DE60017492T2 - Schwenkbare Rasiereinheit - Google Patents

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DE60017492T2
DE60017492T2 DE60017492T DE60017492T DE60017492T2 DE 60017492 T2 DE60017492 T2 DE 60017492T2 DE 60017492 T DE60017492 T DE 60017492T DE 60017492 T DE60017492 T DE 60017492T DE 60017492 T2 DE60017492 T2 DE 60017492T2
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Germany
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razor
curved
bearing
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razor cartridge
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DE60017492T
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Thomas Milford Follo
Paul D. Shelton Richard
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rasiereranordnungen mit schwenkbaren Kassetten und auf Rasiererkassetten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Rasiereranordnung mit einer schwenkbar angebrachten Rasiererkassette zur Verwendung während der Rasur.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um den Komfort sowie die Rasureffizienz zu steigern, sind zahlreiche Konstruktionen von Rasierapparatanordnungen mit schwenkbaren Rasiererkassetten entwickelt worden. Trotz dieser bekannten Konstruktionen besteht weiterhin Bedarf an Konstruktionen von schwenkbaren Rasierapparatanordnungen mit verbesserten Merkmalen, wie beispielsweise erhöhte Stabilität, leichte Bedienung etc.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet verschiedene Nachteile des Stands der Technik durch die Schaltung einer schwenkbaren Rasiereranordnung mit einer Kassette, deren gegenüberliegenden Enden mit gekrümmten Lagern eine schwenkbare Verbindung der Kassette mit einer Griffanordnung vereinfachen.
  • Die UK-Anmeldung Nr. GB 1 557 843 betrifft eine Sicherheitsrasiererklingeneinheit mit einer länglichen Stützkonstruktion, die bei Gebrauch auf einen zusammenarbeitenden Griff zur Drehung um dessen Längsachse angebracht werden kann, um jede der Anzahl von Klingen oder Gruppen von Klingen nacheinander in eine Betriebsrasierposition zu bringen. Die Einheit umfasst mehrere sich längs ersteckende and winkelig beabstandete Stangen, wobei sich jede Klinge oder Klingengruppe in dem Raum zwischen einem benachbarten Stangenpaar befindet. Oberflächen der Stangen stellen jeweilige Kappen- und Schutzflächen hinter und vor jeder Klinge oder Klingengruppe zur Verfügung.
  • Das US-Patent Nr. 5,199,173 offenbart einen Sicherheitsrasierer, der sich sowohl an konkave als auch konvexe Körperflächen anpasst und einen Griff sowie eine gekrümmte drehbare Kassette aufweist. Rasierklingen sind auf beiden Seiten der gekrümmten Kassette angebracht, wodurch sowohl konkave als auch konvexe exakte Schneidkanten bei einer einzigen kompakten Kassette erhalten werden. Die konkave Fläche wird beim Rasieren konvexer Körperflächen verwendet. Die Kassette ist drehbar am Griff angebracht und wird mittels Rasten entweder in der konkaven oder konvexen Rasierposition gehalten. Wird die andere Rasierposition gewünscht, dann wird die Kassette um 180° entweder manuell oder von der Ferne unter Verwendung einer Druckknopfvorrichtung innerhalb des Griffs gedreht, was auch offenbart ist. Die korrekte Winkelbeziehung des Griffs zur Schneidfläche der Kassette wird eingestellt und sowohl für die konkave als auch die konvexe Einstellung mittels der Rasten aufrecht erhalten, da die Drehgröße zwischen den beiden Rasiereinstellungen 180° beträgt.
  • Das US-Patent Nr. 4,275,498 betrifft eine Rasierklingenkassette, die schwenkbar in einem Rasierer angebracht ist, welcher einen blattförmigen Klingenhalter mit einem Schlitz aufweist, der eine obere und untere innere Neigungswand hat, an welche Wand oder Wände eine einzige Klinge oder Doppelklinge jeweils mittels Klebstoff angebracht ist. Ein zweiter Schlitz befindet sich auf der vorauseilenden Seite der vorauseilenden Klinge. Bei einer zweiten Ausführungsform besitzt eine doppelte Kantenklinge eine zweite Schneidkante, die sich an der Rückfläche des Klingenhalters vorbei erstreckt.
  • Das US-Patent Nr. 3,935,639 betrifft einen Sicherheitsrasierer mit einem länglichen Griff, der ein Paar bogenförmiger, seitlich beabstandeter Führungsschienen aufweist, ein Stützteil, das ein Paar länglicher Führungsmittel zur gleitenden Zusammenarbeit mit den jeweiligen Führungsschienen aufweist, eine Feder, die zwischen dem Griff und dem Stützteil wirkt, um das Stützteil in Richtung auf eine mittlere Position der Schwenkeinstellung relativ zu dem Griff vorzuspannen, sowie eine Rasiereinheit zum lösbaren Eingriff mit dem Stützteil, um dessen Schneidkante parallel zur Schwenkachse zu positionieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist eine Rasiererkassette vorgesehen mit einem ersten und einem zweiten gegenüberliegenden Endteil, einem Rahmen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil verbunden ist, zumindest einer Klinge, die von dem Rahmen gestützt wird und sich zwischen dem ersten und zweiten Endteil erstreckt, wobei jedes der Endteile ein gekrümmtes Lager aufweist, wobei das Lager die Schwenkverbindung der Kassette mit einer Griffanordnung vereinfachen kann, und wobei jedes der ersten und zweiten Endteile eine Innenfläche aufweist, welche zur Innenfläche des anderen der Endteile hinweist, wobei die ersten und zweiten Endteile auch eine bogenförmige untere Fläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das gekrümmte Lager jedes Endteils nach innen von einer entsprechenden Fläche der Innenflächen aus zu dem anderen der Endteile erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das gekrümmte Lager eines jeden Endteils im Wesentlichen entlang der Kontur der bogenförmigen unteren Fläche eines entsprechenden Endteils der Endteile. Auch sind die gekrümmten Lager vorzugsweise neben der bogenförmigen unteren Fläche ihres entsprechenden Endteils verbunden. Die gekrümmten Lager können einstückig mit ihren entsprechenden Endteilen ausgebildet sein.
  • Die Rasiererkassette umfasst mehrere Klingen und in einer besonders bevorzugten Ausführungsform drei Klingen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteile einstückig mit dem Rahmen ausgebildet und aus Polymermaterial hergestellt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine ganze Rasiereranordnung mit einer Griffanordnung sowie einer Rasiererkassette, die schwenkbar daran befestigt ist.
  • Die Rasiererkassette umfasst gekrümmte Lager an ihren Endteilen sowie die zusätzlichen Merkmale, die im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Rasiererkassette erörtert worden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Griffanordnung einen Griff sowie eine muschelschalenartige Verbindungskonstruktion, die an einem Ende des Griffs angeordnet ist. Die muschelschalenartige Verbindungskonstruktion kann ein Paar Arme aufweisen, von denen jeder eine bogenförmige Lagerfläche aufweist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die gekrümmten Lager der dazugehörigen Rasiererkassette auf einer entsprechenden Fläche der bogenförmigen Lagerflächen während des Gebrauchs der Rasiereranordnung drehbar.
  • Vorzugsweise umfasst jeder Arm der muschelschalenartigen Verbindungskonstruktion ein Fangteil, das oberhalb der bogenförmigen Lagerfläche angeordnet ist und sich parallel zu dieser erstreckt, um einen gekrümmten Durchgang zwischen diesen zu definieren. Nach dieser Ausführungsform arbeiten das Fangteil und die bogenförmige Lagerfläche zusammen, um ein entsprechendes Lager der gekrümmten Lager dazwischen festzuhalten, wodurch die Rasiererkassette auf der Griffanordnung gesichert wird.
  • Die oben genannten Merkmale und Vorteile der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte und nicht einschränkende Beschreibung zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Rasiererkassette.
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht der in der 1. dargestellten Rasiererkassette.
  • 3 zeigt eine Unteransicht der in der 1 dargestellten Rasiererkassette.
  • 4 zeigt eine Rückansicht der in der 1 dargestellten Rasiererkassette.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht der in der 1 dargestellten Rasiererkassette.
  • 6 zeigt eine teilweise auseinander gezogene Perspektivansicht der vorliegenden Rasiererkassette sowie einen Teil eines dazugehörigen Griffes.
  • 7 zeigt eine Rückansicht der in einer montierten Stellung auf einem Teil eines dazugehörigen Griffes dargestellten Rasiererkassette, und zwar in einer gebogenen Darstellung.
  • 8 zeigt eine Teilansicht im Querschnitt der in der 7 dargestellten Rasiererkassette.
  • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht im Querschnitt der Rasiereranordnung der 1 in einer Ruhestellung.
  • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht im Querschnitt der Rasiereranordnung der 9 in einer verschwenkten Darstellung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die 110 umfasst die Rasiereranordnung 10 eine Kassette 11 sowie eine dazugehörige Griffanordnung 94. Die Kassette 11 hat gegenüberliegende erste und zweite Endteile 12 und 14 mit einem sich dazwischen erstreckenden zentralen Abschnitt eines allgemein mit 16 bezeichneten Rahmens. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen 16 mit den ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen 12 und 14 einstückig ausgebildet.
  • Der Rahmen 16 weist mehrere senkrecht angeordnete Rippen 18 auf, wie sie in den 1, 3 und 4 gezeigt sind. Die Rippen können voneinander im gleichen Abstand angeordnet sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Rasiererkassette 1 eine oder mehrere senkrecht angeordnete Rippen aufweisen, die in ungleichen Abständen voneinander angeordnet sind. In dem in den 1 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sorgen die Rippen 18 für eine Abstützung der Rasierklingen 24, 36 und 48. Jede der Rippen 18 umfasst mehrere Längschlitze 20, in denen die Rasier klingen 24, 36 und 48 angeordnet sind. Die Rippen haben eine in den 4, 6 und 7 gezeigte rückwärtige Fläche 22.
  • Auch wenn die in der bevorzugten Ausführungsform der 1 gezeigte Kassette 11 eine Kassette mit drei Klingen ist, nämlich einer Sitzklinge 24, einer Zwischenklinge 36 sowie einer Oberklinge 48, kann unter verschiedenen Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung auch eine Kassette mit mehr als drei Klingen oder weniger als drei Klingen verwendet werden. Die Kassette 11 umfasst eine Sitzklinge 24 mit einer Schneidkante 26 sowie einer Hinterkante 28.
  • Die Sitzklinge 24 weist eine obere Fläche 30 sowie eine untere Fläche 32 auf. Wie am besten in den 2 und 3 zu sehen ist, weist die Sitzklinge 24 mehrere große Durchspülungslöcher 34 auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes der Durchspülungslöcher 34 größer als die Durchspülungslöcher der bekannten Rasierklingen, und diese können eine Gesamtfläche von etwa 8,0–13,0 mm2, mehr bevorzugt von etwa 12,3 mm2, aufweisen. Natürlich darf in alternativen Ausführungsbeispielen die Größe der Durchspülungsöffnungen 34 außerhalb des bevorzugten Bereichs schwanken. Wie in der 2 gezeigt, wird die Sitzklinge 24 auf dem Rahmen in einer ausgerichteten Reihe von Schlitzen 20 entsprechender Rippen 18 abgestützt.
  • Die Zwischenklinge 36 umfasst ebenfalls eine Schneidkante 38, eine Hinterkante 40, eine obere Fläche 42 sowie eine untere Fläche 44. Mehrere Durchspülungslöcher 46 sind zwischen den Schneid- und Hinterkanten 38 und 40 angeordnet, um einen Durchlass zwischen den oberen und unteren Flächen 4244 zu schaffen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Durchspülungslöcher 46 auch im Wesentlichen größer als die Durchspülungslöcher der bekannten Rasierklingen, und jedes kann eine Gesamtfläche von etwa 5,0–7,00 mm2, mehr bevorzugt von etwa 6,4 mm2, einnehmen. Wie bei den Durchspülungslöchern 34 der Sitzklinge kann die Größe der Durchspülungslöcher 34 außerhalb des bevorzugten Bereiches schwanken.
  • Bei einem anderen erfinderischen Merkmal der Kassette 11 werden die Durchspülungslöcher in den unteren Klingen zunehmend größer (z.B. sind die Durchspülungslöcher 34 der Sitzklinge 24 größer als die Durchspülungslöcher 46 der Zwischenklinge 36). Die besondere geometrische Konfiguration und Dimensionierung der Durchspülungslöcher 34 und 46 kann sich in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich ändern. Bei bestimmten Ausführungsformen kann jedes der Durchspülungslöcher eine Gesamtfläche von mindestens 4 mm2 einnehmen. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen jedes der Durchspülungslöcher in den verschiedenen Klingen der Kassette 11 eine Gesamtfläche von weniger als 4 mm2 einnehmen.
  • Die Kassette 11 kann auch eine obere Klinge 48 aufweisen. Im Gegensatz zur Sitzklinge 24 und zur Zwischenklinge 36 braucht die obere Klinge 48 überhaupt keine Durchspülungslöcher aufweisen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die obere Klinge 48 insofern vom herkömmlichen Typ, als sie eine Schneidkante 50, eine Hinterkante 52, eine obere Fläche 54 sowie eine untere Fläche 56 aufweist. Jedoch kann die obere Klinge 48 in alternativen Ausführungsbeispielen auch Durchspülungslöcher aufweisen.
  • Was die Dreiklingenkonstruktion der Kassette 11 anbelangt, wie sie in den 1, 9 und 10 gezeigt ist, so haben die entsprechenden Rasierklingen (d.h. Sitzklinge 24, Zwischenklinge 36 und Oberklinge 48) eine zunehmend geringere Weite (von ihrer Hinter- zur Vorderkante), um gewünschte Spannweiten- und Expositionswinkel für die Rasiereffizienz aufrechtzuerhalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Klingendimensionierung, -konfiguration oder -geometrie beschränkt.
  • In dem hierin beschriebenen und in den dazugehörigen Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Rasiereranordnung 10 der Erfindung ein Wegwerfartikel. Jedoch kann in alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auch nur die Kassette ein Wegwerfartikel sein.
  • Die Durchspülungslöcher 34 und 46 haben den Zweck, die Entfernung von Rasiercreme und Haaren zu erleichtern, die sich möglicherweise zwischen Klingenoberflächen während des Rasierens ablagern. Die Kassette 11 soll im Allgemeinen die Spülbarkeit (d.h. Durchspülung) maximieren. Während ein Aspekt der verbesserten Durchspülung auf die Anordnung der Durchspülungslöcher zurückzuführen ist, bezieht sich ein weiterer Aspekt auf die direkte Durchspülung, wie sie weiter unten erläutert wird.
  • Eine Maximierung der Überlappung der Durchspülungslöcher 34 und 46 ist wünschenswert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Durchspülungslöcher 34 der Sitzklinge 24 größer als die Durchspülungslöcher der Zwischenklinge 36 sind, ist eine Maximierung der Fläche eines jeden Durchspülungsloches wünschenswert, welches direkt oberhalb einer entsprechenden Fläche eines der Durchspülungslöcher 46 angeordnet ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein relativ kurzer Abstand zwischen dem vordersten Bereich der Durchspülungslöcher 46 und der vordersten Kante der Zwischenklinge 36 vorhanden sein. In anderen Ausführungsformen kann die Kante der Zwischenklinge 36 so positioniert sein, dass sie tatsächlich über einem Bereich der Durchspülungslöcher 46 angeordnet ist. Während diese Anordnung unter dem Aspekt der Durchspülung wünschenswert ist, kann sie aufgrund der gewünschten Spannweite und Exposition sowie der Abmessungen und Winkel kaum realisiert werden.
  • Auch ist es wünschenswert, wenn die Seitenkanten eines jeden Durchspülungsloches 34 über einem entsprechenden Durchspülungsloch 46 angeordnet sind. Jedoch müssen sich in alternativen Ausführungsformen die Seitenkanten der Durchspülungslöcher 34 nicht mit entsprechenden Durchspülungslöchern 46 überlappen.
  • Laut einem noch weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung erleichtert die Kassette 11 eine direkte Durchspülung (d.h. vom Vorderteil durch das Rückteil der Klingen) von ansonsten eingeschlossener Rasiercreme sowie Haaren dadurch, dass sie keine feste Rückwand umfasst. Stattdessen bestehen die einzigen Rückwandabschnitte der Kassette 11 aus jenen, die zu den ersten und zweiten Endteilen 12 und 14 sowie den hinteren Flächen 22 der Rippen 18 gehören. Wie in der 4 gezeigt, umfasst die Kassette 11 relativ große offene Abschnitte 66, durch die abgelagerte Rasiercreme sowie Haare gespült werden können. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird noch weiter unten im Zusammenhang mit deren Arbeitsweise erläutert. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließen die offenen Abschnitte 66 eine größere Weite als die festen Wandabschnitte ein, wie z.B. die Weite der hinteren Flächen 22 der Rippe 18. Beispielsweise kann jede der offenen Abschnitte 66 eine Weite von etwa 5,2 mm haben, während die von jeder der hinteren Flächen 22 der Rippen 18 bestimmte Weite etwa 0,8 mm sein kann.
  • Während die Kombination aus zunehmend größeren Durchspülungslöchern sowie das Merkmal einer direkten Durchspülung den im Wesentlichen verbesserten Durchspülungseigenschaften der Kassette 11 förderlich sind, ist hier anzumerken, dass jedes dieser Merkmale als solches für wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Rasiererkassetten sorgt. In ähnlicher Weise stellen auch die relativ großen Durchspülungslöcher als solche ein vorteilhaftes Merkmal dar.
  • Wie in den 1, 2, 6 und 8 gezeigt, umfasst das erste Endteil 12 eine bogenförmige untere Fläche 58 sowie ein Lagerendteil 60, das sich nach innen zum zweiten Seitenteil 14 erstreckt. In ähnlicher Weise umfasst das zweite Seitenteil 14 eine bogenförmige untere Fläche 62 sowie ein Lagerendteil 64, das sich nach innen zum ersten Endteil 12 erstreckt. Die Lagerendkonstruktion der Kassette 11 stellt ein innovatives Merkmal dar, welches eine verbesserte Verschwenkbarkeit zwischen der Kassette 11 und der Griffanordnung 94 begünstigt. Wie in der 5 gezeigt, verjüngen sich die Lagerendteile 60 und 64 nach innen, damit sich die Kassette in ihrem gebogenen Zustand verschwenken lässt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Achse, um welche sich die Kassette 11 verschwenkt, zwischen der Kappe 80 und der Schutzschiene 72 und befindet sich auf der Rasierebene (d.h. Tangentenlinie zwischen der Kappe und der Schutzschiene). Diese Anordnung optimiert den Klingenkontakt mit der Haut einer Person während des Rasierens.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die gekrümmten Lagerendteile 60 und 64 mit ihren entsprechenden Seitenteilen 12 und 14 einstückig ausgebildet und erstrecken sich nach innen zum anderen Seitenteil. Weiterhin folgen die Lagerendteile 60 und 64 vorzugsweise der Kontur der dazugehörigen bogenförmigen unteren Flächen 58 bzw. 62.
  • Zusätzlich zu ihrer Anbringung innerhalb der Schlitze 20 der Rippen 18 können die Rasierklingen 24, 36 und 48 in der zusammengebauten Lage innerhalb des Kassettenrahmens 16 mittels nicht gezeigter Stangen befestigt sein, welche sich durch entsprechende, nahe dem hinteren Abschnitt aller Klingen angeordneter Stangenlöcher 70 (2) erstrecken. Wie auf dem Rasierergebiet bekannt, können die Stangen dann geformt werden, wenn die Kassette 11 zusammen mit den Klingen in einer Spannvorrichtung festgehalten wird. Außenlöcher 71 können dieselbe Gestalt wie die Stangenlöcher 70 haben, werden aber zum Fixieren der Rasierklingen 24, 36 und 48 während des Herstellungsprozesses verwendet.
  • In den 1, 2 und 5 wird die Kassette 11 mit einer Schutzschiene 72 gezeigt. Wie der Fachmann weiß, soll eine Schutzschiene als erstes Element eines Sicherheitsrasierers mit der Haut einer Person während des Rasierhubs in Berührung kommen. Die Schutzschiene 72 kontrolliert die Art und Weise, in der sich die Haut der Schneidkante der Sitzklinge 24 nähert. Die Schutzschiene 72 kann ein geformter Gummistreifen 70 mit einem Fischgräten- oder einem anderen gewünschten Design sein, so dass die Haut leichter über die Schutzschienensegmente während des Rasierens wandern kann.
  • Im zusammengebauten Zustand wird die Schutzschiene 72 auf einem Sitz festgehalten, der aus Segmenten 74 und 76 einzigartiger Struktur besteht. Insbesondere wird jedes der Segmente 74 auf einem Teil eines weiter unten beschriebenen vorderen horizontalen Trägers 84 gebildet, während jedes der Segmente 76 auf dem vordersten Teil entsprechender Rippen 18 ausgebildet ist.
  • Auch umfasst die Kassette 11 eine Kappe 80, die Teil des Rahmens 16 bildet. Die Kappe 80 ist oberhalb und hinter der oberen Klinge 48 angeordnet. Wie aus den 1, 2 und 7 zu ersehen ist, kann ein Rasierhilfsmittel 82 auf der Kappe 80 angeordnet sein. Verschiedene Materialien sind im Stand der Technik als Rasierhilfsmittel verwendet worden und können auch im Zusammenhang mit dieser Erfindung eingesetzt werden. Der hier verwendete Begriff „Rasierhilfsmittel" bezieht sich gleichermaßen auf den Wirkstoff in Kombination mit einem Liefersystem, wie beispielweise eine wasserunlösliche mikroporöse Matrixstruktur, oder auf den Wirkstoff allein. Früher vorgeschlagene Wirkstoffe umfassen Stoffe, die im an Booth gewährten US-Patent Nr. 4,170,821 genannt sind, worauf hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Ein Rasierhilfsmittel kann eine der im Folgenden genannten verschiedenen Kombinationen umfassen:
    • A. Ein Schmiermittel zum Verringern der Reibkräfte zwischen dem Rasierer und der Haut, beispielsweise ein mikroverkapseltes Silikonöl.
    • B. Ein Mittel, das den Widerstand zwischen den Rasiererteilen und dem Gesicht des Rasierenden verringert, z.B. ein Polyethylenoxid im Molekulargewichtsbereich zwischen 100.000 und 6 Millionen, ein nicht ionisches Polyacrylamid und/oder ein natürliches, aus Pflanzenmaterialien wie „Guargummi" gewonnenes Polysaccharid.
    • C. Ein Mittel, das die chemische Struktur der Haare verändert, damit die Rasierklinge ganz leicht durch die Kotletten fahren kann, wie beispielsweise ein Enthaarungsmittel.
    • D. Ein Reinigungsmittel, damit Kotletten- und Hautreste leichter aus den Rasiererteilen während der Rasur ausgewaschen werden können, z.B. ein Silikonpolyethylenoxid-Blockcopolymer und Detergens wie z.B. Natriumlaurylsulphat.
    • E. Ein medizinisches Mittel zum Töten von Bakterien oder zum Reparieren von Hautschäden und -abschürfungen.
    • F. Ein kosmetisches Mittel zum Weichmachen, Glätten, Festigen oder Verbessern der Haut.
    • G. Ein Blutgerinnungsmittel zum Unterdrücken von Blutungen aufgrund von Kratzern und Schnitten.
    • H. Ein Adstringens zum Verengen von Blutgefäßen, wodurch das Fließen von Körperflüssigkeiten eingedämmt wird, beispielsweise von Lymphe, die möglicherweise aus der Haut exsudiert, die während des Rasierens gereizt worden ist.
  • Alternativ kann das Rasierhilfsmittel auch ein oder mehrere der in den US-Patenten Nr. 5,056,221, 4,044,120 und 5,095,619 offenbarten Rasierhilfsmittel umfassen, auf die hiermit ebenfalls Bezug genommen wird.
  • Weitere Wirkstoffe können verschiedene Pigmente umfassen, z.B. Titandioxid, Duftstoffe, Aloe Vera, Geschmacksstoffe, Mineralöle, ätherische Öle sowie andere, aus Pflanzen gewonnene Öle. Außer dem einen oder den mehreren Wirkstoffen können die Rasierhilfsmittel der vorliegenden Erfindung auch andere Verbindungen oder Mischungen aus Verbindungen umfassen, wie z.B. wasserunlösliche Polymere, wie beispielsweise Polystyrol und Polypropylen.
  • Auch wenn die Art des verwendeten Rasierhilfsmittels keinen wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Rasiererkassette 11 in erfinderischer Weise so konstruiert und angeordnet, dass sie sich durch eine imaginäre Ebene biegt, die durch das Rasierhilfsmittel 82 verläuft. Ein solches Biegen der Rasiererkassette 11 ist in den 7 und 8 dargestellt. Biegt sich die Rasiererkassette 11, dann verbiegt sich auch jede der Rasiererklingen 24, 36 und 48 aus ihrer Ruheposition, in der sie im Wesentlichen eine ebene Ausgestaltung hat, zu einer Form, bei der ihre oberste Fläche eine konkave Gestalt erhält. Jedoch ist hier auch anzumerken, dass sich die Rasiererkassette 11 auch so biegen kann, dass die Klingen eine konvexe Form hinsichtlich ihrer obersten Flächen erhalten. Eine derartige Durchbiegung kann auch z.B. bei einem Damenrasierapparat wünschenswert sein.
  • Des Weiteren gleiten beim Durchbiegen der Rasiererkassette 11 die Zwischen- und Sitzklingen 36 und 24 innerhalb der Schlitze 20 vorzugsweise in Längsrichtung zueinander. Diese Anordnung steigert des Weiteren die Flexibilität der Kassette und erlaubt, dass der vertikale Abstand zwischen den Klingen während des Biegens im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Nach einem weiteren wichtigen Aspekt der Kassette 11 umfasst diese sich horizontal erstreckende Träger, wie z.B. den vorderen Träger 84 und den hinteren Träger 88, welche die Flexibilität der Kassette 11 erhöhen. Insbesondere umfasst der vordere horizontale Träger 84 mehrere Segmente 86, die gemeinsam ein Sägezahnmuster bilden. Auch umfasst die Kassette 11 einen hinteren, sich horizontal erstreckenden Träger 88, welcher getrennte Segmente 90 aufweist, die im Aussehen im Wesentlichen den Segmenten des vorderen horizontalen Trägers 84 insgesamt ähneln. Die Segmente 86 und 90 sind zwischen den jeweiligen Rippen 18 auf dem Kassettenrahmen 16 angeordnet. Die Segmente 86 des vorderen Trägers 84 sind zusammen mit den Segmenten 74 der Schutzschiene ausgebildet, wie am besten in der 3 zu sehen ist.
  • Die Konstruktion des vorderen Trägers 84 und des hinteren Trägers 88 ist ebenfalls auf verschiedene Arten erfinderisch, z.B. auch deren im Allgemeinen sich horizontal erstreckende Konstruktion. Hinzu kommt, dass die Verbindung zwischen den Segmenten 86 der vorderen, sich horizontal erstreckenden Stange 84 und der Schutzschienensegmente 74 erfinderisch ist.
  • Der vordere Träger 84 sowie der hintere Träger 88 sind im Allgemeinen so konstruiert und angeordnet, dass sie sich zusammen mit dem Kassettenrahmen 16 biegen, wenn eine entsprechende Kraft während des Rasierens aufgebracht wird. Beim Durchbiegen werden die horizontalen Träger 84 und 88 angespannt und spannen dadurch den Kassettenrahmen 16 so vor, dass er zu seiner Ruhestellung zurückkehrt, in der die Klingen 24, 36 und 48 eine im Wesentlichen ebene Gestalt haben. Somit besteht eine Aufgabe der horizontalen Träger 84 und 88 im Vorspannen der Rasiererkassette 11, damit diese aus einer gebogenen Stellung in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
  • Die Kombination aus vorderem Träger 84 und hinterem Träger 88 ist auch insofern von Vorteil, als es dadurch zu einer strukturellen Integrität der Kassette 11 kommt. Insbesondere ist eine derartige Kombination insofern hilfreich, als sie die Kassette 11 daran hindert, sich beim Ausüben der Rasierkräfte zu verdrehen.
  • Nach einem noch weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Rasiereranordnung 10 eine Kassette 11, die sowohl flexibel als auch schwenkbar ist. Die zentrale Rippe 18 umfasst eine sich nach unten erstreckende Lagerfläche 92, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, um das weiter unten erläuterte Verschwenken der Kassette 11 zu erleichtern.
  • Wie in der 6 zu sehen ist, umfasst die mittlere Rippe 18 auch noch eine Einkerbung 97, um einen Spielraum zu einer Kontaktfläche eines Federarms 104 zu schaffen, damit sich die Kassette 11 dort durchbiegen kann, wo die oberste Fläche der Klingen eine konkave Form erhält. Die Einkerbung 97 umfasst eine obere Fläche, die als Anschlag bezüglich der Kontaktfläche 106 dient, so dass sich die Kassette 11 nicht überbiegt.
  • Die Rasiereranordnung 10 umfasst auch eine Griffanordnung 94, auf der die Kassette 11 verschwenkbar angebracht ist. Insbesondere umfasst die Griffanordnung 94 erste und zweite seitengekrümmte Lagerteile 96 bzw. 100. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 6-10 dargestellt. Das erste seitengekrümmte Lagerteil 96 umfasst das Fangteil 98, während das zweite seitengekrümmte Lagerteil 100 ein Fangteil 102 umfasst. Aus der 8 wird ersichtlich, dass die Kassette 11 auf der Griffanordnung 94 angebracht ist, indem die bogenförmigen Lagerendteile 60 und 64 auf entsprechenden ersten und zweiten gekrümmten Lagerteilen 96 und 100 befestigt werden. Vor allem sind die gekrümmten Lagerendteile 60 und 64 der Kassette 11 innerhalb des gekrümmten Durchlasses angeordnet, welcher zwischen einem entsprechenden Teil der gekrümmten Lagerteile 96 und 100 und deren jeweiligen Fangteilen 98 und 102 gebildet ist. Diese Montagekonstruktion kann als „muschelschalenartige" Schwenkanordnung angesehen werden, die von den zusammenarbeitenden gekrümmten Lagerteilen 96 und 100 mit den gekrümmten Lagerendteilen 60 und 64 der Kassette 11 gebildet wird.
  • Wie schematisch in der 9 zu sehen ist, wird die Kassette 11 der Rasiereranordnung 10 anfangs in ihre hinterste Stellung vorgespannt. Bei der vorliegenden Verwendung wird die nach hinten vorgespannte Kassettenanordnung auch als „eindirektionale" Schwenkanordnung bezeichnet. Eine solche Anordnung hat gewisse Vorteile, wie z.B. die Beseitigung einer Totzone (bei der die Kassette nicht federbelastet ist oder unter einer sonstigen Vorspannung steht). Das Vorhandensein einer Totzone ist nicht erwünscht, weil sie zum Vibrieren der Kassette 11 während der Handhabung der Rasiereranordnung 10 führen kann. Jedoch ist anzumerken, dass die besondere Schwenkanordnung in alternativen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung auch abgewandelt werden kann. Zum Beispiel kann eine nach vorne vorgespannte Schwenkanordnung (auch eindirektional) oder eine mittig vorgespannte Schwenkanordnung (zweidirektional) anstelle der nach hinten vorgespannten Schwenkanordnung verwendet werden.
  • Bei dem nach hinten vorgespannten und schematisch in der 10 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein nach oben verlaufender Federarm 104 (am besten in den 6 und 7 zu sehen) von einem Ende der Griffanordnung 94. Der Federarm 104 umfasst eine Kontaktfläche 106 an seinem obersten Bereich, welche in die sich nach unten erstreckende Lagerfläche 92 von der mittleren Rippe 18 der Kassette 11 aus eingreift. Dieser Aufbau spannt die Kassette 11 so vor, dass sie sich bei Nichtgebrauch der Rasiereranordnung 10 in ihre hinterste Stellung verschwenkt.
  • Die Kontaktfläche 106 des Federarms 104 umfasst zwei Vorsprünge, die eine Nut durch einen zentralen Bereich der Kontaktfläche 106 schaffen. Diese nicht nummerierte Nut nimmt die mittlere Rippe 18 der Kassette 11 auf. Beim Durchbiegen der Kassette 11 während des Rasierens öffnen sich die Lagerendteile 60 und 64, wie in der 7 gezeigt. Die Nut zwischen den Vorsprüngen hält die Kassette 11 weiterhin in einer zentrierten Stellung.
  • Der Federarm 104 hat eine im Wesentlichen längliche dreieckige Gestalt, die für das gewünschte Maß an Steifheit sorgt, damit eine Verschiebung der Kassette 11 von einer Seite zur anderen auch dadurch verhindert wird. Wie am besten in den 6 und 7 zu sehen ist, wird ein mittlerer Bereich des dreieckförmigen Federarms 104 weggeschnitten, um so für die gewünschte Federwirkung zu sorgen und eine Drehung der mittleren Rippe 18 der Kassette 11 während des Biegens und/oder Verschwenkens der Kassette 11 zu erlauben.
  • Wie auch in den 6 und 7 ersichtlich ist, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein integraler „Schwenkrahmen 103" vorgesehen. Der Schwenkrahmen 103 umfasst den Federarm 104 sowie die ersten und zweiten gekrümmten Lagerteile 96 und 100. Die integrale Bauweise des Schwenkrahmens 103 sorgt für Vorteile hinsichtlich Herstellung und Aufbau.
  • Während des Einsatzes werden verschiedene Vorteile der baulichen Merkmale der Rasiereranordnung 10 offensichtlich. Wenn die Rasiereranordnung 10 in ihrer Ruhestellung ist, dann wird die Kassette 11 weder gebogen noch nach vorne verschwenkt. Jedoch ist die Kassette 11 während des Rasierens so ausgestaltet, dass sie sich auf der Griffanordnung 94 verschwenkt and notfalls auch verbiegt. Die 1 und 9 zeigen die Rasiereranordnung 10, wenn sie vor dem Rasieren in ihrer Ruhestellung angeordnet ist. Wird jedoch eine Kraft auf die Rasiererkassette 11 während des Rasierens ausgeübt, dann kann sich die Kassette 11 nach vorne (wie in der 10 gezeigt) auf der muschelschalenartigen Verbindungskonstruktion verschwenken, welche durch die ersten und zweiten Lagerflächen 96 und 100 sowie die gekrümmten Fangteile 98 und 102 der Griffanordnung 94 zusammen mit den gekrümmten Lagerendteilen 60 und 64 der Kassette 11 gebildet wird.
  • Wie oben erläutert, ist die Kassette 11 so konstruiert und angeordnet, dass sie sich durch eine imaginäre Ebene biegt, welche durch das Rasierhilfsmittel 82 verläuft. Eine derartige Anordnung soll die Nutzdauer des Rasierhilfsmittels 82 durch Minimierung von Rissbildung und Abnutzung verlängern.
  • Wie bei jedem Mehrklingenrasierapparat, werden Rasiercreme sowie Haare zwischen den Oberflächen der Klingen 24, 36 und 48 der Kassette während des Gebrauchs abgelagert. Eine schnellstmögliche und einfache Entfernung solch abgelagerter Rasiercreme und Haare ist wünschenswert. Eine effiziente Entfernung abgelagerter Rasiercreme und Haare wird durch die Anwendung mehrerer erfinderischer Merkmale einschließlich der relativ großen Durchspülungslöcher 34 und 46 der Sitzklinge 24 bzw. der Zwischenklinge 36 erzielt, nämlich die zunehmend größer werdenden Durchspülungslöcher 34 auf der Sitzklinge 24 im Vergleich zu den Durchspülungslöchern 46 der Zwischenklinge 36 sowie die direkte Durchspülungsanordnung, welche durch die offenen Abschnitte 66 an der offenen Rückseite der Kassette 11 erreicht wird. Diesbezüglich wird das Wasser beim Spülen der Kassette 11 nach einem Rasierhub die abgelagerte Rasiercreme sowie Haare direkt durch die Kassette 11 entlang der obersten und untersten Oberflächen der entsprechenden Klingen aus den hinteren Abschnitten 66 herauspressen. Die Entfernung der unerwünschten Rasiercreme und Haare wird auch durch die Durchspülungslöcher 34 und 46 erleichtert.
  • Es ist hier anzumerken, dass der Fachmann trotz der obigen Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die offenbarte Konstruktion und Anordnung verschiedener Merkmale der vorliegenden Rasiereinheit abändern darf, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Rasiererkassette (11) mit einem ersten (12) und einem zweiten (14) gegenüberliegenden Endteil, einem Rahmen (16), der zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil verbunden ist, zumindest einer Klinge (24), die von dem Rahmen gestützt wird und sich zwischen dem ersten und zweiten Endteil erstreckt, wobei jedes der Endteile ein gekrümmtes Lager (60, 64) aufweist, wobei das Lager die Schwenkverbindung der Kassette mit einer Griffanordnung vereinfachen kann, und wobei jedes der ersten und zweiten Endteile (12, 14) eine Innenfläche aufweist, welche zur Innenfläche des anderen der Endteile hinweist, wobei die ersten und zweiten Endteile auch eine bogenförmige untere Fläche (58, 62) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das gekrümmte Lager (60, 64) jedes Endteils nach innen von einer entsprechenden Fläche der Innenflächen aus zu dem anderen der Endteile erstreckt.
  2. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei sich das gekrümmte Lager (60, 64) eines jeden Endteils im Wesentlichen entlang der Kontur der bogenförmigen unteren Fläche eines entsprechenden Endteils der Endteile erstreckt.
  3. Rasiererkassette nach Anspruch 2, wobei die gekrümmten Lager (60, 64) neben der bogenförmigen unteren Fläche eines entsprechenden Endteils der Endteile verbunden sind.
  4. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei die gekrümmten Lager (60, 64) einstückig mit einem entsprechenden Endteil der Endteile ausgebildet sind.
  5. Rasiererkassette nach Anspruch 1, umfassend mehrere Klingen.
  6. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei sich die gekrümmten Lager (60, 64) nach innen verjüngen.
  7. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteile (12, 14) einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sind.
  8. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei die gekrümmten Lager einstückig mit einem entsprechenden Endteil der Endteile ausgebildet sind.
  9. Rasiererkassette nach Anspruch 1, wobei die gekrümmten Lager getrennt von einem entsprechenden Endteil der Endteile ausgebildet und an einem entsprechenden Endteil der Endteile befestigt sind.
  10. Rasiereranordnung (10) mit einer Griffanordnung (94) und einer Rasiererkassette (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Griffanordnung erste und zweite seitengekrümmte Lagerteile (96, 100) aufweist, wobei die gekrümmten Lagerteile die gegenüberliegenden krummlinigen Lagerflächen aufweisen.
  11. Rasiereranordnung (10) nach Anspruch 10, wobei die Griffanordnung (14) einen Griff aufweist sowie eine muschelschalenartige Verbindungskonstruktion, die an einem Ende des Griffs angeordnet ist.
  12. Rasiereranordnung (10) nach Anspruch 11, wobei die muschelschalenartige Verbindungskonstruktion ein Paar Arme aufweist, von denen jeder ein jeweiliges seitengekrümmtes Lagerteil (96; 100) umfasst, wobei die gegenüberliegenden krummlinigen Lagerflächen jeweils eine bogenförmige Lagerfläche aufweisen, wobei jedes der gekrümmten Lager (60, 64) auf einer entsprechenden Fläche der bogenförmigen Lagerflächen während des Gebrauchs der Rasiereranordnung drehbar ist.
  13. Rasiereranordnung nach Anspruch 12, wobei jeder Arm des Armpaars ein Fangteil (98, 102) aufweist, wobei ein Bereich der Fangteile oberhalb der bogenförmigen Lagerfläche (96, 100) angeordnet ist, das Fangteil und die bogenförmige La gerfläche zusammenarbeiten, um ein entsprechendes Lager der gekrümmten Lager (60, 64) dazwischen festzuhalten, wodurch die Rasiererkassette auf der Griffanordnung gesichert wird.
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