DE19639230C1 - Ausgangspufferschaltkreis zur Ansteuerung einer Übertragungsleitung - Google Patents
Ausgangspufferschaltkreis zur Ansteuerung einer ÜbertragungsleitungInfo
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- G06F13/4068—Electrical coupling
- G06F13/4072—Drivers or receivers
- G06F13/4077—Precharging or discharging
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Ausgangspufferschaltkreis zur Ansteuerung einer
Übertragungsleitung, wobei die Ausgangsimpedanz des
Ausgangspufferschaltkreises abgleichbar ist, an den
Wellenwiderstand einer Übertragungsleitung angepaßt zu sein,
die mit dem Ausgangspuffer verbunden ist.
Mit der ständig steigenden Arbeitsgeschwindigkeit digitaler
Schaltkreise wachsen auch die Anforderungen an
Datenübertragungskapazitäten von Schnittstellen, die
verschiedene Schaltkreiskomponenten verbinden. Je höher die
über eine Übertragungsleitung zu übertragende Bitrate ist,
desto wichtiger ist, daß sowohl die Senderseite als auch die
Empfängerseite, die mit der Übertragungsleitung verbunden
sind, eine Quellenimpedanz bzw. Eingangsimpedanz aufweisen,
die an den Wellenwiderstand der Übertragungsleitung angepaßt
ist. Solch eine Impedanzanpassung ist für die Vermeidung von
Reflexionen auf der Übertragungsleitung unerlässlich, welche
andernfalls die Datenübertragung bei hohen Datenraten stören
würden.
US 5 134 311 offenbart einen selbstabgleichenden
Treiberschaltkreis mit Impedanzanpassung, mit einem Feld von
"pull-up" Gattern nach VDD und einem Feld von "pull-down"
Gattern nach Masse. Eines oder mehrere solche Gatter werden
selektiv von Schaltungseinrichtungen aktiviert, die die
Impedanzanpassung zwischen dem Ausgang des
Treiberschaltkreises und dem angesteuerten Netzwerk
überwachen. Zu diesem Zweck ist ein Eingang eines Komparators
mit dem Ausgang des Treiberschaltkreises verbunden, und ein
Ausgang steuert "latches" zum selektiven Aktivieren von einem
oder mehreren der "pull-up" Gatter, und weitere "latches" zum
Steuern von einem oder mehreren der "pull-down" Gatter, so
daß eine Ausgangsimpedanzregelung in Form einer geschlossenen
Schleife durchgeführt wird.
IEEE International Solid State Circuits Conference 1993,
Session 10, High Speed Communication and Interfaces, Artikel
10.7, offenbart einen Schaltkreis zum Durchführen von
automatischer Impedanzanpassung zwischen einem CMOS
Ausgangspufferschaltkreis und einer extern angeschlossenen
Übertragungsleitung. Gemäß diesem Vorschlag werden von dem
Treiberschaltkreis Impulse auf die Übertragungsleitung
gegeben, und vor der Ankunft möglicher Reflexionen vom Ende
der Übertragungsleitung wird die Ausgangsspannung des Puffers
auf die Hälfte der Versorgungsspannung geregelt, was
impliziert, daß dann die Ausgangsimpedanz des Puffers gleich
dem Wellenwiderstand der Leitung ist. Solch eine Steuerung
wird unabhängig für das "pull-up" Gatter des CMOS Treibers
und das "pull-down" Gatter des CMOS Treibers durchgeführt,
die jeweils ein Feld von Treibertransistoren umfassen, die
von einem Impedanzsteuerregister selektiv aktiviert werden.
Diese beiden Ansätze des Standes der Technik verwenden eine
Art von Regelschleife, um die Ausgangsimpedanz eines
Leitungstreiberschaltkreises abzugleichen, wobei die
Regelschleife die Erfassung der tatsächlichen
Ausgangsimpedanz und den Abgleich von Impedanzeinrichtungen
einschließt, die die tatsächliche Ausgangsimpedanz des
Treibers bestimmen, so daß die erfaßte Ausgangsimpedanz einem
gewünschten Wert entspricht.
Jedoch ist die Erfassung der tatsächlichen Ausgangsimpedanz
des Puffers auf einer kontinuierlichen Basis nicht einfach
möglich, ohne daß sich Störungen mit der stattfindenden
Datenübertragung ergeben. Aus diesem Grund schlägt der zuerst
erwähnte Ansatz vor, den Ausgangspuffer nach dem Einschalten
einzustellen, und danach nur, wenn das angesteuerte Netzwerk
sich wesentlich ändert. Der zweite Ansatz leidet unter
extremen Zeitanforderungen, aufgrund der Tatsache, daß die
Erfassung der Ausgangsimpedanz stattfinden muß, bevor eine
mögliche Reflexion vom Ende der Übertragungsleitung an ihrem
Anfang angekommen ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Ausgangspufferschaltkreis mit einer Ausgangsimpedanz
vorzusehen, die mit einem einfachen Schaltkreis auf einen
gewünschten Impedanzwert abgeglichen werden kann, der eine
Steuerung oder Regelung der Ausgangsimpedanz erlaubt, während
die Datenübertragung stattfindet, und ohne strikte
Anforderungen an die Präzision der Komponenten oder die
zeitliche Steuerung und Geschwindigkeit des
Impedanzabgleichschaltkreises.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
wie in dem unabhängigen Anspruch definiert. Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Ausgangsimpedanz
eines Ausgangspufferschaltkreises dadurch gesteuert, daß die
Impedanz einer Monitorimpedanzeinrichtung gesteuert oder
geregelt wird, welche elektrische Charakteristika aufweist,
die den elektrischen Charakteristika derjenigen
Pufferschaltkreiskomponenten ähnlich sind, die die
Ausgangsimpedanz des Puffers bestimmen. Ein
Impedanzsteuersignal zum Abgleichen der
Pufferausgangsimpedanz wird von einem Monitorsteuersignal
abgeleitet, welches die Impedanz der
Monitorimpedanzeinrichtungen abgleicht oder steuert.
In diesem Zusammenhang hat "abgeleitet" die Bedeutung, daß
das abgeleitete Steuersignal eine vorbestimmte Funktion des
Monitorsteuersignals ist. Im einfachsten und zu bevorzugenden
Fall ist das abgeleitete Steuersignal identisch mit dem
Monitorsteuersignal. Abhängig von Konstruktionsparametern der
Monitorkomponenten in Beziehung zu entsprechenden
Konstruktionsparametern der Komponenten, die die tatsächliche
Ausgangsimpedanz des Pufferschaltkreises bestimmen, können
andere funktionelle Beziehungen geeignet sein, beispielsweise
eine Proportionalität zwischen dem Monitorsteuersignal und
dem Ausgangsimpedanzsteuersignal.
Die Komponenten, die die tatsächliche Ausgangsimpedanz
bestimmen, und die Monitorimpedanzeinrichtungen sind so
konstruiert, daß sie sich ähnlich verhalten, und so, daß
äußere Einflüsse wie Temperatur und Prozessvariationen
während ihrer Herstellung, ähnlichen Einfluß auf beide haben.
Dieses kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß beide
Komponenten auf demselben Halbleiterchip und mit demselben
Prozeß hergestellt werden, wie als solches wohl bekannt ist.
Vorzugsweise ist das elektrische Schaltkreisumfeld der
Monitorkomponenten so konstruiert, daß es dem elektrischen
Schaltkreisumfeld der Komponenten, die die Ausgangsimpedanz
des Puffers bestimmen, ähnlich ist.
Demgemäß resultiert der Abgleich der Monitorkomponenten auf
einen gewünschten Impedanzwert darin, daß die Komponenten,
die die Ausgangsimpedanz bestimmen, einen entsprechenden
gewünschten Impedanzwert haben.
Die Monitorimpedanzeinrichtung kann eine Komponente sein, die
funktionell und strukturell getrennt ist von den Komponenten,
die die tatsächliche Ausgangsimpedanz bestimmen, und den
Komponenten, die in die Übertragung von Datensignalen
involviert sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann ein Ausgangspufferschaltkreis und ein
Eingangspufferschaltkreis auf demselben Chip vorgesehen sein,
und dieselbe impedanzgesteuerte Monitorimpedanzeinrichtung
verwenden, um Abgleichsignale sowohl für die
Ausgangsimpedanzeinrichtungen als auch für die Eingangs-
Abschlußimpedanzeinrichtungen abzuleiten, oder für
Ausgangsimpedanzeinrichtungen bzw.
Eingangsimpedanzeinrichtungen einer Vielzahl von
Pufferschaltkreisen für eine Vielzahl von Signalkanälen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt eine
Ausgangsstufe eines Ausgangspufferschaltkreises gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Struktur mit einer ersten
Funktionsebene zum Schalten zwischen einem Eingangsport, der
mit einer Spannungsquelle verbunden ist, und zwischen einem
Ausgangsport, der mit der Übertragungsleitung verbunden ist,
gemäß zu übertragenden Daten, und eine zweite Funktionsebene,
welche die Quellenimpedanz dieser Spannungsquelle bestimmt.
Die erste Funktionsebene kann einen Brückenschaltkreis mit
vier Schaltern zum Ansteuern einer symmetrischen
Übertragungsleitung oder ein Paar von Schaltern zum Ansteuern
einer asymmetrischen Übertragungsleitung umfassen.
Die zweite Funktionsebene umfaßt bevorzugt steuerbare
Impedanzeinrichtungen, die mit der ersten Ebene in Reihe und
zwischen Spannungsversorgungsanschlüsse geschaltet sind,
welche die Versorgungsspannung für den Puffer liefern. Die
Impedanzeinrichtungen können als Feldeffekttransistoren,
bevorzugt MOSFETs, ausgeführt sein.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Monitorimpedanzeinrichtungen Doppel der MOSFETs, die sich in
der zweiten Funktionsebene zur Bestimmung der
Ausgangsimpedanz befinden.
Der Begriff "Doppel eines Elements" bezeichnet insbesondere
eine Kopie des Elementes, wobei die Kopie im wesentlichen
identische physikalische Abmessungen (Breite, Höhe, Tiefe)
und Parameter (Verunreinigungskonzentration, Typ,
Dotierverfahren usw. ) aufweist, hergestellt mit demselben
Prozess, und demgemäß mit im wesentlichen identischen
elektrischen Charakteristika. Allgemeiner bezeichnet dieser
Begriff ebenfalls Elemente, die nicht in allen Dimensionen
und Parametern identisch sind, sondern elektrische
Charakteristika aufweisen, die mit dem Element in einer
vorbestimmten Beziehung stehen. Dieses ist beispielsweise der
Fall, wenn die geometrischen Abmessungen des Elementes und
seines Doppels voneinander verschieden gewählt werden.
Bevorzugt schließen die Monitorimpedanzeinrichtungen außerdem
Doppel der Schalter ein, die zur Ausgangsimpedanz des
Pufferschaltkreises beitragen. Die steuerbare Komponente der
Monitorimpedanzeinrichtungen wird so gesteuert, daß deren
Gesamtimpedanz einen gewünschten Wert annimmt, und demgemäß
auch die Impedanz des Ausgangspufferschaltkreises
einschließlich der Schalterimpedanz und der Impedanz der
zweiten Ebene.
Jede Impedanzeinrichtung in der zweiten Funktionsebene kann
eigene unabhängige Impedanzabgleicheinrichtungen aufweisen,
die jeweils Monitorimpedanzeinrichtungen einschließen, die
mittels eines Referenzelementes, beispielsweise eines extern
angeschlossenen Widerstandes, auf eine gewünschte Impedanz
gesteuert oder geregelt werden. Falls gewünscht wird, alle
Impedanzen der zweiten Funktionsebene mit einem einzigen
Referenzwiderstand auf denselben Impedanzwert abzugleichen,
kann eine abhängige Regelschleife vorgesehen sein, die ein
Doppel einer Monitorimpedanz, die von einer
Hauptregelschleife einschließlich des Referenzelementes
gesteuert wird, als interne Referenzimpedanz zum Steuern oder
Regeln einer weiteren Monitorimpedanzeinrichtung auf den
gewünschten Impedanzwert verwendet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel schließt die zweite
Funktionsebene ein Paar von Impedanzeinrichtungen ein, die
dieselbe Impedanzsteuerspannung empfangen. Beide
Impedanzeinrichtungen umfassen MOSFETs desselben
Leitfähigkeitstyps, jedoch mit verschiedenen Kanalgeometrien,
d. h. Kanalbreite und/oder Länge, so daß für eine gegebene
Kanalimpedanz der obere MOSFET eine geringere Gate-Source
Spannung erfordert als der untere MOSFET. Auf diese Weise ist
ein einziges Steuersignal ausreichend, um sowohl die obere
als auch die untere Impedanzeinrichtung auf ungefähr dieselbe
Impedanz abzugleichen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises mit einer
Hauptregelschleife und einer abhängigen
Regelschleife;
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises mit zwei symmetrisch
angeordneten, gekoppelten Regelschleifen;
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises mit einer einzelnen
Regelschleife zum Steuern von oberen und unteren
Ausgangsimpedanzeinrichtungen;
Fig. 5a zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der
Ausgangsstufe des Ausgangspuffers gemäß Fig. 2 oder
Fig. 3;
Fig. 5b zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der
Ausgangsstufe des Ausgangspuffers gemäß Fig. 4;
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises mit einer Haupt- und
einer abhängigen Regelschleife, wobei der
Ausgangspufferschaltkreis ausgebildet ist, eine
Übertragungsleitung in schwimmender Weise
anzusteuern.
Fig. 1 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In dieser
Figur bezeichnet Bezugsziffer 1 eine Schaltstufe mit einem
Eingangsport 2 und einem Ausgangsport 3. Leistung fließt von
dem Eingangsport 2 durch die Schaltstufe 1 und durch den
Ausgangsport 3 in eine mit dem Ausgangsport 3 verbundene
Übertragungsleitung 7. In der Schaltstufe sind Schalter
vorgesehen, um den Eingangsport 2 und den Ausgangsport 3 in
verschiedenen Weisen gemäß einem Datensignal DIN zu
verbinden, das an einen Signalport 4 angelegt wird.
Z1 bezeichnet Impedanzeinrichtungen, die zwischen den
Eingangsport 2 der Schaltstufe 1 und
Spannungsversorgungsanschlüsse BH, BL einer Spannungsquelle 6
geschaltet sind, die eine Versorgungsspannung VB
bereitstellt. Impedanz Z1 hat einen Impedanzwert, der gemäß
einem Impedanzsteuersignal CS1 abgleichbar ist.
Bezugsziffer Z2 bezeichnet eine zweite Impedanzeinrichtung,
deren Impedanz gemäß einem zweiten Impedanzsteuersignal CS2
abgleichbar ist. Bezugsziffer 5 bezeichnet einen
Regelverstärker, der das zweite Steuersignal CS2 abhängig von
einem Referenzsignal REF und einem Impedanzwert-
Erfassungsignal DS1, welches die tatsächliche Impedanz der
zweiten Impedanzeinrichtung Z2 anzeigt, ausgibt.
Aus diesem Blockdiagramm ist ersichtlich, daß der
Ausgangspuffer eine erste Funktionsebene umfaßt, welche für
das Schalten des Ausgangssignals am Port 3 sorgt, und eine
zweite Funktionsebene, welche den Abgleich der
Ausgangsimpedanz des Ausgangsports 3 ermöglicht. Außerdem
sind zweite Impedanzeinrichtungen Z2 vorgesehen, deren
Impedanz auf der Grundlage des Impedanzerfassungssignals DS1
einfach überwacht werden kann.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, empfängt die erste
Impedanzeinrichtung Z1 ein Steuersignal, das von dem
Steuersignal CS2 abgeleitet wird, das von dem Regelverstärker
5 an die zweite Impedanzeinrichtung Z2 geliefert wird. Wenn
die zweite Impedanzeinrichtung Z2 eine Abhängigkeit
elektrischer Charakteristika von dem Steuersignal CS2 zeigt,
die ähnlich einer Abhängigkeit entsprechender elektrischer
Charakteristika der Impedanzeinrichtung Z1 von dem ersten
Steuersignal CS1 ist, ist es möglich, mittels des
Erfassungssignals DS1 die Impedanzwerte nicht nur der zweiten
Impedanzeinrichtung Z2, sondern auch der ersten
Impedanzeinrichtung Z1 zu überwachen.
Bevorzugt ist die zweite Impedanzeinrichtung Z2 ein Doppel
der ersten Impedanzeinrichtung Z1, mit elektrischen
Charakteristika, die im wesentlichen identisch mit der ersten
Impedanzeinrichtung Z1 sind, und sowohl die erste als auch
die zweite Impedanzeinrichtung empfangen dasselbe
Steuersignal CS2.
Regelverstärker 5 gibt das Steuersignal CS2 so aus, daß der
erfaßte Impedanzwert der zweiten Impedanzeinrichtung Z2 dem
Referenzwert Ref folgt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises mit einer Hauptregelschleife und
einer abhängigen Regelschleife.
Der Ausgangspufferschaltkreis dieser Figur umfaßt eine
Schaltstufe 1 einschließlich vier Schalttransistoren 11 bis
14, die als Brücke geschaltet sind. Diese Schaltstufe
empfängt Leistung über eine erste Impedanzeinrichtung Z1, die
einen oberen MOSFET Z1u einschließt, der zwischen eine ein
oberes Versorgungspotential VBH bereitstellende
Versorgungsleitung und den oberen Versorgungsknoten 2U des
Brückenschaltkreises geschaltet ist, und außerdem einen
unteren MOSFET Z1L einschließt, der zwischen eine ein unteres
Versorgungspotential bereitstellende, untere
Versorgungsleitung VBL und einen unteren Versorgungsknoten 21,
des Brückenschaltkreises 1 geschaltet ist.
Der Ausgang des Brückenschaltkreises ist mit einer
symmetrischen Übertragungsleitung verbunden, mit zwei Leitern
OP und ON, die mit dem Ausgangsport 3 der Brücke verbunden
sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sorgt der
Brückenschaltkreis 1 für die Verbindung der oberen und
unteren Versorgungsknoten 2U und 2L, welche den Eingangsport
der Brücke 1 bilden, mit dem Ausgangsport 3 gemäß
Eingangsdaten DIN, die an einen Dateneingangsport 4 gegeben
werden. Wenn DIN auf hohem Potential ist, wird ON mit dem
Knoten 2L verbunden, während OP mit dem Knoten 2U verbunden
ist. Wenn DIN auf niedrigem Potential ist, wird ON mit dem
Versorgungsknoten 2U verbunden, während OP mit dem
Versorgungsknoten 2L verbunden wird. Auf diese Weise hängt
die Polarität der Ausgangsspannung am Port 3 von den
Eingangsdaten DIN ab.
Die Impedanz des oberen MOSFET Z1U kann mittels eines
Impedanzsteuersignals CS1U gesteuert werden, das an das Gate
des MOSFET Z1U gelegt wird. In gleicher Weise kann die
Impedanz des unteren MOSFET Z1L mittels eines Steuersignals
CS1L gesteuert werden, das an das Gate des MOSFET Z1L gelegt
wird.
Z2 bezeichnet eine zweite Impedanzeinrichtung, die von einem
MOSFET gebildet wird, der ein Doppel des MOSFET Z1U ist,
verbunden mit derselben Spannungsversorgungsleitung VBH wie
der MOSFET Z1U. Sowohl MOSFET Z1U als auch MOSFET Z2 haben
dieselbe Kanalbreite WZH. In diesem und in allen hier
präsentierten Ausführungsbeispielen haben alle Transistoren
dieselbe Kanallänge.
Bezugsziffer SR1 bezeichnet ein Doppel des Schalttransistors
11 oder 12. SR1 ist in Reihe geschaltet mit MOSFET Z2. Das
Gate von MOSEET SR1 ist mit einem Potential VDD verbunden,
welches dasselbe Potential wie das ist, welches an den
Schalttransistor 11 oder 12 ausgeben wird, um ihn
einzuschalten.
Das Gate des MOSFET Z2 empfängt ein Steuersignal CS2, welches
dasselbe ist wie das von MOSFET Z1U empfangene Steuersignal
CS1U.
Ref bezeichnet einen externen Referenzwiderstand, der über
Anschlüsse Tref und BL in Reihe mit den Transistoren Z2 und
SR1 geschaltet ist, um einen Spannungsteiler zu bilden.
Basierend auf dem bekannten Widerstandswert Rref gibt das
Ausgangssignal DS1 des Spannungsteilers die Impedanz der
Reihenschaltung der Transistoren Z2 und SR1 an. Weil diese
Reihenschaltung ein Doppel der Reihenschaltung des
Transistors Z1U, der dasselbe Steuersignal wie Transistor Z2
empfängt, und dem leitenden der Schalttransistoren 11 und 12
ist, der dasselbe Gatepotential wie SR1 empfängt, hat die
Reihenschaltung des Transistors Z1U und des leitenden der
Transistoren 11 und 12 dieselbe Impedanz wie die
Reihenschaltung der Transistoren Z2 und SR1. Außerdem ist der
Impedanzwert einer jeden dieser Reihenschaltungen mittels des
Steuersignals CS2 entsprechend dem Steuersignal CS1U
abgleichbar.
Bezugsziffer 51 bezeichnet einen Operationsverstärker, der
als Regelverstärker arbeitet, dessen invertierender Eingang
geschaltet ist, das Impedanzerfassungssignal DS1 zu
empfangen. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 51
ist geschaltet, eine Referenzspannung zu empfangen. Der
Ausgang des Regelverstärkers 51 ist geschaltet, das
Steuersignal CS2 an den Transistor Z2 bereitzustellen, und
das Steuersignal CS1U an den Transistor Z1U. RU und RL
bezeichnen Widerstände eines Spannungsteilers, der über die
Versorgungsleitungen VBH und VBL geschaltet ist, um die
Referenzspannung Vref bereitzustellen.
Die bisher beschriebenen Schaltkreiskomponenten der Fig. 2
arbeiten wie folgt. Aufgrund der Differenzverstärkung gibt
der Regelverstärker 51 die Steuersignale CS2 so aus, daß die
Reihenschaltung der Transistoren Z2 und SR1 eine Impedanz
annimmt, die gleich Rref multipliziert mit RU/RL ist.
Demgemäß kann die Reihenimpedanz der Transistoren Z2 und SR1
durch Anschließen eines Referenzwiderstandes Rref mit einem
gewünschten Wert abgeglichen werden. Gleichzeitig nimmt die
Impedanz des oberen Zweiges des Ausgangsports 3, der mit die
Versorgungsleitung VBH verbunden ist, denselben Wert an, weil
die Transistoren Z2 und SR1 Doppel des Transistors Z1U bzw.
der Schalttransistoren 11 und 12 sind. Die Schalttransistoren
11, 12 sind einander gleich und haben dieselbe Kanalbreite
WSH, während die Schalttransistoren 13 und 14 einander gleich
sind, mit derselben Kanalbreite WFL.
Wenn die Schalttransistoren 11 bis 14 so konstruiert sind,
daß sie im Vergleich mit dem gewünschten
Ausgangsimpedanzbereich am Port 3 eine niedrige EIN-Impedanz
haben, kann ein Doppel SR1 der Schalttransistoren ausgelassen
werden. Um auf der Chipoberfläche Platz zu sparen, kann es
jedoch vorteilhafter sein, die Schalttransistoren 11 und 12
so zu konstruieren, daß ihr Widerstand einen wesentlichen
Beitrag zur Gesamtimpedanz zwischen der
Spannungsversorgungsleitung VBH und dem Ausgangsport 3
leistet, und den Transistor Z1U zum Kompensieren von
Impedanzvariationen der Transistoren 11 und 12 und zum
Bereitstellen eines Impedanzabgleichbereiches zu verwenden.
In diesem Fall verbessert ein Doppel SR1 die
Impedanzabgleichgenauigkeit beträchtlich. Bevorzugt ist die
EIN-Impedanz in dem Bereich von 30% bis 70% der gewünschten
Gesamtimpedanz zwischen der Spannungsversorgungsleitung VBH
und dem Ausgangsport 3.
Selbst wenn die Schalttransistoren einen wesentlichen Beitrag
zur Ausgangsimpedanz leisten, ist es möglich, ihre Doppel
auszulassen, wenn die Kanalgeometrie des Doppels des
Transistors Z1U zu einer höheren Impedanz als Z1U hin
modifiziert wird. Die resultierende Impedanzgenauigkeit ist
geringfügig niedriger, jedoch für viele Anwendungen
ausreichend.
Der bisher beschriebene Schaltkreis schließt alle Elemente
ein, die unter Bezug auf Fig. 1 allgemeiner diskutiert
wurden, um die Impedanz zwischen der oberen
Versorgungsleitung VBH und dem Ausgangsport 3 zu steuern bzw.
zu regeln. Obwohl in Fig. 2 nicht gezeigt, kann ein
Schaltkreis ähnlich dem bisher erläuterten verwendet werden,
um die Impedanz zwischen der unteren Versorgungsleitung VBL
und dem Ausgangsport 3 zu steuern bzw. zu regeln. In diesem
Fall ist ein zweiter Referenzwiderstand erforderlich, der
zwischen VBH und einer Reihenschaltung von Transistordoppeln
der Transistoren 13 oder 14 und Z1L geschaltet ist, wobei das
andere Ende dieser Reihenschaltung mit VBL verbunden ist.
Diese in Fig. 2 nicht gezeigte Konfiguration würde zwei
unabhängige Regelschleifen mit zwei unabhängigen
Referenzwiderständen einschließen, was eine unabhängige
Impedanzregelung des oberen Zweiges zwischen VBH und dem
Ausgangsport 3 und des unteren Zweiges zwischen VBL und dem
Ausgangsport 3 erlaubt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration, welche
ermöglicht, daß die Impedanz des oberen Zweiges, d. h. die
Impedanz der Reihenschaltung der Transistoren Z1U und der
Transistoren 11 oder 12 geregelt wird, und gleichzeitig auch
die Regelung der Impedanz des unteren Zweiges erlaubt, d. h.
der Impedanz der Reihenschaltung des Transistors Z1L und der
Transistoren 13, 14. Dieses wird dadurch erreicht, daß die
bisher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebene
Regelschleife als Hauptregelschleife verwendet wird, und eine
zweite Regelschleife vorgesehen wird, die untergeordnet
arbeitet, d. h., abhängig von der ersten oder
Hauptregelschleife, wie im folgenden erläutert wird.
Bezugsziffer Z4 bezeichnet einen MOSFET, der ein Doppel des
Transistors Z2 ist. In gleicher Weise bezeichnet Bezugsziffer
SR2 einen MOSFET, der ein Doppel des Transistors SR1 ist.
Beide Transistoren sind in Reihe geschaltet. Außerdem ist der
Transistor Z4 mit der Versorgungsleitung VBH verbunden, und
sein Gate empfängt dasselbe Steuersignal CS2 wie der
Transistor Z2. Das Gate des Transistors SR2 empfängt dasselbe
Potential wie das Gate des Transistors SR1. Auf diese Weise
ist die Impedanz der Reihenschaltung von Transistor Z4 und
SR2 gleich der Impedanz der Transistoren Z2 und SR1, die
wiederum vom Verstärker 51 in Übereinstimmung mit dem
Widerstandswert des Referenzwiderstandes Rref gesteuert wird,
wie oben beschrieben wurde.
Bezugszeichen SR3 bezeichnet einen MOSFET, der ein Doppel des
Schalttransistors 13 oder 14 ist. Bezugszeichen Z3 bezeichnet
einen MOSFET, der ein Doppel des Transistors Z11 ist,
verbunden mit derselben Spannungsversorgungsleitung VBL wie
Z1L. Die Transistoren Z3 und Z1L empfangen an ihren Gates
dasselbe Steuersignal CR3, das von einem zweiten
Regelverstärker 52 ausgegeben wird. Ein nicht invertierender
Eingang dieses Regelverstärkers ist mit einem Spannungsteiler
verbunden, der durch die Reihenschaltung von Transistoren Z4
und SR2 als obere Impedanz und die Reihenschaltung von
Transistoren SR3 und Z3 als untere Impedanz gebildet wird.
Weil die Transistoren Z4 und SR2 Doppel der Transistoren Z2
und SR1 sind und jeweils an ihren Gates dasselbe Steuersignal
empfangen, stellt die Reihenschaltung von Z4 und SR2 eine
Referenzimpedanz mit einem Impedanzwert dar, der abhängig von
Rref bestimmt wird. Ähnlich der Arbeitsweise des
Regelverstärkers 51 empfängt der Regelverstärker 52 an seinem
nicht invertierenden Eingang die von dem Spannungsteiler RU
und RL erzeugte Referenzspannung Vref und ein Steuersignal
CS3 aus, so daß die Impedanz der Reihenschaltung der
Transistoren SR3 und Z3 gleich der Impedanz der
Reihenschaltung der Transistoren Z4 und SR2 ist,
multipliziert mit RL/RU. Weil die Transistoren Z4 und SR2
Doppel der Transistoren Z2 bzw. SR1 sind, und aufgrund der
Wirkung der Hauptregelschleife mit dem Regelverstärker 51 und
der Unterregelschleife mit dem Regelverstärker 52, gleicht
die Reihenimpedanz der Transistoren SR3 und Z3 dem
Widerstandswert des extern angeschlossenen
Referenzwiderstandes Rref. Weil die Transistoren SR3 und Z3
Doppel der Schalttransistoren 13, 14 bzw. Z1L sind und
dieselben Gatespannungen empfangen, nimmt auch die untere
Zweigimpedanz zwischen dem Ausgangsport 3 und der
Versorgungsleitung VBL denselben Widerstandswert Rref an.
Demgemäß ist es möglich, sowohl die obere Zweigimpedanz als
auch die untere Zweigimpedanz der Impedanzeinrichtung Z1 mit
demselben Referenzwiderstand Rref abzugleichen. Wenn die
Widerstände RU und RL dieselben Impedanzwerte haben, hat
sowohl die obere als auch die untere Zweigimpedanz der
Impedanzeinrichtung Z1 einen Impedanzwert entsprechend Rref.
In gleicher Weise wie der Transistor SR1 können auch die
Transistoren SR2 und SR3 ausgelassen werden, wenn die
Schalttransistoren 13 und 14 mit einer Eigenimpedanz
konstruiert sind, die wesentlich keiner ist als die Impedanz
des Transistors Z1L, oder wenn die Kanalgeometrien wie
beschrieben modifiziert werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer symmetrischen
Anordnung von zwei Impedanzregelschleifen. Betreffend die
Schaltstufe 1 und die erste Impedanzeichrichtung Z1, die
einen oberen Transistor Z1U und einen unteren Transistor Z1L
umfaßt, ist der Schaltkreis identisch mit dem Schaltkreis der
Fig. 2. Der Schaltkreis der Fig. 3 umfaßt eine
Reihenschaltung eines MOSFET Z2U, der ein Doppel des
Transistors Z1U ist und dessen Kanal mit derselben
Spannungsversorgungsleitung VBH verbunden ist, einen MOSFET
SR4, der ein Doppel der Schalttransistoren 11, 12 ist und
einen extern angeschlossenen Referenzwiderstand Rref, einen
MOSFET SR5, der ein Doppel der Schalttransistoren 13, 14 ist,
und einen MOSFET Z2L, der ein Doppel des Transistors Z1L ist,
verbunden mit derselben Spannungsversorgungsleitung VBL.
Diese Doppel empfangen jeweils dieselben Gatespannungen wie
ihre entsprechenden Transistoren in der Impedanzeinrichtung
Z1 bzw. wie ihre entsprechenden Transistoren im
eingeschalteten Zustand in der Schaltstufe 1.
Der Schaltkreis umfaßt ferner eine Reihenschaltung von
Widerständen RU, RC und RL, die als zweistufiger
Spannungsteiler geschaltet sind, um eine erste
Referenzspannung Vref1 an den nichtinvertierenden Eingang des
Regelverstärkers 53 zu liefern, und eine zweite
Referenzspannung Vref2 an den invertierenden Eingang des
Regelverstärkers 54. Der invertierende Eingang des
Regelverstärkers 53 ist mit dem Anschluß des
Referenzwiderstandes Rref verbunden, der mit dem Transistor
SR4 verbunden ist, während der nicht invertierende Eingang
des Regelverstärkers 54 mit dem Anschluß des
Referenzwiderstandes SRref verbunden ist, der mit Transistor
SR5 verbunden ist.
In Betrieb geben die Regelverstärker 53 bzw. 54 Steuersignale
CS2U und CS2L an den Transistor Z2U bzw. Z2L, so daß die
Spannungsdifferenzen über den Eingangsanschlüssen eines jeden
der Regelverstärker 53 und 54 Null sind. Wenn RU gewählt ist,
gleich RL zu sein, während RC die doppelte Impedanz von RU
hat, sind diese Spannungsdifferenzen Null, wenn die Impedanz
der Reihenschaltung der Transistoren Z2U und SR4 gleich der
Impedanz der Reihenschaltung der Transistoren Z2L und SR5
ist, und die Summe dieser Impedanzen gleich Rref ist.
Weil diese Impedanzen Doppel entsprechender Transistoren der
ersten Impedanzeinrichtung Z1 und der Schaltstufe 1 sind, wie
oben erwähnt, nimmt auch die obere Zweigimpedanz zwischen der
Spannungsversorgungsleitung VBH und dem Ausgangsport 3 den
halben Wert des Referenzwiderstandes Rref an. Auch die untere
Zweigimpedanz zwischen der Versorgungsleitung VBL und dem
Ausgangsport 3 hat einen Impedanzwert der Hälfte des
Referenzwiderstandes Rref. Demgemäß ist die
Gesamtausgangsimpedanz des Ports 3 die Summe der oberen und
unteren Zweigimpedanz, das heißt, Rref.
Ähnlich dem, was unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert
wurde, können die Doppel SR4, SR5 der Schalttransistoren 11,
12, 13, 14 ausgelassen werden, wenn diese Schalttransistoren
zur Ausgangsportimpedanz nicht wesentlich beitragen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere darin
vorteilhaft, daß aufgrund der Symmetrie des Schaltkreises
sowohl die obere als auch die untere Zweigimpedanz mit hoher
Genauigkeit auf denselben Impedanzwert geregelt werden kann,
wobei lediglich ein einziger Referenzwiderstand verwendet
wird.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung,
der eine einzelne Regelschleife zum Abgleichen von sowohl der
Impedanz des oberen Zweiges der ersten Impedanzeinrichtung Z1
zwischen der Spannungsversorgungsleitung VBH und dem
Ausgangsport 3, als auch des unteren Zweiges der ersten
Impedanzeinrichtung Z1 zwischen der
Spannungsversorgungsleitung VBL und dem Ausgangsport 3
verwendet. In dieser Figur ist die Struktur der ersten
Impedanzeinrichtung Z1 einschließlich Transistoren Z1U und
Z1L und die Struktur der Schaltstufe 1 gleich den in den
Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen.
Der Schaltkreis gemäß Fig. 4 ist gleich dem unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschriebenen Schaltkreis im Hinblick auf die
Schaltung des Regelverstärkers 51 und der Schaltkreise, die
die Eingangssignale für diesen Verstärker bereitstellen. Wie
bereits unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, gleicht
dieser Schaltkreis die obere Zweigimpedanz der ersten
Impedanzeinrichtung Z1 ab, die durch den Transistor Z1U und
den leitenden der Schalttransistoren 11 und 12 gebildet wird,
in Übereinstimmung mit der Impedanz der Reihenschaltung der
Transistoren Z2 und SR1 zu sein.
Der Schaltkreis unterscheidet sich von dem in Fig. 2
beschriebenen Schaltkreis darin, daß zum Abgleichen der
Impedanz der unteren Zweigimpedanz, die durch die
Reihenschaltung des Transistors 1L und dem leitenden der
Schalttransistoren 13 und 14 gebildet wird, keine zweite
Regelschleife vorgesehen ist. Vielmehr empfängt auch das
abgleichbare Impedanzelement des unteren Zweiges, d. h.
Transistor Z1L, dieselbe Gatespannung wie der obere
Transistor Z1U. Um die Tatsache zu berücksichtigen, daß weil
die Source des Transistors Z1L mit der unteren
Versorgungsleitung VBL verbunden ist, die Gate-Source
Spannung des Transistors Z1L höher ist als die Gate Source
Spannung des oberen Transistors Z1U, ist die Kanalbreite WZL
des Transistors Z1 kleiner vorgesehen als die Kanalbreite des
oberen Transistors Z1U. Trotz der verschiedenen Gate-Source
Spannungen der Transistoren Z1U und Z1L sind die Impedanzen
dieser Transistoren auf diese Weise ungefähr gleich und
stehen unter Steuerung des Steuersignals CS2, das vom
Verstärker 51 ausgegeben wird.
Der Schaltkreis ist darin vorteilhaft, daß er lediglich einen
einzigen Regelverstärker 51 benötigt. Der Schaltkreis ist
insbesondere geeignet, wenn die Versorgungsspannung über der
oberen Versorgungsleitung VBH und der unteren
Versorgungsleitung VBL niedrig ist, beispielsweise gleich
oder kleiner als 1 Volt.
Gemäß einer (in den Figuren nicht gezeigt) Modifikation des
in Fig. 4 gezeigten Schaltkreises wird der Widerstand RU von
einer weiteren Reihenschaltung eines Doppels des Transistors
1U und eines Doppels der Schalttransistoren 11, 12 ersetzt,
während der Widerstand R1 von einer noch weiteren
Reihenschaltung eines Doppels des Schalttransistors 13 oder
14 und eines Doppels des Transistors Z1L ersetzt wird. Die
Gates der Doppel der Schalttransistoren empfangen das
Potential VDD, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben,
während die Doppel der Transistoren Z1U und Z1L das von
Verstärker 51 ausgegebene Steuersignal CS2 empfangen. Das
Doppel des Transistors Z1U ist mit der oberen
Versorgungsleitung VBH verbunden, während das Doppel des
Transistors Z1L mit der unteren Versorgungsleitung VBL
verbunden ist. Diese Modifikation ermöglicht, daß eine höhere
Genauigkeit beim Impedanzabgleich für die untere
Zweigimpedanz zwischen der unteren Versorgungsleitung VBL und
dem Ausgangspuffer 3 erreicht wird.
Fig. 5a zeigt eine Modifikation der Schaltstufe 1 zum
Ansteuern einer asymmetrischen Übertragungsleitung 7. Wie aus
der Figur ersichtlich, umfaßt die Schaltstufe 1 nur einen
einzigen Zweig von Schalttransistoren 12 und 14. Der obere
Transistor Z1U und der untere Transistor Z1L der
Impedanzeinrichtung Z1 empfangen Steuersignale CS1U bzw.
CS1L, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 oder 3 beschrieben
wurde.
Fig. 5b zeigt eine Modifikation der in dem Schaltkreis der
Fig. 4 verwendeten Schaltstufe 1. Wiederum umfaßt die
Schaltstufe 1 nur einen Zweig von Schalttransistoren 12 und
14. Die oberen und unteren Transistoren Z1U und Z1L der
Impedanzeinrichtung Z1 empfangen ein Steuersignal CS2, wie
unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde.
In einer in den Figuren nicht gezeigten Modifikation umfaßt
eine Schaltstufe zum Ansteuern einer symmetrischen
Übertragungsleitung zwei Zweige, einen für jeden der Leiter
der Übertragungsleitung, wobei jeder Zweig Impedanzelemente
und Schaltelemente umfaßt, die miteinander verbunden sind,
wie in den Fig. 5a und 5b gezeigt ist, wobei die Zweige in
komplementärer Weise geschaltet werden, um eine symmetrische
Signalübertragung zu erzielen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Ausgangspufferschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung,
insbesondere konstruiert zum Ansteuern einer symmetrischen
Übertragungsleitung in schwimmender Weise, d. h. so, daß eine
Potentialdifferenz zwischen einem Gleichtaktpotential auf der
Übertragungsleitung und dem Spannungsversorgungspotential VSS
oder VDD der internen Schaltung des
Ausgangspufferschaltkreises innerhalb vernünftiger Grenzen
beliebig sein kann. Der schwimmende Betrieb des
Ausgangspufferschaltkreises wird dadurch erzielt, daß der
Ausgangspuffer 1 mit einer schwimmenden Versorgungsspannung
zwischen den Spannungsversorgungsleitungen VBH und VBL
versehen wird.
Der Schaltkreis der Fig. 6 basiert auf dem unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschriebenen Beispiel und umfaßt alle
Funktionselemente des Schaltkreises der Fig. 2. Der
Schaltkreis der Fig. 6 unterscheidet sich von dem
Schaltkreis der Fig. 2 darin, daß jedes in Fig. 2 mittels
eines MOSFET ausgeführte Funktionselement im Schaltkreis der
Fig. 6 aus einer Parallelschaltung von zwei MOSFETs mit
entgegengesetzten Leitfähigkeitstypen besteht. Die Verstärker
51 und 52 sind jeweils mit einem Differenzausgang
ausgestattet, der ein positives und ein negatives
Steuersignal bereitstellt, wobei das positive Steuersignal an
den n-Typ MOSFET des Funktionselementes, das das Steuersignal
empfängt, angelegt wird, während der negative Ausgang an den
p-Typ Transistor des jeweiligen Funktionselementes angelegt
wird. Betreffend die Schaltstufe 1 umfaßt jedes Schaltelement
11 bis 14 eine Parallelschaltung von MOSFETs mit
entgegengesetzten Leitfähigkeitstypen, die von komplementären
Steuersignalen angesteuert werden. Die Doppel SR1 bis 5R3
dieser Schaltelemente empfangen entsprechend komplementäre
Signale an ihren Gates, um elektrische Bedingungen ähnlich
den Arbeitsbedingungen der Schaltelemente herzustellen. Das
heißt, in jedem Doppel empfängt der p-Typ MOSFET an seinem
Gate das VSS Potential, während der n-Typ MOSFET an seinem
Gate das VDD Potential empfängt.
Um den Betrieb des in Fig. 6 gezeigten Schaltkreises zu
erläutern, wird angenommen, daß die Versorgungsspannung über
den Versorgungsleitungen VBH und VBL der Ausgangsstufe 1
bezüglich der Versorgungsspannung zwischen VDD und VSS der
Ansteuerschaltung nach oben "schwimmt". Dieses wird
irgendwann darin resultieren daß das an die Gates der n-Typ
MOSFETs gelieferte Potential nicht länger ausreichend ist,
die n-Typ Transistoren einzuschalten. Jedoch sind die p-Typ
Transistoren eines jeden Funktionselementes in der Lage, die
Funktion des Elementes zu übernehmen, wenn die n-MOS Elemente
aufgrund der nach oben schwimmenden Spannung über VBH und VBL
nicht länger in der Lage sind, zu arbeiten. Wenn die Spannung
über den Versorgungsleitungen VBH und VBL andererseits
bezüglich der Spannung über den Versorgungsleitungen VDD und
VSS der Ansteuerschaltung nach unten schwimmt, sind
irgendwann die p-Typ MOSFETs nicht mehr in der Lage,
einzuschalten, während dien-MOS Elemente immer noch
ordnungsgemäß arbeiten können. Auf diese Weise vergrößert die
Parallelschaltung eines n-MOS Transistors und eines p-MOS
Transistors den Spannungsbereich, innerhalb welchem die
Spannung über den Spannungsversorgungsleitungen VBH und VBL
der Ausgangsstufe auf- und abschwimmen kann, bezüglich der
Versorgungsspannung der Ansteuerschaltung.
Um sicherzustellen, daß sich die Doppel der oberen
Impedanzeinrichtung Z1U und der unteren Impedanzeinrichtung
Z1L so wie diese verhalten, und sich die Doppel der Schalter
11 bis 14 so wie diese verhalten, werden auch die Doppel und
der Referenzwiderstand Rref schwimmend gehalten und sind über
die Versorgungsleitungen VBH und VBL der Ausgangsstufe des
Ausgangspufferschaltkreises geschaltet.
Modifikationen des Schaltkreises der Fig. 3 ähnlich den
Modifikationen der Fig. 6 bezüglich Fig. 2, können
verwendet werden, um den Ausgangspuffer der Fig. 3 in die
Lage zu versetzen, schwimmend in dem gerade erläuterten Sinn
zu arbeiten. In dem Schaltkreis der Fig. 6 ist die
Kanalbreite W des pMOS Elementes eines bestimmten
Funktionselementes gleich der Kanalbreite des pMOS Elementes
seines Doppels. Dasselbe gilt für die Kanalbreite W der
jeweiligen nMOS Elemente. In dieser Figur bezeichnet der
erste Index von W die Funktion des jeweiligen Elementes,
d. h., S für Schalter, Z für Impedanzeinrichtung. Der zweite
Index bezeichnet seinen Ort, d. h., L für unterer Zweig, U für
den oberen Zweig. Der dritte Index bezeichnet seinen
Leitfähigkeitstyp, d. h., N oder P.
In jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, das
Doppel der Schaltelemente 11 bis 14 verwendet, ist es
möglich, diese Doppel zum Abschalten des Ausgangspuffers zu
verwenden, falls er gegenwärtig nicht benötigt wird, um Strom
zu sparen. Dieses ist beispielsweise mit einem Schaltkreis
möglich, der das Gate der nMOS Doppel der Schaltelemente 11
bis 14 mit dem positiven Versorgungspotential VDD verbindet,
und die pMOS Elemente, falls vorhanden, der Doppel der
Schaltelemente 11 bis 14 mit dem Potential VSS, um den
Ausgangspufferschaltkreis zu aktivieren, und das Gate der
nMOS Elemente der Doppel mit VSS Potential verbindet, während
die Gates der pMOS Elemente der Doppel mit VDD Potential
verbunden werden, um den Ausgangspufferschaltkreis zu
inaktivieren.
Bevorzugt sind in allen beschriebenen Ausführungsbeispielen
jedes Funktionselement und sein Doppel auf dem selben
Halbleiterchip gebildet, was auf einfache Weise sicherstellt,
daß die elektrischen Charakteristika eines jeden Doppels den
Charakteristika des entsprechenden Funktionselementes
entsprechen.
Wenn zusätzlich zu einem auf einem einzigen Halbleiterchip
integrierten Ausgangspufferschaltkreis auch ein
Eingangspufferschaltkreis auf demselben Halbleiterchip
integriert ist, beispielsweise um einen bidirektionalen
Datenaustausch zu ermöglichen, schließt der
Eingangspufferschaltkreis bevorzugt ein Abschlußnetzwerk zum
Abschließen des Wellenwiderstandes ein, welches Doppel von
Impedanzelementen des Ausgangspufferschaltkreises
einschließt, deren Impedanzwert wie oben beschrieben
abgeglichen wird. Die Doppel in dem Abschlußnetzwerk des
Eingangspuffers empfangen Steuersignale, die von den
Steuersignalen abgeleitet werden, die von den entsprechenden
Impedanzeinrichtungen in dem Ausgangspufferschaltkreis
empfangen werden. In einem einfachen und zu bevorzugenden
Fall sind diese Steuersignale identisch. Mit dieser
Schaltkreiskonfiguration ist es möglich, eine ordnungsgemäße
Quellenimpedanzanpassung und Abschlußimpedanzanpassung mit
lediglich einem einzelnen Referenzwiderstand zu erzielen.
Während der Referenzwiderstand Rref in den obigen
Ausführungsbeispielen als extern anzuschließendes Element
beschrieben wurde, ist es natürlich genauso möglich, diesen
Referenzwiderstand auf dem Chip vorzusehen. Der
Referenzwiderstandswert muß nicht notwendigerweise mittels
eines Widerstandes bereitgestellt werden, sondern kann in
gleicher Weise beispielsweise unter Verwendung eines
Transistors vorgesehen sein, der geschaltet ist, resistives
Verhalten zu zeigen.
Claims (21)
1. Ausgangspufferschaltkreis zum Steuern einer
Übertragungsleitung (7) gemäß zu übertragenden Daten,
wobei der Schaltkreis umfaßt
- 1. - eine Schaltstufe (1) mit einem Eingangsport (2), einem Steueranschluß (4) zum Empfangen eines digitalen Steuersignals (DIN) gemäß zu übertragenden Daten, und einem Ausgangsport (3) zur Verbindung mit der Übertragungsleitung;
- 2. - wobei die Schaltstufe (1) Schalter (11, 12, 13, 14) umfaßt, die ausgebildet sind, den Ausgangsport (3) gemäß dem digitalen Steuersignal (DIN) mit dem Eingangsport (2) zu verbinden;
- 3. - erste Impedanzeinrichtungen (Z1), die mit der Schaltstufe (1) verbunden sind und einen ersten Impedanzsteuereingang haben, wobei eine Ausgangsimpedanz des Ausgangsports der Schaltstufe gemäß einem Steuersignal (CS1) abgleichbar ist, das an den ersten Impedanzsteuereingang angelegt wird; und
- 4. - Einrichtungen (5, Z2) zum Steuern der Impedanz der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1);
- 1. - zweite Impedanzeinrichtungen (Z2) mit einem zweiten Impedanzsteuereingang, wobei eine Impedanz der zweiten Impedanzeinrichtungen gemäß einem zweiten Steuersignal (CS2) abgleichbar ist, das an den zweiten Impedanzsteuereingang angelegt wird; und
- 2. - Abgleicheinrichtungen (5), die angepaßt sind, die Impedanz der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2) gemäß einem vorbestimmten Sollwert abzugleichen, durch Ausgeben des zweiten Steuersignals (CS2) an den zweiten Impedanzsteuereingang; wobei
- 3. - die erste Impedanzeinrichtung (Z1) geschaltet ist, an ihrem ersten Impedanzsteuereingang ein Steuersignal (CS1) zu empfangen, das von dem zweiten Steuersignal (CS2) abgeleitet ist, das von den Abgleicheinrichtungen (5) ausgegeben wird.
2. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgleicheinrichtung umfaßt:
- 1. - Einrichtungen (Rref) zum Erfassen eines Impedanzwertes der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2) und Ausgeben eines Impedanzwerterfassungssignals (DS1);
- 2. - Einrichtungen (51, 52) zum Vergleichen des Impedanzwerterfassungssignals (DS1) mit einem Referenzsignal (Vref) und Ausgeben des zweiten Impedanzsteuersignals (CS2) gemäß einer Abweichung des Impedanzwerterfassungssignals (DS1) von dem Referenzsignal (Vref).
3. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. - die zweite Impedanzeinrichtung (Z2) ein Doppel der ersten Impedanzeinrichtung (Z1) ist; und
- 2. - die erste Impedanzeinrichtung und die zweite Impedanzeinrichtung geschaltet sind, dasselbe Steuersignal (CS2) zu empfangen.
4. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Impedanzeinrichtung (Z2) in Reihe mit einem Doppel (SR)
eines Schalters (11-14) in der Schaltstufe (1)
geschaltet ist.
5. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Impedanzwerterfassungseinrichtung einen
Referenzwiderstand (Rref) und die zweite
Impedanzeinrichtung (Z2) umfaßt, geschaltet als
Spannungsteilerschaltkreis, um eine Versorgungsspannung
(VBH, VBL) zu teilen und das
Impedanzwerterfassungssignal (DS1) auszugeben.
6. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichseinrichtung Differenzverstärkereinrichtungen
(51) umfaßt, mit einem ersten Eingang, der geschaltet
ist, das Impedanzwerterfassungssignal (DS1) zu
empfangen, und einem zweiten Eingang, der geschaltet
ist, das Referenzsignal (Vref) zu empfangen, und mit
einem Ausgang, der geschaltet ist, das zweite
Impedanzsteuersignal (CS2) an die zweite
Impedanzeinrichtung (Z2) zu liefern.
7. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Referenzsignalerzeugungseinrichtung einen ersten und
einen zweiten Referenzwiderstand (RU, RL) umfaßt, die
als Spannungsteilerschaltkreis geschaltet sind, um eine
Versorgungsspannung (VBH, VBL) zu teilen, und das
Referenzsignal (Vref) auszugeben.
8. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Impedanzeinrichtung (Z1) umfaßt:
- 1. - eine obere Impedanzeinrichtung (Z1U), deren eines Ende mit der Schaltstufe (1) verbunden ist, und deren anderes Ende mit einer Spannungsversorgungsleitung zum Liefern eines oberen Potentials (VBH) verbunden ist;
- 2. - eine untere Impedanzeinrichtung (Z1L), deren eines Ende mit der Schaltstufe (1) verbunden ist, und deren anderes Ende mit einer Spannungsversorgungsleitung zum Liefern eines unteren Potentials (VBL) verbunden ist;
- 3. - wobei die obere Impedanzeinrichtung (Z1U), die untere Impedanzeinrichtung (Z1L) und die Schaltstufe (1) in Reihe geschaltet sind.
9. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch:
- 1. - eine dritte Impedanzeinrichtung (Z3), deren Impedanz gemäß einem dritten Impedanzsteuersignal (CS3) steuerbar ist;
- 2. - eine vierte Impedanzeinrichtung (Z4), deren Impedanz gemäß einem vierten Steuersignal (CS2) abgleichbar ist;
- 3. - wobei die dritte (Z3) und die vierte (Z4) Impedanzeinrichtung in Reihe geschaltet sind, um einen Spannungsteiler zu bilden;
- 4. - die vierte Impedanzeinrichtung (Z4) geschaltet ist, das vierte Impedanzsteuersignal abgeleitet von dem zweiten Steuersignal (CS2) zu empfangen;
- 5. - Einrichtungen (52) zum Vergleichen der Ausgabe des Spannungsteilers (Z3, Z4) mit einem Referenzsignal (Vref) und Ausgeben des dritten Impedanzsteuersignals (CS3) gemäß einer Abweichung der Ausgabe des Spannungsteilers (Z3, Z4) von dem Referenzsignal (Vref);
- 6. - wobei die obere der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1u) geschaltet ist, das erste Impedanzsteuersignal (CS1u) zu empfangen, das vom zweiten Steuersignal (CS2) abgeleitet wird; und
- 7. - die untere der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1L) geschaltet ist, ein Impedanzsteuersignal (CS1L) zu empfangen, das von dem dritten Impedanzsteuersignal (CS3) abgeleitet ist.
10. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- 1. - die vierte Impedanzeinrichtung (Z4) ein Doppel der oberen (Z1U) der ersten Impedanzeinrichtungen ist, die dritte Impedanzeinrichtung (Z3) ein Doppel der unteren der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1L) ist, und die zweite Impedanzeinrichtung (Z2) ein Doppel der oberen (Z1U) der ersten Impedanzeinrichtungen ist;
- 2. - die obere der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1U), die zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2) und die vierten Impedanzeinrichtungen (Z4) geschaltet sind, dasselbe zweite Steuersignal (CS2) zu empfangen; und
- 3. - die untere der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1L) und die dritten Impedanzeinrichtungen (Z3) geschaltet sind, dasselbe dritte Steuersignal (CS3) zu empfangen.
11. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Impedanzeinrichtungen umfassen:
- 1. - eine obere Impedanzeinrichtung (Z2U), deren eines Ende mit der Spannungsversorgungsleitung (VBH) zum Zuführen eines oberen Potentials verbunden ist;
- 2. - eine untere Impedanzeinrichtung (Z2L), deren eines Ende mit der Spannungsversorgungsleitung (VBL) zum Zuführen eines unteren Potentials verbunden ist;
- 3. - wobei ein anderes Ende der oberen der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2U) und ein anderes Ende der unteren der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2L) über eine Widerstandseinrichtung (Rref) verbunden sind; und
- 4. - die Einrichtungen zum Vergleichen des
Impedanzwerterfassungssignals mit einem
Referenzsignal einschließen:
- 1. erste Einrichtungen (53) zum Vergleichen eines Spannungspegels an dem anderen Ende der oberen der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2U) mit einer ersten Referenzspannung (Vref1) und Ausgeben eines oberen Impedanzsteuersignals (CS2U) an die obere der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2U) gemäß einer Abweichung des Spannungspegels von der ersten Referenzspannung (Vref1); und
- 2. zweite Einrichtungen (54) zum Vergleichen eines Spannungspegels an dem anderen Ende der unteren der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2L) mit einem zweiten Referenzwert (Vref2) und Ausgeben eines unteren Impedanzsteuersignals (CS2L) an die untere der zweiten Impedanzeinrichtungen (Z2L) gemäß einer Abweichung des Spannungspegels von der zweiten Referenzspannung (Vref2);
- 5. - wobei die obere bzw. untere der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1) geschaltet ist, ein Impedanzsteuersignal zu empfangen, das von dem oberen Steuersignal (CS1U) bzw. dem unteren Steuersignal (CS1L) abgeleitet ist.
12. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- 1. - die obere (Z1U) der ersten Impedanzeinrichtungen und die obere (Z2U) der zweiten Impedanzeinrichtungen geschaltet sind, dasselbe obere Steuersignal (CS2U) zu empfangen, und die untere (Z1L) der ersten Impedanzeinrichtungen und die untere (Z2L) der zweiten Impedanzeinrichtungen geschaltet sind, dasselbe untere Steuersignal (CS2L) zu empfangen; und
- 2. - die obere (Z2U) der zweiten Impedanzeinrichtungen ein Doppel der oberen der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1U) ist, und die untere (Z2L) der zweiten Impedanzeinrichtungen ein Doppel der unteren der ersten Impedanzeinrichtungen (Z1L) ist.
13. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 11 oder 12,
gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einem
ersten (RU), einem zweiten (RC) und einem dritten (RL)
Widerstand zum Erzeugen der ersten Referenzspannung
(Vref1) und der zweiten Referenzspannung (Vref2).
14. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 9 bis
13,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der
dritten Impedanzeinrichtungen (Z3) und der vierten
Impedanzeinrichtungen (Z4) in Reihe geschaltet ist mit
einem Doppel eines Schalters in der Schaltstufe (1).
15. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Impedanzeinrichtungen (Z1) umfassen:
- 1. - eine obere Impedanzeinrichtung (Z1U), gebildet durch einen ersten Feldeffekttransistor, dessen Drain mit einem ersten (BH) Spannungsversorgungsanschluß verbunden ist, und dessen Source mit der Schaltstufe (1) verbunden ist, und dessen Gate geschaltet ist, das erste Impedanzsteuersignal (CS1) zu empfangen;
- 2. - eine untere Impedanzeinrichtung (Z1L), gebildet durch einen zweiten Feldeffekttransistor mit demselben Leitfähigkeitstyp wie der erste Feldeffekttransistor, dessen Drain mit der Schaltstufe (1) verbunden ist, dessen Source mit dem zweiten Spannungsversorgungsanschluß (BL) verbunden ist, und dessen Gate geschaltet ist, ein weiteres Impedanzsteuersignal zu empfangen;
- 3. - wobei das Verhältnis von Kanalbreite von Kanallänge des ersten Feldeffekttransistors (Z1U) größer ist als dieses Verhältnis des zweiten Feldeffekttransistors (Z1L).
16. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Impedanzeinrichtung (Z1U) und die untere
Impedanzeinrichtung (Z1L) geschaltet sind, dasselbe
Impedanzsteuersignal (CS1) zu empfangen.
17. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 15
und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgleicheinrichtungen eine Impedanzsteuerspannungsquelle
umfassen, mit:
- 1. - einem Referenzwiderstand (Rref);
- 2. - der zweiten Impedanzeinrichtung (Z2), wobei die Impedanz der zweiten Impedanzeinrichtung (Z2) gemäß dem zweiten Impedanzsteuersignal (CS2) abgleichbar ist;
- 3. - wobei der Referenzwiderstand (Rref) und die zweite Impedanzeinrichtung (Z2) als Spannungsteiler geschaltet sind;
- 4. - einem Regelverstärkerschaltkreis (51), der geschaltet ist, eine Ausgabe (DS1) des Spannungsteilers und eine Referenzspannung (Vref) zu empfangen;
- 5. - wobei die oberen (Z1U), unteren (Z1L) und zweiten (Z2) Impedanzeinrichtungen geschaltet sind, Impedanzsteuersignale zu empfangen, die von einer Ausgabe (CS2) des Regelverstärkerschaltkreises (51) abgeleitet sind.
18. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Impedanzeinrichtung (Z2) ein Doppel der oberen
Impedanzeinrichtung (Z1U) oder ein Doppel der unteren
Impedanzeinrichtung (Z1L) ist, und die obere (Z1U) und
zweite Impedanzeinrichtung geschaltet sind, dasselbe
Steuersignal (CS2) zu empfangen, das von dem
Regelverstärker (51) ausgegeben wird.
19. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch
- 1. - eine dritte und eine vierte Impedanzeinrichtung, deren Impedanzen gemäß jeweiligen Impedanzsteuersignalen abgleichbar sind, die von dem Ausgang des Regelverstärkers (51) empfangen werden;
- 2. - wobei die dritte und die vierte Impedanzeinrichtung als Spannungsteiler geschaltet sind, um die Referenzspannung bereitzustellen.
20. Ausgangspufferschaltkreis nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Impedanzeinrichtung (Z2) und die dritte
Impedanzeinrichtung ein Doppel der oberen
Impedanzeinrichtung (Z1U) sind, und die vierte
Impedanzeinrichtung ein Doppel der unteren
Impedanzeinrichtung (Z1L) ist.
21. Ausgangspufferschaltkreis nach einem der Ansprüche 17
bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die anderen
als die oberen und unteren Impedanzeinrichtungen Doppel
(SR) von Schalttransistoren (11 bis 14) der Schaltstufe
(1) einschließen.
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