-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsschaltung, die
einen Differenzabtastverstärker
in einer integrierten CMOS-Schaltung benutzt, und ein D-Flip-Flop. Konkreter
betrifft sie eine Verriegelungsschaltung, die einen eine Inverterschleife
benutzenden Differenzabtastverstärker
trägt,
und ein D-Flip-Flop das darin besteht, dass es diese als eine Master-seitige
Verriegelungsschaltung benutzt und eine RS-Verriegelungsschaltung
als eine Slave-seitige Verriegelungsschaltung benutzt.
-
2. Beschreibung der zugehörigen Technik
-
Als
ein wichtiges Element, das eine Betriebsfrequenz und/oder einen
Leistungsverbrauch einer CMOS-VLSI bestimmt, kann ein D-Flip-Flop
erwähnt werden.
-
Unterschiedliche
Prozeduren zur Erhöhung der
Geschwindigkeit eines Flip-Flops
und Erniedrigung des Leistungsverbrauchs sind fortgesetzt bis in die
Gegenwart vorgeschlagen worden.
-
Die
in den letzten Jahren angebotenen D-Flip-Flops umfassen ein als
ein „Abtastverstärker-basiertes
Flip-Flop (sense amplifier-based flip-flop)" bezeichnetes D-Flip-Flop (Dokument
J. Montanaro et al., „A
160 MHz 32b 0,5 W COMS RISC Microprocessor", ISSCC Digest of Technical Papers, Seiten
214–215,
Februar 1996).
-
Unten
wird dieses D-Flip-Flop als ein „Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop" bezeichnet.
-
Dieses
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop
ist ein Typ eines Haupt/Neben- bzw. Master/Slave-Flip-Flops, das
aus einer Kombination aus einer Master-Verriegelungsschaltung und
einer Slave-Verriegelungsschaltung gebildet ist.
-
Das
herkömmliche
Master-Slave-Flip-Flop ist eine Kombination aus D-Typ-Verriegelungsschaltungen.
-
Im
Gegensatz dazu trägt
ein Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop
einen Abtastverstärker,
der eine Inverterschleife für
die Master-seitige Verriegelungsschaltung benutzt, trägt eine
RS-Verriegelungsschaltung für
die Slave-seitige
Verriegelungsschaltung und kombiniert sie zum Realisieren eines D-Flip-Flops.
-
16 ist
ein Schaltbild eines Beispiels der Konfiguration eines herkömmlichen
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flips-Flops.
-
Dieses
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop 1,
ist, wie in 16 gezeigt, aus einer Master-seitigen
Verriegelungsschaltung 2 und einer S1ave-seitigen Verriegelungsschaltung 3,
die über Knoten
H und H_X in Kaskade verbunden sind, gebildet.
-
Die
Master-seitige Verriegelungsschaltung 2 weist p-Kanal-MOS-Transistoren
(PMOS-Transistoren) PT21 bis PT24, n-Kanal-MOS-Transistoren (NMOS-Transistoren) NT21
bis NT26, einen Inverter INV21, einen Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss
TΦ, einen
Dateneingangsanschluss TD und Datenausgangsanschlüsse TQ und
T_QX auf.
-
Sources
der PMOS-Transistoren PT21 bis PT24 sind mit einer Versorgungsleitung
einer Energieversorgungsspannung VDD verbunden.
-
Drains
der PMOS-Transistoren PT21 und PT22 sind mit der Drain des NMOS-Transistors NT21 verbunden,
und ein Verbindungsknoten ND21 von ihnen ist mit einem Gate des
PMOS-Transistors PT23, einem Gate des NMOS-Transistors NT22 und
dem Knoten H_X verbunden.
-
Die
Drains der PMOS-Transistoren PT23 und PT24 sind mit der Drain des
NMOS-Transistors NT22 verbunden und ein Verbindungsknoten ND22 von
ihnen ist mit einem Gate des PMOS-Transistors PT22, einem Gate des
NMOS-Transistors NT21 und dem Knoten H verbunden.
-
Dann
sind Gates der PMOS-Transistoren PT21 und PT24 mit dem Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss
TΦ verbunden.
-
Die
Source des NMOS-Transistors NT21 ist mit der Drain des NMOS-Transistors NT23
verbunden, und ein Zwischenknoten F_X ist durch ihren Verbindungspunkt
gebildet. Die Source des NMOS-Transistors NT22 ist mit der Drain
des NMOS-Transistors NT24 verbunden, und ein Zwischenknoten F ist
durch den Verbindungspunkt von ihnen gebildet.
-
Sources
des NMOS-Transistors NT23 und NMOS-Transistors NT24 sind miteinander
verbunden, und ein Zwischenknoten G ist durch ihren Verbindungspunkt
gebildet. Dieser Zwischenknoten G ist mit der Drain des NMOS-Transistors
NT25 verbunden, und die Source des NMOS-Transistors NT25 ist mit
einem Erdpotential GND verbunden.
-
Dann
sind die Source und die Drain des NMOS-Transistors NT26 mit den
Knoten F und F_X verbunden.
-
Ein
Gate des NMOS-Transistors NT23 ist mit dem Dateneingangsanschluss
TD verbunden, ein Gate des NMOS-Transistors NT24 ist mit einem Ausgangsanschluss
des Inverters INV21 verbunden, und ein Eingangsanschluss des Inverters
INF21 ist mit dem Dateneingangsanschluss TD verbunden. Ein Gate
des NMOS-Transistors NT25 ist mit dem Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss
TΦ verbunden,
und ein Gate des NMOS-Transistors NT26 ist mit der Versorgungsleitung
der Energieversorgungsspannung VDD verbunden.
-
Auch
ist die Slave-seitige Verriegelungsschaltung 3 aus 2-Eingangs-NAND-Toren NA31 und NA32
gebildet.
-
Ein.
erster Eingangsanschluss des NAND-Tores NA31 ist mit dem Knoten
H verbunden, und ein zweiter Eingangsanschluss ist mit einem Ausgangsanschluss
des NAND-Tores NA32 und dem Ausgangsanschluss TQ der Ausgangsdaten
Q verbunden.
-
Ein
erster Eingangsanschluss des NAND-Tores NA32 ist mit dem Knoten
H_X verbunden, und ein zweiter Eingangsanschluss ist mit einem Ausgangsanschluss
des NAND-Tores NA31 und dem Ausgangsanschluss TQ_X der invertierten
Ausgangsdaten Q_X verbunden.
-
Als
Nächstes
wird eine detaillierte Erläuterung
der Arbeitsweise des herkömmlichen
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops 1 gegeben.
-
Dieses
Flip-Flop 1 ruft den Wert des Dateneingangssignals D synchron
mit der Anstiegflanke des Synchronisierungssignals Φ ab und
gibt dieses am Datenausgangsanschluss TQ und am invertierten Datenausgangsanschluss
TQ_X aus. Der Wert wird für
einen Zyklus des Synchronisierungssignals Φ gehalten.
-
In
der Periode mit Φ =
0 werden die PMOS-Transistoren PT21 und PT24 EIN (eingeschaltet),
und der NMOS-Transistor NT25 wird ausgeschaltet.
-
17 ist
eine Darstellung einer Ersatzschaltung der Schaltung nach 16 in
dieser Periode mit Φ =
0 und mit dem Dateneingangssignal D = 1.
-
In
der Periode mit Φ =
0 verhalten sich die PMOS-Transistoren PT21 und PT24 äquivalent
zu Widerständen,
und die Knoten H und H_X werden durch sie auf das Potential einer
vollständigen
logischen 1 vorgeladen.
-
Dann
werden die PMOS-Transistoren PT22 und PT23 ausgeschaltet. Die NMOS-Transistoren NT21
und NT22 verhalten sich äquivalent
zu Dioden, da die Gateanschlüsse
und die Drainanschlüsse
die gleichen Potentiale werden.
-
Wenn
demgemäss
die Energieversorgungsspannung gleich VDD [V]
ist und der Schwellenwert des NMOS-Transistors gleich Vtn ist, können die
Potentiale der Knoten F und F_X zu diesem Zeitpunkt so geschätzt werden,
dass sie (VDD – Vtn) [V] sind.
-
Wenn Φ = 0, weisen
beide der Ausgangsknoten H und H_X der Master-seitigen Verriegelungsschaltung 2 die
logische 1 auf. Dies betreibt die NAND-RS-Verriegelungsschaltung der Slave-seitigen
Verriegelungsschaltung 3 als der Haltemodus.
-
Wenn Φ gleich
1 wird, werden die PMOS-Transistoren PT21 und PT24 ausgeschaltet, der
NMOS-Transistor NT25 wird EIN, und der Abtastverstärker arbeitet.
-
Einer
vom NMOS-Transistor NT23 und NMOS-Transistor NT24 ist entsprechend
dem Zustand des Dateneingangssignals D und seines invertierten Signals
DX ausgeschaltet worden. Beim Beispiel nach 17 ist
der NMOS-Transistor NT24 ausgeschaltet worden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in den von den Knoten F und F_X eingenommenen
leitenden Widerständen
eine Differenz in Bezug auf die Erde erzeugt.
-
Eine
Darstellung, die einfach die leitenden Widerstände der Knoten F und F_X in
Betracht zieht, ist in 18 gezeigt.
-
Gemäß dieser 18 wird
der vom Knoten F_X eingenommene leitende Widerstand in Bezug auf
die Erde (r23 + r25) [Ω],
und der leitende Widerstand des Knotens F wird (r26 + r23 + r25)
[Ω].
-
Eine
solche Differenz leitender Widerstände erscheint in der Entladungsgeschwindigkeit
von Ladungen auf dem Knoten H und H_X. Bei diesem Beispiel ist der
vom Knoten F_X eingenommene leitende Widerstand in Bezug auf die
Erde kleiner, so dass die Ladung auf dem Knoten H_X schneller entladen
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Ladung auf dem Knoten H
entladen.
-
Jedoch
aufgrund der Erniedrigung des Potentials des Knotens H_X wird der
PMOS-Transistor PT23 EIN, und der NMOS-Transistor NT22 wird ausgeschaltet,
und das startende Potential des Knotens H steigt langsamer an, um
wieder das Potential einer vollständigen logischen 1 zu erhalten.
-
Auf
diese Weise wird in der aus den PMOS-Transistoren PT22 und PT23
und den NMOS-Transistoren NT21 und NT22 gebildeten Inverterschleife
ein normaler Zustand hergestellt.
-
Danach
wird, selbst wenn sich das Dateneingangssignal D und sein invertiertes
Signal DX ändern und
sich der Transistor, der ausgeschaltet wird, vom NMOS-Transistor NT24 in
den NMOS-Transistor NT23 ändert,
dieser normale Zustand nicht zerstört.
-
Dies
deshalb, weil jeder der NMOS-Transistoren NT23 und NT24 immer EIN
ist und beide der Knoten F und F_X immer über den NMOS-Transistor NT26
die Erde erreichende Pfade aufweisen, so dass die Inverterschleife
immer mit der Erde verbunden ist.
-
Auf
diese Weise wird jeder der Ausgangsknoten H und H_X der Master-seitigen Verriegelungsschaltung 2 die
logische 0, wenn Φ =
1.
-
Beim
Empfang dieser wird die RS-Verriegelungsschaltung der Slave-seitigen
R-Verriegelungsschaltung 3 gesetzt oder rückgesetzt,
und der den Eingangsdaten entsprechende Wert erscheint an den Ausgängen Q und
QX.
-
Die 19A und 19B sind
Darstellungen von Betriebswellenformen, die durch Schaltungssimulationen
des Flip-Flops 1 nach 16 erhalten
werden.
-
Das
Flip-Flop 1 nach 16 ist
wegen eines Hochgeschwindigkeitsabtastbetriebs durch den Differenzabtastverstärker und
die kleine Anzahl von mit dem Eingangsanschluss TΦ des Synchronisierungssignals Φ verbundenen
Transistoren, das heißt 3,
im Vergleich mit dem die D-Verriegelungsschaltungen kombinierenden
herkömmlichen
Master/Slawe-Flip-Flop durch eine kleine Taktlast charakterisiert.
-
Jedoch
weist das in 16 gezeigte herkömmliche
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop die
folgenden Probleme 1, 2 und 3 auf.
-
Problem 1: Geschwindigkeitsproblem
-
Die
Betriebsgeschwindigkeit des Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops 1 ist
als die Entladungsgeschwindigkeit von Ladungen auf den Knoten H
und H_X bestimmt. Dann ist diese Entladungsgeschwindigkeit als die
von den Knoten F und F_X eingenommenen leitenden Widerstände in Bezug
auf die Erde bestimmt.
-
Das
heißt,
für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb dieses Flip-Flops 1 müssen die
leitenden Widerstände
der Knoten F und F_X klein sein.
-
Die
Widerstandswerte r26, r23 und r25 in der in 18 gezeigten
Ersatzschaltung zeigen äquivalente
Widerstandswerte, wenn die NMOS-Transistoren NT26, NT24 und NT25
EIN werden.
-
Der äquivalente
Widerstandswert R ist, wenn der MOS-Transistor EIN wird, proportional
zu einer Gatelänge
L des Transistors und invers-proportional zur Gatebreite W.
-
Bei
der generellen Ausbildung einer CMOS-VLSI Logikschaltung ist die
Gatelänge
L auf dem Minimumwert fixiert. Demgemäss ist die Quantität, die bei
der Ausbildung bedient werden kann, die Gatebreite W. Um den leitenden
Widerstand zu reduzieren ist es notwendig, die Gatebreite W jedes
Transistors zu vergrößern.
-
Jedoch
wird die Gatekapazität
C des MOS-Transistors proportional zum Produkt von L und W groß. Aus diesem
Grund entsteht das Problem, dass, wenn die Gatebreite W vergrößert wird,
die Gatekapazität
zunimmt und der Leistungsverbrauch zunimmt.
-
Problem 2: Problem 1 in
der Leistung
-
Beim
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop 1 ist
die Anzahl der mit dem Eingangsanschluss TΦ des Synchronisierungssignals Φ verbundenen
Transistoren gleich 3 und klein, und die Taktlast ist klein.
-
Jedoch
bedeutet dies nicht immer, dass die für den Takt verbrauchte Leistung
reduziert werden kann.
-
Bei
der Änderung
von Φ =
1 in Φ =
0 werden dem die logische 0 ausgebenden Knoten zwischen den Knoten
H und H_X Ladungen zugeführt.
Die Knoten H und H_X sind auch mit der RS-Verriegelungsschaltung
der Slave-seitigen Verriegelungsschaltung 3 verbunden,
so dass die Ladungen auch der zur RS-Verriegelungsschaltung gehörenden Gatekapazität zugeführt werden.
-
Auch
bei der Änderung
von Φ =
1 in Φ =
0 steigen die Potentiale von beiden der Knoten F und F_X von 0 [V]
auf (VDD – Vtn) [V] an. Auch zu diesem Zeitpunkt
werden von der Energieversorgung beträchtliche Ladungen zugeführt.
-
Das
heißt,
obgleich die Anzahl der mit dem Eingangsanschluss TΦ des Synchronisierungssignals Φ verbundenen
Transistoren drei ist, werden von der Energieversorgung Ladungen
auch anderen Stellen als den von diesen drei Transistoren eingenommenen
Gatekapazitäten
zugeführt.
-
Demgemäss ist tatsächlich die
Menge von Ladungen, die entsprechend der Änderung des in den Eingangsanschluss
TΦ eingegebenen
Taktsignals (Synchronisierungssignal) geladen oder entladen werden,
groß,
und der Leistungsverbrauch wird nicht klein.
-
Problem 3: Problem 2 in
der Leistung
-
Das
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop 1 benötigt bei
seinem Arbeitsprinzip das Dateneingangssignal D und sein invertiertes
Signal DX.
-
Bei
der Ausbildung einer generellen CMOS-VLSI-Logikschaltung wird ein
einzelnes Bit eines Datensignals durch eine einzelne Signalleitung übertragen.
Das Verfahren zum immer Präparieren des
invertierten Signals der Daten und Übertragen eines einzelnen Bits
eines Datensignals durch zwei Leitung ist technisch möglich und
ist schon in den praktischen Gebrauch gesetzt worden, jedoch wird es
auf spezielle Regionen begrenzt benutzt.
-
Demgemäss ist es
im generellen Fall notwendig, den wie in 16 gezeigten
Inverter INV21 zu benutzen und das invertierte Signal der eingegebenen
Daten durch sich selbst zu präparieren.
-
Der
maximal bzw. hauptsächlich
bestimmende Faktor des Energie- bzw. Leistungsverbrauchs bei der
CMOS-VLSI-Logikschaltung ist das von einer Änderung des Knotenpotentials
begleitete Laden und Entladen von Ladungen. Das heißt, wenn
sich das Eingangssignal ändert,
wird Leistung verbraucht.
-
Im
Fall der Schaltung nach 16 wird, wenn
sich das Dateneingangssignal D ändert,
Leistung in den NMOS-Transistoren NT23 und NT24 und im Inverter
INV21 verbraucht.
-
Wie
vorher erwähnt
muss ein Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop 1 bei
seinem Arbeitsprinzip einen Inverter zur Erzeugung eines invertierten
Signals eines Dateneingangssignals benutzen, so dass das Problem
besteht, dass dieser Wert des Leistungsverbrauchs des Inverters
im Prinzip nicht reduziert werden kann, wenn eine Reduktion des Leistungsverbrauchs
in Betracht gezogen wird.
-
JP
2000-165207 beschreibt eine Verriegelungsschaltung, bei der ein
erster und zweiter Zwischenknoten vorgeladen werden und dann abhängig vom
Pegel eines Datensignals eine selektive Entladung ausgeführt wird.
Die selektive Entladung erzeugt eine Differenz im Potential zwischen
den Zwischenknoten, die verstärkt
und dem Ausgangsknoten der Verriegelungsschaltung zugeführt wird.
Während der
selektiven Entladung ist einer der Zwischenknoten mit Erde verbunden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsschaltung und ein
D-Flip-Flop bereitzustellen,
die einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb realisieren können.
-
Auch
ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsschaltung
und ein D-Flip-Flop bereitzustellen, die eine Reduktion des Leistungsverbrauchs
erzielen können.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Verriegelungsschaltung bereit,
die aufweist:
einen ersten Ausgangsknoten,
einen zweiten
Ausgangsknoten,
einen ersten Zwischenknoten,
einen zweiten
Zwischenknoten,
einen dritten Zwischenknoten,
eine erste
Inverterschleife mit einem ersten Inverter, der einen ersten und
zweiten Energieversorgungsanschluss aufweist und bei dem der erste
Energieversorgungsanschluss mit dem ersten Zwischenknoten verbunden
ist, und einem zweiten Inverter, der einen ersten und zweiten Energieversorgungsanschluss aufweist
und bei dem der erste Energieversorgungsanschluss mit dem zweiten
Zwischenknoten verbunden ist, wobei ein Ausgangsanschluss des ersten
Inverters und ein Eingangsanschluss des zweiten Inverters mit dem
ersten Ausgangsknoten verbunden sind, und wobei ein Ausgangsanschluss
des zweiten Inverters und ein Eingangsanschluss des ersten Inverters
mit den zweiten Ausgangsknoten verbunden sind,
eine erste Unterscheidungseinrichtung
mit einer Widerstandskomponente, die den ersten Zwischenknoten und
den dritten Zwischenknoten voneinander isoliert, wenn ein Dateneingangssignal
auf einem ersten Potentialpegel ist, und sie verbindet, wenn es
auf einem zweiten Potentialpegel ist,
eine zweite Unterscheidungseinrichtung
mit einer Widerstandskomponente, die den zweiten Zwischenknoten
und den dritten Zwischenknoten voneinander isoliert und sie abhängig vom
Potential eines invertierten Signals des Datensignals oder dem Potential des
ersten Ausgangsknotens verbindet,
eine Energieversorgungs-Isolierungseinrichtung
zum Isolieren des dritten Zwischenknotens und eines Referenzpotentials
elektrisch voneinander, wenn ein Synchronisierungssignal auf dem
ersten Potentialpegel ist, und sie verbinden, wenn es auf dem zweiten Potentialpegel
ist, und
eine Voreinstellungseinrichtung zur Einstellung des ersten
Ausgangsknotens und des zweiten Ausgangsknotens auf vorbestimmte
Potentiale, wenn das Synchronisierungssignal auf dem ersten Potentialpegel ist,
dadurch
gekennzeichnet, dass außerdem
eine
von einem Synchronisierungssignal nicht gesteuerte erste Parallelwiderstandseinrichtung,
die zwischen den ersten Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten
parallel zur ersten Eingangsunterscheidungseinrichtung geschaltet
ist,
eine von einem Synchronisierungssignal nicht gesteuerte
zweite Parallelwiderstandseinrichtung, die zwischen den zweiten
Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten parallel zur zweiten
Eingangsunterscheidungseinrichtung geschaltet ist,
vorhanden
sind.
-
Außerdem weist
bei der vorliegenden Erfindung die Voreinstellungseinrichtung eine
Ausgleichseinrichtung zum elektrischen Verbinden des ersten Ausgangsknotens
und des zweiten Ausgangsknotens, wenn das Synchronisierungssignal
auf dem ersten Potentialpegel ist, und sie voneinander Isolieren,
wenn es auf dem zweiten Potentialpegel ist, auf.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem ein
D-Flip-Flop mit einer Master-seitigen
Verriegelungsschaltung und einer Slave-seitigen Verriegelungsschaltung
bereit, wobei
die Master-seitige Verriegelungsschaltung eine
wie oben beschriebene Verriegelungsschaltung ist und
die Slave-seitige
Verriegelungsschaltung einen Setz-Anschluss und einen Rücksetz-Anschluss
aufweist, von denen einer mit dem ersten Ausgangsknoten und der
andere mit dem zweiten Ausgangsknoten der Master-seitigen Verriegelungsschaltung
verbunden ist oder umgekehrt, und das logische Ausgangssignal der
Master-seitigen Verriegelungsschaltung für einen einzelnen Zyklus des
Synchronisierungssignals hält.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die erste Parallelwiderstandseinrichtung zwischen
den ersten Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten parallel
zu der das Dateneingangssignal empfangenden ersten Eingangsunterscheidungseinrichtung
geschaltet und ist die zweite Parallelwiderstandseinrichtung zwischen
den zweiten Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten parallel
zu der das invertierte Signal des Dateneingangssignals oder das
Potential des ersten Ausgangsknotens empfangenden zweiten Unterscheidungseinrichtung
geschaltet.
-
Dadurch
wird der kombinierte äquivalente Widerstand
des Entladungspfads aufgrund der ersten und zweiten Parallelwiderstandseinrichtung
klein.
-
Als
ein Resultat wird ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich.
-
Auch
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Initialisierungspotentiale eines ersten und zweiten internen
Zwischenknotens durch die Ausgleichseinrichtung erniedrigt.
-
Als
ein Resultat wird der Leistungsverbrauch reduziert.
-
Auch
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die erste Parallelwiderstandseinrichtung zwischen den
ersten Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten parallel zu
der das Dateneingangssignal empfangenden ersten Unterscheidungseinrichtung
geschaltet und ist die zweite Parallelwiderstandseinrichtung zwischen
den zweiten Zwischenknoten und den dritten Zwischenknoten parallel
zu der das Potential des ersten Ausgangsknotens empfangenden zweiten
Eingangsunterscheidungseinrichtung geschaltet.
-
Auch
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Initialisierungspotentiale des ersten und zweiten
internen Zwischenknotens durch die Ausgleichseinrichtung erniedrigt.
-
Als
ein Resultat wird der Leistungsverbrauch reduziert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
anhand der beigefügten
Zeichnungen klarer, in denen:
-
1 ein
Schaltbild ist, das eine erste Ausführungsform eines eine Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops zeigt;
-
2 eine
Darstellung ist, die eine Ersatzschaltung einer Schaltung nach 1 für eine Periode
mit Φ =
0 und mit einem Dateneingangssignal D = 1 zeigt;
-
3 eine
Erläuterungsdarstellung
für leitende
Widerstände
von Knoten F und F_X nach 1 ist;
-
4A und 4B Darstellungen
sind, die eine durch eine Schaltungssimulation eines Flip-Flops
nach 1 erhaltene Betriebswellenform zeigen;
-
5 eine
Darstellung ist, die bei der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform und
einer herkömmlichen
Schaltung nach 16 eine Potentialwellenform
eines Knotens F_X zeigt, bei dem das Dateneingangssignal D = 1 gegeben
ist und ein Synchronisierungssignal Φ von 0 in 1 geändert wird;
-
6 ein
Schaltbild ist, das eine zweite Ausführungsform des die Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops zeigt;
-
7 eine
Darstellung ist, die eine Ersatzschaltung einer Schaltung nach 6 für die Periode mit Φ = 0 und
mit dem Dateneingangssignal D = 1 zeigt;
-
8A und 8B Darstellungen
sind, welche die von einer Schaltungssimulation des Flip-Flops nach 6 erhaltene
Betriebswellenform zeigen;
-
9 eine
Darstellung ist, die bei der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform und
der Schaltung nach 6 gemäß der vorliegenden zweiten
Ausführungsform
die Wellenform eines durch eine Konstantstromquelle fließenden Stroms
in dem Fall zeigt, dass das Dateneingangssignal D konstant ist und
sich nicht ändert,
aber das Synchronisierungssignal Φ von 1 auf 0 geändert wird;
-
10 ein
Schaltbild ist, das eine dritte Ausführungsform des die Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops zeigt;
-
11 eine
Darstellung ist, die eine Ersatzschaltung einer Schaltung nach 10 für die Periode
mit Φ =
0 und mit dem Dateneingangssignal D = 1 zeigt;
-
12 eine
Erläuterungsdarstellung
für leitende
Widerstände
der Knoten F und F_X nach 10 ist;
-
13A und 13B Darstellungen
sind, welche die durch die Schaltungssimulation eines Flip-Flops 10B nach 10 erhaltene
Betriebswellenform zeigen;
-
14 ist
eine Darstellung ist, die bei der Schaltung nach 6 gemäß der zweiten
Ausführungsform
und der Schaltung nach 10 gemäß der vorliegenden dritten
Ausführungsform
die Wellenform des durch die Konstantstromquelle fließenden Stroms
in dem Fall zeigt, dass das Dateneingangssignal D von 0 in 1 geändert wird
und wieder in 0 geändert
wird, aber das Synchronisierungssignal Φ konstant ist und nicht geändert wird;
-
15 eine
Darstellung ist, welche die Betriebswellenform zeigt, wenn eine
Schaltungssimulation für
eine Kleinsignalamplitudendateneingabe zum Beweisen, dass bei der
Schaltung nach 10 Daten auch für ein Signal,
das eine kleinere Amplitude als eine vollständige logische Amplitude aufweist,
abgerufen werden können,
ausgeführt
wird;
-
16 ein
Schaltbild ist, das ein Beispiel der Konfiguration des herkömmlichen
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop
zeigt;
-
17 eine
Darstellung ist, die eine Ersatzschaltung der Schaltung nach 16 für die Periode mit Φ = 0 ist
und mit dem Dateneingangssignal D = 1 zeigt;
-
18 eine
Erläuterungsdarstellung
für leitende
Widerstände
der Knoten F und F_X nach 16 ist;
und
-
19A und 19B Darstellungen
sind, welche die Betriebswellenlänge
durch die Schaltungssimulation des Flip-Flops nach 16 zeigen.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unten
werden bevorzugte Ausführungsformen
anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
ein Schaltbild, das eine erste Ausführungsform eines die Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop zeigt.
-
Dieses
Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flop 10 ist,
wie in 1 gezeigt, aus einer Master-seitigen Verriegelungsschaltung 11 und
einer Slave-seitigen Verriegelungsschaltung 12, die über den
ersten Ausgangsknoten H_X und den zweiten Ausgangsknoten H in Kaskade
verbunden sind, gebildet.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass bei der folgenden Erläuterung
das erste Potential als der Erdpotentialpegel (OV-Pegel) und das
zweite Potential als der Energieversorgungsspannungspegel (VDD-Pegel)
definiert ist.
-
Die
Master-seitige Verriegelungsschaltung 11 weist PMOS-Transistoren
PT111 bis PT114, NMOS-Transistoren NT111 bis NT117, einen Inverter INV111,
einen Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss TΦ, einen
Dateneingangsanschluss TD, Datenausgangsanschlüsse TQ und T_X, einen ersten Ausgangsknoten
H_X, einen zweiten Ausgangsknoten H, einen ersten Zwischenknoten
F_X, einen zweiten Zwischenknoten F und einen dritten Zwischenknoten
G auf.
-
Der
erste Inverter INV112 der Inverterschleife 111 ist durch miteinander
Verbinden von Drains und Gates des PMOS-Transistors PT112 und des NMOS-Transistors NT111
gebildet, während
der zweite Inverter INV114 der Inverterschleife 111 durch miteinander
Verbinden
von Drains und Gates des PMOS-Transistors PT113 und des NMOS-Transistors NT111
gebildet ist.
-
Auch
ist die Voreinstellungseinrichtung aus den PMOS-Transistoren PT111
und PT114 gebildet, ist die erste Eingangsunterscheidungseinrichtung durch
den NMOS-Transistor NT113 gebildet, ist die zweite Eingangsunterscheidungseinrichtung
durch den NMOS-Transistor NT114 gebildet, ist die Energieversorgungs-Isolierungseinrichtung
durch den NMOS-Transistor NT115 gebildet, ist die erste Parallelwiderstandseinrichtung
durch den NMOS-Transistor NT116 gebildet und ist die zweite Parallelwiderstandseinrichtung
durch den NMOS-Transistor NT117 gebildet.
-
Sources
der TMOS-Transistoren PT111 bis PT114 sind mit der Versorgungsleitung
der Energieversorgungsspannung VDD verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Source des PMOS-Transistors
PT112 mit dem zweiten Energieversorgungsanschluss des ersten Inverters
INV112 konespondiert, während
die Source des PMOS-Transistors PT113 mit dem zweiten Energieversorgungsanschluss
des zweiten Inverters INV113 korrespondiert.
-
Die
Drains der PMOS-Transistoren PT111 und PT112 sind mit der Drain
des NMOS-Transistors NT111 verbunden, während ein Verbindungsknoten NT111
von ihnen mit einem Gate des PMOS-Transistors PT113 und einem Gate
des NMOS-Transistors NT112
und des ersten Ausgangsknotens H_X verbunden ist.
-
Die
Drains der Transistoren PT113 und PT114 sind mit der Drain des NMOS-Transistors NT112
verbunden, während
ein Verbindungsknoten NT112 von ihnen mit einem Gate des PMOS-Transistors
PT112 und einem Gate des NMOS-Transistors NT111 und dem zweiten
Ausgangsknotens H verbunden ist.
-
Die
Gates der PMOS-Transistoren PT111 und PT114 sind mit dem Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss
TΦ verbunden.
-
Die
Source des PMOS-Transistors NT111 (der mit dem ersten Energieversorgungsanschluss des
ersten Inverters INV112 korrespondiert) ist mit der Drain des NMOS-Transistors
NT113 verbunden, während
der erste Zwischenknoten F_X durch ihren Verbindungspunkt gebildet
ist. Die Source des NMOS-Transistors NT112 (die mit dem ersten Energieversorgungsanschluss
des zweiten Inverters INV113 korrespondiert) ist mit der Drain des NMOS-Transistors
NT114 verbunden, während
der zweite Zwischenknoten F durch ihren Verbindungspunkt gebildet
ist.
-
Sources
des NMOS-Transistors NT113 und des NMOS-Transistors NT114 sind miteinander
verbunden, während
der dritte Zwischenknoten G durch ihren Verbindungspunkt gebildet
ist. Dieser dritte Zwischenknoten G ist mit der Drain des NMOS-Transistors
NT115 verbunden, während
die Source des NMOS-Transistors NT115 mit dem Erdpotential (Referenzpotential)
GND verbunden ist.
-
Die
NMOS-Transistoren NT116 und NT117 sind in Reihe zwischen den ersten
Zwischenknoten F_X und den zweiten Zwischenknoten F geschaltet.
-
Der
Verbindungspunkt der Source und Drain des NMOS-Transistors NT116
und NMOS-Transistors NT117 ist mit dem Zwischenknoten G verbunden.
-
Das
heißt,
der als die erste Parallelwiderstandseinrichtung dienende NMOS-Transistor NT116 ist
zwischen den ersten Zwischenknoten F_X und den dritten Zwischenknoten
G parallel zu dem als die erste Eingangsunterscheidungseinrichtung
dienenden NMOS-Transistor NT113 geschaltet.
-
Ähnlich ist
der als die zweite Parallelwiderstandseinrichtung dienende NMOS-Transistor NT117 zwischen
den zweiten Zwischenknoten F und den dritten Zwischenknoten G parallel
zu dem als die zweite Eingangsunterscheidungseinrichtung dienenden
NMOS-Transistor NT114 geschaltet.
-
Ein
Gate des NMOS-Transistors NT113 ist mit dem Dateneingangsanschluss
TD verbunden, ein Gate des NMOS-Transistors NT114 ist mit einem Ausgangsanschluss
des Inverters INV111 verbunden, und ein Eingangsanschluss des Inverters INV111
ist mit dem Dateneingangsanschluss TD verbunden. Ein Gate des NMOS-Transistors
NT115 ist mit dem Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss TΦ verbunden,
und ein Gate des NMOS-Transistors NT116 und ein Gate des NMOS-Transistors NT117
sind mit der Versorgungsleitung der Energieversorgungsspannung VDD verbunden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass der NMOS-Transistor NT116 und NMOS-Transistor NT117,
welche die gleiche Größe aufweisen,
benutzt werden, um äquivalent
gleiche Widerstände
aufzuweisen.
-
Auch
ist die Slave-seitige Verriegelungsschaltung 12 durch 2-Eingangs-NAND-Tore NA121 und
NA122 gebildet.
-
Ein
erster Eingangsanschluss des NAND-Tores NA121 ist mit dem zweiten
Ausgangsknoten H verbunden, und ein zweiter Eingangsanschluss ist mit
einem Ausgangsanschluss des NAND-Tores NA122 und dem Ausgangsanschluss
TQ der Ausgangsdaten Q verbunden.
-
Ein
erster Eingangsanschluss des NAND-Tores NA122 ist mit dem ersten
Ausgangsknoten H_X verbunden, und ein zweiter Eingangsanschluss
ist mit einem Ausgangsanschluss des NAND-Tores NA121 und dem Ausgangsanschluss
TQ_X der invertierten Ausgangsdaten Q_X verbunden.
-
Als
Nächstes
wird eine detaillierte Erläuterung
der Arbeitsweise des Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops 10 gegeben.
-
Dieses
Flip-Flop 10 ruft den Wert des Dateneingangssignals D synchron
mit der Anstiegsflanke des Synchronisierungssignals Φ ab und
gibt dieses an den Datenausgangsanschluss TQ und den invertierten
Datenausgangsanschluss TQ_X. Der Wert wird für einen einzelnen Zyklus des
Synchronisierungssignals Φ gehalten.
-
In
der Periode mit Φ =
0 werden die PMOS-Transistoren PT111 und PT114 EIN, und der MNOS-Transistor
NT115 wird ausgeschaltet.
-
2 ist
eine Darstellung einer Ersatzschaltung der Schaltung nach 1 in
dieser Periode mit Φ =
0 und mit dem Dateneingangssignal D = 1.
-
In
der Periode mit Φ =
0 verhalten sich die PMOS-Transistoren PT111 und PT114 äquivalent
als Widerstände,
und die Knoten H und H_X werden durch sie auf das Potential der
vollständigen
logischen 1 vorgeladen.
-
Dann
werden die PMOS-Transistoren PT112 und PT113 ausgeschaltet. Die
NMOS-Transistoren NT111 und NT112 verhalten sich äquivalent
als Dioden, da der Gateanschluss und der Drainanschluss das gleiche
Potential werden.
-
Wenn
demgemäss
die Energieversorgungsspannung VDD [V] ist
und der Schwellenwert des NMOS-Transistors Vtn ist, können die
Potentiale der Knoten F und F_X zu diesem Zeitpunkt so abschätzt werden,
dass sie (VDD – Vtn) [V] sind.
-
Wenn Φ = 0 weisen
beide der Ausgangsknoten H und H_X der Master-seitigen Verriegelungsschaltung 11 die
logische 1 auf. Dies betreibt die NAND-RS-Verriegelungsschaltung der Slave-seitigen
Verriegelungsschaltung 12 als der Haltemodus.
-
Wenn Φ gleich
1 wird, werden die PMOS-Transistoren PT111 und PT114 ausgeschaltet,
wird der NMOS-Tansistor NT115 EIN, und der Abtastverstärker arbeitet.
-
Einer
vom NMOS-Transistor NT113 und NMOS-Transistor NT114 ist entsprechend
den Zuständen
des Dateneingangssignals D und des invertierten Signals DX ausgeschaltet
worden. Beim Beispiel nach 2 ist der
NMOS-Transistor NT114 ausgeschaltet worden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in den von den Knoten F und F_X eingenommenen
leitenden Widerständen
eine Differenz in Bezug auf die Erde erzeugt.
-
Eine
Darstellung zur einfachen Betrachtung der leitenden Widerstände der
Knoten F und F_X ist in 3 gezeigt.
-
Wenn
zwei Widerstände
mit Widerstandswerten ra und rb [Ω] parallel geschaltet sind,
wird ihr kombinierter Widerstandswert (ra × rb)/(ra + rb) [Ω]. Dieser
kombinierter Widerstand wird durch (ra//rb) ausgedrückt.
-
Die
folgende Beziehung steht hinsichtlich dieses (ra//rb) äquivalent
(es sei darauf hingewiesen, dass ra > 0 und rb > 0 und endliche Werte sind. Der Beweis
ist fortgelassen).
(ra//rb) < ra,
(ra//rb) < rb.
-
Wie
oben erwähnt
ist bei 18 der leitende Widerstand des
Knotens F_X in Bezug auf die Erde (herkömmlicher Fall) (r23 + r25)
[Ω].
-
Im
Gegensatz dazu wird bei 3 der leitende Widerstand des
Knotens F_X in Bezug auf die Erde (Fall der vorliegenden Erfindung)
((r113//r116) + r115) [Ω].
Es sei darauf hingewiesen, dass r23 = r113 und r25 = r115.
-
Es
ist offensichtlich, dass zwischen diesen zwei numerischen Figuren
die folgende Beziehung äquivalent
gilt.
(r23 + r25) > ((r113//r116)
+ r115).
-
Es
ist hier wichtig, dass der Widerstandswert des Entladungspfads klein
gemacht ist, während
der Widerstandswert des das Dateneingangssignal D betreffenden NMOS-Transistors
NT113 konstant gehalten ist, das heißt die Baugröße konstant
gehalten ist.
-
Wenn
beim herkömmlichen
Verfahren die Baugröße des NMOS-Transistors
NT113 (NT23 in 16) groß gemacht wurde, um den Widerstand r113
(r23 in 18) klein zu machen, ist der
mit der Änderung
des Dateneingangssignal D einhergehende Leistungsverbrauch im NMOS-Transistor
NT113 unvermeidlich erhöht.
-
Im
Gegensatz dazu ist bei der Schaltung nach 1 gemäß der vorliegenden
ersten Ausführungsform
der leitende Widerstand im Vergleich zur herkömmlichen Schaltung klein, so
dass der Leitendwiderstandswert des Entladungspfads klein gemacht werden
kann und ohne Erhöhung
des mit der Änderung
des Dateneingangssignals D einhergehenden Leistungsverbrauchs eine
höhere
Betriebsgeschwindigkeit erzielt werden kann.
-
Gemäß 3 wird
der vom ersten Zwischenknoten F_X eingenommene leitende Widerstand
in Bezug auf die Erde gleich ((r113//r116) + r115) [Ω], und der
leitende Widerstand des zweiten Zwischenknotens F wird (r117 + r115)
[Ω].
-
Eine
solche Differenz von leitenden Widerständen erscheint bei der Entladungsgeschwindigkeit
von Ladungen der Knoten H und H_X. Bei diesem Beispiel ist der vom
Knoten F_X eingenommene leitende Widerstand in Bezug auf die Erde
kleiner, so dass die Ladungen auf dem ersten Ausgangsknoten H_X
schneller entladen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Ladungen
auf dem zweiten Ausgangsknoten H entladen.
-
Jedoch
aufgrund der Erniedrigung des Potentials des ersten Ausgangsknotens
H_X wird der PMOS-Transistor PT113 EIN, und der NMOS-Transistor
NT112 wird abgeschaltet. Das Potential des Knotens H, das zu fallen
beginnt, steigt an, wodurch wieder ein Potential einer vollständigen logischen
1 erhalten wird.
-
Auf
diese Weise wird in der durch die PMOS-Transistoren PT112 und PT113
und die NMOS-Transistoren NT111 und NT112 gebildeten Inverterschleife 101 der
normale Zustand hergestellt.
-
Danach
wird, selbst wenn das Dateneingangssignal D und sein invertiertes
Signal DX sich ändern
und sich der Transistor, der abgeschaltet wird, vom NMOS- Transistor NT114
in den NMOS-Transistor NT113 ändert,
dieser normale Zustand nicht zerstört.
-
Dies
deshalb, weil ungeachtet des NMOS-Transistors NT113 oder NT114 von
den Knoten F und F_X über
die NMOS-Transistoren NT116 und NT117 beide die Erde erreichende
Pfade aufweisen, so dass die Inverterschleife immer mit der Erde verbunden
ist.
-
Auf
diese Weise wird einer der Ausgangsknoten H und H_X der Master-seitigen Verriegelungsschaltung 11 die
logische 0, wenn Φ =
1.
-
Beim
Empfang dieser wird die RS-Verriegelungsschaltung der Slave-seitigen
R-Verriegelungsschaltung 12 gesetzt oder rückgesetzt,
und den Eingangsdaten entsprechende Werte erscheinen an den Ausgängen Q und
QX.
-
Die 4A und 4B sind
Darstellungen, die durch Schaltungssimulationen des Flip-Flops 10 nach 1 erhaltene
Betriebswellenformen zeigen.
-
Wie
in den 4A und 4B gezeigt
ist zu erkennen, dass das Flip-Flop 10 nach 1 eine kleine
Taktlast aufweist und wegen eines Hochgeschwindigkeitsabtastbetriebs
des Differenzabtastverstärkers
und einer kleinen Anzahl von mit dem Eingangsanschluss TΦ des Synchronisierungssignals Φ verbundenen
Transistoren, das heißt 3,
logisch korrekt arbeitet.
-
Auch
ist 5 eine Darstellung, die bei der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
und der herkömmlichen
Schaltung nach 16 die Potentialwellenform des
Knotens F_X zeigt, wobei das Dateneingangssignal T = 1 gegeben ist
und das Synchronisierungssignal Φ von
0 in 1 geändert
wird.
-
In 5 stellt
die Abszisse die Zeit dar, und die Ordinate stellt die Spannung
dar.
-
Auch
zeigt in 5 eine durch A angedeutete Kurve
die Potentialwellenform der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform,
während eine
durch B angedeutete Kurve die Potentialwellenform der herkömmlichen
Schaltung nach 16 zeigt.
-
Aus 5 geht
klar hervor, dass die Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform das
Potential des ersten Zwischenknotens F_X im Vergleich zur herkömmlichen
Schaltung nach 16 schneller reduziert.
-
Wie
oben erläutert
ist gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
bei der Master-seitigen Verriegelungsschaltung 11 der NMOS-Transistor NT116,
der immer im EIN-Zustand ist, als die parallel zu dem das Dateneingangssignal
D empfangenden NMOS-Transistor NT113 geschaltete erste Parallelwiderstandseinrichtung
vorhanden, und der NMOS-Transistor NT117, der immer im EIN-Zustand ist,
ist als die zu dem das invertierte Dateneingangssignal DX empfangenden
NMOS-Transistor NT114 parallel geschaltete zweite Parallelwiderstandseinrichtung
vorhanden, und deshalb bestehen die Vorteile, dass der kombinierte äquivalente
Widerstand der Entladungspfade durch diese Widerstandseinrichtungen
reduziert werden kann, ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb realisiert
werden kann und eine Erniedrigung des Leitungsverbrauchs ohne Vergrößerung der
Transistorgröße der NMOS-Transistoren
NT113 und NT114 realisiert werden kann.
-
Zweite Ausführunsgsform
-
6 ist
ein Schaltbild, das eine zweite Ausführungsform des die Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops zeigt.
-
Der
Unterschied der vorliegenden zweiten Ausführungsform gegenüber der
ersten Ausführungsform
liegt darin, dass bei der Master-seitigen Verriegelungsschaltung,
wenn das Synchronisierungssignal Φ = 0, anstelle der Vorladungsbenutzungs-PMOS-Transistoren
PT111 und PT114 zum Hochtreiben der Ausgangsknoten H und H_X auf
den Pegel der Energieversorgungsspannung VDD der
als die Ausgleichseinrichtung dienende PMOS-Transistor P115 zwischen
den Eingangsknoten des Inverters INV112 und den Eingangsknoten des
den Abtastverstärker
bildenden Inverters INV113, in anderen Worten zwischen das Gate
des NMOS-Transistors NT111 und das Gate des NMOS-Transistors NR112
geschaltet ist, und das Gate des PMOS-Transistors PT115 mit dem
Synchronisierungssignal-Eingangsanschluss
TΦ verbunden
ist.
-
Dieser
PMOS-Transistor PT115 hat die Funktion, den ersten Ausgangsknoten
H_X und den zweiten Ausgangsknoten H synchron mit dem Synchronisierungssignal Φ zu verbinden
und von diesem zu trennen.
-
7 ist
eine Darstellung, die eine Ersatzschaltung der Schaltung nach 6 für diese
Periode mit Φ =
0 und mit dem Dateneingangssignal D = 1 zeigt.
-
Der
Unterschied der 7 gegenüber 2 der Ersatzschaltung
nach 1 liegt darin, dass die Potentiale des Gate- und
Drainanschlusses der PMOS-Transistoren
PT112 und PT113 durch die Widerstandsverbindung der Ausgangsknoten H
und H_X durch EIN-Schalten des PMOS-Transistors PT115 und die sich äquivalent
als Dioden verhaltenden PMOS-Transistoren PT112 und PT113 gleich werden.
-
In
diesem Fall werden die Ladungen den Knoten H und H_X durch die PMOS-Transistoren PT112
und PT113 zugeführt.
-
Da
jedoch eine Potentialbarriere der Diode vorhanden ist, erreichen
die Potentiale der Ausgangsknoten H und H_X das Potential VDD der vollständigen logischen 1 nicht.
-
Hier
werden unter der Annahme, dass der Schwellenwert des PMOS gleich
Vdp (< 0) ist,
die Ausgangsknoten H und H_X wieder auf das Potential (VDD – |Vtp|)
[V] geladen.
-
Damit
einhergehend werden die Potentiale der Zwischenknoten F und F_X
auf (VDD – |–Vtn| [V] initialisiert.
-
Der
Betrieb wenn Φ gleich
1 wird ist ähnlich zu
dem der ersten Ausführungsform.
-
Die
Knoten H und H_X werden auf das Potential (VDD – |–Vtn| [V]
der unvollständigen
logischen 1 initialisiert, aber wenn in der Inverterschleife der normale
Zustand hergestellt ist, werden das Potential VDD der
vollständigen
logischen 1 und das Potential (0V) der vollständigen logischen 0 ausgegeben.
-
Das
beim Problem 2 beschriebene Problem des Standes der Technik war
die zum Initialisieren der Potentiale bei den Knoten bei der Änderung
von Φ =
1 in Φ =
0 erforderliche große
Energie bzw. Leistung.
-
Bei
der in 16 gezeigten herkömmlichen Schaltung
und der Schaltung gemäß der ersten
Ausführungsform
nach 1 werden die Ausgangsknoten H und H_X auf VDD initialisiert, und die Zwischenknoten
F und F_X werden auf (VDD – Vtn) [V]
initialisiert.
-
Im
Gegensatz dazu werden im Fall der Schaltung gemäß der vorliegenden zweiten
Ausführungsform
nach 6, wie oben erwähnt, die Ausgangsknoten H und
H_X auf (VDD – |–Vtn|) [V] initialisiert, und
die Zwischenknoten F und F_X werden auf (VDD – |–Vtn|) [V] – Vtn) [V]
initialisiert.
-
Das
heißt
gemäß der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
können
die Initialisierungspotentiale der Knoten H, H_X, F und F_X zuverlässig um
exakt |Vtp| [V] reduziert werden.
-
Die
zum Laden und Entladen der Potentialamplitude V [V] in Bezug auf
die Kapazitätskomponente
erforderliche Energie ist proportional zum Quadrat der Potentialamplitude
V.
-
Demgemäss kann
gemäß der gegenwärtigen zweiten
Ausführungsform
die zum Initialisieren der Potentiale bei den Knoten bei der Änderung
von Φ =
1 in Φ =
0 erforderliche Energie bzw. Leistung zuverlässig reduziert werden.
-
Die 8A und 8B sind
Darstellungen, die durch Schaltungssimulationen des Flip-Flops 10A nach 6 erhaltene
Betriebswellenformen zeigen.
-
Wie
in den 8A und 8B gezeigt
sind beim Flip-Flop 10A nach 6 als eine
Referenz im Vergleich zur Betriebswellenform (18)
der herkömmlichen
Schaltung nach 16 die Potentiale der Knoten
H, H_X, F und F_X, wenn Φ =
0, deutlich klein geworden. Auch ist zu erkennen, dass dies ein logisch
korrekter Betrieb ist.
-
Auch
ist 9 eine Darstellung, die bei der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
und der Schaltung nach 6 gemäß der gegenwärtigen zweiten
Ausführungsform
die Wellenform des durch die Konstantspannungsenergieversorgung
fließenden
Stroms in dem Fall zeigt, dass das Dateneingangssignal D konstant
ist und nicht geändert
wird und das Synchronisierungssignal Φ von 1 in 0 geändert wird.
-
In 9 stellt
die Abszisse die Zeit dar, und die Ordinate stellt die Spannung
und den Strom dar.
-
Auch
zeigt in 9 die durch A angedeutete Kurve
die Potentialwellenform der Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform,
und die durch B angedeutete Kurve zeigt die Stromwellenform der
Schaltung nach 6 gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
In
anderen Worten zeigt 9 den in der Schaltung verbrauchten
Stromwert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Richtung des Stroms
negativ geworden ist, deshalb bedeutet diese Darstellung, dass der
größere Strom
in Richtung nach unten fließt.
-
Wie
aus der 9 klar hervorgeht ist bei der Schaltung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Betrag des verbrauchten Stroms im Vergleich zur Schaltung nach 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
klein geworden.
-
Wie
oben erläutert
ist gemäß der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
anstelle der bei der ersten Ausführungsform
benutzten Vorladungsbenutzungs-PMOS-Transistoren PT111 und PT114 der als die
Ausgleichseinrichtung dienende PMOS- Transistor PT115 zum Verbinden/Isolieren
der Knoten H und H_X durch das Synchronisierungssignal Φ vorhanden.
Deshalb können
zusätzlich
zu dem oben erwähnten
Effekt der ersten Ausführungsform
die Initialisierungspotentiale der internen Knoten reduziert werden,
so dass der Vorteil besteht, dass der Energieverbrauch reduziert
werden kann.
-
Dritte Ausführungs
-
10 ist
ein Schaltbild, das eine dritte Ausführungsform eines eine Verriegelungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendenden Differenzabtastverstärkertyp-D-Flip-Flops zeigt.
-
Der
Unterschied der vorliegenden dritten Ausführungsform zur zweiten Ausführungsform
liegt darin, dass bei der Master-seitigen Verriegelungsvorrichtung
das Gate des MNOS-Transistors NT114 mit dem ersten Ausgangsknoten
H_X anstelle der Verbindung mit dem Dateneingangsanschluss TD über den
Inverter verbunden ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden dritten Ausführungsform
die erste Unterscheidungseinrichtung durch den NMOS-Transistor NT113
gebildet ist und die zweite Unterscheidungseinrichtung durch den
NMOS-Transistor NT114 gebildet ist.
-
11 ist
eine Darstellung, die eine Ersatzschaltung der Schaltung nach 10 für die Periode mit Φ = 0 und
mit dem Dateneingangssignal D = 1 zeigt.
-
Wie
in 11 gezeigt liegt der Unterschied der Ersatzschaltung
nach Figur 10 gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
gegenüber
der als die Ersatzschaltung der 6 dienenden 7 darin,
dass, da das Potential des Gateanschlusses des NMOS-Transistors
NT114, wenn Φ =
0 und in einem Moment, wenn Φ gleich
1 wird, gleich dem des ersten Ausgangsknotens H_X wird, der NMOS-Transistor NT114
ungeachtet dessen, ob das Dateneingangssignal D die logische 0 oder
1 aufweist, nicht abgeschaltet ist.
-
In 7 der
Ersatzschaltung der 6 wird, wenn D = 1, das Potential
0V der logischen 0 zum Gateanschluss des NMOS-Transistors NT114
durch den Inverter INV111 addiert, so dass der NMOS-Transistors
NT114 abgeschaltet wird.
-
Der
Schritt der Initialisierung der Ausgangsknoten H und H_X und der
Zwischenknoten F und F_X, wenn Φ =
0, ist ähnlich
zu dem der zweiten Ausführungsform,
die Ausgangsknoten H und H_X werden auf das Potential (VDD – |Vtp|
[V] initialisiert, und die Zwischenknoten F und F_X werden auf das
Potential (VDD – |Vtp| – Vtn) [V] initialisiert.
-
Das
heißt,
die Schaltung gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
hält kontinuierlich eine
von der Schaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform
eingenommene Niedrigenergie- bzw Niedrigleistungsverbrauchseigenschaft.
-
Der
funktionelle Unterschied der Schaltung nach 10 gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
gegenüber
der Schaltung nach 6 gemäß der zweiten Ausführungsform
liegt in den Schritten der Entladung und der Herstellung des normalen Zustandes,
die auftreten, wenn Φ gleich
1 wird.
-
Es
sei hier angenommen, dass die Transistorbaugröße des NMOS-Transistors NT113
gleich oder größer als
die Transistorbaugröße des NMOS-Transistors
NT114 ist. Es sei auch angenommen, dass die Transistorbaugrößen des
NMOS-Transistors NT114 und des NMOS-Transistors NT117 gleich sind.
-
Eine
Darstellung zur einfachen Betrachtung der leitenden Widerstände der
Knoten F und F_X ist in 12 gezeigt.
-
Wenn
D = 1, wird das Potential VDD der vollständigen logischen
1 zum Gateanschluss des NMOS-Transistors NT113 addiert, und er ist
im vollständigen
EIN-Zustand.
-
Andererseits
wird das Potential des ersten Ausgangsknotens H_X zum Gateanschluss
des NMOS-Transistors NT114 addiert.
-
In
dem Moment, bei dem Φ gleich
1 wird, ist dieses Potential (VDD – |Vtp|)
[V]. Aus diesem Grund ist der Transistor NT114 nicht vollständig, sondern schwach
im EIN-Zustand.
-
Der
leitende Widerstand des MOS-Transistors hängt vom Potential des Gateanschlusses
ab. Im Fall eines MOS-Transistors gilt, je höher das Potential des Gateanschlusses
ist, desto kleiner ist sein leitender Widerstand.
-
Das
heißt,
bei dem in 12 gezeigten Beispiel gilt klar
r113 < r114.
-
Demgemäss wird
der vom ersten Zwischenknoten F_X eingenommene leitende Widerstand ((r113//r116)
+ r115) [Ω].
-
Andererseits
wird der vom zweiten Zwischenknoten F eingenommene leitende Widerstand ((r114//r117)
+ r115) [Ω].
-
Unter
der obigen Annahme r113 < r114
und r116 = r117 gilt klar die folgende Beziehung
((r113//r116)
+ r115) < ((r114//r117)
+ r115).
-
Das
heißt,
obgleich vom NMOS-Transistor NT113 und NMOS-Transistor NT114 beide
im EIN-Zustand sind, ist der vom NMOS-Transistor NT114 eingenommene äquivalente
Widerstandswert größer, so
dass eine Differenz zwischen den von den Zwischenknoten F und F_X
eingenommenen leitenden Widerständen
auftritt. Wenn D = 1, ist der leitende Widerstand des zweiten Zwischenknotens
F_X kleiner.
-
Wenn
andererseits D = 0, wird das Potential 0[V] der vollständigen logischen
0 zum Gateanschluss des NMOS-Transistor NT113 addiert, und so ist
er im vollständig
ausgeschalteten Zustand.
-
Im
Gegensatz dazu ist der NMOS-Transistor NT114 ähnlich zum Vorhergehenden Zeitpunkt
im schwachen EIN-Zustand.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird der vom ersten Zwischenknoten F_X eingenommene
leitende Widerstand (r116 + r115) [Ω]. Andererseits ist der vom
Knoten F eingenommene leitende Widerstand ((r114//r117) + r115)
[Ω].
-
Da
r116 = r114, gilt dann klar die folgende Beziehung
(r116 +
r115) > ((r114//r117)
+ r115).
-
Das
heißt,
wenn D = 0, ist der leitende Widerstand des zweiten Zwischenknotens
F kleiner.
-
Dadurch
ist in beiden Fällen
D = 1 und D = 0 eine Differenz zwischen den leitenden Widerständen der
Zwischenknoten F und F_X vorhanden, und so kann die Differenz bei
der Entladungsgeschwindigkeit der Ladungen auf den Ausgangsknoten
H und H_X bewirkt werden.
-
Auf
diese Weise kann die Inverterschleife 111 im normalen Zustand einer
dem Dateneingangssignal D entsprechenden korrekten Logik hergestellt werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass das beim Problem 3 beschriebene Problem
des Standes der Technik die Zunahme des eine Fluktuation des Datensignals
begleitenden Energieverbrauchs durch die Benutzung des Inverters
zur Erzeugung des invertierten Signals, da das invertierte Signal
des Dateneingangssignals bei seinem Betriebsprinzip erforderlich
ist, war.
-
Gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
ist das invertierte Signal des Dateneingangssignals im Prinzip nicht
erforderlich, und der Energieverbrauch und der Inverter können reduziert werden.
-
Außerdem fluktuiert
bei der vorliegenden dritten Ausführungsform das Potential des
Gateanschlusses des NMOS-Transistors NT114 nicht, selbst wenn das
Datensignal D fluktuiert.
-
Im
Gegensatz dazu fluktuierte beim Stand der Technik das Potential
des Gateanschlusses des NMOS-Transistors NT114 (NT24 in 16),
und die Energie bzw. Leistung wurde jedesmal verbraucht.
-
Das
heißt,
gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
kann im Vergleich mit dem Stand der Technik die mit der Fluktuation
des Datensignals im Inverter und NMOS-Transistors NT114 einhergehende
erzeugte Energie bzw. Leistung reduziert werden.
-
Die 13A und 13B sind
Darstellungen, die durch Schaltungssimulationen des Flip-Flops 10B nach 10 erhaltene
Betriebswellenformen zeigen.
-
Wie
in den 10A und 10B gezeigt
sind im Flip-Flop 10B nach 10 zur
Referenz im Vergleich zur Betriebswellenform (18)
der herkömmlichen Schaltung
nach 16 die Potentiale der Knoten H, H_X, F und F_X,
wenn Φ =
0, deutlich klein geworden. Auch ist zu erkennen, dass dies ein
logisch korrekter Betrieb ist.
-
Auch
ist 14 eine Darstellung, die bei der Schaltung nach 6 gemäß der zweiten
Ausführungsform
und der Schaltung nach 10 gemäß der vorliegenden dritten
Ausführungsform
die Wellenform des durch die Konstantspannungsquelle fließenden Stroms
im Fall zeigt, bei dem das Dateneingangssignal D von 0 in 1 geändert und
wieder in 0 geändert
wird, aber das Synchronisierungssignal Φ konstant ist und nicht geändert wird.
-
In 14 stellt
die Abszisse die Zeit dar, und die Ordinate stellt die Spannung
und den Strom dar.
-
Auch
zeigt in 14 eine durch A angedeutete
Kurve die Stromwellenform der Schaltung nach 6 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
und die durch B angedeutete Kurve zeigt die Stromwellenform der
Schaltung nach 10 gemäß der dritten Ausführungsform
-
In
anderen Worten zeigt 14 den in der Schaltung verbrauchten
Stromwert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Richtung des Stroms
negativ geworden ist, so dass diese Darstellung bedeutet, dass der
größere Strom
nach unten fließt.
-
Wie
aus der 14 hervorgeht ist bei der Schaltung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der verbrauchte Betrag des Stroms im Vergleich zur Schaltung nach 6 gemäß der zweiten
Ausführungsform
kleiner geworden.
-
Auch
liegt, wie oben erwähnt,
das charakteristische Merkmal der vorliegenden dritten Ausführungsform
darin, dass abhängig
davon, ob das Potential des Dateneingangssignals D im Vergleich
zum Initialisierungspotential (VDD – |Vtp|
[V] des ersten Ausgangsknotens H_X groß oder klein ist, ihr logischer
Zustand entschieden wird.
-
Demgemäß muss das
Potential des Dateneingangssignals D nicht das vollständige logische Potential
(VDD oder 0 V) aufweisen.
-
Das
heißt,
die Daten können
auch für
ein Signal abgerufen werden, das eine kleinere Amplitude als die
vollständige
logische Amplitude aufweist.
-
15 ist
eine Darstellung, welche die Betriebswellenform zeigt, wenn bei
der Schaltung nach 10 eine Schaltungssimulation
für eine
kleine Signalamplitudendateneingabe zum Beweisen ausgeführt wird,
dass Daten auch für
ein Signal, das eine kleinere Amplitude als die vollständige logische
Amplitude aufweist, abgerufen werden können.
-
In 15 stellt
die Abszisse die Zeit dar, und die Ordinate stellt die Spannung
dar.
-
Wie
aus der 15 hervorgeht wird bei der Schaltung
nach 10 die Dateneingabe korrekt abgerufen, und sie
kann als das vollständige
logische Potential ausgegeben werden.
-
Ein
zur Übertragung
der Daten mit kleiner Signalamplitude fähiger Bus kann durch Benutzung
einer Schaltung gemäß der vorliegenden
dritten Ausführungsform
auf der Empfängerseite
der Datenübertragungsleitung
realisiert werden.
-
Wie
oben erwähnt
ist der Energie- bzw. Leistungsverbrauch der CMOS VLSI proportional
zum Quadrat der Potentialamplitude V.
-
Die
Potentialamplitude der Daten ist bei 15 von
1,0 [V] in 0,4 [V] geändert,
so dass der Energieverbrauch des Busses, durch den die Daten übertragen
werden, auf das 0,16-Fache reduziert wird.
-
Die
Effekte der oben erläuterten
Erfindung zusammenfassend kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine höhere
Betriebsgeschwindigkeit erzielt werden.
-
Auch
besteht gemäß der vorliegenden
Erfindung der Vorteil, dass der Energieverbrauch reduziert werden
kann.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die obigen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern Modifikationen im Rahmen bzw. Schutzbereich der Ansprüche umfasst.