DE19908667A1 - Gerät zum Kantenabkleben - Google Patents
Gerät zum KantenabklebenInfo
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Abstract
Ein Gerät zum Abrollen eines Klebebands enthält ein Gehäuse, das aus zwei ebenen parallelen Seitenwänden und einem je eine geradlinige Seitenkante der beiden Seitenwände verbindenden Steg aufgebaut ist. Zwischen den beiden Seitenwänden wird eine Rolle Klebeband drehbar gelagert. Das Klebeband kann an einer Ecke des Geräts aus diesem herausgezogen werden. An dieser Seite des Geräts enthält dieses zwei Andrückrollen. DOLLAR A Zur Ausrichtung des Klebebands in seitlicher Richtung enthält das Gerät ein Anschlagelement, das seitlich mehr oder weniger weit aus dem Gehäuse herausgeschoben werden kann.
Description
Bei manchen Arbeiten, beispielsweise dem Verfugen von Flie
sen oder bei Maler- und Lackierarbeiten, ist es erforderlich,
ein Abdeckband aufzukleben, das eine Begrenzung der zu
bearbeitenden Fläche bildet, um genaue Kanten zu erreichen
oder um eine Verschmutzung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaf
fen, mit dem das exakte Aufbringen eines Klebebands beson
ders einfach durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Gerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren Wort
laut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch Bezug
nahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Das Gerät wird von dem Benutzer mit der Hand ergriffen und
der Anfang des Klebebands auf die Oberfläche positioniert.
Dann wird das Gerät über die Oberfläche bewegt, wobei sich
das Klebeband abrollt und auf die Oberfläche aufgeklebt wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das
Gerät eine geradlinig verlaufende Kante oder zwei längs einer
geraden Linie angeordnete Teile aufweist, wobei das Klebeband
parallel zur dieser Kante oder der erwähnten Linie ausgegeben
und abgezogen wird. Eine solche Kante kann dazu dienen, das
Gerät mit Abstand von einer anderen Kante zu bewegen, so
dass damit das Klebeband automatisch mit richtigen Abstand
von einer bestimmten Linie aufgeklebt wird. Die Kante kann
also eine Art Abstandseinrichtung bilden.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Aufnahme
derart ausgebildet ist, dass die Rolle Klebeband um eine
Achse senkrecht zu der erwähnten Kante verdrehbar gehaltert
ist.
Beispielsweise ist es möglich, dass die Kante an dem Gehäuse
ausgebildet ist. Es ist aber ebenfalls möglich und wird von
der Erfindung vorgeschlagen, dass die Kante an einer Ab
standslehre ausgebildet ist. Damit ist es möglich, den
Abstand exakt einzustellen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Kante gegenüber
dem Gehäuse und/oder der Aufnahme für die Rolle Klebeband
verstellbar ausgebildet ist.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, die Abstandslehre derart auszubilden, dass die Kante
oder die beiden längs einer Linie angeordneten Anschlagsteile
wahlweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
angeordnet werden kann. Das Gerät kann damit je nach Umstän
den des Einzelfalls rechts oder links eine Kante mit Anlage
an dieser bewegt werden, so dass das Gerät auch von Linkshän
dern oder in schwierigen Positionen durch Umgreifen benutzt
werden kann.
Die Aufnahme für die Rolle Klebeband kann beispielsweise
einen Rollenkern aufweisen, der in das beispielsweise auf
eine Papphülse aufgewickelte Klebeband eingesteckt werden
kann. Vorzugsweise kann der Rollenkern verdrehbar in einer
Öffnung des Gehäuses gelagert sein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Rollenkern eine
leicht ballige Oberfläche aufweist. Dies kann zum Ausrichten
von möglicherweise nicht ganz korrekten Rollen oder auch zum
Ausgleich von Durchmesserunterschieden verwendet werden. Es
ist sowohl möglich, dass sich das aufgewickelte Klebeband
gegenüber dem Rollenkern verdreht, als auch die Möglichkeit,
dass sich der Kern gegenüber der Öffnung verdreht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Abstandlehre
ein quer zur Abgaberichtung des Geräts verschiebbares Element
aufweist, das in mehreren Positionen vorzugsweise stufenlos
festlegbar ist.
Das Gehäuse kann derart ausgebildet sein, dass es zwei
parallele insbesondere ebene Seitenwände aufweist, zwischen
denen die Rolle Klebeband mit geringem seitlichen Abstand
gelagert ist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände an
einer Seite durch einen ebenen Steg miteinander verbunden
sind. Dieser Steg kann denjenigen Teils des Gehäuses bilden,
der auf die Oberfläche aufgelegt wird, wenn das Gerät längs
einer Linie bewegt werden soll. Es kann hierbei insbesondere
vorgesehen sein, dass diese Bewegung durch eine oder zwei
verdrehbare Rollen erleichtert wird, die etwas über die
Oberfläche des Geräts vorstehen.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände
an den anderen Seiten nicht miteinander verbunden sind. Es
wird dadurch möglich, die Rolle Klebeband mit dem Kern
dadurch in das Gerät einzusetzen, dass die beiden Seitenwände
etwas auseinander gespreizt werden. Dies macht den Aufbau des
Gerätes sehr einfach.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Abstandsele
ment durch eine Öffnung mindestens einer Seitenwand, vorzugs
weise beider Seitenwände, hindurch verschoben werden kann.
Diese Öffnung kann so gestaltet werden, dass sie dem Quer
schnitt des Abstandselements entspricht.
Die Erfindung schlägt vor, das Gehäuse mit mindestens einem
Sichtfenster zu versehen, das beispielsweise in einer Seiten
wand angeordnet ist. Das Sichtfenster soll die einfache
Überprüfung ermöglichen, ob noch Klebeband vorhanden ist.
Daher kann es ausreichen, wenn das Sichtfenster nur in einem
Bereich in der Nähe des inneren Teils der Rolle Klebeband
vorhanden ist. Vorzugsweise sind zwei Sichtfenster vorhanden,
je eines in jeder Seitenwand.
Die Ausgabeeinrichtung kann eine Rolle aufweisen, mit deren
Hilfe das Klebeband auf die Oberfläche angedrückt werden
kann. Insbesondere kann in der Nähe dieser Rolle eine Feder
angeordnet sein, die das Zurückziehen des Klebebands verhin
dert. Dies erleichtert es dem Benutzer, wenn er an einer
Stelle fertig ist, einen neuen Anfang zu setzen.
Zum Abtrennen des Klebebands kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, dass die Ausgabeeinrichtung ein Trennmesser aufweist,
das beispielsweise vor der Andruckrolle angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Geräts nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Gerät von oben in Fig.
1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Geräts von rechts in
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Bauteil der Abstandsein
richtung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Bauteil der Fig.
4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Abstandselement;
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Abstandselement der Fig.
6;
Fig. 8 in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten
Maßstab die Ausgabeeinrichtung des von der Er
findung vorgeschlagenen Geräts.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht schematisch ein Gerät,
mit dem ein Klebeband ausgegeben und auf einer Oberfläche
aufgedrückt werden kann. Das Gerät enthält zwei Seitenwände
1, 2, die parallel zueinander angeordnet sind und längs
einer, in Fig. 1 unteren Seite, durch einen Steg 3 miteinan
der verbunden sind. Längs der anderen Seiten sind die beiden
Seitenwände 1, 2 nicht miteinander verbunden. Beide Seiten
wände enthalten je eine kreisrunde Öffnung 4, die zum Einset
zen eines in Fig. 3 zu sehenden Rollenkerns 5 dienen. Die
Öffnung 4 kann auch dazu verwendet werden, das Gerät zu
ergreifen. In dem in Fig. 1 oberen Bereich sind die beiden
Seitenwände 1, 2 halbkreisförmig abgerundet.
An der in Fig. 1 linken unteren Ecke enthält das Gerät eine
Ausgabeeinrichtung 6 für ein Klebeband. Die Ausgabeeinrich
tung enthält eine Rolle 7, die um eine an der einen Seiten
wand 2 befestigte und senkrecht zu dieser verlaufende Achse 8
verdrehbar angeordnet ist. Die Rolle 7 steht etwas über die
untere Seitenkante 9 des Geräts vor. Auf der gegenüberliegen
den Seite, das heißt rechts unten in Fig. 1, ist eine zweite
Rolle 10 angeordnet, die ebenfalls verdrehbar ausgebildet
ist. Die in Fig. 1 vordere Seitenwand 1 enthält ein Sicht
fenster 11, das etwa radial bezüglich der kreisrunden Öffnung
4 verläuft. Der ausgestanzte Teil ist nach hinten in Richtung
auf die andere Seitenwand 2 umgebogen und bildet einen Steg
12, siehe Fig. 2, der zur Festlegung einer später noch zu
beschreibenden Feder verwendet wird.
Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, enthält die hintere
Seitenwand 2 einen seitlichen Vorsprung, an dessen Ende die
Ausgabeeinrichtung 6 positioniert ist. Die Achse, um die die
Rolle 7 verdrehbar ist, wird zur Vorderseite hin durch eine
Platte 13 abgeschlossen, die auf die Achse 8 aufgeschraubt
oder in sonstiger Weise befestigt werden kann. Zwischen
dieser Platte 13 und dem Rand der Vorderwand 1 ist ein Spalt
14 gebildet, durch den das Klebeband nach dem Einsetzen der
Rolle zwischen die beiden Seitenwände 1, 2 hindurchgefädelt
werden kann.
An der in Fig. 1 hinteren Seitenwand 2 ist im Bereich der
Ausgabeeinrichtung 6 ein Winkelstück 15 befestigt, an dessen
einem Schenkel ein Abtrennmesser 16 angebracht ist. Die Kante
des Abtrennmessers 16 ist etwas oberhalb des Umfangs der
Rolle 7 positioniert, so dass zum Abtrennen des aufgeklebten
Bandes der Benutzer das Gerät um einen Winkel von etwa
90 Grad kippen muss.
Beide Seitenwände 1, 2 enthalten im Bereich des sie verbin
denden Stegs je eine langlochartige Öffnung 17, die parallel
zu dem Steg 3 verläuft. In diese beiden fluchtenden Öffnungen
17 ist ein Anschlagelement 18 eingeschoben, dessen beide
Längskanten 19 je eine Anlagekante bilden. Das Anschlagele
ment 18 ist quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar, so
dass der Abstand der Kante 19 von der Außenseite der Seiten
wand 2 verändert werden kann. Beim Einschieben des Anschluß
elements 18 in Fig. 2 von oben gelangt dann die gegenüberlie
genden Längskante 19 durch den Schlitz 17 hindurch nach
außen. Die Verschiebung des Anschlagelementes 18 quer zu
seiner Längserstreckung ist derart begrenzt, dass das An
schlagelement 18 in jeder Position in beiden Öffnungen 17
liegt.
Zur Festlegung des Anschlagelementes 18 dienen zwei Schrau
ben, deren Kopf 20 in Fig. 3 unten zu sehen ist. Die Schrau
ben greifen durch Langlöcher in dem Anschlagelement 18
hindurch in ein Klemmelement 21, das oberhalb des Anschla
gelementes 18 zwischen den beiden Seitenwänden 1, 2 angeord
net ist. Das Klemmelement braucht nicht mit den beiden
Seitenwänden verbunden zu sein.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf das Klemmelement 21 von oben
in Fig. 3, das heißt von der Seite aus, auf der die Rolle
Klebeband angeordnet ist. Diese Oberseite ist zylindrisch
vertieft, um den Platz für das Klebeband möglichst gut
ausnützen zu können. Im Bereich der beiden Enden enthält das
Klemmelement Öffnungen 22 für Gewindebuchsen oder Muttern.
Das Klemmelement 21 kann beispielsweise aus einem Kunststoff
bestehen.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Klemmelement 21,
aus dem sich die zylindrische Oberseite 23 ergibt.
Fig. 6 zeigt in einer gegenüber der Fig. 5 lagerichtigen
Darstellung einen Längsschnitt durch das Anschlagelement 18,
das ebenfalls zwei Langlöcher 24 aufweist. Diese Langlöcher
24 fluchten mit den Öffnungen 22 des Klemmelements 21. Auf
der gegenüberliegenden Seite, d. h. unten in Fig. 6 und in
Fig. 1 und 3, sind die Langlöcher 24 verbreitert, so dass
der Schraubenkopf 20 zum Teil in die Vertiefungen eingreifen
kann.
Wie die Fig. 7 zeigt, sind die Langlöcher 24 so ausgebildet,
dass sie eine Verstellung des Anschlagelementes 18 ermög
lichen. Das Klemmelement 21 wird in der korrekten Positionie
rung zwischen die beiden Seitenwände 1, 2 eingeschoben. Das
Anschlagelement 19 wird von außen durch eine der beiden
Öffnungen 17 eingeschoben. Dann werden zwei Schrauben durch
Öffnungen 25 des Stegs 3 in die beiden Langlöcher 24 eingest
eckt und in die Gewindebuchsen eingeschraubt, die in den
Öffnungen 22 des Klemmelements 21 angeordnet sind. Durch
Festschrauben verklemmt sich das Klemmelement 21 gegen die
Köpfe 20 der Schrauben. Damit ist das Anschlagelement 18
gegenüber den beiden Seitenwänden 1, 2 festgelegt. Die
Ausrichtung der beiden Kanten 19 kann mit Hilfe einer Skala
26 eingestellt bzw. überprüft werden.
Nun zu Fig. 8. Auf den durch das Ausstanzen des Sichtfen
sters 11 entstanden Steg 12 wird die in Fig. 8 zu sehende
Feder 29 aufgeschoben. Sie verläuft bogenförmig bis in die
Ebene der Unterkante 9 der beiden Seitenwände 1, 2 des
Gehäuses. Dort bildet sie einen Knick 30, von dem aus ihr
freies Ende 31 sich in einem Bogen in Richtung auf das
Klebeband 32 erstreckt. Das Klebeband ist von der aufgewic
kelten Rolle 33 durch den Zwischenraum 14 hindurch um die
Andrückrolle 7 herumgelegt. In dieser Position kann die Feder
29 das Klebeband 32 festhalten.
Das Gerät wird folgendermaßen verwendet. Eine Rolle Klebeband
wird auf den Rollenkern 5, der aus dem Gerät herausgenommen
ist, aufgesteckt. Die beiden Seitenwände 1, 2 werden leicht
nach außen gespreizt, und der mit dem Klebeband versehene
Rollenkern 5 zwischen die beiden Seitenwände 1, 2 eingescho
ben. Der Rollenkern 5 wird weitergeschoben, bis er mit seinen
Rändern in der kreisrunden Öffnung 4 in beiden Seitenwänden
1, 2 gelagert ist. Die Seitenwände 1, 2 federn dann zurück.
Das freie Ende des Klebebands wird, siehe Fig. 8, zwischen
der Andruckrolle 7 und der Feder 29 hindurchgeführt. Die die
Position des Anschlagelementes 18 bestimmenden Schrauben
werden gelöst und das Anschlagelement 18 in die richtige
Position gebracht. Die Schrauben werden dann wieder festge
schraubt. Nun legt der Benutzer das Gerät seitlich gegen eine
Leiste oder ein Profil, und drückt es auf die Oberfläche, auf
der das Klebeband 32 aufgeklebt werden soll. Dann zieht der
Benutzer das Gerät so, dass das von der Andruckrolle 7
aufgeklebte Klebeband abgerollt wird. In Fig. 1 wird das
Gerät also nach rechts gezogen. Nach dem Aufkleben der
entsprechenden Länge Klebeband wird das Gerät um die Andrüc
krolle 7 herum geschwenkt und das Klebeband mit Hilfe des
Abtrennmessers 16 abgetrennt.
Claims (21)
1. Gerät zum Kantenabkleben, mit
- 1. 1.1 einem Gehäuse,
- 2. 1.2 einer Aufnahme für eine Rolle Klebeband, und
- 3. 1.3 einer Ausgabeeinrichtung (6),
- 1. 1.3.1 mit der das Klebeband ausgegeben und aufgeklebt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, mit einer geradlinigen verlaufen
den Kante, wobei das Klebeband parallel zu dieser Kante
aufgeklebt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rolle Klebe
band um eine Achse senkrecht zu der Kante verdrehbar
gehaltert ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Kante an dem Gehäuse ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Kante (19) an einer Abstandslehre ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Kante (19) gegenüber
dem Gehäuse und/oder der Aufnahme für das Klebeband
verstellbar ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Abstandslehre
derart ausgebildet ist, dass die Kante (19) wahlweise an
einer von zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
angeordnet werden kann.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Aufnahme einen Rollenkern (5) aufweist, der verdreh
bar in einer Öffnung (4) des Gehäuses gelagert ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, bei dem der Kern (5) ballig ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Rollenkern (9)
gegenüber den Seitenwänden (1, 2) und/oder die Rolle
Klebeband gegenüber dem Rollenkern (9) verdrehbar ist.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Abstandseinrichtung eine quer zur Abgaberichtung des
Gehäuses verschiebbares Anschlagelement (18) aufweist,
das in mehreren Positionen festlegbar ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Gehäuse zwei parallele ebene Seitenwände (1, 2)
aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 12, bei dem die Seitenwände (1, 2)
an einer Seite durch einen ebenen Steg (3) miteinander
verbunden sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, bei dem die Seitenwände (1, 2)
an der anderen Seite nicht miteinander verbunden sind.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das
Anschlagelement (18) durch eine Öffnung (17) mindestens
einer Seitenwand (1, 2) hindurch verschoben werden kann.
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
mindestens einem Sichtfenster (11), das den Blick auf
die Rolle Klebeband mindestens im Bereich der radialen
Innnenseite der Rolle ermöglicht.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Ausgabeeinrichtung (6) eine Feder (29) zum Festhal
ten des Klebebands (32) aufweist.
18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Ausgabeeinrichtung (6) ein vorzugsweise gezacktes
Abtrennmesser (16) aufweist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 11-18, bei dem das
Anschlagelement (18) durch einen Exzenter festlegbar
ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 11-19, bei dem das
Anschlagelement (18) durch eine Schraubklemmung festleg
bar ist.
21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Gehäuse mindestens im Bereich seiner Unterseite,
vorzugsweise auch an den Seitenwänden abriebfest ausge
bildet ist, insbesondere durch Herstellung aus Edelstahl
und/oder eine Beschichtung, beispielsweise eine Verchro
mung.
Priority Applications (2)
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DE19908667A DE19908667A1 (de) | 1999-02-27 | 1999-02-27 | Gerät zum Kantenabkleben |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE19908667A1 (de) |
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