DE10119198A1 - Schutzkissen und Schutzvorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen - Google Patents

Schutzkissen und Schutzvorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen

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DE10119198A1
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Abstract

Es wird ein Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vorgeschlagen, das ein Ausströmen von Gas aus kleinen Kammern verhindern und den Aufprall des Kopfes des Fahrzeuginsassen ausreichend absorbieren kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das Schutzkissen (1; 1A; 20; 30; 80) eine Gaseinlass-Kammer (7), die sich entlang einer oberen Seite des Kissens (1; 1A, 20; 30; 80) und einer unteren Seite eines Gaskanals (5) von einem vorderen Ende des Kissens zu einem hinteren Ende davon erstreckt, und mehrere kleine Kammern (11-14; 21-27; 31-32; 81-84), die parallel zueinander unterhalb der Gaseinlass-Kammer (7) angeordnet und gebogen ausgebildet sind. Wenigstens eine (12, 13) der kleinen Kammern ist vorzugsweise spiralförmig ausgebildet. Die Gaseinlässe dieser kleinen Kammern (12, 13) sind den Durchgangsöffnungen (8, 9) des Gaskanals (5) zugewandt. Die Länge des Gasströmungspfades in jeder der kleinen Kammern (11-14) ist größer als die Breite jeder der kleinen Kammern (11-14).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzkissen, ein soge­ nanntes "Vorhangkissen" zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeugin­ sassen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 10. Insbe­ sondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kissen, das sich entlang eines Fensters in einer Seitentür aufbläst, wenn ein Fahrzeug einen seitlichen Aufprall erfährt oder seitlich um­ kippt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Schutz­ vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen mittels des Schutzkissens gemäß Patentanspruch 16.
Ein vorhangartiges Kissen dieser Art (d. h. ein Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen) ist zum Beispiel in der WO-A-96/26087 offenbart, in der eine Kammereinheit einen Gaskanal, der sich entlang einer oberen Seite des Kissens zu ei­ nem Ende des Kissens an der Vorderseite des Fahrzeuges (zu einem vorderen Ende) und zu dem anderen Ende des Kissens an der Rück­ seite des Fahrzeuges (zu dem hinteren Ende) erstreckt, und eine Anzahl von Zellen (kleinen Kammern), die sich von dem Gaskanal parallel zueinander nach unten erstrecken und jeweils mit dem Gaskanal in Verbindung stehen, aufweist.
In dem Fall eines Kissens, das eine Anzahl parallel zueinander nach unten verlaufender kleiner Kammern aufweist, wie bei dem obigen Kissen, tritt ein Phänomen auf, dass sich das Kissen aus­ dehnt, wobei es zu Beginn der Ausdehnung unmittelbar nach der Gaseinleitung eine in vertikaler Richtung gekrümmte Form (im Längsschnitt eine V-Form) bildet. Wenn Teile (die Zellen), die zuerst aufgeblasen werden, in einem oberen Teil des Kissens ent­ sprechend der Form einer Naht des Kissens angeordnet sind, wird ein unterer Abschnitt des Kissens bezüglich der einschränkenden Naht nach innen gebogen, um so im Längsschnitt eine V-Form zu bilden. Wenn mehrere Nähte in Querrichtung oder Enden davon in einem Mittelabschnitt zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Kissens angeordnet sind, wird das Kissen an dem Mittelab­ schnitt in eine V-Form gebogen.
Aufgrund des Phänomens, dass das Kissen in eine V-Form gekrümmt wird (nachfolgend als "Faltungs-Phänomen" bezeichnet), wird eine vollständige Ausdehnung nach unten zu dem unteren Ende des Kis­ sens verzögert.
Da das Gas bei einer thermischen Ausdehnung in einem Gaskanal mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit strömt, strömt das Gas in den bekannten vorhangartigen Kissen, in denen sich relativ lange kleine Kammern von dem Gaskanal in einer Richtung senkrecht zu dem Gaskanal nach unten erstrecken, im allgemeinen eher geradli­ nig als seine Richtung schnell zu verändern, um in einem rechten Winkel zu den kleinen Kammern zu strömen. Das geradlinig strö­ mende Gas prallt zurück, wenn es gegen ein verschlossenes Ende des Gaskanals stößt. Das zurückprallende Gas stößt mit dem ge­ radlinig strömenden Gas zusammen, wodurch die Strömungsgeschwin­ digkeit des Gases verringert und die Anfangsgeschwindigkeit des Gases erniedrigt wird. Aufgrund der Innendruckerhöhung in der Nähe des Zusammenstoßes strömt das Gas zu einem Abschnitt, in dem der Druck niedriger ist, d. h. zu den kleinen Kammern; des­ halb ändert sich die Strömungsrichtung des Gases in einem rech­ ten Winkel. Bei dem bekannten vorhangartigen Kissen, in dem sich die Strömungsrichtung des durch den Zusammenstoß druckverringer­ ten Gases in einem rechten Winkel ändert, ist die Effektivität des Aufblasens des Kissens aufgrund des deutlichen Geschwindig­ keitsverlustes des Gases gering, wenn das Gas in die kleinen Kammern strömt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vorzusehen, bei dem das Kissen für eine lange Zeit nach dem Aufblasen in einem auf­ geblasenen Zustand bleibt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein vorhangartiges Kissen vorzusehen, dessen Fähigkeit, sich schnell auszudehnen, verbessert ist. Außerdem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vorhangarti­ ges Kissen bereitzustellen, das eine hohe Energieabsorptions- Wirkung aufweist, um die Aufprall- oder Stoßenergie aufzunehmen, die erzeugt wird, wenn der Kopf eines Fahrzeuginsassen auf das Kissen trifft.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die­ se Aufgaben durch ein Schutzkissen mit den Merkmalen von Patent­ anspruch 1 gelöst. Das Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen, das in der Nähe einer Ecke zwischen einer De­ cke und einer Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist und sich ent­ lang der Seite nach unten aufbläst, wenn Gas eingeleitet wird, weist mehrere kleine Kammern in dem Kissen auf, wobei zumindest eine der kleinen Kammern in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist.
Die kleine Kammer, die gebogen ist, weist vorzugsweise einen Gaseinlass an einem Ende oder alternativ an einem Ende und dem anderen Ende der kleinen Kammer auf, wobei die Strömungsrichtung des Gases als Mittellinie definiert ist, welche das eine Ende mit dem anderen Ende der kleinen Kammer über die in seitlicher Richtung mittleren Punkte der kleinen Kammer verbindet. Die Län­ ge der das eine Ende mit dem anderen Ende verbindenden Mittelli­ nie ist dabei vorzugsweise größer als die maximale Breite der kleinen Kammer in Richtung senkrecht zu der Mittellinie bzw. zu der Tangente an die Mittellinie.
Die Breite der kleinen Kammer in Richtung senkrecht zu der Mit­ tellinie ist als eine Breite des Kissens definiert, wenn das Kissen nicht aufgeblasen sondern flach ausgebreitet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzkissens ist die kleine Kammer, die in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist, beispielsweise in eine J-Form, eine C-Form, eine U-Form oder ei­ ne S-Form gebogen.
In dem Kissen (Vorhangkissen) kehrt das Gas wahrscheinlich nicht von der kleinen Kammer zur Gaseinlass-Seite zurück, wenn der Kopf eines Insassen mit dem aufgeblasenen Kissen zusammenstößt, d. h. es ist unwahrscheinlich, dass das Gas aus der kleinen Kam­ mer strömt, so dass das Kissen den Aufprall ausreichend absor­ biert.
Wenn sich die Strömungsrichtung des Gases graduell bzw. allmäh­ lich ändert, um so die Strömungsgeschwindigkeit des Gases durch Anordnen der kleinen Kammer, die in Strömungsrichtung des Gases langgestreckt und nicht scharf gebogen ist, nicht zu verringern, dann ist der Geschwindigkeitsverlust des Gasstromes geringer, wodurch man ein Gaskanalkissen mit einer ausgeprägten Fähigkeit zur schnellen Ausdehnung erhält.
Dieser Effekt ist besonders dann deutlich, wenn die kleine Kam­ mer spiralförmig geformt ist.
Das heißt, wenn die kleine Kammer spiralförmig ausgebildet ist, kann die Länge der kleinen Kammer in Strömungsrichtung des Gases groß gewählt werden, um dadurch das Gasvolumen, das in die klei­ ne Kammer eingeleitet werden kann, zu vergrößern. Deshalb ist das Gasvolumen, das sich bewegt, wenn der Kopf eines Fahrzeugin­ sassen mit der kleinen Kammer kollidiert, größer, wodurch eine höhere Energieabsorptions-Wirkung (kurz "EA"-Wirkung) erzielt werden kann. Wenn die kleine Kammer spiralförmig ausgebildet ist, werden die auf eine Nahtlinie ausgeübten Zugkräfte in 360°-Richtungen verteilt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wodurch die Zugkräfte auf Abschnitte in einem weiten Bereich in dem Kissen verteilt werden können und eine hohe EA-Wirkung er­ reichbar ist. Wenn der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit der spi­ ralförmigen kleinen Kammer kollidiert, werden Gasströmungspfade durch Drücken der kleinen Kammer, die in Strömungsrichtung des Gases langgestreckt ist, an mehreren Stellen davon geschlossen, wodurch der Gasauslass verengt wird, weshalb das Gas kaum aus­ strömen kann. Deshalb ist das Schutzkissen gemäß diesem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel außerordentlich effektiv, da eine ho­ he EA-Wirkung erzielbar ist.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zu­ mindest eine der kleinen Kammern, die in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist, ein langgestrecktes Element enthalten, wel­ ches derart angeordnet ist, dass es sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Da sich das langgestreckte Element wahr­ scheinlich nicht an einem vertikalen Zwischenabschnitt davon krümmt, wird der Kopf eines Fahrzeuginsassen effektiv so gehal­ ten, um durch das langgestreckte Element, das durch zwei Pfeiler in der Art einer Brücke gestützt wird, vor einem Stoß gegen die Innenseite des Fahrzeugs geschützt zu werden, wenn der Kopf ei­ nes Fahrzeuginsassen mit dem langgestreckten Element zusammen­ stößt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Aufgaben durch ein Schutzkissen mit den Merkmalen von Patentanspruch 10 gelöst. Das Schutzkissen, das in der Nähe einer Ecke zwischen einer Decke und einer Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist und sich entlang der Seite nach unten aufbläst, wenn Gas eingeleitet wird, weist mehrere kleine Kammern in dem Kissen auf, wobei zumindest eine der kleinen Kammern mit einem Gaseinlass versehen ist, der in einem oberen Teil des Kissens angeordnet ist, und wobei die kleine Kammer von dem Gaseinlass weiter zu einer unteren Seite des Kissens reicht.
In dem erfindungsgemäßen Schutzkissen zum Schutz des Kopfes ei­ nes Fahrzeuginsassen ist vorzugsweise eine Gaseinlass-Kammer vorgesehen, die sich entlang einer oberen Seite des Kissens er­ streckt, und ein in der Gaseinlass-Kammer vorgesehener Gasaus­ lass ist derart angeordnet, dass der Gasauslass dem Gaseinlass der kleinen Kammer zugewandt ist bzw. gegenüberliegt. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Gaseinlass der kleinen Kammer auch direkt mit dem Gasauslass der Gasein­ lass-Kammer verbunden sein.
Die Querschnittsfläche eines mit dem Gaseinlass jeder kleinen Kammer verbundenen Gasströmungspfades ist vorzugsweise so ge­ wählt, dass die Ausdehnungsgeschwindigkeit aller kleinen Kammer im wesentlichen gleich ist. Mit dieser Anordnung wird jede klei­ ne Kammer so aufgeblasen, dass sie sich im wesentlichen gleich­ zeitig mit den anderen ausdehnt, wodurch man ein Kissen mit ei­ nem gut ausgeglichenen Ausdehnungs-Timing erhalten kann.
Das Schutzkissen gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiter einen Gaskanal aufweisen, der entlang einer oberen Seite des Kissens vorgesehen ist und durch den das Gas von einer Aufblas­ einrichtung strömt, um das Gas zwischen den kleinen Kammern zu verteilen. Der Gaskanal kann dabei mit einem gekrümmten Ab­ schnitt versehen sein, der in der Mitte des Gaskanals nach unten gebogen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schutzkissen zum Schutz des Kopfes ei­ nes Fahrzeuginsassen strömt ein Teil des Gases von dem gekrümm­ ten Abschnitt des Gaskanals zu der unteren Seite des Kissens. Mit dem Gas, das zum unteren Ende des Kissens strömt, dehnt sich das Kissen schnell nach unten aus ohne Falten zu werfen.
In diesem Fall ist wenigstens ein Gaseinlass der kleinen Kammer bevorzugt in der Nähe des gebogenen Abschnitts angeordnet. Mit­ tels dieser Anordnung strömt das Gas, dessen Strömungsrichtung sich an dem gekrümmten Abschnitt nach unten ändert, wahrschein­ lich direkt in die kleine Kammer.
Die oben genannten Aufgaben werden außerdem durch eine Schutz­ vorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung weist ein wie oben beschriebenes Schutzkissen und einen Gasgenerator zum Zuführen des Gases in das Schutzkis­ sen auf.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfin­ dung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Kissens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II von Fig. 1 des in Fig. 1 dargestellten Kissens;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III von Fig. 1 des in Fig. 1 dargestellten Kissens;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV von Fig. 2 des in Fig. 1 dargestellten Kissens;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Funktionsweise des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kis­ sens;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem noch weiteren Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem noch weiteren Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem noch weiteren Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 (a) bis (h) verschiedene schematische Darstellungen von J-förmigen kleinen Kammern;
Fig. 13 (a) bis (d) verschiedene schematische Darstellungen von C-förmigen kleinen Kammern;
Fig. 14 (a) bis (d) verschiedene schematische Darstellungen von U-förmigen kleinen Kammern;
Fig. 15 (a) bis (h) verschiedene schematische Darstellungen von S-förmigen kleinen Kammern;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 (a) eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem nochmals weite­ ren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 (b) eine perspektivische Ansicht eines in dem Schutz­ kissen von Fig. 18 (a) eingesetzten Schlauches;
Fig. 19 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 21 eine Schnittdarstellung eines Schutzkissens für den Kopf eines Fahrzeuginsassen gemäß einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Schutzkissens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 2 und 3 sind Querschnittsansichten des in Fig. 1 darge­ stellten Schutzkissens entlang Linie II-II bzw. Linie III-III von Fig. 1; und Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Schutz­ kissens von Fig. 1 entlang Linie IV-IV von Fig. 2.
Das Schutzkissen 1 ist derart ausgebildet, dass eine Lage oder Schicht 2 an der Fahrzeuginsassenseite und eine Lage 3 an der Fahrzeugkarosserieseite, die einander überlappen, miteinander durch ein Nähgarn 4 oder dergleichen zusammengenäht sind, um da­ durch Kammern zwischen den Lagen 2 und 3 zu bilden. Die Verbin­ dung kann anstelle des Zusammennähens mittels Nähgarn 4 auch durch Kleben, Schweißen oder dergleichen erfolgen.
Ein Gaskanal bzw. Gaszufuhrkanal 5 verläuft von einem mittleren Abschnitt zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Kis­ sens 1 zu seinem hinteren Ende, wobei der Gaskanal 5 mit einer Aufblaseinrichtung 10 verbunden ist, die in einem C-Pfeiler bzw. C-Säule oder dergleichen des Fahrzeugs angeordnet ist. Der Gas­ kanal 5 erstreckt sich entlang einer Dachschiene und ist seinem hinteren Ende mit einem Gaseinlass 6 versehen. Die Aufblasein­ richtung 10 erzeugt Gas, wenn das Fahrzeug einen seitlichen Auf­ prall erfährt oder seitlich umkippt.
Die Kammer in dem Kissen 1 enthält eine Gaseinlass-Kammer 7, die sich etwa von dem vorderen Ende des Kissens 1 bis etwa zu dessen hinteren Ende erstreckt, und mehrere kleine Kammern 11, 12, 13 und 14, welche unterhalb der Gaseinlass-Kammer 7 angeordnet sind. Die Gaseinlass-Kammer 7 und der Gaskanal 5 stehen mitein­ ander über mehrere (zwei in diesem Ausführungsbeispiel) Durch­ gangsöffnungen 8 und 9 in Verbindung.
Die eine Durchgangsöffnung 9 ist an einem in Längsrichtung mitt­ leren Abschnitt des Kissens 1 angeordnet, und die andere Durch­ gangsöffnung 8 ist hinter der Durchgangsöffnung 9 positioniert.
Die Lagen 2 und 3 des Kissens 1 sind miteinander durch das Näh­ garn 4 verbunden, um die kleinen Kammern 11 bis 14 zu formen. Die Verbindung kann durch Nähen, Kleben oder Schweißen ausge­ führt sein.
Die kleinen Kammern 12 und 13 sind spiralförmig ausgebildet, und deren Gaseinlässe sind den Durchgangsöffnungen 8 bzw. 9 zuge­ wandt. Die jeweiligen Mittellinien der kleinen Kammern 12 und 13 sind spiralförmig.
Die kleine Kammer 11 ist an der hinteren Seite des Kissens 1 an­ geordnet und so in einem Bogen geformt, dass sie sich etwa halb um die kleine Kammer 12 herum windet. Die Mittellinie der klei­ nen Kammer 11 ist im wesentlichen C-förmig.
Die Mittellinie der kleinen Kammer 14 ist in ihrer Hälfte in der Nähe des Gaseinlass-Abschnitts der Kammer 14 im wesentlichen S- förmig und in der anderen Hälfte spiralförmig. Die kleine Kammer 14 ist zur Vorderseite des Kissens 1 und angrenzend an die klei­ ne Kammer 13 angeordnet.
Die kleinen Kammern 11 bis 14 sind derart geformt, dass die Län­ gen in Gasströmungsrichtung der jeweiligen kleinen Kammern 11 bis 14 größer als ihre jeweiligen Breiten sind. Das heißt, die Längen der jeweiligen kleinen Kammern 11 bis 14 von den Enden an ihren Gaseinlass-Abschnitten zu den anderen Enden sind größer als die jeweils maximalen Breiten der kleinen Kammern 11 bis 14 in Richtung senkrecht zu den Mittellinien der jeweiligen kleinen Kammern 11 bis 14 oder zu den Tangenten an die jeweiligen Mit­ tellinien.
Die kleinen Kammern 11 bis 14 sind derart positioniert, dass ih­ re jeweiligen Gaseinlass-Abschnitte im oberen Teil des Kissens 1 angeordnet sind, und die kleinen Kammern 11 bis 14 erstrecken sich nach unten zur unteren Seite des Kissens 1.
Das so ausgebildete Schutzkissen 1 wird zusammengefaltet und in einem Gehäuse oder Behältnis (nicht dargestellt) aufgenommen. Das Behältnis ist zum Beispiel durch einen Kasten gebildet, der sich entlang eines Dachteiles des Fahrzeugs erstreckt. Wenigs­ tens ein Teil einer im Innenraum des Fahrzeugs angeordneten Sei­ te des Behältnisses kann sich zu dem Innenraum hin öffnen. Wenn Gas durch die Aufblaseinrichtung 10 in das Kissen 1 zugeführt wird, öffnet sich dieser Seitenteil des Behältnisses durch das sich ausdehnende Kissen 1, wodurch sich das in den Innenraum freigegebene Kissen 1 aufbläst.
Da die Länge der Mittellinie jeder der kleinen Kammern 11 bis 14 größer als die Breite in Richtung senkrecht zur Mittellinie je­ der der kleinen Kammern 11 bis 14 ist und die kleinen Kammern 12, 13 und 14 jeweils zu ihrem Ende hin spiralförmig geformt sind, kehrt das Gas in den kleinen Kammern 12 bis 14 wahrschein­ lich nicht zu der Gaseinlass-Kammer 7 zurück, wenn sich das Kis­ sen 1 aufbläst und der Kopf eines Fahrzeuginsassen gegen das Kissen 1 stößt. Deshalb wird der Kopf des Fahrzeuginsassen durch das Kissen 1 fest aufgenommen, wodurch der Stoß ausreichend ab­ sorbiert wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt werden, wenn sich das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kissen 1 aufbläst, im wesentlichen zu den Zentripe­ tal- oder Zentralpunkten A, B und C der spiralförmigen kleinen Kammern 12, 13 bzw. 14 gerichtete Zentripetalkräfte erzeugt. Ei­ ne Anzahl an Pfeilen, die in Fig. 5 gezeigt sind, stellt die entlang der Nahtlinien erzeugten Zugkräfte dar, wenn das Kissen 1 mit Gas gefüllt wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Zug­ kräfte in der Art einer Spirale verteilt, wobei die Verteilung zu den jeweiligen Zentralpunkten A, B und C hin dichter ist, wo­ durch eine Spannung in einem Winkel von 360° um jeden Zentral­ punkt A, B oder C herum erzeugt werden kann. Außerdem sind meh­ rere Linien einander überlappend angeordnet, weshalb durch einen durch die wechselwirkenden Zugkräfte erzeugten synergistischen Effekt starke Zugkräfte in einem Winkel von 360° erzeugt werden.
Da die stärksten Zugkräfte wie oben beschrieben an den Zentral­ punkten A, B, C erzeugt werden, kann man durch Anordnen der Zentralpunkte A, B und C etwas versetzt zu den Stellen, an denen der Kopf eines Fahrzeuginsassen mit großer Wahrscheinlichkeit auftrifft, eine starke Bindungskraft beibehalten. Die Zentral­ punkte A, B, C werden besser etwas versetzt, weil die Gasmenge an den Zentralpunkten A, B und C, an denen die Nahtlinien dicht angeordnet sind, klein ist.
Der Gasströmungspfad jeder spiralförmigen kleinen Kammer 12, 13, 14 ist lang; deshalb ist es wahrscheinlich, dass ein ausreichen­ des Aufblasen der gesamten kleinen Kammer lange dauert. Deswegen können, wie dies bei einem in Fig. 6 gezeigten Schutzkissen 1A der Fall ist, zur abkürzenden Verbindung zwischen der Gasein­ lass-Kammer 7 und den kleinen Kammern 12, 13 bzw. 14 in inners­ ten Abschnitten (an den Enden der Strömungswege) der spiralför­ migen kleinen Kammern 12, 13 bzw. 14 und in Abschnitten, an de­ nen die Gaseinlass-Kammer 7 und jede kleine Kammer 12, 13 oder 14 durch eine Nahtlinie in der Nähe der Durchgangsöffnung 8 oder 9 der Gaseinlass-Kammer 7 getrennt sind, Gaseinlässe 12a, 13a und 14a vorgesehen sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ausschnittweise Querschnittsansichten von Schutzkissen 20 bzw. 30 gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Figuren zeigen Elemente entsprechend den in Fig. 4 dargestellten Elementen.
Das in Fig. 7 dargestellte Kissen 20 enthält kleine Kammern 21, 22, 23, 24, 25 und 26, die im wesentlichen in C-Form gebogen sind, eine kleine Kammer 27, die in C-Form gebogen ist, und kleine Kammern 28A, 28B und 28C, die nicht gebogen sind. Die kleinen Kammern 21 bis 27 sind im wesentlichen in Bögen gebogen. Insbesondere ist die kleine Kammer 27 im wesentlichen in eine langgestreckte C-Form gebogen.
Die Länge des Gasströmungspfades (der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 21 bis 27 ist größer als eine maximale Breite (eine maximale Breite in Richtung senkrecht zur Mittellinie) je­ der der kleinen Kammern 21 bis 27. Die kleinen Kammern 21 bis 27 stehen einzeln mit der Gaseinlass-Kammer 7 an entsprechenden oberen Abschnitten der kleinen Kammern 21 bis 27 in Verbindung und erstrecken sich zu einer unteren Seite des Kissens 20. Jede der kleinen Kammern 23 und 24 ist am nächsten an der Durchgangs­ öffnung 8 bzw. 9 positioniert und verläuft von der Durchgangs­ öffnung 8 oder 9 in einem relativ sanften Bogen (d. h. mit einem großen Krümmungsradius) nach unten, wodurch sich die kleinen Kammern 23 und 24 im Vergleich zu den anderen kleinen Kammern schnell und sanft zu ihren (unteren) Enden aufblasen.
Die kleinen Kammern 28A, 28B und 28C, die nicht gebogen sind, stehen ebenfalls einzeln an den jeweils oberen Abschnitten der kleinen Kammern 28A, 28B und 28C mit der Gaseinlass-Kammer 7 in Verbindung.
In Fig. 7 (und in den unten beschriebenen Fig. 10, 11, 16, 18, 19, 20 und 21) bilden Nähgarne 4 jeweils kreisförmige Nahtlinien 4m an den jeweiligen Einlässen der kleinen Kammern. In den unten beschriebenen Fig. 8, 9 und 17 bilden die Nähgarne 4 jeweils rechteckige Nahtlinien 41c an den jeweiligen Gaseinlässen der kleinen Kammern. Die Nahtlinien 4m und 4k dienen der Vermeidung von Spannungskonzentrationen. Jeder Gaseinlass mit der kreisför­ migen Nahtlinie 4m kann größer als ein Gaseinlass mit der recht­ eckigen Nahtlinie 4k ausgestaltet werden.
Der übrige Aufbau des Kissens 20 ist der gleiche wie derjenige des Kissens 1. Die gleichen Elemente sind deshalb mit den glei­ chen Bezugsziffern bezeichnet.
Bei dem Kissen 20 ist es unwahrscheinlich, dass Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf eines Fahrzeuginsassen zufriedenstellend absorbiert werden kann.
Das in Fig. 8 dargestellte Kissen 30 weist kleine Kammern 31 und 32 auf. Die kleine Kammer 31 enthält einen schrägen Gaskanal 31A, der mit der Durchgangsöffnung 8 am oberen Teil des schrägen Gaskanals 31A in Verbindung steht. Der schräge Gaskanal 31A er­ streckt sich zu der hinteren Seite des Kissens 30 nach unten und öffnet sich an seinem unteren Teil in einen unteren Abschnitt der kleinen Kammer 31. Die kleine Kammer 31 hat eine Größe, um sich zwischen der unteren und der oberen Seite eines hinteren Abschnitts des Kissens 30 ausdehnen zu können.
Die kleine Kammer 32 enthält einen schrägen Gaskanal 32A, der mit der Durchgangsöffnung 9 am oberen Teil des schrägen Gaska­ nals 32A in Verbindung steht. Der schräge Gaskanal 32A erstreckt sich zur Vorderseite des Kissens 30 nach unten und öffnet sich an seinem unteren Teil in einen unteren Abschnitt der kleinen Kammer 32.
Die kleine Kammer 32 enthält einen Abschnitt 32a, der hinter dem schrägen Gaskanal 32A angeordnet ist, einen Abschnitt 32b, der von dem unteren Teil des schrägen Gaskanals 32A zur Vorderseite des Kissens 30 entlang seiner unteren Seite verläuft, einen Ab­ schnitt 32c, der am vorderen Ende des Abschnitts 32b aufsteigt, einen Abschnitt 32d, der von dem oberen Ende des Abschnitts 32c zur Rückseite des Kissens 30 verläuft, und einen zwischen dem Abschnitt 32d und dem Abschnitt 32b angeordneten Abschnitt 32e. Der Abschnitt 32e steht mit dem Abschnitt 32d über eine Durch­ gangsöffnung 32f und mit dem Abschnitt 32b über eine Durchgangs­ öffnung 32g in Verbindung. Die Abschnitte 32b, 32c und 32d sind derart miteinander verbunden, dass sie im wesentlichen eine C- Form bilden.
Der übrige Aufbau des in Fig. 8 dargestellten Kissens 30 ist der gleiche wie derjenige des Kissens 1. Die gleichen Elemente sind deshalb mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Bei dem so ausgebildeten Kissen 30 ist es unwahrscheinlich, dass Gas aus den gebogenen kleinen Kammern entweicht, wodurch der Stoß auf den Kopf eines Fahrzeuginsassen ausreichend absorbiert werden kann.
Das Gas wird von den Durchgangsöffnungen 8 und 9 durch die schrägen Gaskanäle 31A bzw. 32A direkt in die unteren Abschnitte der kleinen Kammern 31 bzw. 32 geleitet, und die kleinen Kammern 31 und 32 beginnen, sich ausgehend von den jeweils unteren Ab­ schnitten aufzublasen. Deshalb krümmt sich das Kissen 30 während des Aufblasens nicht an einem in vertikaler Richtung mittleren Teil davon, und das gesamte Kissen 30 bläst sich schnell und gleichmäßig auf.
Die Fig. 9 und 10 sind Teilquerschnittsansichten von Schutzkis­ sen 40 bzw. 50 gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorlie­ genden Erfindung. Die Figuren zeigen Elemente entsprechend den­ jenigen von Fig. 4.
Das in Fig. 9 dargestellte Kissen 40 weist kleine Kammern 41, 42, 43 und 44, die gebogen sind, und kleine Kammern 45A, 45B und 45C, die nicht gebogen sind, auf. Die kleinen Kammern 41 bis 44 sind jeweils im wesentlichen in langgestreckter C-Form gebogen, wobei die kleine Kammer 44 so angeordnet ist, dass sie sich um die kleine Kammer 45C herum windet.
Die Länge des Gasströmungspfades (d. h. der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 41 bis 44 ist größer als die maximale Breite in Richtung senkrecht zur Mittellinie jeder der kleinen Kammern 41 bis 44. Die kleinen Kammern 41 bis 44 stehen jeweils mit den Durchgangsöffnungen 8 und 9 des Gaskanals 5 an den jeweiligen oberen Abschnitten der kleinen Kammern 41 bis 44 in Verbindung, und ihre unteren Enden erreichen eine Unterseite des Kissens 40.
Die kleinen Kammern 45A, 45B und 45C stehen jeweils mit den Durchgangsöffnungen 8 und 9 an den jeweiligen oberen Teilen der kleinen Kammern 45A, 455 und 45C in Verbindung.
Das Kissen 40 ist im oberen Teil an der Seite der Durchgangsöff­ nung 9 mit einem gekrümmten Abschnitt 46 versehen, um das Gas, das in dem Gaskanal 5 strömt, nach unten (in eine Richtung G1) zu führen.
Die übrige Konstruktion des Kissens 40 ist die gleiche wie die­ jenige des Kissens 1. Die gleichen Elemente sind deshalb mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das in Fig. 10 dargestellte Kissen 50 enthält eine kleine Kammer 51, die nicht gebogen ist, eine kleine Kammer 52, die um die kleine Kammer 51 herum gewunden ist, kleine Kammern 53, 54 und 55, die in C-Form gebogen sind, und eine kleine Kammer 56, die um die kleinen Kammern 53 bis 55 herum gewunden ist.
Die Länge des Gasströmungspfades (der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 52 bis 56 ist größer als die maximale Breite in Richtung senkrecht zur Mittellinie jeder der kleinen Kammern 52 bis 56. Die kleine Kammer 51 steht mit der kleinen Kammer 52 in Verbindung, die kleinen Kammern 53 bis 55 stehen jeweils mit der kleinen Kammer 56 in Verbindung, die kleinen Kammern 52 bis 56 stehen jeweils mit den Durchgangsöffnungen 8 und 9 des Gaskanals 5 an den jeweiligen oberen Abschnitten der kleinen Kammern 52 bis 56 in Verbindung, und ihre unteren Enden erreichen eine Un­ terseite des Kissens 50.
Das Kissen 50 ist im oberen Teil an der Seite der Durchgangsöff­ nung 9 mit einem gekrümmten Abschnitt 57 versehen, um das Gas, das in dem Gaskanal 5 strömt, nach unten (in eine Richtung G1) zu führen.
Die übrige Konstruktion des Kissens 50 ist die gleiche wie die­ jenige des Kissens 1. Die gleichen Elemente sind deshalb mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
In den so geformten Kissen 40 und 50 ist es unwahrscheinlich, dass das Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Auf­ prall des Kopfes des Fahrzeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Da die beiden Kissen 40 und 50 mit dem gekrümmten Abschnitt 46 bzw. 57 zum Führen des in dem Gaskanal 5 strömenden Gases verse­ hen sind, strömt das Gas wahrscheinlich in die Richtung G1, da es durch den gekrümmten Abschnitt 46 oder 57 abgelenkt wird, wo­ durch sich das Kissen 40 oder 50 schnell ausdehnen kann, ohne dass es durch das Faltungsphänomen beeinflusst wird.
Wenn die gekrümmten Abschnitte 46 und 57 nicht vorgesehen sind, strömt das Gas bei zusammengefaltetem Kissen in eine Richtung G2 und es tritt wahrscheinlich das Faltungsphänomen auf. Jedoch wird das in die Richtung 2 strömende Gas in den in Fig. 9 bzw. 10 dargestellten Kissen 40 und 50 reduziert, wodurch das Fal­ tungsphänomen vermieden wird.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Schutz­ kissens gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei der Teil dem in Fig. 4 dargestellten Teil entspricht.
Ein in Fig. 11 gezeigtes Schutzkissen 60 ist ein Gaskanalkissen für drei Sitzreihen. Das Schutzkissen 60 ist in der gleichen Weise ausgebildet wie das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Kissen 1: eine Lage auf Fahrzeuginsassenseite und eine Lage auf Fahrzeug­ karosserieseite sind einander überlappend durch einen Nähgarn 4 oder dergleichen zusammengenäht, um dadurch zwischen den Lagen Kammern zu bilden. Die Verbindung kann anstelle des Zusammennä­ hens mit einem Nähgarn auch durch Kleben, Schweißen oder der­ gleichen ausgeführt sein.
Das Kissen 60 weist an seinen jeweiligen Enden eine erste und eine zweite Aufblaseinrichtung 10A, 10B auf. Die erste Aufblas­ einrichtung 10A ist mit einem ersten Gaskanal 61A und die zweite Aufblaseinrichtung 10B ist mit einem zweiten Gaskanal 61B ver­ bunden. Die beiden Gaskanäle 61A und 61B verlaufen entlang Sei­ tenschienen. Der erste Gaskanal 61A erstreckt sich von der Seite der ersten Aufblaseinrichtung 10A bis zu einer Position oberhalb von kleinen Kammern 62, 63 und 64. Der zweite Gaskanal 61B er­ streckt sich von der Seite der zweiten Aufblaseinrichtung 10B bis zu einer Position oberhalb von kleinen Kammern 68, 69 und 70 und weiter bis zu einer Position oberhalb von kleinen Kammern 65, 66 und 67.
Die beiden Gaskanäle 61A und 61B sind an ihren jeweiligen Enden 61a bzw. 61b in Gasströmungsrichtung verschlossen und mit Öff­ nungen 60R (60R1 bis 60R9) zum Zuführen von Gas zu den kleinen Kammern 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69 und 70 versehen.
Die Öffnungen 60R (60R1 bis 60R9) sind in den Unterseiten der Gaskanäle 61A und 61b so angeordnet, um oberhalb und in der Nähe von jeweiligen Gaseinlässen der kleinen Kammern 62 bis 70 posi­ tioniert zu sein. Das in dem ersten Gaskanal 61A und dem zweiten Gaskanal 61B strömende Gas strömt durch die Öffnungen 60R in die kleinen Kammern 62 bis 70, um dadurch die kleinen Kammern 62 bis 70 schnell auszudehnen.
Die Länge (der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 62, 64, 65, 67, 68 und 69 ist größer als die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie jeder der kleinen Kammern 62, 64, 65, 67, 68 und 69, und diese kleinen Kammern sind jeweils im we­ sentlichen in C-Form ausgebildet, wie dies auch im Fall des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kissens 1 der Fall ist, wodurch es unwahrscheinlich ist, dass das Gas in diesen kleinen Kammern in die beiden Gaskanäle 61A und 61B zurückkehrt. Deshalb wird der Kopf des Fahrzeuginsassen durch das Kissen 60 fest aufgenom­ men und dadurch der Stoß ausreichend absorbiert.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Schutz­ kissens 80 gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel, wobei der Teil dem in Fig. 4 dargestellten entspricht.
Das Schutzkissen 80 enthält kleine Kammern 81, 82, 83 und 84, die gebogen sind, und kleine Kammern 85A und 85B, die nicht ge­ bogen sind. Die kleinen Kammern 83 und 84 sind jeweils im we­ sentlichen in langgestreckte C-Formen gebogen. Die kleine Kammer 83 ist so angeordnet, dass sie sich um die kleine Kammer 85A herum windet, und die kleine Kammer 84 ist so angeordnet, dass sie sich um die kleine Kammer 85B herum windet. Die kleine Kam­ mer 82 ist relativ kurz ausgebildet und entlang einer oberen Hälfte einer Seite der kleinen Kammer 85A angeordnet. Die kleine Kammer 81 ist im wesentlichen in einem Bogen um die kleinen Kam­ mern 82 und 83 herum positioniert. Die Unterseiten der kleinen Kammern 81, 83 und 84 reichen bis zur Unterseite des Kissens 80.
Die Länge (der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 81 bis 84 ist größer als die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie jeder der kleinen Kammern 81 bis 84. Die kleinen Kammern 81 bis 84, 85A und 85B stehen jeweils an ihren oberen Abschnitten mit einer Gaseinlass-Kammer 7 in Verbindung. Die Gaseinlass-Kammer 7 steht mit einem Gaseinlass 6 über eine Durchgangsöffnung 8 in Verbindung. Der Gaseinlass 6 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs. In den Gaseinlass 6 ist ei­ ne Aufblaseinrichtung (nicht dargestellt) oder ein mit der Auf­ blaseinrichtung verbundenes Rohr (nicht dargestellt) eingesetzt. Das Gas wird von der Aufblaseinrichtung oder dem Rohr zu der Durchgangsöffnung 8 ausgegeben und dann durch die Durchgangsöff­ nung 8 und die Gaseinlass-Kammer 7 in jede kleine Kammer einge­ leitet.
Das Kissen 80 ist mit Löchern 89 versehen, um das Kissen 80 an dem Fahrzeug zu befestigen. Der übrige Aufbau des Kissens 80 ist der gleiche wie derjenige des Kissens 1. Für die gleichen Ele­ mente sind deshalb die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Bei dem so ausgebildeten Kissen 80 ist es unwahrscheinlich, dass das Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf des Fahrzeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Die Fig. 17 und 18 (a) sind Teilquerschnittsansichten von Schutzkissen 90 bzw. 90A gemäß weiteren Ausführungsbeispielen. Die Figuren zeigen Komponenten entsprechend jenen in Fig. 4. Fig. 18 (b) ist eine perspektivische Darstellung eines Schlauchs 98, der in dem Kissen 90A verwendet wird.
Die Kissen 90 und 90A weisen jeweils kleine Kammern 91 und 94, die im wesentlichen in C-Form gebogen sind, kleine Kammern 92 und 93, die in J-Form gebogen sind, und kleine Kammern 95, 96 und 97, die nicht gebogen sind, auf. Die kleinen Kammern 91 bis 94 sind jeweils im wesentlichen in Bögen gebogen. Insbesondere ist die kleine Kammer 91 im wesentlichen in eine langgestreckte C-Form gebogen.
Ein Gaskanal 5 verläuft in einem oberen Teil jedes Kissens 90 oder 90A parallel zu dessen Oberseite. Ein Gaseinlass 6 ist an einem Ende jedes Kissens 90 oder 90A angeordnet.
Die Länge eines Gasströmungspfades (d. h. die Länge der Mittelli­ nie) jeder der kleinen Kammern 91 bis 94 ist größer als die ma­ ximale Breite (d. h. die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 91 bis 94. Die klei­ nen Kammern 91 bis 94 stehen jeweils an ihren oberen Abschnitten mit dem Gaskanal 5 in Verbindung. Die unteren Teile der kleinen Kammern 91 bis 94 reichen bis zu der Unterseite des jeweiligen Kissens 90 bzw. 90A.
Die kleinen Kammern 95, 96 und 97, die nicht gebogen sind, ste­ hen jeweils an ihrem oberen Ende mit dem Gaskanal 5 in Verbin­ dung. Die kleinen Kammern 96 und 97 stehen an ihren unteren Ab­ schnitten mit den kleinen Kammern 92 bzw. 93 in Verbindung.
In den Gaskanal 5 des in Fig. 18 (a) gezeigten Kissens 90A ist ein zylindrischer Stoff- oder Gewebeschlauch 98 eingesetzt. Der Schlauch 98 ist mit Öffnungen 98a, 98b und 98c versehen, durch die Gas in die kleinen Kammern 93, 97 bzw. 94 eingeleitet wird. Die Öffnungen 98a, 98b und 98c sind hierzu Gaseinlässen der kleinen Kammern 93, 97 bzw. 94 zugewandt.
Der Schlauch 98 ist an einem seiner Enden in radialer Richtung mit einer Nahtlinie 98d versehen, um dadurch einen verengten Ga­ sauslass 98e zu bilden. Mit dem engen Gasauslass 98e wird es einfach, das Gas in dem Schlauch 98 in die kleinen Kammern 93, 97 und 94 zu leiten.
Der Gaseinlass 6 ist mit einem Gasgenerator (einer Kaltgaspumpe) mit einem Hochdruckgas von beispielsweise 600 kPa verbunden.
Die Kissen 90 und 90A sind mit Löchern 99 versehen, um die Kis­ sen 90 und 90A jeweils an dem Fahrzeug zu befestigen. Der übrige Aufbau der Kissen 90 und 90A ist der gleiche wie derjenige des Kissens 1. Für die gleichen Elemente sind deshalb die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Bei den so ausgebildeten Kissen 90 und 90A ist es unwahrschein­ lich, dass das Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf des Fahrzeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Schutz­ kissens 100 gemäß einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiel, wobei der Teil dem in Fig. 4 dargestellten entspricht.
Das Kissen 100 enthält kleine Kammern 102 und 105, die im we­ sentlichen in U-Form gebogen sind, eine kleine Kammer 103, die in S-Form gebogen ist, eine kleine Kammer 104, die in J-Form ge­ bogen ist, und kleine Kammern 101 und 106, die nicht gebogen sind.
Ein Gaskanal 5 verläuft parallel zu der Oberseite des Kissens 100 in einem oberen Teil desselben. Ein Gaseinlass 6 ist an ei­ nem Ende des Kissens 100 angeordnet. Ein Rohr (nicht darge­ stellt) ist in den Gaseinlass 6 eingesetzt, und das Gas wird durch das Rohr in das Kissen 100 zugeführt.
Die Länge des Gasströmungspfades (d. h. die Länge der Mittelli­ nie) jeder der kleinen Kammern 102 bis 105 ist größer als die maximale Breite (d. h. die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 102 bis 105. Die kleinen Kammern 102 bis 105 stehen jeweils an ihren oberen Ab­ schnitten mit dem Gaskanal 5 in Verbindung, und ihre unteren Teile reichen bis zu der Unterseite des Kissens 100.
Die kleinen Kammern 101 und 103, die nicht gebogen sind, stehen jeweils an ihrem oberen Abschnitt mit dem Gaskanal 5 in Verbin­ dung. Die kleinen Kammer 106 steht an einem Ende der kleinen Kammer 105 mit der kleinen Kammer 105 in Verbindung.
Das Kissen 100 ist mit Löchern 109 versehen, um das Kissen 100 an dem Fahrzeug zu befestigen. Die Bezugsziffern 4m bezeichnen Enden der Nahtlinien eines Nähgarns 4 oder dergleichen sowie kreisförmige Nahtlinien der Nähgarne an gebogenen Abschnitten. Der übrige Aufbau des Kissens 100 ist der gleiche wie derjenige von Kissen 1.
Bei dem Kissen 100 ist es unwahrscheinlich, dass das Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf des Fahr­ zeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Schutz­ kissens 110 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der Teil entspricht dem in Fig. 4 dargestellten Teil.
Das Kissen 110 enthält kleine Kammern 111, 113 und 114, die im wesentlichen in U-Form gebogen sind, eine kleine Kammer 112, die in J-Form gebogen ist, und kleine Kammern 115 bis 118, die nicht gebogen sind.
Ein Gaskanal 5 verläuft parallel zu der Oberseite des Kissens 110 in einem oberen Teil desselben. Ein Gaseinlass 6 ist an ei­ nem Ende des Kissens 110 angeordnet.
Die Länge des Gasströmungspfades (d. h. die Länge der Mittelli­ nie) jeder der kleinen Kammern 111 bis 114 ist größer als die maximale Breite (d. h. die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 111 bis 114. Die kleinen Kammern 111 bis 114 stehen jeweils an ihren oberen Ab­ schnitten mit dem Gaskanal 5 in Verbindung, und ihre unteren Teile reichen jeweils bis zu der Unterseite des Kissens 110.
Die kleinen Kammern 115 und 118, die nicht gebogen sind, stehen jeweils an ihrem oberen Abschnitt mit dem Gaskanal 5 in Verbin­ dung.
Das Kissen 110 ist mit Löchern 119 zur Befestigung des Kissens 110 an dem Fahrzeug versehen. Die Bezugsziffern 4m bezeichnen kreisförmige Nahtlinien an Enden der Nahtlinien der Nähgarne 4 oder dergleichen. Die übrige Konstruktion des Kissens 110 ist die gleiche wie diejenige von Kissen 1.
Bei dem Kissen 110 ist es unwahrscheinlich, dass Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf des Fahr­ zeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Schutz­ kissens 120 gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel. Der gezeigte Ausschnitt entspricht dem in Fig. 4 dargestellten.
Das Kissen 120 enthält kleine Kammern 121, 122, 123 und 124, die im wesentlichen in U-Form gebogen sind, und kleine Kammern 126 und 127, die nicht gebogen sind. Die kleinen Kammern 123 und 124 stehen an ihren unteren Abschnitten über einen Pfad 125 mitein­ ander in Verbindung, wodurch mit der rechten Hälfte der kleinen Kammer 123, der linken Hälfte der kleinen Kammer 124 und dem Pfad 125 eine kleine U-förmige Kammer gebildet wird.
Ein Gaskanal 5 verläuft parallel zu der Oberseite des Kissens 120 in einem oberen Teil desselben. Ein Gaseinlass 6 ist an ei­ nem Ende des Kissens 120 angeordnet.
Die Länge des Gasströmungspfades (d. h. die Länge der Mittelli­ nie) jeder der kleinen Kammern 121 bis 124 ist größer als die maximale Breite (d. h. die maximale Breite in Richtung senkrecht zu der Mittellinie) jeder der kleinen Kammern 121 bis 124. Die kleinen Kammern 121 bis 124 stehen jeweils an ihren oberen Ab­ schnitten mit dem Gaskanal 5 in Verbindung, und ihre unteren Teile reichen bis zu der Unterseite des Kissens 120.
Die kleinen Kammern 126 und 127 stehen jeweils an ihrem oberen Abschnitt mit dem Gaskanal 5 in Verbindung.
Das Kissen 120 ist mit Löchern 129 versehen, um das Kissen 120 an dem Fahrzeug zu befestigen. Die Bezugsziffern 4m bezeichnen kreisförmige Nahtlinien an Enden der Nahtlinien der Nähgarne 4 oder dergleichen. Der übrige Aufbau des Kissens 100 ist der gleiche wie derjenige des Kissens 1.
Bei dem Kissen 120 ist es unwahrscheinlich, dass das Gas aus den kleinen Kammern strömt, wodurch der Stoß auf den Kopf des Fahr­ zeuginsassen ausreichend absorbiert wird.
Die kleinen Kammern 52 und 56 des in Fig. 10 dargestellten Kis­ sens 50, die kleine Kammer 111 des Kissens 110 von Fig. 20 und die jeweils unteren Teile der kleinen Kammern 121, 122, 123 und 124 und der Pfad 125 des in Fig. 21 gezeigten Kissens 120 bilden jeweils im wesentlichen horizontal verlaufende Elemente in den Kissen 50, 110 bzw. 120, die sich entlang der Unterseiten der Kissen 50, 110 bzw. 120 in Längsrichtung erstrecken. Wenn sich das langgestreckte Element aufbläst, es Pfeiler des Fahrzeugs überspannt und dadurch durch die Pfeiler an seinen beiden Enden gehalten wird, ist es unwahrscheinlich, dass das langgestreckte Element an einem vertikalen Mittelabschnitt davon gekrümmt wird. Deshalb wird der Kopf des Fahrzeuginsassen durch das aufgeblase­ ne langgestreckte Element wirksam aufgenommen, wenn der Kopf des Fahrzeuginsassen auf das langgestreckte Element trifft.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind Beispiele der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden. Zum Beispiel kann die Aufblaseinrichtung an der Seite der A-Säule oder zwi­ schen der A-Säule und der B-Säule positioniert werden. Die klei­ nen Kammern können auch in anderen als den in den Figuren ge­ zeigten Formen geformt sein. Die Fig. 12 (a) bis (h) zeigen bei­ spielsweise kleine Kammern, die jeweils in J-Form gebogen sind; die Fig. 13 (a) bis (d) zeigen kleine Kammern, die jeweils in C- Form ausgebildet sind; die Fig. 14 (a) bis (d) zeigen kleine Kammern, die in U-Form gebogen sind; und die Fig. 15 (a) bis (h) zeigen in S-Form gebogenen kleinen Kammern.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet sich zum Beispiel bei dem in Fig. 4 gezeigten Kissen die Gasauf­ nahmekapazität der kleinen Kammern 11 und 12 von derjenigen der kleinen Kammern 13 und 14. Die zwei Gruppen von kleinen Kammern blasen sich vorzugsweise gleichermaßen auf und werden ohne Ver­ ringerung oder Verlust der Ausdehnungsgeschwindigkeit einer Gruppe von kleinen Kammern gegenüber derjenigen der anderen Gruppe gleichzeitig ausgedehnt.
Deshalb werden die Größen der Öffnungen (oder die Breiten der nicht genähten Abschnitte) der Durchgangsöffnungen 8 und 9 als Gaszufuhr-Öffnungen derart verändert, dass Gas in die beiden Gruppen von kleinen Kammern in unterschiedlicher Menge zugeführt wird, wodurch eine im wesentlichen gleichzeitige Ausdehnung der beiden Gruppen von kleinen Kammern gesteuert wird. Insbesondere wird, da die Gasaufnahmekapazität der kleinen Kammern 13 und 14 größer als diejenige der kleinen Kammern 11 und 12 ist, die Grö­ ße der Öffnung (oder die Breite des nicht genähten Abschnitts) der Durchgangsöffnung 9 größer als jene der Durchgangsöffnung 8 gewählt, wodurch eine Konstruktion erzielt wird, welche eine gleichmäßige Ausdehnung berücksichtigt.
In dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die oben beschriebene Wirkung durch Wahl der Breiten der Gaskanäle 31A und 32A anders als die Größen der Öffnungen (oder die Breiten der nicht genähten Abschnitte) der Durchgangsöffnungen 8 und 9 erzielt werden.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Stoß auf den Kopf eines Fahrzeuginsassen durch Erhöhen der in die kleinen Kammern zugeführten Gasmenge und Verringern der aus den kleinen Kammern ausströmenden Gasmenge ausreichend absor­ biert werden.
Erfindungsgemäß kann eins Krümmung des Kissens während des Auf­ blasvorgangs vermieden und das gesamte Kissen schnell aufgebla­ sen werden.

Claims (16)

1. Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen,
wobei das Schutzkissen in der Nähe einer Ecke zwischen einer Decke und einer Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist und sich entlang der Seite nach unten aufbläst, wenn Gas eingeleitet wird,
wobei das Schutzkissen (1; 1A; 20; 30; 40; 50; 60; 80; 90; 90A; 100; 110; 120) mehrere kleine Kammern (11-14; 21-27, 28A, 28B, 28C; 31-32; 41-44, 45A, 45B, 45C; 51-56; 62-70; 81-84, 85A, 85B; 91-97; 101-106; 111-118; 121-127) in dem Kissen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der kleinen Kammern (11-14; 21-27; 32; 41-44; 52-56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124) in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist.
2. Schutzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die kleine Kammer (11-14; 21-27; 32; 41-44; 52-56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124), die gebogen ist, einen Gaseinlass an einem Ende oder alternativ an einem Ende und dem anderen Ende der kleinen Kammer auf­ weist, und
dass die Strömungsrichtung des Gases als Mittellinie defi­ niert ist, welche das eine Ende mit dem anderen Ende der kleinen Kammer (11-14; 21-27; 32; 41-44; 52-56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124) über die in seitlicher Richtung mittleren Punkte der kleinen Kammer ver­ bindet.
3. Schutzkissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der das eine Ende mit dem anderen Ende der kleinen Kammer (11-14; 21-27; 32; 41-44; 52-56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124) verbindenden Mittellinie größer als die maximale Breite der kleinen Kammer in Richtung senkrecht zu der Mittellinie bzw. zu der Tangente an die Mittellinie ist.
4. Schutzkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Kammer (12-14), die entlang der Strömungs­ richtung des Gases gebogen ist, spiralförmig gebogen ist.
5. Schutzkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die kleine Kammer (12-14) eine Lage (2) zur Fahrzeugin­ sassenseite und eine Lage (3) zur Fahrzeugkarosserieseite aufweist, die miteinander über eine Linearverbindung (4), wie beispielsweise eine Naht, verbunden sind, und
dass die Linearverbindung (4) derart positioniert ist, dass die Linearverbindung in mehreren Reihen um den Mittelpunkt der Spirale verläuft.
6. Schutzkissen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die spiralförmige kleine Kammer (12-14) mit einem Gas­ einlass-Abschnitt (12a-14a) an einem inneren Abschnitt davon ausgebildet ist, um Gas auf verkürztem Wege in die kleine Kammer (12-14) einzuleiten.
7. Schutzkissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen entlang einer oberen Seite des Kissens einen Gaskanal (5) aufweist, durch den das Gas von einer Aufblas­ einrichtung (10) strömt, wobei der Gaskanal (5) eine Durch­ gangsöffnung (8, 9) zum Ausströmen des Gases aufweist und der an dem inneren Teil der spiralförmigen kleinen Kammer (12-14) vorgesehene Gaseinlass-Abschnitt (12a-14a) in der Nähe der Durchgangsöffnung (8, 9) angeordnet ist.
8. Schutzkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Kammer, die in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist, im wesentlichen in eine J-Form (92, 93; 104; 112), eine C-Form (11; 21-27; 32; 41-44; 52-55; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91, 94), eine U-Form (102, 105; 111, 113, 114; 121-124) oder eine S-Form (14; 103) gebogen ist.
9. Schutzkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine der kleinen Kammern (52, 56; 111; 121-125), die in Strömungsrichtung des Gases gebogen ist, ein langgestrecktes Element enthält, welches derart angeordnet ist, dass es in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft.
10. Schutzkissen zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen,
wobei das Schutzkissen in der Nähe einer Ecke zwischen einer Decke und einer Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist und sich entlang der Seite nach unten aufbläst, wenn Gas eingeleitet wird,
wobei das Schutzkissen (1; 1A; 20; 30; 40; 50; 60; 80; 90; 90A; 100; 110; 120) mehrere kleine Kammern (11-14; 21-27, 28A, 28B, 28C; 31-32; 41-44, 45A, 45B, 45C; 51-56; 62-70; 81-84, 85A, 85B; 91-97; 101-106; 111-118; 121-127) in dem Kissen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine der kleinen Kammern (11-14; 21-27; 31-32; 41-44; 52, 56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124) mit einem Gaseinlass versehen ist, der in einem oberen Abschnitt des Kissens (1; 1A; 20; 30; 40; 50; 60; 80; 90; 90A; 100; 110; 120) angeordnet ist, wobei die kleine Kam­ mer von dem Gaseinlass weiter zu einer unteren Seite des Kis­ sens verläuft.
11. Schutzkissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Gaseinlass-Kammer (7) vorgesehen ist, die sich ent­ lang einer oberen Seite des Kissens (1; 1A; 20; 30; 80) er­ streckt, und
dass ein in der Gaseinlass-Kammer (7) vorgesehener Gasauslass so angeordnet ist, dass der Gasauslass dem Gaseinlass der kleinen Kammer (11-14; 21-27; 31-32; 81-84) gegenüberliegt.
12. Schutzkissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Gaseinlass-Kammer (7) vorgesehen ist, die sich ent­ lang einer oberen Seite des Kissens (1; 1A; 20; 30; 80) er­ streckt, und
dass ein in der Gaseinlass-Kammer (7) vorgesehener Gasauslass direkt mit dem Gaseinlass der kleinen Kammer (11-14; 21-27; 31-32; 81-84) verbunden ist.
13. Schutzkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche eines mit dem Gaseinlass jeder kleinen Kammer (11-14; 21-27; 31-32; 41-44; 52, 56; 62, 64, 65, 67-69; 81-84; 91-94; 102-105; 111-114; 121-124) verbunde­ nen Gasströmungspfades so gewählt ist, dass die Geschwindig­ keit der Ausdehnung aller kleinen Kammer im wesentlichen gleich ist.
14. Schutzkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzkissen (40; 50) zudem einen Gaskanal (5) auf­ weist, der entlang einer oberen Seite des Kissens (40; 50) vorgesehen ist und durch den das Gas von einer Aufblasein­ richtung (10) strömt, um das Gas zwischen den kleinen Kammern (41-44; 52-56) zu verteilen, wobei der Gaskanal (5) mit einem gekrümmten Abschnitt (46; 57) versehen ist, der in der Mitte des Gaskanals nach unten gekrümmt ist.
15. Schutzkissen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gaseinlass der kleinen Kammer (43-44; 53-56) in der Nähe des gekrümmten Abschnitts (46; 57) angeordnet ist.
16. Schutzvorrichtung zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsas­ sen,
mit einem Schutzkissen (1; 1A; 20; 30; 40; 50; 60; 80; 90; 90A; 100; 110; 120), das in der Nähe einer Ecke zwischen ei­ ner Decke und einer Seite eines Fahrzeuges angeordnet ist und sich entlang der Seite nach unten aufbläst, wenn Gas einge­ leitet wird; und
mit einem Gasgenerator (10; 10A; 10B) zum Zuführen des Gases in das Schutzkissen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzkissen (1; 1A; 20; 30; 40; 50; 60; 80; 90; 90A; 100; 110; 120) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausge­ bildet ist.
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