DE60106081T2 - Airbagvorrichtung - Google Patents

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    • B60R2021/2612Gas guiding means, e.g. ducts
    • B60R2021/2617Curtain bag nozzles

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbagvorrichtung gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine solche Airbagvorrichtung ist aus dem Dokument US-A-6 073 961 bekannt. Eine andere konventionelle Airbagvorrichtung weist eine Konstruktion auf, bei der eine innere Röhre entlang einem Gasdurchfluß (einem Zuströmbereich) eines Airbags vorgesehen ist, um so eine Beschädigung des Bags durch das an den Airbag gelieferte Gas z.B. durch die Aufblaseinheit zu beschränken, wie im japanischen Dokument No. 11-321536 offen gelegt wird, und eine Konstruktion, in der ein zylindrischer Körper entlang dem Gasdurchlaß eines Airbags angeordnet ist, um die Gefahr einer Beschädigung des Bags durch das dem Airbag zugeführte Gas, z.B. aus einer Aufblaseinheit einzuschränken, wie es im japanischen Dokument No. 11-301394 und 2000-127886 offen gelegt ist.
  • Bei dieser Airbagvorrichtung gibt es, da die vorstehend erwähnte innere Röhre oder der zylindrische Körper (ein Schutzelement) im Gasdurchlaß des Airbags angeordnet ist, ein Risiko, daß die innere Röhre oder der vorstehend erwähnte zylindrische Körper das Falten des Airbags blockiert, es schwierig macht, den Airbag im Fahrzeug unterzubringen und eine Kostenerhöhung des Airbags verursacht.
  • Im Gegensatz dazu ist es notwendig, verschiedene Anforderungen bezüglich der Durchführung des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu erfüllen (die Forderung, den Zeitraum nach dem Beginn des Aufblasens und Entfaltens bis zu ihrem Abschluß gleich oder kleiner zu machen, als einen vorbestimmten Zeitraum, die Forderung, einen anfänglichen Innendruck nach dem Beginn des Aufblasens und Entfaltens bis zu ihrem Abschluß gleich oder größer zu machen, als einen hoch angesetzten Druck, die Forderung den Innendruck für einen vorbestimmten Zeitraum, nachdem eine anfänglich vorbestimmte Zeit nach dem Abschluß des Aufblasens und Entfaltens vergangen ist, gleich oder größer als einen niedrig angesetzten Druck aufrecht zu erhalten, und Ähnliches).
  • Um den Zeitraum für das Aufblasen und Entfalten des Airbags zu verkleinern und den Anfangsinnendruck zu vergrößern, wird als Gegenmaßnahme im allgemeinen eine Erhöhung der Gaszuführungskapazität der Aufblaseinheit angewendet. Wenn jedoch die Gaszuführungskapazität der Aufblaseinheit erhöht wird, wird die Beschädigung des Bags vergrößert und es ist unmöglich, den Zeitraum, in der der Innendruck aufrecht erhalten wird, zu vergrößern. Demzufolge ist es notwendig, genügend Beschichtung zur Aufrechterhaltung der Luftdichtigkeit z.B. auf der Oberfläche des Airbags aufzubringen, um so die Beschädigung des Airbags einzuschränken und das Luftdichtigkeitsverhalten zu verbessern oder es ist notwendig, die Gaszuführungskapazität der Aufblaseinheit zusätzlich zur Verbesserung der Luftdichtigkeit zu erhöhen. In dieser Hinsicht schließen sich eine Verbesserung des Aufblas- und Entfaltungsverhaltens des Airbags und eine Kostenreduzierung gegenseitig aus. Ein solches Problem kann gelöst werden, wenn die Airbagbeschädigung durch kostengünstig realisierbare Mittel beschränkt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Airbagvorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt. Das von der Aufblaseinheit zugeführte Gas wird in den Gasdurchlaß des Airbags in dreidimensionaler Richtung verteilt. Folglich wird in einem frühen Stadium des Aufblasens und Entfaltens des Airbags der Gasdurchlaß des Airbags, der in gefalteter Form untergebracht ist, schnell aufgeweitet, wobei die Fläche unter Gasdruck des Airbags vergrößert wird und der wirksame Durchlaßquerschnitt im Gasdurchlaß in genügender Weise sicher gestellt werden kann.
  • Folglich wird ein Teil des Gasdurchlasses im Airbag nicht einer starken Belastung durch das zugeführte Gas ausgesetzt und, es ist möglich die Beschädigung des Bags im vorgenannten Bereich einzuschränken. Daher ist es möglich, die auf den Gasdurchlaß anzuwendenden Gegenmaßnahmen zu vereinfachen, d.h. Gegenmaßnahmen gegen den Gasdruck im Airbag, den Airbag einfacher im Fahrzeug unterzubringen und die Kosten des Airbags zu verringern. Weiterhin ist es möglich, die Gaszuführungsleistung im Gasdurchlaß durch Sicherstellung eines wirksamen Durchlaßquerschnittes im Gasdurchlaß zu verbessern und es ist möglich, das Aufblas- und Entfaltungsverhalten des Airbags zu verbessern.
  • In einer Ausführungsform kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Düsenkopf eine Vielzahl von Einströmöffnungen ausweist.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Düsenkopf in halbkugeliger Form ausgeführt ist und auf seiner kugelförmigen Oberfläche eine Vielzahl von Einströmöffnungen aufweist. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Gas radial und zuzuführen und einströmen zu lassen, so daß die Effektivität der Gaszuführung verbessert wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es auch möglich, das Aufblas- und Entfaltungsverhalten des Airbags zu verbessern.
  • In diesen Fällen kann die Konstruktion so ausgeführt werden, daß die Einströmöffnungen des Düsenkopfes symmetrisch bezüglich eines Punktes in der Mitte des Düsenkopfes angeordnet sind. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es selbst, wenn der Düsenkopf in einer Lage montiert ist, wo er sich um seinen Mittelpunkt dreht, möglich, die Gaszuströmleistung ohne Veränderung zu erreichen. Dementsprechend wird im Fall, wo der Düsenkopf integral in der Aufblaseinheit einbebaut ist, die Flexibilität beim Einbau der Aufblaseinheit im Fahrzeug verbessert.
  • Weiterhin ist in diesen Fällen die Konstruktion so ausgeführt, daß der Airbag entlang der dachseitigen Schiene untergebracht und durch das aus der Aufblaseinheit zugeführte Gas in Form eines Vorhanges aufgeblasen und entfaltet wird, um den Kopfbereich eines Insassen zu schützen, der Airbag mit einem Vordersitzaufblasabschnitt, einem Rücksitzaufblasabschnitt und einem Gasdurchlaß zur Verbindung der oberen Bereiche der beiden Aufblasabschnitte ausgestattet ist und der Düsenkopf so angeordnet ist, daß er dem Gasdurchlaß gegenüberliegt. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion wird das von der Aufblaseinheit zugeführte Gas von dem Düsenkopf im Gasdurchlaß des Airbags, der einen Vordersitzaufblasbereich und einen Rücksitzaufblasbereich aufweist, in 3-dimensionaler Richtung verteilt. Demzufolge ist es neben dem durch die vorgenannte 3-dimensionale Verteilung des Gases erreichten Wirkungseffekt möglich, das Gas ordnungsgemäß in den Vordersitzaufblasabschnitt und den Rücksitzaufblasabschnitt zu verteilen und den Vordersitzaufblasabschnitt und den Rücksitzaufblasabschnitt ordnungsgemäß aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin ist es in diesem Falle möglich, die Öffnungsquerschnitte der Einströmöffnung für den Vordersitz und die Einströmöffnung für den Rücksitz, die im Düsenkopf angeordnet sind, entsprechend den Kapazitäten der Ausdehnungskammern im Aufblasbereich des Vordersitzes und im Aufblasbereich des Rücksitzes festzusetzen. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Aufblasabschnittes des Vordersitzes mit dem des Rücksitzes im Airbag im wesentlichen in Übereinstimmung zu bringen, wobei es möglich ist, den Zeitraum nach dem Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags bis zu deren Vervollständigung zu verkleinern und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu verbessern.
  • Weiterhin kann der Düsenkopf als Netz ausgebildet sein. Weiterhin kann der Düsenkopf als poröser Körper ausgebildet sein. In Übereinstimmung mit diesen Konstruktionen ist es ebenfalls möglich, den durch die Verteilung des Gases in 3-dimensionaler Richtung hervorgerufenen Arbeitseffekt zu erreichen. In diesen Fällen ist es leicht möglich, die Verteilungsleistung durch Veränderung der Gestalt oder des Materials des Düsenkopfes zu ändern und festzulegen.
  • In diesem Fall kann der Düsenkopf in halbkugeliger Form ausgebildet sein. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Gas als Ganzes in guter Ausgewogenheit in 3-dimensionaler Richtung zuzuführen und einströmen zu lassen.
  • Weiterhin kann der Düsenkopf am Vorderende einer Verteilerröhre, die in der Aufblaseinheit montiert ist, angeordnet sein. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion kann das Gas durch die Form der Verteilerröhre der optimalen Stelle des Gasdurchlasses im Airbag zugeführt werden, wobei es möglich ist, die Aufblaseinheit gemeinsam zu benutzen.
  • In diesem Fall kann der Düsenkopf vollständig in der Aufblaseinheit eingebaut sein. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Länge des Strömungsweges des Gases von der Aufblaseinheit zum Gasdurchlaß des Airbags zu verringern, wobei es möglich ist, den Zeitraum des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu verringern.
  • In diesen Fällen kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Airbag entlang der dachseitigen Schiene untergebracht ist und in Vorhangform entlang der Seitenwand des Fahrzeuginnenraumes, durch das von der Aufblaseinheit zugeführte Gas aufgeblasen und entfaltet wird, um so den Kopfbereich des Insassen zu schützen, daß der Airbag einen Aufblasabschnitt für den Vordersitz und einen Aufblasabschnitt für den Rücksitz und einen Gasdurchlaß zur Verbindung der oberen Bereiche dieser beiden Aufblasabschnitte miteinander aufweist, und daß der Düsenkopf so eingerichtet ist, daß das Gas in den Gasdurchlaß in einer sich kreuzenden Weise einströmen kann. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion wird das von der Aufblaseinheit zugeführte Gas durch den Düsenkopf im Gasdurchlaß des Airbags, der einen Vordersitz-Aufblasabschnitt und einen Rücksitz-Aufblasabschnitt aufweist, in 3-dimensionaler Richtung verteilt. Folglich ist es zusätzlich dazu, daß es möglich ist, durch die vorgenannte 3-dimensionale Verteilung des Gases einen Arbeitseffekt zu erreichen möglich, das Gas ordnungsgemäß in den Vordersitz-Aufblasabschnitt und den Rücksitz-Aufblasabschnitt zuzufüh ren und zu verteilen und es ist möglich, den Vordersitz-Aufblasabschnitt und den Rücksitz-Aufblasabschnitt ordnungsgemäß aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin kann im vorgenannten Fall die Konstruktion so ausgebildet sein, daß der Düsenkopf nicht innerhalb des Gasdurchlasses des Airbags hervorsteht. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich zu verhindern, daß eine Falte des Airbags durch den Düsenkopf blockiert wird und es ist möglich, den Airbag kompakt zu falten, wodurch es nicht schwieriger wird, den Airbag im Fahrzeug unterzubringen.
  • Weiterhin kann im vorgenannten Fall die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Aufblaseinheit an einer zentralen Stelle in der Längsrichtung des Fahrzeuges untergebracht ist. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Länge jeder der Gasströmungswege von der Aufblaseinheit zum Vordersitz-Aufblasabschnitt und zum Rücksitz-Aufblasabschnitt im Airbag zu reduzieren, wobei es möglich ist, die Aufblas- und Entfaltungszeit des Vordersitz-Aufblasabschnittes und des Rücksitz-Aufblasabschnittes im Airbag zu verringern.
  • Im vorgenannten Fall kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß die Aufblaseinheit in Längsrichtung entlang der dachseitigen Schiene oberhalb des Airbags angeordnet ist oder die Aufblaseinheit ist in Querrichtung des Fahrzeuges entlang der Dachverkleidung oberhalb des Airbags angeordnet. In diesen Fällen ist die Flexibilität bei der Montage der Aufblaseinheit groß.
  • Im vorgenannten Fall kann die Verteilerröhre im wesentlichen als J-Form ausgebildet sein. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Aufblaseinheit in Längs richtung entlang der dachseitigen Schiene anzuordnen oder die Aufblaseinheit in Querrichtung des Fahrzeuges entlang der Dachverkleidung unter Beibehaltung der gleichen Konstruktion des Airbags, der Aufblaseinheit und der Verteilerröhre anzuordnen, wobei es möglich ist, die Kosten durch die gemeinsame Verwendung der Teile zu reduzieren.
  • Weiterhin kann der Düsenkopf, der auf dem Vorderteil der in der Aufblaseinheit montierten Verteilerröhre angeordnet ist, oder der vollständig in der Aufblaseinheit angeordnete Düsenkopf koaxial in bezug auf die Längsrichtung des Gasdurchlasses, der mit der Aufblaskammer in Verbindung des Airbags steht, angeordnet werden. In diesem Fall ist es auch möglich, den Arbeitseffekt zu erhalten, der sich aus der vorgenannten Verteilung des Gases in 3-dimensionaler Richtung ergibt. In diesem Falle kann die Konstruktion so ausgeführt werden, daß die Aufblaseinheit des Airbags vorn oder hinten im Fahrzeug angeordnet ist. Weiterhin kann der Düsenkopf im Gasdurchlaß in dem Abschnitt angeordnet sein, der mit der Aufblaskammer in Verbindung steht. In Übereinstimmung mit den vorgenannten Konstruktionen ist es möglich, einen Teil des durch den Düsenkopf in 3-dimensionaler Richtung verteilten Gases direkt der Aufblaskammer des Airbags zuzuführen.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß eine Vielzahl von Einströmöffnungen, die im Düsenkopf vorgesehen ist, konzentrisch zur Mitte des Vorderendes des Düsenkopfes angeordnet ist, so daß sich eine Vielzahl von Reihen bildet. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Verteilungseffekt des Gases auf der Basis der Anordnung der Einströmöffnungen festzulegen und es ist möglich, die Beschädigung des Bags zu reduzieren und die Effektivität der Gaszufuhr in guter Ausgewogenheit zu verbessern.
  • Im vorgenannten Fall kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß eine Vielzahl von inneren und äußeren Einströmöffnungen konzentrisch und in radialer Richtung nebeneinander liegend in Umfangsrichtung angeordnet ist, so daß sie eine Zickzackform bilden. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, zu verhindern daß das Gas, das von einer Vielzahl von inneren und äußeren Einströmöffnungen, die konzentrisch und in radialer Richtung benachbart sind, einströmt, sich gegenseitig stört, ist es möglich, das Gas in den Gasdurchlaß des Airbags von den entsprechenden Einströmöffnungen des Düsenkopfes in guter Ausgewogenheit zu verteilen und ist es möglich, die Beschädigung des Bags weiter zu verringern und die Effektivität der Gaszufuhr weiter zu verbessern.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Düsenkopf in einer gestuften Form mit mehreren Stufen, die zum Vorderende hin kleiner werden, ausgeführt ist, und eine Vielzahl von Einströmöffnungen an den entsprechenden Stufenabschnitten in geneigter Form ausgebildet ist. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es, da der Düsenkopf in gestufter Form mit mehreren Stufen, die zum Vorderende hin kleiner werden, ausgebildet ist, möglich, den Gasdruck innerhalb des Vorderteils des Düsenkopfes sicherzustellen und es ist möglich, den Gasdruck zum Zeitpunkt, wenn das Gas in die entsprechenden Einströmöffnungen einströmt konstant zu halten und es ist möglich, den Gasstrom durch die entsprechenden Einströmöffnungen auszugleichen. Weiterhin ist es möglich, da die Vielzahl der Einströmöffnungen auf den einzelnen Stufenabschnitten geneigt angeordnet ist, einen im wesentlichen konischen Gasstrom zu erzeugen, der sich nach unten in mehreren konzentrischen Formen ausbreitet und es ist möglich, den Gasstrom in guter Ausgewogenheit zu verteilen.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Einströmöffnungen in Fächerform ausgebildet sind, die sich nach dem Vorderende hin ausweitet. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion wird der Druckverlust aufgrund des Scherungswiderstandes (ein Wandoberflächenwiderstand) im Vergleich zu einem Aufbau der Einströmöffnungen mit völlig runder Form größer und der Verteilungswinkel des Gasstromes wird vergrößert. Demzufolge ist es durch richtiges Setzen des Öffnungswinkels der Fächerform möglich, den Gasstrom und die Entfaltungsfähigkeit und das Richtungsverhalten des Airbags zu regulieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß das Vorderende des Düsenkopfes in asymmetrischer Form bezüglich seiner Mittelachse ausgebildet ist und die Einströmöffnungen auf der asymmetrischen Fläche angeordnet sind. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es durch richtiges Einstellen der Form der Vorderseite des Düsenkopfes möglich, den Gasstrom und die Entfaltungsfähigkeit und das Richtungsverhalten des Airbags zu regulieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Einströmöffnung in gestufter Form ausgebildet ist und die Dicke des kleinsten Öffnungsbereiches klein ausgeführt wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich den Druckverlust in der Einströmöffnung zu reduzieren, während die für den Düsenkopf notwendige Festigkeit sichergestellt wird.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Einströmöffnungen in der Vorderwand des Düsenkopfes in bezug auf die Wandfläche der Vorderwand geneigt sind. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion wird der scheinbare Öffnungsquerschnitt der geneigten Einströmöffnungen verkleinert und die Höhe des Druckverlustes wird vergrößert. Weiterhin ist es möglich, den Gasstrom durch Veränderung der Verteilung oder des Neigungswinkels der geneigten Einströmöffnungen zu regulieren und es ist möglich, die Entfaltungsfähigkeit und das Richtungsverhalten des Airbags zu regulieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß der Düsenkopf als zylindrische oder polygonale röhrenförmige Form mit geschlossenem Ende ausgebildet ist, die Einströmöffnungen an der Vorderwand des Düsenkopfes ausgebildet sind und die Einströmöffnungen so ausgebildet sind, daß sie auf der Vorderwand des Düsenkopfes und einer umgrenzenden Wand sitzen. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Gas auf der Grundlage einer einfachen Form (Konstruktion) in mehrere Richtungen zu verteilen (zu verbreiten). Weiterhin können die Einströmöffnungen, die auf der Vorderwand des Düsenkopfes und der umgrenzenden Wand sitzen einfach durch schräges Anschneiden des Vorderendes des Düsenkopfes ausgebildet werden, wobei der Düsenkopf leicht herstellbar ist und es möglich ist, die Kosten des Düsenkopfes zu reduzieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß der Vorderbereich der Verteilerröhre so geformt ist, daß er einen kleinen Durchmesser aufweist und der Düsenkopf an den äußeren Umfang des Vorderbereiches der Verteilerröhre montiert und befestigt ist. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Verteilungseigenschaften des Gases z.B. entsprechend der Form, der Größe oder ähnlichem des Airbags durch Auswechseln des Düsenkopfes zu verändern. Da weiterhin der Düsenkopf separat hergestellt werden kann, ist es einfach, die Einströmöffnungen im Düsenkopf zu bearbeiten und es ist möglich, die Verteilerröhre gemeinsam zu verwenden und weitgehend die Kosten zu reduzieren.
  • In dem vorgenannten Fall kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß der Abschnitt des Airbags, der die Zuführungsöffnung bildet, an dem gestuften Abschnitt, der durch den Vorderabschnitt der Verteilerröhre und den Düsenkopf gebildet wird, befestigt wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, da der durch die Verteilerröhre und den Düsenkopf gebildete stufenförmige Abschnitt effektiv genutzt werden kann, um die Verteilerröhre und den Düsenkopf an dem Airbag zu befestigen, die Montagetechnik und die Befestigungskraft zu verbessern.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Lochdurchmesser bei den Einströmöffnungen des Vordersitzes und des Rücksitzes, die im Düsenkopf angeordnet sind, unterschiedlich ausgeführt werden, wobei es möglich wird die Öffnungsquerschnitte der Vordersitz-Einströmöffnung und der Rücksitz-Einströmöffnung entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt und im Rücksitz-Aufblasabschnitt zu bemessen. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnittes im Airbag in Übereinstimmung zu bringen, wobei es möglich ist, den Zeitraum vom Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags bis zu deren Abschluß bei geringen Kosten zu verringern und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu verbessern, ohne den auf die Einströmöffnungen des Düsenkopfes anzuwendenden Arbeitsvorgang zu erweitern.
  • In dem vorstehend angeführten Fall kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß die Einströmöffnungen des Vordersitzes und des Rücksitzes entsprechend aus einer Vielzahl von Einströmöffnungen besteht und die Lochdurchmesser einer jeden davon schrittweise zur Mitte des Vorderendes hin im Düsenkopf verkleinert werden. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Gasstrom, der entsprechend dem Lochdurchmesser der Einströmöffnungen eingegeben wird, schrittweise zu reduzieren, ist es möglich, dem Gas einen Richtungssinn zu gestatten und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu regulieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß eine Anzahl von Löchern zwischen der Vordersitz-Einströmöffnung und der Rücksitz-Einströmöffnung, die im Düsenkopf angeordnet sind, unterschiedlich ausgeführt sind, wobei es möglich ist, die Öffnungsquerschnitte der Vordersitz-Einströmöffnung und der Rücksitz-Einströmöffnung entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt und im Rücksitz-Aufblasabschnitt zu dimensionieren. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnittes im Airbag durch einen auf die Einströmöffnungen des Düsenkopfes anzuwendenden Arbeitsprozeß unter Verwendung desselben Werkzeuges (Arbeitsprozeß zur Vergrößerung der Anzahl der Einströmöffnungen an der Seite, wo der Öffnungsquerschnitt vergrößert wird) in Übereinstimmung zu bringen, wobei es möglich ist, den Zeitraum nach dem Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags bis zu dessen Abschluß zu reduzieren, während die Beschädigung des Bags durch eine Erhöhung der Anzahl der Einströmöffnungen (Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases) verringert wird und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags zu verbessern.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß im Airbag eine Hilfsaufblaskammer, die mit dem Gasdurchlaß am oberen Abschnitt unterhalb des Vorderendes des Düsenkopfes in Verbindung steht, so ausgebildet ist, daß sie sich in vertikaler Richtung erstreckt. In Verbindung mit dieser Konstruktion strömt das Gas während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags in die Hilfsaufblaskammer, wobei das Entfalten des Airbags nach unten unterstützt wird. Folglich ist es möglich, die Zeit bis zur vollständigen Entfaltung des Airbags zu reduzieren.
  • In dem vorstehend erwähnten Fall kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der untere Abschnitt der Hilfsaufblaskammer mit zumindest einem der Vordersitz- und Rücksitzaufblasabschnitte in Verbindung steht. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Gas zumindest einem der Vordersitz- und Rücksitzaufblasabschnitte durch die Hilfsaufblaskammer zuzuführen und es ist möglich, die Zeit bis zur vollständigen Entfaltung des Airbags weiter zu reduzieren.
  • Weiterhin kann in dem vorgenannten Fall die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Öffnungsquerschnitt des Durchlasses für die Verbindung der Hilfsaufblaskammer mit dem Vordersitzaufblasabschnitt und der Öffnungsquerschnitt für die Verbindung der Hilfsaufblaskammer mit dem Rücksitzaufblasabschnitt entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz- und im Rücksitzaufblasabschnitt bemessen wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Zeitablauf für das Aufblasen und Entfalten des Vordersitzaufblasabschnittes mit dem des Rücksitzaufblasabschnittes in Übereinstimmung zu bringen, während der Zeitraum bis zur vollständigen Entfaltung des Airbags reduziert wird.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Verteilung zwischen den im Düsenkopf ausgebildeten Vordersitz-Einströmöffnungen und den Rücksitz-Einströmöffnungen in Längsrichtung bezogen auf die Mitte des Vorderabschnittes des Düsenkopfes unterschiedlich ausgeführt wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Einströmdruck des Gases, das durch die Vordersitz-Einströmöffnung und die Rücksitz-Einströmöffnung strömt zu regulieren und es ist möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes und des Rücksitz-Aufblasabschnittes im Airbag zu regulieren.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die im Düsenkopf angeordnete Einströmöffnung als Langloch, in Längsrichtung länger, ausgebildet ist. Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß der Öffnungsquerschnitt der Einströmöffnung, die in Längsrichtung am weitesten von der Mitte des Vorderabschnittes des Düsenkopfes entfernt ist, unter der Vielzahl der im Düsenkopf angeordneten Einströmöffnungen größer ausgeführt ist als der Öffnungsquerschnitt der anderen Einströmöffnungen. In Übereinstimmung mit diesen Konstruktionen ist es möglich, den Gasstrom in Längsrichtung zu vergrößern, ist es möglich, den Airbag durch einen gleich bleibenden Gasstrom sicher aufzublasen und zu entfalten, und die Richtungswirkung in Längsrichtung beizubehalten.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Öffnungsquerschnitte der im Düsenkopf angeordneten Einströmöffnungen zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich ausgeführt sind. Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Anzahl der im Düsenkopf angeordneten Einströmöffnungen zwischen dem inneren und dem äußeren Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich ist. In Übereinstimmung mit diesen Konstruktionen ist es möglich, den Airbag in dem Bereich, in dem der Düsenkopf angebracht ist, zu einem inneren oder äußeren Abschnitt hin in Querrichtung des Fahrzeuges aufzublasen und zu entfalten. Dementsprechend ist es z.B. möglich zu verhindern, daß der Airbag in der Mitte des Aufblas- und Entfaltungsvorganges am oberen Teil der Anbauten der B-Säule oder Ähnlichem hängen bleibt oder im dem Fall, daß die Einstellung so ist, daß der Airbag nach dem äußeren Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeuges hin aufgeblasen und entfaltet wird, ist es möglich, den Airbag am Seitenfenster entlang aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß die Zuführungsöffnung des Airbags, in die der Düsenkopf eingesetzt wird, in einer Form ausgeführt ist, die sich in einem vorbestimmten Winkel in Richtung des Gasdurchlasses erweitert und der Verteilungswinkel des vom Düsenkopf zugeführten Gases gleich oder kleiner als der vorbestimmte Winkel ist. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, sowohl eine Verringerung der Beschädigung der Gaszuführungsöffnung im Airbag, als auch eine Verbesserung der Verteilungseigenschaften des Gases zu erreichen.
  • Weiterhin kann die Konstruktion so ausgebildet sein, daß im Airbag eine Hilfsaufblaskammer, die mit dem Gasdurchlaß am oberen Abschnitt unterhalb des Vorderteils des Düsenkopfes in Verbindung steht und in vertikaler Richtung verläuft, ausgebildet ist und der Verteilungswinkel des vom Düsenkopf zugeführten Gases in Längsrichtung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert eingestellt ist, so daß das Gas weiter vorn als ein Endpunkt R im Vorwärtsabschnitt des oberen Endes der Hilfsaufblaskammer und weiter hinten als ein Endpunkt R im rückwärtigen Abschnitt des oberen Endes ein strömt. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Gas gut in den Vorwärtsabschnitt und den Rückwärtsabschnitt des Gasdurchlasses zu verteilen, wobei das Einströmen des Gases in die Hilfsaufblaskammer sicher gestellt ist und es ist möglich, die Gasverteilungseigenschaften vom Düsenkopf in den Vorwärtsabschnitt, den Rückwärtsabschnitt und den unteren Abschnitt zu verbessern.
  • In dem vorgenannten Fall kann die Konstruktion so ausgeführt sein, daß der Winkel der Vorwärtsverteilung des Gases vom Düsenkopf sich vom Winkel der Rückwärtsverteilung unterscheidet. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion ist es möglich, die Gasverteilung in den Vorwärtsabschnitt und den Rückwärtsabschnitt im Gasdurchlaß entsprechend der Form des Airbags, (z.B. das Verhältnis von Kapazität der Aufblaskammer zwischen dem Vordersitzaufblasabschnitt und dem Rücksitzaufblasabschnitt und die Form der Aufblaskammer) zu verändern und es ist möglich, den Airbag in optimaler Weise aufzublasen und zu entfalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht die eine Ausführungsform zeigt, bei der die Erfindung bei einem den Kopfbereich schützenden Airbag angewendet wird.
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des in 1 gezeigten Airbagmoduls.
  • 3A bis 3C sind Seitenansichten von drei Arten von Airbags einschließlich des in 2 gezeigten Airbags.
  • 4A bis 4C sind Seitenansichten von drei Arten von Spannstoff einschließlich des in 2 gezeigten Spannstoffes.
  • 5 ist eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Verteilerröhre und der Aufblaseinheit.
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in 2 und 5 gezeigten Verteilerröhre und des Düsenkopfes.
  • 7 ist eine vergrößerte vertikale Schnittansicht des in 6 gezeigten Düsenkopfes.
  • 8 ist eine Unteransicht des in 7 gezeigten Düsenkopfes.
  • 9 ist eine vergrößerte vertikale rückwärtige Schnittzeichnung, die durch einen Vertikalschnitt des in 1 und 2 gezeigten Airbags mehr am rückseitigen Bereich als an der Aufblaseinheit entsteht, im gefalteten und eingepackten Zustand.
  • 10 ist eine vergrößerte vertikale rückwärtige Schnittzeichnung, die durch einen Vertikalschnitt des in 1 und 2 gezeigten Airbags im Bereich der B-Säule entsteht, im gefalteten und eingepackten Zustand.
  • 11 ist eine Unteransicht einer modifizierten Ausführungsform des in 8 gezeigten Düsenkopfes.
  • 12 ist eine Unteransicht einer anderen modifizierten Ausführungsform des in 8 gezeigten Düsenkopfes.
  • 13 ist eine vertikale Schnittzeichnung, die eine modifizierte Ausführungsform des in 7 gezeigten Düsenkopfes zeigt.
  • 14 ist eine vertikale Schnittzeichnung einer Ausführungsform, bei der der Düsenkopf aus einem Netz gebildet wird.
  • 15 ist eine Unteransicht des in 14 gezeigten Düsenkopfes.
  • 16 ist eine vertikale Schnittansicht einer modifizierten Ausführungsform des in 14 gezeigten Düsenkopfes.
  • 17 ist eine vertikale Schnittzeichnung einer modifizierten Ausführungsform, bei der der Düsenkopf durch einen porösen Körper gebildet wird.
  • 18 ist eine vertikale Schnittzeichnung einer modifizierten Ausführungsform des in 17 gezeigten Düsenkopfes.
  • 19 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der der Düsenkopf vollständig in der Aufblaseinheit untergebracht ist.
  • 20 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnittes einer Ausführungsform, in der die vorliegende Erfindung auf einen Airbag angewendet wird, der die Gaszuführungsöffnung im hinteren Abschnitt aufweist.
  • 21 ist ein seitlicher Teilschnitt einer modifizierten Ausführungsform, bei der der Düsenkopf vollständig in der Aufblaseinheit untergebracht ist.
  • 22 ist eine vergrößerte vertikale rückseitige Schnittansicht entsprechend 9, die eine modifizierte Ausführungsform der Verteilerröhre zeigt.
  • 23 ist eine vergrößerte vertikale rückseitige Schnittansicht, die durch einen vertikalen Schnitt im Bereich der B-Säule in einer modifizierten Ausführungsform entsteht, bei der das Vorderende der Verteilerröhre so angeordnet ist, daß sie sich mit dem Bereich der B-Säule überschneidet.
  • 24 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von Einströmöffnungen konzentrisch am Düsenkopf angeordnet ist, so daß sie eine Vielzahl von Reihen bilden.
  • 25 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von Einströmöffnungen konzentrisch am Düsenkopf angeordnet ist, so daß sie eine Vielzahl von Reihen bilden und die inneren und äußeren Einströmöffnungen in radialer Richtung aneinander angrenzend so angeordnet sind, daß sie in Umfangsrichtung eine Zickzackform bilden.
  • 26 ist eine vertikale Schnittzeichnung einer Ausführungsform, bei der der Düsenkopf in gestufter Form mit mehreren Stufen ausgeführt ist, die zum Vorderende hin einen kleineren Durchmesser aufweisen und eine Vielzahl von Einströmöffnungen an den entsprechenden Stufenabschnitten schräg angebracht ist.
  • 27 ist eine Unteransicht der in 26 gezeigten Ausführungsform.
  • 28 ist eine vertikale Schnittzeichnung einer Ausführungsform, bei der der Düsenkopf in gestufter Form mit mehreren Stufen ausgebildet ist, die zum Vorderende hin einen kleineren Durchmesser aufweisen und eine Vielzahl von Einströmöffnungen an den entsprechenden Stufenabschnitten in einer Fächerform angeordnet ist, die sich zum Vorderende hin aufweitet.
  • 29 ist eine Unteransicht der in 28 gezeigten Ausführungsform.
  • 30 ist eine vertikale seitliche Schnittzeichnung einer Ausführungsform, bei der das Vorderende des Düsenkopfes in asymmetrischer Form in bezug auf dessen Mittelachse ausgebildet ist und die Einströmöffnungen auf der asymmetrischen Fläche angeordnet sind.
  • 31 ist eine vertikale seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform, bei der die Einströmöffnung gestufter Form ausgeführt ist und die Dicke des kleinsten Lochabschnittes verringert ist.
  • 32 ist eine vertikale seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform, in der die Einströmöffnung, die auf der vorderen Wand des Düsenkopfes angeordnet ist, bezüglich der Wandfläche der Vorderwand geneigt ist.
  • 33 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, in der der Düsenkopf in Form einer polygonen Röhre mit geschlossenem Ende ausgeführt ist, die Einströmöffnungen an der Vorderwand des Düsenkopfes angeordnet sind und die Einströmöffnungen so angeordnet sind, daß sie auf dem Vorderabschnitt und einer umlaufenden Wand des Düsenkopfes sitzen.
  • 34 ist eine vertikale seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform, in der der Durchmesser des Vorderabschnittes der Verteilerröhre kleiner ausgeführt ist und der Düsenkopf am äußeren Umfang des Vorderabschnittes in der Verteilerröhre angebaut und befestigt ist.
  • 35 ist eine vertikale seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform, bei der der die Gaszufuhröffnung bildende Abschnitt des Airbags an dem durch den Vorderabschnitt der in 34 gezeigten Verteilerröhre gebildeten, stufenförmigen Abschnitt und dem vom Düsenkopf gebildeten stufenförmigen Abschnitt befestigt ist.
  • 36 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Lochdurchmesser der im Düsenkopf ausgebildeten Einströmöffnung bei der Einströmöffnung für den Vordersitz und der Einströmöffnung für den Rücksitz unterschiedlich ausgeführt ist.
  • 37 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Einströmöffnung des Vordersitzes und die Einströmöffnungen des Rücksitzes, die im Düsenkopf ausgebildet sind, entsprechend durch eine Vielzahl von Einströmöffnungen gebildet werden und die Lochdurchmesser der Einströmöffnungen für den Vordersitz sich schrittweise zur Mitte des Vorderteils des Düsenkopfes hin verkleinern.
  • 38 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Anzahl der Einströmöffnungen für den Vordersitz, die im Düsenkopf ausgebildet sind, größer ist als die Anzahl der Einströmöffnungen für den Rücksitz.
  • 39 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der im Airbag eine Hilfsaufblaskammer, die mit dem Gasdurchlaß des Airbags am oberen Ende unterhalb des Vorderteils des Düsenkopfes in Verbindung steht und sich in vertikaler Richtung erstreckt, ausgebildet ist.
  • 40 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der das untere Ende der im Airbag ausgebildeten Hilfsauf blaskammer mit dem Aufblasabschnitt des Rücksitzes in Verbindung steht.
  • 41 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der das unter Ende der im Airbag ausgebildeten Hilfsaufblaskammer mit dem Aufblasabschnitt des Vordersitzes und des Rücksitzes in Verbindung steht.
  • 42 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Verteilung in Längsrichtung bezogen auf die Mitte des Vorderteiles des Düsenkopfes bei den Einströmöffnungen für den Vordersitz und den Rücksitz, die im Düsenkopf ausgebildet sind, unterschiedlich ist.
  • 43 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die im Düsenkopf ausgebildete Einströmöffnung aus einem Langloch besteht, das in Längsrichtung länger ist.
  • 44 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der der Öffnungsquerschnitt der in Längsrichtung am weitesten von der Mitte des Vorderteils in Düsenkopf entfernten Einströmöffnung größer ist, als der der anderen im Düsenkopf ausgebildeten Einströmöffnungen.
  • 45 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Öffnungsquerschnitte der im Düsenkopf ausgebildeten Einströmöffnungen im inneren und äußeren Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich sind.
  • 46 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform, bei der die Anzahl der im Düsenkopf ausgebildeten Einströmöffnungen im inneren und äußeren Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich ist.
  • 47 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei der die Gaszufuhröffnung des Airbags, in die der Düsenkopf eingeführt ist, als eine Form ausgeführt ist, die sich in einem vorbestimmten Winkel zum Gasdurchlaß hin erweitert und der Verteilungswinkel des vom Düsenkopf zugeführten Gases kleiner oder gleich dem vorbestimmten Winkel ist.
  • 48 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei, der im Airbag eine Hilfsaufblaskammer ausgebildet ist, der Verteilungswinkel des vom Düsenkopf zugeführten Gases in Längsrichtung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist und das Gas mehr in einen Abschnitt weiter vorn, als ein im Vorwärtsabschnitt des oberen Endes der Hilfsaufblaskammer gelegener Endpunkt R und weiter hinten als ein im Hinterabschnitt des oberen Endes gelegener Endpunktes R einströmt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform, in der die vorliegende Erfindung auf einen Airbag zum Schutz des Kopfbereiches für einen Personenkraftwagen angewendet wird. Die Airbagvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist mit einem Airbagmodul 10, das aus einem Airbag 11, der sich wie ein Vorhang entlang der Seitenwand des Fahrgastraums aufbläst und entfaltet, einem Spanntuch 12, das im Vorderbereich des Airbags 11 montiert ist, und einer Aufblaseinheit 14, die luftdicht in der Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags zusammen mit der Verteilerröhre montiert ist, besteht.
  • Der Airbag 11 wird in Übereinstimmung mit einem doppelt elastischen Gewebe gebildet, so daß sich eine Faser in Längs- und Querrichtung bildet, weist auf seiner Oberfläche eine Beschichtung zur Erhaltung der Luftdichtigkeit auf, hat eine Gaszuführungsöffnung 11a, einen Gasdurchlaß 11b, der sich in Längsrichtung erstreckt, so daß er im wesentlichen sein unteres Ende vertikal kreuzt, einen Aufblasbereich für den Vordersitz 11c und einen Aufblasbereich für den Rücksitz 11d, die über den Gasdurchlaß 11b miteinander in Verbindung stehen, und hat einen nichtaufblasbaren Zwischenabschnitt 11e, einen vorderen nichtaufblasbaren Abschnitt 11f und vier Befestigungsabschnitte 11g. In diesem Fall ist ein Befestigungsloch 11g1 an der dachseitigen Schiene 21 in jedem der Befestigungsabschnitte 11g vorgesehen.
  • Der Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c ist wie in 1 und 2 gezeigt aufgebaut, um so die Kopfpartie Hf des Insassen Mf auf dem Vordersitz Sf (der Sitz ist in übereinstimmend mit der B-Säule 23 angeordnet) zu schützen und ist in vier Aufblaskammern (Zellen) 11c4, 11c5, 11c6 und 11c7 im Innenbereich seines Zentrums durch drei T-förmige Teilungsabschnitte (nicht aufblasbare Abschnitte) 11c1, 11c2 und 11c3 aufgeteilt die in der Mitte in vertikaler Richtung angeordnet sind und die entsprechenden Aufblaskammern 11c4 bis 11c7 sind miteinander jeweils an den oberen und unteren Enden verbunden.
  • Der Rücksitz-Aufblasbereich 11d ist wie in 1 und 2 gezeigt aufgebaut, um so den Kopfbereich Hr eines Insassen Mr auf dem Rücksitz Sr zu schützen und ist in drei Aufblaskammern (Zellen) 11d3, 11d4 und 11d5 und im Innenbereich seines Zentrums durch zwei T-förmige Teilungsabschnitte (nicht-aufblasbare Abschnitte) 11d1, und 11d2, die in der Mitte in vertikaler Richtung angeordnet sind, geteilt und die entsprechenden Aufblaskammern 11d3 bis 11d5 sind miteinander jeweils an den oberen und unteren Enden verbunden.
  • Das Spanntuch 12 ist in dreieckiger Form (die Form kann in geeigneter Weise geändert werden) aus einem nicht beschichteten gewebten Stoff ausgebildet, der dünner und teurer als der Tuchaufbau des Airbags 11 ist, im vorderen nicht aufblasbaren Abschnitt 11f und am hinteren Abschnitt 12a des Airbags 11 vernäht und so gestaltet, daß es durch eine Montagebohrung 12b1 im Vorderabschnitt 12b (siehe 1) an der A-Säule befestigt wird.
  • Die Verteilerröhre 13, die in 2, 5 und 9 gezeigt ist, und im wesentlichen als dünne J-Form ausgebildet ist, ist luftdicht in der Gaszufuhröffnung 11a des Airbags 11 mit Hilfe eines Befestigungsbandes 15, das als Einheit mit einem in der Gaseinströmöffnung der Aufblaseinheit 14 angeordnetem Gewindeteil 14b mittels einer ausgestellten Mutter 13b verbunden und luftdicht befestigt ist, weist einen kleineren Durchmesser als der der Gaszuführungsöffnung 11a auf und ist so eingestellt, daß ein gewünschter Abstand zwischen der Gaszufuhröffnung 11a und der Verteilerröhre 13 entsteht. Der Abstand entspricht einem Zwischenraum, der ein radiales Einströmen des Gases am Vorderende der Verteilerröhre 13 gestattet.
  • Weiterhin ist die Verteilerröhre, wie in 1 gezeigt, so angeordnet, daß deren Vorderende schräg nach unten entlang der Türfensterfläche 41 (Seitenfenster) gerichtet ist, (so daß sie im wesentlichen parallel zur Türfensterfläche 41 verläuft), wie in 9 gezeigt, an einer Stelle etwas hinter der B-Säule 23, und ist so aufgebaut, daß sie das Gas so zuführt, daß es den Gasdurchlaß 11b, der sich in Längsrichtung des Airbags 11 erstreckt, von oben kreuzt.
  • Weiterhin ist ein Düsenkopf 13a zur Verteilung (Verbreitung) des von der Aufblaseinheit 14 zugeführten Gases in 3-dimen sionaler Richtung (der radialen Richtung) integral im Vorderteil der Verteilerröhre 13 angeordnet (der Gaszuführungsöffnung der Verteilerröhre 13) das heißt, der Abschnitt gegenüber dem Gasdurchlaß 11b des Airbags 11, und die Länge des Vorderendes der Verteilerröhre 13 sind so eingestellt, daß der Düsenkopf 13a nicht innerhalb des Gasdurchlasses 11b des Airbags 11 hervorsteht.
  • Der Düsenkopf 13a hat, wie in 6 bis 8 im Detail gezeigt, die Funktion, das von der Aufblaseinheit 14 durch die Verteilerröhre 13 dem Airbag zugeführte Gas in 3-dimensionaler Richtung zu verteilen und ist in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Form (siehe 7) aus metallischem Grundmaterial ausgebildet und eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1, die radial von der Mitte 01 dessen kugelförmiger Fläche verlaufen, ist auf der kugelförmigen Fläche symmetrisch bezüglich eines Punktes des Zentrums (Achse) auf dem Düsenkopf 13a angeordnet.
  • Eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 wird durch eine Einströmöffnung in der Mitte des Vorderteils und acht Einströmöffnungen in gleichen Abständen in Umfangsrichtung oberhalb der Einströmöffnung gebildet und die acht Einströmöffnungen und die Einströmöffnung in der Mitte weisen den gleichen Durchmesser auf. In diesem Fall können die acht Einströmöffnungen, die in gleichmäßigem Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, so ausgeführt sein, daß sie einen größeren (oder kleineren) Durchmesser aufweisen als die Einströmöffnung in der Mitte des Vorderteils (die Einströmöffnung in der Mitte kann weggelassen werden). Weiterhin dient der Düsenkopf 13a auch als Strömungsänderungsmittel zur Veränderung der Strömung des von der Aufblaseinheit 14 zugeführten Gases und weiter dient er als Strömungsteilungsmit tel zur Aufteilung des von der Aufblaseinheit zugeführten Gasstroms in eine Vielzahl von Teilströmen.
  • Die Aufblaseinheit 14 ist so konstruiert, daß sie zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls des Fahrzeuges oder zum Zeitpunkt des Überschlagens eines Fahrzeuges Gas in den Airbag 11 liefert und einbläst und ist an der dachseitigen Schiene 21 durch einen Halter 14c unter Verwendung eines Bolzens 16 oder ähnlichem montiert, wie in 9 gezeigt. Weiterhin ist die Aufblaseinheit in Längsrichtung entlang der dachseitigen Schiene 21 oberhalb des Airbags im Mittelabschnitt in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet und ist so konstruiert, daß sie von der Dachverkleidung 31 bedeckt ist. In diesem Fall bezieht sich der in 9 gezeigte Halter 14c auf einen Halter aus materialunabhängigen Rohstoff (energieabsorbierendem Rohmaterial), das leicht durch eine äußere Kraft plastisch verformt werden kann, und die Energie auf einen Schlag S absorbieren kann, bis er in Kontakt mit der dachseitigen Schiene 21 kommt. In einem Fall, wo die Energiemenge groß ist, kann ein energieabsorbierendes Polster 39 auf der Dachverkleidung 31, wie durch eine virtuelle Linie gezeigt, angeordnet werden.
  • In der Airbagvorrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform, die auf die vorgenannte Weise konstruiert ist, ist der Airbag 11 und der Spannstoff 12 entlang der A-Säule 22 und der dachseitigen Schiene 21, wobei sie in mehreren Lagen in vertikaler Richtung gefaltet sind, kompakt in einer zerbrechbaren Tasche 17 untergebracht (siehe 9 und 10) und durch die A-Säulenabdeckung (nicht gezeigt) und die Dachverkleidung 31 verdeckt.
  • 10 zeigt einen Schnitt durch den Bereich der B-Säulenabdeckung 33. Ein Vorsprung 33a ist an der Rückseite des oberen Abschnittes der B-Säulenverkleidung 33 ausgebildet, um zu verhindern, daß der sich aufblasende und entfaltende Airbag 11 in den Hinterabschnitt der B-Säulenverkleidung eindringt. In diesem Fall kann der Vorsprung 33a als eine Form, die durch eine virtuelle Linie in 10 dargestellt ist, ausgebildet sein (eine Form, die eine geneigte Fläche in einem nach oben gebogenen Abschnitt aufweist) und in diesem Fall wird das Aufblasen und Entfalten des Airbags 11 durch die geneigte Fläche geführt und so verhindert, daß der Airbag 11 vom oberen Ende der B-Säulenverkleidung 33 festgehalten wird.
  • Weiterhin verformt der Airbag zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls eines Überschlags oder ähnlichem des Fahrzeuges, wenn Gas von der Aufblaseinheit 14 einströmt und das Gas dem Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 vom Düsenkopf 13a durch die Verteilerröhre 13 zugeführt wird, den entsprechenden Abschnitt der Dachverkleidung 31 zum Innenbereich des Fahrzeuges hin, um sich nach unten zu entfalten und das Spanntuch 12 verformt den betreffenden Abschnitt der A-Säulenverkleidung zum Innenbereich der Fahrzeugzelle, um sich nach unten zu entfalten, wobei sich der Airbag in vorhangartiger Form entlang der Seitenwand innerhalb der Fahrzeugzelle aufbläst und entfaltet, wie in 1 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt blasen sich die entsprechenden Aufblasbereiche 11c und 11d des Airbags 11 auf und entfalten sich in Richtung der sich in den Seitenabschnitten der Kopfbereiche Hf und Hr der entsprechenden Insassen Mf und Mr befindlichen Kopfschutzzonen.
  • In dieser Ausführungsform wird diesem Fall entsprechend dem Fahrzeug ein Airbag 11, der das Airbagmodul 10 bildet, aus drei in 3A bis 3C gezeigten Arten von Airbags 11A, 11B und 11C und ein Spanntuch 12 aus drei in 4A bis 4C gezeigten, Spanntüchern 12A, 12B und 12C ausgewählt und der Airbag 11 und das Spanntuch 12 werden mit einer einzigen Art von Verteilerröhre 13, gezeigt in 5, (ausgestattet mit dem Düsenkopf 13a am Vorderteil) und der Aufblaseinheit 14 kombiniert, woraus das Airbagmodul 10 aufgebaut ist.
  • Drei Arten von Airbags 11A, 11B und 11C, in 3A bis 3C gezeigt, sind auf der Basis des Abstandes zwischen den Vorder- und den Rücksitzen in allen Arten von Personenkraftwagen eingeordnet (genau gesehen der Abstand Lo zwischen den Hüftpunkten der Insassen Mf und Mr, die auf den Vorder- und Rücksitzen Sf und Sr sitzen, die sich an Bezugspunkten der vorderseitigen und rückseitigen Gleitschienen befinden und oft als Paar-Abstand bezeichnet werden) und weisen einen Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c (der bei den entsprechenden Airbags 11A, 11B und 11C entweder gleich oder verschieden sein kann) und decken den gesamten Schutzbereich des entsprechenden Vordersitzes einer Vielzahl von Fahrzeugarten ab, die in den betreffenden Arten (3 Arten) enthalten sind, und der Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d (der bei den entsprechenden Airbags 11A, 11B und 11C entweder gleich oder verschieden sein kann) deckt den gesamten Schutzbereich im entsprechenden Rücksitz ab. In diesem Fall, in 1, ist auch der längsseitige Gleitweg Lf des Vordersitzes Sf gezeigt.
  • Der vorgenannte Schutzbereich entspricht einem Bereich der Kopfbereichsschutzzone eines Insassen, der auf den entsprechenden Sitzen sitzt, einschließlich einer kleinen Frau (AF05) bei den US-Frauen und eines großen Mannes (AM95) bei den US-Männern, wie in 1 gezeigt. In diesem Fall sind die normale Sitzposition einer kleinen Frau (AF05) im Vordersitz in der vordersten Stellung und die normale Sitzposition eines großen Mannes (AM95) im Rücksitz in der hintersten Stellung gezeigt. Weiterhin werden die Formen und Abmaße von drei Arten von Spanntüchern 12A, 12B und 12C, die in
  • 4A bis 4C gezeigt sind, auf der Basis der längsseitigen Längen zwischen den entsprechenden Airbags 11A, 11B und 11C und den entsprechenden A-Säulen 22 einer Vielzahl von Fahrzeugarten, die Airbags verwenden, festgelegt.
  • Es ist folglich möglich, die Bestandteile des Airbagmoduls 10, das bei allen Arten von Personenkraftwagen verwendet wird, (es gibt ungefähr zwanzig bis dreißig Arten von Fahrzeugen bei einem Fahrzeughersteller, der mehrere Arten von Arten von Personenkraftwagen herstellt) auf drei Arten von Airbags 11A, 11B und 11C, drei Arten von Spanntüchern 12A, 12B und 12C, eine einzige Art von Verteilerröhren 18 und eine einzige Art Aufblaseinheit 14 festzusetzen, wobei es möglich ist die Anzahl der Teile, die für ein Airbagmodul 10 hergestellt werden müssen, das für alle Arten von Personenkraftwagen verwendet wird, (die Anzahl der gelieferten Teile) zu reduzieren und es ist möglich, die Kosten durch die Reduzierung der Teile zu verringern.
  • Weiterhin ist bei der Airbagvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform die Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 zwischen dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und dem Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d angeordnet, wobei es möglich ist, das Gas dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und dem Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d in einem im wesentlichen gleichen Zeitablauf zuzuführen und es ist möglich, den Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und den Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d im Airbag in einem in wesentlichen gleichen Zeitablauf für kurze Zeit aufzublasen und zu entfalten. Weiterhin ist es bei dem Airbag in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform möglich, da die Größen der entsprechenden Airbags 11A, 11B und 11C in vertikaler Richtung gleich sind, die Größen der Grundmaterialien aller Airbags in vertikaler Richtung gleich zu machen und es ist möglich, die Kosten des Airbags selbst zu reduzieren.
  • Weiterhin wird das Gas in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform von der Aufblaseinheit 14 in den Gasdurchlaß 11b des Airbags in 3-dimensionaler Richtung (radiale Richtung des Düsenkopfes, Verteilungsrichtung in Gasströmrichtung) durch den in der Verteilerröhre 13 angeordneten Düsenkopf 13a verteilt. Demzufolge dehnt sich der Gasdurchlaß 11b der Airbags 11, der in gefalteter Form untergebracht ist in der ersten Zeit des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 schnell in vertikaler Richtung aus, wobei die Fläche des Airbags 11, die dem Gasdruck ausgesetzt ist, vergrößert wird und ein wirksamer Durchlaßquerschnitt im Gasdurchlaß ist genügend sichergestellt.
  • Demzufolge wird ein Teil des Gasdurchlasses 11b im Airbag 11 durch das zugeführte Gas nicht einer großen Belastung ausgesetzt und es ist möglich, die Beschädigung des Bags in dem zugehörigen Abschnitt einzuschränken. Folglich ist es nicht nötig, ein Schutzelement gegen den Gasdruck im Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 vorzusehen (oder es ist möglich, die Anzahl der Schutzelemente zu verringern); wodurch es möglich ist, den Airbag 11 zu vereinfachen, es möglich ist den Airbag einfach kompakt zu falten, es möglich ist, den Airbag 11 einfacher im Fahrzeug unterzubringen und es möglich ist, die Kosten des Airbags 11 zu verringern. Weiterhin ist es durch Sicherstellen eines wirksamen Durchgangsquerschnittes im Gasdurchlaß 11b möglich, die Gaszuführungsleistung im Gasdurchlaß 11b zu verbessern, ist es möglich, die Aufblas- und Entfaltungsleistung des Airbags 11 zu verbessern und es ist möglich, die Aufblas- und Entfaltungszeit des Airbags 11 zu reduzieren.
  • Weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform möglich, da der Düsenkopf 13a als halbkugelförmige Form ausgebildet ist und eine Vielzahl von radial verlaufenden Einströmöffnungen 13a1 auf seiner kugelförmigen Oberfläche aufweist, das Gas radial zuzuführen und einströmen zu lassen und so die Effektivität der Verteilung zu verbessern, wobei es auch möglich ist, den Effekt des Airbags 11 bei der Einschränkung der Beschädigung des Bags zu erhöhen und es ist möglich, die Aufblas- und Entfaltungsleistung des Airbags 11 zu verbessern. Weiterhin kann die Gaseinströmleistung ohne Veränderung erreicht werden, selbst wenn der Düsenkopf 13a in einer um seine Mitte gedrehter Lage montiert wird, da die Einströmöffnungen 13a1 des Düsenkopfes 13a symmetrisch in bezug auf einen Punkt im Zentrum (der Achse) des Düsenkopfes 13a angeordnet sind. Folglich ist es möglich, die Montagerichtung des Düsenkopfes 13a der Verteilerröhre 13 und der Aufblaseinheit 14 im Fahrzeug zu verändern, und die Gaseinströmleistung kaum zu verändern, so daß die Flexibilität der Montage der Aufblaseinheit 14 im Fahrzeug verbessert wird.
  • Weiterhin wird in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform das von der Aufblaseinheit 14 zugeführte Gas durch den Düsenkopf im Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 in 3-dimensionaler Richtung verteilt, da der Düsenkopf 13a so angeordnet ist, daß er dem Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 gegenüber liegt.
  • Dementsprechend ist es möglich das Gas exakt zum Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und zum Rücksitz-Aufblasbereich 11d hin zuzuführen und zu verteilen und es ist möglich, den Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und den Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d in kurzer Zeit aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform möglich, da die Konstruktion so ausgeführt ist, daß der Düsenkopf 13a nicht innerhalb des Gasdurchlasses hervorsteht und das Zusammenfalten des Airbags 11 nicht durch den Düsenkopf 13a gestört wird, möglich, den Airbag 11 kompakt zusammenzufalten und es wird nicht schwieriger gemacht, den Airbag 11 im Fahrzeug unterzubringen. Da weiterhin die Aufblaseinheit 14 zentral in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet ist, ist es möglich, die Länge jedes der Gasdurchlässe von der Aufblaseinheit 14 zum Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und zu Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d in Airbag 11 zu reduzieren und es ist möglich, die Aufblas- und Entfaltungszeit des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d zu verringern.
  • Weiterhin ist es in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform, da die Verteilerröhre 13 im wesentlichen als J-Form ausgebildet ist, möglich, die Aufblaseinheit 14 entlang der dachseitigen Schiene 21 in Längsrichtung anzuordnen oder es ist möglich, die Aufblaseinheit 14 entlang der in 9 gezeigten Dachverkleidung 25 in Querrichtung des Fahrzeuges anzuordnen, während der gleiche Aufbau von Airbag 11, Aufblaseinheit 14 und Verteilerröhre 13 beibehalten wird, so daß es möglich ist, die Kosten durch gemeinsame Verwendung der Teile zu verringern.
  • Weiterhin ist es in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform möglich, da der Düsenkopf 13a im Vorderteil der in der Aufblaseinheit 14 angeordneten Verteilerröhre 13 ausgebildet ist, zum Zeitpunkt der Zuführung von Gas in den optimalen Punkt des Gasdurchlasses 11b des Airbags 11, in der Form der Verteilerröhre 13 übereinzustimmen, wobei es möglich ist, die Aufblaseinheit 14 gemeinsam zu verwenden.
  • In der vorgenannten Ausführungsform wird als Airbag 11 ein Bag aus doppelt elastischem Gewebe verwendet, aber die Kon struktion kann auch durch einen genähten oder gebondeten (thermisch verschweißten) Bag realisiert werden. Weiterhin ist in der vorgenannten Ausführungsform der Aufbau so gestaltet, daß alle acht Einströmöffnungen 13a1, die in gleichmäßigem Abstand in der Umfangsrichtung des Düsenkopfes 13a ausgebildet sind die gleichen Durchmesser aufweisen, jedoch können, wie in 11 und 12 gezeigt, in dem Fall, daß die Vordersitz-Einströmöffnungen (drei Einströmöffnungen 13a1 auf der linken Seite in der Zeichnung) größer ausgebildet werden als die Rücksitz-Einströmöffnungen (drei Einströmöffnungen 13a1 auf der rechten Seite in der Zeichnung) und deren Öffnungsquerschnitte nach den entsprechenden Kapazitäten des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d (die Gesamtkapazität der Vielzahl von Aufblaskammern) festgesetzt werden, der Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnitts 11c, mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d im Airbag 11 in Übereinstimmung gebracht werden, wobei es möglich ist, den Zeitraum vom Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 bis zu dessen Abschluß zu verringern und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 zu verbessern.
  • Weiterhin wird in der vorstehend angeführten Ausführungsform der Düsenkopf 13a durch Ausbildung einer Halbkugelform realisiert, dennoch kann, wie in 13 gezeigt, der Aufbau des Düsenkopfes 13a auch durch eine Form realisiert werden, in der eine Abschrägung (ein verjüngter Abschnitt) 13a2 am Vorderende ausgebildet ist, worin eine radiale Einströmöffnung 13a1 ausgebildet ist. In diesem Fall wird der Durchmesser der Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet wie die Durchmesser der anderen Einströmöffnungen 13a1.
  • Weiterhin wird in der vorstehend angeführten Ausführungsform der Aufbau durch Ausbildung des Düsenkopfes 13a in einer halbkreisförmigen Form und durch Anordnung von radialen Einströmöffnungen 13a1 darauf realisiert, dennoch kann, wie in 14 und 15 gezeigt der Aufbau auch durch Ausbildung eines sich radial erweiternden Abschnittes 13c, die sich nach unten am Vorderende der Verteilerröhre 13 erweitert, durch Bildung des Düsenkopfes 13a aus einem Netz (Metallnetz) und durch Ausbildung des Vorderabschnitts in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form realisiert werden. In diesem Fall ist es möglich, da das Maschengewebe die Einströmöffnungen 13a1 bildet, die Verteilungsleistung des Gases durch Veränderung der Gestalt des Düsenkopfes 13a (Größe und Maschenzahl des Gewebes) einfach festzulegen und zu verändern. Weiterhin ist es möglich, das Gas in guter Ausgewogenheit in die gesamte 3-dimensionale Richtung vom Düsenkopf 13a aus einem Netz mit im wesentlichen halbkugeliger Form zuzuführen und einströmen zu lassen. In diesem Fall kann bei der Bildung des Düsenkopfes 13a durch ein Netz (Metallnetz), der Aufbau so realisiert werden, daß ein radial erweiterter Abschnitt 13c gebildet wird, der sich am Vorderteil der Verteilerröhre 13 nach unten erstreckt und der Düsenkopf 13a flach mit einem Netz bedeckt wird, wie in 16 gezeigt.
  • Weiterhin kann, wie in 17 gezeigt, die Konstruktion auch durch Ausbildung des Düsenkopfes als poröser Körper realisiert werden, der in der Lage ist als halbkugelförmige Form Luft durchzulassen. In diesem Fall ist es möglich, da die große Anzahl von Löchern des porösen Körpers die Einströmöffnungen 13a1 bildet, die Verteilungsweise des Gases einfach durch Austausch des Grundmaterials des Düsenkopfes 13a einzustellen und zu verändern. Weiterhin ist es möglich, das Gas in guter Ausgewogenheit der gesamten 3-dimensionale Richtung vom Düsenkopf 13a aus einem halbkugelförmigen porö sen Körper zuzuführen und einströmen zu lassen. In diesem Fall kann bei der Ausbildung des Düsenkopfes 13a aus porösem Grundmaterial der Aufbau realisiert werden, indem eine kreisförmige flache Form ausgebildet wird.
  • Weiterhin kann in der vorgenannten Ausführungsform der Aufbau realisiert werden, indem der Düsenkopf 13a vollständig im Vorderteil der Verteilerröhre 13 integriert wird, aber der Aufbau kann auch realisiert werden, indem der Düsenkopf 13a vollständig in die Gaseinströmöffnung der Aufblaseinheit 14 (angeordnet auf der Umfangsfläche der zylindrischen Aufblaseinheit) integriert wird, wie es in 19 dargestellt ist. In diesem Fall ist es möglich, die Länge des Gasströmungskanals von der Aufblaseinheit 14 zum Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 zu reduzieren, so daß die Aufblas- und Entfaltungszeit des Airbags 11 verringert wird. In diesem Fall ist in der in 19 gezeigten Ausführungsform die Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 luftdicht am äußeren Umfang des Mittelabschnittes der Aufblaseinheit 14 mit Hilfe eines Befestigungsbandes 15 montiert.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform der Aufbau als Airbag 11, der eine Gaszufuhröffnung 11a im mittleren oberen Abschnitt des Airbags 11 aufweist, realisiert, aber es ist selbstverständlich, daß die Ausführungsform auch als Airbag mit einer Gaszuführungsöffnung 11a im hinteren Abschnitt des Airbags 11 realisiert werden kann und die Ausführungsform kann auch als Airbag (nicht gezeigt) mit einer Gaszuführungsöffnung im vorderen Abschnitt des Airbags realisiert werden, wie in 20 gezeigt.
  • In der in 20 gezeigten Ausführungsform ist der Düsenkopf 13a am Vorderteil einer linearen Verteilerröhre 13 koaxial in bezug auf die Längsrichtung des Gasdurchlasses 11b angeordnet, der mit den Aufblaskammern (die entsprechenden Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt und im Rücksitz-Aufblasabschnitt) im Airbag 11 in Verbindung steht. Weiterhin ist es in der in 20 gezeigten Ausführungsform möglich, einen Teil des vom Düsenkopf 13a in 3-dimensionaler Richtung verteilten Gases direkt der Aufblaskammer 11d5 des Airbags 11 zuzuführen, wobei es möglich ist, den Gasverteilungseffekt (Effekt, der die Beschädigung des Bags reduziert) zu erhöhen und es ist möglich, die Aufblas- und Entfaltungszeit des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d zu verringern.
  • In der in 20 gezeigten Ausführungsform ist der Düsenkopf 13a am Vorderteil der linearen Verteilerröhre 13 ausgebildet, jedoch kann, wie in 21 gezeigt, der Aufbau auch realisiert werden, indem die Verteilerröhre 13 weggelassen und der Düsenkopf 13a vollständig in die Gaseinströmöffnung in den Vorderabschnitt der zylindrischen Aufblaseinheit 14 integriert wird. In diesem Fall ist es durch Weglassen der Verteilerröhre 13 möglich, die Länge des Gasströmungskanals von der Aufblaskammer 14 zum Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 zu reduzieren, wobei es möglich ist, die Aufblas- und Entfaltungszeit des Airbags 11 zu reduzieren. Weiterhin ist es durch das Weglassen der Verteilerröhre 13 möglich, das Airbagmodul kompakt zu gestalten und die Kosten zu reduzieren.
  • In der vorgenannten Ausführungsform verläuft weiterhin, wenn als Verteilerröhre 13 ein im wesentlichen J-förmiger Aufbau verwendet wird, wobei wie in 9 gezeigt, die Aufblaseinheit 14 an der dachseitigen Schiene 21 montiert ist, das Vorderteil der Verteilerröhre 13 im wesentlichen parallel zur Glasfläche 41 der Tür, dennoch kann, wie in 22 gezeigt, der Aufbau auch realisiert werden, indem der Mittelabschnitt der Verteilerröhre 13 um eine bestimmte Größe und Form zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie gebogen wird (die rechte Seite in 22), so daß das Vorderteil der Verteilerröhre 13 im wesentlichen parallel zur Glasfläche 41 der Tür verläuft.
  • Weiterhin wird, wie in 1 gezeigt, in der vorgenannten Ausführungsform der Aufbau durch Verformung so realisiert, daß das Vorderteil der Verteilerröhre 13 an einer Position etwas hinter der B-Säule 23 angeordnet ist, dennoch kann die Anordnung der Verteilerröhre in geeigneter Weise verändert werden und er Aufbau kann auch so gestaltet werden, daß das Vorderende der Verteilerröhre 13 sich mit der B-Säule 23 überschneidet. Ein Entwurf für einen derartigen Fall ist als Beispiel in 23 dargestellt und in diesem Entwurf ist die geneigte Fläche des Vorsprungs 33a in der B-Säulenverkleidung 33 so angeordnet, daß sie dem vorderen Abschnitt der Verteilerröhre 13 gegenüberliegt.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform bei der Ausbildung einer Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 im Düsenkopf 13a der Aufbau so ausgeführt, daß z.B. eine Öffnung in der Mitte des Vorderteils und acht Öffnungen in Umfangsrichtung in einer Linie angeordnet werden, wie in 8 gezeigt, dennoch kann der Aufbau auch realisiert werden, indem der Düsenkopf 13a z.B. als eine am Ende geschlossene zylindrische Form ausgebildet wird (kann auch durch Ausbildung als andere röhrenförmige polygonale Form als eine Zylindrische realisiert werden) und eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 in deren Bodenfläche (die flach oder sphärisch sein kann) in einer Art, wie in 24 oder 15 gezeigt ist, ausgebildet wird. In diesem Fall weisen die entsprechenden Einströmöffnungen 13a1 in 24 und 25 die gleichen Durchmesser auf.
  • In der in 24 gezeigten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 konzentrisch in bezug auf die Mitte des Vorderteils des Düsenkopfes 13a in einer 2-Reihenanordnung ausgebildet, so daß die entsprechende Linie acht Öffnungen beinhaltet und eine Öffnung in der Mitte des Vorderteils des Düsenkopfes 13a angeordnet ist. Die Anordnung in zwei Reihen in 24 kann durch eine Anordnung mit drei oder mehr Reihen ersetzt werden und die Anzahl der Öffnungen in jeder der Reihen ist nicht auf acht beschränkt und kann in geeigneter Weise erhöht oder verringert werden. Folglich ist es in der vorgenannten Ausführungsform möglich, die Gasverteilungsleistung auf der Basis der Anordnung der Einströmöffnungen 13a1 festzulegen und es ist möglich, die Beschädigung des Bags zu verringern und die Gaszuführungsleistung in guter Ausgewogenheit zu verbessern.
  • In Gegensatz dazu sind in der in 25 gezeigten Ausführungsform innere und äußere Einströmöffnungen 13a1 konzentrisch in zwei Reihen, die einander in radialer Richtung benachbart sind, in Zickzackform in Umfangsrichtung angeordnet (abwechselnd entlang des inneren und äußeren Umfangs in Umfangsrichtung, so daß sie nicht radial übereinstimmen, wie in 24 gezeigt). Dementsprechend ist es in der vorgenannten Ausführungsform möglich, eine Überlagerung zum Zeitpunkt, wenn das Gas von den inneren und äußeren Einströmöffnungen 13a1, die in zwei Reihen konzentrisch und in radialer Richtung nebeneinander liegend angeordnet sind, einströmt, zu vermeiden und es ist möglich das Gas in guter Ausgewogenheit aus den entsprechenden Einströmöffnungen 13a1 des Düsenkopfes 13a in den Gasdurchlaß 11b des Airbags 11 zu verteilen, wobei es möglich ist, die Beschädigung des Bags weiter zu verringern und die Gaszuführungsleistung zu verbessern.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform, wie in 6 bis 8 gezeigt, der Aufbau realisiert, indem der Düsenkopf 13a in halbkugeliger Form ausgebildet wird, dennoch kann der Aufbau, wie in 26 und 27 oder in 28 und 29 gezeigt, auch realisiert werden, indem der Düsenkopf 13a als gestufte zylindrische Form mit geschlossenem Ende (andere polygonale röhrenförmige Formen anders als zylindrisch Formen können verwendet werden), die mehrere Stufen, die nach vorn kleiner werden, aufweist, ausgebildet wird oder, wie in 30 gezeigt, durch Ausbildung des Vorderteils des Düsenkopfes 13a in bezüglich seiner Mittelachse asymmetrischer Form, wobei eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 (13a1 und 13a3 in 28 und 29) an seiner unteren Wand ausgebildet wird.
  • In der in 26 und 27 gezeigten Ausführungsform ist die Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils an der unteren Wand (stufenförmige Unterwand mit zwei Stufen) des Düsenkopfes 13a in axialer Richtung ausgebildet und eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 (mit dem gleichen Durchmesser wie die Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils) ist auf den auf der unteren Wand ausgebildeten entsprechenden Stufenabschnitten in geneigter Form angeordnet. In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, da der Düsenkopf 13a stufenförmig mit mehreren Stufen und einem Durchmesser, der sich zum Vorderende hin verringert, ausgebildet ist, den Gasdruck innerhalb des Vorderteils des Düsenkopfes 13a sicher zu stellen, ist es möglich den Gasdruck zum Zeitpunkt, wenn das Gas in die entsprechenden Einströmöffnungen 13a1 strömt, auszugleichen und es ist möglich, den Gasstrom durch die entsprechenden Einströmöffnungen 13a1 auszugleichen. Weiterhin ist es durch Ausbildung einer Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 in den entsprechenden Stufenabschnitten in geneigter Form möglich, konzentrisch einen im wesentlichen konischen Gasfluß, der sich nach unten in vielfacher Weise ausbreitet zu bilden und es ist möglich, den Gasstrom in guter Ausgewogenheit zu verteilen. Weiterhin wird der Gasstrom am Ausgang jeder der Einströmöffnungen 13a1 aufgrund der Einschränkung der Verteilung (Dispersion), die durch die gestufte Wandfläche mit L-förmigem Querschnitt erfolgt, ausgerichtet und fließt mit einem gewünschten Verteilungswinkel in die gewünschte Richtung.
  • Im Gegensatz dazu ist in der in 28 und 29 gezeigten Ausführungsform die Einströmöffnung 13a1 mit einer vollständig runden Form in der Mitte des Vorderteils der breiten Wand im Düsenkopf 13a in axialer Richtung ausgebildet und eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a3, die eine Fächerform, die in axialer Richtung und in Umfangsrichtung zur Vorderseite hin erweitert ist, (eine Fächerform, die sich in eine beliebige Richtung erweitert kann verwendet werden) aufweist, sind an den entsprechenden Stufenabschnitten an der Unterwand in geneigter Form angeordnet. In der vorgenannten Ausführungsform ist der Druckverlust aufgrund des Scherwiderstandes (Wandflächenwiderstand) im Vergleich mit einer Einströmöffnung mit völlig runder Form (die Einströmöffnung 13a1 in Übereinstimmung mit der in 26 und 27 gezeigten Ausführungsform) in den fächerförmigen Einströmöffnungen 13a3 vergrößert und der Verteilungswinkel des Gasstromes ist vergrößert. Folglich ist es möglich, durch geeignetes Festlegen des Öffnungswinkels der Fächerform, den Gasstrom einzuregeln und damit die Entfaltungseigenschaften und das Richtungsverhalten des Airbags 11 einzustellen.
  • Weiterhin ist in der in 30 gezeigten Ausführungsform die Einströmöffnung 13a1 in axialer Richtung in der Mitte des Vorderteils der Unterwand des Düsenkopfes 13a ausgebildet und eine Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 (die den gleichen Durchmesser aufweisen wie die Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils) ist entsprechend auf der deren symmetrischer Fläche in geneigter Weise angeordnet. In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, durch geeignetes Festlegen der symmetrischen Form des Vorderteils des Düsenkopfes 13a, den Gasstrom und damit die Entfaltungseigenschaften und das Richtungsverhalten des Airbags 11 einzuregeln.
  • Die entsprechenden vorgenannten Einströmöffnungen 13a1 (die Einströmöffnungen mit einer völlig runden Form) können durch Ausbildung in einer gestuften Form, bei der der rückseitige Abschnitt einen großen Durchmesser aufweist, und durch Verringerung der Dicke To des kleinsten Lochabschnittes Ho realisiert werden, wie es in 31 als Beispiel dargestellt ist. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den Druckverlust in den Einströmöffnungen 13a1 zu verringern, während die für den Düsenkopf erforderliche Festigkeit sicher gestellt ist. Weiterhin kann durch Veränderung der Dicke To des kleinsten Lochabschnittes Ho (die Länge des kleinsten Loches) der Wert des Druckverlustes eingestellt werden.
  • Weiterhin können die vorgenannten Einströmöffnungen 13a1 (die Einströmöffnungen mit der völlig runden Form) realisiert werden, indem sie während der Herstellung gegenüber der Wandfläche der Vorderwand (Unterwand) des Düsenkopfes 13a geneigt werden, wie in 32 als Beispiel dargestellt. In der vorgenannten Ausführungsform ist der wahre Öffnungsquerschnitt So der geneigten Einströmöffnung 13a1 verringert und der Druckverlust ist vergrößert. Weiterhin ist es möglich, den Gasstrom durch Änderung der Verteilung und des Neigungswinkels der geneigten Einströmöffnungen 13a1 zu re gulieren und es ist möglich, die Entfaltungseigenschaften und das Richtungsverhalten des Airbags 11 einzustellen.
  • Weiterhin kann der Aufbau durch Ausbildung des Düsenkopfes 13a als geschlossene rechteckige Röhrenform (andere am Ende geschlossene polygonale röhrenförmige oder am Ende geschlossene zylindrische Formen können verwendet werden), wie in 33 als Beispiel dargestellt, durch Ausbildung der Einströmöffnung 13a1 als völlig runde Form in der Mitte der Vorderwand in Düsenkopf 13a und durch Ausbildung von vier Einströmöffnungen 13a4 mit einer im wesentlichen dreieckigen Form, die auf der Vorderwand des Düsenkopfes an der Umfangswand sitzen, realisiert werden. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, auf der Grundlage einer einfachen Form (Konstruktion) das Gas in mehrere Richtungen zu verteilen (zu zerstäuben). Weiterhin können die Einströmöffnungen 13a4 mit einer im wesentlichen dreieckigen Form, die auf der Vorderwand und der umlaufenden Wand im Düsenkopf sitzen, leicht durch schräges Anschneiden des Vorderteils des Düsenkopfes 13a ausgebildet werden, wobei der Düsenkopf 13a leicht hergestellt werden kann und es ist möglich, die Kosten des Düsenkopfes 13a zu reduzieren.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform, wie in 6 bis 8 gezeigt, der Aufbau so ausgeführt, daß der innere und der äußere Durchmesser des oberen Endabschnittes im Düsenkopf 13a im wesentlichen gleich dem inneren und dem äußeren Durchmesser des unteren Endabschnittes der Verteilerröhre 13 wird und sie in Übereinstimmung gebracht und durch Schweißung o.ä verbunden werden. Dennoch kann der Aufbau, wie in 34 und 35 gezeigt, auch ausgeführt werden, indem der Innen- und der Außendurchmesser des unteren Endabschnittes (vorderseitiger Abschnitt) bei der Verteilerröhre 13 kleiner ausgeführt wird als der Innen- und Außendurchmesser des oberen Endabschnittes beim Düsenkopf 13a und indem der Düsenkopf 13a auf den äußeren Umfang des unteren Endabschnitts bei der Verteilerröhre 13 montiert und befestigt wird z.B. durch Federkraft (oder durch Dichtungsmittel, Schweißung o. Ä.). In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform ist es durch Auswechseln des Düsenkopfes 13a möglich, die Gasverteilungseigenschaften einfach zu verändern z.B. entsprechend der Form, Größe o. Ä. des Airbags 11. Da der Düsenkopf 13a unabhängig hergestellt werden kann, ist es weiterhin einfach, die Einströmöffnung 13a1 entsprechend dem Düsenkopf 13a zu bearbeiten und es ist möglich die Kosten weitgehend zu reduzieren, da eine gemeinsame Verwendung der Verteilerröhre 13 möglich ist.
  • Weiterhin ist es bei einer Ausführungsform, die so aufgebaut ist, daß die Verteilerröhre 13 und der Düsenkopf 13a, wie sie in 34 und 35 gezeigt sind, verwendet werden, die Gaszuführungsöffnung 11a, die einen Abschnitt des Airbags 11 bildet, an den stufenförmigen Abschnitt, der durch den Vorderabschnitt der Verteilerröhre 13 gebildet wird, und den Düsenkopf 13a mit Hilfe eines Befestigungsbandes 15 befestigt ist, wie in 35 gezeigt, möglich, die Verteilerröhre 13 und den Düsenkopf 13a am Airbag 11 zu befestigen, indem effektiv der durch die Verteilerröhre und den Düsenkopf gebildete stufenförmige Abschnitt verwendet wird, wobei es möglich ist, die Montagefähigkeit und die Festigkeit der Befestigung zu verbessern.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform der Aufbau bei der Ausbildung der Vielzahl von Einströmöffnungen 13a1 im Düsenkopf 13a symmetrisch in bezug auf die Längsrichtung (Querrichtung in der Zeichnung) realisiert, wie z.B. in 8 gezeigt, jedoch kann, wie in 16, 37 und 38, der Aufbau bei der Ausbildung der Vielzahl von Einström öffnungen 13a1 auch asymmetrisch in bezug zur Längsrichtung (Querrichtung in der Zeichnung) realisiert werden.
  • In der in 36 gezeigten Ausführungsform ist der Lochdurchmesser (der den gleichen Durchmesser aufweist wie die Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils) der drei Einströmöffnungen 13a1(Fr) des Vordersitzes auf der linken Seite der Zeichnung größer als der Lochdurchmesser der drei Einströmöffnungen 13a1(Rr) des Rücksitzes auf der rechten Seite der Zeichnung und die Öffnungsquerschnitte der entsprechenden Einströmöffnungen 13a1(Fr) des Vordersitzes und die Einströmöffnungen 13a1(Rr) des Rücksitzes (der Öffnungsquerschnitt Sf der Vordersitz-Einströmöffnungen und der Öffnungsquerschnitt Sr der Rücksitz-Einströmöffnungen) werden in Übereinstimmung mit den Kapazitäten der Aufblaskammern des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d im Airbag 11 festgelegt.
  • In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d im wesentlichen in Übereinstimmung zu bringen, ohne die Arbeitsstunden für die Bearbeitung der entsprechenden Einströmöffnungen 13a1(Fr), 13a1(Rr) im Düsenkopf 13a zu erhöhen, so daß die Zeit vom Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 bis zum Abschluß bei niedrigen Kosten zu reduziert wird und es ist möglich, den Bewegungsablauf während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 zu verbessern.
  • Im Gegensatz dazu verkleinert sich in der in 37 gezeigten Ausführungsform der Lochdurchmesser (größer als der Lochdurchmesser der Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteiles) der drei Einströmöffnungen 13a1(Fr) des Vor dersitzes auf der linken Seite der Zeichnung stufenweise zur Mitte des Vorderteils im Düsenkopf 13a hin (besonders eines am linken Ende weist einen großen Durchmesser auf und zwei rechts davon haben mittlere Durchmesser). In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den einströmenden Gasfluß entsprechend dem Lochdurchmesser der Einströmöffnung 13a1(Fr) auf der linken Seite der Zeichnung nach und nach zu verringern, ist es möglich, dem Gas ein Richtungsverhalten zu geben und es ist möglich, die Bewegung während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 zu regulieren. In diesem Fall wird in der in 37 gezeigten Ausführungsform der Lochdurchmesser der drei Rücksitz-Einströmöffnungen 13a1 (Rr) auf der rechten Seite der Zeichnung gleich dem Lochdurchmesser der Einströmöffnung 13a1 in der Mitte des Vorderteils gesetzt.
  • Weiterhin ist in der in 38 gezeigten Ausführungsform die Anzahl (fünf) der Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) auf der linken Seite der Zeichnung so festgesetzt, daß sie größer ist als die Anzahl (drei) der Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) auf der rechten Seite der Zeichnung und die Öffnungsquerschnitte der Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) und der Rücksitz-Einströmöffnungen 13a1(Rr) (der Öffnungsquerschnitt Sf der Vordersitz-Einströmöffnungen und der Öffnungsquerschnitt Sr der Rücksitz-Einströmöffnungen) sind entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d des Airbags 11 festgelegt (Einstellung auf Sf>Sr). Weiterhin ist der Durchmesser der entsprechenden Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) und der Durchmesser der entsprechenden Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) gleich groß festgelegt, wie die Lochdurchmesser der Einströmöffnungen 13a1 in der Mitte des Vorderteils.
  • In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d im Airbag 11 durch Bearbeiten der entsprechenden Einströmöffnungen 13a1, 13a1(Fr) und 13a1(Rr) im Düsenkopf 13a mit dem gleichen Werkzeug im wesentlichen in Übereinstimmung zu bringen (Bearbeiten, um die Anzahl Einströmöffnungen zu vergrößern anstelle einer Vergrößerung des Öffnungsquerschnittes), ist es möglich, den Zeitraum vom Beginn des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 bis zum Abschluß zu verringern, während die Beschädigung des Bags durch eine Erhöhung der Anzahl der Einströmöffnungen reduziert wird, (Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases) und es ist auch möglich, den Bewegungsablauf während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 zu verbessern.
  • Weiterhin wird in der vorgenannten Ausführungsform, wie in 1 und 2 gezeigt, der Aufbau so gestaltet, daß die Aufblaskammer nicht unter dem Vorderteil des Düsenkopfes im Airbag 11 ausgebildet ist (unmittelbar unterhalb der Gaszuführungsöffnung 11a), dennoch kann der Aufbau auch so gestaltet werden, daß eine Hilfsaufblaskammer 11h unmittelbar unterhalb der Gaszuführungsöffnung 11a im Airbag 11 (unterhalb des Vorderteils des Düsenkopfes) ausgebildet wird, wie in 39, 40 oder 41 gezeigt. In diesem Fall stehen in dem in 39, 40 oder 41 gezeigten Airbag 11 die entsprechenden Aufblaskammern (Zellen) des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d mit dem Gasdurchlaß 11b nur am oberen Ende in Verbindung.
  • In der in 39 gezeigten Ausführungsform steht die Hilfsaufblaskammer 11h des Airbags 11 mit dem Gasdurchlaß 11b am oberen Ende, unmittelbar unterhalb der Gaszuführungsöffnung 11a (unterhalb des Vorderteils des Düsenkopfes, so daß sie sich in vertikaler Richtung ausdehnt) in Verbindung. In der vorgenannten Ausführungsform strömt das Gas in die Hilfsaufblaskammer 11h des Airbags 11 während des Aufblasens und Entfaltens des Airbags 11 und unterstützt dabei den Airbag 11, sich nach unten zu entfalten. Demzufolge ist es möglich, den Zeitraum bis zum Abschluß des Entfaltens des Airbags 11 zu verringern.
  • Im Gegensatz dazu ist in der in 40 gezeigten Ausführungsform die Hilfsaufblaskammer 11h nahe am Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c angeordnet ebenso, wie die Gaszufuhröffnung 11a des Airbags 11 so angeordnet ist, daß sie verglichen mit 39 nach vorn verschoben ist. Weiterhin steht die Hilfsaufblaskammer 11h mit ihrem unteren Ende mit dem unteren Ende des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d in Verbindung. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, das Gas dem unteren Ende des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d durch die Hilfsaufblaskammer 11d zuzuführen, ebenso wie es möglich ist, das Gas schnell von der Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 dem Vordersitz-Aufblasabschnitt zuzuführen, wobei es möglich ist, die Zeit für den Abschluß der Entfaltung des Airbags 11 weiter zu reduzieren. Hier ist es in dem Fall, daß die Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 so angeordnet ist, daß sie verglichen mit 39 nach hinten verschoben ist, wünschenswert, daß die Hilfsaufblaskammer 11d nahe am Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d ausgebildet ist und deren unteres Ende mit dem unteren Ende des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c in Verbindung steht.
  • Weiterhin ist in der in 41 gezeigten Ausführungsform die Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 so angeordnet, daß sie im Vergleich mit 39 nach vorn verschoben ist und die Hilfsaufblaskammer 11d ist nahe am Vordersitz-Auf blasabschnitt 11c angeordnet. Weiterhin steht die Hilfsaufblaskammer 11d mit ihrem unteren Ende mit den entsprechenden unteren Enden des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d in Verbindung. In der vorgenannten Ausführungsform ist es auch möglich das Gas den entsprechenden unteren Enden des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d durch die Hilfsaufblaskammer 11d zuzuführen, ebenso wie es möglich ist, das Gas schnell von der Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c zuzuführen, wobei es möglich ist, die Zeit bis zum Abschluß der Entfaltung des Airbags 11 weiter zu verringern.
  • Weiterhin ist es in der in 39, 40 oder 41 gezeigten Ausführungsform in dem Fall, daß der Öffnungsquerschnitt des Strömungskanals, der die Hilfsaufblaskammer 11d mit dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c verbindet (Öffnungsquerschnitt im Vorderabschnitt des oberen Gasdurchlasses 11b in der in 39 und 40 gezeigten Ausführungsform, und die Summe des Öffnungsquerschnittes im Vorderabschnitt des oberen Gasdurchlasses 11b und des Öffnungsquerschnittes des unteren Gasdurchlasses 111 in der in 41 gezeigten Ausführungsform) und den Öffnungsquerschnitt des Strömungskanals, der die Hilfsaufblaskammer 11d mit dem Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d verbindet (Öffnungsquerschnitt im Hinterabschnitt des oberen Gasdurchlasses 11b in der in 39 gezeigten Ausführungsform und die Summe des Öffnungsquerschnittes im Hinterabschnitt des oberen Gasdurchlasses 11b und des Öffnungsquerschnittes des unteren Gasdurchlasses 111 in der in
  • 40 und 41 gezeigten Ausführungsform) entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und im Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d festgelegt ist, ist es möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c mit dem des Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d im Airbag 11 in Übereinstimmung zu bringen, während der Zeitraum bis zum Abschluß der Entfaltung des Airbags 11 verringert wird.
  • Weiterhin ist es bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung, wie in 42 gezeigt, möglich die Verteilung in Längsrichtung der Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) und der Rücksitz-Einströmöffnungen 13a1(Rr) , die im Düsenkopf 13a in bezug auf die Mitte des Vorderteiles im Düsenkopf (in dem die Einströmöffnung 13a1 angeordnet ist) unterschiedlich zu gestalten. In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den Einströmdruck des Gases, das durch die Vordersitz-Einströmöffnungen 13a1(Fr) und die Rücksitz-Einströmöffnungen 13a1(Rr) einströmt, zu regulieren (in 42 ist es möglich, den Vorwärts-Gasdruck zu verstärken) und es ist möglich, den Zeitablauf des Aufblasens und Entfaltens des Vordersitz-Aufblasabschnittes 11c und des Rücksitz-Aufblasabschnittes 11d im Airbag 11 zu regeln. In diesem Fall sind die Lochdurchmesser der entsprechenden Einströmöffnungen 13a1, 13a1(Fr) und 13a1(Rr) die gleichen.
  • Weiterhin ist es, wie in 43 gezeigt, möglich die rechteckige Einströmöffnung 13a5, die im Düsenkopf 13a angeordnet ist als Langloch mit der langen Seite in Längsrichtung auszubilden oder es ist, wie in 44 gezeigt, möglich den Öffnungsquerschnitt (den Lochdurchmesser) der Einströmöffnung 13a1(Fr) und 13a1(Rr) (die Einströmöffnungen an den rechten und linken Seiten in 44), die von den im Düsenkopf 13a ausgebildeten Einströmöffnungen 13a1 in Längsrichtung am weitesten entfernt von der Mitte des Vorderteils des Düsenkopfes sind, größer auszubilden als der Öffnungsquerschnitt (der Lochdurchmesser) der anderen Einströmöffnungen. In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen ist es möglich den Gasstrom in Längsrichtung zu verstärken, ist es möglich den Airbag 11 auf der Grundlage des gleichen Gasstromes sicher aufzublasen und zu entfalten und es ist möglich, den Airbag 11 unter Anwendung einer Richtwirkung in Längsrichtung aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin ist es, wie in 45 gezeigt, möglich, die Öffnungsquerschnitte (Lochdurchmesser) der im Düsenkopf 13a angeordneten Einströmöffnungen 13a1 zwischen der inneren und äußeren Seite in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich zu gestalten (in 45 sind die Öffnungsquerschnitte auf der inneren Seite in Querrichtung des Fahrzeuges größer) oder, wie in 46 gezeigt, ist es möglich, die Anzahl der im Düsenkopf 13a ausgebildeten Einströmöffnungen 13a1 mit gleichem Durchmesser zwischen der inneren und äußeren Seite in Querrichtung des Fahrzeuges unterschiedlich zu gestalten (in 46 ist die Anzahl an der Innenseite in Querrichtung des Fahrzeuges größer).
  • In der vorgenannten Ausführungsform ist es möglich, den Airbag 11 in dem Abschnitt, in dem der Düsenkopf 13a angeordnet ist, nach der Innenseite oder der Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges aufzublasen und zu entfalten. Dementsprechend ist es z.B. mit der Einstellung, den Airbag nach der Innenseite in Querrichtung des Fahrzeuges hin aufzublasen und zu entfalten möglich, zu verhindern, daß der Airbag 11 mitten während des Aufblasens und Entfaltens am oberen Endabschnitt der B-Säulenverkleidung hängen bleibt und weiterhin mit der Einstellung, den Airbag nach der Außenseite in Querrichtung des Fahrzeuges hin aufzublasen und zu entfalten, ist es möglich, den Airbag 11 entlang der Glasfläche der Tür 41 (Seitenscheibe) aufzublasen und zu entfalten.
  • Weiterhin ist es, wie in 47 gezeigt, möglich, die Gaszuführungsöffnung 11a des Airbags 11 in die der Düsenkopf 13a eingesetzt wird, als eine Form auszuführen, die sich in einem vorbestimmten Winkel Θo zum Gasdurchlaß 11b ausdehnt und es ist möglich, den Verteilungswinkel (Θf + Θr) des in Längsrichtung des vom Düsenkopf 13a zugeführten Gases kleiner oder gleich dem vorbestimmten Winkel Θo zu machen. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform wird das vom Düsenkopf 13a zugeführte Gas nicht direkt in Kontakt mit dem die Zuführungsöffnung bildenden Abschnitt im Airbag 11 gebracht, selbst wenn der Düsenkopf 13a an einer beliebigen Stelle der Gaszuführungsöffnung 11a im Airbag angeordnet ist, wobei es möglich ist, sowohl eine Beschädigung an dem die Zuführungsöffnung bildenden Abschnitt im Airbag 11 zu reduzieren und die Verteilungseigenschaften zu verbessern.
  • Weiter ist es, wie in 48 gezeigt, zusätzlich dazu, daß eine Hilfsaufblaskammer 11h, die mit dem Gasdurchlaß 11b am oberen Ende unterhalb des Vorderteils des Düsenkopfes 13a in Verbindung steht und sich in vertikaler Richtung ausdehnt, im Airbag ausgebildet ist, möglich, den Verteilungswinkel (Θf+Θr in Längsrichtung des vom Düsenkopf 13a zugeführten Gases größer oder gleich dem vorbestimmten Winkel festzulegen, so daß das Gas eher dem Vorderabschnitt als dem R-Endpunkt Pf vor dem oberen Ende der Hilfsaufblaskammer 11h oder dem Hinterabschnitt eher als dem R-Endpunkt Pr hinter dem oberen Ende zuströmt. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform, ist es, zusätzlich zur Sicherstellung des Zustroms des Gases zur Hilfsaufblaskammer 11h, möglich, das Gas gut in den Vorderabschnitt und den Hinterabschnitt des Gasdurchlasses 11b zu verteilen und es ist möglich, die Gasverteilungseigenschaften vom Düsenkopf 13a in den Vorderabschnitt, den Hinterabschnitt und den unteren Abschnitt zu verbessern.
  • Weiterhin ist es, wie in 48 gezeigt, in dem Fall, daß der Verteilungswinkel Θf, des Gases, das sich aus dem Düsenkopf 13a in den Vorderabschnitt verteilt, abweichend von dem Verteilungswinkel Θr in den Hinterabschnitt eingestellt wird (in 48, ist Θf<Θr entsprechend dem Verhältnis der Kapazität der Aufblaskammer zwischen dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und dem Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d eingestellt), ist es möglich, die Gasverteilung in den Vorderabschnitt und den Hinterabschnitt des Gasdurchlasses 11b entsprechend der Form des Airbags zu ändern (z.B. das Kapazitätsverhältnis der Aufblaskammer oder die Form der Aufblaskammer zwischen dem Vordersitz-Aufblasabschnitt 11c und dem Rücksitz-Aufblasabschnitt 11d) und es ist möglich, den Airbag 11 in optimaler Weise aufzublasen und zu entfalten.
  • In der vorgenannten Ausführungsform werden auf der Gaszuführungsseite Gasverteilungsmittel (Düsenkopf 13a) vorgesehen, um das von der Aufblaseinheit 14 zugeführte Gas in 3-dimensionaler Richtung zu verteilen und es so dem Gasdurchlaß 11b im Airbag 11 zuzuführen.
  • Weiterhin wird in Übereinstimmung mit der vorgenannten Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf eine Airbagvorrichtung zum Schutz des Kopfbereiches in Personenkraftfahrzeugen angewendet.
  • Dennoch kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch als Airbagvorrichtung zum Schutz des Kopfbereiches in anderen Fahrzeugen als Personenkraftfahrzeugen angewendet werden.

Claims (44)

  1. Airbagvorrichtung (10), wobei ein Airbag (11) entlang einer dachseitigen Schiene (21) untergebracht ist und durch von einer Aufblaseinheit (14) zugeführtes Gas aufgeblasen und in Form eines Vorhanges entlang der Seitenwand der Fahrzeugzelle entfaltet wird, um so den Kopfbereich eines Insassen zu schützen, und der Airbag mit einem Aufblasbereich für den Vordersitz (11c) und einem Aufblasbereich für den Rücksitz (11d) und einem Gasdurchlaß (11b), um die oberen Bereiche dieser beiden Ausblasbereiche zu verbinden, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenkopf (13a) zur Verteilung des von der Aufblaseinheit (14) gelieferten Gases in dreidimensionaler Richtung so angeordnet ist, daß er dem Gasdurchlaß (11b) des Airbags (11) gegenüberliegt.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf (13a) eine Vielzahl von Einströmöffnungen (13a1) aufweist.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Düsenkopf (13a) halbkugelförmig gestaltet ist und eine Vielzahl von Einströmöffnungen (13a1) auf seiner kugelförmigen Oberfläche aufweist.
  4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Einströmöffnungen (13a1) des Düsenkopfes (13a), bezogen auf einen Punkt in der Mitte (01) des Düsenkopfes (13a) symmetrisch angeordnet sind.
  5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungsquerschnitte der Einströmöffnung für den Vordersitz und der Einströmöffnung für den Rücksitz im Düsenkopf (13a) entsprechend den Kapazitäten der Ausdehnungskammern im Aufblasbereich des Vordersitzes (11c) und im Aufblasbereich des Rücksitzes (11b) bemessen sind.
  6. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf (13a) durch ein Netz gebildet wird.
  7. Airbagvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Düsenkopf (13a) eine halbkugelförmige Form aufweist.
  8. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf (13a) durch einen porösen Körper gebildet wird.
  9. Airbagvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Düsenkopf (13a) eine halbkugelförmige Form aufweist.
  10. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf (13a) am Vorderende eines Verteilerrohres 13, das in der Aufblaseinheit (14) montiert ist, angeordnet ist.
  11. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf (13a) vollständig in die Aufblaseinheit integriert ist.
  12. Airbagvorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, wobei der Airbag entlang der dachseitigen Schiene untergebracht ist und durch von einer Aufblaseinheit zugeführtes Gas aufgebla sen und in Form eines Vorhanges entlang der Seitenwand der Fahrzeugzelle entfaltet wird, um so den Kopfbereich des Insassen zu schützen und der Airbag mit einem Aufblasbereich für den Vordersitz und einem Aufblasbereich für den Rücksitz und einem Gasdurchlaß, um die oberen Bereiche dieser beiden Ausblasbereiche in Verbindung zu setzen, versehen ist und ein Düsenkopf (13a) so angeordnet ist, daß das Gas in den Gasdurchlaß (11b) in einer sich kreuzenden Form einströmen kann.
  13. Airbagvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Düsenkopf (13a) nicht innerhalb des Gasdurchlasses (13c) des Airbags (11) hervorsteht.
  14. Airbagvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Aufblaseinheit (14) im Mittelbereich in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet ist.
  15. Airbagvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Aufblaseinheit (14) in Längsrichtung entlang der deckenseitigen Schiene (21) oberhalb des Airbags (11) angeordnet ist.
  16. Airbagvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Aufblaseinheit in Richtung der Fahrzeugbreite entlang der Deckenbespannung (25) oberhalb des Airbags (11) angeordnet ist.
  17. Airbagvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verteilerrohr (13) im wesentlichen als J-Form ausgebildet ist.
  18. Airbagvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Düsenkopf (13a) koaxial in bezug auf die Längsrichtung des Gasdurchlasses (11b), die mit der Aufblaskammer (11c, 11d) des Airbags (11) in Verbindung steht, angeordnet ist.
  19. Airbagvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Aufblaseinheit (14) vor dem Airbag (11) oder im Hinterabschnitt des Fahrzeuges angeordnet ist.
  20. Airbagvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Düsenkopf (13a) im Gasdurchlaß (11b) in einem Bereich angeordnet ist, der mit der Aufblaskammer (11c, 11d) in Verbindung steht.
  21. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Vielzahl von Einströmöffnungen (13a1), die im Düsenkopf vorgesehen sind, konzentrisch mit dem Mittelpunkt des Vorderendes des Düsenkopfes angeordnet sind, so daß sie eine Vielzahl von Linien bilden.
  22. Airbagvorrichtung nach Anspruch 21, wobei eine Vielzahl von inneren und äußeren Einströmöffnungen (13a1) konzentrisch und in radialer Richtung an einander angrenzend in Umfangsrichtung angeordnet ist, so daß sie eine Zickzackform bilden.
  23. Airbagvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Düsenkopf (13a) in einer Stufenform ausgebildet ist und mehrere Stufen aufweist, die zum Vorderende hin schmaler werden, wobei eine Vielzahl von Einströmöffnungen (13a1) auf der entsprechenden Stufe in geneigter Form angeordnet.
  24. Airbagvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Einströmöffnungen (13a1) in Fächerform angeordnet sind, die sich zum Vorderende hin ausbreitet.
  25. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Vorderende des Düsenkopfes (13a) asymmetrisch in bezug auf seine Mittelachse ausgebildet ist und die Einströmlöcher (13a1) auf der asymmetrischen Oberfläche angeordnet sind.
  26. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Einströmloch in einer gestuften Form ausgebildet und der Durchmesser des kleinsten Lochabschnitts klein gehalten ist.
  27. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Einströmlöcher (13a1), die auf der vorderseitigen Wand des Düsenkopfes (13a) ausgebildet sind, in bezug auf die Wandfläche der vorderseitigen Wand geneigt sind.
  28. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Düsenkopf (13a) als zylindrische Form mit geschlossenem Ende oder als polygonförmiges Rohr mit geschlossenem Ende ausgebildet ist und die Einströmlöcher (13a1) an der vorderseitigen Wand des Düsenkopfes (13a) so ausgebildet sind, daß sie oberhalb der Vorderwand des Düsenkopfes und einer umgrenzenden Wand angeordnet sind.
  29. Airbagvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der vorderseitige Abschnitt des Verteilerrohres (13) so ausgebildet ist, daß er einen kleinen Durchmesser aufweist und der Düsenkopf (13a) am äußeren Rand des vorderseitigen Abschnittes der Verteilerröhre (13) montiert und befestigt ist.
  30. Airbagvorrichtung nach Anspruch 29, wobei eine Gaszuführungsöffnung (11a), die einen Teil des Airbags (11) bildet, an dem Stufenabschnitt befestigt ist, der durch den vorderseitigen Abschnitt der Verteilerröhre (13) und den Düsenkopf (13a) gebildet wird.
  31. Airbagvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Lochdurchmesser zwischen dem Vordersitz-Einströmloch und dem Rücksitz-Einströmloch, die im Düsenkopf angeordnet sind, unterschiedlich ausgeführt sind, wobei es möglich ist, die Öffnungsquerschnitte des Vordersitz-Einströmloches und des Rücksitz-Einströmloches entsprechend den Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt (11c) und im Rücksitz-Aufblasanschnitt (11d) zu bemessen.
  32. Airbagvorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Vordersitz-Einströmlöcher und die Rücksitz-Einströmlöcher entsprechend aus einer Vielzahl von Einströmlöchern zusammengesetzt sind und der Lochdurchmesser eines jeden der Löcher stufenweise zum Mittelpunkt des Vorderendes im Düsenkopf (13a) hin verkleinert sind.
  33. Airbagvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Anzahl von Löchern zwischen dem Vordersitz-Einströmlöchern und den Rücksitz-Einströmköchern, die im Düsenkopf (13a) ausgebildet sind, unterschiedlich gestaltet sind, wodurch es möglich wird, die Öffnungsquerschnitte des Vordersitz-Einströmloches und des Rücksitz-Einströmloches entsprechend der Kapazität der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt (11c) und im Rücksitz-Aufblasabschnitt (11d) zu bemessen.
  34. Airbagvorrichtung nach Anspruch 5, wobei in dem Airbag eine Hilfsaufblaskammer (11h) vorgesehen ist , die mit dem Gasdurchlaß (11b) am oberen Ende unterhalb des Vorderendes des Düsenkopfes (13a) in Verbindung steht, so daß sie sich in vertikaler Richtung ausdehnt.
  35. Airbagvorrichtung nach Anspruch 34, wobei das untere Ende der Hilfsaufblaskammer (11h) mit zumindest einer der Vordersitz-Aufblasabschnitte (11c) und der Rücksitz-Aufblasabschnitte (11d) in Verbindung steht.
  36. Airbagvorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, wobei der Öffnungsquerschnitt des Durchlasses (11i) für die Verbindung der Hilfsaufblaskammer (11h) mit dem Vordersitz-Aufblasab schnitt (11c) und der Öffnungsquerschnitt des Durchlasses (11i) zur Verbindung der Hilfsaufblaskammer mit dem Rücksitz-Aufblasabschnitt (11d) entsprechend der Kapazitäten der Aufblaskammern im Vordersitz-Aufblasabschnitt und im Rücksitz-Aufblasabschnitt bemessen sind.
  37. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verteilung in Längsrichtung in bezug auf die Mitte des Vorderendes im Düsenkopf (13a) zwischen der Vordersitz-Einströmöffnung und der Rücksitz-Einströmöffnung die in Düsenkopf (13a) ausgebildet sind. unterschiedlich gestaltet ist.
  38. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einströmöffnung (13a5), die im Düsenkopf (13a) vorgesehen ist, als Langloch, länger in Längsrichtung, ausgebildet ist.
  39. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Öffnungsquerschnitt der Einströmöffnung, die in Längsrichtung am weitesten von der Mitte des Vorderendes des Düsenkopfes entfernt ist, unter der Vielzahl von Einströmöffnungen (13a1), die im Düsenkopf vorgesehen sind, größer ist als der Öffnungsquerschnitt der anderen Einströmöffnungen.
  40. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungsquerschnitte der Einströmöffnungen im Düsenkopf (13a) zwischen dem inneren Abschnitt und dem äußeren Abschnitt in Richtung der Fahrzeugbreite unterschiedlich ausgeführt sind.
  41. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Einströmöffnungen (13a1) im Düsenkopf (13a) zwischen dem inneren Abschnitt und dem äußeren Abschnitt in Richtung der Fahrzugbreite unterschiedlich ausgeführt sind.
  42. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gaszuführungsöffnung (11a) des Airbags (11), in die der Düsenkopf (13a) eingesetzt wird, in einer Form ausgeführt ist, die sich in einem vorbestimmten Winkel (Θo) in Richtung des Gasdurchlasses (11b) erweitert, und ein Verteilungswinkel (Θf+Θr) des vom Düsenkopf zugeführten Gases kleiner oder gleich dem vorbestimmten Winkel gewählt wird.
  43. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Hilfsaufblaskammer (11h), die mit dem Gasdurchlaß am oberen Ende unterhalb des Vorderendes des Düsenkopfes (13a) in Verbindung steht und sich in vertikaler Richtung ausdehnt, im Airbag (11) vorgesehen ist und der Verteilungswinkel (Θr+Θf) in Längsrichtung des vom Düsenkopf zugeführten Gases größer oder gleich einem vorbestimmten Wert (Θo) gesetzt ist, so daß das Gas weiter vorn als ein R-Endpunkt (Pf) zugeführt wird, im Vorderbereich des oberen Endes der Hilfsaufblaskammer (11h) verteilt wird und weiter zurück, als ein R-Endpunkt (Pr) im rückwärtigen Bereich des oberen Endes verteilt wird.
  44. Airbagvorrichtung nach Anspruch 43, wobei der Winkel der Vorwärtsverteilung (Θf) des Gases vom Düsenkopf (13a) abweichend vom Winkel der Rückwärtsverteilung (Θr) ausgebildet ist.
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