DE4207999A1 - Adresseingabepuffereinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Adreßeingabepuffereinrich
tung, insbesondere als Teil eines Halbleiterspeicherbauelements,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen wird in einem Halbleiterspeicherbauelement eine
Adreßeingabepuffereinrichtung dazu verwendet, Adreßeingabedaten
eines Transistor-Transistor-Logik(TTL)-Pegels in Adreßeingabe
daten eines Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter(CMOS)-Pegels
umzuwandeln und die Rauschgrenze zu erhöhen. In einem Halbleiter
speicherbauelement nimmt jedoch mit anwachsender Kapazität des
Speicherbauelements die Anzahl der Adressen zu, wobei doppelt so
viele Adreßeingabepuffer als Adressen notwendig sind. Die Zahl
der Adreßeingabepuffer beläuft sich also auf doppelt so viele als
diejenige der Adressen; die Hälfte wird als Spaltenadreßpuffer
und der Rest als Zeilenadreßpuffer verwendet. Daher wächst die
Anzahl der Adressen mit zunehmender Kapazität des Halbleiter
speicherbauelements an, und mit erhöhter Adressenanzahl geht eine
größere Anzahl an Adreßeingabepuffern einher, was eine vergrößer
te Layoutfläche, d. h. Fläche für die Schaltkreiskonfiguration,
erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer im Aufbau verein
fachten Adreßeingabepuffereinrichtung, deren Realisierung eine
möglichst geringe Layoutfläche erfordert und die die Eingabe
signalcharakteristik günstig beeinflußt.
Diese Aufgabe wird durch eine Adreßeingabepuffereinrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sowie zu deren
besserem Verständnis eine bekannte Adreßeingabepuffereinrichtung
sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden nach
folgend beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Adreßeingabepuffereinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bekannten Adreßeingabepuf
fereinrichtung,
Fig. 3 einen Schaltkreis, der eine detaillierte Ausgestaltung
der in Fig. 1 gezeigten Adreßeingabepuffereinrichtung
darstellt, und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise des Schalt
kreises aus Fig. 3 erläutert.
Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen Adreßeingabepuffer
einrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen zunächst die, in Fig. 2 im Blockschaltbild darge
stellte, bekannte Adreßeingabepuffereinrichtung beschrieben.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist die bekannte Adreßeingabepuffer
einrichtung eines Halbleiterspeicherbauelements zeilenadressen
erzeugende Mittel (6) und spaltenadressenerzeugende Mittel (11)
auf. Die zeilenadressenerzeugenden Mittel (6) enthalten einen mit
einem Adreßeingabeanschluß (1) verbundenen Zeilenadreßeingabe
puffer (2), eine Einheit (3) zur Erzeugung eines Zeilenadreßein
gabepuffer-Steuersignals, um den Zeilenadreßeingabepuffer (2) zu
steuern, eine Zeilenadreßschalttransistoreinheit (4), die durch
ein Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) geschaltet wird, und
einen mit der Zeilenadreßschalttransistoreinheit (4) verbundenen
Zeilenadreßzwischenspeicher (5), wodurch ein Zeilenadreßeingabe
signal (RAI) erzeugt wird. Demgegenüber beinhalten die spalten
adressenerzeugenden Mittel (11) einen mit dem Adreßeingabean
schluß (1) verbundenen Spaltenadreßeingabepuffer (7), eine Ein
heit (8) zur Erzeugung eines Spaltenadreßeingabepuffer-Steuer
signals, um den Spaltenadreßeingabepuffer (7) zu steuern, eine
Spaltenadreßschalttransistoreinheit (9), die durch ein Spalten
adreßzwischenspeichersignal (YAL) geschaltet wird, und einen mit
der Spaltenadreßschalttransistoreinheit (9) verbundenen Spalten
adreßzwischenspeicher (10), wodurch ein Spaltenadreßeingabesignal
(CAI) erzeugt wird.
Demgemäß sind der Zeilenadreßeingabepuffer (2) und der Spalten
adreßeingabepuffer (7) voneinander getrennt, was die Layoutfläche
bei höherer Bauelementintegration vergrößert.
Wie aus Fig. 1, die das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Adreßeingabepuffereinrichtung zeigt, zu ersehen, enthält diese
Adreßeingabepuffereinrichtung einen Adreßeingabeanschluß (1),
eine Einheit (13) zur Erzeugung eines Eingabepuffersteuersignals,
einen von diesem Signal gesteuerten, mit dem Adreßeingabeanschluß
(1) verbundenen Eingabepuffer (12), eine Zeilenadreßschalttransi
storeinheit (4), die durch ein Zeilenadreßzwischenspeichersignal
(XAL) gesteuert wird und mit dem Eingabepuffer (12) verbunden
ist, einen mit der Zeilenadreßschalttransistoreinheit (4) ver
bundenen Zeilenadreßzwischenspeicher (5) zur Ausgabe eines Zei
lenadreßeingabesignals (RAI), eine Spaltenadreßschalttransistor
einheit (9), die durch ein Spaltenadreßzwischenspeichersignal
(YAL) gesteuert wird und mit dem Eingabepuffer (12) verbunden
ist, sowie einen mit der Spaltenadreßschalttransistoreinheit (9)
verbundenen Spaltenadreßzwischenspeicher (10) zur Ausgabe eines
Spaltenadreßeingabesignals (CAI).
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der obigen Anordnung
beschrieben.
Der Eingabepuffer (12) arbeitet in Abhängigkeit von einem Steuer
signal der Einheit (13) zur Erzeugung eines Eingabepuffersteuer
signals. Die auf TTL-Pegel liegende, über den Adreßeingabean
schluß (1) eingegebene Adreßinformation wird durch den Eingabe
puffer in eine Adreßinformation auf CMOS-Pegel umgewandelt.
Bei aktivem Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) empfängt der
Zeilenadreßzwischenspeicher (5) über die Zeilenadreßschalttransi
storeinheit (4) das Ausgangssignal des Eingabepuffers (12) und
gibt das Zeilenadreßeingabesignal (RAI) aus. Bei aktivem Spalten
adreßzwischenspeichersignal (YAL) empfängt der Spaltenadreßzwi
schenspeicher (10) über die Spaltenadreßschalttransistoreinheit
(9) das Ausgangssignal des Eingabepuffers (12) und gibt dann das
Spaltenadreßeingabesignal (CAI) aus. Hierbei ist, wenn sich das
Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) im aktiven Zustand befin
det, das Spaltenadreßzwischenspeichersignal (YAL) nicht aktiv,
während das Spaltenadreßzwischenspeichersignal (YAL) aktiv ist,
wenn das Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) nicht aktiv ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten schaltungstechnischen Ausgestal
tung der in Fig. 1 schematisch gezeigten erfindungsgemäßen Adreß
eingabepuffereinrichtung besitzt der Eingabepuffer (12) folgende
Elemente: einen PMOS-Transistor (14), dessen Gate-Elektrode, d. h.
Steuerelektrode, mit dem Adreßeingabeanschluß (1) verbunden ist;
einen PMOS-Transistor (16), dessen Source-Elektrode mit der
Source-Elektrode des PMOS-Transistors (14) gemeinsam verbunden
und dessen Gate-Elektrode mit einer konstanten Spannung (Vref)
(15) gespeist wird; einen NMOS-Transistor (17), dessen Drain-
Elektrode mit der Drain-Elektrode des PMOS-Transistors (14) und
dessen Source-Elektrode mit Erdpotential verbunden sind; einen
NMOS-Transistor (18), dessen Drain-Elektrode mit der Drain-Elek
trode des PMOS-Transistors (16), dessen Source-Elektrode mit
Erdpotential und dessen Gate-Elektrode sowohl mit seiner Drain-
Elektrode als auch mit der Gate-Elektrode des NMOS-Transistors
(17) verbunden sind; zwei PMOS-Transistoren (19), deren Drain-
Elektroden mit den Source-Elektroden der PMOS-Transistoren (14
und 16) und deren Source-Elektroden mit einer Spannungsquelle
(Vcc) verbunden sind; einen Inverter (20), dessen Eingangsan
schluß mit einer der Gate-Elektroden der PMOS-Transistoren (19)
verbunden ist; einen Inverter (21), dessen Ausgangsanschluß mit
der anderen Gate-Elektrode der Transistoren (19) und dessen
Eingangsanschluß mit dem Ausgang des Inverters (20) verbunden
sind; einen NMOS-Transistor (22), dessen Gate-Elektrode ebenfalls
mit dem Eingangsanschluß des Inverters (20), dessen Drain-Elek
trode mit der Drain-Elektrode des NMOS-Transistors (17) und
dessen Source-Elektrode mit Erdpotential verbunden sind; und
einen Inverter (23), dessen Eingangsanschluß mit der Drain-Elek
trode des NMOS-Transistors (22) verbunden ist.
Die Einheit (13) zur Erzeugung eines Eingabepuffersteuersignals
besteht aus einem NOR-Gatter (24), das ein Zeilenadreßsteuersi
gnal (XAC) und ein Spaltenadreßsteuersignal (YAC) empfängt und
dessen Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß des Inverters
(20) des Eingabepuffers (12) verbunden ist.
Die Zeilenadreßschalttransistoreinheit (4) besteht aus einem
Inverter (26) und einem CMOS-Transmissionsgatter (25), das einen
NMOS-Transistor, dessen Gate-Elektrode das Zeilenadreßzwischen
speichersignal (XAL) zugeführt wird, und einen PMOS-Transistor
beinhaltet, dessen Gate-Elektrode ein durch den Inverter (26)
invertiertes Invers-Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XALB)
zugeführt wird, wobei die Eingangsseite des Transmissionsgatters
mit dem Ausgang des Inverters (23) verbunden ist.
Die Spaltenadreßschalttransistoreinheit (9) besteht aus einem
Inverter (28) und einem CMOS-Transmissionsgatter (27), das einen
PMOS-Transistor, dessen Gate-Elektrode ein Spaltenadreßzwischen
speichersignal (YAL) zugeführt wird, und einen NMOS-Transistor
beinhaltet, dessen Gate-Elektrode ein durch den Inverter (28)
invertiertes Invers-Spaltenadreßzwischenspeichersignal (YALB)
zugeführt wird, wobei die Eingangsseite dieses Transmissions
gatters ebenfalls mit dem Ausgang des Inverters (23) verbunden
ist.
Der Zeilenadreßzwischenspeicherschaltkreis (5) enthält folgende
Elemente: einen Inverter (30), dessen Eingangsanschluß mit der
Ausgangsseite des Transmissionsgatters (25) der Zeilenadreß
schalttransistoreinheit (4) verbunden ist; einen Inverter (31),
dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß und dessen
Ausgangsanschluß mit dem Eingang des Inverters (30) verbunden
sind; einen Inverter (32), dessen Eingangsanschluß mit dem Aus
gangsanschluß des Inverters (30) verbunden ist; ein NAND-Gatter
(33), das das Ausgangssignal des Inverters (32) und ein Zeilen
adreßfreigabesignal (XAE) empfängt; einen Inverter (34), der
seriell mit dem NAND-Gatter (33) verbunden ist und am Ausgang das
Zeilenadreßeingabesignal (RAI) abgibt; ein NAND-Gatter (35), das
das Ausgangssignal des Inverters (30) und das Zeilenadreßfreiga
besignal (XAE) empfängt; sowie einen Inverter (36), der seriell
mit dem NAND-Gatter (35) verbunden ist und am Ausgang ein Invers-
Zeilenadreßeingabesignal (RAIB) abgibt.
Der Spaltenadreßzwischenspeicherschaltkreis (10) enthält folgende
Elemente: ein CMOS-Transmissionsgatter (29), dessen Eingangsseite
mit der Ausgangsseite des CMOS-Transmissionsgatters (27) ver
bunden ist und das aus einem NMOS-Transistor, dessen Gate-Elek
trode das Spaltenadreßzwischenspeichersignal (YAL) zugeführt
wird, und einem PMOS-Transistor, dessen Gate-Elektrode das durch
den Inverter (28) gelieferte Invers-Spaltenadreßzwischenspeicher
signal (YALB) zugeführt wird, besteht; einen Inverter (37),
dessen Eingangsanschluß mit der Ausgangsseite des CMOS-Trans
missionsgatters (27) der Spaltenadreßschalttransistoreinheit (9)
verbunden ist; einen Inverter (38), dessen Eingangsanschluß mit
dem Ausgangsanschluß des Inverters (37) und dessen Ausgangsan
schluß mit der Gate-Elektrode des NMOS-Transistors des CMOS-
Transmissionsgatters (29) verbunden sind; einen Inverter (39),
dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Inverters
(37) verbunden ist und der das Spaltenadreßeingabesignal (CAI)
ausgibt; sowie einen Inverter (40), dessen Eingangsanschluß mit
der Ausgangsseite des CMOS-Transmissionsgatters (29) verbunden
ist und der ein Invers-Spaltenadreßeingabesignal (CAIB) ausgibt.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Funktions
weise der, wie oben beschrieben aufgebauten, Adreßeingabepuffer
einrichtung erläutert.
Wenn ein Invers-Zeilenadreßabtastsignal (RASB) erzeugt wird,
wechselt das Zeilenadreßsteuersignal (XAC) während des fallenden
Übergangs des Invers-Zeilenadreßabtastsignals (RASB) auf hohen
Pegel. Das Spaltenadreßsteuersignal (YAC) steigt erst später als
das Zeilenadreßsteuersignal (XAC) an. Sobald das Spaltenadreß
steuersignal (YAC) auf hohen Pegel wechselt, wechselt das Aus
gangssignal des NOR-Gatters (24) auf niedrigen Pegel. Das aus den
zwei PMOS-Transistoren (19) bestehende Transmissionsgatter wird
leitend geschaltet. Gleichzeitig wird der NMOS-Transistor (22)
sperrend geschaltet. Hierbei erzeugen die Inverter (20) und (21)
eine Verzögerung, um den beim Leitendschalten der zwei PMOS-
Transistoren (19) erzeugten Spitzenstrom zu reduzieren.
Der die konstante Spannung (Vref) (15) an seiner Gate-Elektrode
empfangende PMOS-Transistor (16) wird leitend geschaltet und dann
wechselt sein Drain-Elektrodensignal auf hohen Pegel. Diese auf
hohem Logikpegel liegende Spannung gelangt an die Gate-Elektroden
der NMOS-Transistoren(17) und (18), wodurch diese leitend ge
schaltet werden.
Wenn nun eine Adreßeingabe mit hohem Logikpegel vom Adreßeingabe
anschluß (1) empfangen wird, wird der PMOS-Transistor (14) sper
rend geschaltet und die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors (17)
wechselt auf niedrigen Pegel. Wenn eine Adreßeingabe mit niedri
gem Logikpegel empfangen wird, wird der PMOS-Transistor (14)
leitend geschaltet und die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors
(17) wechselt auf hohen Pegel.
Der Inverter (23) invertiert das Signal der Drain-Elektrode des
NMOS-Transistors (17), um Adreßeingabepuffersignale zu erzeugen.
Daher erzeugt der Eingabepuffer (12), wenn er ein Adreßeingabe
signal mit einem TTL-Pegel empfängt, ein Adreßeingabesignal mit
einem CMOS-Pegel.
Wenn das Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) auf den niedri
gen Logikpegel fällt, fällt in der Zeilenadreßschalttransistor
einheit (4) das Zeilenadreßsteuersignal (XAC) ebenfalls auf
niedrigen Logikpegel. Wenn das CMOS-Transmissionsgatter (25) ein
Zeilenadreßzwischenspeichersignal (XAL) mit hohem Logikpegel
empfängt, übermittelt es das Ausgangssignal des Inverters (23) zu
einem aus den Invertern (30) und (31) bestehenden Zwischenspei
cherschaltkreis. Das zwischengespeicherte Signal wird dann durch
den Inverter (32) invertiert. Das Zeilenadreßfreigabesignal (XAE)
wechselt aufgrund des Invers-Zeilenadreßabtastsignals (RASB)
später als das Zeilenadreßsteuersignal (XAC) auf hohen Pegel.
Wenn sich das Ausgangssignal des Inverters (32) im hohen Logikzu
stand befindet und das Zeilenadreßfreigabesignal (XAE) auf hohem
Pegel ist, wechselt das Ausgangssignal (RAI) des Inverters (34)
über das NAND-Gatter (33) auf hohen und das Ausgangssignal (RAIB)
des Inverters (36) über das NAND-Gatter (35) auf niedrigen Pegel.
Das Spaltenadreßsteuersignal (YAC) wechselt später als das Zei
lenadreßfreigabesignal (XAE) auf hohen Pegel, wenn das Invers-
Zeilenadreßabtastsignal (RASB) auf niedrigen Pegel wechselt.
Der Eingabepuffer (12) wird wirksam, wenn sich das Spaltenadreß
steuersignal (YAC) auf hohem Pegel befindet. Wenn eine Spalten
adreßeingabe mit hohem Logikpegel vom Adreßeingabeanschluß (1)
empfangen wird, gibt der Inverter (23) des Eingabepuffers (12)
ein Signal mit hohem Logikpegel aus. Während eines ansteigenden
Übergangs des Spaltenadreßsteuersignals (YAC) wird der Übergang
des Spaltenadreßzwischenspeichersignals (YAL) von hohem zu nied
rigem Pegel verzögert. Die CMOS-Transmissionsgatter (27) und (29)
werden leitend geschaltet, sobald sich das Spaltenadreßzwischen
speichersignal (YAL) auf niedrigem Pegel befindet, so daß die
Inverter (37) und (39) das Spaltenadreßeingabesignal (CAI) als
Signal mit hohem Logikpegel und der Inverter (40) das Invers-
Spaltenadreßeingabesignal (CAIB) als Signal mit niedrigem Logik
pegel ausgeben. Das Spaltenadreßzwischenspeichersignal (YAL)
wechselt wieder auf hohen Pegel, sobald das Invers-Spaltenadreß
abtastsignal (CASB) auf niedrigen Pegel fällt. Das Zeilenadreß
eingabesignal (RAI) und das Invers-Zeilenadreßeingabesignal
(RAIB) bleiben unverändert bis das Zeilenadreßfreigabesignal
(XAE) auf niedrigen Pegel fällt.
Nach dem Stand der Technik sind, wenn eine Anzahl N von Adressen
vorhanden ist, N Spaltenadreßeingabepuffer und N Zeilenadreßein
gabepuffer erforderlich, das heißt, daß 2N Adreßeingabepuffer
nötig sind. Wenn das Layout eines Eingabepuffers nach Entwurfsmaß
für ein 64 Mbit-DRAM erstellt wird, werden bei 26 erforderlichen
Adreßeingabepuffern unter der Annahme, daß die von einem Adreß
eingabepuffer belegte Fläche 120 µm × 60 µm beträgt, 180 000 µm2
benötigt.
Hingegen sind durch die erfindungsgemäße Vereinigung von Spalten
adreßeingabepuffer und Zeilenadreßeingabepuffer in einem Adreß
eingabepuffer nur N Adreßeingabepuffer erforderlich, wodurch die
von den Adreßeingabepuffern belegte Layoutfläche um die Hälfte
reduziert ist. Das heißt im Fall eines 64 Mbit-DRAMs, daß die
Fläche auf ungefähr 90 000 µm2 reduziert werden kann. Außerdem
erhält man durch Steuerung einer Spaltenadresse und einer Zeilen
adresse mit einem einzigen Eingabepuffer ein Zeilenadreßeingabe
signal und ein Spaltenadreßeingabesignal mit derselben Charak
teristik und verbessert dadurch die Charakteristik des gesamten
integrierten Schaltkreises.
Claims (10)
1. Adreßeingabepuffereinrichtung eines Halbleiterspeicher
bauelements mit:
- - einem Adreßeingabeanschluß (1),
- - einer Spaltenadreßschalteinheit (9),
- - einer Zeilenadreßschalteinheit (4),
- - einer mit der Spaltenadreßschalteinheit (9) verbundenen Spaltenadreßzwischenspeichereinheit (10),
- - einer mit der Zeilenadreßschalteinheit (4) verbundenen Zeilenadreßzwischenspeichereinheit (5),
gekennzeichnet durch
- - eine gemeinsame Eingabepuffereinheit (12) zur Spalten- und Zeilenadresseneingabe und -pufferung, die zwischen den Adreßein gabeanschluß (1) und einen gemeinsamen Eingangsknoten der Spal tenadreßschalteinheit (9) und der Zeilenadreßschalteinheit (4) eingeschleift ist und die durch eine Eingabepuffersteuereinheit (13) gesteuert wird.
2. Adreßeingabepuffereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Eingabepuffereinheit (12) in Abhängigkeit von einem ersten logischen Zustand eines ersten Steuersignals (XAC) ein Zeilenadreßsignal und in Abhängigkeit von einem zweiten logischen Zustand eines zweiten Steuersignals (YAC) ein Spaltenadreßsignal empfängt und die Spalten- und Zeilenadreßsignale puffert,
- - die Zeilenadreßschalteinheit (4) das gepufferte Adreßsi gnal in Abhängigkeit von einem ersten Signal (XAL) übermittelt, das in den zweiten Zustand übergeht, bevor das erste Steuersignal (XAC) in den zweiten Zustand wechselt,
- - die Zeilenadreßzwischenspeichereinheit (5) in Abhängigkeit eines zweiten, nach dem Wechsel des ersten Signals in den zweiten Zustand in den ersten Zustand übergehenden Signals (XAE) mit der Zeilenadreßschalteinheit (4) leitend verbunden ist,
- - die Spaltenadreßschalteinheit (9) das gepufferte Adreßsi gnal in Abhängigkeit eines dritten, nach dem Wechsel des zweiten Steuersignals (YAC) in den ersten Zustand in den zweiten Zustand übergehenden Signals (YAL) übermittelt, wobei über die Zeilenadreßschalteinheit (4) das erste Signal (XAL), das vor der Pufferung einer Adreßeingabe in den zweiten Zustand übergeht, über die Zeilenadreßzwischenspeichereinheit (5) das zweite Signal (XAE), das nach dem Wechsel des ersten Signals (XAL) in den zweiten Zustand in den ersten Zustand übergeht, und über die Spaltenadreßschalteinheit (9) das dritte Signal (YAL), das nach dem Übergang des zweiten Steuersignals in den ersten Zustand in den zweiten Zustand übergeht, empfangen wird.
3. Adreßeingabepuffereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabepuffereinheit (12) folgen
de Elemente aufweist:
- - einen ersten PMOS-Transistor (14), dessen Gate-Elektrode mit dem Adreßeingabeanschluß (1) verbunden ist,
- - einen zweiten PMOS-Transistor (16), dessen Source-Elek trode mit der Source-Elektrode des ersten PMOS-Transistors (14) gemeinsam verbunden ist, und an dessen Gate-Elektrode eine kon stante Spannung angelegt ist,
- - einen ersten NMOS-Transistor (17), dessen Drain-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten PMOS-Transistors (14) und dessen Source-Elektrode mit Erdpotential verbunden sind,
- - eine zweiten NMOS-Transistor (18), dessen Drain-Elektrode mit der Drain-Elektrode des zweiten PMOS-Transistors (16), dessen Source-Elektrode mit Erdpotential und dessen Gate-Elektrode gemeinsam mit seiner Drain-Elektrode und der Gate-Elektrode des ersten NMOS-Transistors (17) verbunden sind,
- - zwei dritte PMOS-Transistoren (19), deren Drain-Elektroden mit den Source-Elektroden des ersten und des zweiten PMOS-Transi stors (14 und 16) und deren Source-Elektroden mit einer Versor gungsspannung verbunden sind,
- - einen ersten Inverter (20) mit einem Eingangsanschluß, der mit der Gate-Elektrode eines der dritten PMOS-Transistoren (19) verbunden ist,
- - einen zweiten Inverter (21) mit einem Ausgangsanschluß, der mit der Gate-Elektrode des anderen der dritten PMOS-Transistoren (19) verbunden ist, und einem mit dem Ausgangsanschluß des ersten Inverters (20) verbundenen Eingangsanschluß,
- - einen dritten NMOS-Transistor (22) mit einer mit dem Eingangsanschluß des ersten Inverters (20) verbundenen Gate-Elek trode, einer mit der Drain-Elektrode des ersten NMOS-Transistors (17) verbundenen Drain-Elektrode und einer mit Erdpotential verbundenen Source-Elektrode und
- - einen dritten Inverter (23) mit einem Eingangsanschluß, der mit der Drain-Elektrode des dritten NMOS-Transistors (22) verbunden ist.
4. Adreßeingabepuffereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenadreßschalteinheit (4) als
Zeilenadreßschalttransistoreinheit ausgebildet ist und folgende
Elemente aufweist:
- - einen vierten Inverter (26) zur Invertierung des ersten Signals (XAL),
- - ein erstes CMOS-Transmissionsgatter (25), das einen vier ten NMOS-Transistor, dessen Gate-Elektrode das erste Signal zugeführt wird, und einen vierten PMOS-Transistor, dessen Gate- Elektrode das durch einen vierten Inverter (26) invertierte erste Signal (XALB) zugeführt wird, beinhaltet und dessen Eingangs anschluß mit dem Ausgangsanschluß des dritten Inverters (23) verbunden ist.
5. Adreßeingabepuffereinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenadreßzwischenspei
chereinheit (5) folgende Elemente aufweist:
- - einen fünften Inverter (30), der mit dem Ausgangsanschluß des ersten CMOS-Transmissionsgatters (25) verbunden ist,
- - einen sechsten Inverter (31), dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des fünften Inverters (30) und dessen Aus gangsanschluß mit dem Eingangsanschluß des fünften Inverters (30) verbunden sind,
- - einen siebten Inverter (32) mit einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des fünften Inverters (30) verbunden ist,
- - ein erstes NAND-Gatter (33), das die Ausgabe des siebten Inverters (32) und das zweite Signal (XAE) empfängt,
- - einen achten Inverter (34), dessen Eingang mit dem Aus gangsanschluß des ersten NAND-Gatters (33) verbunden ist, zur Ausgabe eines Zeilenadreßeingabesignals (RAI),
- - ein zweites NAND-Gatter (35), das die Ausgabe des fünften Inverters (30) und das zweite Signal (XAE) empfängt, und
- - einen neunten Inverter (36), dessen Eingang mit dem Aus gangsanschluß des zweiten NAND-Gatters (35) verbunden ist, zur Ausgabe eines Invers-Zeilenadreßeingabesignals (RAIB).
6. Adreßeingabepuffereinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenadreßschalteinheit
(9) als Spaltenadreßschalttransistoreinheit ausgebildet ist und
folgende Elemente aufweist:
- - einen zehnten Inverter (28) zur Invertierung des dritten Signals (YAL) und
- - ein zweites CMOS-Transmissionsgatter (27), das einen fünften PMOS-Transistor mit einer das dritte Signal empfangenden Gate-Elektrode und einen fünften NMOS-Transistor mit einer das durch den zehnten Inverter (28) invertierte dritte Signal (YALB) empfangenden Gate-Elektrode beinhaltet.
7. Adreßeingabepuffereinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenadreßzwischenspei
chereinheit (10) folgende Elemente aufweist:
- - ein drittes CMOS-Transmissionsgatter (29), das einen sechsten NMOS-Transistor (27) mit einer das dritte Signal (YAL) empfangenden Gate-Elektrode und einen sechsten PMOS-Transistor mit einer das durch den zehnten Inverter (28) invertierte dritte Signal (YALB) empfangenden Gate-Elektrode einschließt, wobei der Eingangsanschluß des dritten CMOS-Transmissionsgatters (29) mit dem Ausgangsanschluß des zweiten CMOS-Transmissionsgatters (27) verbunden ist,
- - einen elften Inverter (37), dessen Eingangsanschluß mit der Ausgangsseite des zweiten CMOS-Transmissionsgatters (27) der Spaltenadreßschalteinheit (9) verbunden ist,
- - einen zwölften Inverter (38), dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgang des elften Inverters (37) und dessen Ausgangsanschluß mit der Gate-Elektrode des sechsten NMOS-Transistors des dritten CMOS-Transmissionsgatters (29) verbunden sind,
- - einen dreizehnten Inverter (39), dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des elften Inverters (37) verbunden ist und der ein Spaltenadreßeingabesignal (CAI) ausgibt, und
- - einen vierzehnten Inverter (40), dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des dritten CMOS-Transmissionsgatters (29) verbunden ist und der ein Invers-Spaltenadreßeingabesignal (CAIB) ausgibt.
8. Adreßeingabepuffereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch eine Einheit (13) zur Erzeugung eines
Steuersignals, die Spalten- und Zeilenadreßsteuersignale (XAC,
YAC) empfängt und ein Signal des ersten logischen Zustands ab
gibt, wenn sich eines der beiden Steuersignale in dem ersten
Zustand befindet.
9. Adreßeingabepuffereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit (13) zur Erzeugung der Steuer
signale eine Logikeinheit (24) beinhaltet, die das erste (XAC)
und das zweite Steuersignal (YAC) empfängt und ein dem ersten
logischen Zustand entsprechendes Signal ausgibt, wenn sich eines
der beiden Steuersignale im ersten Zustand befindet, und dessen
Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß des ersten Inverters
(20) verbunden ist.
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