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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Datenübertragungssysteme
unter Verwendung eines Busses und im besonderen ein Datenübertragungssystem,
das einen Bus mit Signalen mit kleiner Amplitude betreibt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wenn
eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von Mikroprozessoren vergrößert wird,
wird von einer Datenübertragung
zwischen LSI-Chips eine erhöhte Datenübertragungsgeschwindigkeit
auf der Basis einer erhöhten
Signalfrequenz erwartet. Jedoch leidet die Verwendung des TTL-Pegels
oder des CMOS-Pegels, die Eingangs-/Ausgangspegel der LSI nach Stand
der Technik sind, unter einem erhöhten Einfluß der Signalreflexion und dem
Nebensprechen, wenn eine Signalfrequenz etwa 50 MHz zu überschreiten
beginnt. In solch einem Fall ist es schwierig, eine fehlerlose Datenübertragung
auszuführen.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
sind verschiedene Eingangs-/Ausgangsschnittstellen vorgeschlagen
worden, einschließlich
GTL (Gunning transceiver logic), SSTL (sub series terminated logic), RAMBUS,
etc.
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Diese
Eingangs-/Ausgangsschnittstellen unterdrücken die Signalreflexion an
den Enden eines Busses, indem der Bus mit Abschlußwiderständen (Antisignalreflexionswiderständen) abgeschlossen wird,
und verwenden Signale mit kleiner Amplitude, die unter 1 V liegt.
Denn die Verwendung von Signalen mit kleiner Amplitude ermöglicht im
allgemeinen eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, da eine Signalfrequenz,
die übertragen
werden kann, zu der Amplitudenspannung reziprok ist.
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In
den Eingangs-/Ausgangsschnittstellen nach Stand der Technik, wie
etwa GTL, SSTL, RAMBUS und dergleichen, ist ein Spannungspegel des Busses
auf Grund der Verbindung des Busses mit der Klemmenspannung VTT über
die Abschlußwiderstände jedoch
nicht stabil.
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1 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Systemkonfiguration der SSTL zeigt. In der SSTL
ist, wie in 1 gezeigt, eine Ausgangsschaltung 200 über einen
Stichleitungswiderstand Rs mit einem Bus 201 gekoppelt,
und der Bus 201 ist über Abschlußwiderstände RTT mit einer Klemmenspannung VTT verbunden.
Die Abschlußwiderstände RTT sind vorgesehen, um die Signalreflexion
an den Enden des Busses 201 zu unterdrücken, und der Stichleitungswiderstand
Rs wird zum Reduzieren der Signalreflexion zwischen einer Stichleitung
(ein Zweig, der von dem Bus 201 abgeht) 202 und
dem Bus 201 verwendet. Eine Buskonfiguration der GTL ist
dieselbe wie jene von 1, die Existenz des Stichleitungswiderstandes
Rs ausgenommen.
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Es
wird angenommen, daß ein
PMOS-Transistor 205 und ein NMOS-Transistor 206 in
der Ausgangsschaltung 200 in dem SSTL-System von 1 aus-
bzw. eingeschaltet sind. In diesem Fall gibt die Ausgangsschaltung 200 ein
Signal mit niedrigem Pegel aus. Eine Spannung VSS der
Ausgangsschaltung 200 ist über einen Ein-Widerstand (Einschaltwiderstand)
des NMOS-Transistors 206, den Stichleitungswiderstand Rs
und die Abschlußwiderstände RTT mit der Klemmenspannung VTT gekoppelt.
Die Spannung des Busses 201 wird nämlich als Spannung am Mittelpunkt
einer Widerstandsreihe bestimmt. Deshalb tragen Veränderungen
des Ein-Widerstandes des Transistors, des Stichleitungswiderstandes
Rs und der Abschlußwiderstände RTT zu einer Veränderung der Spannung des Busses 201 bei.
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Ähnlich wird
eine Veränderung
der Busspannung auf Grund von Veränderungen des Transistor-Ein-Widerstandes,
der Abschlußwiderstände RTT und dergleichen in anderen Eingangs-/ Ausgangsschnittstellen
wie beispielsweise der GTL, RAMBUS oder dergleichen beobachtet.
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Bei
einer Veränderung
einer Busspannung kann eine Betriebsspannung des Systems nicht auf eine
minimale Spannung eingestellt werden, mit der das System arbeiten
kann, und folglich muß das
System mit einer großen
Amplitude arbeiten können,
um eine gewisse Toleranz vorzusehen. In diesem Fall wird die Verwendung
von Signalen mit kleiner Amplitude durch den Abschluß des Busses
mit Abschlußwiderständen gefährdet, und
die Signalübertragung auf
der Basis einer gewünschten
kleinen Amplitude wird schwierig. Um dies zu vermeiden, ist zum
Beispiel RAMBUS mit einer Kompensationsschaltungsanordnung zum Unterdrücken der
Busspannungsveränderung
versehen. Diese Kompensationsschaltungsanordnung trägt jedoch
zu der Komplexität
der gesamten Schaltung noch bei und erfordert einen Herstellungsprozeß der Hochtechnologie.
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Ein
anderes Problem, das den Eingangs-/Ausgangsschnittstellen wie etwa
GTL, SSTL, RAMBUS und dergleichen gemeinsam ist, liegt darin, daß die Busverbindung über die
Abschlußwiderstände mit
der Klemmenspannung die Erzeugung eines Gleichstroms mit sich bringt,
wenn der Signalpegel des Busses entweder ein hoher Pegel oder ein
niedriger Pegel ist. Dieser Gleichstrom bewirkt solch einen übermäßigen Energieverbrauch
von immerhin etwa 15 mW pro Ausgangsstift. In einer Situation, wenn
das Augenmerk auf der Verringerung des Energieverbrauchs liegt,
wie etwa bei der Anwendung auf tragbare Geräte, ist solch ein übermäßiger Energieverbrauch
nicht wünschenswert.
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US-A1-5,355,391,
EP-A2-0,485,102 und US-A1-5,548,226 beschreiben alle Hochgeschwindigkeitsbussysteme
unter Einbeziehung von abgeschlossenen Bussen.
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Daher
wird ein Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungssystem benötigt, das
Signale mit kleiner Amplitude verwenden kann, ohne den Abschluß über Abschlußwiderstände zu erfordern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungssystem
vorzusehen, das dem oben beschriebenen Bedarf gerecht werden kann.
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Ein
anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das
Vorsehen eines Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungssystems, das Signale
mit kleiner Amplitude verwenden kann, ohne den Abschluß über Abschlußwiderstände zu erfordern.
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Um
das obige Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, enthält
ein Signalübertragungssystem
zum Übertragen
eines Signals über eine
Leitung, die keinen Antisignalreflexionswiderstand hat, eine Leitung
mit einer ausgeglichenen charakteristischen Impedanz ZO,
und eine Ausgangsschaltung, die einen Ausgangswiderstand ZO/2 hat und an die Leitung ein Signal ausgibt,
das eine Spannungsdifferenz zwischen einem hohen Pegel und einem
niedrigen Pegel aufweist, die kleiner als etwa 1 V ist.
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In
dem obigen Signalübertragungssystem werden
Signale mit kleiner Amplitude über
die Leitung übertragen,
und eine Impedanzanpassung ist zwischen der Ausgangsschaltung und
der Leitung vorgesehen, so daß Signale,
die an den Enden der Leitung reflektiert werden, an einem Punkt
zwischen der Ausgangsschaltung und der Leitung absorbiert werden,
ohne wieder reflektiert zu werden. Deshalb wird eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung unter
Verwendung von Signalen mit kleiner Amplitude erreicht.
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Die
Erfindung ist gemäß dem Signalübertragungssystem
von Anspruch 1 und der Halbleitervorrichtung von Anspruch 20 definiert.
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Andere
Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Systemkonfiguration der SSTL zeigt;
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein Beispiel für
ein Datenübertragungssystem
gemäß einem
Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A und 3B sind
erläuternde
Zeichnungen von Konfigurationen, in denen ein PMOS-Transistor und
ein NM S-Transistor als Treibertransistoren einerseits und zwei
PMOS-Transistoren
als Treibertransistoren andererseits verwendet werden;
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4 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Beziehungen zwischen Ausgangsenergiespannungen VDDQ und VSSQ und
internen Energiespannungen VDD und VSS in bezug auf die Fälle eines NMOS-Transistorpaares,
eines PMOS-Transistorpaares und eines PMOS-NMOS-Transistorpaares
zeigt, die als Treibertransistoren verwendet werden;
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5 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein Beispiel für
ein Datenübertragungssystem
zeigt, das einen geschleiften Bus gemäß dem Prinzip der vorliegenden
Erfindung hat;
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6A ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, wobei ein Treiber
an einem Mittelpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt
und Empfänger
in gleichen Intervallen längs
des Busses angeordnet sind;
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6B ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, wobei ein Treiber
an einem Mittelpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt
und Empfänger
wahllos längs
des Busses angeordnet sind;
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6C ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, wobei ein Treiber
an einem Endpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt und
Empfänger
in gleichen Intervallen längs
des Busses angeordnet sind;
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7 ist
ein Diagramm, das Resultate einer Signalübertragungssimulation unter
den Simulationsbedingungen von 6A zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das Resultate einer Signalübertragungssimulation unter
den Simulationsbedingungen von 6B zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das Resultate einer Signalübertragungssimulation unter
den Simulationsbedingungen von 6C zeigt;
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10 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine erste Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine zweite Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine dritte Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine vierte Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14A und 14B sind
erläuternde Zeichnungen,
die Varianten der in 10 gezeigten ersten Ausführungsform
zeigen;
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15 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Variante der Ausgangsschaltung und der Ausgangstreiberschaltung
von 2 zeigt; und
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16 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Variante der Ausgangsschaltung
von 2 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
ein Prinzip und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein Beispiel für
ein Datenübertragungssystem
gemäß einem
Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Datenübertragungssystem
von 2 enthält
einen Bus 10 mit einer ausgeglichenen charakteristischen
Impedanz ZO, eine Treibervorrichtung 11 und
eine Vielzahl (vier in der Figur) von Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-4,
die mit dem Bus 10 verbunden sind. Die Treibervorrichtung 11 ist
zum Beispiel ein Speichercontroller. Die Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-4 sind
zum Beispiel Speicher.
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Die
Treibervorrichtung 11 enthält eine Ausgangsschaltung 12,
eine Ausgangstreiberschaltung 13, eine Eingangsschaltung 14 und
eine Kernschaltung (interne Schaltung) 15. Die Kernschaltung 15 ist eine
Schaltung zum Beispiel zum Steuern der Speicher im Falle eines Speichercontrollers.
Die Ausgangsschaltung 12 enthält einen Treibertransistor 16 und
einen Treibertransistor 17. Die Treibertransistoren der
Ausgangsschaltung 12 können
ein Paar von NMOS-Transistoren sein, wie in 2 gezeigt,
oder ein PMOS-Transistor und ein NMOS-Transistor oder ein Paar von
PMOS-Transistoren. Die Treibertransistoren 16 und 17 der
Ausgangsschaltung 12 haben jeweils einen Ein-Widerstand
(Ausgangseinschaltwiderstand) RON. Energiespannungen
VDDQ und VSSQ zum
Antreiben der Ausgangsschaltung 12 haben eine Spannungsdifferenz,
die kleiner als etwa 1 V ist. Bei dieser Spannungsdifferenz ist
ein Signal, das von der Ausgangsschaltung 12 ausgegeben
wird, ein Signal mit kleiner Amplitude, die kleiner als etwa 1 V ist, wodurch über den
Bus 10 eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung erreicht wird.
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Der
Ein-Widerstand RON der Treibertransistoren 16 und 17 wird
so festgelegt, daß RON nahezu gleich ZO/2
ist. Bei solch einer Einstellung des Ein-Widerstandes RON ist
ein Signal, das von der Treibervorrichtung 11 an den Bus 10 ausgegeben
wird, an einem Knoten N0 reflexionsfrei. Denn zwischen der Treibervorrichtung 11 und
dem Bus 10 wird eine Impedanzanpassung erreicht. Es sei
erwähnt,
daß dadurch,
daß die
charakteristische Impedanz des Busses 10 ZO ist,
eine charakteristische Impedanz des Busses 10, der sich
von dem Knoten N0 in beiden Richtungen erstreckt, von der Treibervorrichtung 11 aus
gesehen ZO/2 ist.
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Der
Ein-Widerstand RON kann im wesentlichen
ZO/2 sein, wie oben beschrieben. Der Bereich des
Ein-Widerstandes RON ist jedoch breit, und
ein Bereich im wesentlichen zwischen ZO/4
und ZO reicht aus, um einen gewünschten
Effekt beim Verhindern der Signalreflexion vorzusehen.
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In
dem Datenübertragungssystem
von 2 ist die Treibervorrichtung 11 vorzugsweise
an einem Mittelpunkt des Busses 10 plaziert. Wenn die Treibervorrichtung 11 in
diesem Fall ein Signal an den Bus 10 sendet, kommen Signale,
die an den Enden T1 und T2 des Busses 10 reflektiert werden,
im wesentlichen zu derselben Zeit zu dem Knoten N0 zurück. Tatsächlich ist
diese Situation dieselbe wie eine Situation, bei der sich ein Signal
von einer Leitung mit einer charakteristischen Impedanz ZO/2 zu einer Leitung mit einem Widerstand
RON ausbreitet, so daß die Signalreflexion an dem
Knoten N0 auf Grund der Impedanzanpassung verhindert wird. Deshalb
verschwinden die Signale, die durch die Enden T1 und T2 reflektiert
wurden, an dem Knoten N0, da sie an diesem Punkt absorbiert werden.
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Mit
zunehmender Abweichung der Position der Treibervorrichtung 11 von
dem Mittelpunkt des Busses 10 ergibt sich eine größere Differenz
bei der Ankunftszeit an dem Knoten N0 zwischen Signalen, die an
den Enden T1 und T2 des Busses 10 reflektiert werden. Es
wird angenommen, daß diese
reflektierten Signale zu völlig
verschiedenen Zeitlagen an dem Knoten N0 ankommen. Hinsichtlich
des Signals, das an dem Ende T1 reflektiert wird, ist der Knoten
N0 ein Verzweigungspunkt, von dem sich eine Leitung zu der Treibervorrichtung 11 erstreckt
und sich die andere Leitung als Bus 10 in der Figur nach
rechts erstreckt. Und zwar kommt dieses Signal an dem Verzweigungspunkt
an, von dem sich die Leitung des Widerstandes RON und
die andere Leitung einer charakteristischen Impedanz ZO in
verschiedenen Richtungen erstrecken, so daß für dieses Signal keine Impedanzanpassung
vorgesehen ist. Denn mit zunehmender Entfernung der Position der
Treibervorrichtung 11 von dem Mittelpunkt des Busses 10 findet eine
größere Reflexion
an dem Knoten N0 in bezug auf die an den Enden T1 und T2 reflektierten
Signale statt.
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In
dem Datenübertragungssystem
von 2 ist es auch vorzuziehen, Knoten N1 bis N4 an
symmetrischen Positionen hinsichtlich eines zentralen Punktes an
dem Knoten N0 anzuordnen. Hier ist der Knoten N0 ein Verzweigungspunkt
für die
Treibervorrichtung 11, und die Knoten N1 bis N4 sind Verzweigungspunkte
für die
jeweiligen Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-4.
Es sei erwähnt,
daß eine
Signalreflexion an jedem der Knoten N1 bis N4 auftritt. Falls die
Knoten N1 bis N4 jedoch symmetrisch bezüglich des zentralen Punktes
an dem Knoten N0 angeordnet sind, erreichen reflektierte Signale
von den Knoten N2 und N3 gleichzeitig den Knoten N0, und ebenfalls
die reflektierten Signale von den Knoten N1 und N4. Auch wenn Signalreflexionen
an den Knoten N1 bis N4 auftreten, kann deshalb eine weitere Reflexion an
dem Knoten N0 vermieden werden. Als Resultat werden diese reflektierten
Signale von den Knoten N1 bis N4 an dem Knoten N0 absorbiert.
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Die
Ausgangstreiberschaltung 13 liefert eine Steuerspannung
für Gate-Eingaben
der Treibertransistoren 16 und 17 in der Ausgangsschaltung 12 und läßt die Ausgangsschaltung 12 ein
Signal auf der Basis eines Signals von der Kernschaltung 15 ausgeben.
Wenn die beiden Treibertransistoren 16 und 17 NMOS-Transistoren
sind, wie in 2 gezeigt, sind die Gate-Eingaben
der Treibertransistoren 16 und 17 komplementäre Signale,
d. h., eines der Signale ist immer hoch, wenn das andere niedrig
ist. Die Ausgangstreiberschaltung 13 kann zum Beispiel
eine Inversion eines Signals von der Kernschaltung 15 unter Verwendung
eines Inverters erzeugen und dieses invertierte Signal und das Signal
von der Kernschaltung 15 der Ausgangsschaltung 12 zuführen. Eine Konfiguration
der Ausgangstreiberschaltung 13 liegt gut und gerne im
Rahmen eines Durchschnittsfachmanns, und eine Beschreibung davon
wird weggelassen. Es sei erwähnt,
daß die
beiden Gate-Eingaben für
die Treibertransistoren 16 und 17 auf L gesetzt
werden, wenn die Ausgangsimpedanz auf einen unbegrenzten Pegel in
einer Dreizustandskonfiguration der Signalübertragung eingestellt werden muß.
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Die
Treibervorrichtung 11 detektiert ein Eingangssignal unter
Verwendung der Eingangsschaltung 14, die das Eingangssignal
mit einer Referenzspannung VREF vergleicht
und die Differenz verstärkt. Das
detektierte Signal wird der Kernschaltung 15 zugeführt. Eine
herkömmliche
Differenzverstärkerschaltung
kann als Eingangsschaltung 14 verwendet werden. Eine Konfiguration
von solch einer Schaltung liegt im Rahmen eines Durchschnittsfachmanns,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Die
Ausgangstreiberschaltung 13 und die Kernschaltung 15 von 2 können durch
interne Energiespannungen VDD und VSS angetrieben werden, die sich von den Energiespannungen
VDDQ und VSSQ unterscheiden,
die für
die Signalausgabe verwendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung
können
nämlich
Signale mit kleiner Amplitude nur für Ausgangssignale verwendet
werden, und die interne Schaltung kann durch die Energiespannungspegel angetrieben
werden, die den herkömmlicherweise verwendeten
gleich sind. Ferner hat die Verwendung der internen Energiespannungen
VDD und VSS, die eine
Spannungsdifferenz haben, die größer als
jene der Ausgangsenergiespannungen VDDQ und
VSSQ ist, den Vorteil, daß die Ein-Widerstände der
Treibertransistoren 16 und 17 leicht einzustellen
sind.
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Der
Bus 10 hat im allgemeinen eine charakteristische Impedanz
von etwa 25 Ω,
so daß der Ein-Widerstand
RON auf etwa 12,5 Ω gesetzt werden sollte. Eine
Einstellung des Ein-Widerstandes RON wird
durch Einstellen der auf den Gate-Eingang angewendeten Spannung oder durch
Einstellen einer Gate-Breite der Treibertransistoren 16 und 17 erreicht.
Falls die Ausgangsenergiespannungen VDDQ und
VSSQ zum Beispiel auf den Gate-Eingang angewendet
werden, müßte die
Gate-Breite der
Treibertransistoren 16 und 17 ziemlich groß sein,
um einen gewünschten
Wert des Ein-Widerstandes RON zu erreichen.
Dies ist jedoch nicht günstig,
wenn ein begrenzter Bereich in einem Chip in Betracht gezogen wird.
Falls die internen Energiespannungen VDD und VSS als Gate-Eingabe zum Erzeugen einer größeren Spannungsdifferenz
verwendet werden, wird jedoch der Ein-Widerstand RON der
Treibertransistoren 16 und 17 ohne weiteres auf
einen gewünschten
kleinen Wert gesetzt.
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Nun
wird angenommen, daß die
internen Energiespannungen (VDD, VSS) (3 V, 0 V) sind und daß die Ausgangsenergiespannungen
(VDDQ, VSSQ) (1
V, 0 V) sind. Um ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel zu erzeugen,
muß der
Treibertransistor 16 einen Gate-Eingang von 0 V haben und
sollte der Gate-Eingang des Treibertransistors 17 3 V empfangen.
Demzufolge beträgt
eine Spannung zwischen Gate und Source des Treibertransistors 17 3
V, die einen Wert des Ein-Widerstandes RON vorsehen
kann, der niedrig genug ist. Falls der Gate-Eingang des Treibertransistors 17 andererseits
nur 1 V empfängt,
müßte der Treibertransistor 17 eine
breitere Gate-Breite haben, was jedoch aus dem oben beschriebenen
Grund nicht günstig
ist. Was hier beschrieben ist, trifft auch auf den Fall zu, wenn
das Ausgangssignal auf einem hohen Pegel ist.
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3A und 3B sind
erläuternde
Zeichnungen von Konfigurationen, bei denen ein PMOS-Transistor und
ein NMOS-Transistor
als Treibertransistoren 16 und 17 einerseits und
zwei PMOS-Transistoren andererseits verwendet werden. Wenn ein PMOS-Transistor
und ein NMOS-Transistor als Treibertransistoren 16 und 17 verwendet
werden, wie in 3A gezeigt, liefert eine Ausgangstreiberschaltung 13A dasselbe
Signal, anstelle von komplementären
Signalen, an die Gate-Eingänge
der Treibertransistoren 16 und 17 zu der Zeit
der Signalausgabe. Wenn zwei PMOS-Transistoren als Treibertransistoren 16 und 17 verwendet
werden, wie in 3B gezeigt, liefert eine Ausgangstreiberschaltung 13B komplementäre Signale
an die Gate-Eingänge
der Treibertransistoren 16 und 17 zu der Zeit der
Signalausgabe, und diese komplementären Signale sind im Vergleich
zu 2 phasenverkehrt.
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4 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Beziehungen zwischen den Ausgangsenergiespannungen
VDDQ und VSSQ und
den internen Energiespannungen VDD und VSS in bezug auf die Fälle eines NMOS-Transistorpaares,
eines PMOS-Transistorpaares und eines PMOS-NMOS-Transistorpaares zeigt,
die als Treibertransistoren 16 und 17 verwendet
werden.
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Im
Falle des NMOS-Transistorpaares müßte eine Spannung, die durch
die Gate-Eingänge
zum Einschalten der Treibertransistoren 16 und 17 empfangen
wird, um eine so große
Spanne wie möglich höher als
die Ausgangsenergiespannungen VDDQ und VSSQ sein, um den Ein-Widerstand RON so klein wie möglich zu machen. Auf Grund
dessen wird, wie in 4 gezeigt, der Bereich (VDDQ, VSSQ) der Ausgangsenergiespannung
vorzugsweise in einem Spannungsbereich positioniert, der innerhalb
des Bereiches (VDD, VSS)
der internen Energiespannung so weit unten wie möglich liegt. Falls die internen
Energiespannungen (VDD, VSS)
zum Beispiel (3 V, 0 V) sind, müßten die
Ausgangsenergiespannungen (VDDQ, VSSQ) so dicht wie möglich bei 0 V liegen und können etwa
(1 V, 0 V) betragen.
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Im
Falle des PMOS-NMOS-Transistorpaares müßte eine Spannung, die um eine
so große
Spanne wie möglich
höher als
die Ausgangsenergiespannungen VDDQ und VSSQ ist, auf den Gate-Eingang angewendet werden, um den NMOS-Transistor
einzuschalten und einen so kleinen Ein-Widerstand RON wie
möglich
zu erreichen. Ferner müßte eine
Spannung, die um eine so große
Spanne wie möglich niedriger
als die Ausgangsenergiespannungen VDDQ und
VSSQ ist, auf den Gate-Eingang angewendet
werden, um den PMOS einzuschalten und einen so kleinen Ein-Widerstand RON wie möglich
zu erreichen. Deshalb wird, wie in 4 gezeigt,
der Bereich (VDDQ, VSSQ)
der Ausgangsenergiespannung vorzugsweise im Gebiet eines Mittelpunktes
innerhalb des Bereiches (VDD, VSS)
der internen Energiespannung positioniert. Falls die internen Energiespannungen (VDD, VSS) zum Beispiel
(3 V, 0 V) sind, können
die Ausgangsenergiespannungen (VDDQ, VSSQ) vorzugsweise bei etwa (2 V, 1 V) liegen.
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Im
Falle des PMOS-Transistorpaares müßte eine Spannung, die auf
die Gate-Eingänge
zum Einschalten der Treibertransistoren 16 und 17 angewendet
wird, um eine so große
Spanne wie möglich
niedriger als die Ausgangsenergiespannungen VDDQ und VSSQ Sein, um den Ein-Widerstand RON so klein wie möglich zu machen. Auf Grund
dessen wird, wie in 4 gezeigt, der Bereich (VDDQ, VSSQ) der Ausgangsenergiespannung
vorzugsweise auf einem Spannungsbereich positioniert, der innerhalb
des Bereiches (VDD, VSS)
der internen Energiespannung so weit oben wie möglich liegt. Falls die internen
Energiespannungen (VDD, VSS)
zum Beispiel (3 V, 0 V) sind, müßten die
Ausgangsenergiespannungen (VDDQ, VSSQ) so dicht wie möglich bei 3 V liegen, und somit
können
sie auf etwa (3 V, 2 V) gesetzt werden.
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Ungeachtet
der Kombinationen der Transistortypen, die für die Treibertransistoren 16 und 17 verwendet
werden, ist der Bereich (VDDQ, VSSQ) der Ausgangsenergiespannung vorzugsweise
schmaler als ein Drittel des Bereichs (VDD,
VSS) der internen Energiespannung, um einen
so niedrigen Ein-Widerstand RON wie möglich zu
erreichen. Um den Ein-Widerstand RON auf
einen angemessenen Wert einzustellen, ist es vorzuziehen, wenn die
Ausgangstreiberschaltung 13, 13A oder 13B die
Gate-Spannungen, die auf die Treibertransistoren 16 und 17 angewendet
werden, auf der Basis der internen Energiespannungen VDD und
VSS einstellen kann.
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In 2 ist
die Treibervorrichtung 11 vorzugsweise bei einem Mittelpunkt
des Busses 10 positioniert, wie zuvor beschrieben. Solch
eine Einschränkung
ist jedoch angesichts dessen, daß die Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-4,
die mit dem Bus 10 verbunden sind, als Treibervorrichtungen
arbeiten können,
um in manchen Fällen
Signale auszugeben, nicht vorzuziehen. Um diese Einschränkung zu
eliminieren, kann der Bus 10 in Form einer Schleife strukturiert
sein.
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5 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein Beispiel für
ein Datenübertragungssystem
zeigt, das einen geschleiften Bus gemäß dem Prinzip der vorliegenden
Erfindung hat. In 5 ist ein Bus 10A mit der
charakteristischen Impedanz ZO als Schleife strukturiert,
und die Treibervorrichtung 11 und die Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-9 sind
mit dem Bus 10A verbunden. Gleiche Intervalle 1 sind
zwischen den Knoten N vorgesehen, die Verzweigungspunkte von dem
Bus 10A zu der Treibervorrichtung 11 und den Empfängervorrichtungen 20-1 bis 20-9 sind.
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Da
der Bus 10A eine geschleifte Form hat, tritt keine Signalreflexion
an Busenden auf. Jedoch breitet sich ein Signal, das von der Treibervorrichtung 11 gesendet
wird, nach dem Eintritt in den Bus 10A in zwei verschiedenen
Richtungen aus und durchläuft
den Bus 10A einmal im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn,
bevor es zu der Treibervorrichtung 11 zurückkehrt.
Die Signale, die sich im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn
ausbreiten, erreichen den Knoten N der Treibervorrichtung 11 zu
derselben Zeit, so daß durch
die Impedanzanpassung eine Signalreflexion genauso wie im Falle
von 2 unterdrückt
wird.
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Auf
Grund der geschleiften Struktur des Busses 10A werden zurückkehrende
Signale durch die Impedanzanpassung ungeachtet der Position längs des
Busses 10A der Treibervorrichtung 11 ohne Reflexion
absorbiert.
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Da
die Knoten N in gleichen Intervallen angeordnet sind, kehrt ein
Signal, das an einem gegebenen Knoten N reflektiert wird, zu dem
Knoten N der Treibervorrichtung 11 zu derselben Zeit wie
ein Signal zurück,
das an einem Knoten N als Pendant reflektiert wird, der in der entgegengesetzten
Richtung liegt. Dies gilt ungeachtet der Position längs des
Busses 10A der Treibervorrichtung 11. Deshalb
wird ein Signal, das an irgendeinem der Knoten N reflektiert wird,
auf Grund der Impedanzanpassung ohne Reflexion absorbiert.
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Es
folgt nun eine Beschreibung unter Betrachtung einer Simulation,
bei der ein Signal ausgegeben wird, das zwischen einem hohen Pegel
und einem niedrigen Pegel in gleichen Intervallen wechselt.
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6A ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, bei der ein Treiber
an einem Mittelpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt
und Empfänger
in gleichen Intervallen längs
des Busses angeordnet sind. Das Ausgangssignal hat eine Frequenz
von 200 MHz und wechselt mit einer Periode von 5 ns zwischen einem hohen
Pegel und einem niedrigen Pegel. Acht Empfänger sind mit Stichleitungen
von 5 mm verbunden, die in Intervallen von 10 mm angeordnet sind.
Signale werden an den Punkten S1 bis S5 beobachtet, die Endpunkte
der Stichleitungen sind. Wellenformen, die an diesen Beobachtungspunkten
bei dieser Simulation beobachtet werden, sind in 7 gezeigt.
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6B ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, bei der ein Treiber
an einem Mittelpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt
und Empfänger
wahllos längs
des Busses angeordnet sind. Das Ausgangssignal hat eine Frequenz
von 200 MHz und wechselt mit einer Periode von 5 ns zwischen einem
hohen Pegel und einem niedrigen Pegel. Acht Empfänger sind mit Stichleitungen
von 5 mm verbunden, die in wahllosen Intervallen angeordnet sind.
Signale werden an den Punkten S1 bis S9 beobachtet, die Endpunkte
der Stichleitungen sind. Wellenformen, die an diesen Beobachtungspunkten
bei dieser Simulation beobachtet werden, sind in 8 gezeigt.
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6C ist
eine erläuternde
Zeichnung, die Bedingungen einer Simulation zeigt, bei der ein Treiber
an einem Endpunkt eines Busses ein Signal an den Bus ausgibt und
Empfän ger
in gleichen Intervallen längs
des Busses angeordnet sind. Das Ausgangssignal hat eine Frequenz
von 200 MHz und wechselt mit einer Periode von 5 ns zwischen einem hohen
Pegel und einem niedrigen Pegel. Acht Empfänger sind mit Stichleitungen
von 5 mm verbunden, die in Intervallen von 10 mm angeordnet sind.
Signale werden an den Punkten S1 bis S4 beobachtet, die Endpunkte
der Stichleitungen sind. Wellenformen, die an diesen Beobachtungspunkten
bei dieser Simulation beobachtet werden, sind in 9 gezeigt.
-
Wie
aus einem Vergleich zwischen 7 und 8 hervorgeht,
ist eine Signalverzerrung bei gleichen Intervallen zwischen den
Stichleitungen von Empfängern
kleiner als bei wahllosen Intervallen. Ferner weisen eine obere
Spitzenspannung und eine untere Spitzenspannung der Wellenformen,
wie in 8 ersichtlich ist, bei den wahllosen Intervallen eine
große
Abweichung auf.
-
Wie
aus einem Vergleich zwischen 7 und 9 hervorgeht,
ist eine Signalverzerrung bei einer Position des Treibers am Mittelpunkt
längs des Busses
kleiner als bei einer Position am Endpunkt.
-
Diese
Simulationsresultate bestätigen,
daß eine
Anordnung der Treibervorrichtung 11 an einem Mittelpunkt
des Busses 10 und eine Anordnung der Knoten N1 bis N4 an
symmetrischen Positionen längs
des Busses 10 (wobei eine Anordnung in gleichen Intervallen
als Spezialfall der symmetrischen Anordnung angesehen werden kann)
beim Unterdrücken
eines Einflusses der Signalreflexion an den Enden des Busses 10 und
an den Knoten N1 bis N4 effektiv sind. Es sei erwähnt, daß dann,
wenn der Bus geschleift ist, wie der Bus 10A von 5,
Wellenformen mit einer kleinen Verzerrung ähnlich denen von 7 erhalten
werden.
-
Im
folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
10 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine erste Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Datenübertragungssystem
von 10 enthält einen
Speichercontroller 30, eine Vielzahl von Speichern 31-1 bis 31-8 und
einen Bus 33. Der Speichercontroller 30 enthält eine
Eingangs-/Ausgangsschaltung 61 und eine Kernschaltung 62.
Jeder der Speicher 31-1 bis 31-8 enthält eine
Eingangs-/Ausgangsschaltung 63 und eine Kernschaltung 64.
Die Eingangs-/Ausgangsschaltung 61 des Speichercontrollers 30 und
die Eingangs-/Ausgangsschaltung 63 der Speicher 31-1 bis 31-8 enthalten
die Ausgangsschaltung, wie in 2, 3A oder 3B gezeigt,
und ein Treibertransistor der Ausgangsschaltung hat einen Ein-Widerstand, dessen
Impedanz an den Bus 33 angepaßt ist.
-
Längs des
Busses 33 sind die Speicher 31-1 bis 31-4 in
Intervallen von 1 cm angeordnet, und die Speicher 31-5 bis 31-8 sind
auch in Intervallen von 1 cm angeordnet. Ein Intervall zwischen
dem Speichercontroller 30 und dem Speicher 31-4 beträgt längs des
Busses 33 4 cm, und ebenfalls ein Intervall zwischen dem
Speichercontroller 30 und dem Speicher 31-5. Da
eine physische Größe des Speichercontrollers 30 größer als
die der Speicher 31-1 bis 31-8 ist, kann das Intervall
zwischen dem Speichercontroller 30 und einem der Speicher 31-4 und 31-5 nicht
so klein wie die Intervalle von 1 cm zwischen den Speichern sein.
-
In 10 ist
der Speichercontroller 30 an einem Mittelpunkt des Busses 33 positioniert,
und die Speicher 31-1 bis 31-8 sind in gleichen
Intervallen mit dem Bus 33 verbunden. Mit dieser Konfiguration
wird ein Einfluß der
Signalreflexion auf ein minimales Niveau hinsichtlich Signalrefle xionen
an den Endpunkten des Busses 33 und an Verzweigungspunkten
der Speicher herabgedrückt,
wenn der Speichercontroller 30 ein Signal an den Bus 33 ausgibt.
-
11 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine zweite Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 11 sind dieselben Elemente wie
jene von 10 mit denselben Bezugszeichen
versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
-
Das
Datenübertragungssystem
von 11 enthält
einen Speichercontroller 40, die Speicher 31-1 bis 31-8 und
die Busse 34 und 35 mit einer geschleiften Form.
Der Speichercontroller 40 enthält zwei Paare der Eingangs-/Ausgangsschaltung 61 und
der Kernschaltung 62.
-
Die
Speicher 31-1 bis 31-4 sind in Intervallen von
1 cm längs
des Busses 34 angeordnet, und die Speicher 31-5 bis 31-8 sind
in Intervallen von 1 cm längs
des Busses 35 angeordnet. Durch das Verbinden des Speichercontrollers 40 mit
einem Punkt längs
des Busses 34, wo der Bus 34 gefaltet ist, können die
Speicher 31-1 bis 31-4 in Intervallen von 1 cm längs des
Busses 34 angeordnet werden, wie in 11 gezeigt,
obwohl die physische Größe des Speichercontrollers 40 relativ
groß ist.
Desgleichen können
durch das Verbinden des Speichercontrollers 40 mit einem
Punkt längs
des Busses 35, wo der Bus 35 gefaltet ist, die
Speicher 31-5 bis 31-8 in Intervallen von 1 cm
längs des
Busses 35 angeordnet werden, wie in 11 gezeigt,
obwohl die physische Größe des Speichercontrollers 40 relativ
groß ist.
-
Wenn
ein Bus in einem Datenübertragungssystem
in zwei Schleifen geteilt wird, wie die Busse 34 und 35 von 11,
kann der Zeitversatz von Signalen, die durch die Speicher 31-1 bis 31-8 empfangen
werden, kleiner gemacht werden. Hier bedeutet der Ausdruck "Zeitversatz" eine Verschiebung
der Signalempfangszeitlage. Falls eine einzelne lange Schleife zum
Einsatz kommt, ohne den Bus zu teilen, wandert ein Signal, das von
dem Speichercontroller 40 ausgegeben wird, im Uhrzeigersinn
durch den Bus, um an einem gegebenen Speicher zu einer Zeit anzukommen,
die sich von der unterscheidet, zu der ein Signal an diesem Speicher
ankommt, das den Bus entgegen dem Uhrzeigersinn durchläuft. Dieser Unterschied
in der Ankunftszeit kann so groß sein, um
eine signifikante Verzerrung des Empfangssignals zu bewirken. Wenn
ein Bus in kleinere Schleifen geteilt wird, wie die Busse 34 und 35 von 11,
wird eine Differenz in der Ankunftszeit verringert, um einen kleineren
Zeitversatz zu erreichen.
-
Die
Busse 34 und 35 in 11 sind
geschleift, wie oben beschrieben, und die Speicher 31-1 bis 31-8 sind
in gleichen Intervallen mit den Bussen 34 und 35 verbunden.
Mit dieser Konfiguration kann ein Einfluß der Signalreflexion auf ein
minimales Niveau herabgedrückt
werden, wenn der Speichercontroller 40 ein Signal ausgibt.
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12 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine dritte Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 12 sind dieselben Elemente wie
jene von 11 mit denselben Bezugszeichen
versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Das Datenübertragungssystem
von 12 unterscheidet sich von dem Datenübertragungssystem
von 11 nur darin, daß die Speicher 31-1 bis 31-8 durch
Speichermodule 41-1 bis 41-8 ersetzt wurden.
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Jedes
der Speichermodule 41-1 bis 41-8 enthält insgesamt
n Speicher 42-1 bis 42-n, einen Datenübertragungspuffer 43,
eine Datenübertragungskernschaltung 44,
einen Datenübertragungspuffer 45 und
einen internen Bus 46. Die Datenübertragung zwischen dem Bus 34 oder 35 und
den Speichern 42-1 bis 42-n erfolgt über den
Datenübertragungspuffer 43,
die Datenübertragungskernschaltung 44, den
Datenübertragungspuf fer 45 und
den internen Bus 46. Eine Konfiguration der Speichermodule 41-1 bis 41-8 ist
dieselbe wie die eines handelsüblichen Speichermoduls,
außer
daß der
Datenübertragungspuffer 45 den
Ausgabepuffer enthält,
wie in 2, 3A oder 3B gezeigt,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
-
Das
Datenübertragungssystem
der vorliegenden Erfindung, wie in 12 gezeigt,
kann auf eine Konfiguration angewendet werden, bei der Speichermodule
verwendet werden, wie etwa die Speichermodule 41-1 bis 41-8.
Und zwar kann das Datenübertragungssystem
der vorliegenden Erfindung als Teil eines hierarchischen Speichersystems
verwendet werden.
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13 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine vierte Ausführungsform
des Datenübertragungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 13 sind dieselben Elemente wie
die von 12 mit denselben Bezugszeichen
versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Das Datenübertragungssystem
von 13 ist dasselbe wie jenes von 12,
außer
daß Speichermodule 51-1 bis 51-8 anstelle
der Speichermodule 41-1 bis 41-8 vorgesehen sind.
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Jedes
der Speichermodule 51-1 bis 51-8 enthält insgesamt
n Speicher 52-1 bis 52-n, einen Datenübertragungspuffer 53,
eine Datenübertragungskernschaltung 54,
einen Datenübertragungspuffer 55 und
einen geschleiften internen Bus 56. Die Datenübertragung
zwischen dem Bus 34 oder 35 und den Speichern 52-1 bis 52-n erfolgt über den
Datenübertragungspuffer 53,
die Datenübertragungskernschaltung 54,
den Datenübertragungspuffer 55 und
den internen Bus 56. Eine Konfiguration der Speichermodule 51-1 bis 51-8 ist
dieselbe wie die eines handelsüblichen
Speichermoduls, außer
daß die
Datenübertragungspuffer 53 und 55 den
Ausgabepuffer der vorliegenden Erfindung enthalten und daß die interne Busstruktur eine
geschleifte Gestalt hat, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
-
Das
Datenübertragungssystem
der vorliegenden Erfindung auf der Basis einer geschleiften Busstruktur
kann, wie in 13 gezeigt, auf den internen
Bus 56 der Speichermodule 51-1 bis 51-8 angewendet
werden. Ein hierarchisches Speichersystem kann unter Verwendung
des Datenübertragungssystems
der vorliegenden Erfindung in jedem Teil des Systems aufgebaut werden.
-
14A und 14B sind
erläuternde Zeichnungen,
die Varianten der in 10 gezeigten ersten Ausführungsform
darstellen. Die erste Ausführungsform
muß eine
relativ lange Distanz (4 cm) längs
des Busses 33 zwischen dem Speichercontroller 30 und
einem der Speicher 31-4 und 31-5, die dem Speichercontroller 30 am
nächsten
sind, auf Grund einer großen
physischen Größe des Speichercontrollers 30 vorsehen,
wie zuvor beschrieben.
-
In 14A ist der Bus 33 in zwei gefaltet, und
der Speichercontroller 30 ist mit einem Faltpunkt des Busses 33 verbunden.
Bei dieser Konfiguration können
die Speicher 31-1 bis 31-8 in Intervallen von 1
cm angeordnet sein, ohne durch eine physische Größe des Speichercontrollers 30 beeinträchtigt zu werden.
-
In 14B ist der Bus 33 in einen Bus 33A und
einen Bus 33B geteilt, und jeder der Busse 33A und 33B ist
in zwei gefaltet, wobei ein Speichercontroller 30A, der
zwei Eingangs-/Ausgangsknoten hat, mit einem Faltpunkt eines jeweiligen
Busses verbunden ist. Bei solch einer Konfiguration können die Speicher 31-1 bis 31-8 in
Intervallen von 1 cm angeordnet sein, ohne durch eine physische
Größe des Speichercontrollers 30A beeinträchtigt zu
werden. Da der Bus 33 in die Busse 33A und 33B geteilt
ist, um die Buslänge
zu verkürzen,
kann ferner ein Zeitversatz an Empfangsenden durch das Herabdrücken eines
Einflusses von Signalen, die an den Busenden reflektiert werden,
verringert werden. Dies ist genauso wie in der zweiten Ausführungsform
von 11, wo der Zeitversatz reduziert wird, indem der
Bus in die zwei geschleiften Busse geteilt wird. Unabhängig davon,
ob der Bus die Form einer Linie oder einer Schleife hat, ist es
vorzuziehen, die Buslänge
durch das Teilen des Busses zu verkürzen, da der Zeitversatz an
Empfangsenden reduziert werden kann.
-
15 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine Variante der Ausgangsschaltung 12 und
der Ausgangstreiberschaltung 13 von 2 zeigt.
Die Ausgangstreiberschaltung 13 von 2 erreicht
einen gewünschten
Ein-Widerstand RON durch das Anwenden von
Signalen mit angemessenen Spannungen auf Gate-Eingänge der
Treibertransistoren 16 und 17. In einer Konfiguration
von 15 wird ein gewünschter Ein-Widerstand RON jedoch
dadurch erreicht, daß nur
eine gesteuerte Anzahl von Treibertransistoren, die parallel verbunden
sind, angetrieben wird.
-
Eine
Ausgangsschaltung 12A enthält, wie in 15 gezeigt,
Treibertransistoren 16-1 und 17-1, 16-2 und 17-2,
... und 16-n und 17-n, die alle NMOS-Transistoren
sind. Ein Paar der Treibertransistoren 16-1 und 17-1 und
all die anderen Paare haben Ausgänge,
die parallel verbunden sind (einen Gemeinschaftsausgang). Ein Gate-Eingang
für jeden der
Treibertransistoren empfängt
ein jeweiliges Signal von einer Ausgangstreiberschaltung 13C.
-
Die
Ausgangstreiberschaltung 13C empfängt ein Signal von einer Kernschaltung
und steuert die Ausgangsschaltung 12A auf der Basis des
empfangenen Signals, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Die Ausgangstreiberschaltung 13C empfängt auch
Steuersignale und steuert die Anzahl von Treibertransistoren, die
auf der Basis dieser Steuersignale anzu treiben sind. Falls der Ein-Widerstand
der Ausgangsschaltung 12A zu verringern ist, müßte die Anzahl
von Treibertransistoren, die anzutreiben ist, erhöht werden.
Falls andererseits der Ein-Widerstand der Ausgangsschaltung 12A zu
erhöhen
ist, müßte die
Anzahl von Treibertransistoren, die anzutreiben sind, verringert
werden. Auf diese Weise werden die Treibertransistoren parallel
verbunden und wird die Anzahl der anzutreibenden Treibertransistoren
eingestellt, so daß eine
effektive Gate-Breite der Treibertransistoren eingestellt werden
kann, um einen gewünschten
Ein-Widerstand zu erreichen.
-
Die
Ausgangstreiberschaltung 13C kann aus UND-Schaltungen,
ODER-Schaltungen und Invertern gebildet sein und führt logische
Operationen zwischen dem Signal von der Kernschaltung und den Steuersignalen
aus, um die Gate-Eingaben den Treibertransistoren zuzuführen, die
anzutreiben sind. Solch eine Konfiguration liegt im Rahmen eines Durchschnittsfachmanns
und kann durch eine logische Schaltung erreicht werden, die eine
einfache Struktur hat. Folglich wird eine eingehende Schaltungskonfiguration
der Ausgangstreiberschaltung 13C weggelassen.
-
16 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Variante der Ausgangsschaltung 12 von 2 zeigt.
In der Ausgangsschaltung 12 von 2 haben die
Treibertransistoren 16 und 17 den Ein-Widerstand
RON, der gleich ZO/2
ist. Die Impedanzanpassung kann durch das Einfügen eines Widerstandes in einen
Zwischenweg des Ausgangsabschnittes erreicht werden.
-
Die
Ausgangsschaltung 12B von 16 enthält Treibertransistoren 16A und 17A sowie
einen Widerstand RINSERT, der in den Ausgangsabschnitt eingesetzt
ist. Die Treibertransistoren 16A und 17A haben
jeweils einen Ein-Widerstand RON-. Der Wert des
Widerstandes RINSERT wird so selektiert,
daß (RINSERT + RON-) im
wesentlichen gleich ZO/2 ist. Diese Konfigu ration
kann eine Impedanzanpassung zwischen der Ausgangsschaltung 12B und
dem Bus 10 genauso wie in der Konfiguration von 2 erreichen,
so daß die
Signalreflexion zwischen der Ausgangsschaltung 12B und
dem Bus 10 unterdrückt wird.
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Es
ist offensichtlich, daß das
Einfügen
eines Widerstandes zur Impedanzanpassung nicht nur auf die Konfiguration
von 2 angewendet kann, sondern auch auf jegliche Konfiguration,
die in der obigen Beschreibung vorkommt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, werden Signale
mit kleiner Amplitude über
die Leitung übertragen,
und eine Impedanzanpassung wird zwischen der Ausgangsschaltung und
der Leitung vorgesehen, so daß Signale,
die an den Enden der Leitung reflektiert werden, an einem Punkt
zwischen der Ausgangsschaltung und der Leitung absorbiert werden, ohne
wieder reflektiert zu werden. Deshalb wird eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
unter Verwendung von Signalen mit kleiner Amplitude erreicht.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Signale mit kleiner Amplitude unter Verwendung von Energiespannungen
erzeugt werden, deren Differenz kleiner als etwa 1 V ist.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben die Signale mit kleiner Amplitude
dieselbe Spannungsdifferenz wie die Energiespannungen.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
unter Verwendung eines Dreizustandsbusses erreicht werden.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Ausgangsschaltung zwei Treibertransistoren, die seriell verbunden sind.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung steht ein Ein-Widerstand der Treibertransistoren
mit der Leitung in einer Beziehung mit angepaßter Impedanz, so daß ein Einfluß der Signalreflexion
reduziert werden kann.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung steht ein Ein-Widerstand der Treibertransistoren
zuzüglich
eines eingefügten
Widerstandes mit der Leitung in einer Beziehung mit angepaßter Impedanz.
In dieser Konfiguration kann eine Einstellung des eingefügten Widerstandes
den Einfluß der
Signalreflexion verringern, ohne die Treibertransistoren mit einem
gewünschten Ein-Widerstand
herstellen zu müssen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Gate-Eingangsspannung der Treibertransistoren
so eingestellt, daß ein
gewünschter
Ein-Widerstand erreicht wird.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Ein-Widerstand, der durch paralleles
Verbinden von Treibertransistoren erhalten wird, mit der Leitung
in der Impedanz angepaßt,
um einen Einfluß der
Signalreflexion zu verringern.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Einstellung der Anzahl von
Treibertransistoren, die anzutreiben sind, eine effektive Gate-Breite steuern, um
eine Impedanzanpassung vorzusehen. Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine interne Schaltung durch eine
hohe Energiespannung angetrieben, während die Ausgangsschaltung
durch eine Energiespannung angetrieben wird, die zum Zwecke der
Erzeugung von Signalen mit kleiner Amplitude bereitgestellt wird.
Deshalb wird eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung erreicht, während aus
der Verwendung einer herkömmlichen
internen Schaltung ein Nutzen gezogen wird.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Ausgangsschaltung bei einem Mittelpunkt
der Leitung positioniert, so daß Signale,
die an den Enden der Leitung reflektiert werden, zu der Ausgangsschaltung
im wesentlichen zu derselben Zeit zurückkehren. In dieser Konfiguration
kann ein Einfluß der
Signalreflexion auf ein minimales Niveau verringert werden.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Empfängerschaltungen
an symmetrischen Positionen bezüglich
eines Symmetriezentrums an der Ausgangsschaltung angeordnet, so
daß Signale,
die an den Verzweigungspunkten längs
der Leitung der Empfängerschaltungen
reflektiert werden, von entsprechenden symmetrischen Punkten zu
der Ausgangsschaltung im wesentlichen zu derselben Zeit zurückkehren.
Bei dieser Konfiguration kann ein Einfluß der Signalreflexion auf ein
minimales Niveau verringert werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind eine Vielzahl Empfängerschaltungen
und die Ausgangsschaltung in gleichen Intervallen angeordnet, so
daß Signale,
die an den Verzweigungspunkten längs
der Leitung der Empfängerschaltungen
reflektiert werden, von entsprechenden Punkten in gleichem Abstand
zu der Ausgangsschaltung im wesentlichen zu derselben Zeit zurückkehren.
Bei dieser Konfiguration kann ein Einfluß der Signalreflexion auf ein
minimales Niveau reduziert werden.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Leitung in zwei gefaltet, und
die Ausgangsschaltung ist mit einem Faltpunkt der Leitung verbunden.
Bei dieser Konfiguration kann eine Distanz zwischen der Ausgangsschaltung
und den Empfängerschaltungen auch
dann verkürzt
werden, wenn eine Vorrichtung, die die Ausgangsschaltung enthält, eine
große
physische Größe hat.
Auf Grund dessen kann eine Gesamtlänge der Leitung verkürzt werden,
um einen Signalzeitversatz an Empfängerenden zu reduzieren.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Leitung geschleift und kehren
Signale zu der Ausgangsschaltung zu derselben Zeit zurück, nachdem
sie die Leitung einmal im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn
durchlaufen haben. In dieser Konfiguration trägt die Impedanzanpassung zwischen
der Ausgangsschaltung und der Leitung dazu bei, die zurückkehrenden
Signale zu absorbieren.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen
können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie er in den Ansprüchen
definiert ist.