des Widerstands R1 verwendet.
-
3 ist
eine Äquivalentschaltung
der Einheitspuffer 111 bis 11n.
-
In
der 3 sind in den Einheitspuffern 111 bis 11n in
enthaltene parallele Transistoren äquivalent als ein Transistor
ausgedrückt.
Beispielsweise entspricht ein in der 3 gezeigter
Transistor 111P den Transistoren 211 bis 215,
die in dem Einheitspuffer 111 enthalten sind, und ein in
der 3 gezeigter Transistor 111N entspricht
den Transistoren 221 bis 225, die in dem Einheitspuffer 111 enthalten
sind. Ähnlich
entsprechen die Transistoren 112P und 112N zwei
Parallelschaltungen, die in dem Einheitspuffer 112 enthalten
sind, und die Transistoren 11nP und 11nN entsprechen
den zwei Parallelschaltungen, die in dem Einheitspuffer 11n in
enthalten sind.
-
Wie
in der 3 gezeigt, sind die Einheitspuffer 111 bis 11n in
jeweils zwischen einen Stromquellenanschluss VDDQ und einen Stromquellenanschluss
(ein Masseanschluss) VSSQ geschaltet. Auf dem Chip ist jedoch zwischen
dem Stromquellenanschluss VDDQ und den Einheitspuffern 111 bis 11n in und
zwischen dem Stromquellenanschluss VSSQ und den Einheitspuffern 111 bis 11n in
ein gewisser Abstand. Daher ist zwischen dem Stromquellenanschluss
und den Einheitspuffern jeweils eine vorbestimmte Widerstandskomponente
rp (ein Stromquellenwiderstand) vorhanden.
Zwischen den Einheitspuffern ist auch eine gewisse Widerstandskomponente
vorhanden. Die Einheitspuffer 111 bis 11n sind jedoch
gemeinsam an einer Position auf dem Chip angeordnet, das heißt, in der
Nähe des
Ausgangsanschlusses DQ. Daher kann die Widerstandskomponente zwischen
den Einheitspuffern im Wesentlichen unberücksichtigt bleiben.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Widerstandswert der Widerstände R1 bis Rn, die in den Einheitspuffern 111 bis 11n in
enthalten sind, jeweils auf R1 > R2 >, ... Rn gesetzt. Wie
vorstehend beschrieben, ist der Widerstandswert des Widerstands
R1 so gesetzt, dass er im Wesentlichen den gleichen Wert wie der
Widerstand rmos der Paral lelschaltung hat.
Daher sind die Widerstandswerte der anderen Widerstände R2 bis
Rn etwas niedriger als der Widerstandswert des Widerstands R1 gesetzt.
-
Im
Einzelnen ist ein Wert Rj-R(j+1) (wobei j ganze Zahlen von 1 bis
n-1 bezeichnet) vorzugsweise größer als
der Widerstand eines Stromquellenwiderstands rp und
beträgt
vorzugsweise ungefähr
das Zweifache des Widerstands des Stromquellenwiderstands rp. Anders ausgedrückt, gilt vorzugsweise die folgende
Beziehung: R1 ≈ R2
+ 2rp ≈ R3
+ 4rp ≈ ... ≈ Rn + 2rp (n-1). Obwohl die Wirkung dieser Beziehung später im Einzelnen
erläutert
wird, wird es dadurch möglich,
die Abweichung der Impedanzen, die auftreten, wenn die Einheitspuffer 111 bis 11n in
parallel betrieben werden, zu versetzen.
-
4 ist
ein Schaltbild der Kalibrierschaltung 130.
-
Wie
in der 3 gezeigt, hat die Kalibrierschaltung 130 die
Pull-up-Schaltungen 131 und 132, eine Pull-down-Schaltung 133,
einen Zähler 134,
der den Betrieb der Pull-up-Schaltungen 131 und 132 steuert,
einen Zähler 135,
der den Betrieb der Pull-down-Schaltung 133 steuert,
einen Vergleicher 136, der den Zähler 134 steuert,
und einen Vergleicher 137, der den Zähler 135 steuert.
-
5 ist
ein Schaltbild der Pull-up-Schaltung 131.
-
Wie
in der 5 gezeigt, hat die Pull-up-Schaltung 131 eine
Schaltungsstruktur, die im Wesentlichen die gleiche wie die der Pull-up-Schaltung
PU ist, die in dem Einheitspuffer 111 enthalten ist. Im
Einzelnen hat die Pull-up-Schaltung 131 fünf P-Kanal-MOS-Transistoren 311 bis 315,
die parallel geschaltet sind, und einen Widerstand R1, dessen eines
Ende mit den Drains dieser Transistoren verbunden ist. Das andere
Ende des Widerstands R1 ist mit einem Kalibrieranschluss ZQ verbunden.
-
Die
in der Pull-up-Schaltung 131 enthaltenen Transistoren 311 bis 315 entsprechen
den in der 2 gezeigten Transistoren 211 bis 215 und
haben jeweils die gleiche Impedanz. Daher sind wie die W/L-Verhältnisse
der Transistoren 211 bis 215 die W/L-Ver hältnisse
der Transistoren 311 bis 315 ebenfalls auf "1", "2", "4", "8" bzw. "16" gesetzt. So lange als
die Impedanzen im Wesentlichen gleich sind, müssen die Transistorgrößen der
Transistoren 311 bis 315, die in der Pull-up-Schaltung 131 enthalten sind,
nicht die gleichen wie die Transistorgrößen der Transistoren 211 bis 215,
wie in der 2 gezeigt, sein und es können auch
Schrumpf-Transistoren verwendet werden.
-
Der
Widerstand R1 entspricht auch dem in der 2 gezeigten
Widerstand R1. Daher ist der Widerstand des in der Pull-up-Schaltung 131 enthaltenen
Widerstands R1 ebenfalls auf rmos, beispielsweise
120 Ω gesetzt.
-
Der
Zähler 134 versorgt
die Gates der Transistoren 311 bis 315 jeweils
mit Impedanzsteuersignalen DRZQP1 bis DRZQP5, steuert dadurch den Betrieb
der Pull-up-Schaltung 131. Die Impedanzsteuersignale DRZQP1
bis DRZQP5 entsprechen den Betriebssignalen 141P1 bis 141P5.
-
Die
Pull-up-Schaltung 132 hat ebenfalls die gleiche Schaltungsstruktur
wie die in der 5 gezeigte Pull-up-Schaltung 131.
Die Impedanzsteuersignale DRZQP1 bis DRZQP5 werden ebenfalls an
die Gates der in der Pull-up-Schaltung 132 enthaltenen fünf Transistoren
angelegt.
-
6 ist
ein Schaltbild der Pull-down-Schaltung 133.
-
Wie
in der 6 gezeigt, hat die Pull-down-Schaltung 133 eine
Schaltungsstruktur im Wesentlichen gleich der der in dem Einheitspuffer 111 enthaltenen
Pull-down-Schaltung PD. Im Einzelnen hat die Pull-down-Schaltung 133 fünf N-Kanl-MOS-Transistoren 321 bis 325,
die parallel geschaltet sind, und einen Widerstand R1, dessen eines
Ende mit den Drains dieser Transistoren verbunden ist.
-
Die
in der Pull-down-Schaltung 133 enthaltenen Transistoren 321 bis 325 entsprechen
den in der 2 gezeigten Transistoren 221 bis 225 und
haben jeweils die gleiche Impedanz. Die Konfiguration der Pull-down-Schaltung 133 ist
in dieser Hinsicht ähnlich wie
die der Pull-up-Schaltung 131. Der Widerstand R1 entspricht
ebenfalls dem in der 2 gezeigten Widerstand R1. Daher
ist der Widerstand des in der Pull-down-Schaltung 133 enthaltenen
Widerstands R1 ebenfalls auf rmos, beispielsweise
120 Ω, gesetzt.
-
Der
Zähler 135 speist
die Gates der Transistoren 321 bis 325 jeweils
mit Impedanzsteuersignalen DRZQN1 bis DRZQN5, steuert dadurch den
Betrieb der Pull-down-Schaltung 133. Die Impedanzsteuersignale
DRZQN1 bis DRZQN5 entsprechen den Betriebssignalen 141N1 bis 141N5.
-
Wie
vorstehend erläutert,
haben die Pull-up-Schaltungen 131 und 132 im Wesentlichen die
gleichen Schaltungsstrukturen wie die der in dem Einheitspuffer 111 enthaltene
Pull-up-Schaltung PU. Die Pull-down-Schaltung 133 hat im
Wesentlichen die gleiche Schaltungsstruktur wie die in dem Einheitspuffer 111 enthaltene
Pull-down-Schaltung PD. Daher ist die Impedanz der Pull-up-Schaltungen 131 und 132 und
der Pull-down-Schaltung 133 beispielsweise
auf 240 Ω gesetzt.
-
Weil
jedoch die Pull-up-Schaltung 131 zwischen den Stromquellenanschluss
VDDQ und den Kalibrieranschluss ZQ geschaltet ist, ist zwischen dem
Stromquellenanschluss VDDQ und dem Kalibrieranschluss ZQ wie in
der 7 gezeigt, der Stromquellenwiderstand rp vorhanden. Daher wird bei dem Kalibriervorgang
unter Verwendung der Pull-up-Schaltung 131 die Impedanz
eines Widerstands 131P in dem Zustand eingestellt, in dem
der Stromquellenwiderstand rp enthalten
ist. Der Transistor 131P zeigt äquivalent die Parallelschaltung
der in der 5 gezeigten Transistoren 311 bis 315.
-
Weil
die Kalibrierschaltung 130 in der Nähe der Einheitspuffer 111 bis 11n in
vorgesehen ist, stimmt der Wert des Stromquellenwiderstands rp, der der Pull-up-Schaltung 131 addiert
wird, annähernd mit
dem Widerstand des Stromquellenwiderstands rp, der
den Einheitspuffern 111 bis 11n addiert wird, überein.
-
Wie
in der 4 gezeigt, bilden die Pull-up-Schaltung 132 und
die Pull-down-Schaltung 133 einen "Replik-Puffer", der im Wesentlichen die gleiche Schaltungskonfigura tion
wie der Einheitspuffer 111 hat. Dass der Replik-Puffer "im Wesentlichen die
gleiche" Schaltungsstruktur
hat, bedeutet, dass die in den Replik-Puffern enthaltenen Transistoren als
die gleichen betrachtet werden, wenn sie geschrumpft werden. Ein
Kontakt A als Ausgangsende des Replik-Puffers ist mit dem nicht-invertierten
Eingangsanschluss (+) des Vergleichers 137 verbunden, wie
dies in der 4 gezeigt ist.
-
Der
Zähler 134 zählt bei
Aktivierung eines Steuersignals ACT1 aufwärts oder abwärts. Wenn ein
Vergleichssignal COMP1 vom Vergleicher 136 auf einem hohen
Pegel ausgegeben wird, setzt der Zähler 134 das Aufwärtszählen fort
und wenn das Signal COMP1 auf einem niedrigen Pegel ist, setzt der Zähler 134 das
Abwärtszählen fort.
Ein nicht-invertierter Eingangsanschluss (+) des Vergleichers 136 ist
mit dem Kalibrieranschluss ZQ verbunden und ein invertierter Eingangsanschluss
(–) ist
mit einem Zwischenpunkt zwischen den Widerständen 138 und 139 verbunden,
der mit einem Stromversorgungspotential (VDD) und einem Massepotential
(GND) verbunden ist.
-
Basierend
auf dieser Struktur vergleicht der Vergleicher 136 das
Potential des Kalibrieranschlusses ZQ mit der Zwischenspannung (VDD/2).
Wenn ersteres Potential höher
ist, ist das ausgegebene Vergleichssignal COMP1 auf einen hohen
Pegel gesetzt. Wenn letzteres Potential höher ist, ist das Vergleichssignal
COMP1 auf einen niedrigen Pegel gesetzt.
-
Andererseits
zählt der
Zähler 135 aufwärts oder
abwärts,
wenn ein Steuersignal ACT2 aktiviert ist. Wenn ein Vergleichssignal
COMP2, das von dem Vergleicher 137 ausgegeben wird, auf
einem hohen Pegel ist, setzt der Zähler 135 das Aufwärtszahlen fort
und wenn das Signal COMP2 auf einem niedrigen Pegel ist, setzt der
Zähler 135 das
Abwärtszählen fort.
Ein nicht-invertierter Eingangsanschluss (+) des Vergleichers 137 ist
mit einem Kontaktpunkt A als dem Ausgangsende des Replik-Puffers
verbunden und ein invertierter Eingangsanschluss (–) ist mit einem
Anschlusspunkt zwischen den Widerständen 138 und 139 verbunden.
-
Basierend
auf dieser Struktur vergleicht der Vergleicher 137 das
Ausgangspotential des Replik-Puffers mit der Zwischenspannung (VDD/2). Wenn
ersteres Potential höher
ist, ist das ausgegebene Vergleichssignal COMP2 auf einen hohen
Pegel gesetzt. Wenn letzteres Potential höher ist, ist das Vergleichssignal
COMP2 auf einen niedrigen Pegel gesetzt.
-
Wenn
die Steuersignale ACT1 und ACT2 inaktiviert sind, stoppen die Zähler 134 und 135 ihren Zählvorgang
und halten den laufenden Zählwert.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Zählwert des Zählers 134 für das Impedanzsteuersignal
DRZQP verwendet und der Zählwert
des Zählers 135 für das Impedanzsteuersignal
DRZQN verwendet. Das Sammelimpedanzsteuersignal DRZQ wird gemeinsam
an die in der 1 gezeigten Vorstufenschaltungen 141 bis 14n angelegt.
-
8 ist
ein Schaltbild der Vorstufenschaltung 141.
-
Wie
in der 8 gezeigt, hat die Vorstufenschaltung 141 fünf ODER-Schaltungen 411 bis 415 und
fünf UND-Schaltungen 421 bis 425.
Eine in der 1 gezeigte Ausgangssteuerschaltung 150 legt ein
Wählsignal 151P gemeinsam
an die ODER-Schaltungen 411 bis 415 und die Kalibrierschaltung 130 leitet
die Impedanzsteuersignale DRZQP1 bis DRZQP5 jeweils an die ODER-Schaltungen 411 bis 415.
Andererseits leitet die Ausgangssteuerschaltung 150 das
Wählsignal 151N gemeinsam
an die UND-Schaltungen 421 bis 425 und die Kalibrierschaltung 130 leitet
die Impedanzsteuersignale DRZQN1 bis DRZQN5 jeweils an die UND-Schaltungen 421 bis 425.
-
Die
Betriebssignale 141P1 bis 141P5, welche das von
den ODER-Schaltungen 411 bis 415 ausgegebene Betriebssignal 141P bilden,
und die Betriebssignale 141N1 bis 141N5, die das
von den UND-Schaltungen 421 bis 425 ausgegebene
Betriebssignal 141N bilden, werden wie in den 1 und 2 gezeigt,
dem Einheitspuffer 111 zugeleitet, wodurch die entsprechenden
Transistoren gesteuert werden.
-
Die
anderen Vorstufenschaltungen 142 bis 14n haben
ebenfalls Schaltungskonfigurationen ähnlich wie diejenige der in
der 8 gezeigten Vorstufenschaltung 141. In
diesem Fall werden die Wählsignale 152P und 152N bis 15nP und 15nN von
der Ausgangssteuerschaltung 150 an die ODER-Schaltungen
und die UND-Schaltungen angelegt, die in den entsprechenden Vorstufenschaltungen 142 bis 14n enthalten
sind.
-
Die
Konfiguration der Ausgangsschaltung 100 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist vorstehend erläutert
worden. Der Betrieb der Ausgangsschaltung 100 gemäß dieser
Ausführungsform wird
als Nächstes
in der Reihenfolge des Kalibriervorgangs und des Datenausgabevorgangs
erläutert.
-
Zunächst wird
der Kalibriervorgang nun erläutert.
-
Der
Kalibriervorgang dient zum Einstellen der Impedanz der Einheitspuffer 111 bis 11n.
Der Kalibriervorgang wird durchgeführt, um die Variationen der
Impedanz infolge der Prozessbedingungen zum Herstellungszeitpunkt
zu korrigieren und um die Änderungen
der Impedanz infolge von Änderungen
der Umgebungstemperatur und Schwankungen in der Stromversorgungsspannung
zu korrigieren.
-
Wenn
daher eine hohe Präzision
erforderlich ist, ist es vorzuziehen, den Kalibriervorgang während des
aktuellen Betriebs periodisch durchzuführen, anstatt dass der Kalibriervorgang
nur einmal zum Zeitpunkt der Stromversorgung oder zum Zeitpunkt
der Initialisierung wie beispielsweise dem Rücksetzzeitpunkt durchgeführt wird.
Der Kalibriervorgang wird im Einzelnen im Folgenden erläutert.
-
Bei
der Durchführung
des Kalibriervorgangs muss zunächst
der externe Widerstand Re mit dem Kalibrieranschluss ZQ verbunden
werden (siehe 4). Der externe Widerstand Re
muss eine Impedanz haben, die gleich der Impedanz (d. h. der Impedanz
eines Replik-Puffers) ist, die für
die Einheitspuffer 111 bis 11n in erforderlich
ist. Wenn daher die Zielimpedanz der Einheitspuffer 111 bis 11n in
240 Ω ist, wird
der externe Widerstand Re mit 240 Ω verwendet.
-
9 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung des
Kalibriervorgangs.
-
Wenn
der Kalibriervorgang durch einen externen Befehl befohlen ist (Schritt
S11: JA), wird zunächst
das Steuersignal ACT1 aktiviert und der in der Kalibrierschaltung 130 enthaltene
Zähler 134 startet einen
Zählvorgang
(Schritt S12).
-
Wenn
daher das vom Vergleicher 136 ausgegebene Vergleichssignal
COMP1 auf einem niedrigen Pegel ist, setzt der Zähler 134 das Abwärtszählen synchron
mit dem Steuersignal ACT1 fort. Der Ein/Aus-Zustand der in der 5 gezeigten
Transistoren 311 bis 315 wird verbunden mit dem
Abwärtszählen umgeschaltet.
Weil im Einzelnen die W/L-Verhältnisse
der Transistoren 311 bis 315 auf "1", "2", "4", "8" bzw. "16" gesetzt sind, wird
das am wenigsten signifikante Bit (LSB) des Zählers 134 dem Impedanzsteuersignal
DRZQP1 zugewiesen und das signifikanteste Bit (MSB) des Zählers 134 ist
dem Impedanzsteuersignal DRZQP5 zugewiesen. Durch diese Anordnung
kann die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 mit einem minimalen
Abstand geändert
werden.
-
Wenn
das Abwärtszählen fortgesetzt
wird, sinkt die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 graduell
und das Potential des Kalibrieranschlusses ZQ wird graduell erhöht, wie
dies in der 10 gezeigt ist. Wenn die Impedanz
der Pull-up-Schaltung 131 auf weniger als die Zielimpedanz,
beispielsweise 240 Ω,
sinkt, überschreitet
das Potential des Kalibrieranschlusses ZQ die Zwischenspannung (VDD/2).
Daher wird das vom Vergleicher 136 ausgegebene Vergleichssignal
COMP1 auf einen hohen invertiert. In Antwort darauf setzt der Zähler 134 das
Aufwärtszahlen
fort, wodurch diesmal die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 erhöht wird.
-
Wenn
andererseits das vom Vergleicher 136 ausgegebene Vergleichssignal
COMP1 auf einem hohen Pegel ist, setzt der Zähler 134 sein Aufwärtszahlen
synchron mit dem Steuersignal ACT1 fort. Der Ein/Aus-Zustand der
in der 5 gezeigten Transistoren 311 bis 315 wird
verbunden mit dem Aufwärtszahlen
umgeschaltet. Wenn das Aufwärtszahlen
fortgesetzt wird, steigt die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 graduell und
das Potential des Kalibrieranschlusses ZQ wird wie in 11 gezeigt
graduell gesenkt. Wenn die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 auf
einen Wert höher
als die Zielimpedanz Re, beispielsweise 240 Ω, steigt, überschreitet der Kalibrieranschluss
ZQ die Zwischenspannung (VDD/2). Daher wird das vom Vergleicher 136 ausgegebene
Vergleichssignal COMP1 auf einen niedrigen Pegel invertiert. In
Antwort darauf setzt der Zähler 134 das Abwärtszählen fort,
wodurch diesmal die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 gesenkt wird.
-
Durch
Wiederholen dieses Vorgangs wird das Potential des Kalibrieranschlusses
ZQ in der Nähe
der Zwischenspannung (VDD/2) stabilisiert. Danach wird das Steuersignal
ACT1 deaktiviert, wodurch der Zählvorgang
des Zählers 134 stoppt (Schritt
S13). Als Ergebnis wird der Zählwert
des Zählers 134 fixiert
und die Pegel der Impedanzsteuersignale DRZQP1 bis DRZQP5, welche
die Impedanzsteuersignale DRZQP bilden, werden festgesetzt. Weil
die Impedanzsteuersignale DRZQP auch der Pull-up-Schaltung 132 zugeleitet
werden, haben die Pull-up-Schaltungen 131 und 132 die
gleiche Impedanz.
-
Basierend
auf dem vorstehenden Vorgang, sollte der EIN-Widerstand rmos der in der Pull-up-Schaltung 131 enthaltenen
Transistoren 311 bis 315 (der in der 7 gezeigte
Transistor 131P) idealerweise gleich rmos =
Re – R1
werden. Wenn daher der Widerstand des externen Widerstands Re gleich
240 Ω ist
und wenn der Widerstand des Widerstands R1 gleich 120 Ω ist, sollte
der Ein-Widerstand rmos 120 Ω werden.
-
Wie
anhand der 7 erläutert, ist jedoch der Stromquellenwiderstand
rp zwischen dem Stromquellenanschluss VDDQ
und der Pull-up-Schaltung 131 vorhanden. Daher wird der
tatsächliche
Ein-Widerstand rmos des Transistors 131P nach
dem Kalibriervorgang rmos = Re – R1 – rp. Wenn daher der externe Widerstand Re 240 Ω hat, der
Widerstand R1 120 Ω hat
und wenn der Stromquellenwiderstand rp 1,4 Ω hat, wird
der Widerstand rmos 118,6 Ω. Anders
ausgedrückt,
die Impedanz der Pull-up-Schaltung 131 (= rmos +
R1) wird auf 238,6 Ω (=
Re – rp) statt dem Zielwert 240 Ω eingestellt.
-
Wenn
der Pegel des Impedanzsteuersignals DRZQP auf diese Weise definiert
ist, wird als Nächstes
das Steuersignal ACT2 aktiviert (Schritt S14). Als Ergebnis wird
der Zählvorgang
des in der Kalibrierschaltung 130 enthaltenen Zählers 135 gestartet.
-
Daraus
folgend wird die Impedanz der Pull-down-Schaltung 133 nahe
an die Impedanz der Pull-up-Schaltung 132 gebracht. Danach
wird das Steuersignal ACT2 deaktiviert und der Zählvorgang des Zählers 135 gestoppt
(Schritt S14). Als Ergebnis wird der Zählwert des Zählers 135 fixiert
und die Pegel der Impedanzsteuersignale DRZQN1 bis DRZQN5 (= DRZQN)
sind definiert.
-
Basierend
auf diesem Vorgang stimmt die Impedanz (= rmos +
R1) der Pull-down-Schaltung 133 annähernd mit
der Impedanz (Re – rp) der Pull-up-Schaltung 132 überein.
Wenn daher wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben, die Impedanz
der Pull-up-Schaltung 132 gleich
238,6 Ω anstatt
240 Ω als
dem Zielwert ist, ist die Impedanz der Pull-down-Schaltung 133 ebenfalls
auf 238,6 Ω anstatt
240 Ω als
dem Zielwert, eingestellt.
-
Zurück zum Schritt
S11 wird der Befehl des Kalibriervorgangs auf der Basis des externen
Befehls erwartet. Wenn der Kalibriervorgang befohlen worden ist
(Schritt S11: JA), wird die vorstehende Reihe von Vorgängen wieder
durchgeführt.
-
Das
Vorstehende erläutert
den Kalibriervorgang. Das durch diesen Kalibriervorgang definierte Impedanzsteuersignal
DRZQ wird gemeinsam den in der 1 gezeigten
Vorstufenschaltungen 141 bis 14n zugeführt. Daher
stimmt der Ein-Widerstand rmos der Transistorparallelschaltung,
die in den Einheitspuffern 111 bis 11n enthalten
ist, mit dem Ein-Widerstand rmos der Transistorparallelschaltung,
die in den Pull-up-Schaltungen 131 und 132 oder
der Pull-down-Schaltung 133 enthalten ist, überein.
-
Als
Nächstes
wird der Datenausgabevorgang erläutert.
-
Der
Datenausgabevorgang muss wenigstens ein Mal durchgeführt werden,
nachdem der vorstehende Kalibriervorgang durchgeführt worden
ist. Demgemäß kann der
Datenausgabevorgang in der exakten Impedanz ausgeführt werden.
-
Die
Ausgabeschaltung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verwendet i (wobei i eine ganze Zahl von 1 bis n bezeichnet) Einheitspuffer 111 bis 11i parallel
zueinander. Ein Einheitspuffer mit einem höheren Widerstand sollte mit
Priorität
gewählt werden.
Als Ergebnis kann die Ausgangsimpedanz auf X/i gesetzt werden, wenn
die Impedanz des Einheitspuffers 111 einschließlich des
Stromquellenwiderstands rp gleich X, beispielsweise
240 Ω,
ist.
-
Wenn
im Einzelnen die geforderte Ausgangsimpedanz 240 Ω (i = 1)
ist, sollte nur der Einheitspuffer 111 betrieben werden.
Die Impedanz des Einheitspuffers 111 ist die gleiche wie
die Impedanz (Re – rmos = 238,6 Ω) des Replik-Puffers, der in
der Kalibrierschaltung enthalten ist. Daher wird die Ausgangsimpedanz
einschließlich
des Widerstands des Stromquellenwiderstands rp exakt
240 Ω.
-
Um
die Ausgangsimpedanz auf 120 Ω (i
= 2) zu setzen, sollten die Einheitspuffer 111 und 112 simultan
betrieben werden. Wie vorstehend beschrieben, ist der Widerstand
des im Einheitspuffer 112 enthaltenen Widerstands R2 niedriger
als der des Widerstands R1, der im Einheitspuffer 111 enthalten
ist und ist vorzugsweise R2 ≈ R1 – 2rp. Wenn daher der Widerstand des Stromquellenwiderstands
rp gleich 1,4 Ω ist, wird die Impedanz des
Einheitspuffers 112 235,8 Ω. In diesem Fall wird die Ausgangsimpedanz einschließlich des
Widerstands des Stromquellenwiderstands rp annähernd 120 Ω und stimmt
annähernd mit
dem Wert des Zielwerts X/2 überein.
-
Wenn
andererseits die Konfigurationen des Einheitspuffers 111 und
des Einheitspuffers 112 wie bei der herkömmlichen
Ausgangsschaltung exakt gleich sind, wird die Ausgangsimpedanz einschließlich des
Widerstands des Stromquellenwiderstands rp 120,7 Ω und weicht
leicht von dem Zielwert X/2 ab. Um diesen Fehler zu korrigieren,
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Widerstand des Widerstands R2 niedriger als der von R1 gesetzt.
-
Um
ferner die Ausgangsimpedanz auf 80 Ω (i = 3) zu setzen, sollten
die Einheitspuffer 111 bis 113 simultan betrieben
werden. Der Widerstand des im Einheitspuffer 113 enthaltenen
Widerstands R3 ist niedriger als der Widerstand des im Einheitspuffer 112 enthaltenen
Widerstands R2 und vorzugsweise gilt R3 ≈ R2 – 2rp.
Wenn daher der Widerstand des Stromquellenwiderstands rp gleich
1,4 Ω ist,
wird die Impedanz des Einheitspuffers 113 233,0 Ω. In diesem
Fall wird die Ausgangsimpedanz einschließlich des Widerstands des Stromquellenwiderstands
rp ungefähr
80 Ω und
stimmt annähernd
mit dem Zielwert X/3 überein.
-
Wenn
in diesem Fall die Konfigurationen der Einheitspuffer 111 bis 113 wie
bei der herkömmlichen Ausgangsschaltung
exakt gleich sind, wird die Ausgangsimpedanz einschließlich des
Widerstands des Stromquellenwiderstands rp gleich
80,9 Ω und
weicht leicht von dem Zielwert X/3 ab. Ein solcher Fehler wird größer, wenn
die Anzahl (= i) der parallel verwendeten Einheitspuffer größer wird.
Wenn i = 7 ist, erreicht die Fehlerrate 4,4 %.
-
Ähnlich kann
bei Setzung der Ausgangsimpedanz auf X/i, wenn die i Einheitspuffer 111 bis 11i parallel
verwendet werden, die Ausgangsimpedanz einschließlich des Widerstands des Stromquellenwiderstands
rp annähernd
mit dem Zielwert X/i in Übereinstimmung
gebracht werden.
-
Um
die Einheitspuffer 111 bis 11n in tatsächlich zu
betreiben, werden die Wählsignale 151P, 151N bis 15nP und 15nN,
die von der Ausgangssteuerschaltung 150 ausgegeben werden,
auf vorbestimmte logische Pegel gesetzt.
-
Um
im Einzelnen das Hochpegelsignal an dem Ausgangsanschluss DQ auszugeben,
sind die Wählsignale 151P, 151N bis 15nP und 15nN entsprechend
den zu betreibenden Einheitspuffern 111 bis 11n in
auf niedrigen Pegel gesetzt. Demgemäß wird die in den Einheitspuffern
enthaltene Pull-up-Schaltung PU eingeschaltet und an dem Ausgangsanschluss
DQ werden Hochpegelsignale ausgegeben. Um andererseits das Niedrigpegelsignal am
Ausgangsanschluss DQ auszugeben, sind die Wählsignale 151P, 151N bis 15nP und 15nN entsprechend
den zu betreibenden Einheitspuffern 111 bis 11n in
auf den hohen Pegel gesetzt. Demgemäß wird die in den Einheitspuffern
enthaltene Pull-down-Schaltung
PD eingeschaltet und an dem Ausgangsanschluss DQ werden Niedrigpegelsignale ausgegeben.
-
Bezüglich der
Einheitspuffer 111 bis 11n, die bei dem Datenausgabevorgang
nicht betrieben werden, sind die entsprechenden Wählsignale 151P bis 15nP auf
den hohen Pegel gesetzt und die entsprechenden Wählsignale 151N bis 15nN sind
auf den niedrigen Pegel gesetzt. Demgemäß werden die Pull-up-Schaltung
PU und die Pull-down-Schaltung PD, die in den Einheitspuffern enthalten
sind, ausgeschaltet und der Einheitspuffer wird auf den Hochimpedanzzustand
gesetzt.
-
Wenn
die ODT-(On Die Termination)-Funktion, die den Ausgangsanschluss 100 als
Endanschluss verwendet, verwendet wird, werden die Wählsignale 151P bis 15nP entsprechend
den zu betreibenden Einheitspuffern 111 bis 11n auf
den niedrigen Pegel gesetzt und die Wählsignale 151N bis 15nN werden
entsprechend der angeforderten ODT-Impedanz auf den hohen Pegel
gesetzt. Demgemäß werden
die Pull-up-Schaltung PU und die Pull-down-Schaltung PD der Einheitspuffer
eingeschaltet und die Ausgangsschaltung 100 funktioniert als
der Anschlusswiderstand.
-
Wie
vorstehend erläutert,
hat die Ausgangsschaltung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
unterschiedliche Widerstandswerte der Widerstände R1 bis Rn, die in den Einheitspuffern 111 bis 11n enthalten
sind, indem der Stromquellenwiderstand rp berücksichtigt
wird. Daher kann die Ausgangsimpedanz einschließlich des Widerstands des Stromquellenwiderstands
rp annähernd
mit dem Zielwert (X/i) in Übereinstimmung
gebracht werden.
-
In
der Ausgangsschaltung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
sind die Widerstandswerte aller Widerstände R1 bis Rn, die in den Einheitspuffern 111 bis 11n enthalten
sind, voneinander verschieden, wodurch eine exaktere Ausgangsimpedanz
erzielt wird. In Abhängigkeit
von der erforderlichen Präzision
der Ausgangsimpedanz können
die Widerstandswerte eines Teils der Widerstände R1 bis Rn, die in den Einheitspuffern 111 bis 11n enthalten
sind, miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden. Ein Beispiel, bei dem die Widerstandswerte eines
Teils der Widerstände
der Einheitspuffer miteinander in Übereinstimmung gebracht sind,
wird im Folgenden erläutert.
-
12 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Ausgangsschaltung
(einer Eingangs- und Ausgangsschaltung) 500 einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der 12 sind
Bestandteile der Ausgangsschaltung 500, die die gleichen
Konfigurationen wie diejenigen der Ausgangsschaltung 100 gemäß 1 haben,
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und deren überflüssigen Erläuterungen werden weggelassen.
-
Wie
in der 12 gezeigt, hat die Ausgangsschaltung 500 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sieben Einheitspuffer 510, 521, 522, 531 bis 533 und 540,
die mit dem Ausgangsanschluss DQ verbunden sind. Die Konfigurationen
dieser Einheitspuffer sind wie in der 2 gezeigt,
mit Ausnahme dass die Eingangssignale und die eingesetzten Widerstände unterschiedlich
sind.
-
Von
den vorstehenden Einheitspuffern bilden die zwei Einheitspuffer 521 und 522 einen
Ausgangspuffer 520 und die drei Einheitspuffer 531 bis 533 bilden
einen Ausgangspuffer 530. Obwohl die Einheitspuffer 510 und 540 nicht
gruppiert sind, werden die Einheitspuffer 510 und 540 in
einigen Fällen
auch als Ausgangspuffer 510 und 540 bezeichnet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Vorstufenschaltungen 610, 620, 630 und 640 entsprechend
den Ausgangspuffern 510, 520, 530 bzw. 540 vorgesehen.
Daher steuert eine Vorstufenschaltung 620 gemeinsam die
zwei Einheitspuffer 521 und 522 des Ausgangspuffers 520.
Eine Vorstufenschaltung 630 steuert gemeinsam die drei
Einheitspuffer 531 bis 533 des Ausgangspuffers 530.
Die Vorstufenschaltungen 610, 620, 630 und 640 haben
die gleiche Schaltungskonfiguration wie die in der 8 gezeigte
Vorstufenschaltung 141 mit Ausnahme dass eine Ausgangssteuerschaltung 700 Wählsignale 701P, 701N bis 704P und 704N anstatt
der Wählsignale 151P und 151N zuführt.
-
13 ist
ein äquivalentes
Schaltbild der Ausgangspuffer 510, 520, 530 und 540. 13 drückt in den
Einheitspuffern enthaltene parallele Transistoren äquivalent
als ein Transistor aus ähnlich wie
in 3.
-
Wie
in der 13 gezeigt, ist bei der vorliegenden
Ausführungsform
jeder der Einheitspuffer 510, 521 und 522 mit
dem Widerstand R1 versehen. Die Einheitspuffer 531 bis 533 sind
mit dem Widerstand R2 versehen. Der Einheitspuffer 540 ist
mit dem Widerstand R3 versehen. Wenn der Widerstand des Stromquellenwiderstands
rp gleich 1,4 Ω ist, sind die Widerstandswerte
der Widerstände
R1 bis R3 wie folgt gesetzt: R1 = 120 Ω; R2 = 110 Ω; und R3 = 100 Ω. Der in
den Einheitspuffern 510, 521 bzw. 522 vorgesehene
Widerstand R1 hat den gleichen Widerstandswert, wie der in dem Replik-Puffer
in der Kalibrierschaltung 130 vorgesehene Widerstand R1.
-
14 ist
eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einer Zielausgangsimpedanz
und einem zu betreibenden Ausgangspuffer zeigt. 14 zeigt auch
die tatsächlich
erhaltene Ausgangsimpedanz und die herkömmliche Ausgangsimpedanz, wenn
die in allen Einheitspuffern enthaltenen Widerstände auf den Widerstandswert
des Widerstands R1 (= 120 Ω) gesetzt
sind.
-
Die
Ausgangsschaltung 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
hat sieben Einheitspuffer und kann daher auf eine der sieben Arten
von Ausgangsimpedanzen gesetzt werden. Anders ausgedrückt, die
Ausgangsschaltung 500 kann auf eine der sieben Arten Ausgangsimpedanzen
gesetzt werden, die aufweisen 240 Ω, 120 Ω, 80 Ω, 60 Ω, 48 Ω, 40 Ω und 34 Ω.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 240 Ω wird im Einzelnen nur der
Ausgangspuffer 510 aktiviert, wie dies in der 14 gezeigt
ist. Wie vorstehend beschrieben, hat der in dem Ausgangspuffer (dem
Einheitspuffer) 510 enthaltene Widerstand R1 den gleichen
Widerstandswert wie derjenige des Widerstands R1, der im Replik-Puffer
gesetzt ist. Daher wird die tatsächlich
erhaltene Ausgangsimpedanz ebenfalls 240 Ω.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 120 Ω wird nur der Ausgangspuffer 520 aktiviert. Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 120,7 Ω.
Obwohl diese Ausgangsimpedanz etwas von der Zielausgangsimpedanz
abweicht, ist der Fehler nur klein.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 80 Ω werden die Ausgangspuffer 510 und 520 simultan aktiviert.
Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 80,9 Ω.
Obwohl die Abweichung dieser Ausgangsimpedanz von der Zielausgangsimpedanz
größer ist,
ist der Fehler immer noch innerhalb von ungefähr 1 %.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 60 Ω werden beide Ausgangspuffer 510 und 530 simultan
aktiviert. Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 59,2 Ω.
Wie in der 14 gezeigt, ist, wenn der in
allen Einheitspuffern enthaltene Widerstand gleich R1 ist, die tatsächlich erzielte
Ausgangsimpedanz 61,1 Ω und
der Fehler ist in der vorliegenden Ausführungsform kleiner.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 48 Ω werden beide Ausgangspuffer 520 und 530 simultan
aktiviert. Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 47,9 Ω.
Wenn der in allen Einheitspuffern enthaltene Widerstand gleich R1
ist, wird die tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 49,1 Ω und
der Fehler ist bei der vorliegenden Ausführungsform kleiner.
-
Beim
Setzen der Ausgangsimpedanz auf 40 Ω werden die Ausgangspuffer 510 bis 530 simultan aktiviert.
Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 40,3 Ω.
-
Wenn
der in allen Einheitspuffern enthaltene Widerstand gleich R1 ist,
wird die tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 41,2 Ω und
der Fehler ist bei der vorliegenden Ausführungsform kleiner.
-
Wenn
die Ausgangsimpedanz auf 34 Ω gesetzt
wird, werden alle Ausgangspuffer 510 bis 540 simultan
aktiviert. Demgemäß wird die
tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 34,4 Ω.
Wenn der in allen Einheitspuffern enthaltene Widerstand gleich R1
ist, wird die tatsächlich
erzielte Ausgangsimpedanz 35,5 Ω und
der Fehler ist bei der vorliegenden Ausführungsform kleiner.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
die Widerstandswerte eines Teils der in den Einheitspuffern 510, 521, 522, 531 bis 533 und 540 enthaltenen
Widerstände
in Übereinstimmung
gebracht. Obwohl daher die Korrekturpräzision des Stromversorgungswiderstands
rp leicht vermindert wird, kann die Anzahl
der Vorstufenschaltungen 610 bis 640 wesentlich
gesenkt werden. Demgemäß kann unter
Verhinderung der Vergrößerung des
Schaltungsmaßstabs
die Abweichung der Ausgangsimpedanz, die dem Stromquellenwiderstand
rp zuzuordnen ist, korrigiert werden. Daraus
folgend kann die Ausgangsschaltung 500 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine große
Wirkung der tatsächlichen
Halbleitervorrichtung, deren Schaltungsmaßstab gesenkt werden muss,
zeigen.
-
Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Halbleiterspeichervorrichtung, wie beispielsweise
ein DRAM, sein. Eine Anzahl von DRAMs kann auf dem Speichermodul montiert
sein. Die Halbleitervorrichtung ist jedoch nicht auf den auf dem
Speichermodul montierten DRAM begrenzt. Der externe Widerstand Re
kann eine getrennte Vorrichtung sein, die auf dem Speichermodul
angeordnet ist und dergleichen. Ferner kann ein externer Widerstand
Re einer Halbleiterspeichervorrichtung zugewiesen sein und es kann auch
ein externer Widerstand Re von einer Anzahl von Halbleiterspeichervorrichtungen
auf dem Speichermodul gemeinsam genutzt werden.
-
Die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist auch direkt auf dem Datenverarbeitungssystem montiert.
Die Konfiguration der Halbleitervorrichtung ist jedoch nicht darauf
begrenzt. Eine Vorrichtung, die den externen Widerstand Re bildet,
kann auf dem Systemsubstrat montiert sein und kann auch auf der
Packung der Halbleitervorrichtung montiert sein. Ein Widerstandswert des
externen Widerstands Re kann wahlweise durch das Datenverarbeitungssystem
bestimmt sein.
-
15 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems 1000 zeigt,
welches eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein DRAM.
-
Das
in der 15 gezeigte Datenverarbeitungssystem 1000 hat
einen Datenprozessor 1020 und eine Halbleiterspeichervorrichtung
(DRAM) 1030 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
miteinander über
einen Systembus 1010 verbunden. Der Datenprozessor 1020 hat
beispielsweise einen Mikroprozessor (MPU) und einen digitalen Signalprozessor
(DSP). Die Bestandselemente des Datenprozessors 1020 sind
jedoch nicht hierauf begrenzt. Obwohl in der 15 zur
Vereinfachung der Erläuterung
der Datenprozessor 1010 und der DRAM 1030 miteinander über den
Systembus 1010 verbunden sind, können der Datenprozessor 1020 und
der DRAM 1030 auch über
einen lokalen Bus ohne über
den Systembus 1010 verbunden sein.
-
Obwohl
nur ein Satz des Systembusses 1010 zur Vereinfachung der
Erläuterung
in der 15 gezeichnet ist, kann der
Systembus über
den Verbinder gemäß der Notwendigkeit
in Reihe oder parallel gesetzt sein. In dem in der 15 gezeigten Datenverarbeitungssystem
mit Speichersystem sind eine Speichervorrichtung 1040,
eine I/O-Vorrichtung 1050 und ein ROM 1060 mit
dem Systembus 1010 verbunden. Diese sind jedoch nicht notwendigerweise
essenzielle Bestandselemente der Erfindung.
-
Die
Speichervorrichtung 1040 hat ein Festplattenlaufwerk, ein
optisches Plattenlaufwerk und einen Flash-Speicher. Die I/O-Vorrichtung 1050 hat eine
Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, und eine
Eingabevorrichtung, wie beispielsweise eine Tastatur und eine Maus.
Die I/O-Vorrichtung 1050 kann irgendeine Eingangsvorrichtung
und Ausgangsvorrichtung sein. Obwohl jedes eine Bestandselement
in der 15 gezeigt ist, um die Erläuterung
zu vereinfachen, ist die Anzahl jedes Bestandselements ferner nicht
auf Eins begrenzt und kann Eins, Zwei oder mehr sein.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf keine Weise durch die vorstehenden
Ausführungsformen
begrenzt, statt dessen sind verschiedene Modifikationen innerhalb
des Umfangs der Erfindung, wie in den Ansprüchen beansprucht, möglich und
natürlich
sind diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung
enthalten.
-
Beispielsweise
sind in der ersten Ausführungsform,
wie in der 3 gezeigt, die Widerstände R1 bis
Rn zwischen die Transistoren 111P bis 11nP an
der Pull-up-Seite und dem Ausgangsanschluss DQ und zwischen die
Transistoren 111N bis 11nN an der Pull-down-Seite und dem
Ausgangsanschluss DQ eingesetzt und die Widerstandswerte der Widerstände R1 bis
Rn sind zueinander unterschiedlich. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch hierauf nicht begrenzt. Wie in der 16 gezeigt,
können
die Widerstände
zwischen diesen Transistoren und dem Ausgangsanschluss DQ konsistent
auf Rn gesetzt sein und es können
separate Widerstände
R11, R12, ... zwischen die Transistoren und den Stromquellenanschluss
VDDQ und den Stromquellenanschluss VSSQ gesetzt sein.
-
Wenn
in diesem Fall die Beziehung von Rn + R11 = R1, Rn + 12 = R2, ...
erfüllt
ist, indem die Widerstandswerte der Widerstände R11, R12, ... als R11 > R12 >, ..., gesetzt sind,
kann der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden. Gemäß diesem
Verfahren können
die Widerstände zwischen
den Transistoren und dem Ausgangsanschluss DQ konsistent auf Rn
gesetzt werden, wodurch das Schaltungsdesign vereinfacht wird.
-
In
der zweiten Ausführungsform
hat jeder der zwei Einheitspuffer 521 und 522,
die den Ausgangspuffer 520 bilden, eine unabhängige Schaltung. Ähnlich hat
jeder der drei Einheitspuffer 531 bis 533, die den
Ausgangspuffer 530 bilden, ebenfalls eine unabhängige Schaltung.
Diese Schaltungen müssen
jedoch nicht vollständig
unabhängig
voneinander sein. So lange als individuelle Einheitspuffer wie der
Replik-Puffer betrachtet werden können, können diese Einheitspuffer miteinander
innerhalb des Ausgangspuffers verbunden sind, wie dies in der 17 gezeigt
ist.
-
17 zeigt
drei Einheitspuffer 531 bis 533, die den Ausgangspuffer 530 bilden
und die miteinander im Inneren des Ausgangspuffers 530 verbunden sind.
Bei diesem Beispiel sind die Kontakte des P-Kanal-MOS-Transistors,
der in der Pull-up-Schaltung PU enthalten ist, und der Widerstand
miteinander verbunden. Ähnlich
sind die Kontakte des N-Kanal-MOS-Transistors, der in der Pull-down-Schaltung PD
enthalten ist, und der Widerstand miteinander verbunden. In diesem
Fall werden die einzelnen Einheitspuffer 531 bis 533 wie
ein Replik-Puffer betrachtet. Daher umfasst in der vorliegenden
Erfindung die "Parallelschaltung
der Einheitspuffer" auch
diesen Fall.