DE102005060042B4 - Treiber für Niederspannungsdifferenzsignale, der Zweige mit Serienwiderständen enthält - Google Patents

Treiber für Niederspannungsdifferenzsignale, der Zweige mit Serienwiderständen enthält Download PDF

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    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

Abstract

Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) mit:
einer ersten und einer zweiten Stromquelle (IS1, IS2);
einem ersten Zweig (BR1), der mindestens zwei Transistoren (TR1, TR2) und mindestens zwei Widerstände (R1, R2) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Knoten (N1) zwischen benachbarten Widerständen (R1, R2) zu definieren, der konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen; und
einem zweiten Zweig (BR2), der mindestens zwei Transistoren (TR3, TR4) und mindestens zwei Widerstände (R3, R4) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Knoten (N2) zwischen benachbarten Widerständen (R3, R4) zu definieren, der ebenfalls konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen, wobei:
der erste Zweig (BR1) folgende Merkmale aufweist:
einen ersten Transistor (TR1), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Treiber-Schaltungen und -Verfahren, und insbesondere auf Niederspannungs-Differenzsignaltreiber und zugeordnete Verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Signalübertragungsverfahren zum Übertragen von Daten zwischen Elementen von einer Vorrichtung oder zwischen zwei oder mehreren Vorrichtungen wurden entwickelt.
  • Aus der US 6,025,742 A ist ein Niederspannungs-Differenzsignaltreiber bekannt, der einen ersten und einen zweiten Feldeffekttransistor aufweist, welche über einen ersten und einen zweiten Widerstand in Serie geschaltet sind. Ein dritter und ein vierter Feldeffekttransistor sind über einem dritten und einem vierten Widerstand in Serie geschaltet. Eine Diode verbindet eine Seite jedes der in Serie geschalteten Transistoren mit einer Seite einer geregelten Niederspannungsquelle. Eine verbleibende Seite der geregelten Niederspannungsquelle wird mit einer verbleibenden Seite der in Serie geschalteten Transistoren verbunden, wodurch Differenzströme durch die Paare von Transistoren erzeugt werden. Eine Spannungsquelle ist mit einer Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand sowie mit der Verbindung des dritten mit dem vierten Widerstands verbunden. Eine Steuerlogik liefert ein Datenschaltsignal an das Gate des ersten und des vierten Transistors sowie ein komplementäres Datenschaltsignal an das Gate des zweiten und des dritten Transistors. Ein Differenzsignal wird zwischen den genannten Verbindungen erzeugt, die mit der ersten und zweiten Übertragungsleitungverbunden sind.
  • Aus der US 2004/0227580 A1 ist ein Datenkommunikationssystem mit einem ersten und einem zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreiber bekannt.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Strommodus-Logik-(CML-; CML = Current Mode Logic)Systems, das ein herkömmliches Signalsendeverfahren verwendet. 1 stellt insbesondere das Senden eines Signals zwischen einer Sendeeinheit TX eines ersten Chips CP1 und einer Empfangseinheit RX eines zweiten Chips CP2 über Sendeleitungen TL und TLB dar. Bezug nehmend auf 1 sind Ausgangsanschlussflächen DQ1 und DQB1 der Sendeeinheit TX und Ausgangsanschlussflächen DQ2 und DQB2 der Empfangseinheit RX mit Abschlusswiderständen mit einem Widerstandswert von 50 Ω verbunden, die eine Signalreflexion reduzieren oder eliminieren können.
  • Das CML-System 100 kann unter Verwendung der gleichen Ausgangsanschlussflächen Signale senden und empfangen, indem die Ausgangsanschlussflächen DQ1 und DQB1 der Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 mit einer Empfangseinheit des ersten Chips CP1 verbunden werden und indem die Ausgangsanschlussflächen DQ2 und DQB2 der Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 mit einer Sendeeinheit des zweiten Chips CP2 verbunden werden. Dieser Typ einer Struktur wird Halbduplex genannt.
  • Da das CML-System 100 eine Halbduplexstruktur aufweist, kann dasselbe die Zahl von Anschlussstiften bzw. Stiften, die herkömmlicherweise zum halben Senden und Empfangen von Signalen verwendet wird, reduzieren, kann die Signalreflexion reduzieren und kann eine hohe Betriebsgeschwindigkeit erreichen. Das CML-System 100 kann somit bei einem RAMBUS-DRAM verwendet werden.
  • Bei dem CML-System 100 sind jedoch die Ausgangsanschlussflächen DQ1 und DQB1 mit den Abschlusswiderständen mit einem Widerstandswert von 50 Ω parallel geschaltet. Die Sendeeinheit TX kann somit einen Strom Io von etwa 16 mA benötigen, um einen Spannungsunterschied zwischen einem Signal, das über die Sendeleitung TL gesendet wird, und einem Signal, das über die Sendeleitung TLB gesendet wird, bei etwa 400 mV zu halten. Die Sendeeinheit TX oder die Empfangseinheit des ersten Chips CP1 oder die Sendeeinheit oder die Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 können, mit anderen Worten, eine beträchtliche Leistungsmenge verbrauchen.
  • Ein weiteres herkömmliches Signalsendeverfahren ist ein Niederspannungs-Differenzsignalverfahren, bei dem eine Differenz zwischen den Spannungen von zwei Sendeleitungen als ein Signal gesendet wird. Ein Niederspannungs-Differenzsignaltreiber wird weit verbreitet für verschiedene Zwecke, wie z. B. zum Treiben von Signalen von einer Sendeeinheit zu einer Empfangseinheit, verwendet. Ein Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann Signale selbst mit einer niedrigen Leistung schnell senden und kann niedrige elektromagnetische Stör-(EMI-; EMI = Electromagnetic Interference)Charakteristika aufweisen.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 200. Bezug nehmend auf 2 weist der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 einen ersten Chip CP1 und einen zweiten Chip CP2 auf. Eine Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 weist eine erste Stromquelle IS1, die mit einer Leistungsversorgungsspannung VDD verbunden ist, eine zweite Stromquelle IS2, die mit einer Massespannung VSS verbunden ist, PMOS-Transistoren TR1 und TR2, die zu der ersten Stromquelle IS1 parallel geschaltet sind, und NMOS-Transistoren TR3 und TR4, die zu der zweiten Stromquelle IS2 parallel geschaltet sind, auf.
  • Ein Eingangssignal ist an die Transistoren TR1 und TR3 angelegt, und ein weiteres Eingangssignal ist an die Transistoren TR2 und TR4 angelegt.
  • Die erste oder die zweite Stromquelle IS1 oder IS2 sind derart gesteuert, dass zwei der vier Transistoren TR1, TR2, TR3 und TR4 gleichzeitig eingeschaltet werden können, so dass eine Spannung bei einem Abschlusswiderstand R erzeugt wird. Um einen Strom von einer Sendeleitung TL zu einer Sendeleitung TLB über den Abschlusswiderstand R fließen zu lassen, sollten die Transistoren TR1 und TR4 eingeschaltet sein, und die Transistoren TR2 und TR3 sollten ausgeschaltet sein.
  • Da der Abschlusswiderstand R einen Widerstandswert von 100 Ω aufweisen kann, kann die Sendeeinheit TX des herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 200 einen Strom Io von etwa 4 mA benötigen, um eine Differenz von etwa 400 mV zwischen der Spannung eines Signals, das über die Sendeleitung TL gesendet wird, und der Spannung eines Signals, das über die Sendeleitung TLB gesendet wird, beizubehalten. Der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 kann dementsprechend eine kleinere Strommenge als das CML-System 100 von 1 verbrauchen.
  • Bei dem herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 kann jedoch im Gegensatz zu in dem CML-System 100 von 1 der Abschlusswiderstand R lediglich in einer Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 eingebaut sein. Die Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 kann somit unter Signalreflexionen und starkem Rauschen leiden.
  • Eine solche Asymmetrie zwischen der Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 und der Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 kann zusätzlich verhindern, dass der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 eine Halbduplexstruktur annimmt. Die Zahl von Stiften, die durch den herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 verwendet wird, um Signale zu senden und zu empfangen, kann somit zunehmen.
  • 3A ist ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Version eines herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 200 von 2, d. h. eines herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 300, und 3B ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm, das eine innere Struktur des herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 300 von 3A darstellt. Bezug nehmend auf 3A weist der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 die gleiche Struktur wie der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 von 2 auf, mit der Ausnahme, dass die Abschlusswiderstände R1 in einer Sendeeinheit TX eines ersten Chips CP1 eingebaut sind. Die Struktur der Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 und die Struktur einer Empfangseinheit RX eines zweiten Chips CP2 sind dementsprechend symmetrisch, und der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 kann somit Signalreflexionen reduzieren.
  • Bezug nehmend auf 3B werden Schalter SW eingeschaltet, wenn die Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 in Betrieb ist, und ausgeschaltet, wenn die Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 in Betrieb ist.
  • Die Abschlusswiderstände R1, die jeweils einen Widerstandswert von beispielsweise 50 Ω aufweisen, sind zueinander in der Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 in Reihe geschaltet, und die Abschlusswiderstände R2, die jeweils einen Widerstandswert von beispielsweise 50 Ω aufweisen, sind zueinander in einer Sendeeinheit TX des zweiten Chips CP2 in Reihe geschaltet. Die Strukturen der Sendeeinheit TX und einer Empfangseinheit RX des ersten Chips CP1 und die Strukturen der Sendeeinheit TX und einer Empfangseinheit RX des zweiten Chips CP2 sind somit symmetrisch, und somit kann der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 Signalreflexionen reduzieren und eine Halbduplexstruktur annehmen.
  • Bei dem herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 sind die Abschlusswiderstände R1 und R2 parallel geschaltet. Der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 weist somit einen Gesamtwiderstandswert von 50 Ω auf. Die Sendeeinheit TX des ersten oder des zweiten Chips CP1 oder CP2 kann dementsprechend einen Strom Io von etwa 8 mA benötigen, um eine Differenz von etwa 400 mV zwischen der Spannung eines Signals, das über eine Sendeleitung TL gesendet wird, und der Spannung eines Signals, das über eine Sendeleitung TLB gesendet wird, beizubehalten. Der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 kann daher eine größere Strommenge als der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 200 von 2 verbrauchen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können Niederspannungs-Differenzsignaltreiber liefern, die Signalreflexionen minimieren, indem Signale unter Verwendung von Abschlusswiderständen, die in einer Sendeeinheit eingebaut sind, gesendet werden, und können die Zahl von Stiften um die Hälfte reduzieren, indem Stifte für sowohl Sende- als auch Empfangssignale verwendet werden, und/oder können eine hohe Betriebsgeschwindigkeit erreichen, während weniger Leistung verbraucht wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung weist ein Niederspannungs-Differenzsignaltreiber einen erste und eine zweite Stromquelle, einen ersten Zweig und einen zweiten Zweig auf. Der erste Zweig weist mindestens zwei Transistoren und mindestens zwei Widerstände zwischen denselben auf, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Knoten zwischen benachbarten Widerständen, der konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen, zu definieren. Der zweite Zweig weist ferner mindestens zwei Transistoren und mindestens zwei Widerstände zwischen denselben, die alle zwischen der ersten und zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, auf, um einen zweiten Knoten zwischen benachbarten Widerständen, der ebenfalls konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen, zu definieren.
  • Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber, die Daten empfangen und Differenzsignale über Sendeleitungen senden und empfangen. Diese Niederspannungs-Differenzsignaltreiber umfassen einen erste und eine zweite Stromquelle, die mit einer Leistungsversorgungsspannung bzw. einer Massespannung verbunden sind; einen ersten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen ersten Knoten, der mit einer der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist; und einen zweiten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander bei einem zweiten Knoten zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen zweiten Knoten, der mit einer anderen der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist. Der erste Zweig weist ferner Widerstände auf, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, was Signalreflexionen reduzieren kann, die durch einen Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden, und der zweite Zweig weist ferner Widerstände auf, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, was die Signalreflexionen reduzieren kann, die durch den Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden.
  • Der erste Zweig kann einen ersten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode (z. B. Source/Drain), die mit der ersten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode (z. B. ein Gate), in die die Daten eingespeist werden, aufweist; einen ersten Widerstand, bei dem ein Ende (Anschluss) mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des ersten Transistors verbunden ist, und bei dem das andere Ende mit dem ersten Knoten verbunden ist; einen zweiten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der zweiten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die Daten eingespeist werden, aufweist; und einen zweiten Widerstand, bei dem ein Ende mit dem ersten Knoten verbunden ist und bei dem das andere Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des zweiten Transistors verbunden ist, aufweisen.
  • Der zweite Zweig kann einen dritten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der ersten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die invertierten Daten eingespeist werden, aufweist, wobei die invertierten Daten einen logischen Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten aufweisen; einen dritten Widerstand, bei dem ein Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des dritten Transistors verbunden ist und bei dem das andere Ende mit dem zweiten Knoten verbunden ist; einen vierten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der zweiten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die invertierten Daten eingespeist werden, aufweist; und einen vierten Widerstand, bei dem ein Ende mit dem zweiten Knoten verbunden ist und bei dem das andere Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des vierten Transistors verbunden ist, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen werden der erste und vierte Transistor eingeschaltet und der zweite und dritte Transistor werden ausgeschaltet, wenn die Daten einen zweiten logischen Pegel aufweisen, und der zweite und der dritte Transistor können eingeschaltet werden und der erste und vierte Transistor können ausgeschaltet werden, wenn die Daten einen ersten logischen Pegel aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat eines Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem ersten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand sein, der mit der ersten und der zweiten Sendeleitung verbunden ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat eines Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem zweiten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eine Stromwegs, der zwischen dem ersten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand sein.
  • Wenn außerdem der Lastwiderstand 2Z ist, kann bei einigen Ausführungsbeispielen jeder der ersten bis vierten Widerstände einen Widerstand von 0,9Z aufweisen.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann ferner einen Steuerschalter aufweisen, der zwischen einem dritten Knoten und einem vierten Knoten vorgesehen ist, wobei der dritte Knoten den ersten Transistor und den ersten Widerstand verbindet und der vierte Knoten den dritten Transistor und den dritten Widerstand verbindet.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen können, wenn Differenzsignale über die Sendeleitungen in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber eingespeist werden, alle der ersten bis vierten Transistoren ausgeschaltet sein, und der Steuerschalter kann eingeschaltet sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber. Diese Niederspannungs-Differenzsignaltreiber weisen eine Treibeinheit, die konfiguriert ist, um ein Hinunterzieh- bzw. Pull-down-Signal mit einem ersten Gleichtaktspannungspegel und ein Hinaufzieh- bzw. Pull-up-Signal mit einem zweiten Gleichtaktspannungspegel ansprechend auf ein Steuersignal, ein Taktsignal und Daten auszugeben; eine Sendeeinheit, die konfiguriert ist, um über Sendeleitungen ein Ausgangsdifferenzsignal ansprechend auf das Hinaufziehsignal und das Hinunterziehsignal, die von der Treibeinheit ausgegeben werden, auszugeben; und eine Empfangsschaltung, die konfiguriert ist, um über die Sendeleitungen ein Eingangsdifferenzsignal zu empfangen, auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die Sendeeinheit eine erste und eine zweite Stromquelle, die mit einer Leistungsversorgungsspannung bzw. einer Massespannung verbunden sind; einen ersten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen ersten Knoten, der mit einer der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist; und einen zweiten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen zweiten Knoten, der mit der anderen der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist, auf. Der erste Zweig weist ferner Widerstände auf, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, was Signalreflexionen reduzieren kann, die durch einen Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden, und der zweite Zweig weist ferner Widerstände auf, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, was Signalreflexionen reduzieren kann, die durch den Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden. Andere Ausführungsbeispiele von Sendeeinheiten mit ersten und zweiten Zweigen können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der erste Gleichtaktspannungspegel ein Spannungspegel sein, der zum Steuern eines NMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, der zweite Gleichtaktspannungspegel kann ein Spannungspegel sein, der zum Steuern eines PMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, und der erste Gleichtaktspannungspegel kann höher als der zweite Gleichtaktspannungspegel sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Treibeinheit eine erste Steuerung, die konfiguriert ist, um die logischen Pegel des Hinunterziehsignals und eines invertierten Hinunterziehsignals basierend auf einem logischen Pegel der Daten ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu steuern; und eine zweite Steuerung, die konfiguriert ist, um die logischen Pegel des Hinaufziehsignals und eines invertierten Hinaufziehsignals basierend auf dem logischen Pegel der Daten ansprechend auf ein invertiertes Steuersignal und ein invertiertes Taktsignal zu steuern, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die erste Steuerung einen Generator für ein Hinunterziehsignal, der konfiguriert ist, um das Hinunterziehsignal, dessen logischer Pegel zu dem logischen Pegel der Daten entgegengesetzt ist, ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu erzeugen; und einen Generator für ein invertiertes Hinunterziehsignal, der konfiguriert ist, um das invertierte Hinunterziehsignal, dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu erzeugen, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Generator für ein Hinunterziehsignal einen ersten Steuerwiderstand, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung und einen ersten Steuerknoten geschaltet ist; einen ersten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen den ersten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal verbunden ist; und einen zweiten und einen dritten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem ersten Steuerknoten und der Massespannung in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit dem Taktsignal bzw. den Daten verbunden sind, aufweisen. Der Generator für das invertierte Hinunterziehsignal kann einen zweiten Steuerwiderstand, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung und einen Steuerknoten geschaltet ist; einen vierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen den zweiten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal verbunden ist; und einen fünften und einen sechsten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem zweiten Steuerknoten und der Massespannung in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit dem Taktsignal bzw. den invertierten Daten verbunden sind, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die zweite Steuerung einen Generator für ein Hinaufziehsignal, der konfiguriert ist, um das Hinaufziehsignal, dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal und das invertierte Taktsignal zu erzeugen; und einen Generator für ein invertiertes Hinaufziehsignal, der konfiguriert ist, um das invertierte Hinaufziehsignal, dessen logischer Pegel zu dem logischen Pegel der Daten entgegengesetzt ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal und das invertierte Taktsignal zu erzeugen, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Generator für ein Hinaufziehsignal einen ersten und einen zweiten invertierten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung und einen ersten invertierten Steuerknoten in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den invertierten Daten bzw. dem invertierten Taktsignal verbunden sind; einen dritten invertierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung und den ersten invertierten Steuerknoten geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal verbunden ist; und einen dritten Steuerwiderstand, der zwischen den ersten invertierten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet ist, aufweisen. Der Generator des invertierten Hinaufziehsignals kann einen vierten und einen fünften invertierten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen der Leistungsversorgungsspannung und einem zweiten invertierten Steuerknoten in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den Daten bzw. dem invertiertem Taktsignal verbunden sind; einen sechsten invertierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung und den zweiten invertierten Steuerknoten geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal verbunden ist; und einen vierten Steuerwiderstand, der zwischen den zweiten invertierten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet ist, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der erste Zweig einen ersten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der ersten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die Daten eingespeist werden, aufweist; einen ersten Widerstand, bei dem ein Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des ersten Transistors verbunden ist, und bei dem das andere Ende mit dem ersten Knoten verbunden ist; einen zweiten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der zweiten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die Daten eingespeist werden, aufweist; und einen zweiten Widerstand, bei dem das erste Ende mit dem ersten Knoten verbunden ist und das andere Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des zweiten Transistors verbunden ist, aufweisen. Der zweite Zweig kann ferner einen dritten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der ersten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die invertierten Daten eingespeist werden, aufweist, wobei die invertierten Daten einen logischen Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten aufweisen; einen dritten Widerstand, bei dem ein Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des dritten Transistors verbunden ist und das andere Ende mit dem zweiten Knoten verbunden ist; einen vierten Transistor, der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der zweiten Stromquelle verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die die invertierten Daten eingespeist werden, aufweist; und einen vierten Widerstand, bei dem ein Ende mit dem zweiten Knoten verbunden ist und das andere Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des vierten Transistors verbunden ist, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen können, wenn die Daten einen zweiten logischen Pegel aufweisen, der erste und der vierte Transistor eingeschaltet sein, und der zweite und der dritte Transistor können ausgeschaltet sein, und wenn die Daten einen ersten logischen Pegel aufweisen, können der zweite und der dritte Transistor eingeschaltet sein und der erste und der vierte Transistor können ausgeschaltet sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat eines Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem ersten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem zweiten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem ersten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn der Lastwiderstand 2Z ist, jeder der ersten bis vierten Widerstände einen Widerstandswert von 0,9Z aufweisen.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann ferner einen Steuerschalter, der zwischen einem dritten Knoten und einem vierten Knoten vorgesehen ist, aufweisen, wobei bei einigen Ausführungsbeispielen der dritte Knoten den ersten Transistor und den ersten Widerstand verbindet und der vierte Knoten den dritten Transistor und den dritten Widerstand verbindet.
  • Wenn Differenzsignale in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber über die Sendeleitungen eingespeist werden, können bei einigen Ausführungsbeispielen alle der ersten bis vierten Transistoren ausgeschaltet sein, und der Steuerschalter kann eingeschaltet sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen Datenkommunikationssysteme. Diese Datenkommunikationssysteme können einen ersten und einen zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreiber aufweisen, die miteinander über Sendeleitungen verbunden sind und Daten zueinander über die Sendeleitungen senden oder voneinander empfangen. Der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber weist eine Treibeinheit, die konfiguriert ist, um Signalreflexionen unter Verwendung eines Abschlusswiderstandes, der gleich einem Lastwiderstand des zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreibers ist, zu reduzieren und konfiguriert ist, um die Geschwindigkeit des Sendens von Daten durch Steuern des logischen Pegels der Daten zu erhöhen, auf. Der zweite Niederspannungs-Differenzsignaltreiber weist die gleiche Struktur wie der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber auf.
  • Der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann die Treibeinheit, die konfiguriert ist, um ein Hinunterziehsignal mit einem ersten Gleichtaktspannungspegel und ein Hinaufziehsignal mit einem zweiten Gleichtaktspannungspegel ansprechend auf ein Steuersignal, ein Taktsignal und Daten auszugeben; eine Sendeeinheit, die konfiguriert ist, um über Sendeleitungen ein Ausgangsdifferenzsignal ansprechend auf das Hinaufziehsignal und das Hinunterziehsignal, die von der Treibeinheit ausgegeben werden, auszugeben; und eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist, um über die Sendeleitungen ein Eingangsdifferenzsignal zu empfangen, aufweisen. Die Sendeeinheit kann eine erste und eine zweite Stromquelle, die mit einer Leistungsversorgungsspannung bzw. einer Massespannung verbunden sind; einen ersten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen ersten Knoten, der mit einer der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist; und einen zweiten Zweig, der mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, und einen zweiten Knoten, der mit der anderen der Sendeleitungen verbunden ist, aufweist, aufweisen. Der erste Zweig kann ferner Widerstände, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, aufweisen, die Signalreflexionen, die durch einen Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden, reduzieren können, und der zweite Zweig weist ferner Widerstände auf, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, die Signalreflexionen, die durch den Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen verbunden ist, verursacht werden, reduzieren können. Andere Ausführungsbeispiele von Sendeeinheiten, die einen ersten und einen zweiten Zweig aufweisen, können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der erste Gleichtaktspannungspegel ein Spannungspegel sein, der zum Steuern eines NMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, der zweite Gleichtaktspannungspegel kann ein Spannungspegel sein, der zum Steuern eines PMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, und der erste Gleichtaktspannungspegel ist höher als der zweite Gleichtaktspannungspegel.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Treibeinheit eine erste Steuerung, die konfiguriert ist, um basierend auf dem logischen Pegel der Daten die logischen Pegel des Hinunterziehsignals und eines invertierten Hinunterziehsignals ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu erzeugen; und eine zweite Steuerung, die die logischen Pegel des Hinaufziehsignals und eines invertierten Hinaufziehsignals basierend auf dem logischen Pegel der Daten ansprechend auf ein invertiertes Steuersignal und ein invertiertes Taktsignal erzeugt, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die erste Steuerung einen Generator für ein Hinunterziehsignal, der konfiguriert ist, um das Hinunterziehsignal, dessen logischer Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu erzeugen; und einen Generator für ein invertiertes Hinunterziehsignal, der konfiguriert ist, um das invertierte Hinunterziehsignal, dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das Steuersignal und das Taktsignal zu erzeugen, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Generator für ein Hinunterziehsignal einen ersten Steuerwiderstand, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung und einen ersten Steuerknoten geschaltet ist; einen ersten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen den ersten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal verbunden ist; und einen zweiten und einen dritten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem ersten Steuerknoten und der Massespannung in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit dem Taktsignal bzw. den Daten verbunden sind, aufweisen. Der Generator für das invertierte Hinunterziehsignal kann einen zweiten Steuerwiderstand, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung und einen zweiten Steuerknoten geschaltet ist; einen vierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen den zweiten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet sind, und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal verbunden ist; und einen fünften und einen sechsten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem zweiten Steuerknoten und der Massespannung in Reihe geschaltet sind, und deren Steuerknoten mit dem Taktsignal bzw. den invertierten Daten verbunden sind, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die zweite Steuerung einen Generator für ein Hinaufziehsignal, der konfiguriert ist, um das Hinaufziehsignal, dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal und das invertierte Taktsignal zu erzeugen; und einen Generator für ein invertiertes Hinaufziehsignal, der konfiguriert ist, um das invertierte Hinaufziehsignal, dessen logischer Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal und das invertierte Taktsignal zu erzeugen, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Generator für ein Hinaufziehsignal einen ersten und einen zweiten invertierten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden zwischen der Leistungsversorgungsspannung und einem ersten invertierten Steuerknoten in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den invertierten Daten bzw. dem invertierten Taktsignal verbunden sind; einen dritten invertierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung und den ersten invertierten Steuerknoten geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal verbunden ist; und einen dritten Steuerwiderstand, der zwischen den ersten invertierten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet ist, aufweisen. Der Generator für das invertierte Hinaufziehsignal weist einen vierten und einen fünften invertierten Steuertransistor, deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen der Leistungsversorgungsspannung und einem zweiten invertierten Steuerknoten in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den Daten bzw. dem invertierten Taktsignal verbunden sind; einen sechsten invertierten Steuertransistor, dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung und den zweiten invertierten Steuerknoten geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal verbunden ist; und einen vierten Steuertransistor, der zwischen den zweiten invertierten Steuerknoten und die Massespannung geschaltet ist, auf.
  • Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist ein Datenkommunikationsverfahren für einen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber, der erste und zweite Zweige und einen Steuerschalter, der den Empfang eines Differenzsignals steuert und das Differenzsignal über Sendeleitungen ansprechend auf Daten sendet und empfängt, aufweist, geschaffen. Das Datenkommunikationsverfahren kann das Bestimmen, ob ein Differenzsignal zu senden oder zu empfangen ist; das Ausschalten des Steuerschalters, wenn bestimmt wird, das Differenzsignal zu senden; das selektive Einschalten von Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, gemäß dem Spannungspegel von Daten, die in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber eingespeist werden; und das Ausgeben des Differenzsignals zu den Sendeleitungen unter Verwendung eines Stromwegs, der durch die Transistoren, die eingeschaltet sind, gebildet wird, aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Datenkommunikationsverfahren ferner das Einschalten des Steuerschalters, wenn bestimmt wird, das Differenzsignal zu empfangen; und das Empfangen des Differenzsignals über die Sendeleitungen aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der erste Zweig mindestens zwei Transistoren, die miteinander bei einem ersten Knoten zwischen einer ersten und einer zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, Widerstände, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, und einen ersten Knoten, der mit einer der Sendeleitungen verbunden ist, aufweisen, wobei die erste und die zweite Stromquelle mit einer Leistungsversorgungsspannung bzw. einer Massespannung verbunden sind. Der zweite Zweig kann mindestens zwei Transistoren, die miteinander zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, Widerstände, die miteinander zwischen den Transistoren in Reihe geschaltet sind, und einen zweiten Knoten, der mit einer anderen der Sendeleitungen verbunden ist, aufweisen. Andere Ausführungsbeispiele des ersten und des zweiten Zweiges können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem ersten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich einem Lastwiderstand sein, der mit den Sendeleitungen verbunden ist.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann, wenn die Daten den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle und dem zweiten Knoten gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem ersten Knoten und der zweiten Stromquelle gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand sein, der mit den Sendeleitungen verbunden ist.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen können alle Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, ausgeschaltet sein, wenn der Steuerschalter eingeschaltet ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das selektive Einschalten der Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, gemäß dem Spannungspegel der Eingangsdaten das Steuern des Spannungspegels der Eingangsdaten; und das Anlegen der Eingangsdaten, deren Spannungspegel gesteuert wurde, an die Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, auf.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann schließlich bei dem Steuern des Spannungspegels der Eingangsdaten der Spannungspegel der Eingangsdaten basierend auf einem Gleichtaktspannungspegel der Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, gesteuert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Strommoduslogik-(CML-; CML = Current Mode Logic)Systems;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers;
  • 3A ist ein Schaltungsdiagramm eines weiteren herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers;
  • 3B ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm des herkömmlichen Niederspannungs-Differenzsignaltreibers von 3A;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm von Niederspannungs-Differenzsignaltreibern gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Betrieb von einem der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber von 4 gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Stromweg darstellt, der in einem Niederspannungs-Differenzsignaltreiber von 5 ansprechend auf Daten mit einem logisch niedrigen Pegel gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm eines Niederspannungs-Differenzsignaltreibers gemäß anderen exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; und
  • 8A und 8B sind Diagramme, die Variationen der logischen Pegel von Signalen, die aus einer Treibeinheit von 7 gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ausgegeben werden, darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Folgenden vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen darstellende Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind, beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsbeispiele begrenzt aufgefasst werden. Diese Ausführungsbeispiele sind vielmehr vorgesehen, derart, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und dieselben vermitteln Fachleuten vollständig den Schutzbereich der Erfindung.
  • Es ist offensichtlich, dass, wenn auf ein Element als ”gekoppelt”, ”verbunden” oder ”ansprechend” mit oder auf ein anderes Element Bezug genommen wird, dasselbe direkt mit dem anderen Element gekoppelt, verbunden sein kann oder auf dasselbe ansprechen kann oder dazwischen liegende Elemente ebenfalls vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz dazu auf ein Element als ”direkt gekoppelt”, ”direkt verbunden” oder ”direkt ansprechend” auf ein anderes Element Bezug genommen wird, sind keine dazwischen liegenden Elemente vorhanden. Gleiche Ziffern beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgelisteten Gegenstände und kann durch ”/” abgekürzt sein. Jedes hierin beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst außerdem ebenso das Ausführungsbeispiel des komplementären Leitfähigkeitstyps desselben.
  • Es ist ferner offensichtlich, dass, obwohl die Ausdrücke erste(r, s), zweite(r, s), etc. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke begrenzt sein sollen. Diese Ausdrücke werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens von speziellen Ausführungsbeispielen und soll nicht die Erfindung begrenzen. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen ”eine, einer, eines” und ”der, die, das” ebenso die Pluralformen umfassen, es sei denn, dass es der Zusammenhang klar anders zeigt. Es ist ferner offensichtlich, dass die Ausdrücke ”aufweisen”, ”aufweisend”, ”umfassen” und/oder ”umfassend”, wenn dieselben hierin verwendet werden, die Anwesenheit von gegebenen Merkmalen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Alle Ausdrücke (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke), die hierin verwendet werden, besitzen die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein durch Fachleute, die diese Erfindung betrifft, verstanden wird, es sei denn, dass es anders definiert ist. Es ist ferner offensichtlich, dass Ausdrücke, wie z. B. dieselben, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, als eine Bedeutung aufweisend interpretiert werden sollten, die mit der Bedeutung derselben in dem Zusammenhang der relevanten Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten Sinn oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, es sei denn, dass es ausdrücklich hierin so definiert ist.
  • Es ist für Fachleute ferner offensichtlich, dass auf Transistoren hierin allgemein als eine erste und eine zweite gesteuerte Elektrode, die einer ersten und einer zweiten Source/Drain-Region eines Feldeffekttransistors oder einer Emitter- und einer Kollektorregion eines Bipolartransistors entsprechen können, und eine Steuerelektrode, die einem Gate eines Feldeffekttransistors oder einer Basis eines Bipolartransistors entsprechen kann, aufweisend Bezug genommen werden kann. Jede Bezugnahme auf zwei Gegenstände, wie z. B. zwei Transistoren oder Widerstände, die miteinander verbunden sind, zieht außerdem mehr als zwei miteinander verbundene Gegenstände in Betracht. Ein erster Zweig kann daher beispielsweise drei Transistoren und drei Widerstände, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle in Reihe geschaltet sind, aufweisen. Auf die zwei Anschlüsse eines Widerstands kann schließlich hierin als ”Enden” Bezug genommen werden, obwohl dieselben physischen Enden eines resistiven Materials nicht entsprechen müssen.
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm von Niederspannungs-Differenzsignaltreibern 400 und 410 gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 4 kann bei einigen Ausführungsbeispielen, wenn ein erster Chip CP1 Signale zu einem zweiten Chip CP2 sendet, der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 Signalreflexionen reduzieren, indem der Abschlusswiderstand einer Sendeeinheit TX1 des ersten Chips CP1 gleich dem Abschlusswiderstand einer Sendeeinheit TX2 des zweiten Chips CP2 gemacht wird. Wenn der erste Chip CP1 Signale von dem zweiten Chip CP2 empfängt, entfernt der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 bei einigen Ausführungsbeispielen außerdem unter Verwendung eines Steuerschalters RSW den Abschlusswiderstand der Sendeeinheit TX1 derart, dass lediglich der Abschlusswiderstand einer Empfangseinheit RX1 des ersten Chips CP1 übrig bleibt.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 kann gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung zusätzlich die Zahl von Stiften um die Hälfte reduzieren, indem die gleichen Stifte für sowohl das Senden als auch das Empfangen von Signalen verwendet werden, und kann Signale bei einer hohen Geschwindigkeit senden und empfangen, während weniger Leistung verbraucht wird.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 empfängt Daten und sendet oder empfängt Differenzsignale über Sendeleitungen.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 ist in dem ersten Chip CP1 eingebaut, und der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 410 ist in dem zweiten Chip CP2 eingebaut. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 die gleiche Struktur auf wie der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 410. Die Struktur und der Betrieb des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 400 ist im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 weist eine erste und eine zweite Stromquelle IS1 und IS2, die mit einer Leistungsversorgungsspannung VDD bzw. einer Massespannung VSS verbunden sind, einen ersten Zweig BR1 und einen zweiten Zweig BR2 auf.
  • Der erste Zweig BR1 weist mindestens zwei Transistoren, d. h. TR1 und TR2, die zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle IS1 und IS2 in Reihe geschaltet sind, auf und ist bei einem ersten Knoten mit einer der Sendeleitungen TL und TLB verbunden sind. Der zweite Zweig BR2 weist mindestens zwei Transistoren, d. h. TR3 und TR4, die zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle IS1 und IS2 in Reihe geschaltet sind, auf und ist bei einem zweiten Knoten N2 mit der anderen Sendeleitung verbunden.
  • Der erste Zweig BR1 weist ferner einen ersten und einen zweiten Widerstand R1 und R2, die zwischen den Transistoren TR1 und TR2 in Reihe geschaltet sind, auf, und der zweite Zweig BR2 weist einen dritten und einen vierten Widerstand R3 und R4, die zwischen den Transistoren TR3 und TR4 in Reihe geschaltet sind, auf.
  • Der erste und der zweite Chip CP1 und CP2 senden über die Ausgangsanschlussflächen DQ1, DQB1, DQ2 und DQB2 unter Verwendung der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 bzw. 410 zueinander Daten oder empfangen Daten voneinander. Der Betrieb eines Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 400 gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist detailliert unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Betrieb eines Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 400 von 4 darstellt. 5 stellt insbesondere das Senden von Daten zu dem zweiten Chip CP2 oder den Empfang von Daten von dem zweiten Chip CP2 unter Verwendung des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 400 dar. Der zweite Chip CP2 ist zur Erklärung in 5 dargestellt, als ob derselbe lediglich Widerstände aufweisen würde.
  • Bezug nehmend auf 5 weist der erste Zweig BR1 den ersten und den zweiten Transistor TR1 und TR2 und den ersten und den zweiten Widerstand R1 und R2 auf. Eine erste gesteuerte Elektrode (z. B. Source/Drain) des ersten Transistors TR1 ist mit der ersten Stromquelle IS1 verbunden, und Daten DATA werden zu einer Steuerelektrode (z. B. ein Gate) des ersten Transistors TR1 eingespeist. Ein Ende des ersten Widerstands R1 ist mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des ersten Transistors TR1 verbunden, und das andere Ende des ersten Widerstands R1 ist mit einem ersten Knoten N1 verbunden.
  • Eine erste gesteuerte Elektrode des zweiten Transistors TR2 ist mit der zweiten Stromquelle IS2 verbunden, und die Daten DATA werden in eine Steuerelektrode des zweiten Transistors TR2 eingespeist. Ein Ende des zweiten Widerstands R2 ist mit dem ersten Knoten N1 verbunden, und das andere Ende des zweiten Widerstands R2 ist mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des zweiten Transistors TR2 verbunden.
  • Der zweite Zweig BR2 weist den dritten und vierten Transistor TR3 und TR4 und den dritten und vierten Widerstand R3 und R4 auf. Eine erste gesteuerte Elektrode des dritten Transistors TR3 ist mit der ersten Stromquelle IS1 verbunden, und invertierte Daten DATAB, die eine invertierte Version der Daten DATA sind, werden in eine Steuerelektrode des dritten Transistors TR3 eingespeist.
  • Ein Ende des dritten Widerstands R3 ist mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des dritten Transistors TR3 verbunden, und das andere Ende des dritten Widerstands R3 ist mit einem zweiten Knoten N2 verbunden. Eine erste gesteuerte Elektrode des vierten Transistors TR4 ist mit der zweiten Stromquelle IS2 verbunden, und die invertierten Daten DATAB werden in eine Steuerelektrode des vierten Transistors TR4 eingespeist. Ein Ende des vierten Widerstands R4 ist mit dem zweiten Knoten N2 verbunden, und das andere Ende des vierten Widerstands R4 ist mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des vierten Transistors TR4 verbunden.
  • Jeder der ersten bis vierten Widerstände R1 bis R4 kann einen Widerstandswert von 0,9Z aufweisen, wobei Z eine Variable ist. Jedes der Elemente des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 400 weist einen inneren Widerstand bzw. Eigenwiderstand auf. Ein Resultat des Summierens des Eigenwiderstands der ersten Stromquelle IS1 und des Eigenwiderstands des ersten Transistors TR1 ist etwa 0,1Z, und ein Resultat des Summierens des Eigenwiderstands der zweiten Stromquelle IS2 und des Innenwiderstands des vierten Transistors TR4 ist bei einigen Ausführungsbeispielen etwa 0,1Z.
  • Wenn der Steuerschalter RSW in dem zweiten Chip CP2 eingeschaltet ist, weisen die Widerstände des zweiten Chips CP2 einen Gesamtwiderstand von 2Z auf. Es sei angenommen, dass die Daten DATA, die einen zweiten Pegel aufweisen, in den ersten Chip CP1 eingespeist werden und der zweite Pegel ein logisch niedriger Pegel ist, der erste und der vierte Transistors TR1 und TR4 eingeschaltet sind und der zweite und der dritte Transistor TR2 und TR3 ausgeschaltet sind. Als ein Resultat ist ein Stromweg entlang der ersten Stromquelle IS1, des ersten Knotens N1 und der Ausgangsanschlussfläche DQ1 gebildet, und ein Differenzsignal wird von der Ausgangsanschlussfläche DQ1 ausgegeben.
  • Das Differenzsignal, das von der Ausgangsanschlussfläche DQ1 ausgegeben wird, ist an die Ausgangsanschlussfläche DQB1 über die Ausgangsanschlussfläche DQ2, die Widerstände (2Z) des zweiten Chips CP2 und die Ausgangsanschlussfläche DQB2 angelegt und wird dann zu der Massespannung VSS entlang eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten N2 und dem vierten Transistors TR4 gebildet ist, gesendet.
  • In dem Stromweg, der erzeugt wird, wenn die Daten DATA, die einen logisch niedrigen Pegel aufweisen, in den ersten Chip CP1 eingespeist werden, ist ein Gesamtwiderstand des ersten Chips CP1 gleich dem Gesamtwiderstand der Widerstände des zweiten Chips, d. h. 2Z. Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 von 5 weist, mit anderen Worten, gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung den gleichen Abschlusswiderstand wie der Gesamtwiderstand der Widerstände des zweiten Chips CP2 auf, wenn die Daten DATA zu dem zweiten Chip CP2 gesendet werden, was die Signalreflexionen, die durch einen Lastwiderstand verursacht werden, reduzieren oder minimieren kann.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Stromweg darstellt, der in dem Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 von 5 gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung gebildet ist. Bezug nehmend auf 6 weisen, wenn Z 50 Ω ist, die erste Stromquelle IS1 und der erste Transistor TR1 zusammen einen Widerstand von 5 Ω auf, der erste Widerstand R1 weist einen Widerstand von 45 Ω auf, der vierte Widerstand R4 weist einen Widerstand von 45 Ω auf und der vierte Transistor TR4 und die zweite Stromquelle IS2 weisen zusammen einen Widerstand von 5 Ω auf.
  • Da der Gesamtwiderstand des ersten Chips CP1 100 Ω ist und der Gesamtwiderstand der Widerstände des zweiten Chips CP2 100 Ω ist, ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Widerstände des zweiten Chips CP2 Signale reflektieren, die über die Ausgangsanschlussflächen DQ1 und DQB1 ausgegeben werden.
  • Da der Widerstand des ersten Chips CP1 100 Ω ist, kann die Sendeeinheit TX des ersten Chips CP1 einen Strom Io von etwa 4 mA benötigen, um einen Unterschied von etwa 400 mV zwischen der Spannung eines Signals, das über die Sendeleitung TL gesendet wird, und der Spannung eines Signals, das über die Sendeleitung TLB gesendet wird, beizubehalten. Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 kann dementsprechend gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung weniger Leistung verbrauchen als der herkömmliche Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 300 von 3A.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400, der in dem ersten Chip CP1 eingebaut ist, und der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 410, der in dem zweiten Chip CP2 eingebaut ist, können zusätzlich die gleiche Struktur aufweisen und sind symmetrisch derart, dass jeder der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 und 410 eine Halbduplexstruktur annehmen kann. Jeder Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 und 410 kann gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung somit die Zahl von Stiften, die zum Senden und Empfangen der Daten DATA verwendet werden, reduzieren.
  • Bezug nehmend wiederum auf 5 verwendet der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 einen Steuerschalter RSW, wenn Daten DATA, die von dem zweiten Chip CP2 ausgegeben werden, empfangen werden.
  • Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 weist den Steuerschalter RSW zwischen einem dritten Knoten N3, der ein Knoten ist, der den ersten Transistor TR1 und den ersten Widerstand R1 verbindet, und einem vierten Knoten N4, der ein Knoten ist, der den dritten Transistor TR3 und den dritten Widerstand R3 verbindet, auf.
  • Wenn Differenzsignale, d. h. die Daten DATA, von dem zweiten Chip CP2 über die Sendeleitungen TL und TLB eingespeist werden, sind alle der ersten bis vierten Transistoren TR1 bis TR4 ausgeschaltet, und der Steuerschalter RSW ist eingeschaltet. Der Steuerschalter RSW wird ansprechend auf ein Steuersignal RXEN eingeschaltet und ausgeschaltet. Das Steuersignal RXEN ist ein Signal, das aktiviert wird und dann den Steuerschalter RSW einschaltet, wenn der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 die Daten DATA von dem zweiten Chip CP2 empfängt.
  • Alle der ersten bis vierten Transistoren TR1 bis TR4 und die erste und die zweite Stromquelle IS1 und IS2 sind dementsprechend nicht in Betrieb, und der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 ist gemäß den Widerständen des zweiten Chips CP2 in Betrieb. Es sei angenommen, dass der Steuerschalter RSW einen Eigenwiderstand von 2Z aufweist und Z beispielsweise 50 Ω ist.
  • Dann weisen die Ausgangsanschlussfläche DQ1, der erste Knoten N1, der erste Widerstand R1, der Steuerschalter RSW, der dritte Widerstand R3, der zweite Knoten N2 und die Ausgangsanschlussfläche DQB1 einen Gesamtwiderstand von zusammen 100 Ω auf. Der Widerstand des ersten Chips CP1 ist, mit anderen Worten, gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung gleich dem Gesamtwiderstand der Widerstände des zweiten Chips CP2.
  • Wenn die Daten DATA zu dem zweiten Chip CP2 gesendet werden, schaltet der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 den Steuerschalter RSW aus und bildet unter Verwendung der ersten bis vierten Widerstände R1 bis R4 den gleichen Abschlusswiderstand wie der Gesamtwiderstand der Widerstände des zweiten Chips CP2.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm eines Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 700 gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 8A und 8B sind Diagramme, die die Pegel von Signalen darstellen, die von einer Treibeinheit 710 ausgegeben werden, auf die ferner als eine Dual-Free- bzw. Doppel-Frei-Treibeinheit 710 von 7 Bezug genommen wird.
  • Bezug nehmend auf 7 weist der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 700 die Doppel-Frei-Treibeinheit 710, eine Sendeeinheit 720 und eine Empfangseinheit 730 auf.
  • Die Doppel-Frei-Treibeinheit 710 gibt ansprechend auf ein Steuersignal RXEN, ein Taktsignal CLK und Daten DATA ein Hinunterziehsignal PDS mit einem ersten Gleichtaktspannungspegel und ein Hinaufziehsignal PUS mit einem zweiten Gleichtaktspannungspegel aus.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der erste Gleichtaktspannungspegel ein Spannungspegel, der zum Steuern eines NMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, und der zweite Gleichtaktspannungspegel ist ein Spannungspegel, der zum Steuern eines PMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist. Der erste Gleichtaktspannungspegel ist höher als der zweite Gleichtaktspannungspegel.
  • Der erste Gleichtaktspannungspegel ist insbesondere zum Steuern des zweiten und des vierten Transistors TR2 und TR4 in der Sendeeinheit 720 geeignet, und der zweite Gleichtaktspannungspegel ist zum Steuern des ersten und des dritten Transistors TR1 und TR3 in der Sendeeinheit 720 geeignet.
  • Die Sendeeinheit 720 gibt Differenzsignale von außen über die Sendeleitungen TL und TLB ansprechend auf das Hinaufziehsignal PUS und das Hinunterziehsignal PDS, die von der Doppel-Frei-Treibeinheit 710 ausgegeben werden, aus. Die Empfangseinheit 730 empfängt über die Sendeleitungen TL und TLB Differenzsignale. Die Strukturen und der Betrieb der Sendeeinheit 720 und Empfangseinheit 730 können gleich den Strukturen und dem Betrieb der Sendeeinheit TX1 und der Empfangseinheit RX1 von 5 sein.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die Doppel-Frei-Treibeinheit 710 eine erste Steuerung 740 und eine zweite Steuerung 760 auf.
  • Die erste Steuerung 740 steuert gemäß einem logischen Pegel der Daten DATA ansprechend auf das Steuersignal RXEN und das Taktsignal CLK die logischen Pegel der Hinunterziehsignale PDS und eines invertierten Hinunterziehsignals PDSB. Die zweite Steuerung 760 steuert gemäß dem logischen Pegel der Daten DATA ansprechend auf ein invertiertes Steuersignal RXENB und ein invertiertes Taktsignal CLKB die logischen Pegel des Hinaufziehsignals PUS und eines invertierten Hinaufziehsignals PUSB.
  • Da die Daten DATA, die zu dem Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 700 eingespeist werden, eine Schwankungsbreite gleich einem CMOS-Pegel aufweisen, können dieselben als ein Hindernis für den Betrieb des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers 700 bei einer hohen Frequenz dienen. Die Doppel-Frei-Treibeinheit 710 wandelt dementsprechend den Pegel der Daten DATA um, um mit dem ersten und dem zweiten Gleichtaktspannungspegel kompatibel zu sein, die zum Steuern des ersten bis vierten Transistors TR1 bis TR4 geeignet sind, und gibt dann die Umwandlungsresultate zu der Sendeeinheit 720 aus.
  • Der Betrieb der Doppel-Frei-Treibeinheit 710 ist im Folgenden detaillierter beschrieben. Die erste Steuerung 740 weist einen Generator 745 für ein Hinunterziehsignal und einen Generator 750 für ein invertiertes Hinunterziehsignal auf.
  • Der Generator 745 für ein Hinunterziehsignal erzeugt ein Hinunterziehsignal (PDS), dessen logischer Pegel ansprechend auf das Steuersignal RXEN und das Taktsignal CLK zu dem logischen Pegel der Daten DATA entgegengesetzt ist. Der Generator für ein Hinunterziehsignal 745 weist einen ersten Steuerwiderstand CR1, der zwischen eine Leistungsversorgungsspannung VDD und einen ersten Steuerknoten NC1 geschaltet ist, einen ersten Steuertransistors CTR1, der zwischen den ersten Steuerknoten NC1 und eine Massespannung VSS geschaltet ist, und einen zweiten und einen dritten Steuertransistor CTR2 und CTR3, die miteinander zwischen dem ersten Steuerknoten NC1 und der Massespannung VSS in Reihe geschaltet sind, auf. Das Taktsignal CLK und die Daten DATA werden in die Steuerelektroden (z. B. den Gates) des zweiten bzw. des dritten Steuertransistors CTR2 und CTR3 eingespeist.
  • Der Generator 750 für das invertierte Hinunterziehsignal erzeugt das invertierte Hinunterziehsignal PDSB, dessen logischer Pegel gleich dem logischen Pegel der Daten DATA ist, ansprechend auf das Steuersignal RXEN und das Taktsignal CLK. Der Generator 750 für das invertierte Hinunterziehsignal weist einen zweiten Steuerwiderstand CR2, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung VDD und einen zweiten Steuerknoten NC2 geschaltet ist, einen vierten Steuertransistor CTR4, der zwischen den zweiten Steuerknoten NC2 und die Massespannung VSS geschaltet ist, und einen fünften und einen sechsten Steuertransistor CTR5 und CTR6, die miteinander zwischen dem zweiten Steuerknoten NC2 und der Massespannung VSS in Reihe geschaltet sind, auf. Das Taktsignal CLK und die invertierten Daten DATAB werden in die Steuerelektroden des fünften bzw. des sechsten Steuertransistors CTR5 und CTR6 eingespeist.
  • Die zweite Steuerung 760 weist einen Generator 765 für ein Hinaufziehsignal und einen Generator 770 für ein invertiertes Hinaufziehsignal auf. Der Generator 765 für ein Hinaufziehsignal erzeugt ansprechend auf das invertierte Steuersignal RXENB und das invertierte Taktsignal CLKB das Hinaufziehsignal PUS, dessen logischer Pegel gleich dem logischen Pegel der Daten ist.
  • Der Generator 765 für ein Hinaufziehsignal weist einen ersten und einen zweiten invertierten Steuertransistor CTRB1 und CTRB2, die miteinander zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und einem ersten invertierten Steuerknoten NCB1 in Reihe geschaltet sind, einen dritten invertierten Steuertransistor CTRB3, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung VDD und den ersten invertierten Steuerknoten NCB1 geschaltet ist, und einen dritten Steuerwiderstand CR3, der zwischen den ersten invertierten Steuerknoten NCB1 und die Massespannung VSS geschaltet ist, auf. Die invertierten Daten DATAB und das invertierte Taktsignal CLKB werden in die Steuerelektroden des ersten bzw. des zweiten invertierten Steuertransistors CTRB1 und CTRB2 eingespeist.
  • Der Generator 770 für das invertierte Hinaufziehsignal erzeugt ansprechend auf das invertierte Steuersignal RXENB und das invertierte Taktsignal CLKB ein invertiertes Hinaufziehsignal PUSB, dessen logischer Pegel zu dem logischen Pegel der Daten DATA entgegengesetzt ist.
  • Der Generator 770 für das invertierte Hinaufziehsignal PUSB weist einen vierten und einen fünften invertierten Steuertransistor CTRB4 und CTRB5, die miteinander zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und einem zweiten invertierten Steuerknoten NCB2 in Reihe geschaltet sind, einen sechsten invertierten Steuertransistor CTRB6, der zwischen die Leistungsversorgungsspannung und den zweiten invertierten Steuerknoten NCB2 geschaltet ist, und einen vierten Steuerwiderstand CR4, der zwischen den zweiten invertierten Steuerknoten NCB2 und die Massespannung VSS geschaltet ist, auf. Die Daten DATA und das invertierte Taktsignal CLKB werden in die Steuerelektroden des vierten bzw. des fünften invertierten Steuertransistors CTRB4 und CTRB5 eingespeist, und das Steuersignal RXENB wird in die Steuerelektrode des sechsten invertierten Steuertransistors CTRB6 eingespeist.
  • Die Daten DATA werden nach außen abgegeben, wenn das Taktsignal CLK einen logisch hohen Pegel aufweist und das Steuersignal RXEN einen logisch niedrigen Pegel aufweist. Die erste und die zweite Steuerung 740 und 760 sind gemäß dem logischen Pegel der Daten DATA in Betrieb.
  • Der Betrieb der ersten und der zweiten Steuerung 740 und 760 sind im Folgenden detaillierter unter der Annahme beschrieben, dass die Daten DATA einen logisch niedrigen Pegel aufweisen. Da das Steuersignal RXEN einen logisch niedrigen Pegel aufweist, ist der dritte invertierte Steuertransistor CTRB3 des Generator für ein Hinaufziehsignals 765 ausgeschaltet, der erste invertierte Steuertransistor CTRB1 wird ansprechend auf die invertierten Daten DATAB ausgeschaltet, und der zweite invertierte Steuertransistor CTRB2 wird ansprechend auf das invertierte Taktsignal CLKB eingeschaltet.
  • Der erste invertierte Steuerknoten NCB1 ist dementsprechend zu einem logisch niedrigen Pegel geschaltet, und der erste Transistor TR1 der Sendeeinheit 720 wird ansprechend auf das Hinaufziehsignal PUS mit einem logisch niedrigen Pegel eingeschaltet. Der zweite invertierte Steuerknoten NCB2 ist zu einem logisch hohen Pegel geschaltet, und der dritte Transistor TR3 der Sendeeinheit 720 ist ausgeschaltet. Der dritte und der vierte Steuerwiderstand CR3 und CR4 weisen vorbestimmte Widerstandswerte auf, derart, dass die Spannungspegel des ersten und des zweiten invertierten Steuerknotens NCB1 und NCB2 gleichmäßig beibehalten werden können.
  • Da das Steuersignal RXEN einen logisch niedrigen Pegel aufweist, ist der erste Transistor CTR1 des Generators 745 für ein Hinunterziehsignal ausgeschaltet, der zweite Steuertransistor CTR2 wird ansprechend auf das Taktsignal CLK eingeschaltet, und der dritte Steuertransistor CTR3 wird ansprechend auf die Daten DATA ausgeschaltet.
  • Der erste Steuerknoten NC1 ist zu einem logisch hohen Pegel geschaltet, und der vierte Transistor TR4 der Sendeeinheit 720 wird ansprechend auf das Hinunterziehsignal PDS, das einen logisch hohen Pegel aufweist, eingeschaltet. Der zweite Steuerknoten NC2 ist zu einem logisch niedrigen Pegel geschaltet, und der zweite Transistor TR2 der Sendeeinheit 720 ist ausgeschaltet.
  • Wenn der logische Pegel der Daten DATA niedrig ist, wird der gleiche Stromweg, der in dem Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 600 von 6 erzeugt wird, in dem Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 700 erzeugt. Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 700 kann jedoch eine höhere Betriebsgeschwindigkeit als der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 600 von 6 erreichen.
  • 8A stellt Variationen der logischen Pegel des Hinunterziehsignals PDS und des invertierten Hinunterziehsignals PDSB dar. Bezug nehmend auf 8A schwankt Spannungspegel des Hinunterziehsignals PDS zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und einer Spannung, die durch Subtrahieren einer Spannung VDD – I·CR1, die durch den dritten Steuerwiderstand CR3 aus der Leistungsversorgungsspannung VDD erzeugt wird, erhalten wird, und der Spannungspegel des invertierten Hinunterziehsignals PDSB schwankt zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und einer Spannung, die durch Subtrahieren einer Spannung VDD – I·CR2, die durch den vierten Widerstand CR4 aus der Leistungsversorgungsspannung VDD erzeugt wird, erhalten wird, wenn der Spannungspegel der Daten DATA zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und der Massespannung VSS schwankt.
  • 8B stellt die Variationen der logischen Pegel des Hinaufziehsignals PUS und des invertierten Hinaufziehsignals PUSB dar. Bezug nehmend auf 8B schwankt der Spannungspegel des Hinaufziehsignals PUS zwischen der Massespannung VSS und einer Spannung, die durch Addieren der Massespannung VSS zu einer Spannung VDD + I·CR3, die durch den ersten Steuerwiderstand CR1 erzeugt wird, erhalten wird, und der Spannungspegel des invertierten Hinaufziehsignals PUSB schwankt zwischen der Massespannung VSS und einer Spannung, die durch Addieren der Massespannung VSS zu einer Spannung VDD + I·CR4, die durch den zweiten Steuerwiderstand CR2 erzeugt wird, erhalten wird, wenn der Spannungspegel der Daten DATA zwischen der Leistungsversorgungsspannung VDD und der Massespannung VSS schwankt.
  • Das Hinaufziehsignal PUS, das Hinunterziehsignal PDS, das invertierte Hinaufziehsignal und das invertierte Hinunterziehsignal PDSB, die an den ersten bis vierten Transistor TR1 bis TR4 der Sendeeinheit 720 angelegt sind, weisen, mit anderen Worten, eine kleine Schwankungsbreite auf, so dass die Betriebsgeschwindigkeit der Sendeeinheit 720 erhöht ist. Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 700 kann unter Verwendung der Doppel-Frei-Treibeinheit 710 Hochfrequenzoperationen durchführen.
  • Der Betrieb der Doppel-Frei-Treibeinheit 710 ist, wenn die Daten DATA einen logisch hohen Pegel aufweisen, für Fachleute offensichtlich, und daher ist die detaillierte Beschreibung desselben ausgelassen.
  • Datenkommunikationssysteme gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden detailliert beschrieben. Diese Datenkommunikationssysteme können einen ersten und einen zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreiber, die miteinander durch Sendeleitungen verbunden sind, aufweisen und Daten voneinander über die Sendeleitungen empfangen und zueinander senden.
  • Der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber weist eine Doppel-Frei-Treibeinheit auf, die konfiguriert ist, um Signalreflexionen zu reduzieren, indem ein Abschlusswiderstand verwendet wird, der gleich einem Lastwiderstand des zweiten Differenzsignaltreibers ist, wenn Daten zu dem zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreiber gesendet werden, und ist ferner konfiguriert, um die Geschwindigkeit des Sendens der Daten zu dem zweiten Niederspannungs-Differenzsignaltreiber zu erhöhen, indem der logische Pegel der Daten gesteuert wird. Der zweite Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann die gleiche Struktur wie der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber aufweisen.
  • Der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann die gleiche Struktur wie der erste Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 400 in 4 aufweisen und kann der gleichen Funktion dienen. Der zweite Niederspannungs-Differenzsignaltreiber kann die gleiche Struktur wie der zweite Niederspannungs-Differenzsignaltreiber 410 von 4 aufweisen und kann der gleichen Funktion dienen. Eine detaillierte Beschreibung des Betriebs und der Struktur des Datenkommunikationssystems muss somit nicht vorgesehen sein.
  • Datenkommunikationsverfahren eines Niederspannungs-Differenzsignaltreibers gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden detailliert beschrieben. Der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber weist einen ersten und einen zweiten Zweig und einen Steuerschalter zum Steuern des Empfangs von Differenzsignalen auf und sendet und empfängt ansprechend auf Daten die Differenzsignale über Sendeleitungen.
  • Diese Datenkommunikationsverfahren können das Bestimmen, ob ein Differenzsignal zu empfangen oder zu senden ist; das Ausschalten des Steuerschalters, wenn bestimmt wird, ein Differenzsignal zu senden; das selektive Einschalten von Transistoren, die der erste und der zweite Zweig aufweisen, gemäß dem Spannungspegel von Daten, die in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber eingespeist werden; und das Ausgeben des Differenzsignals zu den Sendeleitungen unter Verwendung eines Stromweges, der durch die Transistoren, die eingeschaltet sind, gebildet wird, aufweisen.
  • Diese Datenkommunikationsverfahren können sich auf den Betrieb des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers von 4 oder 7 beziehen. Der Betrieb des Niederspannungs-Differenzsignaltreibers von 4 oder 7 ist im Vorhergehenden beschrieben, und die detaillierte Beschreibung desselben muss somit nicht wiederholt werden.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, können Niederspannungs-Differenzsignaltreiber gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung Signalreflexionen unter Verwendung von Abschlusswiderständen reduzieren oder minimieren, wenn Daten gesendet werden, und können einige der Abschlusswiderstände, die ausschließlich zum Empfangen von Daten vorgesehen sind, verwenden, indem ein Steuerschalter gesteuert wird, wenn Daten empfangen werden. Da zusätzlich ein Niederspannungs-Differenzsignaltreiber gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine Halbduplexstruktur aufweisen kann, kann derselbe die Zahl von Stiften, die zum Senden und Empfangen von Daten verwendet werden, reduzieren, indem die gleichen Stifte sowohl zum Senden als auch Empfangen von Daten verwendet werden, und kann eine hohe Betriebsgeschwindigkeit erreichen, während weniger Leistung verbraucht wird.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart, und obwohl spezifische Ausdrücke verwendet werden, werden dieselben lediglich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck der Begrenzung verwendet, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (23)

  1. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) mit: einer ersten und einer zweiten Stromquelle (IS1, IS2); einem ersten Zweig (BR1), der mindestens zwei Transistoren (TR1, TR2) und mindestens zwei Widerstände (R1, R2) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Knoten (N1) zwischen benachbarten Widerständen (R1, R2) zu definieren, der konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen; und einem zweiten Zweig (BR2), der mindestens zwei Transistoren (TR3, TR4) und mindestens zwei Widerstände (R3, R4) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Knoten (N2) zwischen benachbarten Widerständen (R3, R4) zu definieren, der ebenfalls konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen, wobei: der erste Zweig (BR1) folgende Merkmale aufweist: einen ersten Transistor (TR1), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der ersten Stromquelle (IS1) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die Daten (DATA) eingespeist werden; einen ersten Widerstand (R1), bei dem Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des ersten Transistors (TR1) verbunden ist und bei dem das andere Ende mit dem ersten Knoten (N1) verbunden ist; einen zweiten Transistor (TR2), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (IS2) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die die Daten (DATA) eingespeist werden; und einen zweiten Widerstand (R2), bei dem ein Ende mit dem ersten Knoten (N1) verbunden ist und bei dem ein anderes Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des zweiten Transistors (TR2) verbunden ist, der zweite Zweig (BR2) folgende Merkmale aufweist: einen dritten Transistor (TR3), der eine erste gesteuerte Elektrode, die mit der ersten Stromquelle (IS1) verbunden ist, und eine Steuerelektrode, in die invertierte Daten (DATAB) eingespeist werden, aufweist, wobei die invertierten Daten (DATAB) einen logischen Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten (DATA) aufweisen; einen dritten Widerstand (R3), bei dem ein Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des dritten Transistors (TR3) verbunden ist, und bei dem ein anderes Ende mit dem zweiten Knoten (N2) verbunden ist; einen vierten Transistor (TR4), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (IS2) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die die invertierten Daten (DATB) eingespeist werden; und einen vierten Widerstand (R4), bei dem ein Ende mit dem zweiten Knoten (N2) verbunden ist, und bei dem ein anderes Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des vierten Transistors (TR4) verbunden ist, und der Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) ferner einen Steuerschalter aufweist, der zwischen einem dritten Knoten (N3) und einem vierten Knoten (N4) vorgesehen ist, wobei der dritte Knoten (N3) den ersten Transistor (TR1) und den ersten Widerstand (R1) verbindet und der vierte Knoten (N4) den dritten Transistor (TR3) und den dritten Widerstand (R3) verbindet.
  2. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Daten (DATA) einen zweiten logischen Pegel aufweisen, der erste und der vierte Transistor (TR1, TR4) eingeschaltet sind und der zweite und der dritte Transistor (TR2, TR3) ausgeschaltet sind, und wenn die Daten (DATA) einen ersten logischen Pegel aufweisen, der zweite und der dritte Transistor (TR2, TR3) eingeschaltet sind und der erste und der vierte Transistor (TR1, TR4) ausgeschaltet sind.
  3. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) nach Anspruch 2, bei dem der erste und der zweite Knoten (N1, N2) mit einer ersten und einer zweiten Sendeleitung (TL, TLB) verbunden sind, mit denen ein Lastwiderstand verbunden ist, und bei dem, wenn die Daten (DATA) den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat eines Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem ersten Knoten (N1) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten (N2) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand ist.
  4. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) nach Anspruch 3, bei dem der erste und der zweite Knoten (N1, N2) mit einer ersten und einer zweiten Sendeleitung (TL, TLB) verbunden sind, mit denen ein Lastwiderstand verbunden ist, und bei dem, wenn die Daten (DATA) den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat eines Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem zweiten Knoten (N2) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem ersten Knoten (N1) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich dem Lastwiderstand ist.
  5. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) nach Anspruch 1, bei dem der erste und der zweite Knoten (N1, N2) mit der ersten und der zweiten Sendeleitung (TL, TLB) verbunden sind, mit denen ein Lastwiderstand verbunden ist, und bei dem, wenn der Lastwiderstand 2Z ist, jeder der ersten bis vierten Widerstände (R1, R2, R3, R4) einen Widerstand von 0,9Z aufweist.
  6. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) nach Anspruch 1, bei dem, wenn Differenzsignale in den Niederspannungs-Differenzsignaltreibern (400, 410) über den ersten und den zweiten Knoten eingespeist werden, alle der ersten bis vierten Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4) ausgeschaltet sind und der Steuerschalter (RSW) eingeschaltet ist.
  7. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 401; 700), mit: einer Treibeinheit (710), die konfiguriert ist, um ein Hinunterziehsignal (PDS) mit einem ersten Gleichtaktspannungspegel und ein Hinaufziehsignal (PUS) mit einem zweiten Gleichtaktspannungspegel ansprechend auf ein Steuersignal (RXEN), ein Taktsignal (CLK) und Daten (DATA) auszugeben; einer Sendeeinheit (720; TX1, TX2), die konfiguriert ist, um ein Ausgangsdifferenzsignal über Sendeleitungen (TL, TLB) ansprechend auf das Hinaufziehsignal (PUS) und das Hinunterziehsignal (PDS), die von der Treibeinheit (710) ausgegeben werden, auszugeben; und einer Empfangseinheit (730; RX1, RX2), die konfiguriert ist, um ein Eingangsdifferenzsignal über die Sendeleitungen (TL, TLB) zu empfangen, wobei die Sendeeinheit (720; TX1, TX2) folgende Merkmale aufweist: eine erste und eine zweite Stromquelle (IS1, IS2); einen ersten Zweig (BR1), der mindestens zwei Transistoren (TR1, TR2) und mindestens zwei Widerstände (R1, R2) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Knoten (N1) zwischen benachbarten Widerständen (R1, R2) zu definieren, der konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen; und einen zweiten Zweig (BR2), der mindestens zwei Transistoren (TR3, TR4) und mindestens zwei Widerstände (R3, R4) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Knoten (N2) zwischen benachbarten Widerständen (R3, R4) zu definieren, der ebenfalls konfiguriert ist, um Differenzsignale zu senden und zu empfangen, wobei die Treibeinheit (710) folgende Merkmale aufweist: eine erste Steuerung (740), die konfiguriert ist, um die logischen Pegel des Hinunterziehsignals (PDS) und eines invertierten Hinunterziehsignals (PDSB) basierend auf einem logischen Pegel der Daten (DATA) ansprechend auf das Steuersignal (RXEN) und das Taktsignal (CLK) zu erzeugen; und eine zweite Steuerung (760), die konfiguriert ist, um die logischen Pegel des Hinaufziehsignals (PUS) und eines invertierten Hinaufziehsignals (PUSB) basierend auf dem logischen Pegel der Daten (DATA) ansprechend auf ein invertiertes Steuersignal (RXENB) und ein invertiertes Taktsignal (CLKB) zu steuern, wobei die erste Steuerung (740) folgende Merkmale aufweist: einen Generator (745) für ein Hinunterziehsignal, der konfiguriert ist, um das Hinunterziehsignal (PDS), dessen logischer Pegel zu dem logischen Pegel der Daten (DATA) entgegengesetzt ist, ansprechend auf das Steuersignal (RXEN) und das Taktsignal (CLK), zu erzeugen; und einen Generator (750) für ein invertiertes Hinunterziehsignal (PDSB), der konfiguriert ist, um das invertierte Hinunterziehsignal (PDSB), dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten (DATA) ist, ansprechend auf das Steuersignal (RXEN) und das Taktsignal (CLK) zu erzeugen, und wobei bei dem der Generator (745) für ein Hinunterziehsignal folgende Merkmale aufweist: einen ersten Steuerwiderstand (CR1), der zwischen eine Leistungsversorgungsspannung (VDD) und einen ersten Steuerknoten (NC1) geschaltet ist; einen ersten Steuertransistor (CTR1), dessen gesteuerte Elektroden zwischen den ersten Steuerknoten (NC1) und eine Massespannung (VSS) geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal (RXEN) verbunden ist; und einen zweiten und einen dritten Steuertransistor (CTR2, CTR3), deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem ersten Steuerknoten (NC1) und der Massespannung in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit dem Taktsignal (CLK) und den Daten (DATA) jeweils verbunden sind, und wobei der Generator (750) für das invertierte Hinunterziehsignal (PDSB) folgende Merkmale aufweist: einen zweiten Steuerwiderstand (CR2), der zwischen die Leistungsversorgungsspannung (VDD) und einen zweiten Steuerknoten (NC2) geschaltet ist, einen vierten Steuertransistor (CTR4), dessen gesteuerte Elektroden zwischen den zweiten Steuerknoten (NC2) und die Massespannung (VSS) geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem Steuersignal (RXEN) verbunden ist; und einen fünften und einen sechsten Steuertransistor (CTR5, CTR6), deren gesteuerte Elektroden miteinander zwischen dem zweiten Steuerknoten (NC2) und der Massespannung (VSS) in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit dem Taktsignal (CLK) und den invertierten Daten (DATAB) jeweils verbunden sind.
  8. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (700; 400, 401) nach Anspruch 7, bei dem der erste Gleichtaktspannungspegel ein Spannungspegel ist, der zum Steuern eines NMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, der zweite Gleichtaktspannungspegel ein Spannungspegel ist, der zum Steuern eines PMOS-Transistors bei einer hohen Geschwindigkeit geeignet ist, und der erste Gleichtaktspannungspegel höher als der zweite Gleichtaktspannungspegel ist.
  9. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (700) nach Anspruch 7, bei dem die zweite Steuerung (760) folgende Merkmale aufweist: einen Generator (765) für ein Hinaufziehsignal (PUS), der konfiguriert ist, um das Hinaufziehsignal (PUS), dessen logischer Pegel identisch zu dem logischen Pegel der Daten (DATA) ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal (RXENB) und das invertierte Taktsignal (CLKB) zu erzeugen; und einen Generator (770) für ein invertiertes Hinaufziehsignal (PUSB), der konfiguriert ist, um das invertierte Hinaufziehsignal (PUSB), dessen logischer Pegel zu dem logischen Pegeln der Daten (DATA) entgegengesetzt ist, ansprechend auf das invertierte Steuersignal (RXENB) und das invertierte Taktsignal (CLK) zu erzeugen.
  10. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (700) nach Anspruch 9, bei dem der Generator (765) für ein Hinaufziehsignal (PUS) folgende Merkmale aufweist: einen ersten und einen zweiten invertierten Steuertransistor (CTRB1, CTRB2), deren gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung (VDD) und einem ersten invertierten Steuerknoten (NCB1) in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den invertierten Daten (DATAB) und dem invertierten Taktsignal (CLKB) jeweils verbunden sind; einen dritten invertierten Steuertransistor (CTRB3), dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung (VDD) und den ersten invertierten Steuerknoten (NCB1) geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal (RXENB) verbunden ist; und einen dritten Steuerwiderstand (CR3), der zwischen den ersten invertierten Steuerknoten (NCB1) und die Massespannung (VSS) geschaltet ist, und bei dem der Generator (770) für das invertierte Hinaufziehsignal (PUSB) folgende Merkmale aufweist: einen vierten und einen fünften invertierten Steuertransistor (CTRB4, CTRB5), deren gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung (VDD) und einen zweiten invertierten Steuerknoten (NCB2) in Reihe geschaltet sind und deren Steuerelektroden mit den Daten (DATA) und dem invertierten Taktsignal (CLKB) jeweils verbunden sind; einen sechsten invertierten Steuertransistor (CTRB6), dessen gesteuerte Elektroden zwischen die Leistungsversorgungsspannung (VDD) und den zweiten invertierten Steuerknoten (NCB2) geschaltet sind und dessen Steuerelektrode mit dem invertierten Steuersignal (RXENB) verbunden ist; und einen vierten Steuerwiderstand (CR4), der zwischen den zweiten invertierten Steuerknoten (NCB2) und die Massespannung (VSS) geschaltet ist.
  11. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 401; 700) nach Anspruch 8, bei dem der erste Zweig (BR1) folgende Merkmale aufweist: einen ersten Transistor (TR1), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der ersten Stromquelle (IS1) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die Daten (DATA) eingespeist werden; einen ersten Widerstand (R1), bei dem ein erstes Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des ersten Transistors (TR1) verbunden ist, und bei dem ein zweites Ende mit dem ersten Knoten (N1) verbunden ist; einen zweiten Transistor (TR2), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (IS2) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die die Daten (DATA) eingespeist werden; und einen zweiten Widerstand (R2), bei dem ein Ende mit dem ersten Knoten (N1) verbunden ist, und bei dem ein anderes Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des zweiten Transistors (TCR2) verbunden ist, und wobei der zweite Zweig (BR2) ferner folgende Merkmale aufweist: einen dritten Transistor (TR3), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der ersten Stromquelle (IS1) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die die invertierten Daten (DATAB) eingespeist werden, wobei die invertierten Daten (DATAB) einen logischen Pegel entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Daten (DATA) aufweisen; einen dritten Widerstand (R3), bei dem ein Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des dritten Transistors (TR3) verbunden ist und bei dem ein anderes Ende mit dem zweiten Knoten (N2) verbunden ist; einen vierten Transistor (TR4), der eine erste gesteuerte Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (IS2) verbunden ist, und eine Steuerelektrode aufweist, in die die invertierten Daten (DATAB) eingespeist werden; und einen vierten Widerstand (R4), bei dem ein Ende mit dem zweiten Knoten (N2) verbunden ist und bei dem ein anderes Ende mit einer zweiten gesteuerten Elektrode des vierten Transistors (TR4) verbunden ist.
  12. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 11, bei dem, wenn die Daten (DATA) einen zweiten logischen Pegel aufweisen, der erste und der vierte Transistor (TR1, TR4) eingeschaltet sind und der zweite und der dritte Transistor (TR2, TR3) ausgeschaltet sind, und, wenn die Daten (DATA) einen ersten logischen Pegel aufweisen, der zweite und der dritte Transistor (TR2, TR3) eingeschaltet sind und der erste und der vierte Transistor (TR1, TR4) ausgeschaltet sind.
  13. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 11, bei dem, wenn die Daten (DATA) den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem ersten Knoten (N1) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten (N2) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich einem Lastwiderstand ist, der mit den Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden ist.
  14. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 11, bei dem, wenn die Daten (DATA) den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem zweiten Knoten (N2) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromweges, der zwischen dem ersten Knoten (N1) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich einem Lastwiderstand ist, der mit den Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden ist.
  15. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 11, bei dem, wenn ein Lastwiderstand, der mit den Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden ist, 2Z ist, wenn jeder der ersten bis vierten Widerstände (R1, R2, R3, R4) einen Widerstand von 0,9Z aufweist.
  16. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 11, mit ferner: einem Steuerschalter (RSW), der zwischen einem dritten Knoten (N3) und einem vierten Knoten (N4) vorgesehen ist, wobei der dritte Knoten (N3) den ersten Transistor (TR1) und den ersten Widerstand (R1) verbindet und der vierte Knoten (N4) den dritten Transistor (TR3) und den dritten Widerstand (R3) verbindet.
  17. Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) nach Anspruch 16, bei dem, wenn die Differenzsignale in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410) über die Sendeleitungen (TL, TLB) eingespeist werden, alle der ersten bis vierten Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4) ausgeschaltet sind und der Steuerschalter (RSW) eingeschaltet ist.
  18. Datenkommunikationsverfahren für einen Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700), der einen ersten und einen zweiten Zweig (BR1, BR2) und einen Steuerschalter (RSW), der den Empfang eines Differenzsignals steuert und das Differenzsignal über Sendeleitungen (TL, TLB) ansprechend auf Daten (DATA) sendet und empfängt, aufweist, wobei das Datenkommunikationsverfahren folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob ein Differenzsignal zu senden oder zu empfangen ist; Ausschalten des Steuerschalters (RSW), wenn bestimmt wird, das Differenzsignal zu senden; selektives Einschalten von Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die der erste und der zweite Zweig (BR1, BR2) aufweisen, gemäß dem Spannungspegel von Daten (DATA), die in den Niederspannungs-Differenzsignaltreiber (400, 410; 700) eingespeist werden; Ausgeben des Differenzsignals zu den Sendeleitungen (TL, TLB) unter Verwendung eines Stromwegs, der durch die Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die eingeschaltet sind, gebildet ist, Einschalten des Steuerschalters (RSW), wenn bestimmt wird, das Differenzsignal zu empfangen; und Empfangen des Differenzsignals über die Sendeleitungen (TL, TLB), wobei der erste Zweig (BR1) folgende Merkmale aufweist: mindestens zwei Transistoren (TR1, TR2) und mindestens zwei Widerstände (R1, R2) zwischen denselben, die alle zwischen einer ersten und einer zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Knoten (N1) zwischen benachbarten Widerständen (R1, R2) zu definieren, der konfiguriert ist, um mit einer der Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden zu sein; und wobei der zweite Zweig (BR2) mindestens zwei Transistoren (TR3, TR4) und mindestens zwei Widerstände (R3, R4) zwischen denselben aufweist, die alle zwischen der ersten und der zweiten Stromquelle (IS1, IS2) in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Knoten (N2) zwischen benachbarten Widerständen (R3, R4) zu definieren, der konfiguriert ist, um mit einer anderen der Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden zu sein.
  19. Datenkommunikationsverfahren nach Anspruch 18, bei dem, wenn die Daten (DATA) den zweiten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem ersten Knoten (N1) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem zweiten Knoten (N2) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich einem Lastwiderstand ist, der mit den Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden ist.
  20. Datenkommunikationsverfahren nach Anspruch 18, bei dem, wenn die Daten den ersten logischen Pegel aufweisen, ein Resultat des Aufsummierens eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen der ersten Stromquelle (IS1) und dem zweiten Knoten (N2) gebildet ist, und eines Gesamtwiderstands eines Stromwegs, der zwischen dem ersten Knoten (N1) und der zweiten Stromquelle (IS2) gebildet ist, gleich einem Lastwiderstand ist, der mit den Sendeleitungen (TL, TLB) verbunden ist.
  21. Datenkommunikationsverfahren nach Anspruch 18, bei dem, wenn der Steuerschalter (RSW) eingeschaltet ist, alle Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die der erste und der zweite Zweig (BR1, BR2) aufweisen, ausgeschaltet sind.
  22. Datenkommunikationsverfahren nach Anspruch 18, bei dem das selektive Einschalten der Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die der erste und der zweite Zweig (BR1, BR2) aufweisen, gemäß dem Spannungspegel der Eingangsdaten folgende Schritte aufweist: Steuern des Spannungspegels der Eingangsdaten; und Anlegen der Eingangsdaten, deren Spannungspegel gesteuert wurde, an die Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die der erste und der zweite Zweig (BR1, BR2) aufweisen.
  23. Datenkommunikationsverfahren nach Anspruch 22, bei dem das Steuern des Spannungspegels der Eingangsdaten basierend auf einem Gleichtaktspannungspegel der Transistoren (TR1, TR2, TR3, TR4), die der erste und der zweite Zweig (BR1, BR2) aufweisen, gesteuert wird.
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