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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine durch energetische Strahlung
härtbare,
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie, von der geschnittene
Teile, die anhaften, durch Bestrahlung mit energetischer Strahlung
und Wärmebehandlung
leicht entfernt und gesammelt werden können; und ein Verfahren zum
Herstellen von geschnittenen Teilen unter Verwendung dieser Folie.
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Technischer
Hintergrund
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Beim
Schneiden einer Halbleiterscheibe oder einer mehrlagigen Kondensatorfolie
in Teile von vorbestimmter Größe ist eine
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie mit einer ein
Treibmittel enthaltenden, druckempfindlichen Schicht, die auf ein
hochelastisches Film- oder Folien-Grundmaterial wie Plastik aufgebracht
ist, konventionell bekannt als eine druckempfindliche Klebefolie
zur Anhaftung an die Scheibe oder Folie (anhaftender Stoff) und
um die Entfernung und Sammlung von geschnittenen Teilen wie geschnittenen
Chips zu ermöglichen
(JP-B-50-13878, JP-B-51-24534,
JP-A-56-61468, JP-A-56-61469, JP-A-60-252681, JP-A-11-166164). Diese
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie bezweckt sowohl
eine ausreichende Rückhaltung
der Adhäsion,
um das Schneiden des anhaftenden Stoffes zu überstehen, als auch eine leichte
Ablösung
und Sammlung der geschnittenen Teile. Genauer gesagt, haftet die
Folie mit hohem Haftvermögen
an dem anhaftenden Stoff, die geschnittenen Teile können jedoch
beim Sammeln der geschnittenen Teile leicht entfernt werden, weil
die expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht enthaltend thermisch
expandierbare Mikrokugeln aufschäumt
oder bei Erwärmung
expandiert und die Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht anraut, was zu einer Verringerung
oder einem Verlust der Haftkraft in Folge einer Abnahme der Haftfläche mit
dem anhaftenden Stoff führt.
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Da
die oben beschriebene, thermisch entfernbare, druckempfindliche
Klebefolie eine weiche und dicke Klebeschicht aufweist, treten jedoch
Probleme wie das Aufwickeln des Klebstoffs durch eine Schneideklinge oder
das Absplittern in Verbindung mit einer Vibration der druckempfindlichen
Klebeschicht beim Schneiden des anhaftenden Stoffes auf. Eine Verdünnung der
druckempfindlichen Klebeschicht ist wirksam, um die oben beschriebenen
Probleme zu überwinden.
Falls die Schicht dünner
gemacht wird als der Durchmesser der thermisch expandierbaren Mikrokugeln,
ragen diese Mikrokugeln jedoch aus der Oberfläche der Schicht heraus und
vermindern deren Glätte,
wobei es unmöglich
wird, dass eine ausreichende Haftkraft zur Verfügung steht, um den anhaftenden
Stoff zurückzuhalten.
Dann versagt die Folie darin, als druckempfindliche Klebefolie zu dienen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine durch energetische
Strahlung härtbare, thermisch
entfernbare, druckempfindliche Klebefolie zur Verfügung zu
stellen, die eine ausreichende Adhäsion hat, um einem Transportschritt
nach einem Schritt wie dem Kleben oder Schneiden eines anhaftenden
Stoffes zu widerstehen, weder ein Aufwinden des Klebstoffs noch
ein Entfernen (pitching) auf den Schneideschritt hin verursacht
und ein Ablösen
und Sammeln der geschnittenen Teile ermöglicht; und ein Verfahren zum
Herstellen von geschnittenen Teilen unter Verwendung dieser druckempfindlichen
Klebefolie.
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Als
Ergebnis ausführlicher
Untersuchungen mit dem Ziel, die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, haben
die jetzigen Erfinder gefunden, dass, wenn eine durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht enthaltend eine Zusammensetzung mit einem
organischen, viskoelastischen Körper,
einer durch energetische Strahlung härtbaren Verbindung und einem
Energiestrahl-Polymerisationsinitiator,
und eine thermisch expandierbare Klebeschicht in dieser Reihenfolge
auf wenigstens einer Seite eines Grundmaterials aufgeschichtet werden,
das Aufwinden oder Absplittern des Klebstoffs nach dem Schneideschritt
verhindert werden kann, wohingegen eine gute Adhäsion zu dem anhaftenden Stoff
erhalten bleibt und zur gleichen Zeit die geschnittenen Teile leicht
entfernt und gesammelt werden können,
was zur Vollendung der Erfindung führt.
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In
einem Aspekt der Erfindung wird daher folglich eine durch energetische
Strahlung härtbare,
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie zur Verfügung gestellt,
die über
wenigstens einer Seite des Grundmaterials, in der Reihenfolge der
Erwähnung
eine durch energetische Strahlung härtbare, viskoelastische Schicht
enthaltend eine Zusammensetzung mit einem organischen viskoelastischen
Körper,
einer durch energetische Strahlung härtbaren Verbindung und einem
Energiestrahl-Polymerisationsinitiator,
und eine thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht
enthaltend thermisch expandierbare Mikrokugeln, aufgeschichtet enthält.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird folglich ein Verfahren zum
Herstellen von geschnittenen Teilen zur Verfügung gestellt, das das Aufbringen
eines zu schneidenden Materials auf die Oberfläche der thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebeschicht der oben beschriebenen, durch energetische
Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie, das Bestrahlen
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht
mit energetischer Strahlung unter Härtung der Schicht, das Schneiden
des Materials in Teile, das Hervorrufen eines Aufschäumens der
thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht durch
Erwärmen
und das Entfernen und Sammeln der geschnittenen Teile umfasst.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
geschnittener Teile zur Verfügung
gestellt, das das Bestrahlen der oben beschriebenen, durch energetische
Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie mit energetischer
Strahlung unter Härtung
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht,
das Aufbringen eines zu schneidenden Materials auf die Oberfläche der
thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht, das Schneiden
des Materials in Teile, das Hervorrufen eines Aufschäumens der
thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht durch
Erwärmen
und das Entfernen und Sammeln der geschnittenen Teile umfasst.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Schnittzeichnung, die ein Beispiel der durch energetische
Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie der Erfindung
illustriert.
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2 ist
eine schematische Schnittzeichnung, die ein anderes Beispiel der
durch energetische Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie der Erfindung
illustriert.
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3 ist
eine schematische Skizze, die ein Beispiel des Herstellungsprozesses
geschnittener Teile der Erfindung illustriert.
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Beste Art
und Weise der Ausführung
der Erfindung
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden, soweit erforderlich, nachstehend detailliert
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine schematische Schnittzeichnung, die ein Beispiel der durch energetische
Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie der Erfindung
illustriert. In diesem Beispiel ist eine durch energetische Strahlung
härtbare,
viskoelastische Schicht 2 auf einer Seite des Grundmaterials 1 angeordnet
und darüber
sind in dieser Reihenfolge eine thermisch expandierbare, druckempfindliche
Klebeschicht 3 und ein Separator 4 geschichtet.
Die mit der Erfindung zusammenhängende,
druckempfindliche Klebefolie kann wie erforderlich in jeder bekannten
oder konventionell verwendeten Form wie einer Folie oder einem Band
vorliegen.
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Das
Grundmaterial 1 dient als Trägermaterial für die durch
energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 und als solches wird ein Material
mit ausreichender Hitzebeständigkeit
zur Verhinderung einer Verschlechterung der mechanischen, physikalischen
Eigenschaften durch Hitzebehandlung der thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebeschicht 3 verwendet. Beispiele
eines solchen Grundmaterials 1 beinhalten, ohne darauf
beschränkt
zu sein, Plastikfilme oder Folien aus Polyester, Olefinharz oder
Polyvinylchlorid. Das Grundmaterial 1 ist vorzugsweise
schneidbar durch Schneidemittel wie ein zum Schneiden eines anhaftenden
Stoffes verwendeter Schneideapparat. Wenn ein sowohl mit Hitzebeständigkeit
als auch mit Dehnbarkeit ausgestatteter, weicher Polyolefin-Film
oder -Folie als Grundmaterial 1 verwendet wird, kann das Grundmaterial,
durch das ein Schneideblatt zum Schneiden des zu schneidenden Materials
eingeführt
wird, später
gestreckt werden, so dass dessen Verwendung geeignet ist als Sammelsystem
für geschnittene
Teile, welches die Bildung von Raum zwischen den geschnittenen Teilen
erfordert. Da energetische Strahlung zum Härten der durch energetische
Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht 2 verwendet wird, muss das Grundmaterial 1 (thermisch
expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 oder ähnliches)
aus einem Material zusammengesetzt sein, das die Transmission von
wenigstens einer vorbestimmten Menge an energetischer Strahlung
zulässt.
Das Grundmaterial 1 kann einlagig oder mehrlagig sein.
Wenn die Oberfläche
des Grundmaterials 1 mit einem geeigneten Trennmittel,
das später
beschrieben wird, behandelt ist und die durch energetische Strahlung
härtbare,
viskoelastische Schicht über
der behandelten Oberfläche
gebildet wird, ist es möglich,
die durch energetisch Strahlung härtbare, thermisch expandierbare,
druckempfindliche Klebefolie durch Bestrahlen derselben mit energetischer
Strahlung unter Härtung
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht
selbst zu verdünnen
und anschließend
das Grundmaterials 1 abzulösen.
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Obwohl
die Dicke des Grundmaterials 1 wie erforderlich innerhalb
eines Bereichs ausgewählt
werden kann, der die Bedienungsfreundlichkeit oder Arbeitseffizienz
in jedem Schritt, wie die Adhäsion
eines anhaftenden Stoffs, das Schneiden des anhaftenden Stoffes,
das Ablösen
und Sammeln der geschnittenen Teile und ähnliches nicht verschlechtert,
ist diese üblicherweise
500 μm oder
weniger, vorzugsweise etwa 3 bis 300 μm, stärker bevorzugt etwa 5 bis 250 μm. Um die
Adhäsion
mit der anliegenden Schicht und die Beibehaltung der Adhäsion zu
erhöhen,
kann das Grundmaterial 1 einer gewöhnlicherweise verwendeten Oberflächenbehandlung,
zum Beispiel einer chemischen oder physikalischen Behandlung wie
einer Chromsäurebehandlung,
der Aussetzung gegenüber
Ozon, der Aussetzung gegenüber
einer Flamme, der Aussetzung gegenüber einem elektrischen Hochdruck-Schlag
(high-pressure electric shock) oder einer ionisierenden Strahlung,
oder der Beschichtung mit einem Grundbeschichtungsmittel (zum Beispiel
einer klebrigen Substanz, die später
beschrieben wird) unterworfen werden.
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Die
durch energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 enthält eine durch energetische Strahlung
härtbare
Verbindung (oder ein durch energetische Strahlung härtbares
Harz), um der Schicht Härtbarkeit
durch energetische Strahlung zu verleihen, und gleichzeitig hat
diese eine ausreichende Viskoelastizität, um die durch die thermisch
expandierbaren Mikrokugeln unter Kontaktkleben mit der thermisch
expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 (siehe
vergrößerte Ansicht
der 1) induzierte Unebenheit zu relaxieren. Eine durch
energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2, die nach Bestrahlung mit energetischer
Strahlung elastisch ist, ist bevorzugt. Aus solchen Gesichtspunkten
ist die durch energetische Strahlung härtbare, viskoelastische Schicht 2 vorzugsweise
aus einer Zusammensetzung zusammengesetzt, die durch Zugabe einer
durch energetische Strahlung härtbaren
Verbindung (oder eines durch energetische Strahlung härtbaren
Harzes) zu einem Ausgangsmaterial mit Viskoelastizität erhalten
wird.
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Als
Ausgangsmaterial sind organische viskoelastische Materialien mit
der gewünschten
Viskoelastizität
verwendbar. Beispiele beinhalten Naturgummis, synthetische Gummis
und Kautschukklebstoffe, die diese verwenden, Silikonkautschuke
oder deren druckempfindliche Klebstoffe, Acrylharze hergestellt
aus einem Homopolymer oder Copolymer eines Alkyl(meth)acrylats [zum
Beispiel (Meth)acrylate von C1-20 Alkyl
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Hexyl, Octyl,
2-Ethylhexyl, Isooctyl, Isodecyl oder Dodecyl) oder einem Copolymer
der oben veranschaulichten Alkyl(meth)acrylate mit einem anderen
Monomer [zum Beispiel ein Monomer enthaltend eine Carboxylgruppe
oder ein Säureanhydrid
wie Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Itaconsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure
oder Maleinsäureanhydrid;
ein Hydroxyl enthaltendes Monomer wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, ein Sulfonsäure enthaltendes
Monomer wie Styrolsulfonsäure,
ein Phosphorsäure
enthaltendes Monomer wie 2-Hydroxyethylacryloylphosphat,
ein Amid enthaltendes Monomer wie (Meth)acrylamid, ein Amino enthaltendes
Monomer wie Aminoethyl(meth)acrylat, ein Alkoxy enthaltendes Monomer
wie Methoxyethyl(meth)acrylat, ein Imid enthaltendes Monomer wie
N-Cyclohexylmaleimid, ein Vinylester wie Vinylacetat, eine Vinyl
enthaltende heterocyclische Verbindung wie N-Vinylpyrrolidon, ein
Styrolmonomer wie Styrol und α-Methylstyrol,
ein Cyan enthaltendes Monomer wie Acrylonitril, ein Epoxy enthaltendes
Acrylmonomer wie Glycidyl(meth)acrylat oder ein Vinylethermonomer
wie Vinylether] oder druckempfindliche Klebstoffe des Acrylharzes,
Polyurethanharze oder druckempfindliche Klebstoffe derselben und
Ethylenvinylacetat-Copolymere. Die Verwendung von Komponenten als
Ausgangsmaterial, die ähnlich
oder analog dem druckempfindlichen Klebstoffs sind, aus dem die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 besteht,
die später
beschrieben wird, macht es möglich,
die durch energetische Strahlung härtbare, viskoelastische Schicht 2 und
die thermisch expandierbare Klebeschicht 3 mit guter Adhäsion zu
schichten. Bevorzugte Beispiele des Ausgangsmaterials beinhalten
klebrige Verbindungen wie acrylische, druckempfindliche Klebstoffe.
Das Ausgangsmaterial kann entweder aus einer oder mehreren Komponenten
zusammengesetzt sein.
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Obwohl
der durch energetische Strahlung härtbaren Verbindung zur Härtung durch
energetische Strahlung der durch energetische Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht 2 keine besondere Beschränkung auferlegt
ist, insofern als diese durch energetische Strahlung wie sichtbare
Strahlen, ultraviolette Strahlen oder Elektronenstrahlen härtbar ist,
ist diejenige bevorzugt, die die effiziente Bildung eines dreidimensionalen Netzwerks
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 nach
Bestrahlung mit energetischen Strahlungen ermöglicht. Durch energetische
Strahlung härtbare
Verbindungen können
entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden.
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Spezielle
Beispiele der durch energetische Strahlung härtbaren Verbindung beinhalten
Trimethylolpropantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Pentaerythritoltriacrylat,
Pentaerythritoltetraacrylat, Dipentaerythritolmonohydroxypentaacrylat,
Dipentaerythritolhexaacrylat, 1,4-Butylenglycoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat
und Polyethylenglycoldiacrylat.
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Als
durch energetische Strahlung härtbare
Verbindung können
durch energetische Strahlung härtbare Harze
verwendet werden. Beispiele von durch energetische Strahlung härtbarem
Harz beinhalten photoempfindliche, reaktive Gruppen enthaltende
Polymere oder Oligomere, zum Beispiel Ester(meth)acrylat, Urethan(meth)acrylat,
Epoxy(methacrylat), Melamin(meth)acrylat und das Acrylharz (Meth)acrylat,
wobei jedes eine (Meth)acryloylgruppe am Ende des Moleküls aufweist;
Harze vom Thiol-en Additionstyp, die an ihrem molekularem Ende eine
Allylgruppe aufweisen; Harze vom photokationischen Polymerisationstyp;
Cinnamoyl enthaltende Polymere wie Polyvinylcinnamate; diazotierte
Aminonovolakharze; und Acrylamidpolymere. Beispiele des Polymers,
das auf hochenergetische Strahlung empfindlich ist, beinhalten epoxidierte
Polybutadiene, ungesättigte
Polyester, Polyglycidylmethacrylat, Polyacrylamide und Polyvinylsiloxane.
Das oben beschriebene Ausgangsmaterial ist nicht immer erforderlich,
wenn ein durch energetische Strahlung härtbares Harz verwendet wird.
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Die
durch energetische Strahlung härtbare
Verbindung wird zum Beispiel in einer Menge von etwas 5 bis 500
Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 15 bis 300 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt
etwa 20 bis 150 Gewichtsteilen basierend auf 100 Gewichtsteilen
Ausgangsmaterial zugegeben. Eine exzellenter Schneidebetrieb und
eine thermische Entfernbarkeit können
gleichzeitig erhalten werden, wenn die durch energetische Strahlung
härtbare,
viskoelastische Schicht 2 im Hinblick auf den Lagerschubmodul nach
Bestrahlung mit energetischer Strahlung einen dynamischen Elastizitätsmodul
bei 20°C
von 5 × 106 bis 1 × 1010 Pa (Frequenz: 1 Hz, Muster: ein Film von
1,5 mm Dicke) hat. Dieser Lagermodul kann wie benötigt eingestellt
werden durch Auswahl der Art oder Menge der durch energetische Strahlung
härtbaren
Verbindung oder durch Bedingungen der Bestrahlung mit energetischer
Strahlung.
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In
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 ist
ein Energiestrahl-Polymerisationsinitiator zum Härten der durch energetische
Strahlung härtbaren
Verbindung enthalten. Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Komponenten können Additive wie ein thermischer
Polymerisationsinitiator, ein Vernetzungsmittel, ein Klebrigmacher
und ein Vulkanisierungsmittel enthalten sein, um dieser eine geeignete Viskoelastizität vor und
nach dem Härten
mit energetischer Strahlung zu verleihen.
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Als
der Energiestrahl-Polymerisationsinitiator können wie benötigt bekannte
oder gewöhnlich
verwendete Polymerisationsinitiatoren in Abhängigkeit von der Art der verwendeten
energetischen Strahlung ausgewählt
werden. Solche Energiestrahl-Polymerisationsinitiatoren
können
entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Der Energiestrahl-Polymerisationsinitiator
wird in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise
etwa 1 bis 5 Gewichtsteilen basierend auf 100 Gewichtsteilen des
Ausgangsmaterials zugegeben. Falls erforderlich kann ein Energiestrahl-Polymerisationsbeschleuniger
in Kombination mit dem oben beschriebenen Energiestrahl-Polymerisationsinitiator
verwendet werden.
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Die
durch energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 kann auf konventionelle Weise gebildet
werden, zum Beispiel durch Aufbringen einer Beschichtungslösung auf
ein Grundmaterial 1, die ein durch energetische Strahlung
härtbares
Harz oder ein Ausgangsmaterial, eine durch energetische Strahlung polymerisierbare
Verbindung und einen Energiestrahl-Polymerisationsinitiator und,
falls erforderlich, ein Additiv und ein Lösungsmittel enthält; oder
durch Aufbringen der oben beschriebenen Beschichtungslösung auf
einen geeigneten Separator (Trennpapier etc.) unter Bildung einer
durch energetische Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht 2 und anschließende Übertragung derselben auf das
Grundmaterial 1.
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Die
Dicke der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 kann
etwa 5 bis 300 μm,
vorzugsweise etwa 10 bis 150 μm
und stärker
bevorzugt etwa 15 bis 100 μm
vom Standpunkt des Entspannens der durch thermisch expandierbare,
in der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 enthaltene
Mikrokugeln verursachten Unebenheit, und dem Verhindern von Vibration
in Folge eines rotierenden Schneideblattes beim Schneiden des anhaftenden
Stoffes sein.
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Die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 kann
eine klebrige Substanz enthalten, um dieser Klebrigkeit zu verleihen,
und thermisch expandierbare Mikrokugeln, um dieser thermisch expandierbare
Eigenschaften zu verleihen.
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Als
klebrige Substanz können
konventionell bekannte, druckempfindliche Klebstoffe verwendet werden.
Beispiele des druckempfindlichen Klebstoffs beinhalten kautschukartige,
druckempfindliche Klebstoffe wie natürliche Kautschuke und verschiedene
synthetische Kautschuke, silikonartige, druckempfindliche Klebstoffe
und acrylische, druckempfindliche Klebstoffe (zum Beispiel acrylische
druckempfindliche Klebstoffe, die als das Ausgangsmaterial der durch
energetische Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht 2 beschrieben sind) wie Copolymere
des Alkyl(meth)acrylats und eines anderen ungesättigten Monomers, das mit diesem
Ester copolymerisierbar ist. Als die thermisch expandierbare, druckempfindliche
Klebeschicht 3 kann auch ein durch energetische Strahlung
härtbarer,
druckempfindlicher Klebstoff verwendet werden. In diesem Fall kann
eine gute Entfernbarkeit bei einem dynamischen Elastizitätsmodul
von 1 × 105 bis 5 × 107 Pa (Frequenz: 1 Hz, Muster: Film von 1,5
mm Dicke) im Hinblick auf den Lagerschubmodul nach Bestrahlung mit
energetischer Strahlung innerhalb eines Temperaturbereichs, der
die Expansion der thermisch expandierbaren Mikrokugeln initiiert,
erhalten werden.
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Als
thermisch expandierbare Mikrokugeln können Mikrokugeln verwendet
werden, die eine leicht vergasende und bei Erwärmung expandierende Substanz
wie in eine elastische Hülle
eingeschlossenes Isobutan, Propan oder Pentan enthalten. Die Hülle ist
gewöhnlich
aus einer thermoplastischen Verbindung, einer Schmelzklebstoffverbindung
oder einer Verbindung, die bei thermischer Ausdehnung bricht, hergestellt.
Beispiele der hüllenbildenden
Verbindung beinhalten ein Vinylidenchlorid-Arylnitril-Copolymer,
Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polymethylmethacrylat, Polyacrylonitril,
Polyvinylidenchlorid und Polysulfon. Thermisch expandierbare Mikrokugeln
können
in konventioneller Weise wie durch Koazervierung oder durch Grenzflächenpolymerisation
hergestellt werden. Ein kommerziell erhältliches Produkt wie Matsumoto
Microsphere (Handelsname; Produkt von Matsumoto Yushi-Seiyaku Co.,
Ltd.] kann auch als thermisch expandierbare Mikrokugeln verwendet
werden.
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Die
durchschnittliche Teilchengröße der thermisch
expandierbaren Mikrokugeln ist gewöhnlich etwa 1 bis 80 μm, vorzugsweise
etwa 4 bis 50 μm
unter Berücksichtigung
der Dispergierbarkeit und der Bildung eines dünnen Films. Um die Adhäsion der druckempfindlichen
Klebeschicht einschließlich
des Klebstoffs durch Erwärmen
effizient zu verringern, haben die thermisch expandierbaren Mikrokugeln
vorzugsweise eine ausreichende Stärke, um nicht zu brechen bis
das volumetrische Expansionsverhältnis
fünffach
oder größer, vorzugsweise
zehnfach oder größer wird.
Wenn bei einem geringen Expansionskoeffizienten brechende, thermisch
expandierbare Mikrokugeln oder ein nicht mikroverkapseltes, thermisch
expandierbares Mittel verwendet werden, wird der Klebebereich zwischen
der druckempfindlichen Klebeschicht 3 und dem anhaftenden Stoffes
nicht ausreichend reduziert, was zu einer unvorteilhaften Entfernbarkeit
führt.
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Obwohl
die Menge der thermisch expandierbaren Mikrokugeln von deren Art
abhängt,
beträgt
diese zum Beispiel 10 bis 200 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 20
bis 125 Gewichtsteile basierend auf 100 Gewichtsteilen des Klebegrundpolymers,
aus dem die thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 besteht.
Mengen von weniger als 10 Gewichtsteilen führen zu einer unzureichenden
Reduktion der Adhäsion nach
dem Erwärmen,
wohingegen Mengen von über
200 Gewichtsteilen dazu tendieren, einen Kohäsionsbruch der thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebeschicht 3 oder einen Grenzflächenbruch
zwischen der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 und
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 zu
verursachen.
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Die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 kann,
wie erforderlich, zusätzlich
zu dem Klebstoff und den thermisch expandierbaren Mikrokugeln Additive
wie ein Vernetzungsmittel (zum Beispiel ein Isocyanat-Vernetzungsmittel
oder ein Epoxy-Vernetzungsmittel), einen Klebrigmacher (zum Beispiel das
Harz eines Kolophoniumderivats, ein Polyterpenharz, ein Petroliumharz
oder ein Öl-lösliches
Phenolharz), einen Weichmacher, einen Füllstoff, ein Antioxidationsmittel
und einen oberflächenaktiven
Stoff enthalten.
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Die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 kann
durch ein geeignetes Verfahren, zum Beispiel durch direktes Aufbringen
einer Beschichtungslösung
enthaltend den Klebstoff und die thermisch expandierbaren Mikrokugeln
und optional ein Additiv und ein Lösungsmittel auf die durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2, gefolgt durch Kontaktkleben
mittels eines Separators 4 gebildet werden; oder durch
Aufbringen der oben beschriebenen Beschichtungslösung auf einen geeigneten Separator (Trennpapier
etc.) 4 unter Bildung der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen
Klebeschicht 3, gefolgt von einer Übertragung auf die durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 durch Kontaktkleben.
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Obwohl
die Dicke der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 wie
erforderlich in Abhängigkeit
vom Verwendungszweck der druckempfindlichen Klebefolie oder des
Verringerungsgrades der Adhäsion
durch Erwärmen
bestimmt werden kann, ist es bevorzugt, diese als nicht größer als
der maximale Durchmesser der thermisch expandierbaren Mikrokugeln
festzulegen, um eine Oberflächenglätte aufrecht
zu erhalten. Die thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 hat
zum Beispiel eine Dicke von 1 bis 100 μm, vorzugsweise 3 bis 50 μm, stärker bevorzugt
5 bis 20 μm.
Eine zu dünne
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 kann
zufällig
darin versagen, den anhaftenden Stoff in Folge unzureichender Adhäsion zu
halten.
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Als
Separator 4 kann ein Grundmaterial aus einem Plastikfilm
oder ein Papier verwendet werden, das eine Oberfläche aufweist,
die mit einem als Silikonharz, als langkettigem Alkylacrylatharz
oder als Fluorharz exemplifizierten Trennmittel (releasant) beschichtet
ist; und ein aus einem nicht-polaren Polymer wie Polyethylen oder
Polypropylen hergestelltes Grundmaterial, das eine geringe Adhäsion aufweist.
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Der
Separator 4 dient als temporäre Stütze nach dem Kontaktkleben
und der Übertragung
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 auf
die durch energetische Strahlung härtbare, viskoelastische Schicht 2 oder
als Schutz der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 bis zur
praktischen Verwendung.
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Die
durch energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 und die darauf angeordnete thermisch
expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 können nicht
nur auf einer Seite, sondern auch auf beiden Seiten des Grundmaterials 1 gebildet
werden. Alternativ werden die durch energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 und die thermisch expandierbare,
druckempfindliche Klebeschicht 3 auf einer Seite des Grundmaterials 1 nacheinander
aufgeschichtet, während
eine konventionelle, druckempfindliche Klebeschicht auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist. Eine druckempfindliche Klebeschicht kann auf der
thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 zur
Verhinderung eines winzigen Kohäsionsversagens
an der Grenzfläche
mit dem anhaftenden Stoff angeordnet sein, welches andernfalls in
Folge der Aufrauung der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen
Klebeschicht 3 auf Erwärmung
auftreten wird. Als klebrige Substanz für diese druckempfindliche Klebeschicht
sind Klebstoffe, wie für
die thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 erläutert, verwendbar.
Die Dicke der druckempfindlichen Klebeschicht ist vorzugsweise 0,1
bis 8 μm,
besonders 1 bis 5 μm
unter Berücksichtigung
einer Reduktion oder eines Verlusts an Adhäsion zu dem anhaftenden Stoff
und diese Schicht kann entsprechend der für die thermisch expandierbare,
druckempfindliche Klebeschicht 3 verwendeten gebildet werden.
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2 ist
eine schematische Schnittzeichnung, die ein anderes Beispiel der
durch energetische Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie der vorliegenden
Erfindung illustriert. In diesem Beispiel sind eine durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2, eine thermisch expandierbare,
druckempfindliche Klebeschicht 3 und ein Separator 4 in
dieser Reihenfolge auf einer Seite des Grundmaterials 1 übereinander
geschichtet, wohingegen eine druckempfindliche Klebeschicht 5 und
ein Separator 6 über
die gegenüberliegende
Seite des Grundmaterials 1 geschichtet sind. Diese druckempfindliche Klebefolie
unterscheidet sich von derjenigen der 1 lediglich
in der Anordnung der druckempfindlichen Klebeschicht 5 und
des Separators 6 auf der gegenüberliegenden Seite der Seite
des Grundmaterials 1, das eine darauf geformte, durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 und eine thermisch expandierbare,
druckempfindliche Klebeschicht 3 aufweist.
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Die
druckempfindliche Klebeschicht 5 enthält eine klebrige Substanz.
Als diese Substanz sind diejenigen verwendbar, die als klebrige
Substanz in der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 veranschaulicht
sind. Falls erforderlich kann ein Additiv wie ein Vernetzungsmittel
(zum Beispiel ein Isocyanatvernetzungsmittel oder ein Epoxyvernetzungsmittel),
ein Klebrigmacher (zum Beispiel das Harz eines Kolophoniumderivats,
ein Polyterpenharz, ein Petroleumharz oder ein Öl-lösliches Phenolharz), ein Weichmacher,
ein Füllstoff,
ein Antioxidationsmittel oder ein oberflächenaktiver Stoff zugegeben
werden. Es ist nicht bevorzugt, eine Verbindung zu verwenden oder
hinzuzufügen,
die die Übertragung
von energetischer Strahlung zur Härtung der durch energetische
Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht 2 merklich stört.
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Obwohl
die Dicke der druckempfindlichen Klebeschicht 5 wie erforderlich
innerhalb eines Bereichs bestimmt werden kann, der die Bedienungsfreundlichkeit
nach Kontaktkleben der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen
Klebeschicht 3 mit einem anhaftendem Stoff, das Schneiden
des anhaftenden Stoffs, die Entfernung und die Sammlung der geschnittenen
Teile nicht behindert, ist diese gewöhnlich etwa 1 bis 50 μm vorzugsweise
3 bis 30 μm.
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Die
druckempfindliche Klebeschicht 5 kann entsprechend derjenigen
gebildet werden, die als thermisch expandierbare, druckempfindliche
Klebeschicht 3 verwendet wird. Als Separator 6 kann
einer verwendet werden, der ähnlich
dem Separator 4 ist, der auf der thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebeschicht 3 angeordnet ist. Eine
solche druckempfindliche Klebefolie kann auf der Oberfläche eines
Sitzes unter Verwendung von deren Klebefolie 5 befestigt
werden.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Herstellungsverfahrens
der geschnittenen Teile der vorliegende Erfindung illustriert. Genauer
sind in 3 Schnittzeichnungen einer Serie
von Schritten der Veranlassung eines zu schneidenden Materials (anhaftender
Stoff) 7 auf der Oberfläche
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 der
durch energetische Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie der 1 (von
der der Separator 4 entfernt wurde) durch Kontaktkleben
zu haften, dem Härten
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 durch Bestrahlen
mit energetischer Strahlung 8, dem Schneiden des anhaftenden
Stoffs entlang einer Schneidelinie 9 in Stücke einer
vorbestimmten Größe, dem
Expandieren und Aufschäumen
von thermisch expandierbaren Mikrokugeln in der thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebeschicht 3 durch Erwärmen und
anschließendes
Ablösen
und Sammeln der geschnittenen Teile 7a. Alternativ wird das
zu schneidende Material (anhaftender Stoff) 7 nach der
Härtung
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 durch
Bestrahlung mit energetischer Strahlung 8 dazu veranlasst,
auf der Oberfläche
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 durch
Kontaktkleben zu haften, gefolgt durch ein Schneiden entlang der
Schnittlinie 9.
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In 3 wird
durch Ziffer 1 ein Grundmaterial, durch 2a eine
durch energetische Strahlung härtbare viskoelastische
Schicht, die durch Bestrahlung mit energetischer Strahlung gehärtet ist,
und durch 3a eine thermisch expandierbare, druckempfindliche
Klebeschicht nach Expansion der thermisch expandierbaren Mikrokugeln
durch Erwärmen
nach Bestrahlung mit energetischer Strahlung bezeichnet.
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Das
Kontaktkleben der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 der
durch energetische Strahlung härtbaren,
thermisch entfernbaren, druckempfindlichen Klebefolie mit dem anhaftenden Stoffs 7 kann
zum Beispiel durch Kontaktkleben unter Verwendung von geeigneten
Pressmitteln wie einer Gummiwalze, einer Laminierwalze oder einem
Pressgerät
durchgeführt
werden. In Abhängigkeit
von der Art der klebrigen Substanz kann wie erforderlich nach dem
Kontaktkleben ein Erwärmen
bei einer Temperatur innerhalb eines Bereichs durchgeführt werden,
der die Ausdehnung der thermisch expandierbaren Mikrokugeln oder
die Aktivierung einer klebrigen Substanz durch Verwendung von Wasser
oder einem organischen Lösungsmittel
nicht erlaubt.
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Als
energetische Strahlung 8 können sich sichtbare Strahlen,
ultraviolette Strahlen und Elektronenstrahlen verwendet werden.
Die Bestrahlung mit energetischer Strahlung 8 kann durch
ein geeignetes Verfahrens durchgeführt werden, um jedoch den Beginn
der Expansion der thermisch expandierbaren Mikrokugeln in Folge
von Wärme
nach der Bestrahlung zu verhindern, ist es erwünscht, die Bestrahlungszeit
so kurz wie möglich
zu halten oder die durch Strahlung härtbare, thermisch entfernbare,
druckempfindliche Klebefolie durch Luft zu kühlen, um die Temperatur so
zu halten, dass die Ausdehnung der thermisch expandierbaren Mikrokugeln
nicht beginnt.
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Der
anhaftende Stoff 7 kann mittels konventioneller Schneidemittel,
wie dem in Plättchen
schneiden (dicing), geschnitten werden. Die Erwärmungsbedingungen können wie
benötigt
in Abhängigkeit
der Oberflächenbedingungen
oder der Wärmebeständigkeit
des anhaftenden Stoffs 7 (oder der geschnittenen Teile 7a), der
Art der thermisch expandierbaren Mikrokugeln, der Wärmebeständigkeit
der druckempfindlichen Klebefolie oder der Wärmekapazität des anhaftenden Stoffs (zu
schneidenden Materials) festgesetzt werden. Die Erwärmung wird
gewöhnlich
unter Bedingungen bei 350°C
oder weniger für
30 Minuten oder weniger durchgeführt, wobei
Bedingungen bei 80 bis 200°C
für eine
1 Sekunde bis 15 Minuten besonders bevorzugt sind. Heißlufterwärmen, Heizplattenkontaktierung
oder Infrarotstrahlungs-Erwärmen kann
als Erwärmungsverfahren
verwendet werden, ist jedoch nicht besonders beschränkt.
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Wenn
das Grundmaterial 1 der druckempfindlichen Klebefolie Streckbarkeit
aufweist, kann das Strecken unter Verwendung konventioneller Streckmittel,
die für
das sekundäre
Strecken einer Folie verwendet werden, durchgeführt werden.
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Da
die durch energetische Strahlung härtbare, thermisch entfernbare,
druckempfindliche Klebefolie der vorliegenden Erfindung eine thermisch
expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 enthaltend
eine klebrige Substanz (Klebstoff) hat, kann der anhaftende Stoff 7 aufgeklebt
und fest darauf gehalten werden und dieser wird nicht durch Vibration
beim Transport abgelöst.
Da die thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3 verdünnt werden
kann und zur gleichen Zeit die durch energetische Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht 2 durch Bestrahlung mit energetischer
Strahlung vor dem Schneiden gehärtet
wird, kann die resultierende Folie in eine vorbestimmte Größe geschnitten
werden, wobei verglichen mit der konventionellen, thermisch expandierbaren,
druckempfindlichen Klebefolie das durch die Schneideklinge verursachte Aufwickeln
der druckempfindlichen Klebeschicht oder das durch eine Vibration
der druckempfindlichen Klebeschicht verursachte Absplittern verringert
werden. Wenn die thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht 3,
die thermisch expandierbare Mikrokugeln enthält und daher thermische Expansionseigenschaften aufweist,
nach dem Schneiden erwärmt
wird, schäumen
diese thermisch expandierbaren Mikrokugeln schnell auf oder expandieren,
wodurch eine volumetrische Änderung
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 verursacht
wird. Durch die resultierende dreidimensionale Struktur in unebener
Form verringert sich der Adhäsionsbereich
der thermisch expandierbaren, druckempfindlichen Klebeschicht 3 mit
den geschnittenen Teilen 7a in hohem Maße, was zu einer Verringerung
oder einem Verlust an Adhäsionsfestigkeit führt. Die
Härtung
der durch energetische Strahlung härtbaren, viskoelastischen Schicht 2 durch
Bestrahlung mit energetischer Strahlung und eine merkliche Reduzierung
oder Verlust an Adhäsionsfestigkeit
durch Wärmebehandlung
führen
zu merklichen Verbesserungen hinsichtlich der Bedienungsfreundlichkeit
oder der Arbeitseffizienz beim Schneiden des anhaftenden Stoffs 7 und
beim Ablösen
und Sammeln der geschnittenen Teile 7a und auch hinsichtlich
der Produktionseffizienz.
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Die
durch energetische Strahlung härtbare,
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie der Erfindung
ist natürlich
zur permanenten Adhäsion
eines anhaftenden Stoffs verwendbar, sie ist jedoch auch geeignet
zur Verwendung in dem Fall, wo die Freigabe von der Adhäsion nach
einer vorbestimmten Adhäsionszeit
und der Erzielung des Adhäsionszwecks
erforderlich oder erwünscht
ist. Spezielle Beispiele eines solchen Verwendungszwecks beinhalten
ein Befestigungsmaterial für
eine Halbleiterscheibe oder eine keramische Mehrschichtfolie, ein
Transportband, ein temporär
haftendes Material oder ein Befestigungsmaterial, das zum Transport
von Teilen oder zum temporären
Heften nach der Herstellung von verschiedenen elektrischen Apparaten,
elektronischen Geräten
oder Displays verwendet wird und ein Oberflächenschutz- oder Maskierungs-Material
zum Schützen
einer Metallplatte, Plastikplatte oder Glasplatte vor Kontamination
oder Beschädigung.
Besonders bei einem Herstellungsschritt von elektronischen Teilen
wird es geeigneter Weise verwendet zur Herstellung von kleinen oder
Dünnschicht-Halbleiterchips
oder Mehrschicht-Kondensatorchips.
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Diese
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung JP2000-318644,
die am 18.10.2000 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden genauer durch Beispiele
beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung
nicht auf oder durch diese Beispiele beschränkt ist.
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Beispiel 1
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Eine
gemischte Lösung
1 wurde hergestellt durch Aufnehmen von 0,8 Gewichtsteilen eines
Epoxyvernetzers, 70 Gewichtsteilen einer sechsfach funktionellen
Ultraviolettstrahl-polymerisierbaren Verbindung und 3 Gewichtsteilen
eines Ultraviolettstrahl-Polymerisationsinhitiators 3 in
100 Gewichtsteilen eines Acrylcopolymers (Gewichtsgemitteltes Molekulargewicht:
700.000), zusammengesetzt aus 60 Gewichtsteilen Ethylacrylat, 40
Gewichtsteilen Butylacrylat und 4 Gewichtsteilen Acrylsäure. Die
resultierende gemischte Lösung
wurde auf eine koronabehandelte Oberfläche eines Polyesterfilms (Grundmaterial)
von 50 μm
Dicke aufgebracht, gefolgt von einer Trocknung, wobei eine acrylische
Ultraviolettstrahl-härtbare,
viskoelastische Schicht von 45 μm Dicke
gebildet wurde.
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Eine
gemischte Lösung
2, zusammengesetzt aus 25 Gewichtsteilen thermisch expandierbarer
Mikrokugeln („Matsumoto
Microspheres F-50D",
Handelsname; Produkt von Matsumoto Yushi-Seiyaku Co., Ltd.) und
0,5 Gewichtsteilen eines Epoxyvernetzers basierend auf 100 Gewichtsteilen
des oben beschriebenen acrylischen Copolymers (Klebstoff) wurden
auf die mit einem Silikontrennmittel behandelte Oberfläche eines Polyesterfilms
(Separator) aufgebracht, gefolgt von einer Trocknung, wobei eine
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht (thermisch
entfernbare, druckempfindliche Klebeschicht) von 20 μm Dicke gebildet
wurde.
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Die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht wurde auf
die acrylische Ultraviolettstrahl-härtbare, viskoelastische Schicht
durch Kontaktkleben aufgeklebt, wobei eine Ultraviolettstrahl-härtbare, thermisch
entfernbare, druckempfindliche Klebefolie erhalten wurde.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine
Ultraviolettstrahl-härtbare,
druckempfindliche Klebefolie wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1
erhalten, mit der Ausnahme, dass die Ultraviolettstrahl-härtbare, viskoelastische Schicht
unter Bildung einer Dicke von 65 μm
geformt wurde und die thermisch expandierbare, druckempfindliche
Klebeschicht nicht angeordnet wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
in einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise hergestellte, gemischte Lösung
2 wurde auf die koronabehandelte Oberfläche eines Polyesterfilms (Grundmaterial)
von 50 μm
Dicke aufgebracht, gefolgt von einer Trocknung, wobei eine thermisch
entfernbare, druckempfindliche Klebefolie mit einer Klebeschicht
von 65 μm Dicke
erhalten wurde.
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Beispiel 2
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Eine
gemischte Lösung
3 wurde durch Aufnahme von 3 Gewichtsteilen eines Energiestrahl-Polymerisationsinitiators
in 100 Gewichtsteile eines Energiestrahl-reaktiven Polymers (Gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht: 600.000) durch Zugabe zu einem acrylischen Copolymer
erhalten, das aus 75 Gewichtsteilen Ethylacrylat, 20 Gewichtsteilen
Butylacrylat, 5 Gewichtsteilen Methylacrylat und 20 Gewichtsteilen
2-Hydroxyethylacrylat,
Methacryloyloxyethylisocyanat in einer Menge von 0,9 Äquivalenten
(Molverhältnis)
von der 2-Hydroxyethylgruppe zusammengesetzt war. Eine durch energetische
Strahlung härtbare,
viskoelastische Schicht von 40 μm
Dicke wurde mit Ausnahme der Verwendung dieser gemischten Lösung in
einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise hergestellt.
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Eine
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht von 15 μm Dicke wurde
in einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise gebildet, mit Ausnahme der Verwendung einer gemischten Lösung 4,
die durch Aufnahme von 30 Gewichtsteilen thermisch expandierbarer
Mikrokugeln ("Matsumoto
Microspheres F-50D", Handelsname;
Produkt von Matsumoto Yushi-Seiyaku Co., Ltd.) und 2,5 Gewichtsteilen
eines Isocyanatvernetzers in 100 Gewichtsteilen eines acrylischen
Copolymers erhalten wurde, das aus 75 Gewichtsteilen Ethylacrylat,
20 Gewichtsteilen Butylacrylat, 5 Gewichtsteilen Methylacrylat und
5 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylacrylat
zusammengesetzt war.
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Die
thermisch expandierbare, druckempfindliche Klebeschicht wurde auf
die durch energetische Strahlung härtbare, viskoelastische Schicht
mittels eines Laminators kontaktgeklebt, wobei eine durch energetische
Strahlung härtbare,
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie erhalten wurde.
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Evaluierungstest
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Nach
dem Kontaktkleben eines Polyesterfilms („Lumirror S10", Handelsname; Produkt
der Toray Industries, Inc.) auf die Oberfläche der druckempfindlichen
Klebeschicht von jeder der druckempfindlichen Klebefolien (20 mm
breit), die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten
wurden, wurde der 180° Schälwiderstand
(peel adhesion) (N/20 mm, Schälrate:
300 mm/min, 23°C)
vor der Behandlung, nach der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
und nach der der Bestrahlung nachfolgenden Wärmebehandlung gemessen. Die
druckempfindliche Klebefolie wurde für 10 Sekunden unter Verwendung
einer Hochdruck-Quecksilberlampe
(46 mJ/min) (nur Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1) vom Luftkühlungstyp
von der Seite mit ultravioletten Strahlen bestrahlt, während die
Wärmebehandlung
in einem Heißlufttrockner
bei 130°C
für 5 Minuten
durchgeführt
wurde (nur Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2).
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Jede
der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen druckempfindlichen
Klebefolien wurde auf eine Halbleiterscheibe von 160 μm Dicke geklebt.
Nach Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen wurde unter Verwendung
einer Plättchenschneidemaschine
(„DFD651 ", Produkt von DISCO
Corporation) in Plättchen
geschnitten (Schneidegeschwindigkeit: 80 mm/min, Rotationsfrequenz
der Schneide: 40.000 Upm, Schnitttiefe des Polyesterfilms: 20 μm, Chipgröße: 5 mm × 5 mm).
Die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Aufwickelung des Klebstoffs
wurde visuell bestätigt.
Zusätzlich
wurden 20 Chips von jedem der Laminate des Vergleichsbeispiels 1
und von den Laminaten des Beispiels 1 und Vergleichsbeispiel 2,
wie diese nach der Erwärmung
waren, zufällig
aufgenommen. Die nach dem Auflesen gebrochenen Chips wurden als
Fehlstücke
angesehen. Weiterhin wurde das Absplittern auf der seitlichen Oberfläche der
rissfreien Chips, das heißt
der Nicht-Fehlstücke, durch
ein optisches Mikroskop überwacht
und diejenigen mit einer Absplitterung von 40 μm oder größer in die Tiefe wurden als
Fehlstücke
betrachtet.
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Die
Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen und die Erwärmung wurde
unter ähnlichen
Bedingungen wie den oben beschriebenen durchgeführt.
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Die
Evaluierungsergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. In keinem der
Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde eine Klebstoffübertragung
auf den abgeschälten
Polyesterfilm oder Chip visuell nach der Abschälung durch Erwärmung beobachtet.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, verursacht in der druckempfindlichen
Klebefolie eines jeden Beispiels die Härtung der durch ultraviolette
Strahlung härtbaren,
viskoelastischen Schicht durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
eine geeignete Verringerung der Adhäsion der druckempfindlichen
Klebeschicht, und die Aufwickelung des Klebstoffs und die Abscherung
eines Messers beim Schneiden können
verhindert werden, da die druckempfindliche Klebeschicht dünn ausgeformt
werden kann. Die Adhäsion
verschwindet bei der Wärmebehandlung,
wobei Risse der Chips beim Auflesen verhindert werden können. In
der druckempfindlichen Klebefolie des Vergleichsbeispiels 1 verringert
auf der anderen Seite die Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen
auch die Adhäsion
weitgehend, wodurch eine Chipstreuung verursacht wurde und in Folge
einer verbleibenden Adhäsion
Risse beim Auflesen in Erscheinung traten. In der druckempfindlichen
Klebefolie des Vergleichsbeispiels 2 traten keine Risse auf, die
Ausbeute an absplitterungsfreien Produkten, das heißt Nicht-Fehlstücken, war
jedoch gering, da die druckempfindliche Klebeschicht weich und dick
war.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
durch energetische Strahlung härtbare,
thermisch entfernbare, druckempfindliche Klebefolie entsprechend
der Erfindung weist genügend
Adhäsion
auf, um den Transport eines anhaftenden Stoffes auszuhalten, unterdrückt die
Aufwickelung oder Absplitterung des Klebstoffs beim Schneiden und
ermöglicht
die Entfernung und Sammlung von geschnittenen Teilen mit hoher Präzision.
Dies ermöglicht
es, die Bedienungsfreundlichkeit und die Arbeiteffizienz beim Schälungs- und
Sammlungsschritt der geschnittenen Teile merklich zu erhöhen und
wiederum die Produktivität
von geschnittenen Teile wie Halbleiterchips von kleiner Größe oder dünner Schicht,
oder von mehrschichtigen Kondensatorchips drastisch zu verbessern.